Hi. Offenbar ist die Nachfrage für "richtige" PC's sehr gering geworden. Hier im Ort gibts keine ATX-basierten PC's mehr zu kaufen mit 2 Ausnahmen, nämlich Gamer-PC's und als Einzelkomponenten. So von der Stange gibts nur noch Laptops oder sowas wie z.B. NUC. Wer von euch nutzt noch "Richtige" PC's? Ich bin seit ca 3 Jahren Laptop Only User. Durch einen größeren Umzug hat sich das irgendwie ergeben, dass aus der "Übergangslösung" Notebook als PC Ersatz ein Dauerzustand wurde.
Finn schrieb: > Ich bin seit ca 3 Jahren Laptop Only User. Ich seit ca. 2 Jahren ebenfalls, beruflich schon sehr viel länger. Laptops sind mittlerweile kaum teurer als klassische PCs, und wenn man den integrierten Bildschirm mit berücksichtigt, sind sie sogar billiger. Sie brauchen weniger Platz auf, und überhaupt keinen Platz unter dem Schreibtisch, erfordern weniger Kabelgestrüpp, sind leichter zu transportieren und brauchen weniger Strom. Für das, wozu ich einen Computer nutze, hat ein klassischer PC keinen einzigen Vorteil, aber viele Nachteile. Extreme-Gamer sehen das sicher anders, aber zu denen gehöre ich nicht.
Mein Miditower hat schon das zweite Mainboard, und das ist nun auch schon etwas älter (i7-950). Aber wenn der mal stirbt wird sicher wieder ein normaler PC hier stehen, man bekommt einfach mehr Leistung fürs Geld gegenüber Laptops. Und obwohl ich auch einen Laptop zu hause habe, ist es für mich unergonomisch daran längere Zeit zu arbeiten, da Bildschirm zu nahe an der Tastatur/zu klein. Wenn ich den Laptop aber mit Netzteil und externer Tastatur/Maus und/oder Bildschirm verkable habe ich keinen Platzvorteil und ein Kabelgehau auf dem Schreibtisch. Was noch dazu kommt, daß Laptops bei Dauerleistung schnell laut werden oder die Leistung drosseln. Und die Lüfterchen verdrecken auch eher.
Finn schrieb: > Offenbar ist die Nachfrage für "richtige" PC's sehr gering geworden. Es gibt nur wenige Szenarien, in denen sie noch Sinn ergeben. Wer in seine Kiste 4 Grafikkarten reinstopft beispielsweise. Etliche früheren platzraubenden Szenarien sind perdu. Vielfältigste Interface-Karten, die einstmals in Slots steckten, sind durch USB ersetzt wurden, oder sind schon auf dem Mainboard drauf. 6 Stück 3,5er Festplatten stopft man vielleicht in die Home-NAS, aber nicht mehr in den PC. Ein 10 Jahre altes ATX-Museumsstück in für heutige Verhältnisse riesigem Gehäuse habe ich noch im Einsatz, mit einem Sempron 140 drin. Ein VDR-Rechner als Videorekorder mit 2 TV-Karten, früher 3, in einem Gehäuse, das wohl schon 2 Jahrzehnte drauf hat, und das dritte Mainboard drin. Ist halt da und funktioniert in seiner Rolle, also weshalb was ändern.
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Guest schrieb: > Was noch dazu kommt, daß Laptops bei Dauerleistung schnell laut werden > oder die Leistung drosseln. Und die Lüfterchen verdrecken auch eher. Für 35W Prozessoren gibt es niedliche kleine Gehäuse mit auch unter Last sehr leisem Lüfter. Als RAMs dienen dann vielleicht SO-DIMMs, der Rest ist trotz der Grösse Desktop-Technik. Und mit 35W lässt sich gut was anfangen.
Ich kann die Notebook-Mode nicht ganz nachvollziehen. Ich habe ein Notebook und für unterwegs oder auf dem Sofa zum Websurfen ist es wunderbar geeignet. Aber zum wirklich produktiv arbeiten nicht. Da möchte ich weder meine 3 Monitore nebeneinander, noch meine ergonomische Tastatur, noch meine 64 GB ECC-RAM für VMs, noch meine 12 Cores zum compilieren noch meine 10GBit-Ethernetanbindung vermissen. Bei nem dickeren Notebook mag man ein Teil davon mit viel Mühe, Thunderbolt und USB 3.1 Gen2, Kabelei, Treiberärger und Wackelkontakten irgenwie noch dranbekommen, aber problemlos, einfach und zuverlässig geht anders.
Hallo ich nutze auch, neben den Notebook ein "klassischen" PC: Man bekommt für das gleiche Geld einfach mehr. Speicherplatz (Festplatten) sind kein Problem und vergleichsweise Preiswert. Ein Notebook mit 2 Festplatten gehört schon zur eindeutig gehobenen Preisklasse. Der Bildschirm ist bei gleicher Qualität deutlich Preiswerter und natürlich auch größer. Die Tastatur kann deutlich höherwertiger gewählt werden. Der PC kann schon seit vielen Jahren recht klein ausfallen. Hardwareausfälle arten nicht zu finanziellen Katastrophe aus. Öffnen und Modifizieren geht auch ohne Anleitung oder viel Erfahrung. Wenn ich für ein Komplettsystem mit Monitor als PC 600 Euro ausgebe bekomme ich schon eine sehr anständige Leistung, und einen für die meisten Anwendungen guten Monitor in anständiger Größe, und kann für relativ wenig Geld die Lesitung erhöhen oder Festplattenkapazität deutlich erhöhen. Ein etwa entsprechender Leistungsfähiges Notebook liegt locker bei 800Euro und kann im allgemeinen nicht (einfach) erweitert werden - bei 4TB Festplattenplatz ist meisten in dieser Preisklasse Schluss - was ja für viele ausreichend ist, aber eben nicht für alle, gerade Videos brauchen viel Platz (und auch anständig Leistung - 4K Videos sind bei Notebooks der Preisklasse bis 400Euro - mal ganz abgesehen von Display auch wenn es 4K bieten sollte so gut wie immer ein no go). Lege ich 1000Euro bis 1500Euro für ein PC System an so komme ich in einen Bereich bei einen Notebook der richtig in eingemachte des Konto geht und wo sich so mancher einen gebrauchten Kleinwagen kauft der locker noch 2x TÜV übersteht. Also zumindest bei mir ist der "richtige" PC noch lange nicht tot - schon alleine aus finanziellen Gründen - aber nicht nur deshalb. Jemand
Jemand schrieb: > Ein Notebook mit 2 Festplatten gehört schon zur eindeutig gehobenen > Preisklasse. Aber spätestens seit SSDs mit 1TB bezahlbar sind, braucht man das nur noch bei hoher Anforderung an lokale Kapazität. Anders als früher bei HDDs bringt es kein spürbares Tempo.
Hallo! In meinem Haus stehen: ein Server Nas4free im Keller ein WinXP PC in der Elektronikwerkstatt ein Win98 Laptop in der Elektronikwerkstatt ein MS-DOS PC 486 im Partyraum ein Debian-Linux PC im Partyraum ein Win7 PC im Partyraum ein Win7 PC im Arbeitszimmer ein WinXP PC im Arbeitszimmer ein Win7 Laptop im Zimmer meiner Frau ein Win10 Laptop bei meinem Sohn ein WinXP PC im Gästezimmer und natürlich diverse (z.Z. 2) Tablets mit Netzzugang. Von den anderen funktionsfähigen Computern rede ich erst mal nicht. ...und ja, ich kann auf keinen kurzfristig verzichten!
A. K. schrieb: > Aber spätestens seit SSDs mit 1TB bezahlbar sind, braucht man das nur > noch bei hoher Anforderung an lokale Kapazität. Anders als früher bei > HDDs bringt es kein spürbares Tempo. Für erhöhte Zuverlässigkeit macht ein RAID1-Verbund auch auf der Workstation Sinn. Hab bei uns in der Firma schon mehrere SSDs erlebt die nach 2-3 Jahren durch waren und von heute auf morgen komplett den Dienst eingestellt haben (nicht mehr per SATA ansprechbar). Wenn einem das kurz vor einem wichtigen Termin passiert...
Also ich nutze seit Jahren einen Celeron Laptop mit angeschlossenem Bildschirm und Tastatur. Der Laptop selbst zieht nur so ca. 8 Watt, bei zugeklappten Bildschirm. besser gehts nicht. Für die Alltäglichkeiten reicht das. Aber es gibt auch schöne kleine Intel mini NUC-Boxen mit ähnlicher Power. Es muss heute kein Lüfter mehr laufen!
Route_66 H. schrieb: > In meinem Haus stehen: ... jede Menge Betriebssysteme aller Art rum, aber alle ohne Gehäuse? Denn nach dem Gehäuse war gefragt.
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Hier sind noch einige klassische ATX-Formfaktor-PCs im Einsatz. Preiswert, weil: Viel Performance fürs Geld, einfach aufzurüsten, einfach zu reparieren, einfach zu warten, einfach zu erweitern. Ich selbst war viele Jahre "Laptop only" unterwegs, war auch ok. Aber sobald man Leistung braucht/will, bezahlt man bei den Laptops ordentlich und hat trotzdem Nachteile, wie große Hitzeentwicklung usw. Dazu sind die klassischen ATX-Formfaktor-PCs viel haltbarer. Auch Business-Laptops sind nach einer handvoll Jahren einfach am Ende. Das Display wird dunkel, die Tastatur ist abgenutzt, der Lüfter schleift, die Wärmeleitpaste hat durch den höheren thermischen Stress ihre Wirkung erheblich verloren, der Akku hat keine Kapazität mehr usw. usf. Alles Dinge die beim großen PC länger halten, weil massiver auslegbar und weniger thermischem Stress ausgesetzt, oder extrem billig zu reparieren sind.
Gerd E. schrieb: > Ich kann die Notebook-Mode nicht ganz nachvollziehen. Ich habe ein Ich schon. > Notebook und für unterwegs oder auf dem Sofa zum Websurfen ist es > wunderbar geeignet. Dafür hab ich das Tablet. > Aber zum wirklich produktiv arbeiten nicht. Da möchte ich weder meine 3 > Monitore nebeneinander, noch meine ergonomische Tastatur, noch meine 64 Wenn ich am Schreibtisch arbeite, stecke ich den Laptop auf die Dockingsation, dann hab ich die ergonomische Tastatur, den Trackball, mehrere Monitore usw. usf. > GB ECC-RAM für VMs, noch meine 12 Cores zum compilieren noch meine > 10GBit-Ethernetanbindung vermissen. 99,9% der Nutzer dürften dafür kaum Bedarf haben. Hier wird die dicke Workstation auch immer seltener angeworfen. > Bei nem dickeren Notebook mag man ein Teil davon mit viel Mühe, > Thunderbolt und USB 3.1 Gen2, Kabelei, Treiberärger und Wackelkontakten > irgenwie noch dranbekommen, aber problemlos, einfach und zuverlässig > geht anders. Ach Unsinn, eigentlich müssen hier nur die Monitore direkt angeschlossen werden. Tastaur und Trackball gäbe es auch als Funkvariante. Der ganze Rest, der hier so rumsteht, Scanner, div. Drucker und Plotter, sogar der ganze alte SCSI-Krempel, werden von Serverchen, die eh nur angeschaltet werden, wenn man sie braucht, via Netzwerk zur Verfügung gestellt. MfG
Hallo hängt halt von den Ansprüchen ab. Als "Youtube Sammler", TV Aufzeichner und DVD Sicherungskopien Fan, der nebenbei schon oft genug feststellen musste das die WLAN Netze im Hotel, den ÖPNV usw. auch in 2019 und wohl auch 2020 nicht unbedingt für Videoportale geeignet sind ist Festplattenplatz schon wichtig. Das ich dann immer eine Externe Festplatte für den (meinen) Notebook "mit schleppen" muss ist ärgerlich - wobei schleppen übertrieben ist - aber immer das Kabelschwänzchen und die Positionierung der Externen zumindest im Mobilen (Zug oder gar Flugzeug) Umfeld ist nicht unbedingt angenehm. Auch macht die Fotobearbeitung (RAW) und Optimierung nur am PC und entsprechenden Monitor wirklich Spaß - Notebooks ab der das ebenfalls der Fall wäre sind mir einfach viel zu teuer (ich verdiene halt nicht mein Geld mit der Fotografie) und wenn ich mir einen entsprechendes Laptop "einfach" leisten würde gäbe es (zurecht) wohl einige tiefer gehende Diskussionen mit meine Angetrauten. Auch die bei mir (noch ?) selten Videobearbeitung und Wandlung macht nur auf den PC Spaß und geht dort so einigermaßen flott. Des weiteren hat mein Einstieg in Platinen und Schaltplanlayouten (KiCad) nur am PC Spaß gemacht bzw. hat einen gewissen Komfort - es geht einfach nichts über eine gute Maus und eine anständige Tastatur. Wie schon von anderen hier sehr treffend angedeutet: Alles auch mit einen entsprechenden Notebook machbar - die dann aber exorbitant teuer werden, in der Praxis bei vielen Anwendungen welche die Leistung dann ausnützen auch nicht wirklich Platz sparen und nicht einfach aufrüstbar sind - 10 Kabel und ein externer Monitor machen aus einen Notebook ganz schnell einen sehr teuren und kastrierten PC. Jemand
A. N. schrieb: > Dazu sind die klassischen ATX-Formfaktor-PCs viel haltbarer. SFF und USFF Desktops halten auch ziemlich lang. Muss kein ATX sein. > Auch Business-Laptops sind nach einer handvoll Jahren einfach am Ende. Ich habe u.A. einen früher andernswo beruflich genutzten HP 8440p von vmtl 2012. Die Hardware ist im Prinzip voll in Schuss, allerdings gibts für Analog-Modem, UMTS-Modul und Fingerabdrucksensor keine Treiber für Win10 mehr. > der Akku hat keine Kapazität mehr usw. 2-3h macht er noch, was für diese Notebook-Generation leidlich ok ist. Ob der noch Original ist weiss ich aber nicht.
Ich habe ein Notebook, nutze das aber nur, wenn ich mal mobil sein muss. Das muss dann aber auch so leicht sein wie nur irgendwie technisch möglich, weil ich durch gewisse Einschränkungen eh nur noch 100m oder so aus eigener Kraft schaffe. Aktuell ist das ein kleines Macbook. Für die eigentliche Arbeit habe ich große Bildschirme (32", 4k), eine hochwertige mechanische Tastatur mit Klick, Qualitätsmaus und hinrechend Rechenleistung. Das muss nicht mobil sein und wäre für mich eh zu schwer. Daher machen normale Notebooks für mich überhaupt keinen Sinn. Auf der anderen Seite brauche ich auch keine großen Blechkisten mehr, die im Zeitalter der M.2 SSDs eh nur zu 90% mit Luft gefüllt wären. Aktuell steht ein kleiner Minitower neben mir, der für µATX Mainboards ausgelegt ist (i7 8-Kern Desktop CPU, 32GB RAM, NVidia Grafikkarte, 400W Netzteil, 2 M.2 SSDs, alles passiv gekühlt und völlig lautlos). Der Anschaffungspreis ist für mich zweitrangig. Ich muss das Zeug ergonomisch ohne große Anstrengungen und Belastungen benutzen können. fchk
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Sowas wie jetzt, also Internet und Foren, erledigt übrigens ein 1kg Netbook mit 11,6" Schirm. Lüfter- und performancelos, 4GB RAM, 32GB EMMC, und er tut es doch. ;-)
Ich verwende derzeit vier stationäre PCs; einer steht in meinem Hauptbüro, einer zuhause im Arbeitszimmer, einer im Buchhaltungsbüro und einer bei einem Kunden. Alle drei Rechner sind schon deutlich älter, d.h. von 2011 oder so. Meinen Haupt-PC habe ich schon mehrmals aufgerüstet. Er läuft auch immer durch, damit ich ihn auch von anderen Orten aus per Remote Desktop erreichen kann. Seit etwa 3-4 Jahren habe ich mir vorgenommen, ihn durch etwas moderneres zu ersetzen, aber bis vor kurzem gab es keine CPUs, für die sich ein Austausch nennenswert gelohnt hätte. Halbwegs aktuelle CPUs sind bei überwiegend Single-Threaded-Einsatz höchstens doppelt so schnell wie mein alter Core i7-2600K (ohne Übertaktung). Da die aktuellen AMD Ryzen 3xxx offenbar einen ordentlichen Leistungssprung ermöglichen, werde ich wohl im kommenden Jahr endlich zuschlagen. Ebenfalls sehr wichtig wäre eine deutliche RAM-Erweiterung auf 64-256 GB RAM, um mich nicht immer entscheiden zu müssen, ob ich VMs laufen lasse oder Vivado nutze oder viele Browserfenster offen lasse. Die derzeitigen 16 GB RAM sind definitiv deutlich zu wenig. Hinzu kommen zwei ältere Laptops. Einen recht schmalbrüstigen halte ich recht "sauber" und gebe ihm manchmal auch aus der Hand, z.B. an Geschäftspartner. Der andere ist etwas zugemüllt, aber schnell genug, um bei Kunden Vorführungen mit Altium Designer im 3D-Modus zu machen. Bei einem meiner Kunden musste ich schon mit einem Notebook im stationären Modus arbeiten, was ich nur mittelprächtig fand. Bei FPGA-Synthesen war er, trotz 16 GB RAM, sehr schnell am Ende, vermutlich auf Grund einer thermischen Drosselung. Dadurch benötigte die Synthese dann auch rund zwei Stunden, und ein interaktives Arbeiten mit normalen Anwendungen war kaum noch möglich; auf vergleichbaren stationären Rechnern lief das wesentlich schneller. Wesentlich nerviger war jedoch die unzuverlässige Verbindung zur Docking Station. Manchmal verlor das Notebook die Verbindung zu den Hauptmonitoren; mit Glück reichte es dann, das Notebook komplett aus der DS zu entnehmen, wieder einzusetzen und die Icons auf dem Desktop neu anzuordnen. Manchmal fror das Teil bei hoher Last auch einfach ein. Entsprechende Animositäten von Notebook/DS-Kombinationen waren bei dem Kunden auch bekannt, und alle hofften, dass es bei der nächsten verordneten Hardwaregeneration besser würde. Solch ein Roll-Out gab es sogar, aber die IT-Abteilung war auf Grund dabei aufgetretener Probleme völlig überlastet, so dass aus ein bis zwei geplanten Wochen etliche Monate wurden. Irgendwann gab es dann die Direktive, dass die Mitarbeiter ihre alten Notebooks auf keinen Fall sofort abgeben, sondern lieber noch behalten sollten. Ich weiß nicht, ob mittlerweile alle neuen Notebook funktionieren. Eigentlich dachte ich etwa zehn Jahre lang, dass die Zeiten, in denen man sich mit dem PC als Selbstzweck beschäftigen musste, endlich vorbei seien. PCs liefen einfach. Seit der Notebook-Mode scheinen aber die alten Zeiten zurückgekehrt zu sein. Der Entwicklungschef eines anderen Kunden hat etliche Arbeitstage damit verbracht, herauszufinden, dass der Hersteller des dort eingeführten Notebook-Models klammheimlich einen Chip in der ausgelieferten Docking Station geändert hat, der allerdings weder mit dem Standardtreiber von Microsoft noch den zum Notebook gehörenden Treiberpaket stabil läuft. Wie sich herausstellte, sollte dieser Hardwarestand der DS eigentlich nur für andere Notebookmodelle ausgeliefert werden. Und die IT-Abteilung des Mutterkonzerns meines Kunden hat natürlich auch keinen blassen Schimmer, welche Notebooks in welchen DS stecken und welche Hardwarestände wozu kompatibel sind. Folglich haben sie die o.a. Konfiguration auch nicht auf den entsprechenden Servern zur Softwareverteilung vorgesehen. Und auf den betreffenden Notebooks ging dann die Bastelei mit händisch untergeschobenen Treibern los. Der Notebook-Hersteller erklärte sich für nicht zuständig, denn der Kunde hätte ja vorab selbst in Erfahrung bringen müssen, ob denn die Hardwarestände von *zusammen bestellten und gelieferten* Notebooks und Docking Stations zueinander kompatibel und durch den Hersteller zertifiziert seien. Super.
