Gerhard O. schrieb: > für euch "Krauts" Guck nicht so viele englische Filme.... W.S.
Manfred schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Ich baue mir auf alle Fälle diesen Winter die geplante >> JBC kompatible Lötstation. > > Gerhard O. schrieb: >> Meine geplante Station nur für RT Spitzen >> soll wegen der WMRT 80W können. > > Na was denn nun, RT oder JBC oder beide gleichzeitig? Die JBC Station soll zuerst kommen. > > Zwei parallele Projekte ergeben das Risiko, niemals fertig zu werden - > sagt die berufliche Erfahrung. Sehe ich genauso. > > ------- > > Wenn ich mir die Bilder der letzten Woche zur JBC angucke, scheint die > nach dem gleichen Prinzip wie Weller-RT zu arbeiten. Betriebsspannung > und Daten des Thermoelementes werden wohl unterschiedlich sein, dennoch > wäre da eine Station für beide naheliegend. Die WMRT Heizer sind üblicherweise für 12V ausgelegt obwohl es obscurer Weise auch 24V RT Spitzen geben soll (oder gegeben hat) . Ich will mir für meinen Hot Tweezer WMRT eine separate Station bauen. Auch wegen der 12V Stromversorgung der WMRT sind mir zwei separate Stationen lieber. Dann kann die RT Station etwas einfacher gestaltet werden. Aber die Priorität hat die große JBC Station. Sie wird trotz der etwas höheren Kosten einen 120VA RK Trafo haben da mir hier eine gewisse Reserve wichtig erscheint. Die JBC Station soll wegen der Artverwandtheit auch diverse ältere Weller Lötkolben betreiben können, da alle in Frage kommenden Lötkolben Thermoelemente zur Temperaturmessung haben und mit 24V arbeiten. Da bin ich allerdings noch am Überlegen. Eine mögliche Zukunfts Ausbaustufe der JBC könnte auch meine PACE 24V Lötkolben miteinschließen. Jene haben allerdings einen PT100 für die Temperatur Messung.
W.S. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> für euch "Krauts" > > Guck nicht so viele englische Filme.... > > W.S. OK. Ich verspreche mich zu bessern;-)
Liebend gern würde ich eine Lötstation mit JBC-Spitze aufbauen, ähnlich wie hier im Bild mit Velleman. Aber woher die Spitze nehmen? Ich bin Internet-Bestellmuffel, habe auch keine Lust auf Geld ausgeben und dann noch auf den Briefträger zu warten, wo der Velleman schon jetzt gut funktioniert. Aber dran denken, tue ich immer wieder...wäre eigentlich leicht umzusetzen. Ein geschlachteter Velleman-Griff ist auch noch da. Was mich wundert auf der Zeichnung weiter oben ist, daß das Thermoelement von JBC nur 7mV bei 360° rausgeben soll. Beim Velleman sind es 20mV. Mit 20mV läßt es sich doch viel präziser regeln??? Mit dem NE555-Baustein+Relais bin ich bei Weller (50W) auf Heizzeiten von weniger als 5 Sekunden gekommen. Video: https://www.youtube.com/watch?v=ACbslc6QFGc Mit JBC-Spitze düften noch wesentlich kürzere Heizzeiten drin sein.
juergen schrieb: > Ich bin > Internet-Bestellmuffel, habe auch keine Lust auf Geld ausgeben und dann > noch auf den Briefträger zu warten, wo der Velleman schon jetzt gut > funktioniert. Leute gibts. Tss tss Dann behalt doch einfach erstmal das Eisen. Vielleicht findest du ja mal eine JBC-Spitze auf der Straße....
Ausgehend von der bei mir "auseinanderfallenden" C245er Spitze gehe ich davon aus, bei einer Patrone mit abgenudelten eigentlichen Spitze diese eher problemlos entfernen zu können. Ob eine andere Spitze montiert werden kann müßte man sehen; diese ET-Spitzen kenne ich nicht. Sollte jemand eine soche abgenudelte und daher nicht mehr brauchbare C245er Spitze/Patrone haben und sie mir gegen Portoerstattung überlassen würde ich es mal ausprobieren. Versuch macht kluch ....
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juergen schrieb: > Internet-Bestellmuffel, habe auch keine Lust auf Geld ausgeben > und dann noch auf den Briefträger zu warten. Unter diesen Randbedingungen würde ich wohl noch immer mit dem Ersa30 von 1970 löten müssen. "Internet-Bestellmuffel" kann ich in gewissen Grenzen akzeptieren, für mich sind iBäh und painpal nogo-Areas. "Geld ausgeben" darf sein, Elektronikbastelei gehört zu den einigermaßen billigen Hobbies. "auf den Briefträger zu warten" bekommt ein geregelt arbeitender Mensch kaum hin, da darf man dann seinen Kram irgendwo in der Pestagentur abholen, am besten mit unmöglichen Öffnungszeiten oder ohne Parkmöglichkeit - kann man also auch verstehen. Sei es so, ich habe zweistellige Jahre mit Weller TCP und WTCP gelötet, bis ich 2015 meine Eigenbaustation mit RT gemacht habe. Das ist ein Grund, mich zu ärgern, ich hätte es deutlich früher tun sollen. > Was mich wundert auf der Zeichnung weiter oben ist, daß das > Thermoelement von JBC nur 7mV bei 360° rausgeben soll. Es hängt davon ab, aus welchen Metallen das Thermoelement gebildet wird. Die Weller RT liefert um 15µV/K, das ist in der gleichen Größenordnung. Ich sage bewusst 'um 15µV': Martin Kumm hat in seiner Publikation 16µV/K angenommen, ich habe 14µV/K gemessen. Ist egal, mein Meßverstärker *) hat ein Trimmpoti bekommen und wurde bei 350°C einjustiert. Nun ja, es ist nicht viel, aber gut beherrschbar, solange man nicht mit dem LM324 oder sonstigen Driftverstärkern anrückt. Man darf sich auch der Realität stellen und 10K-Regelabweichung als in der Praxis unbedeutend akzeptieren. *) Beitrag "Re: Lötstation JBC ?"
Mark K. schrieb: > diese ET-Spitzen kenne ich nicht. ET sind die Spitzen der elektronisch geregelten Weller WMCP 'Temtronic'. Wenn Du mir doppeltes Briefporto überweist, schicke ich Dir zwei Stück.
Manfred schrieb: > Mark K. schrieb: >> diese ET-Spitzen kenne ich nicht. > ET sind die Spitzen der elektronisch geregelten Weller WMCP 'Temtronic'. Ich meinte, daß ich sie noch nie in den Händen hatte und nur Abbildungen gesehen. > Wenn Du mir doppeltes Briefporto überweist, schicke ich Dir zwei Stück. Danke für das Angebot (meinst Du ET-Spitzen oder abgenutze C245er?), aber solange Du nur als Gast schreibst kann ich Dir keine pn schicken.
Mark K. schrieb: >> Wenn Du mir doppeltes Briefporto überweist, schicke ich Dir zwei Stück. > > Danke für das Angebot (meinst Du ET-Spitzen oder abgenutze C245er?), ET-Spitzen, sobald Du C245 anderweitig bekommen hast. > aber solange Du nur als Gast schreibst kann ich Dir keine pn schicken. Aber ich Dir, wenn ich mich anmelde :-) Löter schrieb: > xttps://www.weidinger.eu/shop/loettechnik... "Unser Angebot ist ausschließlich für den gewerblichen Bedarf bestimmt, Privatkunden in Deutschland können leider nicht beliefert werden."
