Also wie aus dem Betreff zu entnehmen ist, ist meine Frage ob der Arduino FPGA ein gutes Einsteiger Modell ist, vorallem bei einem Preis von 70€. In der Uni haben wir bereits einiges mit VHDL gemacht nun will ich das auch mal wirklich Praktisch umsetzen. Was mir eben auch gefällt ist die vielzahl von Anschlüssen wie PCI und der Kamera anschluss an denen man sich probieren kann. Daher die Frage. Wenn ihr der Meinung seid das der Arduino nicht zu gebrauchen sei würde ich mich freuen wenn ihr andere Boards vorschlagen könntet die im selben Preis Leistungs- verhältnis stehen.
Ich kenne das Board nicht, habe mir die Dokumentation jetzt für 10 Minuten angeschaut. Ich würde davon abraten. - Ich habe auf die Schnelle nicht finden können, wie ich überhaupt HDL in den FPGA bekomme. Bzw. ob das überhaupt möglich ist, oder mir nur vordefinierte Funktionen zur Verfügung stehen. - Du hast viele Baustellen gleichzeitig: o FPGA o Mikrocontroller o Arduino-Board o Arduino-IDE o Tinker-IDE??? Nimmst du ein Board, das Demo-Boards für einen Hersteller macht, sind die Komponenten aufeinander abgestimmt. Du nutzt die originale IDE. Der FPGA ist ordentlich in die IDE eingebunden. IdR gibt es ein leeres Demoprojekt, in das ich meine Komponente nur noch einsetzen muss. Für den Einstieg scheint es mir besser, so wenig Komplexität extra zu haben, wie möglich. Auf dem Board darf gern einiges drauf sein (Speicher, HDMI-Schnittstelle, Audio, DA/AD-Wandler, ...), solange es nicht zwingend für den FPGA nötig ist. Von einem SoC rate ich aus gleichen Gründen ab. In Frage kommen da mehrere. Ich habe gute Erfahrungen mit Terasic-Boards (Intel/Altera). Die anderen Hersteller sind aber sicher genausogut, ich hatte nur noch nicht mit denen zu tun. Hier im Forum gibt es viele Threads zu Boards abseits vom Arduino-Ökosystem.
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https://www.digikey.de/en/articles/techzone/2018/nov/quickly-easily-apply-fpgas-arduino-mkr-vidor-4000
1 | Arduino has accomplished this magic trick—making FPGA hardware look like hardened peripheral blocks—using a software stack that extends far below the original Arduino IDE’s software stack. The software stack for the MKR Vidor 4000 board creates a link between the high level sketches, written in Arduino’s variant of C++, and the board’s FPGA hardware using remote procedure calls sent to a mailbox instantiated on the FPGA, which is connected to the SAMD21 microcontroller through a JTAG connection (Figure 2). |
Das klingt nicht, wie ein FPGA Starter Board. Sagen sie sogar selbst:
1 | The Arduino MKR Vidor 4000 board is not yet a general purpose FPGA development board because it lacks support for direct programming of the on-board Cyclone 10 FPGA using HDL code. |
Gerade noch diese Tutorial gefunden: http://smartaleks.io/?p=260 Das ist genauso schlimm, wie ich vermutet habe. Um Komponenten für den FPGA zu erstellen, musst du Quartus installieren. (Musst du bei jedem Intel-FPGA) Aber anders als bei Standard-Demo-Boards kannst du den FPGA nicht einfach über Quartus programmieren, sondern musst einen Umweg über ein extra Arduino-Sketch gehen... Und nachvollziehbar dokumentiert ist natürlich nichts davon. Mich gruselts...
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