Privat habe ich noch einen Maxi-Tower, der 10x 5.25"-Einschübe hat. Allerdings benötigt man das heute kaum noch. Der hat auch Aussparungen für Mainboards mit 12 Slots. Tatsächlich werden für die meisten Arbeiten inzwischen auch privat Notebooks benutzt. Ergonomisch ist das aber nicht... Beruflich ersetzen wir viele der klassischen "Tower" (die sind natürlich auch schon deutlich kleiner als der Tower oben) durch Midi- oder Minitower. Da inzwischen die Monitore so riesig geworden sind, wird der Platz auf den Schreibtischen langsam knapp. Auch die - versuchsweise gekauften - SFF (mit miniATX-Board) erfreuen sich großer Beliebtheit. Die ganz kleinen USFF/NUC/Spezial sind erstens teuer und zweitens kaum erweiterbar, zudem benötigen sie Spezialkomponenten, was eine Reparatur erschwert. Eine gute platzsparende Lösung sind auch die All-in-One, wo z.B. der PC in den 24" Monitor eingebaut ist. In Labor- und Werkstattbereichen haben sie noch den Sicherheitsvorteil, das kaum Kabel vorhanden sind.
Privat bin ich seit 2001 Notebook-Only-User. (Allerdings hatte ich ca 2009 einen gebrauchten Normalcomputer gekauft, weil ich für eine TV-Karte einen PCI-Anschluss brauchte, aber der ist dann nur rumgestanden, bis entsorgt im Elektroschrott) Beruflich, ab 2017 notebook-only.
grosse Gehäuse schrieb: > Tatsächlich werden für die meisten Arbeiten inzwischen auch privat > Notebooks benutzt. Ergonomisch ist das aber nicht... Wobei höhere Ansprüche mit stationärem Equipment befriedigt werden können, also Bildschirm, Tastatur, Maus. @biz gibts Leute, deren einziger PC aus einem Surface-Tablet mit Tastatur besteht, mit Docking-Anschluss an ebensolches stationäres Equipment am Arbeitsplatz. FPGAs synthetisieren die damit allerdings keine, dafür ists beim Kundenkontakt sehr praktisch.
Ja einen Doppelkern Intel keine-Ahnung-was mit SSD und XP für meine Fräsmaschine und einen P4 2.8GHz im Riesen-Big-Tower (4 HDDs, 2 DVDs, 2 CD/DVD-Brenner) mit Windows2000 und uralter Software (Nero, Corel, ...).
A. K. schrieb: > Sowas wie jetzt, also Internet und Foren, erledigt übrigens ein 1kg > Netbook mit 11,6" Schirm. Ja, aber das kannste mittlerweile ja auch fast auf deinem Telefon haben. :) Habe auch dienstlich einen Upgrade des Desktop-PCs vorgezogen, statt alles auf'm Laptop zu machen. So kann ich den parallel betriebenen Laptop rumtragen, ohne dass meine normale Arbeitsumgebung mit …zig verschiedenen Fenstern durcheinander gewürfelt wird, weil sich hernach die Bildschirmauflösung ändert. Performance:Preis ist beim Desktop immer noch ein wenig billiger, wenn man also auch noch permanent VMs und sowas haben will, lohnt das. Privat ist Workstation auch zugleich Server (Email, Nextcloud, Openproject, Asterisk, …), das ist ein Minitower, nun schon paar Jahre alt. SCSI-Server-Platten sind vor einiger Zeit mal durch SSDs ersetzt worden, für nicht so wichtige Massen-Daten gibt's noch eine rotierende 08/15-SATA-Platte.
Jörg W. schrieb: > Ja, aber das kannste mittlerweile ja auch fast auf deinem Telefon haben. Die Leistung schon, denn das 845er SOC im Handy ist schwuppzidiver als der Atom im Netbook. Und das Flash ist auch grösser. Aber ein Handy mit 12" Bildschirm fehlt irgendwie, zudem wären die Lacher im Bus lauter als der Motor, wenn man damit stehend mit einer Hand am Griff telefonieren wollte. Forum mit 6" geht zwar notfalls, aber eine Handytastatur ist dafür einfach nur sch...
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A. K. schrieb: > Wobei höhere Ansprüche mit stationärem Equipment befriedigt werden > können, also Bildschirm, Tastatur, Maus. Ja, wäre technisch möglich, macht aber m.E. keinen Sinn. Wenn der ganze Kram schon herumsteht, dann kann man auch gleich einen Minitower nehmen, der i.a. eine bessere Grafikleistung und eine bessere Kühlung (=höhere CPU-Performance) hat bei gleichem oder weniger Geld. Ich bin da eher ein Freund von normalen Desktops zum Arbeiten und möglichst leichten und kleinen Notebooks für unterwegs (z.B. für die µC-Programmierung). Übrigens gab es früher eine eigene Gerätekategorie für die Dauer-Laptop-Nutzer, die "Desktopreplacements", die gar keinen eingebauten Akku hatten.
A. K. schrieb: > Forum mit 6" geht zwar notfalls, aber eine Handytastatur ist dafür > einfach nur sch... Daher schrieb ich ja auch "fast". Ist halt 'ne andere Kategorie als ein PC eines Software-Entwicklers.
Jörg W. schrieb: > Ist halt 'ne andere Kategorie als ein PC eines Software-Entwicklers. Natürlich. Auch beruflich reicht mir ein stinknormaler SFF Desktop mit wenig mehr als Browser und Office, die FPGAs oder ASICs stecken in der Firewall.
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In 5 - 10 Jahren haben wir hier vllt einen Thread mit dem Titel "Habt ihr noch ein Notebook oder benutzt ihr nur noch das Smartphone ?". Ich finde die Smartphones werden immer Leistungsfähiger. Tastaturen kann man leicht mit Bluetooth anschliessen, bald kann man auch die Riesen-Monitore daran betreiben.
J. W. schrieb: > bald kann man auch die Riesen-Monitore daran betreiben. Nicht bald, sondern schon seit Jahren. Manche Handys/Tablets kann man per "USB"-Buchse und Kabel an HDMI-Bildschirm oder Fernseher anschliessen. Oder auch per WLAN. Ist aber trotzdem eher was für Familienfotos. Bei Präsentationen habe ich das noch nicht gesehen, die Leutchen kommen immer noch mit Notebook.
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J. W. schrieb: > Tastaturen kann man leicht mit Bluetooth anschliessen, Oder die Youngster fragen Opa, was eigentlich eine Tastatur oder eine Maus war, wo doch alle Welt vor dem Gerät in der Luft herumfuchtelt (Google Pixel 4) und mit ihm redet.
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A. K. schrieb: > Wobei höhere Ansprüche mit stationärem Equipment befriedigt werden > können, also Bildschirm, Tastatur, Maus. Ja, und davon sollte man ausgehen. Bei der Freundin zitze ich eine Stunde mit dem Laptop an dem Couchtisch und der Bauch ist im 30° Winkel eingeknickt. Da brauch ich immer einen Tag, bis die Gedärme wieder in Ordnung sind. Für Bestellungen von Blusen, Schuhen usw. reicht das. Aber bei mir am Computertisch mit Chefsessel, wo man sich zurücklehnen kann, macht es Spaß. Dazu die Tastaturschublade, welche man fast bis zum Bauch herausziehen kann. Und mittelmäßige Lautsprecherboxen mit extra Verstärker. Der Unterarm liegt am Ellbogen auf der Sessellehne auf. Dazu eine leichte Maus. Links unten der Einschub mit dem Laser. Auf dem Tisch noch der Flachbettscanner und weiteres Computergerümpel wie Kabel, Sticks usw. Im Beinbereich sind drei Eisenkisten. Alt mit W98, XP, W10. Dazu ein Tastatur/BS/Maus Umschalter. Platz ist da genug. Ich lebe jetzt und richte mich so praktisch ein, wie es nur geht. Laptop oder Tablet ist für mich nur ein Notbehelf für Unterwegs.
J. W. schrieb: > In 5 - 10 Jahren haben wir hier vllt einen Thread mit dem Titel "Habt > ihr noch ein Notebook oder benutzt ihr nur noch das Smartphone ?". > Ich finde die Smartphones werden immer Leistungsfähiger. > Tastaturen kann man leicht mit Bluetooth anschliessen, bald kann man > auch die Riesen-Monitore daran betreiben. Die Hardware der Smartphones wird definitiv leistungsfähiger. Aber die Software ist halt für Mobilnutzung optimiert. Also wenige Touch-Gesten, keine Tastaturkürzel oder präzise Maus-Klicks. Und dann wird Dir der Zugriff aufs Filesystem stark erschwert etc. Das ist alles nicht schlimm wenn ich mobil nur ein paar Webseiten abrufen möchte. Aber schon wenn ich hier im Forum etwas schreiben möchte wird das schnell zum Gewürge: Mal eben kurz schauen ob etwas compiliert und funktioniert wie gedacht bevor ich den TO auf Irrwege schicke? Selbst mit Bluetooth-Tastatur dauert das wegen dafür unnötig umständlicher Software um Größenordnungen länger. Wenn man versucht beides in einem unterzubringen wird das wohl auf faule Kompromisse rauslaufen. Also halte ich unterschiedliche Systeme und Programme für Smartphone- und PC-Nutzung schon für sinnvoll. Und ich sehe nicht daß sich daran in 5 Jahren etwas ändern wird.
Beitrag #6078944 wurde vom Autor gelöscht.
A. K. schrieb im Beitrag #6078944: > Andere gedärmschonende Variante, notfalls auch krankenhaustauglich: > Liegend auf dem Sofa, das Netbook mit der Hand in der Luft. Aber zu zweit geht das auch schlecht! Da kommen einem andere Gedanken in den Sinn. Überall Blumen, Gewächse, Lampen, Kerzen... Nicht der kleinste Computertisch hat da Platz.
Gerd E. schrieb: > Ich kann die Notebook-Mode nicht ganz nachvollziehen. Das konnte ich bis vor 2 Jahren auch überhaupt noch nicht. Bis ich dann so ein Ding vor mir stehen hatte, dieses meine Rechenleistungswünsche voll erfüllte und von dem dafür vorgesehenen Budget noch ca 20% für andere schöne Dinge übrig blieben. Ich habe zwar auch eine externe Tastatur und einen externen Bildschirm herumstehen, aber noch nie den Drang verspürt, sie am Laptop zu nutzen. Lediglich auf eine externe Maus möchte ich nicht verzichten.
Finn schrieb: > Hi. > > Offenbar ist die Nachfrage für "richtige" PC's sehr gering geworden. > > Hier im Ort gibts keine ATX-basierten PC's mehr zu kaufen mit 2 > Ausnahmen, nämlich Gamer-PC's und als Einzelkomponenten. Das würde ich eher dem Punkt zuschreiben, dass die kleinen PC Läden schließen und der Internetversandhandel übernimmt. Dort gibt es nämlich immer Komplett PCs, wenn man sie sich nicht aus Einzelkomponenten zusammenbauen will. Alternate, um einen mal als Beispiel zu nennen, hat bspw. nicht nur Gaming PCs im Angebot. > Wer von euch nutzt noch "Richtige" PC's? Ich benutze einen PC im Midi Tower Gehäuse den ich mir selber zusammen gestellt und zusammengebaut habe. Zum Gamen eignet er sich auch. Ich hoffe das zählt noch als "richtiger" PC. Ein Notebook habe ich zwar auch, aber das ist inzwischen recht alt und wurde nur wenig benutzt. Die Tastatur sieht bspw. noch wie neu aus. Ich würde daher sagen, das ich eigentlich schon immer ein Desktop PC Nuzter war und das wird sich aller Wahrscheinlichkeit auch nicht ändern. > Ich bin seit ca 3 Jahren Laptop Only User. Durch einen größeren Umzug > hat sich das irgendwie ergeben, dass aus der "Übergangslösung" Notebook > als PC Ersatz ein Dauerzustand wurde. Muss halt jeder selber wissen wie er es braucht. Wenn man nicht am PC spielt oder andere Leistungsfordernde Aufgaben hat, ist so ein Laptop ja jetzt auch keine falsche Invesition und wegen der Ergonomie gibt's Docking Stations. Bentutzt du so etwas? Also hast du eine separate Tastatur + Maus + Bildschirm für dein Notebook?
Yalu X. schrieb: > Laptops sind mittlerweile kaum teurer als klassische PCs, und wenn man > den integrierten Bildschirm mit berücksichtigt, sind sie sogar billiger. Das finde ich jetzt nicht. Denn Bildschirme überleben in der Regel mehrere Desktopgenerationen und Aufrüststufen. Beim Notebook muss man da praktisch den Bildschirm immer neu mitkaufen. Unterm Strich sind Notebooks dadurch immer teurer. Vor allem auch, weil man die kaum erweitern kann. Beim Desktop kann man CPU, Mainboard und RAM austauschen und hat damit praktisch wieder einen komplett neuen PC. > Sie brauchen weniger Platz auf, und überhaupt keinen Platz unter dem > Schreibtisch, erfordern weniger Kabelgestrüpp, sind leichter zu > transportieren und brauchen weniger Strom. Für das, wozu ich einen > Computer nutze, hat ein klassischer PC keinen einzigen Vorteil, aber > viele Nachteile. Ein Desktop PC kann auch unter Last leiser als ein NB sein. Das ist ein wesentlicher Vorteil, den der Desktop PC immer haben wird, solange Notebooks nicht lüfterlos halbwegs eine ordentliche Leistung liefern. Die 40 mm Lüfter sind bei Notebooks das schlimmste.
Finn schrieb: > Wer von euch nutzt noch "Richtige" PC's? @work bis ich aufhöre Finn schrieb: > Ich bin seit ca 3 Jahren Laptop Only User. @home Laptop, Vorteil USV Dank Akku eingebaut, seit der letzte PC 2012 aufgegeben hat.
Finn schrieb: > mit 2 Ausnahmen, nämlich Gamer-PC's und als Einzelkomponenten. > So von der Stange gibts nur noch Laptops... > > Wer von euch nutzt noch "Richtige" PC's? Selbstredend "richtiger" PC Aber ich hab noch nicht einen von der Stange gekauft.. immer aus Einzelkomponenten zusammengedübelt Mit Laptops werd ich nicht warm.. klar unterwegs hab ich auch einen mit, aber der ist eben genau dafür.. Unterwegs. (Und mal den sommernachts Hitzeausgleich auf der Terasse wenn man noch arbeiten muss) Ansonsten überhitzen mir die Dinger zu schnell und viel schlimmer.. ich hab nie genug Festplattenplatz (meine olle xp schreibmaschine hat 4TB und mein Arbeitspferd hat nochmal 5 (und steigend)) halten auch länger als Laptops mMn (das xp Dingen hier wurde in DM bezahlt.. Arbeitspferd wurde sechs dieses Jahr [evga sr-x, 96GB ram, 2 3.2GHz 8 Kern xeons.. also noch Leistung genug für n paar Monate ;)]
sid schrieb: > halten auch länger als Laptops mMn hmm, nicht bei mir Das Asusboard im PC hielt immerhin von 2004-2012, der Laptop von 2006 läuft noch. 8 Jahre PC zu 13 Jahre für den Laptop Selbst der Samsung NC von 2008 läuft noch, Speicherplatz ist extern und NAS reichlich vorhanden, in den Geräten braucht man ja nicht so viel. Video bearbeite ich nicht mehr, Foto bei Bedarf auch auf dem i5 Zweitlaptop mit SSD.
A. K. schrieb: > sind durch USB > ersetzt wurden, ja klar, USB hat ja auch eine viel größere Bandbreite als PCI. Daher reicht ein USB-HUB mit einem externen HUB und man kriegt alles dran. Ohweih ..... Mal in Ernst: Schon mal davon gehört, dass LAPTOP-CPUs besonders stromsparend und leistungsschach sind? Und eine heat pipe brauchen, die die Wärme nicht wegkriegt und die lahmen Viecher auch noch runtergetaktet werden müssen? Ich empfehle, sich SIV (RH Software) draufzumachen und mal zu schauen, was innen im PC und im LAPPY so los ist. Aber es soll ja Spezialisten geben, die selbst Entwicklungs PCs auf LAPTOP umrüsten. Die IT freut es. Mehr Geld und mehr zu tun.
Gerd E. schrieb: > Die Hardware der Smartphones wird definitiv leistungsfähiger. Und stromfressender. Sie wird aber immer ein stromsparender Prozessor sein und damit immer ein Kompromiss.
Wenn vernünftig produktiv gearbeitet werden soll besteht die bevorzugte Mindestaustattung für mich: 2x 24" 1920x1200 Pixel Bildschirme* plus dritten Monitor für Mail Qualitäts beige Fujitsu Tastatur mit guten positiven Anschlag Qualitäts USB Maus. Keine drahtlose Maus. 3D Connexis Maus für MCAD/ECAD Leistungsfähiger, schneller ATX PC mit i7 oder besser und 32GB+ Speicher *) Zwei Monitore sind aus verschiedenen Gründen einem großen 4K Monitor vorzuziehen. Bei CAD ziehe ich vor mit jeweils maximierten Programfenster auf je einem Monitor zu arbeiten. Am zweiten Monitor hat man dann ein PDF Dokument auf voller Größe offen. Ich mag es nicht wenn Programmfenster Sich Bildschirm überschreitend breitpflanzen. Beim Programmieren arbeite ich allerdings lieber mit mehreren nicht maximierten Genstern. Da geht es nicht leicht anders weil man meist einige Programme gleichzeitig betreibt. LT sind für mich einfach zu klein und ohne extern angesteckte Monitore und Maus und Tastatur zu unbequem zu bedienen. Gerade bei CAD ist es sehr unbequem auf manchen NB Tastaturen mit Shortcuts umzgehen. Manche CAD Shortcuts sind nur mit normalen Tasturen bequem bedienbar. Bei NB Tastaturen verrenkt man sich die Hand. Auch sind mir bei hoher Auflösung die NB Bildschirme zu klein. Ich habe einen NB mit 4K Bildschirm und man muß trotz Vergrösserung Luchsaugen haben. Manche SW kann damit nicht umgehen und man kann dann bei gewissen Fenstern die Schrift kaum lesen. Schwarze Tastaturen und Gehäuse sind für mich eine trendische Unsitte. (Man scheint vergessen zu haben, daß es ausser Schwarz noch viele Farben gibt. Ich vermisse die silbernen Frontplatten von früher und helle Geräteoberflächrn). Auch sind flachen Tasten vieler NB und Apple mit der Zeit unangenehm auf den Fingernspitzen. Es geht nichts über eine der älteren (zeitgeprüften) Fujitsu Tastaturen. Schwarze Geräte Oberflächen sind einfach unkompromisslos UNCOOL!!! Hersteller! Hört da jemand zu? Dann hört doch endlich auf mit dem Schmarrn! Ohne Ellenbogen Platz ist auch das Arbeiten am PC kein Vergnügen. Fazit: NB nur für die Reise und PC Ersatz für den Notfall. Wer viel auf Reisen ist und keinen festen PC Platz zur Verfügung hat muß halt mit dem NB vorlieb nehmen. Die Workstation LT sind allerdings in der Bedienung in vieler Hinsicht etwas angenehmer - aber viel schwerer und klobiger;-) Ich mußte mal einen Firmen Dell LT auf eine Überseereise mitnehmen. Das schwere Ding war eine Tortur. Niemals wieder mache ich das mit. "Der PC ist tot. Es lebe der PC"
"Entweder, oder" ist Unsinn, ich bin vor 2 Jahren von Laptop only auf Desktop fürs Büro und laptop für unterwegs zurückgewechselt. So ein Desktop ist halt gut aufrüstbar und schaltet auch nicht ständig runter wenn ihm wegen der Rechnerei die Luft ausgeht. Auf dem laptop werden Notizen/Dok unterwegs gepflegt oder ist testrechner fürs debugging im Feld. Dafür kann er auch gerne kleiner sein und passt so gut in den Rucksack oder im Flieger auf den Klapptisch. Und wenn man unbedingt Desktop-Power unterwegs braucht, dann hat man sich eben einen gescheiten remote Desktop zugang aufgebaut.