Hallo, Manfred schrieb: > "Unser Angebot ist ausschließlich für den *gewerblichen Bedarf* > bestimmt, Privatkunden in Deutschland können leider nicht beliefert > werden." Wenn man jemanden kennt, der irgend ein Gewerbe hat, kann man auch da kaufen. rhf
1 | Lötkolben Griff Spitze Schweißstiftdüse (Marke 'ACE') |
Köstlich. :-) Naja, wenn man die überhaupt benutzen will, sollte man sie stark einkürzen, sonst ist der wesentliche Vorteil der guten Wärmeübertragung wieder dahin. Damit das Ganze sinnvoll hält, müsste man es wohl mit Silberhartlot anlöten. Ist die Frage, ob die T245-Spitze das aushält. Insgesamt ohnehin nicht ganz wenig Arbeit, mit nur wenigen eingesparten Euros.
Manfred schrieb: > "Geld ausgeben" darf sein, Elektronikbastelei gehört zu den einigermaßen > billigen Hobbies. Ja, ein schönes, billiges Hobby, kann aber über die Zeit auch teuer werden. >> Was mich wundert auf der Zeichnung weiter oben ist, daß das >> Thermoelement von JBC nur 7mV bei 360° rausgeben soll. > > Es hängt davon ab, aus welchen Metallen das Thermoelement gebildet wird. > Die Weller RT liefert um 15µV/K, das ist in der gleichen Größenordnung. > > Ich sage bewusst 'um 15µV': Martin Kumm hat in seiner Publikation 16µV/K > angenommen, ich habe 14µV/K gemessen. Ist egal, mein Meßverstärker *) > hat ein Trimmpoti bekommen und wurde bei 350°C einjustiert. Ja, wenn ich hochrechne vom absoluten Nullpunkt ausgehend, dann komme ich auch auf etwa 8mV. > > Nun ja, es ist nicht viel, aber gut beherrschbar, solange man nicht mit > dem LM324 oder sonstigen Driftverstärkern anrückt. Man darf sich auch > der Realität stellen und 10K-Regelabweichung als in der Praxis > unbedeutend akzeptieren. > Für meine Regelungsschaltung wären 8mV zu wenig. Ich hatte schon bei 20mV große Schwierigkeiten die störenden Einstreuungen der AC-Heizung unwirksam zu machen. Darüber hinaus, mit nur einem Drittel der Regelgröße kann die Regelung nur schlechter werden. Gut, daß die Thermospannung weiter oben genannt wurde. Das Projekt werde ich knicken...viel Zeit gespart. Danke. Daß die Thermospannung an der JBC-Spitze so gering ist, wird wohl daran liegen, daß nur ein spezielles Metall-Element verwendet wird. In Verbindung mit dem Kupfer der Lötspitze als Gegenstück kommt dann halt nur 8mV bei 350° raus??? ...geht ja auch nicht anders bei nur 3 Leitungen. Velleman bzw. Weller ist da freier bei der Auswahl der Metalle und kann bei galvanischer Trennung mit 4 Anschlußleitungen wesentlich mehr Thermospannung erzeugen. MfG
juergen schrieb: > Darüber hinaus, mit nur einem Drittel der Regelgröße kann die Regelung > nur schlechter werden. Wie genau brauchst du sie denn für einen Lötkolben? Und zumindest JBC scheint das trotz der geringen Thermospannung ausreichend genug regeln zu können.
900ss D. schrieb: > juergen schrieb: >> Darüber hinaus, mit nur einem Drittel der Regelgröße kann die Regelung >> nur schlechter werden. > > Wie genau brauchst du sie denn für einen Lötkolben? Was heißt brauchen? Und zumindest JBC > scheint das trotz der geringen Thermospannung ausreichend genug regeln > zu können. Die scheinen das wohl gut im den Griff zu haben.
Jörg W. schrieb: >
1 | Lötkolben Griff Spitze Schweißstiftdüse (Marke 'ACE') |
> Köstlich. :-) Welcher link? > > Naja, wenn man die überhaupt benutzen will, sollte man sie stark > einkürzen, sonst ist der wesentliche Vorteil der guten Wärmeübertragung > wieder dahin. Du meinst ET-Spitzen auf C245-Patronen auffruckeln? > Damit das Ganze sinnvoll hält, müsste man es wohl mit Silberhartlot > anlöten. Ist die Frage, ob die T245-Spitze das aushält. Insgesamt Gerhards Verfahrensweise würde wohl ein sehr präzises Aufreiben der ET-Spitzen erfordern. Also auch den Besitz passender Reibahlen. Ob das einfache Aufbohren bis z.B. 3,6mm, was ja kein Problem wäre, für einen festen Sitz im erwärmten Zustand ausreicht wäre auszuprobieren, aber sicherlich eher zufällig. Das gleiche gilt hinsichtlich meiner hinsichtlich des Substituierens von Selektra-Spitzen (anderer Fred) skizzierten Überlegungen des Schlitzens der mit z.B. 3,6mm passend aufgebohrten ET-Spitze. Was vermutlich ohne Anlöten - und da bezweifele ich sehr, ob das die C245er-Patronen überleben - nicht funktionieren wird ist das einfache Herausziehen der Patrone über die Klemme der Ablage. Aber letztlich sind das alles Spekulationen. versuch macht kluch - also her mit einer abgenudelten, abgefressenen C245er Spitze. > ohnehin nicht ganz wenig Arbeit, mit nur wenigen eingesparten Euros. Für gewerbliche Lötende ist das sicherlich nicht so interessant. Aber ob ob ich als Hobbyist nun über 20 oder nur 5 Euro für eine neue Spitze ausgebe ... Natürlich hat das auch nur Sinn, wenn die nötigen Gerätschaften vorhanden sind. Und letztlich ist es auch eine Frage des sportlichen Ehrgeizes.
Manfred schrieb: > Mark K. schrieb: >>> Wenn Du mir doppeltes Briefporto überweist, schicke ich Dir zwei Stück. >> Danke für das Angebot (meinst Du ET-Spitzen oder abgenutze C245er?), > ET-Spitzen, sobald Du C245 anderweitig bekommen hast. >> aber solange Du nur als Gast schreibst kann ich Dir keine pn schicken. > Aber ich Dir, wenn ich mich anmelde :-) Fein. Aber das ist dann davon abhängig, daß Du zufällig noch in dem Fred mitliest. Vielleicht könntest Du mir prophylaktisch Deine email-Anschrift mailen, dann wird das letztlich einfacher.
Mark K. schrieb: > Aber letztlich sind das alles Spekulationen. versuch macht kluch - also > her mit einer abgenudelten, abgefressenen C245er Spitze. Nur, dass es davon noch nicht sooo viele zu geben scheint. >> ohnehin nicht ganz wenig Arbeit, mit nur wenigen eingesparten Euros. > > Für gewerbliche Lötende ist das sicherlich nicht so interessant. Völlig uninteressant, würde ich mal sagen. Selbst, wenn ich nur die Kosten unseres Werkstattmitarbeiters veranschlage, dürfte er wahrscheinlich für eingesparte 15 Euro keine halbe Stunde an diesem Hack arbeiten. > Und letztlich ist es auch eine Frage des sportlichen Ehrgeizes. Das sehe ich da wirklich als einzige Motivation.
juergen schrieb: > Für meine Regelungsschaltung wären 8mV zu wenig. > Ich hatte schon bei 20mV große Schwierigkeiten die > störenden Einstreuungen der AC-Heizung unwirksam zu machen. Bei der Weller-RT muß der Heizstrom abgeschaltet werden, um messen zu können. Ich denke, das wird bei JBC nicht anders sein, da es keine Trennung zur Heizung gibt. Ich hatte weiter vorne den von mir verwendeten Meßverstärker angehängt: https://www.mikrocontroller.net/attachment/437748/Messverstaerker_mod.png Mal aufbauen, die Spitze extern per Lötlampe heizen und gucken?
