Guten Nachmittag, ich hab vor ca. 2 Jahren eine Schaltung für eine VFD-Filament-Spannungserzeugung mittels Vollgrücke gefunden, die ich für mein eigenes Projekt angepasst hatte. Da ich die Referenz nicht mehr finde - kann sein, dass das irgendein eBay-Artikel mit Schaltplan-Beispielen waren - suche ich eine andere Referenz dafür, da ich mir das Grundprinzip nicht selbst ausgedacht hatte. Im Grunde handelt es sich um eine Vollbrücke, bei der beide Zweige gegenläufig angesteuert werden und sich so in er Mitte als Potentialdifferenz der beiden Zweige eine Wechselspannung ergibt. Das ist im Grunde nicht besonderes - jede Motor-Steuerung macht das zur Richtungsumschaltung. Jedoch wird die Wechselspannung über Cs ausgekoppelt und auf negatives Potential gezogen. Ist das etwas übliches, wofür es evtl auch Namen gibt? Oder kennt jemand ein Beispiel, in dem das ähnlich gemacht wird? Da ich mir das ja nicht selbst ausgedacht habe (vmtl wäre ich da niemals alleine draufgekommen^^), bräuchte ich für so eine Schaltung eine Referenz. Google konnte mir bislang nicht weiterhelfen :( Vielen Dank! Mampf
Ein ivertierender Booster macht doch auch nichts anderes. Ist ricky gemacht.
Hmm, aber wenn ich mir das so überlege ... Glaub das erscheint nur so kompliziert, wegen der negativen Spannung und der Vollbrücke. Eigentlich handelt es sich ja um eine ganz normale AC-Kopplung - nur halt auf beiden Seiten. Bei asymmetrisch betrieben Verstärker wird doch zB das Eingangs-Signal AC-gekoppelt und auf zB 1/2 Betriebsspannung gezogen. Da ist es doch eigentlich das gleiche ... Nur dass das asymetrische Signal AC-gekoppelt und auf -27,3V gezogen wird. Und das auf beiden Seiten. Vielleicht ist da gar nicht soviel Magic drin wie gedacht^^
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Bearbeitet durch User
Der Heizdraht dürfte gleichzeitg die Kathode des VFD sein. Der Heizdraht sollte nur AC sehen, sonst wird das Display ungleichmäßig ausgleuchtet und die Kathode würde unterschiedlich altern. Das Ganze dann noch symetrisch und schon erklärt sich fast alles von selberster. Die -27.3V sind die Betriebsspannung, die dann ggf. mit einem Schalter gegen GND bzw. +5V (oder was auch immer) die einzelnen Anoden ansteuert.
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