Laptop ist für unterwegs! Ich wüsste nicht, wieso ich ein Laptop als Desktop-Rechner haben wollte. Belegt genau die Fläche, die ich für Dokumente und Notizen brauche, Buchsen schauen seitlich(!) raus und behindern die Maus! Maus braucht man sowieso! Und alle Anforderungen kann man nie erfüllen (Kombination Auflösung, Anzahl und Position von Buchsen, Rechenleistung usw.) Ich habe momentan mehrere Shuttle-Barebones, das reicht für mich. Gruss Chregu
PC-Nutzer schrieb: > Ohweih ..... > Mal in Ernst: Schon mal davon gehört, dass LAPTOP-CPUs besonders > stromsparend und leistungsschach sind? Keine Ahnung was das nun soll. Ich rede davon, dass parallele, serielle Schnittstellen, PS2 Maus und Tastatur etc durch USB ersetzt wurden, und du machst mich mit CPU Leistung an. Nicht die Desktops sind tot, sondern viele Karten in Slots sind unnötig, weshalb man grosse Gehäuse und Mainboards mit 8 Slots kaum mehr braucht. In USFF sind überhaupt keine Slots mehr, ohne dass viele Anwender sie vermissen. Wer kein Gamer ist, der kann oft auch mit der Grafikleistung in der CPU gut leben, im Büro sowieso. Wieder 1-2 Slots weniger. Übrigens kriegt man in Notebooks schon lange 35W CPUs rein, wenngleich mit etwas Aufwand und vielleicht auch nicht stundenlang full power. Das ist heute eine auch für viele Desktops ausreichende Rechenleistung. Jaaaa, nicht für FPGA- oder LibreOffice-Builds zwischen Tür und Angel. Sondern für Normalos. NB: In Software-Entwicklung findet man heute oft Build-Server, die im Serverraum fauchen, statt als Monster-PCs neben dem Bürotisch den Entwickler zu nerven.
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Christian M. schrieb: > Laptop ist für unterwegs! Ich wüsste nicht, wieso ich ein Laptop als > Desktop-Rechner haben wollte. Ein Bekannter, der auch zu Hause oft SW-Entwicklung macht, hatte lange Zeit einen Maxi-Tower neben dem Tisch. Dann wurde es für eine Weile ein passiv gekühlter MSI-Zwerg - er hat es gerne leise. Für mobile Aufgaben, z.B. in der Garage bei Auto und Wallbox, wars dann zusätzlich ein Laptop. Nun hat er einen frischen gebrauchten Laptop für beides und ist hochzufrieden, deutlich schneller als der Zwerg vorher. Stationär hängt natürlich der vorherige Riesenbildschirm dran, Tastatur, Maus. Jeder wird halt auf seine Weise glücklich. Ich haben zu Hause alles von Netbook bis SFF-Desktop, letzterer ist noch Sandy Bridge Generation. Die Daten sind aber auf auf einem ebenfalls uralten HP-Microserver. Bin da heute anspruchslos. Das war früher anders, aber die Rechner sind schneller schneller geworden als meine Ansprüche.
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Finn schrieb: > Hier im Ort gibts keine ATX-basierten PC's mehr zu kaufen mit 2 > Ausnahmen, nämlich Gamer-PC's und als Einzelkomponenten. Man kauft PCs ja auch nicht im Laden um die Ecke oder bei Media-Markt.
Alter Sack schrieb: > Schwarze Geräte Oberflächen sind einfach unkompromisslos UNCOOL!!! > Hersteller! Hört da jemand zu? Dann hört doch endlich auf mit dem > Schmarrn! Das ist wie bei den SUVs. Nicht der Hersteller zwingt dem Kunden den Mist auf, sondern die Kunden zwingen den Hersteller zum gewünschten Angebot. Ich nehme ja auch kein Schwarz. Sondern Schweinchenrosa. ;-) Die 4GB RAM Version vom Netbook (sonst 2GB) gab es nur als Ferkelchen, zudem ist er das nur hinter dem Bildschirm, also da, wo ich nicht dauernd draufgucke. Dafür war er billiger, weil Rückläufer. Bis auf das Teil selbst war alles originalverpackt mit Schutzhülle drüber. Das lief wohl so: Karton öffnen, Netbook befreien, entsetzt wieder reinstecken und zurückschicken. Ich bin da schmerzfrei.
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A. K. schrieb: > Ich nehme ja auch kein Schwarz. Sondern Schweinchenrosa. ;-) Mit Svarovski-Steinchen? :-)) Ich habe auch noch Eisenschweine im Einsatz, wegen der Reparaturfreundlichkeit. Wenn mal eine Festplatte, ein Lüfter oder sowas kaputtgeht... Zugegeben, allzu oft kommt das nicht vor. Einen Vorteil haben die stationären Kisten im Familieneinsatz: Sie sind stationär. Man muss sie nicht suchen, weil sie eben niemand irgendwohin verschleppt hat. Natürlich kann man auch ein Familien-NAS als zentrales Datengrab einrichten, auf das alle Nutzer mit ihrem persönlichen Notebook oder Tablet zugreifen. Ach, Möglichkeiten gibt's viele.
Matthias L. schrieb: >> Ich nehme ja auch kein Schwarz. Sondern Schweinchenrosa. ;-) > > Mit Svarovski-Steinchen? :-)) Leider nicht. Aber das wäre für 230€ wohl zu viel verlangt.
Ich nutze PC (von 2010) zu Hause und Laptop (von 2013) unterwegs. Allerdings würde ich wohl wenn der PC aufgibt statt einem neuen PC eine große SSD für den Laptop kaufen - dank Docking-Station kann ich zu Hause alle externen Geräte einfach weiter nutzen (bis auf den SCSI-Scanner, aber den habe ich eh durch ein AiO ersetzt und der Filmscanner wird dann von Firewire auf USB1.1 wechseln müssen - aber so oft nutze ich den nun auch nicht mehr ;) ) Denn die Rechenleistung ist bei beiden für mich vollkommen ausreichend (i5-650 vs. i5-2520M), RAM ebenfalls (16GB) und die Nerverei mit "auf welchem Rechner hab ich welche Daten" wäre dann auch vorbei - nur für die Foto-Sammlung (ein paar zigtausend Dias und RAW-Bilder) muss ich mir dann wahrscheinlich etwas überlegen. Oder viel, viel Geld für 4TB SSD ausgeben. MfG, Arno
Schon alleine eine richtige Tastatur und ein richtiger Monitor ist Grund genug für einen richtigen PC. Ja kann man auch ans Notebook anschließen, braucht dann in Summe mit dem Notebook mehr Platz auf dem Tisch. Außerdem lassen sich Teile eines richtigen PCs einfacher erneuern. Neues Mainboard rein und man hat einen neuen PC. Das Gehäuse ist bei mir vielleicht schon 20 Jahre alt.
bernd schrieb: > Tastatur und ein richtiger Monitor ist Grund > genug für einen richtigen PC. Ja kann man auch ans Notebook anschließen, > braucht dann in Summe mit dem Notebook mehr Platz auf dem Tisch. nö, der Laptop ist unterm Regalbrett für den Monitor, nutzbar ist sowieso nur die Fläche vor dem Monitor, da kann also auch die Tastatur liegen. Welche Fläche nutzt du denn vor dem Monitor? Da hat sich bei mir nichts geändert von PC unterm Tisch zu Laptop unterm Regalbrett vom Monitor. Klar früher konnte ich die Tastatur runterschieben, aber das nutze ich praktisch nie, sie muss ja auch wieder vorgezogen werden. Sollte ich wirklich mal Akten aufschlagen schiebe ich die Tastatur einfach auf den Laptop.
Finde auch ein Laptop in Dockingstation als "normalen" Arbeitsplatz am besten, wenn man mal unterwegs ist nie die Frage ob man $Datei oder $Programm gerade auch auf den Laptop hat (nach Murphy natürlich nicht) und am Arbeitsplatz vernünftiges Setup (bei mir 2x4k Monitore + Tastatur & Nager) ohne 100 Kabel verbinden zu müssen.
Ich habe schon lange keinen klassischen PC mehr benutzt. Sicher, da bekommt man prinzipiell mehr Leistung rein, aber die brauche ich nicht. Was wirklich schnell laufen muss, läuft auf Spielkonsolen und Servern. Am Arbeitsplatz steht natürlich trotzdem ein großer Monitor und eine richtige Tastatur auf dem Tisch - außer wenn ich mal zu einem Kollegen herüber gehe oder in eine Besprechung.
Hab soeben nachgesehen - der SFF Desktop ist von 2011. Mit BIOS von 2019, für den Microcode. Das Zeugs ist heute deutlich länger brauchbar als früher.
Joachim B. schrieb: > hmm, nicht bei mir > Das Asusboard im PC hielt immerhin von 2004-2012, der Laptop von 2006 > läuft noch. > > 8 Jahre PC zu 13 Jahre für den Laptop > Selbst der Samsung NC von 2008 läuft noch, Speicherplatz ist extern und > NAS reichlich vorhanden, in den Geräten braucht man ja nicht so viel. > Video bearbeite ich nicht mehr, Foto bei Bedarf auch auf dem i5 > Zweitlaptop mit SSD. wie gesagt, die xp Büchse hier (AMD Clawhammer auf MSI K8T Neo fi2sr oder so) hab ich in DM bezahlt ;) der SR-X ist von 2013... Und ja ich hab noch n IBM Laptop (PII) und n Fujitsu Siemens mit PIII die noch laufen (abgesehen von defektem Akku heisst das) Oh und ein HP Omnibook CT800 LOOOL Aaber die wurden auch nur zwei dreimal die Woche für'n Stündchen angeworfen oder so.. der PC hier laüft in der Regel 24/7 (ein reboot einmal die Woche und im Urlaub ist er aus...) Und wenngleich dieser hier nach neuen Elkos schreit läuft er dennoch tagein tagaus. (hät ich eigentlich mal mitbestellen sollen bei reichelt wenn ich dran gedacht hätte :() ich etwa n halbes dutzend Laptops verschlissen bisher defekte Scharniere, ausgebrannte Laderegler, festgefressene CPU Kühler etc.pp. manche hab ich wiederbelebt andere nurnoch ausgeschlachtet. Und was man am Fulltower in vier Minuten repariert hat dauert alleine ne Stunde Internetrecherche nur um das doofe Servicehandbuch zu finden, damit man weiss wo die verkaggten Clips sitzen damit man sich den depperten Laptop nicht in Teile bricht weil man die verdeckte Schraube übersehen hat. Reparatur ist an Laptops immer zum kotzen mMn. Nix ist mit mal schnell defekte Graka tauschen, nix mit mal kurz den Lüfter ausbauen und die Lager reinigen und schmieren wenn's mal quitscht. Nix mit mal kurz mit dem Sauger über die verstaubten Innereien damit man sich keinen Kurzschluss bastelt. ist immer gleich ein Chirurgischer Eingriff. Wie gesagt ich find Laptops gut für unterwegs, wenn ich arbeiten muss ist mir aber ein 'echter' PC tausendmal lieber Maus, Monitor Tastatur sind natürlich andübelbar und machen im Zweifel da keinen Unterschied. Aber ich hab gerna mal acht USB Ports in Betrieb (Maus, Tastatur, Drucker, 3d Drucker, SmartCardReader, externer Zeichenmonitor, ein USB Stick [für den Laptop ;)] und entweder n Arduino, n Plotter oder sonst so zeug) mein Laptop hat aber nur 4 USB ports, wenn ich dem noch externe Festplatten verpassen müsste damit ich ihn dauerhaft nutzbar machen will, dann brauch ich n aktiven USB Hub.. und dann wird's mit den Steckdosen auch schon fast eng :( nene.. für Unterwegs dufte... für alles Andere ist mir das unbequem! Einen Laptop hab ich in der Tat genau am mangelnden aktiven USB hub zerschellen lassen! (Netzteil defekt am PC Freitag abend) übers WE musste der 2Jahre alte Laptop in den 24/7 Modus... Sonntag abend quitschen aus dem Lüfter.. Montag morgen rante er in die thermal protection noch bevor ich das neue NT hatte und es hat ne Woche gedauert bis ich den Laptop wieder am laufen hatte...(ein spannungsregler, zwei fuses und drei kondensatoren hat's zerlegt.. ich glaube zuviel Saft durch den USB Port für die beiden "passiven" festplatten [sonst war nix angestöpselt übrigens]) nene, laptop als Desktop Ersatz taugt für mich nicht. und damit mein ich nichteinmal Unzulänglichkeiten in der Rechenleistung.
Hallo, ja ich nutze einen ACER Veriton Desktop von 2009 mit Windows 10 Prof. Die Maschine steht an meinem Elektronik Arbeitsplatz und ist mir "heilig". Die Gründe: - Echte LPT Schnittstelle - 2 echte RS232 Schnittstellen - 5 USB Schnittstellen - NVIDIA GeForce und auch nicht unwichtig sie ist leise. Der Siglent Oszi ist lauter wenn er am Datenstrom dekodieren ist. Meine Programmierwerkzeuge (Eprom, µController etc...) und die Messgeräte (Oszi, Multimeter, DDS Generator) alles läuft problemlos an dem alten Schätzchen. Wollte die Kiste schon einmotten, als aber die diversen Tools mit den "USB nach irgenwas Wandlern" nicht funktionieren wollten, wurde die Maschine aufgerüstet und wieder in Betrieb genommen. Seit ich eine SSD verbaut habe ist die Maschine unter 30 Sekunden gebootet. OK Windows 10 hilft da mit :). Wenn es nach mir geht darf die nochmal 10 Jahre laufen. Salu Hans
Seit 2008 hauptsächlich Notebook. Angepeilt war Internetnutzung (seit 2010) und ein wenig darüber hinaus, und das ist bis jetzt auch so geblieben. In der Zwischenzeit wollte ich mir einen Desktop-PC zusammenbauen, aber verschiedene wichtige Einzelteile hatten mehrere Monate Wartezeit, das hatte mir damals zu lange gedauert. Ich spiele im Moment aber mit dem Gedanken, u.a. wegen der Monitorfrage, oder der oben schon angesprochenen Repair-Frage eine gebrauchte Desktop-PC-Workstation einzukaufen. (der Duron-PC unten ist halt auch alt..) Die NB-Tastaturen sind gewöhnungsbedürftig, aber ich meine, man kann sich ganz gut daran gewöhnen. Allerdings sind bei meinem aktuellen Foren-Schreib-NB seit dem letzten Windowsupdate Zahlen- und Sonderzeicheneingaben nicht mehr zuverlässig. 1 geht z.B. nicht, aber irgendeine andere Zahl geht gerade, z.B. die 4 dann tippe ich mehrmals die und danach geht auch die 1 wieder. Druckfehler auch denkbar (die Buchstaben A und X verschwinden z.B. gerade..) aber wirkt im Moment nicht so, gerade auch weil so synchron zum Update. Nicht nur die Tastatur verhält sich auffällig, auch die Touchpadsperre war plötzlich weg und musste erstmal mit komischen Wartezeiten neu eingestellt werden. Man kann außerdem noch die Linuxfreundlichkeit betrachten. Auf meinem alten (Desktop-PC (Duron, 1Ghz)) hatte ich noch viele Linuxe durchprobiert. Am besten fand ich damals Backtrack2 und Sidux. Beide gut bestückt und schnell. Backtrack2 konnte, glaube ich, noch kein Deutsch. Da ist es gut, eine englische Tastatur zu haben. Mit dem NB hatte ich zwar Internetanschluss, aber nicht unbedingt Glück mit Linuxen - mit Unixen auch nicht. Einzig Backtrack hatte mal wieder ein paar nette Überraschungen parat, u.a. Notepad als Editor. Bei meinem neuesten NB waren u.a. der günstige bzw. passende Preis (Meine Selberbauvorstellung wäre doppelt so teuer gewesen und war noch ohne Monitor) die Linuxfreundlichkeit und sofort kaufen mit die Hauptargumente.
... klar, besser als jedes Mäusekino ....
Für den Alltag nutz ich meinen Laptop. Auch praktisch, da ich die Woche über recht viel unterwegs bin. Leistung interessiert hier nur wenig, der ist schon von 2012 und läuft noch flüssig. Zuhause hatte ich bis letztens noch einen Tower stehen, der ging jetzt aber woanders hin. Ich schätze an einem Tower die Trennung von Bildschirm, Eingabegeräte und der "Recheneinheit". Und angenehm leise sind die auch, wenn ordentlich gemacht. Aber wozu 2 Geräte? Und Docking-Station mit dem Spaß lohnt dann doch nicht.
Ich bevorzuge Notebooks, am Schreibtisch hängt das Ding in der Docking-Station mit externen Bildschirmen, Maus, Tastatur etc... Ich bleibe damit „frei“ und kann mich auch im Sommer auf dem Balkon setzen und zum Beispiel im E-CAD an einer Platine arbeiten.
Finn schrieb: > Ich bin seit ca 3 Jahren Laptop Only User Hast du schon mal auf einem Laptop einen Raidverbund installiert? Manchmal möchte bzw. muss man halt eine gewisse Ausfallsicherheit haben. Georg
René F. schrieb: > kann mich auch im Sommer auf dem Balkon setzen und zum Beispiel im E-CAD > an einer Platine arbeiten. Gerade dafür scheitert's (neben der fehlenden Helligkeit des Laptops) vor allem am Komfort des/der großen Monitore/s. E-CAD nur auf'm Laptop ist für mich eher ein Notnagel. Laptop mit Dockingstation und großen Monitoren würde gehen, aber wie ich oben schon schrieb, daran stört mich, dass man beim Rumschleppen des Laptops dann alles auf dem Bildschirm verwürfelt, weil der Screen nun plötzlich nicht mehr 3840x1200 groß ist sondern nur noch 1600x900.