Manfred schrieb: > juergen schrieb: >> Für meine Regelungsschaltung wären 8mV zu wenig. >> Ich hatte schon bei 20mV große Schwierigkeiten die >> störenden Einstreuungen der AC-Heizung unwirksam zu machen. > > Bei der Weller-RT muß der Heizstrom abgeschaltet werden, um messen zu > können. Wohl möglich? Ich weiß nicht, wie die das gemacht haben. Ich denke, das wird bei JBC nicht anders sein, da es keine > Trennung zur Heizung gibt. > Wenn man von den drei Anschlüssen für Heizung und Thermoelement einen gemeinsam als Masse nimmt, wäre das vorstellbar...allerdings, bei nur 7mV Thermospannung kann ich mir keine präzise Regelung vorstellen, ohne daß zwischendurch die Heizung abgeschaltet wird. Ich hatte einen OPV für den Eingang genommen und dahinter einen NE555 gesetzt. Einmal ausgelöst durch Triggerung läuft er an und schaltet das Relais für die Heizung ein und schaltet dann nach kurzer Zeit ab. (Es ist also eine Steuerung, keine Regelung). Während dieser Zeit ist es egal, was über die Leitung induktiv/kapazitiv eingestreut wird. Der Timer arbeitet nicht als Schmitt-Trigger. Deshalb bleibt es auch nur bei einer! Hysterese, die der Wärmehysterese des Materials der Lötspitze. Wenn du dir das Video ansiehst, da siehst du die kurzen Schaltzeiten für die Heizung.
Manfred schrieb: > Ich hatte weiter vorne den von mir verwendeten Meßverstärker angehängt: > https://www.mikrocontroller.net/attachment/437748/Messverstaerker_mod.png Damit verstärkst du aber auch sehr schön die Einstreuungen über das Kabel mit.
> Damit verstärkst du aber auch sehr schön die Einstreuungen über das > Kabel mit. Die zehn Nanofarad am Eingang reichen nicht.
Der Fred ist ja schon lange ganz heftig aus dem Ruder gelaufen und völlig OT. Da darf ich vielleicht eine weitere Variante hinzufügen und frage: Weiß jemand, wie die JBC-Regelung (dürfte seit AD2200 gleich geblieben sein) genau funktioniert? Ich hatte vor einigen Tagen an einer AD2200 in lediglich geöffneten Zustand etwas mit dem Skop herumgemessen und bin sehr sicher, festgestellt zu haben, daß der uC periodisch für kurze Zeit - je nach dem für ein bis ein paar Sekunden, dann wieder ca. 20sec Pause - eine 100Hz-Pulskette mit ca. 300us Pulslänge (also ca. 300ms Puls, 20ms Pause) absondert. Damit wird ein Triac-Optokoppler (ohne zero-cross) angesteuert, der wiederum einen Triac ansteuert. Dessen Ausgang geht zum Lötkolben/Handgriff und die Rückleitung liegt über 0R1 an Masse. Auf dem Skop habe ich gesehen, daß synchron zu dem Puls vom uC am Ausgang des Triac (und an dessen Steuereingang) ein Teil/Ausschnitt der Wechselspannung anliegt. Dies schien auch etwas amplitudenmoduliert zu sein, denn beim Aufheizen war die Wechselspannung mit voller Amplitude zu sehen, die dann geringer wurde. Jetzt habe ich mal die Platine ausgebaut, auch um besser messen zu können, und plötzlich stelle ich ein gänzlich anderes Verhalten fest. Nix mit der nur alle ca. 20 sec. für kurze Zeit auftauchenden Pulsfolge. Nun ist dieser Puls (auch vom uC her kommend) dauernd da, also ca.300us Puls mit ca. 20ma Pause, und verschwindet nur, wenn der Kontakt für den Spitzenwechsel auf Masse gelegt (dauerhaft) oder die Temperatur zurückgedreht bzw. von einer hohen Temperatur heraus in den standby-Modus gewechselt (solange bis sich die Lötpatrone auf die Soll- bzw. Sleep-Temperatur abgekühlt hat, dann beginn der Dauerpuls wieder wenn auch mit geringer Amplitude am Triac-Ausgang) wird. Allein die Amplitude verändert sich, und zwar nicht nur dauerhaft sondern auch veränderlich, mal etwas mehr, mal etwas weniger. Leider habe ich kein Speicherskop und bin daher auf das angewiesen, was mit einem normalen Skop und einer zur Kontrolle angeschlossenen LED (Diode-1k5-Z-Diode 4V7 nach Masse, an der Verbindung 1k5/4V7 mit 330R zur LED, diese an Masse) sehen kann: In der kurzen Zeit des Aufheizens leuchtet die LED hell und gleichmäßig, was mit der Pulsfolge und dem gleichmäßig erscheinenden Ausschnitt aus der Wechselpannung am Ausgang des Triac übereinstimmt. Danach, wenn es an die Beibehaltung der Temperatur geht, wird die AC-Amplitude geringer (aber variabel) und die LED wird dunkler und beginnt unrythmisch zu flackern, wobei der Amplitudenbereich der Wechselspannung und damit auch die Grundhelligkeit der LED von der Soll-Temperatur abzuhängen scheint. Warum ich vor einigen Tagen die intermittierende Pulsfolge gesehen habe - keine Ahnung. Vielleicht irgendein "Wackler", der sich beim Ausbauen behoben hat? Ich würde daher gerne wissen, was das normale Verhalten ist. Die Lötpatrone wurde und wird korrekt aufgeheizt - das zeigt sich auch an der eingestellten Temperatur, die zu niedrig eingestellt für das Schmelzen des Lots nicht mehr ausreicht. Die Regelung funktioniert also.
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Läuft juergen (Gast) gerade Amok oder sind die Posts von verschiedenen Juergen? juergen schrieb: >> Damit verstärkst du aber auch sehr schön die >> Einstreuungen über das Kabel mit. > Die zehn Nanofarad am Eingang reichen nicht. Nein. Das Thermoelement hat ca. 1,5 Ohm. Damit ist der Signalpfad dermaßen niederohmig, dass Einstreuungen nicht relevant sind. Egal, wieviel Bedenken Du hast: Genau dieser Meßverstärker mit einer Weller-RT-Spitze wird hier seit dem 25.12.2015 benutzt. Die Regelung macht ein Chinuino-Nano, was übrigens mein erstes Projekt auf dessen Basis war. Hat zufällig gepasst, ich habe ihn mir selbst zu Weihnachten schenken können :-)
Nachtrag zu meinem post von vorhin: Wißt ihr, wie das Ausgangssignal im heißen Zustand, wenn also nur noch im "Leerlauf" die Temperatur gehalten wird, insgesamt aussieht? Wie geschrieben habe ixh leider kein Speicherskop und auf meinem normalen Skop sieht es aus wie während des Aufheizens, nur mit geringerer und dabei veränderlicher Amplitude. Da die angeschlossene LED aber aber schwächer als während der Aufheizphase - dann durchgehend hell - leuchtet und flackert, vermute ich, daß nach dem Aufhzeizen im "Leerlauf" die AC entgegen des Eindrucks auf dem Skop nicht durchgehend sondern intermittierend ist.
