Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik H-Brücke für VFD Filament Spannung


von Mampf F. (mampf) Benutzerseite


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Guten Nachmittag,

ich hab vor ca. 2 Jahren eine Schaltung für eine 
VFD-Filament-Spannungserzeugung mittels Vollgrücke gefunden, die ich für 
mein eigenes Projekt angepasst hatte.

Da ich die Referenz nicht mehr finde - kann sein, dass das irgendein 
eBay-Artikel mit Schaltplan-Beispielen waren - suche ich eine andere 
Referenz dafür, da ich mir das Grundprinzip nicht selbst ausgedacht 
hatte.

Im Grunde handelt es sich um eine Vollbrücke, bei der beide Zweige 
gegenläufig angesteuert werden und sich so in er Mitte als 
Potentialdifferenz der beiden Zweige eine Wechselspannung ergibt.

Das ist im Grunde nicht besonderes - jede Motor-Steuerung macht das zur 
Richtungsumschaltung.

Jedoch wird die Wechselspannung über Cs ausgekoppelt und auf negatives 
Potential gezogen.

Ist das etwas übliches, wofür es evtl auch Namen gibt?

Oder kennt jemand ein Beispiel, in dem das ähnlich gemacht wird?

Da ich mir das ja nicht selbst ausgedacht habe (vmtl wäre ich da niemals 
alleine draufgekommen^^), bräuchte ich für so eine Schaltung eine 
Referenz.

Google konnte mir bislang nicht weiterhelfen :(

Vielen Dank!
Mampf

von Stephan (Gast)


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Ein ivertierender Booster macht doch auch nichts anderes. Ist ricky 
gemacht.

von Mampf F. (mampf) Benutzerseite


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Hmm, aber wenn ich mir das so überlege ...

Glaub das erscheint nur so kompliziert, wegen der negativen Spannung und 
der Vollbrücke.

Eigentlich handelt es sich ja um eine ganz normale AC-Kopplung - nur 
halt auf beiden Seiten.

Bei asymmetrisch betrieben Verstärker wird doch zB das Eingangs-Signal 
AC-gekoppelt und auf zB 1/2 Betriebsspannung gezogen.

Da ist es doch eigentlich das gleiche ... Nur dass das asymetrische 
Signal AC-gekoppelt und auf -27,3V gezogen wird. Und das auf beiden 
Seiten.

Vielleicht ist da gar nicht soviel Magic drin wie gedacht^^

: Bearbeitet durch User
von Schorsch X. (bastelschorsch)


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Der Heizdraht dürfte gleichzeitg die Kathode des VFD sein. Der Heizdraht 
sollte nur AC sehen, sonst wird das Display ungleichmäßig ausgleuchtet 
und  die Kathode würde unterschiedlich altern.
Das Ganze dann noch symetrisch und schon erklärt sich fast alles von 
selberster.
Die -27.3V sind die Betriebsspannung, die dann ggf. mit einem Schalter 
gegen GND bzw. +5V (oder was auch immer) die einzelnen Anoden ansteuert.

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