Georg schrieb: > Hast du schon mal auf einem Laptop einen Raidverbund installiert? > > Manchmal möchte bzw. muss man halt eine gewisse Ausfallsicherheit haben. Die will man aber nur auf nem Server, evtl. noch ner Workstation. Bei nem Laptop das man umher trägt, sollte man immer mit sofortigen Datenverlust durch Diebstahl rechnen, also ist ein Backup "extern" eh Pflicht. Aber am Ende ist es IMHO auch abhängig von den Anwendungen, wer eh nur am Schreibtisch arbeitet, der gewinnt nichts mit einem Laptop, aber wer mehr oder regelmäßig unterwegs ist und dort arbeiten will, fängt meiner Erfahrung nach schnell das Fluchen an, wenn man zwischen Desktop und Laptop trennt, weil irgendeine Datei/Programm die man gerade braucht ist auf dem anderen Rechner.
Marc schrieb: > Wo sonst hat man 24Threads.... Du meinst Cores, oder? Stellt sich die Frage, wofür man die braucht.
Ich habe auf meinem Balkon so einen verschiebbaren Sonnenschutz, muss dir aber zustimmen, ohne diesen könnte ich wohl ebenso nichts am Bildschirm erkennen. Wichtig ist definitiv eine externe Maus, das hin- und herschalten zwischen den verschiedenen Fenstern ist natürlich ein Nachteil, der Vorteil die frische Luft und das schöne Wetter beim arbeiten genießen zu können überwiegt aber für mich.
Dann k Route_66 H. schrieb: > In meinem Haus stehen: > ein WinXP PC in der Elektronikwerkstatt > ein Win98 Laptop in der Elektronikwerkstatt > ein MS-DOS PC 486 im Partyraum > ein Win7 PC im Partyraum > ein Win7 PC im Arbeitszimmer > ein WinXP PC im Arbeitszimmer > ein Win7 Laptop im Zimmer meiner Frau > ein Win10 Laptop bei meinem Sohn > ein WinXP PC im Gästezimmer Prima! Dann kannste ja ganz alleine ein Botnetz betreiben (lassen)! Leute gibts...
Jörg W. schrieb: >> Wo sonst hat man 24Threads.... > > Du meinst Cores, oder? 12 Cores, 2 Threads pro Core (aka logische Prozessoren). Hyperthreading.
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A. K. schrieb: >>> Wo sonst hat man 24Threads.... >> Du meinst Cores, oder? > > 12 Cores, 24 Threads. Hyperthreading. Ach, so war das gemeint. Hyperthreading hatte ich komplett verdrängt, bringt unter Umständen mehr Verdruss als Nutzen. So einmal erlebt in einem Setup, wo die freien CPUs der Büro-PCs für Simulationen genutzt wurden. Wenn man nicht viel machte, erschien dann immer eine von "zwei" CPUs (war ein single core damals) idle und wurde von den Simulanten in Beschlag genommen – mit dem Erfolg, dass man die CPU dann praktisch selbst kaum noch benutzen konnte mit dem zweiten Hyperthread. Danach wurde dann HT abgeschaltet …
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Bei 128 Threads pro Prozessor wird diese Art der Last-Darstellung allmählich etwas unübersichtlich.
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Georg schrieb: > Finn schrieb: >> Ich bin seit ca 3 Jahren Laptop Only User > > Hast du schon mal auf einem Laptop einen Raidverbund installiert? > > Manchmal möchte bzw. muss man halt eine gewisse Ausfallsicherheit haben. RAID0 oder 1 ginge schon. Aber wie erwähnt braucht man ja sowieso ein Backup.
Jörg W. schrieb: > Marc schrieb: >> Wo sonst hat man 24Threads.... > > Stellt sich die Frage, wofür man die braucht. Sieht man doch im Screenshot - für 0% Auslastung... SCNR!
Ich arbeite seit ca. 4 Jahren privat fast ausschließlich an einem Laptop, werde mir aber irgendwann definitiv wieder einen anständigen PC zulegen. Altium, Netbeans, usw. machen auf einem 17"-Monitor einfach keinen Spaß, auch Excel ist besser zu benutzen je größer der Monitor ist, und mit Maus, Netzteil und evt. noch Schreibkram ist Mobilität zwar gegeben, aber auch nicht gerade optimal. Dann versuche ich lieber, ganz auf den Rechenknecht zu verzichten. Ich bin ja kein Hipster, der im Coworkspace außer seinem wiederverwendbaren Kaffeebecher zwar nur noch Powerpoint braucht, aber ohne Powerpoint gar nichts kann.
Wühlhase schrieb: > Dann versuche ich lieber, ganz auf den Rechenknecht zu verzichten. Da machen die Läppies mit die beste Figur. Wenn man sie mal nicht braucht, kann man sie einfach in eine geschützte Ecke oder in einen Schrank nebeneinander stellen.
Server und Ballerkiste bei mir ganz traditionell im Mini-ATX, weil die am preiswertesten auf- und umzurüsten sind. Im Wohnzimmer 13" Win10 Laptop und aufm Werktisch bei Bedarf ein altes Notebook mit Win98, wg. der ganzen Legacy Software.
Wühlhase schrieb: > Dann versuche ich lieber, ganz auf den Rechenknecht zu verzichten. Ich > bin ja kein Hipster, der im Coworkspace außer seinem wiederverwendbaren > Kaffeebecher zwar nur noch Powerpoint braucht, aber ohne Powerpoint gar > nichts kann. Bei der nächsten Generation wird es noch schlimmer. Vor kurzem unterhielt ich mich mit einem befreundeten Unternehmen über die absolut grottenschlechte Qualität der Bewerbungen um Ausbildungsplätze; auch meine Frau kann davon ein Lied singen. Ich erfuhr, dass einer der Gründe der aktuellen Schulabsolventen darin bestünde, dass sie nicht mehr mit üblichen PCs, sondern nur noch mit Smartphones umgehen können, und folglich nicht in der Lage sind, einen Lebenslauf oder ein Bewerbungsschreiben mit einem Office-Programm (Word, LibreOffice, o.ä.) zu erstellen.
Andreas S. schrieb: > Ich erfuhr, dass einer der Gründe > der aktuellen Schulabsolventen darin bestünde, dass sie nicht mehr mit > üblichen PCs, sondern nur noch mit Smartphones umgehen können, und > folglich nicht in der Lage sind, einen Lebenslauf oder ein > Bewerbungsschreiben mit einem Office-Programm (Word, LibreOffice, o.ä.) > zu erstellen. Ist nicht außergewöhnlich. Mein Kollege ist 30. Ich musste ihm erklären wie man mit Word etwas ausdruckt, wie man ein Wort markiert, wie man mit Outlook eine Mail schreibt usw. Zuhause hat er keinen PC.
Ich sitze hier vor meinem 12 Core Entwicklungsrechner mit 64GB. Da laufen mehrere VMs mit Windows und Datenbankserver gegen die ich teste. Wenn ich mehr Festplatte brauche, dann stecke ich welche dazu und sag dem LVM Bescheid. Ich wüsste nicht, wie ich das ansatzweise und bezahlbar anders als mit klassischen PC Komponenten realisieren könnte. Notebooks sind in dem Bereich 3x teurer, können unter Vollast nicht mithalten und Upgrade von irgendwas bedeutet fast immer: Neukauf. Auf der anderen Seite: Für das, was die meisten Normalos machen würde ein Chromebook reichen.
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Luther B. schrieb: > Ich wüsste nicht, wie ich das ansatzweise und > bezahlbar anders als mit klassischen PC Komponenten realisieren könnte. > Notebooks sind in dem Bereich 3x teurer, können unter Vollast nicht > mithalten und Upgrade von irgendwas bedeutet fast immer: Neukauf. Frage ist halt, ob der Arbeitsplatzrechner gleichzeitig der Server für die VMs sein muss. Ich trenne sowas, und für meine IDE reicht das Laptop locker und habe auch unterwegs dann Zugriff auf alle relevanten Sachen. Klar ist es unterwegs nicht ideal zum Arbeiten, da helfen die Monitore an der Dockingstation schon deutlich, aber unterwegs eben was nachschlagen zu können oder mit nem 2. FullHD-Monitor über USB-C und externer Maus auch ne Kleinigkeit machen bringt viel Flexibilität. Muss man nicht u.U. paar Tage warten bis man wieder am "normalen" Schreibtisch ist.
Luther B. schrieb: > Ich wüsste nicht, wie ich das ansatzweise und > bezahlbar anders als mit klassischen PC Komponenten realisieren könnte. Geht es nicht um eine Einzelperson, sondern es kommen in einer Firma ein paar Leute zusammen, kann es sinnvoller sein, die Komponenten - Darstellung - Berechnung - Massenspeicher in 2 oder 3 Systeme aufzudröseln. Ganz besonders bei VMs. Beispielsweise weil es dann nur in der Besenkammer laut wird.
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Andreas S. schrieb: > Ich erfuhr, dass einer der Gründe > der aktuellen Schulabsolventen darin bestünde, dass sie nicht mehr mit > üblichen PCs, sondern nur noch mit Smartphones umgehen können, und > folglich nicht in der Lage sind, einen Lebenslauf oder ein > Bewerbungsschreiben mit einem Office-Programm (Word, LibreOffice, o.ä.) > zu erstellen. Wenn ich ehrlich bin, geht es mir kaum anders. Ich könnte keine schöne Bewerbung mit einer Schreibmaschine schreiben - wohl aber mit Stifte und Papier.
Dafür wissen die Vielsmartphoniker, wie man Siri dazu bringt, die Bewerbung für sie zu schreiben. Papier ist dabei sowieso out. ;-)
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Demnächst dürfen Anhänge nicht größer als 2MB sein, weil die iPhones der Personaler das sonst nicht darstellen können. Aber wehe, die gescannten Dokumente haben weniger als 1200 dpi, dann bist du auch raus.
Stefan F. schrieb: > Demnächst dürfen Anhänge nicht größer als 2MB sein, weil die iPhones der > Personaler das sonst nicht darstellen können. Aber wehe, die gescannten > Dokumente haben weniger als 1200 dpi, dann bist du auch raus. Das haben wir schon vor mehr als 20 Jahren zu Modem/ISDN - Zeiten so gehalten. MfG
Ich habe beruflich einen Laptop, aber um damit im Büro produktiv arbeiten zu können, muss das Gerät an eine Dockingstation, an der ein grosser Monitor, eine vollwertige Tastatur, Maus und Netzwerk hängen. Zu Hause bin ich vom Big Tower (1995) über Midi (2004) - und Minitower (2011) vor zwei Jahren bei einem intel NUC gelandet. Klein, leise, richtige Tastatur, zwei Bildschirme - ich halte das für den besten Kompromiss. Ich habe das Gerät auch schon zu meinem Zweitwohnsitz mitgenommen. Ich finde es absolut erstaunlich, wie leistungsfähig diese kleinen Dinger sind. Meiner ist ein NUC7i5 mit SSD.
Mein Arbeitsplatz-PC (ich bevorzuge: Workstation) ist ein ganz herkömmlicher Tower mit einem ATX-Mainboard. Und wenn der mal stirbt, wird der nächste wieder so einer sein. Ehrlich gesagt verstehe ich die Argumente pro-Laptop nicht so recht. Klar, ein Laptop ist toll, wenn man unterwegs arbeiten will (oder muß). Oder auf Konferenzen. Offsite-Meetings. Das sind so die Veranstaltungen, für die ich mein Laptop rauskrame. Aber für die tägliche Arbeit? Da will ich meine gute Tastatur (Cherry G80 - mit Klick!), viel Platz auf dem Schreibtisch für die Maus und natürlich meine zwei 20" Monitore an der Wand. Flankiert von zwei Hifi-Boxen. Klar könnte ich da irgendwas mit einer Dockingstation herumfrickeln, um am Ende den Laptop als (teureren und weniger leistungsfähigen) Desktop-PC zu verwenden, aber warum sollte ich? Von unterwegs (mit dem Laptop allein) zu arbeiten ist ohnehin unergonomisch, deswegen mache ich das nach Möglichkeit gar nicht erst. Und da wo er steht, ist die Größe meines PC vollkommen egal. Tatsächlich hätte ein halb so großes Gehäuse auch gereicht. Aber das große ist so super gedämmt. Für ganz mobil habe ich ein Smartphone. Und für Bett und Couch (und Küche unjd Klo :) habe ich ein Tablet. Da kann der Laptop in Sachen Ergonomie jedes Mal nicht mithalten. Wenn ich aus dem Vierergespann Mobiltelefon, Tablet, Laptop und Arbeitsplatz-PC das am wenigsten genutzte Gerät aussuchen müßte, dann wäre es der Laptop.
Axel S. schrieb: > Ehrlich gesagt verstehe ich die Argumente pro-Laptop nicht so recht. > Klar, ein Laptop ist toll, wenn man unterwegs arbeiten will (oder muß). > Oder auf Konferenzen. Offsite-Meetings. Das sind so die Veranstaltungen, > für die ich mein Laptop rauskrame. Es gibt Tätigkeiten, in denen das die halbe Zeit ausmacht. Die haben dann bei uns ein Notebook oder Surface, mit einem Wieauchimmerdasheisst am Arbeitsplatz für den stationären Kram. > Flankiert von zwei Hifi-Boxen. Und zwar für alle Büroinsassen. Von Mozart über bayrische Volksmusik bis Thrash Metal. Gleichzeitig. ;-) > Und für Bett und Couch (und > Küche unjd Klo :) habe ich ein Tablet. Da kann der Laptop in Sachen > Ergonomie jedes Mal nicht mithalten. Ulkigerweise empfinde ich das auf Bett oder Couch als genau umgekehrt. Tablet ohne Tastatur ist beispielsweise im Forum Mist, wenn man wie ich nicht bloss mitliest. Und ich empfinde die Haltung mit Tablet als unergonomisch.
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Mein letzter PC war sehr schnell, aber unzuverlässig. In einem warmen Sommerurlaub bekam er dazu thermische Probleme beim Spielen. In diesem Sommer kaufte ich mir eine Playstation und kurz danach einen Laptop von HP. Beide Geräte liefen so zuverlässig, dass ich danach nie wieder Lust auf einen PC hatte - trotz der höheren Leistung. Mich hat primär die Zuverlässigkeit überzeugt - bis heute. Insgesamt hatte ich seit dem 4 Laptops privat und auf der Arbeit 4 weitere. Von HP, Dell, Samsung und Acer. Alle top. Ich würde nie wieder einen Gaming-PC kaufen, deswegen reicht mir die Leistung und das Speichervermögen eines Laptops.
Von stationär auf Notebook und zurück zu wechseln macht keinen Spass. Besonders wenn man an Schreibtisch und auswärts teilweise die gleichen Anwendungen und Daten benötigt.
Ein i7 oder größer macht in einem Notebook keinen Sinn. Wer die Power braucht, will auch die drei oder vier Speicherinterfaces nutzen. Ich hab bisher noch kein Notebook mit 6 oder 8 DIMM-Plätzen gesehen...
Ein i7 steht nicht für Lärm und Wind, sondern für teuer. Notebook Prozessoren haben ihr eigenes Klassifierungsschema. Ein unauffälliges U oder T hinten dran kann für Überraschung sorgen, wenn man es übersieht. Mancher will brauchbare Leistung, ohne dafür 256 GB RAM zu benötigen.
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Roland E. schrieb: > Ein i7 oder größer macht in einem Notebook keinen Sinn. Für Java EE Entwickler lohnt sich das. Zumal ein 4/8 Core i7 bei geringer Belastung nicht mehr Strom aufnimmt, als ein 2/4 Core i5. Für Textverarbeitung und Internet Surfen empfehle ich 2/4 Core i5 Laptops. Geräte mit Pentium M, Celeron oder Core i3 würde ich nicht nochmal kaufen, die sind recht lahm, insbesondere wenn man mal eine VM ausführt.
Kurzum: Man ersetze "Ein XXX ist sinnlos weil ..." durch "Bei meinen besonderen Anforderungen ist ...". Selbst wenn man sich als Nabel der Welt sieht. Edit: Tablet ohne Autokorrektur ist Mist. Mit ihr aber auch, nur kreativer (Nebel der Welt :-).
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A. K. schrieb: > Von stationär auf Notebook und zurück zu wechseln macht keinen Spass. > Besonders wenn man an Schreibtisch und auswärts teilweise die gleichen > Anwendungen und Daten benötigt. Hmmm. Hier wird mein Laptop im Hintergrund immer abgeglichen und mir mitgeteilt, wenn das abgeschlossen ist. Somit habe ich dann alles aktuell. Und wenn es wirklich mal eine Direktverbindung sein muss, gibt es ja VPN etc. Ansonsten arbeite ich fast ausschließlich mit Desktop-PCs - schon, um das permanente Umstöpseln (und vier Docking-Stationen) zwischen Büro, Halle, Labor zu vermeiden. Im Sommer auf dem Balkon usw. ist ein Laptop in Ordnung, aber ich hab keine Lust, das Ding immer mitzuschleppen, nur um an einem anderen Platz zu arbeiten. Also wurden gute gebrauchte Tower und kleine Desktop-Geräte von Lenovo angeschafft, die auch bei geforderter Leistung flüsterleise sind, bei denen ich dieselbe Rechenleistung für einen Bruchteil des Preises erhalte, und die ich problemlos um-/aufrüsten kann. Vier weitere USB-Buchsen? Kein Problem. Zwei echte serielle Schnittstellen? Wenige Euro. GPIB im Labor? Einfach Karte einbauen - fertig. Dazu kommt wichtige Redundanz: Falls doch mal ein Desktop ausfällt, können wir (ich oder mein MA) problemlos direkt von einem anderen aus weiter arbeiten. Hier ist der Laptop also nur eine Ergänzung, aber die Hauptarbeit geschieht an "richtigen PCs".
Hallo wie man so sieht gibt es ja jede Menge gute Argumente für, gegen oder optimaler Weise den gezielten nutzen beider Systeme. Und je nach persönlichen Gegebenheiten und der Situation hat auch jeder sein Optimum gefunden. -Schön- Aber was mir in diesen Forum ausgerechnet mit seinen Themen und Interessenbereich aufgefallen ist: Der Computer selbst, die Beschäftigung mit Programmen, der reine Spaß und manchmal auch die nicht immer "lustige" Herausforderung die auch heute noch ein Computer bzw. ein Programm bietet scheint immer mehr zu aus den Interessenbereich zu verschwinden. Für viele scheint er "nur" noch rein zum Arbeitsplatz zu gehören, mit nur wenig hobbymäßigen Interesse an den Computer oder den Anwendungen selbst. Wobei ich auch dazu zähle wenn der Computer als Werkzeug in persönlichen Spaß und Hobbyumfeld genutzt wird (Als Programmer, Maschinensteuerung, Dunkelkammer, Videoeditierstation...). Der Computer (Notebook,Tablett, Smartphone) zu Hause, im "Hobbyumfeld" wird für immer mehr zu reinen Entertainment- und Informationsmaschine?! Oder liegt es an der Art der Fragestellung das es hier so herüberkommt? Der "Bastler" und "Hobbyist" nutzt ja gerne Preiswerte Hardware, wo er viel mit und dran machen kann und das ist ja wie schon ausführlich dargelegt mit den Notebook schwieriger, aber auf jeden Fall deutlich teurer. Jemand
Chris D. schrieb: > Hmmm. Hier wird mein Laptop im Hintergrund immer abgeglichen und mir > mitgeteilt, wenn das abgeschlossen ist. Auch die Entwicklungs-VM, in der du gerade arbeitest?