W.S. schrieb: > Bei einem Trafo mit M oder EI Schnitt und getrennten Wickelkammern darf > man ruhig davon ausgehen, daß so einer als für 'VI' geeignet angesehen > werden darf. Da ich die Kiste sowieso gerade nochmal offen hatte: ja, unter der Abdeckung der Wicklung befinden sich tatsächlich zwei getrennte Wicklungskammern.
Jörg W. schrieb: > zwei getrennte > Wicklungskammern Offenbar klarer Fall: wirklich vollisoliert und auch recht kapazitätsarm zwischen Primär und Sekundär. Das hat man bei Ringkerntrafos eben nicht - ich denke gerade an Gerhards Idee, einen 65 VA Trafo mit 80 VA belasten zu wollen. Da würde ich über einen Eigenbau auf Basis eines RK-Trafos weniger nachdenken. Dann doch lieber ein SNT. Ist auch nicht viel unsicherer und obendrein deutlich billiger. Nun, das billige chinesische Openframe-SNT, was ich verbaut habe, hat die Wicklungen übereinander und nicht in separaten Kammern und es hat auch keine auf PE gelegte Abschirmfolie dazwischen. Es funktioniert ja seit über einem Jahr, dennoch würde ich Anderen raten, ehe ein SNT mit Abschirmung zwischen Primär und Sekundär zu kaufen. Siehe weiter oben: man sollte vor dem Verbauen das SNT gründlich anschauen. Notfalls als Sicherheit einen ZnO-Varistor von 30..40V sekundär gegen PE setzen. juergen schrieb: > Für meine Regelungsschaltung wären 8mV zu wenig. Ich hatte schon bei > 20mV große Schwierigkeiten die störenden Einstreuungen der AC-Heizung > unwirksam zu machen. Darüber hinaus, mit nur einem Drittel der > Regelgröße kann die Regelung nur schlechter werden. Das ist ein bissel zu kurz gesprungen. Bedenke mal, daß du in jedem Falle irgendwie regeln mußt. Das wirst du wohl kaum rein analog machen, also ist eine On/Off-Variante mit veränderlichem Verhältnis On zu Off angesagt. Entweder läuft das beim Trafo auf eine Vollwellen-Version hinaus - also je nach Temperatur keine bis mehrere 50 Hz Vollwellen auf den Heizer geben, oder es läuft auf eine DC-Variante hinaus, also ein Rechteck mit veränderlichem Tastverhältnis applizieren. Bei Letzterem legst du den Meßzeitpunkt auf das Ende der Pausenzeit, womit du etwaige Einstreuungen minimiert hast. OK - man sollte nicht wie weiter oben beschrieben den Fußpunkt des TE auf Gerätemasse und das Meß-Ende des TE an PE (als Antenne) legen. Da sind haushohe Störungen vorprogrammiert. Ich habe ansonsten mit dem ADA4805-1 als Meßverstärker sehr gute Erfahrungen gemacht. Wenn du Probleme hattest, dann entweder durch eine ungünstige Schaltung oder ungünstiges Procedere oder ungünstigen OpV oder alles zusammen. W.S.
W.S. schrieb: > Ich habe ansonsten mit dem ADA4805-1 als Meßverstärker sehr gute > Erfahrungen gemacht. Ich kenn mich da nicht besonders aus. Was spricht denn gegen einen ADS1118 (Datenblatt im Anhang). Der ist in der Schaltung vom EEV-Blog oben eingebaut. Der hat gleich einen Temperatursensor, mit dem man die Kaltstellen-Kompensation machen könnte. Sehe ich als Vorteil an.
W.S. schrieb: > juergen schrieb: >> Für meine Regelungsschaltung wären 8mV zu wenig. Ich hatte schon bei >> 20mV große Schwierigkeiten die störenden Einstreuungen der AC-Heizung >> unwirksam zu machen. Darüber hinaus, mit nur einem Drittel der >> Regelgröße kann die Regelung nur schlechter werden. > > ...Das ist ein bissel zu kurz gesprungen. Bedenke mal, daß du in jedem > Falle irgendwie regeln mußt... > Ja! Es muß auf jeden Fall geregelt werden. Aber an der richtigen Stelle! Ich hatte mir folgendes überlegt: Die üblichen Regelungsschaltungen (Schmitt-Trigger) schalten bei Erreichen der oberen Temperaturschaltschwelle den Heizstrom ab. Dann glüht aber das Heizelement noch nach und treibt die Temperatur an der Lötspitze weiter um einiges höher. Umso länger dauert dann auch die Abkühlphase, bis wieder die Zuschaltung erfolgt. Insgesamt ist die Temperaturhystere an der Spitze dann ziemlich groß. Ich hatte mal eine Bastelschaltung von Elektor nachgebaut, die nach diesem Prinzip arbeitet und war damit überhaupt nicht zufrieden. Da hätte ich auch gleich bei Magnastat bleiben können. Die Grundidee zu meiner Schaltung ist: sie schaltet vorher schon ab, vor Erreichen der oberen Schwelle. Es ist kein Schmitt-Trigger da! Anschließend macht der NE555 eine Steuerung. So erreiche ich z. B. +/- 5° an der Lötspitze bei 360°. Ich glaube gar nicht mal, daß in dieser Beziehung ein merkbarer Unterschied zur JBC-Station besteht. Die kurze Schaltzeit erkennst du Video weiter oben an dem Melder. Ich kann ja noch mal ein anderes Viedeo raussuchen wo man die Temperaturschwankungen an der Spitze gemessen sehen kann. > Ich habe ansonsten mit dem ADA4805-1 als Meßverstärker sehr gute > Erfahrungen gemacht. Wenn du Probleme hattest, dann entweder durch eine > ungünstige Schaltung oder ungünstiges Procedere oder ungünstigen OpV > oder alles zusammen. > > W.S. Ja, dein Projekt ist mir bekannt...sehr gut gemacht, finde ich gut. LG
ich denke auch das hier keine Regelung sondern eher eine Steuerung verwirklicht ist, was aber auch ausreichen sollte. Im Standby spielt es keine Rolle ob die Spitze auf 100 oder 110°C gehalten wird, das kann man mit einer vorher bestimmten Messreihe testen. Bei Temperaturabfall einfach ein Impuls abgeben neu messen und ggf. wieder ein neuer Heizimpuls hinterher. Oder aber den Temperaturabfall auswerten um Impulse kurzfristig zu verlängern. Das kann man alles im Versuch ermitteln, eine Regelung wirds nicht brauchen, wenn man in ausreichend kurzen Abständen misst. Umso höher die Heizleistung desto näher kann man dranbleiben.
