Amateurfunk unter Linux - (rigctrld)

[obsCure (Gast)]

Hallo,

da ich nach vielen Jahren Abstinenz (außer portable) wieder in der Lage 
bin eine Antenne aufzubauen kann ich mich wieder richtig dem Hobby 
widmen :-).

Mein Setup ist ein TS-480SAT an einer Endfed für 40/20/10 und ein 
Linux-PC.
Der TRX ist via USB-Serial mit dem PC verbunden, am IF-Out hängt ein 
SDR-Stick.

Prinzipiell funktioniert alles, ich kann den TRX mit FLDigi, WSJT-X 
direkt via Hamlib steuern und auch QSOs fahren.

Gqrx kann ebenfalls die IF-Daten (auf 0MHz, IF des TRX entsprechend 
eingestellt verarbeiten).

**Meine eigentliche Frage bezieht sich auf das Konzept der eingesetzen 
Software:**

Ich habe vor rigctrld zu starten und alle anderen Programme via rigctrld 
auf den TRX zugreifen zu lassen (CQRLOG, Fldigi, FlRig, WSJT-X, GQRx) 
etc.

Momentan funktioniert das Ganze nur mit WSJT-X, bei allen anderen 
Programmen finde ich keine funktionierende Option sich mit rigctrld zu 
verbinden. CQRLog will Ihn selbst starten, Grig scheint den TRX direkt 
steuern zu wollen und andere Applikationen sollen sich auf dessen Port 
verbinden.

Ist mein Grundansatz falsch? Wie habt Ihr das gelöst?

Danke vorab und viele Grüße

obsCure

[Vancouver (Gast)]

Leider muss man sagen, dass Linux bei den Amateurfunkern noch nicht so 
richtig angekommen ist. Das liegt vermutlich daran, dass die eher ältere 
Semester sind (was keinesfalls abwertend gemeint ist!), die mit 
DOS&Windows groß geworden sind.

Was das Problem mit rigctrld betrifft:  Zumindest CQRLog sollte man das 
eigene Starten von CQRLog austreiben können, ist ja schließlich 
Opensource. Wenn die andere Software kein rigctrld-Interface hat, siehts 
vermutlich eher schlecht aus, bzw. bedeutet ziemlichen 
Programmieraufwand.