Jemand schrieb: > Der "Bastler" und "Hobbyist" nutzt ja gerne Preiswerte Hardware, War bei mir früher auch so. Seit einiger Zeit setze ich aber gegenüber dem althergebrachten "mal sehen ob alles zusammen passt" und "wie kriege ich das Gedröhne weg" lieber auf "stabil, leise und zuverlässig". Und baue deshalb den Kram möglichst nicht mehr selbst zusammen, sondern nehme auch gerne einen fertigen und mir schon bekannten Office-PC. Neu oder auch gebraucht - manche PC-Reihen kenne ich von Job, das hilft. Man wird eben alt und bequem.
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Jemand schrieb: > Der "Bastler" und "Hobbyist" nutzt ja gerne Preiswerte Hardware, wo er > viel mit und dran machen kann und das ist ja wie schon ausführlich > dargelegt mit den Notebook schwieriger, aber auf jeden Fall deutlich > teurer. schwieriger: Für mich war ein wesentlicher Knackpunkt, die RS232 Schnittstelle und der Parallelport. Inzwischen sind jedoch USB Adapter und Mikrocontroller mit USB Schnittstelle in Hülle und Fülle verfügbar, so dass das für mich kein Knackpunkt mehr ist. teurer: Marken Notebooks bekommt man ab ca 350€. Rechne mal aus, wie viel ein PC mit Tastatur und Bildschirm kostet. Wenn Notebooks teurer sind, dann nur unwesentlich. Ich möchte die Leistung ergänzen. Beim PC bekommt man hohe Leistung wesentlich billiger, als bei Laptops.
Chris D. schrieb: > Dazu kommt wichtige Redundanz: Falls doch mal ein Desktop ausfällt, > können wir (ich oder mein MA) problemlos direkt von einem anderen aus > weiter arbeiten. Ja, das ist eine Thema. Aber bei genug MA ist auch bei Desktop, Notebook und Surface i.A. Reserve da. Und nicht selten ist auch gerade jemand im Urlaub, setzt man sich halt dort hin. Geht oft auch, braucht halt ein paar Minuten länger beim ersten Login. YMMV.
Beitrag #6081460 wurde von einem Moderator gelöscht.
A. K. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Hmmm. Hier wird mein Laptop im Hintergrund immer abgeglichen und mir >> mitgeteilt, wenn das abgeschlossen ist. > > Auch die Entwicklungs-VM, in der du gerade arbeitest? Ja, warum nicht? Ich weiss doch, was ich unterwegs benötigen werde. Und wenn es eine Minute bis zum vollständigen Abgleich dauert, dann schreibe ich eben solange noch hier einen Beitrag ;-)
Beitrag #6081472 wurde von einem Moderator gelöscht.
A. K. schrieb: > Ein i7 steht nicht für Lärm und Wind, sondern für teuer Ich fand dieses VT-d gut. Ob dieses Feature das Preis-Leistungsverhältnis rechtfertigt, sei mal dahin gestellt. Die zusätzlichen Kerne und HT sind letztlich auch Anwendungsabhängig. Für Spiele so lala, eher Quatsch, weil die meisten Spiele Single-core bzw. Dualcore können, und mehr nicht. Neuere Spiele sind da vielleicht besser.. Aber für VMs oder Parallelexperimente kann man schon mal ein Hühnerauge zudrücken. (Ja, Grafikkarte/Chip rechnet besser, wenn man aber erstmal noch gar keine großen Experimente mit Grafikartentreibern auf Linux machen möchte, dann erscheint mir die Mehrkernfrage auch ganz ok.)
A. K. schrieb: > Jemand schrieb: >> Der "Bastler" und "Hobbyist" nutzt ja gerne Preiswerte Hardware, > > War bei mir früher auch so. Seit einiger Zeit setze ich aber gegenüber > dem althergebrachten "mal sehen ob alles zusammen passt" und "wie kriege > ich das Gedröhne weg" lieber auf "stabil, leise und zuverlässig". Kenne ich. Für die Kinder hatte ich verschiedene gebrauchte Business-Rechner im Einsatz, die völlig unauffällig einfach gelaufen sind. Wobei auch meine selbst zusammengestellten Rechner in den letzten Jahren nicht mehr unter Inkompatibilitäten litten, das ist gegenüber dem früheren gepriemel mit manuell per Jumper konfigurierten IRQs, DMA-Kanälen, Basisadressen und ggf. Timings weeesentlich einfacher geworden. Einmal hatte ich zwei zickige RAM-Riegel, das war aber mein Fehler - das richtige Manual zu lesen wäre hilfreich gewesen... Dazu kommt, dass früher ein wenig Gefummel und Gebastel mit Spezial-Steckkarten die individuelle Nutzbarkeit des Rechners massiv erhöhen konnte. Eine MPEG-Encoderkarte mit Spezialchip, eine surroundfähige Soundkarte, Schnittstellen-Karten für FireWire, IEEE1384, das erforterte ja alles Bastelei. Heute sind die Spezial-Schnittstellen weitestgehend durch USB ersetzbar, der Rest ist auf dem Mainboard integriert oder wird per Software mit Rechenleistung erschlagen. Heute kannst du (außer bei sehr speziellen Anforderungen) auch einen Rechner von der Stange kaufen und der kann auch von der Stange fast alles erledigen, was man ihm zu tun gibt.
Ja ich bin noch ein klassischer Desktopnutzer, meine Frau auch. Hardwareupgrades ~alle 3 Jahre, d.h. meine Frau bekommt meine 3 Jahre alten Teile und ich das neue Zeug. Tatsächlich nun das erste Mal seit 12 Jahren, dass ich mich für AMD statt der üblichen Intel+Nvidia Kombi entschieden habe. Immer obere Mittelklasse in der Ausstattung, bei mir ist der Anwendungsbereich Entwickeln, VMs und Spielen, bei meiner Frau Adobe Creative Suite, Spielen und Twitch-Streaming. Ausgemustert werden jetzt ein i7-4700k mit GTX 760, transferiert wird ein i7-7700k mit GTX 1060 und neu dazu kommen ein AMD Ryzen 3700 mit RTX 5700. Alles in einem Big-Tower mit großen, langsam drehenden, leisen Lüftern. Für Tagesgeschäft ist das einfach das Angenehmste zum Arbeiten, Peripherie wie unsere EIZOs usw. wird weiter genutzt.
Beitrag #6081680 wurde von einem Moderator gelöscht.
Früher(tm) bei vielen Unternehmen: Im Besprechungsraum steht ein einfacher PC, der perfekt mit dem Videoprojektor abgestimmt ist. Einschalten, einloggen, per Remote Desktop auf dem eigenen PC einloggen, alles läuft. Ein anderer Mitarbeiter will etwas auf seinem Rechner zeigen: weiterer Remote Desktop. Nach einer halben Minute ist alles fertig. Heutzutage bei vielen Unternehmen: Im Besprechungsraum hängt ein Monitorkabel. Mitarbeiter A kommt an und stellt fest, dass sein Notebook DVI statt Display Port hat. Aber auf dem Tisch liegen ja eh schon alle möglichen Adapter bis hin zu XLR auf Gardena herum. Keine Viertelstunde später funktioniert immerhin VGA. Irgendwann soll ein anderer Mitarbeiter etwas zeigen und rennt kurz los, um sein Notebook zu holen. Also richtigen Adapter suchen, Monitor umstöpseln. Welches war noch mal der Affengriff, um den externen Monitor zu aktivieren? Neustart? Oh, dann nur noch schnell die acht offenen Anwendungen schließen. Wieso ist der Rechner so langsam? Das liegt wohl daran, dass er auf Akku läuft und es kein passendes Netzteil im Besprechungsraum gibt. Und nach der Rückkehr an den Arbeitsplatz müssen erst einmal die Icons neu sortiert werden. Ach, mit Alt-AltGr-Strg-XYZ123 schaltet man dauerhaft auf den externen Monitor? Wie schaltet man zurück? Also zurück zum Besprechungsraum, der wieder belegt ist.
Andreas S. schrieb: > Im Besprechungsraum hängt ein Monitorkabel. Mitarbeiter A kommt an und > stellt fest, dass sein Notebook DVI statt Display Port hat. Da hat der Einkauf wohl versagt :D > Aber auf dem > Tisch liegen ja eh schon alle möglichen Adapter bis hin zu XLR auf > Gardena herum. Keine Viertelstunde später funktioniert immerhin VGA. > Irgendwann soll ein anderer Mitarbeiter etwas zeigen und rennt kurz los, > um sein Notebook zu holen. Solange es alles interne Mitarbeiter sind mag der Ansatz mit Remote Desktop super sein. Bei Externen braucht man das Monitorkabel aber eh.
Andreas S. schrieb: > Keine Viertelstunde später funktioniert immerhin VGA MSKUGIDHH (das meint: Man sollte kein unabgedecktes Getränk in der Hand halten) (+1)
Andreas S. schrieb: > Heutzutage bei vielen Unternehmen: > Im Besprechungsraum hängt ein Monitorkabel... Das beschriebene Problem kenne ich, aber nur in Kombination mit Gästen, die Apple Geräte mitbringen. Für alle anderen Laptops sorgt die Technik Abteilung erfolgreich dafür, dass alles zusammen passt. Deswegen kauft man sinnvollerweise auch nicht immer das Neueste, sondern lieber möglichst kompatible Geräte aus einer soliden Business Reihe. Zum Beispiel konnte unsere Firma 8 Jahre lang alle Laptops (unterschiedliche Modelle) auf jede beliebige Docking Station setzen und an jedes beliebige Netzteil anschließen. Die waren alle auf- und abwärtskompatibel. Jetzt haben wir gerade eine Technologiewechsel, weil Intel den dazu nötigen Chipsatz nicht mehr herstellt (wurde mir gesagt) und es ergo keine kompatiblen Geräte mehr geben kann.
Finn schrieb: > Hier im Ort gibts keine ATX-basierten PC's mehr zu kaufen mit 2 > Ausnahmen, nämlich Gamer-PC's und als Einzelkomponenten. > So von der Stange gibts nur noch Laptops oder sowas wie z.B. NUC. M.E. hat das nichts mit "Nicht mehr benötigt" zu tun, sondern viel mehr mit dem wachsenden Onlinehandel. Nur wenige kaufen ihre PCs noch im Geschäft. Finn schrieb: > Wer von euch nutzt noch "Richtige" PC's? Ich nutze noch immer eine richtigen PC. Nächstes Jahr werde ich aufrüsten (zweite Grafikkarte für dritten Monitor). Zur Bildbearbeitung (ich erstelle Anaglyphen-Bilder) ist ein guter Desktop-PC besser (Es gibt zwar welche die meinen, Apple sei für sowas besser, aber ich mag Apple nicht). Auch zur Videobearbeitung braucht es m.E. einen vernünftigen Rechner.
René H. schrieb: > einen vernünftigen Rechner. Ist das als Abgrenzung zu Notebooks zu verstehen, oder was definiert einen "richtigen" oder "vernünftigen" Rechner?
hier (privat) werkelt ein Notebook auf einer Dockingstation, wo der große Monitor angestöpselt ist. Ein Notebook ist für mich unverzichtbar, mal zum Programmierertreffen, mal zu einer Messung in der Garage (=Werkstatt) mit dem USB-Oszi. Ein Desktop käme also mindestens zusätzlich, was ich aber nicht brauche. Mein voriges Notebook hat 9 Jahre gehalten, letztes Jahr gabs ein neues, das hoffentlich ähnlich lange durchhalten wird. (Ja, ich betreibe kein Bitcoin-Mining)
> Aber was mir in diesen Forum ausgerechnet mit seinen Themen und > Interessenbereich aufgefallen ist: > > Der Computer selbst, die Beschäftigung mit Programmen, der reine Spaß > und manchmal auch die nicht immer "lustige" Herausforderung die auch > heute noch ein Computer bzw. ein Programm bietet scheint immer mehr zu > aus den Interessenbereich zu verschwinden. Was mir in diesem Forum auch immer auffällt: Viele können nicht zwischen beruflicher und privater Nutzung unterscheiden und glauben, ihr spezieller Usecase muss für alle zutreffen. Wenn ich beruflich die meiste Zeit unterwegs bin, Hotels mein zweites Zuhause sind usw ist es doch logisch, dass ich dafür ein Notebook nutze. Wenn ich immer im selben Büro arbeite, nutze ich eher ein Desktop, weil das ergonomisch sinnvoller und billiger ist, daran ändert auch eine Docking-Station nichts.
A. K. schrieb: > René H. schrieb: >> einen vernünftigen Rechner. > > Ist das als Abgrenzung zu Notebooks zu verstehen, oder was definiert > einen "richtigen" oder "vernünftigen" Rechner? Ein Notebook hat meist nicht die Leistung eines Desktop-PCs. "Gaming Notebook" ist auch so ein "Unwort".
René H. schrieb: > Ein Notebook hat meist nicht die Leistung eines Desktop-PCs. Ja, na und? Meine Küchenmesser sind auch nicht schärfsten und mein Gasherd nicht der größte. Genug ist genug.
Na, er hat ja recht. Einen 280W Threadripper 3970X kriegt man nun wirklich nicht in ein Notebook rein, oder dass das Teil bei Vollast zur Drohne wird, und wer ist schon mit weniger zufrieden, als er kriegen kann. ;-) Nö, jeder wie es ihm beliebt. Wer die übliche 65W Klasse braucht, der ist mit Desktops gut bedient. Aber viele kommen heute auch mit der 35W Klasse aus, und da sieht es bei Notebooks auch ganz gut aus. Und wer überhaupt nicht unterwegs ist... Wobei in diversen Desktops heute auch die 35W Klasse werkelt, wenn es man es nicht auf mehr anlegt.
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Finn schrieb: > Wer von euch nutzt noch "Richtige" PC's? > > Ich bin seit ca 3 Jahren Laptop Only User. Meinen ersten und einzigen "richtigen" habe ich kurz vor der Jahrtausendwende gekauft. Kurz nach der Jahrtausendwende meinen ersten Laptop. Danach noch drei weitere Laptops, wovon ich den letzten derzeit noch benutze. Ich würde auch nie wieder was anderes als Laptop mit externen Monitoren kaufen. 5 PCs in 20 Jahren, wovon letzten beiden 2nd hand waren. Und erst 3 Smartphones. Also dem letzten Trend laufe ich schonmal nicht hinterher :)
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Md M. schrieb: > 5 PCs in 20 Jahren, wovon letzten beiden 2nd > hand waren. Und erst 3 Smartphones. Also dem letzten Trend laufe ich > schonmal nicht hinterher :) Mal nachrechnen. 5 PCs in 20 Jahren ergibt 4 Jahre pro PC. Smartphones gibts realistischerweise erst ab dem ersten iPhone 2007. Bei 3 Smartphones in 12 Jahren bist du also bei einem Smartphone alle 4 Jahre. Bei Android vermutlich eher alle 3 Jahre. Ok, 3-4 Jahre pro Smartphone ist etwas gedrosselt, aber ganz so aggressiv trendverweigernd, dass man damit angeben könnte, ist das dann doch nicht. ;-)
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Es gibt keinen echten Ersatz für einen Tower. Bei einem Läppi kannst so gut wie nix verändern,ist was hin ,gehen die Probleme los.Da mache ich nur mein Türchen auf und schon bin ich bei den "Eingweiden". Es ändert sich so viel aber da muss man sich nicht immer ein neues Brett kaufen,nein eine Erweiterungskarte bringt das neue in den betagten Rechner...günstig. Solche basteleien fallen beim Läppi flach. und...wie schon bemerkt die absolut unergonomische Tastatur nervt mich gewaltig. Maus habe ich eh immer dran weil das andere "" was der dafür mitbringt mir noch nie gefallen hat. Außerdem , zu Hause hast noch ein Netzteil dran ... dann hast deinen Verhau auch beieinander schlimmer als beim Tower. Gute Laptops kosten mehr als die Towerversion. Außerdem muss man beim aufrüsten nicht gleich alles ersetzen .
herbert schrieb: > Es gibt keinen echten Ersatz für einen Tower. Es gibt zwischen Notebook und Tower noch einige platzsparende Zwischenstufen. Oft kriegt man die auch gut auf, wenn da nicht der Bildschirm draufsteht. > Außerdem muss man beim aufrüsten nicht gleich alles ersetzen . Disk und RAMs geht bei Notebooks oft auch. Nicht selten leichter, weil man nicht kopfüber in das Gewusel vom Tower eintauchen, sondern bloss die passende Klappe aufmachen muss.
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herbert schrieb: > Maus habe ich eh immer dran weil das andere "" was der dafür mitbringt > mir noch nie gefallen hat Ich mag Touchpad und Trackball auch nicht. Mit Maus arbeitet es sich m.E. deutlich leichter und schneller.
Aaron schrieb: > Wenn ich immer im selben Büro arbeite, nutze ich eher ein Desktop, weil > das ergonomisch sinnvoller und billiger ist, daran ändert auch eine > Docking-Station nichts. Und nie eine Besprechung, wo man auch mal den Rechner braucht? Nie ein Gespräch beim Kollegen, dem man ein Bildchen/Emails/Katzenvideos zeigen möchte? Klassische Kistencomputer scheinen mir nur dort sinnvoll, wo man entweder - wirklich massive Rechenleistung benötigt, - der Rechner in der Besenkammer allein werkelt (ausschließlich Remotezugriff), - ein Rechner für mehrere Personen als Gerät eingerichtet ist (Lagerverwaltung, Steuerungs-PC usw.) oder - wo eine Mitnahme der Rechners an einen anderen Ort nicht erwünscht ist, sei es um Ablenkung zu vermeiden oder wegen Datensicherheit (z.B. im Finanzamt) Eine Tower-Verwendung davon ab halte ich für Liebhaberei, außer man hat halt noch Altbestände.
Maxe schrieb: > Katzenvideos zeigen > möchte? Das ist natürlich das totale Killerargument: man braucht ein Notebook für Katzenvideos. Georg
Georg schrieb: > Maxe schrieb: >> Katzenvideos zeigen >> möchte? > > Das ist natürlich das totale Killerargument: man braucht ein Notebook > für Katzenvideos. > > Georg Manche stehen halt auf haarige Pussys ;) http://sempervideo.de/downloads/cute-chick-with-hairy-pussy.jpg > Achtung: Jugendfrei!
Maxe schrieb: > Nie ein > Gespräch beim Kollegen, dem man ein Bildchen/Emails/Katzenvideos zeigen > möchte? Wer macht das denn noch mit einem Laptop?
Beitrag #6082846 wurde von einem Moderator gelöscht.
Finn schrieb: > Hier im Ort gibts keine ATX-basierten PC's mehr zu kaufen Muss ein Trollbeitrag sein. Hier im Ort gibt es überhaupt keine PCs zu kaufen. Und das Motoröl nur im Baumarkt. Aber Ja und Nein. Ich verwende ITX. ATX ist wirklich OUT. Und JA, auch ein NUC ist dabei ;) ein i7 für ITX kann mehr und ist schneller als ein mobile i7 im Laptop. Gleiches gilt für i3 usw.