juergen schrieb: > Ich hatte mir folgendes überlegt: > > Die üblichen Regelungsschaltungen (Schmitt-Trigger).. Ach nö, das läuft auf ne Zweipunkt-Regelung hinaus und ist genau so wenig brauchbar wie ein SigmaDelta-ADC an dieser Stelle - denn beides setzt ein kontinuierliches Messen/Vergleichen der Thermospannung voraus. Ich hatte meinen primitiven, aber hier ausreichenden Algorithmus ja schon beschrieben: Messung mit dem µC-internen SAR-ADC, Differenz zwischen Ist und Soll bilden, mit nem Steilheitsfaktor versehen und auf 0% bis 100% klemmen. Das ergibt dann die relative Heiz-Puls-Länge. Wie groß man den Steilheitsfaktor macht, kann man sich ja aussuchen, rein gefühlsmäßig bin ich da für eine Größe, bei der so etwa 5..10 Grad unterhalb der eingestellten Temperatur die Heizleistung auf 100% geht. Aber man kann ja auch die thermische Trägheit ausmessen und dann den aperiodischen Grenzfall oder nen Tick darunter einstellen. Bei deinem Schmittrigger ist der Steilheitsfaktor unendlich, also entweder voll heizen oder garnicht. Sowas ist immer blöd, denn dabei gibt es immer nen deftigen Überschwinger. So eine Regelung schwingt eben immer, da die Schleifenverstärkung quasi unendlich hoch ist. Nochwas: Es gibt einige speziele TE-Meß-Schaltkreise diverser Hersteller. Zumeist arbeiten die mit einem SigmaDelta-ADC und vertragen deshalb einen dedizierten Start-Stop-betrieb über nur wenige Dutzend Mikrosekunden eben NICHT. Manche haben obendrein so einige "Sicherheits"-Funktionen eingebaut, wo geschaut wird, ob das TE angeschlossen ist, ob es nicht kurzgeschlossen ist usw. Das ist hier MIST, denn erstens ist das alles recht langsam und zweitens ist das TE weder von der Schaltungsmasse noch vom Heizstromkreis isoliert und diese tollen IC's wollen zumeist das TE als isolierten massefreien Zweipol haben. Die klassische Variante mit einem offsetarmen normalen OpV und dem im µC eingebauten SAR-ADC ist da zielführender. W.S.
W.S. schrieb: > Bei deinem Schmittrigger ist der Steilheitsfaktor unendlich, also > entweder voll heizen oder garnicht. Sowas ist immer blöd, denn dabei > gibt es immer nen deftigen Überschwinger. So eine Regelung schwingt eben > immer, da die Schleifenverstärkung quasi unendlich hoch ist. Aber ich hatte doch gesagt, daß die Schaltung keinen Schmitt-Trigger beinhaltet. Funktionieren tut es jedenfalls. Aber wie das alles ganz genau abläuft, kann ich auch nicht sagen. Ich habe einfach rumprobiert. Es hat lange gedauert. Jedenfalls funktioniert es soweit und ist auch reproduzierbar. Als OPV geht jeder Wald- Wiesentyp. Ich habe aber einen "Real to Real" genommen. Hier mal ein Video zur Wärmehysterese: https://www.youtube.com/watch?v=4Knhn1APcck
W.S. schrieb: > Nochwas: Es gibt einige speziele TE-Meß-Schaltkreise diverser > Hersteller. Zumeist arbeiten die mit einem SigmaDelta-ADC und vertragen > deshalb einen dedizierten Start-Stop-betrieb über nur wenige Dutzend > Mikrosekunden eben NICHT. Manche haben obendrein so einige > "Sicherheits"-Funktionen eingebaut, wo geschaut wird, ob das TE > angeschlossen ist, ob es nicht kurzgeschlossen ist usw. Das ist hier im µC eingebauten SAR-ADC ist da zielführender. > > W.S. Ja, die Sicherheitsfunktion. Ich glaube, die ist bei mir nicht vorhanden. Da muß ich noch mal schauen. Wäre ja ärgerlich, wenn durch einen keinen Defekt (kann ja immer mal passieren) der Lötkolben aufglüht.
W.S. schrieb: > juergen schrieb: > Ich hatte meinen primitiven, aber hier ausreichenden Algorithmus ja > schon beschrieben: Messung mit dem µC-internen SAR-ADC, Differenz > zwischen Ist und Soll bilden, mit nem Steilheitsfaktor versehen und auf > 0% bis 100% klemmen. Das ergibt dann die relative Heiz-Puls-Länge. Wie > groß man den Steilheitsfaktor macht, kann man sich ja aussuchen, rein > gefühlsmäßig bin ich da für eine Größe, bei der so etwa 5..10 Grad > unterhalb der eingestellten Temperatur die Heizleistung auf 100% geht. > Aber man kann ja auch die thermische Trägheit ausmessen und dann den > aperiodischen Grenzfall oder nen Tick darunter einstellen. > W.S. Das ist natürlich eine hundertprozentige Sache! Mit meinen Programmierkenntnissen, die so gut wie gar nicht vorhanden sind, bleibt mir so was leider verschlossen. Dann muß ich mich halt mit weniger begnügen. Vielleicht war es aber auch für den einen oder anderen interessant zu wissen, was es mit diesen einfachen Regelungsschaltungen so auf sich hat. Ich habe ja nun die Tücken üblicher Regelungsschaltungen kennen gelernt. LG
juergen schrieb: > Als OPV geht jeder Wald- Wiesentyp. > Ich habe aber einen "Real to Real" genommen. Real verkauft jetzt OPs? > Hier mal ein Video zur Wärmehysterese: > Youtube-Video "Weller Lötstation fertig" In Deinem Video sieht man, wie gewaltig träge der Kolben ist: Kontrollampe ein und die Spitzentemperatur fällt weiter, Lampe aus und sie steigt weiter. Ich sehe etwa +/- 5°, damit hast Du das Regelverhalten sehr gut hinbekommen! Gibt es einen Schaltplan von Deinem Gebilde?
Manfred schrieb: > juergen schrieb: > >> Hier mal ein Video zur Wärmehysterese: >> Youtube-Video "Weller Lötstation fertig" > > In Deinem Video sieht man, wie gewaltig träge der Kolben ist: > Kontrollampe ein und die Spitzentemperatur fällt weiter, Lampe aus und > sie steigt weiter. > > Ich sehe etwa +/- 5°, damit hast Du das Regelverhalten sehr gut > hinbekommen! > > Gibt es einen Schaltplan von Deinem Gebilde? Vorerst nicht. Dann wär der ja Reiz weg, darüber nachzudenken. Vielleicht vertieft sich jemand in das Thema, lötet eine Weile rum und kommt schließlich zu einem noch besseren Ergebnissen als ich. Das würde mich interessieren. Das Funktionsprinzip habe ich ausführlich geschildert. Es sind ja nur ein paar Bauteile. Die Heizung (Wechselstrom) wird über Relais geschaltet. Jetzt, über die Feiertage, wäre das doch eine schöne Beschäftigung? Wenn es mal nicht weitergeht, kann man sich ja immer noch austauschen. LG Jürgen
Mark K. schrieb: > Weiß jemand, wie die JBC-Regelung (dürfte seit AD2200 gleich geblieben > sein) genau funktioniert? 1. Beitrag: https://www.eevblog.com/forum/testgear/jbc-soldering-station-cd-2bc-complete-schematic-analysis/
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Olaf B. schrieb: > 1. Beitrag: > https://www.eevblog.com/forum/testgear/jbc-soldering-station-cd-2bc-complete-schematic-analysis/ In den Oszillogramme bei eev sehe ich eine saubere Wellenpaketsteuerung, ganz anders, als es hier (oder im anderen Thread?) gezeigt wurde. Unklar ist mir aber, was der mit CH1 T_TIP sagen will. Wenn das Temperatur sein soll, so schnell kann das Heizelement wohl kaum reagieren.
Gezeigt hier ist ein von mir adaptierter billiger Lötstand für JBC Lötkolben der 245/210er Serie. Es ist vorgesehen anstatt der Lotrolle einen Trocken Messingwolle Reiniger einzubauen. Der schwenkbare JBC Lötgriffel Halterteil ist ein Original Bestandteil.
