https://www.heise.de/tp/features/Neues-von-der-Kernfusion-4561381.html "Klar ist allen Beteiligten: Der Weg zu einem funktionsfähigen Fusionsreaktor führt nicht über grundlegend unbekannte Physik. Vielmehr ist er primär eine Frage guter ingenieurtechnischer Arbeit. Und gerade hier haben die privaten Firmen in den letzten paar Jahren bedeutende, ja vielleicht sogar entscheidende Fortschritte gemacht. Davon konnte sich der Autor dieser Zeilen kürzlich bei einem Besuch bei einer dieser Firmen persönlich überzeugen." Gute ingenieurstechnische Arbeit, sollte eigentlich unsere Paradedisziplin sein.
:
Gesperrt durch Moderator
Schön wäre es ja gewesen, wenn der Autor in seinem Beitrag nicht nur Allgemeinplätze und Behauptungen aufgestellt, sondern wenigstens Quellen genannt hätte. Zum Beispiel die Firma, bei der er sich dank seiner Qualifikation als "Unternehmer und Autor zu den Themen Geschichte, Philosophie und Bedeutung der Wissenschaften und technologischen Entwicklung, sowie zu Hedgefonds, quantitatives Investieren und Risikomanagement" (Zitat von Wikipedia) persönlich überzeugen lassen hat, dass viele private Risikokapital-Unternehmen viel näher an einer erfolgreichen Kernfusion stehen als zwei große Projekte der öffentlich geforderten Forschung. Nicht dass er mit irgendeiner seiner nachprüfbaren Aussagen Unrecht hätte, nur hat sich daran in den letzten 50 Jahren nichts geändert, die kommerzielle Kernfusion war "schon immer" kurz vor der Serienreife und nur noch ein paar kleine ingenieurtechnische Probleme zu lösen. In diesem Sinn werden wir auch in Kürze Lithium-Akkus mit 50-facher Kapazität haben, denn nur 2% des Lithium nimmt überhaupt an der Reaktion teil. MfG, Arno