Hier ich, zwei normale ATX - jeweils i7 - und ein 17" Laptop mit i7. Produktiv arbeiten tue ich an den jeweiligen ATX WS, das Laptop ist nur im Hotel immer mit dabei. Ein Kollege hatte (hatte! nicht hat) letztens auch umgestellt von ATX auf Laptop Arbeitsplatz. Mit einer Doggingstation für 2x HDMI, USB etc... Das sah auf den ersten Blick auch alles top aus. Dann kam aber das großer Aaaaaber: Zum einschalten musste jedesmal das Laptop hochgeklappt werden. Die Leistung dieses Setups kam bei weiten nicht an einen Desktop PC herran, ob dies nun an dem Flaschenhals Thunderbolt oder Laptop an sich lag, kann ich nicht beurteilen. Ständig Monitoraussetzer gehabt. Und für Ihn persönlich: Ein Monitor zu wenig. Er hat dann wieder auf normalen Desktop PC umgestellt. (p.s.: gerade in meinem Laptop (Asus) die HDD ausgetauscht: Da muss man den gesamten Laptop auseinander bauen, Tastatur runter, 8 Schrauben raus, Deckel abknuppern, wieder schrauben raus... Umständlich ohne Ende. In meinem Desktop ziehe ich an nem Hebel vorne und hab se in der Hand)
herbert schrieb: > Es gibt keinen echten Ersatz für einen Tower. Bei einem Läppi kannst so > gut wie nix verändern,ist was hin ,gehen die Probleme los.Da mache ich > nur mein Türchen auf und schon bin ich bei den "Eingweiden". > Es ändert sich so viel aber da muss man sich nicht immer ein neues Brett > kaufen,nein eine Erweiterungskarte bringt das neue in den betagten > Rechner...günstig. Ich hab halt irgendwann gemerkt, dass ich das eh nicht (mehr) mache. Außer RAM und Festplatte hab ich beim aktuellen Rechner seit 2010 nichts getauscht. Nein, stimmt nicht ganz: Die Grafikkarte hab ich 2011 ausgebaut, als ich meine CRTs gegen LCDs getauscht habe - zwei digitale Ausgänge kann auch die Onboard-Grafik, zwei analoge Signale konnte sie nicht erzeugen. Öffnen tue ich den PC sonst nur, wenn mal wieder die BIOS-Batterie leer ist... Und gegen den Kabelverhau hilft beim Laptop wie gesagt die Docking-Station. MfG, Arno
René H. schrieb: > Finn schrieb: >> Hier im Ort gibts keine ATX-basierten PC's mehr zu kaufen mit 2 >> Ausnahmen, nämlich Gamer-PC's und als Einzelkomponenten. >> So von der Stange gibts nur noch Laptops oder sowas wie z.B. NUC. > > M.E. hat das nichts mit "Nicht mehr benötigt" zu tun, sondern viel mehr > mit dem wachsenden Onlinehandel. Nur wenige kaufen ihre PCs noch im > Geschäft. Na ja. Das ist ein Henne-Ei Problem. Aber ich habe schon vor 20 Jahren, als ich in die hiesige Kleinstadt gezogen bin, feststellen müssen daß man Computerhändler vor Ort vergessen kann. Aber ok, ich war auch verwöhnt, weil in der vorigen Kleinstadt eine FH ansässig war. Die Studenten haben gereicht, gleich mehrere Computerhändler vor Ort am Leben zu halten. Also muß ich entweder in die Großstadt fahren. Oder (eher) kaufe im Onlinehandel. Ist halt so <schulterzuck> Stefan F. schrieb: > René H. schrieb: >> Ein Notebook hat meist nicht die Leistung eines Desktop-PCs. > > Ja, na und? > > Meine Küchenmesser sind auch nicht schärfsten und mein Gasherd > nicht der größte. Genug ist genug. Ich würde eher sagen, du kochst nicht gern. Wenn überhaupt. Um es nochmal zu wiederholen: ich kann keinen Vorteil darin erkennen, alle Arbeit an einem Laptop zu machen. Klar gibt es Situationen, wo man einen Laptop braucht (mittlerweile alle aufgezählt, inklusive "Katzenvideos vorführen"). Und für solche Fälle habe ich auch einen Laptop. Aber was ich an der Workstation machen kann, das mache ich auch da. Viel ergonomischer, schneller, angenehmer. Auf dem Sofa oder im Bett nehme ich das Tablet. Da geht es aber mehr darum, zu lesen oder Video zu schauen. Schon für einen Artikel hier im Forum gehe ich die paar Schritte zum Schreibtisch und nehme den PC.
Axel S. schrieb: > Um es nochmal zu wiederholen: ich kann keinen Vorteil darin erkennen, > alle Arbeit an einem Laptop zu machen. Klar gibt es Situationen, wo man > einen Laptop braucht (mittlerweile alle aufgezählt, inklusive > "Katzenvideos vorführen"). Und für solche Fälle habe ich auch einen > Laptop. Wie stellst du den sicher, dass stets alle Daten synchron sind, inkl. Programmeinstellungen und Softwarestände? Wenn man regelmäßig wechselt, muss man entweder darein relativ viel Energie investieren (und je nach Lizenzmodell auch Geld), oder flucht regelmäßig. Und bevor du sagst "alles wichtige liegt in ner Dropbox" (oder vergleichbares), da fehlen idR. alle Programmeinstellungen, die Updates & überhaupt installierten Programme sind nicht synchron und außerdem musst du hoffen, das du gutes Netz hast beim einschalten des Laptops ("Willkommen im ICE ...") oder als letzten Schritt das explizit zuhause machen ... > Aber was ich an der Workstation machen kann, das mache ich auch > da. Viel ergonomischer, schneller, angenehmer. Warum ist die Workstation ergonomischer? Also verglichen mit ner Docking-Station (oder halt verkabelt wer masochistisch ist), ich habe meine normale Tastatur, Maus nach belieben und 2 externe 4k Monitore. Wüsste nicht, was da ein Tower an der Ergonomie verbessern könnte - gut, im Qube-Formfaktor könnte es eine nette Fußablage evtl. sein, und beim Aufregen kann man besser gegen treten ;-)
Laptop, aber eher, weil ich das aus Platzgründen so habe. Wenn ich wieder mehr Elektronik mache, baue ich mir (vielleicht kaufe ich auch einen fertigen) PC für die Elektronik. Den Laptop quetscht man doch immer irgendwie dazwischen.
Axel S. schrieb: > ich kann keinen Vorteil darin erkennen, > alle Arbeit an einem Laptop zu machen. Und ich kann keinen Vorteil darin sehen, alle Arbeit am Tower zu machen. Der Vorteil liegt dazwischen. Ich sitze meistens an meinem Schreibtisch, aber manchmal gehe ich auch zu Kollegen herüber oder brauche meinen Computer im Meeting Raum. Zu hause genieße ich die Möglichkeit, meinen Computer gelegentlich auf den Schoß nehmen zu können. Das geht nicht mit einem Tower. Deswegen verwendest du zusätzlich einen Laptop und auch noch ein Tablet. Ein portabler Computer ist wesentlich billiger, als zwei oder drei Geräte. Das ist der Vorteil. Mein Arbeitgeber würde mir was husten, wenn ich sagen würde "Chef, ich brauche einen Tower zusätzlich zum Laptop".
Hallo "Wie stellst du den sicher, dass stets alle Daten synchron sind, inkl. Programmeinstellungen und Softwarestände?Wie stellst du den sicher, dass stets alle Daten synchron sind, inkl. Programmeinstellungen und Softwarestände?" Auch wenn ich nicht persönlich gefragt wurde: Gar nicht, brauche ich nicht da halt bei mir PC und Notebook für verschiedene Szenarien und in zumindest teilweise unterschiedlich Bereichen eingesetzt werden. Bei den wenigen Programmen wo das bei mir notwendig ist wird das halt händisch gemacht, bzw. die reinen Nutzdaten (hier hauptsächlich Videos und Fotos) sind sowieso mehrfach auf externen Festplatten gesichert, da wird halt eine davon genutzt wenn am Notebook diese Dateien benötigt werden, diese ist dann halt keine "echte" Sicherungsfestplatte mehr. Nebenbei laufen auf beiden Geräten sogar verschiedene Betriebssystemgenerationen - die halt soweit möglich aneinander angepasst wurden und zwar die höhere an die niedrige, nun ratet mal was ich nutze ;-) Alles kein Problem, wobei es sich um ein privates Umfeld handelt und das Notebook generell mehr als ein nettes Extra angesehen wird das in den bekannten Situationen Vorteile bietet, manchmal einfach angenehmer ist oder auch die einzige Möglichkeit (auf die ich aber zur Not verzichten kann, es geht auch ohne - die Welt geht dann für mich nicht unter). Alles wichtige und unwiederbringlich (na ja etwas Dramatisiert...) befindet sich auf den PC (und natürlich mehreren externen Sicherungsfestplatten) bzw, wird eher mit ihn erledigt. Wie aber indirekt schon geschrieben: Ich verdiene mein Geld nicht mit der Nutzung eines Computers, beruflich ist die Nutzung nur ein Nebenpunkt, wenn es dort hakt ist es ein reines Problem meines AG (und kurz auch für meine Kollegen und mich - aber eben nur kurz - dann bleiben die Rückmeldung der Reperaturen und doppelten Arbeitsnachweise einfach erst mal liegen...). Das ist in anderen Arbeitsumfeldern (und erst recht wenn man selbständig ist) natürlich ganz anders. Was ich halt schade finde das für so viele hier, in diesen Forum mit seinen Themenbereich, der Computer vorrangig (nur) zum Arbeitsumfeld und Geld verdienen gehört und oft gar nicht mehr ein Hobbys ist und kein "echtes" begeistertes Interesse (Faszination, Begeisterung) mehr besteht. Wohl auch ein Grund(neben den bekannten) das die Computerläden und nicht nur die kleinen schon seit über 10 Jahren immer seltener werden. Aber das ist wohl auch die Sicht und befinden eines "Angehenden alten Sacks" ;-) Jemand
F. F. schrieb: > Laptop, aber eher, weil ich das aus Platzgründen so habe. > Wenn ich wieder mehr Elektronik mache, baue ich mir (vielleicht kaufe > ich auch einen fertigen) PC für die Elektronik. Den Laptop quetscht man > doch immer irgendwie dazwischen. Ich hab den Labor-PC unter den Tisch verbannt und den Monitor mit einer Wandhalterung befestigt, so dass er etwa 15cm über dem Tisch "schwebt". Dazu dann noch schnurlose Maus und Tastatur - und schon hat man viel Platz für die Entwicklung - mal davon abgesehen, dass hier drei Tische nebeneinander stehen, um adäquate Fläche zu bieten ;-) Gibt es mittlerweile eigentlich Dockingstationen, in die man die Geräte senkrecht einstellen kann, so dass so etwas auch seitlich neben den Tisch verschwinden könnte? Bisher kenne ich die Anschlussbuchsen für die Stationen eigentlich nur unterhalb der Geräte.
Johannes F. schrieb: > Wie stellst du den sicher, dass stets alle Daten synchron sind, Ich: gar nicht. Synchronisation erfolgt im Wesentlichen über Git und teilweise SVN, der Rest „funktioniert so“. Wird aber auch nicht alle pupslang neu aufgesetzt, nicht einma neu gebootet. Normalerweise werden die Systeme nur schlafen gelegt. Chris D. schrieb: > Gibt es mittlerweile eigentlich Dockingstationen, in die man die Geräte > senkrecht einstellen kann Aktuelle „Dockingstationen“ docken nichts mehr. Das ist nur noch ein fetter schwarzer Quader mit einem noch fetteren Netzteil (200 W!, ich frage mich, wer die jemals da drin verheizen können soll) und einem USB-C-Kabel zum Laptop. Selbtredend passt Dockingstation A von vorgestern nicht mehr zum Laptop B von heute – trotz gleichen Herstellers. (Status Quo meiner Kollegen, leider.)
Ja, aber der ist auch schon alt. Der einzige Grund das ich meinen Tower noch habe ist die Zusammenstellung. Wasserkühlung mit Aquastream XT und Heatkiller3 CPU Kühlung, eine HD 5970 mit passendem WaKü. Der ist einfach noch zu schade zum Wegwerfen. Gehäuse, Kühlung und Netzteil werde ich aber auch beim Aufrüsten behalten, irgendwann mal... Aber zum aktiven Arbeiten bin ich tatsächlich auf mein Tablet umgestiegen. Der Laptop liegt auch eher Nutzlos in der Ecke.
Maxe schrieb: > Aaron schrieb: >> Wenn ich immer im selben Büro arbeite, nutze ich eher ein Desktop, weil >> das ergonomisch sinnvoller und billiger ist, daran ändert auch eine >> Docking-Station nichts. > Und nie eine Besprechung, wo man auch mal den Rechner braucht? Nie ein > Gespräch beim Kollegen, dem man ein Bildchen/Emails/Katzenvideos zeigen > möchte? Dafür gibts Remote Desktop. fchk
Johannes F. schrieb: > Wie stellst du den sicher, dass stets alle Daten synchron sind, inkl. > Programmeinstellungen und Softwarestände? Bei Microsoft-Office z.B. kein Problem. Das wird ja nur einmal eingerichtet, man ändert ja nicht ständig die Programmeinstellungen. Wenn ich Office mal neu einrichten muss nutze ich meine Sicherungen der Registrierungseinträge, das mache ich auch bei anderen Programmen (z.B. signoSign). Bei mehreren Rechnern lohnt vielleicht Windows Professional, da könnte man mit Gruppenrichtlinien arbeiten (stellt sich nur die Frage ob es sich zeitlich lohnt erst für jedes Programm eine GPO zu erstellen). Updates kann man automatisieren (auch wenn viele aus mir unverständlichen Gründen keine Updates wollen).
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Ich habe nur ein 14-Zoll-Notebook jeweils für privat und Arbeit. Der Rechner wird relativ häufig (~wöchentlich) mobil genutzt. Eine rein stationäre Lösung käme für mich nicht in Frage. Da das Notebook alle Anforderungen erfüllt würde mir ein zweiter Rechner auch keinen Vorteil bieten. Dann lieber das Notebook häufiger durch ein leistungsstärkeres Modell tauschen. Zu Hause arbeite ich am großen Monitor, Maus und Tastatur sind über USB am Monitor angeschlossen. Also drei Stecker (HDMI, USB und Netzteil), und damit relativ schnell mobil einsatzfähig. Bei dem nächsten Rechner wird es USB-C mit USB-PD geben, dann habe ich nur noch einen Stecker. Habe außerdem zwei Netzteile und Mäuse, was die Mobilnutzung deutlich vereinfacht. Ich habe mich bewusst für einen Low-Power-Prozessor mit 15 Watt TDP entschieden (i7-7300U glaube ich). Die Rechenleistung ist für meine Anwendungen mehr als ausreichend. Eine dedizierte Grafikkarte ist allerdings auch vorhanden und wird gelegentlich für ältere Spiele genutzt.
René H. schrieb: > Johannes F. schrieb: >> Wie stellst du den sicher, dass stets alle Daten synchron sind, inkl. >> Programmeinstellungen und Softwarestände? > > Bei Microsoft-Office z.B. kein Problem. [...] Du bestätigst ja quasi was ich gesagt habe, man muss viel Aufwand treiben, deine Schilderung wenn man es konsequent macht. Und das war ja nur für Office. Und das konsequent für alle Programme stets machen, inkl. Plugins für die IDE oder die kleinen Helfer die man hin und wieder braucht? Meine Erfahrung ist halt, sobald man regelmäßig wechselt, irgendwas ist "immer" gewesen. Und sei es, das man halt noch Tabs im Browser offen hatte, die man eigentlich weiter lesen wollte.
Kilo S. schrieb: > mit Aquastream XT Das heißt jetzt SodaStream, die haben alle Marken aufgekauft :-)
Zu welchem Prozessor würdet ihr raten, wenn man nicht mehr macht, als hauptsächlich schreiben, etwas Elektronik und mal ein Video gucken (YouTube)? Speziell jetzt Laptop. Windows hat Snapdragon?
Johannes F. schrieb: > Du bestätigst ja quasi was ich gesagt habe, man muss viel Aufwand > treiben, deine Schilderung wenn man es konsequent macht. Und das war ja > nur für Office. > Und das konsequent für alle Programme stets machen, inkl. Plugins für > die IDE oder die kleinen Helfer die man hin und wieder braucht? Der Aufwand ist überhaupt nicht groß, wenn man das Programm "Synctoy" von Microsoft benutzt. Da trägt man einmal alle Sachen ein, die auf (allen) Rechnern synchronisiert werden sollen und ab diesem Zeitpunkt klickt man einmal jeden Tag Synctoy an und fertig ist die Laube.
Reinhard S. schrieb: > Da hat der Einkauf wohl versagt :D Wenn einfach nur verschiedene Gerätegenerationen in Verwendung sind, tritt so etwas immer wieder auf. Und selbst bei anscheinend gleichen Schnittstelle gibt es auch Probleme; mein Notebook mit Display-Port-Ausgang verträgt sich z.B. nicht mit dem Display-Port-Anschluss eines bestimmten Projektors bei einem Kunden. Dort muss ich dann auch auf VGA ausweichen. > Solange es alles interne Mitarbeiter sind mag der Ansatz mit Remote > Desktop super sein. Bei Externen braucht man das Monitorkabel aber eh. Jein. Es hängt nicht davon ab, welchen arbeitsrechlichen Status der Mitarbeiter besitzt, sondern ob sein relevanter Rechner im jeweiligen Netzwerk präsent ist. Bei einigen Kunden arbeite ich auch an Rechnern, die sich in deren Infrastruktur befinden; genauso gibt es dort festangestellte interne Mitarbeiter, die im Außendienst arbeiten und gar keinen Arbeitsplatz in den Geschäftsräumen habenn. Ich plädiere ja auch nicht für die Abschaffung der frei zugänglichen Monitor kabel in Besprechungsräumen, sondern kritisiere nur die Abschaffung eines fest installierten PCs für Remote Desktop. Stattdessen schleppen nun alle ihre Notebooks in den Besprechungsraum und wurschteln mit Monitorkabeln herum. Vor etlichen Jahren verbot der Schraubenfabrikant Würth senior seinen Vertrieblern, mit Notebook und Projektor bei Kunden aufzutauchen, sondern drückte denen einen entsprechend aussagekräftigen und vollständigen Katalog auf totem Baum in die Hand. Im Schnitt vergingen nämlich rund zwölf Minuten, in denen der Kunde dem Vertriebler beim Aufbau seiner Geräte zuschauen musste. Diese ersten zwölf Minuten sind aber genau der Zeitraum, die darüber entscheiden, ob man ins Geschäft kommt oder nicht. Heutzutage bietet es sich in solchen Fällen natürlich an, ein entsprechend vorbereitetes Tablet mitzubringen.
Mir fehlt in der Beschreibung von SyncToy die Synchronisierung von Einstellungen und installierten Programmen, oder habe ich das Übersehen? (IMHO ist das wirklich synchron halten zwischen verschiedenen Rechnern echt hart, das klappt ja nicht einmal mit dauerhafter Netzwerkverbindung und "Roaming Profiles" wirklich schmerzfrei - teilweise auch weil Programme hier und da sich nicht an die "Design Guides" halten, aber das ist halt die Realität).