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Olaf B. schrieb: > Fehlen aber Kontakte / Schalter, um Station in Mode SUSPEND / > SLEEP zu > schicken. Hallo Olaf, Ich will das nach Möglichkeit später drahtlos über 433MHz Funk lösen. Nur ist mir noch keine zufriedenstellende Methode eingefallen den Funk-uC im Lötstand beim Einlegen und Entfernen vom Schlaf aufzuwecken damit die CR2032 Zelle ein paar Jahre durchhält. (Der PIC 12F683 uC verbraucht im Schlaf unter 0.2uA) Bis dahin wird man eine Kabelverbindung verwenden müssen. Da werde ich mir irgendwas einfallen lassen müssen. Vielleicht geht es kapazitiv oder mechanisch mit Mikroswitch. Ich möchte allerdings nach Möglichkeit vermeiden den JBC Teil zu verhunzen. Auch ist es wichtig, dass die Erkennung auch bei "schlampigen" Ablegen noch ausreichend zuverlässig funktioniert. Bei JBC wird ja beim Einlegen die Halterung auf Masse gelegt, die die Station dann auswertet. Bei diesem Stand geht das ja diese Masse Rückführung nicht mehr. Der Zweck dieser Übung war einen behelfsmäßigen Stand für später zu erstellen wenn ich dann irgendwann mit dem eigentlichen Stationsbau anfange. Im Augenblick ist das ja unwichtig. Gerhard
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W.S. schrieb: > Mark K. schrieb: >> diese Jabe-Lötspitzen... > Die sehen auf den ersten Blick so aus wie die JBC-C245 Kartuschen und > sie sind auch so ziemlich ähnlich verpackt und etikettiert. Da liegt die > Vermutung nahe, daß es sich um ein ..ähem.. kompatibles Produkt handelt. Ich habe mittlerweile die vor etwas über einer Woche bestellte JABE-Spitze erhalten. Sie entsprechender (neuer) Fred.
Gerhard O. schrieb: > Ich will das nach Möglichkeit später drahtlos über 433MHz Funk lösen. .... > verbraucht im Schlaf unter 0.2uA) Bis dahin wird man eine > Kabelverbindung verwenden müssen. Da werde ich mir irgendwas einfallen Funk .. ist das nicht etwas übertrieben? Was spricht dagegen, wie bei JBC Ablage und Station zu integrieren? Oder halt Kabel ... Station und Ablage stehen doch ohnehin üblicherweise dicht beieinander ... oder? Bei der Aufrüstung meiner Selektra-Station habe ich notgedrungen eine Kabelverbindung gelegt (fest an der Ablage, an der Station eine 2,5mm-Klinkenbuchse), da dort leider Ablage und Station separat sind. > lassen müssen. Vielleicht geht es kapazitiv oder mechanisch mit > Mikroswitch. Ich möchte allerdings nach Möglichkeit vermeiden den JBC Das habe ich meine Selktra-Ablage so gemacht. Nach Lösen der Verschraubung des gebogenen Alustab, in den der Kolben eingelegt wird, schaukelte dieser an den oberen Befestigungen, so daß ich im Inneren der Ablage eine Microswitch installieren konnte, der (fast) immer durch das Gewicht des eingelegten Kolbens (nebst Kabel) geschlossen wird. > Teil zu verhunzen. Auch ist es wichtig, dass die Erkennung auch bei > "schlampigen" Ablegen noch ausreichend zuverlässig funktioniert. Genau. Da dies auch bei meiner Konstruktion vielleicht nur zu 99% immer funktioniert habe ich, wie Du weißt, in der Software des das Standby etc. steuernden ATTiny-add-on vorgesehen, daß das Teil u.a. beim Erkennen des Ablegens und Herausnehmens einen Pieps abgibt. So muß man nicht hinschauen sondern es fällt sofort auf, wenn es beim Ablegen des Kolbens nicht piepst. Wenn man als Hobbyist alleine vor sich hin lötet ist das auch nicht weiter störend. > > Bei JBC wird ja beim Einlegen die Halterung auf Masse gelegt, die die > Station dann auswertet. Bei diesem Stand geht das ja diese Masse > Rückführung nicht mehr. Nein, er wird nicht auf Masse gelegt. Wie Du weißt bin ich diesem Irrtum mit tragischen Folgen erlegen. Tatsächlich hat man dort über die Heizpatrone die Heizspannung anliegen, der Massepegel wird also durch die mehr oder minder langen und hohen positiven und negativen Pulse der Heizspannung unterbrochen. Wenn man dies nicht beachtet killt man seinen uC. In der JBC-Elektronik werden die Eingänge über einen R an die Versorgungsspannung gelegt und dann über einen ausreichen großen R (und einem C von z.B. 100n gegen Masse) an die Portpins geführt; bei neueren Stationen sind noch explizite Klemmdioden nach Plus und Masse vorhanden
Ich hab' noch mal ein Video gemacht. Jetzt vom Temperaturmessung am Velleman-Lötkolben. Er ist noch etwas besser geworden als bei Weller. Liegt wohl daran, daß die Masse der Vellemanspitze größer ist. So läßt es sich dann genauer regeln. Für JBC-Spitzen würde die Schaltung aber wohl nur schlecht funktionieren? Bei der kleinen Spitze und der kurzen Distanz zum Heizelement würde das Relais im Halbsekundentakt anfangen zu flattern. Das funktioniert, denke ich mal, nur zufriedenstellend mit Pulsweitenmodulation, so wie W.S. das gemacht hat. Interessieren würde mich sehr der Temperaturgang an einer JBC-Spitze. Wie gering nun wirklich mit nur 7mV Thermospannung die Hysterese ausfällt. Es hat doch sicher jemand von euch 'ne kaputte Spitze, wo er mal ein Loch reinbohren und einen Sensor reinschieben könnte (leicht verkeilen). So wie auf dem Bild...und dann einfach ein Video machen. Danke schon mal. L. G. https://www.youtube.com/watch?v=4Uo6LZUf-co&feature=youtu.be
Wer Probleme mit der Standzeit der Spitzen hat, sollte vielleicht mal andere Spitzen austesten oder sich andere Löttechniken ansehen(auf Youtube gibts gutes Material https://www.youtube.com/channel/UCT5e-XjqHPfA3_9wF3CgY1w https://www.youtube.com/user/jkgamm041/videos ). Ich verwende für meinen Arbeiten hauptsächlich 3 Größen (Klein: Spitze Form, Mittel: Meißel, Groß: Schräg Oval) und komme damit für 99% aller Arbeiten gut zurecht. Zumindestens bei der C245 Serie gibt es dann nochmals Spitzen, mit erhöhter Standzeit. Bei der großen Auswahl sollte jeder fündig werden. Vor circa 6 Monaten habe ich auf der Arbeit eine Weller Station mit einer JBC ersetzt. Die Station kommt bei uns nicht täglich, aber oft mehrmals die Woche für kleinere Arbeiten zum Einsatz. PRO: - schneller Spitzenwechsel und schnelles Korrigieren der Spitzenausrichtung - Handstück T245 erwärmt sich auch bei längerem Arbeiten gefühlt weniger als die Handteile anderer Hersteller, vielleicht auch dem Standbymodus geschuldet - hohe Leistungsreserven, nützlich wenn man Teile verlötet die viel Wärme ableiten - große Auswahl an Spitzen und Handstücken - Standbymodus und Abschaltung (auch gut wenn die Arbeitskollegen wieder mal vergessen alle Geräte im Labor über Nacht aus zu machen) NEUTRAL: - Aufheizzeit, sehr schnell, aber es gibt auch Lötstationen mit Standbyfunktion von anderen Herstellern, die ähnlich schnell auf Temperatur sind - Support, kann ich noch nichts sagen, wird aber gerade erprobt. - Preis/Leistung für regelmässigen Einsatz auf Arbeit ok, fürs Hobby komme ich auch mit meiner Weller gut zurecht CONTRA: - Verbrauchsmaterial, wie Spitzen nicht über die großen Distributoren erhältlich - unsere Lötstation(wir haben nur die Eine im Einsatz) ist nach ihrem 6 monatigem Einsatz gerade auf dem Weg zu JBC wegen einer sporadisch erscheinenden Fehlermeldung(Netzfrequenzfehler). Als Backup muss jetzt wieder die alte Weller herhalten.