Johannes F. schrieb: > SyncToy Schaue dir LapLink an. Das war früher ganz toll. Habe das heute nicht, aber was sie so schreiben, kann LapLink all so was.
Rene K. schrieb: > (p.s.: gerade in meinem Laptop (Asus) die HDD ausgetauscht: Da muss man > den gesamten Laptop auseinander bauen, Tastatur runter, 8 Schrauben > raus, Deckel abknuppern, wieder schrauben raus... Umständlich ohne Ende. > In meinem Desktop ziehe ich an nem Hebel vorne und hab se in der Hand) Wobei das in einem Laptop durchaus auch nachvollziehbar und gewollt ist. Sonst wäre Datendiebstahl ja viel zu einfach. Bei meinem Thinkpad wärs das Aufschrauben des HD-Slots (kleine Kreuzschraube) und dann kann man die Platte im Schlitten rausziehen.
F. F. schrieb: > Schaue dir LapLink an. Das war früher ganz toll. Habe das heute nicht, > aber was sie so schreiben, kann LapLink all so was. Wenn ich das richtig sehe bei deren Produktvarianten: Aber nur "OneWay", das bidirectionale wird nur noch mit Dateien und Ordner beworben?! Ich glaube ich bleibe vorerst beim Laptop inkl. Dockingstation. So habe ich auch Tabs im Browser dann mit, die ich zuende lesen will, und für die "Datenmüllhalde & Co" gibt's kleine VMs auf dem Server/NAS.
Johannes F. schrieb: > René H. schrieb: >> Johannes F. schrieb: >>> Wie stellst du den sicher, dass stets alle Daten synchron sind, inkl. >>> Programmeinstellungen und Softwarestände? >> Bei Microsoft-Office z.B. kein Problem. [...] > > Du bestätigst ja quasi was ich gesagt habe, man muss viel Aufwand > treiben, Das ist kein Aufwand, wenn man nur wenige PCs hat. Man wird mit den Jahren schneller, je öfters man das macht.
Synchron-Sprecher schrieb: > Johannes F. schrieb: > >> Du bestätigst ja quasi was ich gesagt habe, man muss viel Aufwand >> treiben, deine Schilderung wenn man es konsequent macht. Und das war ja >> nur für Office. >> Und das konsequent für alle Programme stets machen, inkl. Plugins für >> die IDE oder die kleinen Helfer die man hin und wieder braucht? > > Der Aufwand ist überhaupt nicht groß, wenn man das Programm "Synctoy" > von Microsoft benutzt. Funktioniert das ohne Cloud?
Mein Desktop mit µATX Mainboard ist jetzt mehr als 11 Jahre alt. Inzwischen sind zwei USB-Ports verreckt. Der nVidia Chipsatz ist uralt. Das System hat 4 GB RAM. Das reicht aus, entwickeln tu ich sowieso nicht mehr. Da ich mehr und mehr kaufmännisches erledige, ist die Frage, ob das Rebellions-OS Linux noch das Richtige ist. Windows 10 läuft auch sehr gut. Aber je mehr sich SSDs durchsetzen, desto weniger achten die Entwickler auf IO-Bandbreite. Deshalb wird das Arbeiten mit HDD ätzend langsam. Neulich stand die Verlängerung meines 50/10 VDSL-Vertrags an, den ich immer alle zwei Jahre gekündigt hab, weil er sonst grausig teuer wird. Diesmal bot man mir 250 MBit an. Ich hab denen gesagt, dass mir 50/10 für immer reichen, mir aber die im Schnitt 28 Euro pro Monat mittlerweile zu teuer sind. Jetzt zahle ich 24 Monate lang 22,50 Euro für meine Leitung. Suffizienzgesellschaft rulez.
Hab auch einen uralt Desktop mit intel i975X Chipset. Darauf quadcore Kentsfield CPU (hieß der so?). Läuft seit 10Jahren... ssd und usb3 wurden mal nachgerüstet. Das System gibt einfach nicht auf ... Bedruflich habe ich auch schon lange einen laptop, aber privat nutze ich die kaum - ist unergonomisch. Zu Hause muss man schließlich produktiv sein. :D
René H. schrieb: > Das ist kein Aufwand, wenn man nur wenige PCs hat. Man wird mit den > Jahren schneller, je öfters man das macht. Vielleicht haben wir unterschiedliche Definitionen von Aufwand, alles was zusätzlich mehr Zeit braucht als ein System zu pflegen ist für mich ein Mehraufwand. Also die Programme n-mal zu Installieren/updaten, die "3 Minuten kurz synchronisieren" bevor man das Gerät wechseln kann (und daran denken zu müssen bevor man es einpackt) oder halt das ganze zu automatisieren. Will normalerweise den PC als Werkzeug nutzen, und selbst wenn ich mit Software spielen will, dann in ner VM und meine Arbeitsumgebung soll einfach da sein.
F. F. schrieb: > Zu welchem Prozessor würdet ihr raten, wenn man nicht mehr macht, als > hauptsächlich schreiben, etwas Elektronik und mal ein Video gucken > (YouTube)? Da ist es wurscht. Wenn man nicht sehr spezielle Anforderungen hat, gehen da alle. Warte, bis beim Aldi welche vorbeikommen. Oben sind welche mit 10 Jahre alten Kisten zufrieden. Meine sind nicht jünger und ich bin auch zufrieden. Ein Neukauf wäre höchstens wegen Geräusch oder Leistungsaufnahme nötig. Aber nicht wegen der Leistung. Wenn nur nicht dauernd die Betriebssysteme wechseln würden. Das Upgrade von W7 nach W10 funktioniert gut. Bei XP nach VISTA ging das oft garnicht.
F. F. schrieb: > Zu welchem Prozessor würdet ihr raten, wenn man nicht mehr macht, als > hauptsächlich schreiben, etwas Elektronik und mal ein Video gucken > (YouTube)? Core i5 mit 2 Kernen (= 4 mit Hyperthreading), 8GB RAM und eine SSD mit 256GB. Oder was besseres, wenn du es Dir leisten kannst.
René H. schrieb: > Synchron-Sprecher schrieb: >> Der Aufwand ist überhaupt nicht groß, wenn man das Programm "Synctoy" >> von Microsoft benutzt. > > Funktioniert das ohne Cloud? Ja. Im Netzwerk eben. Alle Rechner müssen sich "kennen" und natürlich müssen auch die entsprechenden Ordner für die Benutzung (Schreiben/Lesen) für die jeweilige Gegenstelle freigegeben sein. Hier kommt Einer Abends mit seinem Müh- und Notbook von der Arbeit und synchronisiert seine am Tage aufgesammelten Daten mit dem "Hauptrechner", der in der Werkstatt steht. Natürlich sind die Daten auf dem Notebook neuer und so werden die gleichnamigen auf dem Hauptrecher ersetzt, bzw. in Ruhe gelassen, wenn es bei denen auf dem Notebook keine Änderungen gab.
> Öffnen tue ich den PC sonst nur, wenn mal wieder die BIOS-Batterie leer > ist... Wie das? Die hält doch locker 20 Jahre wenn man den Rechner regelmäßig benutzt.
Stefan F. schrieb: > Core i5 mit 2 Kernen (= 4 mit Hyperthreading), 8GB RAM und eine SSD mit > 256GB. So kleine SSDs würde ich nicht mehr kaufen, 1TB sollten es schon sein. SanDisk 1TB waren mehrfach bei Saturn für 88,-€ im Angebot.
Peter D. schrieb: > Stefan F. schrieb: >> Core i5 mit 2 Kernen (= 4 mit Hyperthreading), 8GB RAM und eine SSD mit >> 256GB. > > So kleine SSDs würde ich nicht mehr kaufen, 1TB sollten es schon sein. Wofür? Um Platz für jede Menge Müll zu haben, über den man den Überblick verliert, oder, um (mindestens) eine weitere große SSD kaufen zu müssen, damit man Platz für die Sicherung dieses Mülls hat?
Man will eine SSD nicht längere Zeit "voll" betreiben, wegen Wear Levelling... Vor allem, wenn das Betrübssystem drauf ist und regelmässig Dateien austauscht, wegen updates und so.
Wie witzig das doch ist. Da haben wir dieses Thema hier und ich hatte sowieso überlegt, schon einmal einen neuen Laptop anzuschaffen. Also habe ich heute Mittag einmal geguckt welche Anforderungen der so erfüllen sollte. Dann musste ich eben noch ein Toastbrot kaufen und schon am Eingang beim Aldi lagen Laptopkartons. Alter Preis war 549 Euro und der neue Preis 399 Euro. Also zum Toastbrot gab es jetzt noch einen neuen Laptop.
Peter D. schrieb: > So kleine SSDs würde ich nicht mehr kaufen, 1TB sollten es schon sein. Zuhause habe ich auf einer 128er SSD Linux mit den ganzen Entwickler-Tools für Elektronik und Java EE, sowie Windows und meine Musiksammlung. Damit komme ich gerade aus. Mit 256GB wäre ich sehr gut bedient. CPU Historiker schrieb: > Man will eine SSD nicht längere Zeit "voll" betreiben, wegen Wear > Levelling... Ist mir scheiß egal. Wenn sie kaputt geht, habe ich einen guten Grund für die Aufrüstung.
CPU Historiker schrieb: > Man will eine SSD nicht längere Zeit "voll" betreiben, wegen Wear > Levelling... Bei SSD ist das schon lange kein Kriterium mehr. Moderne SSD brauchen das nicht mehr. Peter D. schrieb: > So kleine SSDs würde ich nicht mehr kaufen, 1TB sollten es schon sein. Mit was füllt man sowas? 80GB reichen bei WIN völlig. Da passen auch noch eine Menge Bürokram, Bilder, Musik drauf. Mit Videos - das könnte sein. Was sonst noch? Aber da macht eine System Datensicherung keinen Spaß.
Johannes F. schrieb: > Axel S. schrieb: > >> Um es nochmal zu wiederholen: ich kann keinen Vorteil darin erkennen, >> alle Arbeit an einem Laptop zu machen. Klar gibt es Situationen, wo man >> einen Laptop braucht (mittlerweile alle aufgezählt, inklusive >> "Katzenvideos vorführen"). Und für solche Fälle habe ich auch einen >> Laptop. > > Wie stellst du den sicher, dass stets alle Daten synchron sind Gar nicht. Das ist schlicht keine Anforderung die ich habe. Mein /home synchronisiere ich bei Bedarf per rsync. Und fertig. Das meiste liegt sowieso im Netz (Mail per IMAP, Code auf Github, etc) >> Aber was ich an der Workstation machen kann, das mache ich auch >> da. Viel ergonomischer, schneller, angenehmer. > > Warum ist die Workstation ergonomischer? > Also verglichen mit ner Docking-Station Laptop in Dockingstation frißt auch nur sinnlos Platz auf dem Schreibtisch. Viel RAM und viel Platten und viel CPU-Leistung kriege ich im Laptop auch nur entweder teuer oder gar nicht. > Wüsste nicht, was da ein Tower an der Ergonomie verbessern könnte Es ist nicht der Tower. Es ist schlicht der Fakt, daß da auf dem Schreibtisch meine gute Tastatur und meine gute Maus liegt. Und zwei Monitore an der Wand über dem Schreibtisch hängen. Und dafür muß ich gar kein Gerät in irgendeine Dockingstation fummeln. Einfach nur an den Schreibtisch setzen und los gehts. Und einmal am Morgen CTRL+ESC drücken und 15 Sekunden warten bis ich mich einloggen kann. Stefan F. schrieb: > Und ich kann keinen Vorteil darin sehen, alle Arbeit am Tower zu > machen. Ja. Will ich auch nicht. Habe ich auch nicht geschrieben. Wenn es notwendig ist, arbeite ich auch mal am Laptop. Ist zum Glück selten. Johannes F. schrieb: > Du bestätigst ja quasi was ich gesagt habe, man muss viel Aufwand > treiben, deine Schilderung wenn man es konsequent macht. Und das war ja > nur für Office. > Und das konsequent für alle Programme stets machen, inkl. Plugins für > die IDE oder die kleinen Helfer die man hin und wieder braucht? Klingt irgendwie als hättest du ein komisches Betriebssystem. Mit einem UNIX (jeglicher Geschmacksrichtung) reicht da ein schlichtes rsync.
Axel S. schrieb: >> Und das konsequent für alle Programme stets machen, inkl. Plugins für >> die IDE oder die kleinen Helfer die man hin und wieder braucht? > > Klingt irgendwie als hättest du ein komisches Betriebssystem. Mit einem > UNIX (jeglicher Geschmacksrichtung) reicht da ein schlichtes rsync. Ist halt unter Windows ein riesen Problem sein System zu clonen.
F. F. schrieb: > Also zum Toastbrot gab es jetzt noch einen neuen Laptop. ... und schon wieder außer Gefecht. Die SSD hat wohl einen Schaden.
Axel S. schrieb: > Laptop in Dockingstation frißt auch nur sinnlos Platz auf dem > Schreibtisch. Kommt drauf an, wie man sich den Schreibtisch einrichtet. Man kann den Laptop auch unter dem Schreibtisch verschwinden lassen. Axel S. schrieb: > Viel RAM und viel Platten und viel CPU-Leistung kriege ich > im Laptop auch nur entweder teuer oder gar nicht. Wenn ein Ryzen 3500 mit 16 GByte nicht reicht (das bekommt man für rund 700 Euro), wird es natürlich teuer. Das stimmt. Mir fällt da aber ehrlich gesagt recht wenig ein, außer zocken. Platten sind erst einmal kein Problem, mit Thunderbolt kann man beliebig viele externe Platte ohne Geschwindigkeitseinbußen anschließen. Wobei es dann natürlich nicht bei der 700-Euro-Klasse bleibt, da muss man dann eher 1200 Euro ausgeben - oder alternativ reicht vielleicht USB 3.1. Dürfte aber ggf. immer noch günstiger sein als ein Laptop + entsprechend leistungsfähiger Tower. Und man hat nicht den Nachteil, dass man dann beim Laptop entsprechende Performanceeinbußen hat. Axel S. schrieb: > Es ist nicht der Tower. Es ist schlicht der Fakt, daß da auf dem > Schreibtisch meine gute Tastatur und meine gute Maus liegt. Und zwei > Monitore an der Wand über dem Schreibtisch hängen. Thunderbolt oder USB-C Alt-Mode. Axel S. schrieb: > Einfach nur an den > Schreibtisch setzen und los gehts. Und einmal am Morgen CTRL+ESC drücken > und 15 Sekunden warten bis ich mich einloggen kann. Das geht mit einem Laptop doch genauso? Ich finde das Argument, man könnte mit einem Laptop keinen stationären Arbeitsplatz betreiben, etwas merkwürdig. Das mag vielleicht gelten, wenn man den Laptop wirklich häufig auf der Couch oder sonstwo in der Wohnung betreibt. Aber dann wäre vielleicht die Kombination Laptop + günstiges Tablet die bessere Variante (vor allem wenn man letzteres sowieso noch als drittes Gerät vorhanden ist). Die Mehrkosten, Mehraufwand für die Pflege eines zusätzlichen Geräts und der höhere Energieverbrauch könnte ich zumindest für mich persönlich eigentlich nur durch eine Anwendung rechtfertigen, die zwingend die hohe Performance einer stationären Workstation erfordert. Außer zocken und CFD-Simulation fällt mir da aber ehrlich gesagt recht wenig ein.
Karl schrieb: > Ist halt unter Windows ein riesen Problem sein System zu clonen. Nö. Ich habe mittlerweile 4 oder 5 Systeme mit dem Minitool Partition Wizard geklont und das sogar von grösseren HDD auf kleinere SSD - das hat jedesmal hervorragend funktioniert.
F. F. schrieb: > ... und schon wieder außer Gefecht. > Die SSD hat wohl einen Schaden. Kannst du CD starten, oder einen anderen Datenträger?
Man muß nicht alles glauben. Vielleicht macht w10 nur Update.
michael_ schrieb: > Man muß nicht alles glauben. > Vielleicht macht w10 nur Update. So Freunde, falls noch einer plant dieses "günstige" Angebot vom Aldi zu kaufen, besser die Finger davon. Habe gerade den zweiten zurück gebracht. Auch nicht die SSD defekt. Hier muss es sich um einen anderen Fehler handeln. Nachdem ich den Rechner mit dem Netz verbunden hatte, habe ich sofort Windows Update gestartet, um auf den aktuellen Stand zu sein. Nach dem Update und neuem booten, kam immer nur dieses Recovery Programm. Selbst wenn ich das durchgeführt hatte, kam es immer wieder. Da wird Aldi schon bald einige Geräte zurück bekommen. Spätestens wenn das Update automatisch ausgeführt wird. Letztlich vergeudete Zeit. Meiner läuft doch prima und aufgerüstet hatte ich ihn ja auch mit mehr Ram, SSD und dickem Akku. Also alles gut.