Hier habe ich mal zwei Temperaturverläufe (Spitzenkennzahl 7) von zwei Magnastatlötkolben aufgenommen...beide schon ziemlich betagt. Bei dem einem scheint die Mechanik gelitten zu haben. https://www.youtube.com/watch?v=mEKoSf8s4pw https://www.youtube.com/watch?v=WZIKGxl1ZPk
juergen schrieb: > Hier habe ich mal zwei Temperaturverläufe (Spitzenkennzahl 7) von zwei > Magnastatlötkolben aufgenommen... Aufheizen tun sie beide bei ähnlicher Temperatur, das Abschalten erfolgt bei dem einen Kolben erst sehr spät. Mich würde interessieren, was passiert, wenn Du nur die Spitzen gegeneinander tauscht.
Manfred schrieb: > Mich würde interessieren, was passiert, wenn Du nur die Spitzen > gegeneinander tauscht. OT hier. Bitte neuen Thread über Magnastat aufmachen. Danke.
900ss D. schrieb: > OT hier. Bitte neuen Thread über Magnastat aufmachen. Danke. Nein. Das gehört zum Thema! Ich habe Temperaturmessungen für einen Vergleich gemacht zu JBC, Velleman und Weller. Das ist hier völlig richtig plaziert. Du kannst dich aber nützlich machen, wenn du selber mal den Temperaturgang deiner Station aufnimmst und hier reinstellst. Ich hoffe, daß da was kommt. Leider hat sich noch niemand dazu durchgerungen, für die JBC-Station den Temperaturgang aufzunehmen. Wäre es vielleicht möglich, auch eine moderne Weller-Station (z. B. die 1010 mit 70W Nennleistung) auszutesten? Mich würde sehr interessieren, wie da die Regelung ausfällt. So eine kaputte Spitze zum Umfunktionieren wird ja wohl jeder hier haben, ebenso Fotoapparat mit Kamerafunktion und Temperaturmesser für den Wärmetest. Manfred schrieb: > juergen schrieb: >> Hier habe ich mal zwei Temperaturverläufe (Spitzenkennzahl 7) von zwei >> Magnastatlötkolben aufgenommen... > > Aufheizen tun sie beide bei ähnlicher Temperatur, das Abschalten erfolgt > bei dem einen Kolben erst sehr spät. > > Mich würde interessieren, was passiert, wenn Du nur die Spitzen > gegeneinander tauscht. Es ist bei beiden Stationen ein und dieselbe Spitze verwendet worden mit Kennzahl 7 und zwar jeweils in dem einen und dann in dem anderen Lötkolben. Ich war auch erstaunt, daß einmal 23° und einmal 50° Wärmehysterese gemessen wurden. Ich kann mir das nicht erklären. Bei einem alten, über viele Jahre verwendeten Magnastat-Lötkolben war eines Tages der Hub für den Schaltkontakt so gering, daß die Kontakte nicht mehr richtig öffneten und allmählich verbrannten. Nach zwei Jahrzehnten war das Gestänge verrottet und hatte geklemmt - Totalschaden für den Kolben.
Juergen schrieb: >> Mich würde interessieren, was passiert, wenn Du nur die Spitzen >> gegeneinander tauscht. > > Es ist bei beiden Stationen ein und dieselbe Spitze > verwendet worden mit Kennzahl 7 Danke, damit ist meine Frage sauber beantwortet. > und zwar jeweils in dem einen und dann in dem anderen > Lötkolben. Ich war auch erstaunt, daß einmal 23° und einmal 50° > Wärmehysterese gemessen wurden. Ich kann mir das nicht erklären. Dann kann es ja nur am Schalter liegen, entweder mechanisch schwergängig oder Abweichungen des Magneten. Interessant finde ich allerdings, dass die Hysterese nach oben ausreisst, der Schaltpunkt bei Abkühlung ist bei beiden relativ gleich.
Mark K. schrieb: > , da dort leider Ablage und Station separat sind. Sei doch froh, das ist mit der Hauptgrund gegen JBC, ich will den Kolben samt Halter mal da mal dort abstellen. Entweder löte ich unterm Mikroskop, dann liegt wieder ein großes Reparaturobjekt am Tisch, da verstelle ich den Ständer während die Ststion im Regal bleibt. LG
Jbc User schrieb: > Station und Halter getrennt gibts auch bei JBC Wie steht es mit Selbstbau eines Halter ähnlich so wie hier? Beitrag "Re: Lötstation JBC ?"
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Weiter oben hatte ich angeregt, den Velleman-Lötkolben mit höherer Spannung zu betreiben. Da muß ich noch mal drauf zurückkommen. Es soll niemand seinen Lötkolben durch meine Schuld kaputt machen. Der originale Velleman-Lötkolben übersteht die 28V nicht dauerhaft. Nach einiger Zeit brennt die originale Heizpatrone durch. Mit dickerem Heizdraht sieht es dann aber schon wesentlich besser aus. Bisher funktioniert es mit dem stärkeren Draht ganz gut. Die 55W Heizleistung reichen im Grunde. Wegen der großen Lötspitzenmasse kann bei Bedarf reichlich Wärme nachströmen.
Ein kurzes Stück Widerstandsdraht war noch übrig; gerade noch ausreichend für einen zweiten Lötkolben. Leistung 75 Watt bei 24V, Anheizzeit 40 Sekunden. Heizwicklung und der alte Magnastat-Trafo von Weller scheinen das auszuhalten. Mal abwarten! Die große Masse (7 Gramm) vom Velleman scheint von Vorteil zu sein. An einer Lötstelle, die kurzfristig mehr Wärmeeintrag fordert, steht so schon mal reichlich Wärmeenergie bereit. Für den Privatbereich finde ich den Umbau gut. Parktemperatur erledigt sich bei 2 Euro pro Spitze. Die Tülle am Handgriff habe ich aus dünnem Leder neu gemacht. Dieses Weichgummi vorher möchte man gar nicht anfassen - bäh. Mit der Weller lötet es sich weniger gut. Die Weller versuchen zu verbessern, lohnt sich nicht. Der Aufwand ist groß, die Spitzen auch relativ teuer. Der Wärmefluß Patrone/Spitze ist bauartbedingt mickrig im Vergleich zu den beiden anderen Kandidaten. Zur JBC liegen von meiner Seite keinerlei Erfahrungen vor, werde ich aber wohl auch nie machen bei den Preisen?? +/- 2°k Genauigkeit bei nur 8mV Thermospannung kann ich mir darüber hinaus gar nicht vorstellen. Bei den Widerstanddrähten scheint es Unterschiede zu geben hinsichtlich der Widerstände bei Temperaturänderung. Beim originalen Velleman-Draht fließt weniger Strom bei Betriebstemperatur, während bei der Ersatzwicklung der Widerstand unverändert bleibt.
juergen schrieb: > Zur JBC liegen von meiner Seite keinerlei Erfahrungen vor, werde ich > aber wohl auch nie machen bei den Preisen?? +/- 2°k Genauigkeit bei nur > 8mV Thermospannung kann ich mir darüber hinaus gar nicht vorstellen. Ach doch. Selbst mit Eigenbau-Regelung geht das. Es kommt nur auf 2 Dinge an: 1. Meß-Regime, also wann geheizt und wann gemessen wird. 2. ein OpV mit geringer Offsetspannung und Drift. Aber dein Thema war ja wohl eher das Umwickeln der Heizwendel bei Lötkolben, wo das erforderlich war. Das ist bei den JBC-Kartuschen weder nötig noch machbar. Die benutzt man so, wie sie sind. Einzig das Gestalten des Handgriffes bei einem Eigenbau ist ein Thema. W.S.
W.S. schrieb: > Aber dein Thema war ja wohl eher das Umwickeln der Heizwendel bei > Lötkolben, wo das erforderlich war. Das ist bei den JBC-Kartuschen weder > nötig noch machbar. Die benutzt man so, wie sie sind. Einzig das > Gestalten des Handgriffes bei einem Eigenbau ist ein Thema. > > W.S. So wie ich das sehe, hast du dein Projekt schon vor einiger Zeit erfolgreich abgeschlossen. Das Ergebnis ist eine sehr gute Lötstation - auf jeden Fall! Aber wenn nichts weiter anliegt, warum nicht auch mal mit dem Velleman-Lötkolben etwas experimentieren? Eine gute Regelungsschaltung hast du ja bereits entwickelt. Viel bräuchtest du nicht dran ändern. Es wäre doch auch mal ganz interessant, einen Ersatzlötkolben auf anderer Basis zu bauen. Das Konzept von dem Velleman ist doch nicht schlecht?? Ich löte da gerne mit. Jürgen
jurgen schrieb: > Das Konzept von dem Velleman ist doch nicht schlecht?? Doch, ist es: Kabel steif Griff riesig Abstand Griff-Spitze riesig Spitzen nicht Werkzeuglos wechselbar Wenn schon unbedingt Eigenbau dann auf Basis von JBC oder Weller RT. LG
Arno K. schrieb: > jurgen schrieb: >> Das Konzept von dem Velleman ist doch nicht schlecht?? > > Doch, ist es: > Kabel steif ... Das Kabel ist nicht steif!
jurgen schrieb: > Velleman-Lötkolben und es geht hier um JBC und erst recht nicht um das selber wickeln von Heizungen. Ein paar Vergleiche mit anderen Herstellern sind ok, aber alle darüber hinausgehenden Postings sind Spam. Mach doch einen eigenen Thread im Projektebereich auf und schildere dort deine Erfahrungen mit Selberwickeln von Heizungen oder sonst was. Danke.
Dann werde ich eben ab jetzt nichts mehr dazu schreiben. Aber wenn jemand meint, das Kabel wäre steif, dann hat er noch nie eine Ersa in der Hand gehabt.
Arno K. schrieb: > Doch, ist es: > Kabel steif > Griff riesig > Abstand Griff-Spitze riesig > Spitzen nicht Werkzeuglos wechselbar Siehe da mal nicht so eng. Ich hatte damals bei meinem JBC-Nachbau auch nur ein Stück Kabel aus der Restekiste - und das könnte zwar auch flexibler sein, ist aber ausreichend flexibel. Und riesige Griffe mit riesigem Abstand? Nun, der Griff sieht mir doch sehr ähnlich zum Magnastat aus - da kann man vermutlich wegen des dicken Bundes nix zierlicheres draus bauen. Aber mit dem Magnastat hatte ich ja auch schon viele Jahre lang löten können. Jaja, es gibt immer etwas Besseres als man grad hat... Ach ja, mir schwebt innerlich auch als Bastelprojekt vor, mir einen besseren Griff für die T12-Kartuschen auszudenken: zierlicher + kürzer. Das geht allemal, ich müßte es bloß irgendwann mal tun... Aber solange meine Eigenbau-JBC es tut, faulenzt der innere Schweinehund. Apropos: Es wäre ne gute Idee, hier mal eine zweite und bessere Version des JBC-Handstückes auszudenken. Die damalige war ja einfach nur aus den Reststücken in der Restekiste entstanden. W.S.
Silicone Kabel gibts bei Aliexpress oder man kauft sich eine chinesischen FX-8801 Griffel Klon. Diese Kabel gibt es bis fünfadrig neben wunderbar flexibel zu sein und natürlich hitzebeständig. Guck mal auch hier: https://www.aliexpress.com/i/33053500652.html https://www.aliexpress.com/item/32716238653.html https://www.aliexpress.com/i/4000095604784.html
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Welchen Kabelquerschnitt würdest du denn empfehlen bei 230V und 100W? Ich habe mal 0,75 exp2 Silikonkabel geordert, das war noch zu steif.
Wandert deine JBC öfters über den Arbeitstisch? Das Versorgungskabel zur Station muss nicht flexibel sein, es geht hier um das Kabel zum Lötkolben. Oder willst du einen 230V/100W Handlötkolben umbauen? Je nach Verlegeart gibts verschiedene Belasungsgrenzen. https://www.baude.de/fileadmin/Content/images/Montagerichtlinien_DE-EN/Belastbarkeitstabelle.pdf 230V/100W sind aber kein Problem.
Gerhard O. schrieb: > Silicone Kabel gibts bei Aliexpress oder man kauft sich eine > chinesischen FX-8801 Griffel Klon. Diese Kabel gibt es bis fünfadrig > neben wunderbar flexibel zu sein und natürlich hitzebeständig. Naja, es ist nun schon etwas länge her, aber meine Erfahrung zu chinesischen silikonisolierten Litzen ist weitaus weniger euphorisch: diese Litzen sind eher steif und eben nicht 'wunderbar flexibel'. Zumindes die, wo ohne Schaden auch mal einige Ampere durchgehen. Im Prinzip würde man am ehesten drei ungleiche Litzendicken benötige: 2x dick für's Heizen und 1x dünn für das Abtasten des Temperaturfühlers. Aber sowas habe ich bislang weder bei Ali noch bei Ebay gesehen. Was da ggf. noch am ehesten geht, sind 5 adrige Kabel: je 2x für Heizung hin und zurück, dazu 1x für den Temperaturfühler. Oder selber machen: Silikonschlauch und dort selber Litzen einziehen - aber das ist eine elende Sklavenarbeit. W.S.
Hallo Ich habe diese und bin damit sehr zufrieden https://de.aliexpress.com/item/32781116333.html?spm=a2g0o.productlist.0.0.f060724aHFuc1b&algo_pvid=1b73021b-bdf1-4799-8692-cd87527f67ec&algo_exp_id=1b73021b-bdf1-4799-8692-cd87527f67ec-8&pdp_ext_f=%7B%22sku_id%22%3A%2264195466501%22%7D&pdp_pi=-1%3B30.6%3B-1%3BEUR+31.73%40salePrice%3BEUR%3Bsearch-mainSearch Gruß Bernd
Für beide Anwendungen wäre ein flexibles Kolben-Zuleitungskabel nett. Sowohl für 100W 230V, alsauch für T12 Spitzen mehradrig und eben bis 4A. Das wäre dann für 230V leichter zu realisieren, weil ein paar Volt Spannungsabfall nicht relevant wären. Aber, wie gesagt, 0,75 qmm Silicon ist genauso steif wie das originale Kabel. dAS kABEL KAM AUS tAIWAN; NICHT cHINA:
es kommt auch etwas auf die Litzen an, wie fein die sind. also einen hohe Litzenanzahl bei gleichen Durchmesser ist zu bevorzugen.
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