Ursel schrieb: > Axel S. schrieb: >> Laptop in Dockingstation frißt auch nur sinnlos Platz auf dem >> Schreibtisch. > > Kommt drauf an, wie man sich den Schreibtisch einrichtet. Man kann den > Laptop auch unter dem Schreibtisch verschwinden lassen. Na prima. Damit man dann unter den Schreibtisch tauchen muß, wenn man den Laptop mal durch die Gegend tragen muß? Denn immerhin ist das ja das Argument (das einzige?) das für den Laptop spricht. Mobilität. > Axel S. schrieb: >> Viel RAM und viel Platten und viel CPU-Leistung kriege ich >> im Laptop auch nur entweder teuer oder gar nicht. > > Wenn ein Ryzen 3500 mit 16 GByte nicht reicht (das bekommt man für rund > 700 Euro), wird es natürlich teuer. Das stimmt. Mir fällt da aber > ehrlich gesagt recht wenig ein, außer zocken. Keine Ahnung, was man aktuell zu welchem Preis bekommt. Aber die gleiche Rechenleistung im Laptop war schon immer teurer als im Desktop/Tower/whatever. Das hat sich sicher nicht geändert. > Platten sind erst einmal kein Problem, mit Thunderbolt kann man beliebig > viele externe Platte ohne Geschwindigkeitseinbußen anschließen. Und wozu soll das gut sein? Der Vorteil eines Laptops besteht doch angeblich darin, daß man immer das gleiche System hat. Stationär genauso wie mobil. Was will ich da mit externen Festplatten? Soll ich die auch noch durch die Gegend schleppen? Wenn ich stationär arbeite, habe ich auch ein dickes Netzwerk (Kabel! - kein Funk) und der Server mit viel Plattenplatz ist adäquat angebunden. Externe Festplatten im stationären Betrieb sind Bullshit. Wer macht denn sowas? >> Es ist nicht der Tower. Es ist schlicht der Fakt, daß da auf dem >> Schreibtisch meine gute Tastatur und meine gute Maus liegt. Und zwei >> Monitore an der Wand über dem Schreibtisch hängen. > > Thunderbolt oder USB-C Alt-Mode. Thunderbolt ist Apple-ScheiXX. Monitore am USB3 zu betreiben ist auch von hinten durch die Brust ins Auge. Wozu gibt es DVI/DP/HDMI? Netzwerk und Sound dito. USB3 taugt nur für eines: externe Massenspeicher. Sei es die Backup-Festplatte, die normal abgestöpselt im Safe liegt. Oder sonst ein Gerät, das große Datenmengen erzeugt oder aufnimmt. Scanner etwa. Oder Kameras. >> Einfach nur an den >> Schreibtisch setzen und los gehts. Und einmal am Morgen CTRL+ESC drücken >> und 15 Sekunden warten bis ich mich einloggen kann. > > Das geht mit einem Laptop doch genauso? Nicht wenn ich ihn durch die Gegend tragen will. Als ich das letzte Mal mit Dockingstation experimentiert habe, mußte man zwingend rebooten, wenn man an- oder abgedockt hat. > Ich finde das Argument, man könnte mit einem Laptop keinen stationären > Arbeitsplatz betreiben, etwas merkwürdig. Weil du mich mißverstehen willst? Ich habe nie behauptet, daß es nicht geht. Nur daß es keinen Sinn ergibt. "One size fits all" bedeutet in der Praxis viel zu oft "kann eigentlich gar nichts richtig". > ... dann wäre vielleicht die Kombination Laptop + > günstiges Tablet die bessere Variante (vor allem wenn man letzteres > sowieso noch als drittes Gerät vorhanden ist). Ich habe Workstation und Laptop und Tablet (und Smartphone). Danke der Nachfrage. Keines dieser Geräte kann eines der anderen zufriedenstellend ersetzen. Und ich sehe auch keinen Grund, eines dieser Geräte abzuschaffen. Bzw. wenn es eines wäre, dann der Laptop. Sagte ich bereits. > Die Mehrkosten, Mehraufwand für die Pflege eines zusätzlichen Geräts Irrelevant. Ist ja auch kein Windoze. > der höhere Energieverbrauch Den gibt es nicht. Ich kann ja sowieso immer nur eins der Geräte nutzen. > könnte ich zumindest für mich persönlich > eigentlich nur durch eine Anwendung rechtfertigen, die zwingend die hohe > Performance einer stationären Workstation erfordert. Außer zocken und > CFD-Simulation fällt mir da aber ehrlich gesagt recht wenig ein. Weil du auch nur Browser und Office benutzt? Ich compiliere sehr viel und mache Benchmarks. CPU-Leistung kann ich eigentlich nie zuviel haben. Dito RAM. Oder Pixel auf dem Bildschirm. Laptops haben an sich schon ein Problem mit Zielkonflikten. Einerseits sollen sie leicht und klein sein (transportabel halt). Abdererseits darf der Bildschirm nicht zu klein sein. Dito die Tastatur. CPU-Leistung ist ebenfalls ein Konflikt. Einerseits in Richtung Akkukapazität (Gewicht und Größe), andererseits in Richtung Kühlung (dito + Geräuschkulisse). Schon wenn man ein Laptop ausschließlich für den mobilen Einsatz aussucht, muß man Kompromisse eingehen, was Leistung, RAM, Platten und Bildschirm vs. Transportabilität angeht. Wenn der Laptop dann noch die Workstation ersetzen soll, wird es noch schlimmer. Vom Preis ganz zu schweigen. Diesen ganzen Zirkus spare ich mir. Ich habe Workstation und Laptop. Erstere ist auf Leistung optimiert, letzterer auf Transportabilität. Bei Tablet und Smartphone sieht es ähnlich aus. Das Tablet hat nur WLAN, aber dafür ein 10" Display. Das will ich gar nicht groß durch die Gegend schleppen. Oder irgendwo in der Pampa (ohne WLAN) benutzen. Das Smartphone hingegen braucht natürlich mobiles Netz, muß dafür aber nicht groß sein. Tatsächlich nervt mich der Trend zu immer größeren Smartphones. Das Optimum liegt für mich bei 4.5" Diagonale. Ich will gar keine Videos auf dem Smartphone anschauen. Dafür habe ich doch das Tablet. Das Smartphone muß klein sein, weil ich es immer dabei haben will. Das ist ein Prinzip, das ich auch anderwärts anwende. Ich habe Wanderschuhe und ein Auto und ein Fahrrad. Bzw. genauer gesagt: drei Fahrräder. Optimiert auf verschiedene Anwendungsbereiche. Nur ein Fahrrad haben zu können, würde ich als herbe Einschränkung sehen. Ich finde es ehrlich gesagt ausgesprochen albern, wie mir schlechte Kompromisse hier als Allheilmittel verkauft werden sollen. F. F. schrieb: > falls noch einer plant dieses "günstige" Angebot vom Aldi zu kaufen, > besser die Finger davon. Habe gerade den zweiten zurück gebracht. > Nachdem ich den Rechner mit dem Netz verbunden hatte, habe ich sofort > Windows Update gestartet, um auf den aktuellen Stand zu sein. > > Nach dem Update und neuem booten, kam immer nur dieses Recovery > Programm. Selbst wenn ich das durchgeführt hatte, kam es immer wieder. Klingt so, als hätte Microsoft das Update verbockt. Davon lese ich ständig. Auch Apple passiert das hin und wieder. bei Microsoft scheint es der Normalfall zu sein, daß sie mit jedem Update eine nennenswerte Anzahl von Geräte bricken. Aber solange es Deppen gibt, die den ScheiXX kaufen ...
Ich glaube du bist einfach nicht ganz up2date was die Technik angeht. Reboot beim nutzen der Dockingstation? Wer macht den sowas? USB3 und USB-Alternate Mode in einen Topf werfen (nur weil der Stecker gleich ist und abwechselnd beides kann), Thunderbolt Apple in die Schuhe Schieben (Intel) ...
Axel S. schrieb: > Tatsächlich nervt mich der Trend zu immer größeren Smartphones. Das > Optimum liegt für mich bei 4.5" Diagonale. Für mich könnte das Display vom Note 10+ noch etwas größer sein. Wenn man viel in Texten lesen möchte/muss sind 4,5" m.E. zu klein. Axel S. schrieb: > bei Microsoft scheint es der Normalfall zu sein, daß sie mit jedem > Update eine nennenswerte Anzahl von Geräte bricken. Mir stellt sich die Frage weshalb ich nie betroffen bin. Muss doch einen Grund geben weshalb immer nur "wenige" betroffen sind.
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René H. schrieb: > Axel S. schrieb: >> Tatsächlich nervt mich der Trend zu immer größeren Smartphones. Das >> Optimum liegt für mich bei 4.5" Diagonale. > > Für mich könnte das Display vom Note 10+ noch etwas größer sein. Wenn > man viel in Texten lesen möchte/muss sind 4,5" m.E. zu klein. Ich habe beides ausprobiert, da ich sowas unterwegs nicht nur für telefonieren und Messaging verwende, sondern eben auch mit größeren Texten. Weshalb ich dafür zunächst zwei Geräte einsetzte. Ein 4,5er als Phone und bei Bedarf ein 7-8 Zoll Tablet. Mittlerweile verwende ich ein 6,3er statt des 4,5er Phones und stelle fest, das ich das in der Fläche doppelt so grosse 8er Tablet kaum noch nutze. Und sonst lieber gleich auf das Netbook ausweiche, schon aufgrund der Tastatur. Störend ist nur, wenn die aktuelle Mode kleine Hosentaschen vorschreibt. ;-)
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A. K. schrieb: > Störend ist nur, wenn die aktuelle Mode kleine Hosentaschen vorschreibt. > ;-) Auch Männer dürfen Umhängetaschen tragen. ;) Gibt auch schöne Taschen für Herren (z.B. von Piquadro).
Ich verwende einen Leichensack. Aber die Hosentasche habe ich z.B. im Buro immer bei mir, das Teil jedoch nicht.
Leichensack? Du meinst vielleicht Leinensack? ;-)
Body bag. Kleiner Rucksack mit nur einem diagonalen Träger. Vermeidet gegenüber Schultertasche eine einseitige Belastung und ist weniger umständlich als ein echter Rucksack.
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Ach das meinst Du. Solche Missverständnisse passieren bei 1:1-Übersetzungen. Bei meiner Piquadro bemerke ich nichts von einseitiger Belastung.
Wenn man das Teil nebenbei auch als Einkaufstasche verwendet, weil doch nicht ganz so klein... Das Netbook passt auch rein. Das Missverständnis war natürlich beabsichtigt. Ich liebe Denglisch ohne Sinn und Verstand. ;-)
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In meine Piquadro (Blue Suare) passt kein Einkauf. Es muss ja keine Umhängetasche in der Größe eines Schulranzens sein. ;)
A. K. schrieb: > Das Missverständnis war natürlich beabsichtigt Das mag ich eigentlich nicht. Über den Tod macht man keine Witze. ;-) Aber jetzt sollten wir zum Thema zurückkehren.
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Axel S. schrieb: > Na prima. Damit man dann unter den Schreibtisch tauchen muß, wenn man > den Laptop mal durch die Gegend tragen muß? Denn immerhin ist das ja > das Argument (das einzige?) das für den Laptop spricht. Mobilität. Naja, ist ein Handgriff. Ansonsten bin ich ein Freund eines aufgeräumten Schreibtisch. Bei mir steht auf 160x80cm nur Monitor, Tastatur, Maus, Soundbar und eben der 14-Zoll-Laptop. Maximal noch eine Tasse oder ein Glas für mein Getränk. Da habe ich kein Problem mit dem Platz. Axel S. schrieb: > Keine Ahnung, was man aktuell zu welchem Preis bekommt. Aber die gleiche > Rechenleistung im Laptop war schon immer teurer als im > Desktop/Tower/whatever. Das hat sich sicher nicht geändert. Ganz sicher. Ich persönlich gehe aber eher nach dem Prinzip "so viel wie nötig" und nicht "so viel wie möglich" vor. Allein wegen dem Energieverbrauch. Deshalb habe ich auch einen 15-Watt-Prozessor und kein 135-Watt-Desktop-Monster. Axel S. schrieb: > Und wozu soll das gut sein? Der Vorteil eines Laptops besteht doch > angeblich darin, daß man immer das gleiche System hat. Stationär genauso > wie mobil. Was will ich da mit externen Festplatten? Alles was ich tagtäglich brauche passt natürlich auf die interne Platte. 256 GByte reichen mir persönlich aktuell, möglich wären aber z.B. auch 1 TByte M2-SSD + 2 TByte 2,5"-HDD. Die externen Platten braucht man nur, wenn man noch größere Datenmengen auslagern muss. Die hat man dann natürlich nur stationär verfügbar - wäre bei deiner Lösung aber genauso. Axel S. schrieb: > Monitore am USB3 zu betreiben ist auch > von hinten durch die Brust ins Auge. Bitte vorm Bashen vernünftig informieren. USB-Alt-Mode bedeutet Display-Port. Axel S. schrieb: > Weil du mich mißverstehen willst? Ich habe nie behauptet, daß es nicht > geht. Nur daß es keinen Sinn ergibt Bei mir funktioniert das prima, und ergibt perfekt Sinn. Nichts anderes wollte ich sagen. Axel S. schrieb: > Ich habe Workstation und Laptop und Tablet (und Smartphone). Und mir ist das genau ein Gerät zu viel. Wenn ich nicht wirklich mobil arbeiten will würde ich Tablet + Workstation wählen. Für mich macht Laptop + Tablet mehr Sinn (wobei das Tablet extrem selten genutzt wird, könnte ich also auch weg lassen). Axel S. schrieb: > Den gibt es nicht. Ich kann ja sowieso immer nur eins der Geräte nutzen. Deine Workstation frisst garantiert mehr Strom als mein Laptop. Und die Rechenleistung brauchst du in deinen Szenarien offensichtlich gar nicht, weil du nur nach Maximalprinzip arbeitest und dir gar keine Gedanken machst, ob du sie brauchst. Axel S. schrieb: > Weil du auch nur Browser und Office benutzt? Nein, auch Software- und Hardwareentwicklung. Axel S. schrieb: > Ich finde es ehrlich gesagt ausgesprochen albern, wie mir schlechte > Kompromisse hier als Allheilmittel verkauft werden sollen. Wenn du deine Lösung als perfekt empfindest ist das okay. Ich sage nur: Mir wäre das zu viel Aufwand und zu teuer.
Axel S. schrieb: > Thunderbolt ist Apple-ScheiXX. Kurze Ergänzung: Thunderbolt ist von Intel und inzwischen Standardschnittstelle für die Docking-Station bei hochwertigen Business-Notebooks, z.B. von Lenovo. Und letztendlich ist es nur PCI-E über ein USB-C-Kabel. In den meisten Fällen aber tatsächlich Overkill, USB 3.1 mit Alt-Mode und damit nativem DP dürfte für 99% der Anwender ausreichen.
Axel S. schrieb: > Na prima. Damit man dann unter den Schreibtisch tauchen muß, wenn man > den Laptop mal durch die Gegend tragen muß? Denn immerhin ist das ja > das Argument (das einzige?) das für den Laptop spricht. Mobilität. Ja eben, es hält den Benutzer beweglich :-) Axel S. schrieb: > Ich finde es ehrlich gesagt ausgesprochen albern, wie mir schlechte > Kompromisse hier als Allheilmittel verkauft werden sollen Ich denke, da besteht ein Missverständnis auf deiner Seite. Die Leute beschrieben hier, womit sie zufrieden sind. Niemand von denen verlangt, dass deine Bedürfnisse gleich ein sollen. Es ist nur eine offene Diskussion, keiner verlangt, dass wir am Ende einen Konsens erreichen und uns alle demnach gleich schalten.
René H. schrieb: > A. K. schrieb: >> Störend ist nur, wenn die aktuelle Mode kleine Hosentaschen >> vorschreibt. > > Auch Männer dürfen Umhängetaschen tragen. Ach. Das seid ihr. Das nächste Mal winke ich. Versprochen. Aber mal wieder Ernst: ich verbringe viel Freizeit auf dem Fahrrad. Und da will ich ein Telefon dabei haben. Zweckmäßigerweise mein Smartphone (wegen Kamera und Komoot und so). Diese Monster mit 5.5"+ Display passen weder in die Trikottasche noch etwa in die (bevorzugte) Oberrohrtasche. Das ist einfach Mist. Wenn es wenigstens noch optional eine kleine Version gäbe. So wie beim Galaxy S5 vs. S5 mini. Scheint es nicht mehr zu geben. Mein aktuelles S7 Edge hat ein schönes Display. Aber es ist grenzwertig in der Größe. Die Nachfolger sind alle noch größer. Unbrauchbar. Leider.
Axel S. schrieb: > Unbrauchbar. Leider. Dann wirst du wohl entweder Smartphone-Abstinenzler, oder updatest die veraltete Tasche auf die neueste Version. ;-) PS: Das Pixel 4 und das Galaxy S10 sind demgemäss in den Gehäuseabmessungen nicht grösser als das S7 edge, und das sind nur die mit Android 10: https://www.heise.de/preisvergleich/?cat=umtsover&xf=10063_10.0~148_Android~2249_72.5~2900_150~3229_2019 Heute pflegt man unten keine Taster mehr zu montieren, und oben Löcher oder Aussparungen ins Display einzulassen. Ergebnis: Das Display ist grösser, das Gehäuse aber nicht.
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Wenn ich das Smartphone auf dem Radl als Navi nutzen wollte müsste das Display groß sein, kleiner 6" wäre mir nichts. Aber wer viel Radl fährt sollte m.E. mal über ein Rad-Navi nachdenken, dann braucht es Komoot nicht mehr.
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A. K. schrieb: > Axel S. schrieb: >> Unbrauchbar. Leider. > > Dann wirst du wohl entweder Smartphone-Abstinenzler, oder updatest die > veraltete Tasche auf die neueste Version. ;-) Tja. Der Smiley sagt mir, daß das nicht ernst gemeint ist. Ich habe noch ein Galaxy A3 als Ersatz, falls das S7 ausfällt. Wen es zukünftig keine kleinen Smartphones mehr gibt, werde ich wohl zweigleisig fahren und ein funktional eingeschränktes Gerät mit sinnvollem Formfaktor zusätzlich verwenden müssen. > Heute pflegt man unten keine Taster mehr zu montieren, und oben Löcher > oder Aussparungen ins Display einzulassen. Ergebnis: Das Display ist > grösser, das Gehäuse aber nicht. Die Realität gibt dir nicht Recht. Leider. René H. schrieb: > Wenn ich das Smartphone auf dem Radl als Navi nutzen wollte Will ich nicht. > wer viel Radl fährt sollte m.E. mal über ein Rad-Navi nachdenken, > dann braucht es Komoot nicht mehr. Und falsch. Ein Wahoo Element oder Garmin Edge kann problemlos eine geplante Route von Komoot importieren. Und er hält dann mit einer Akkuladung schon mal 20 Stunden durch (ein Smartphone eher 4 Stunden). Trotzdem ist Komoot hilfreich, wenn man unterwegs umplanen will. Oder auch wenn man das Smartphone als Kamera benutzt. Denn diese Funktion haben Fahrrad-Navis nicht und werden sie auch auf absehbare Zeit nicht bekommen. Ja, ich hatte mal ein Garmin-Navi, das auch Fotos konnte. In VGA-Auflösung. Toll (NICHT!) Auch das ist wieder ein Fall, wo es wenig sinnvoll ist, zuviele Funktionen in ein Gerät pressen zu wollen. Smartphone und Fahrradcomputer ist im Zweifelsfall die bessere Lösung. Smartphones vergeuden außerhalb des Bereitschaftszustandes einfach zu viel Energie. Dafür sind die Routing-Fähigkeiten von Fahrrad-Computern bescheiden (Garmin) bis nicht vorhanden (Wahoo und die meisten anderen).
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Nicht wirklich. Meiner hat Schuhkartongroesse, ein Supermicro X11SSV-Q Mini-ITX Mainboard, 32G Ram (mehr ging leider nicht ;-(), Intel Core i7-7700, 4x 3.60GHz, mit angeblich 35W TDP, vier 1TB 2,5" 7200rpm richtig rotierenden Platten von Hitachi im ZFS-Verbund. Dann kommt demnaechst noch eine alte 40Gb Platte als Auslagerungsspeicher dazu. Vorn DVD/vier USB2/zwei USB3, Audio In/Out. Hinten noch paar USB2/USB3, HDMI, DVI und Displayport. Und zwei echte, physikalisch vorhandene serielle Ports. Netzteil 200W, nicht ausgelastet, wenn man das an der Luefterlautstaerke festmacht. BS? Weder Win noch Linux ... was richtiges ;-). Wenn da was geht, geht es fuer immer, Hardwaredefekte mal ausgeschlossen. Hab 2014 den harten Schritt getan, brauche jedoch gegebenenfalls doch mal fremde Hilfe. Jedoch bisher nie bereut. Das Dingens laeuft 24/7, groesstenteils im Idle, mit Uptimes deutlich ueber 100 Tagen. Meisst kackt dann irgendwann der X-Server ab. Das BS laeuft unbeeindruckt weiter. Es ist dann einfacher, den Reset zu druecken. Morgens dransetzen, PW eintippen und gut. Find ich geil :-) Kein Virenscanner erforderlich, weil es gibt keine Viren, Webseiten, die Schadcode verbreiten - einfach nur laecherlich. Ich kann auch genuesslich E-Mail-Anhange zerpfluecken etc ... Alles in der Groesse eines Schuhkartons ...
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