hi allerseits seit längerem plane ich jetzt einen cnc platinenbohrautomaten zu bauen da mir die gekauften erlichgesagt zu teuer sind bin ja nur schüler. mein traum währe es wenn das ding als bohrer einen laser hätte mit dem man 60um löcher bohren kann. da die platiene galvanisch hergestellt wird hätte ich dann geschlossene bohrungen. meine fragen dazu sind: 1. wie stark mus der laser etwa sein lohnt sich ein selbstbau oder sollte ich es lassen und einen normalen bohrer nehmen 2. was muss ich bei der mechanik beachten vorallem in bezug auf wiederholgenauchkeiten und spiel. 3. für was für einen laser rentiert sich in diesem fall der selbstbau. gemeint sind hier fetkörper-, flüsichkeits-, oder gaslaser. vieleicht rentiert es sich ja auch einen zu kaufen ich bedanke mich schon mal für eure antworten schon mal im voraus bye Chris
Ich frage mich, was ein Schüler mit einem CNC Platinenbohrautomaten will. Einfache Proxxon mit Bohrständer macht < 100 Euro. Übrigens, du solltest dir dringend eine Tastatur kaufen denn deine Shift-Taste scheint defekt zu sein. Oder können die heutigen Schüler nicht mehr schreiben? Kläre mich bitte auf, bin doch nur der Vollspack*. *) Habe bis heute keine sinnvolle Erklärung für dieses ominöse Wort gefunden.
Ich frage mich wirklich, warum Leute ihr Hirn ausschalten, sobald sie ein elektronisches Kommunikationsmittel benutzen.
Hallo Will nur mal was zum Thema Spiel und Wiederholgenauigkeit sagen. Entscheidend ist der Bohrungsabstand und dessen Toleranz und nicht der Durchmesser. Für sowas werden in CNC Maschienen Kugelgewindetriebe verwendet. Bei normalen metrischen oder trapezgewinden hast du immer ein gewisses Umkehrspiel das dich immer stöhren wird. Je nach Gewindelänge werden sich auch Steigungsfehler in den Spindeln auswirken. Wenns genau werden soll dann reicht also eine einfache Gewindestange aus dem Baumarkt nicht aus. mfg Max
Abgesehen davon, daß ein Laser, der Material abtragen und trennen kann, arbeitsschutztechnisch höchst problematisch ist (Lebensgefahr!!) kommt noch ein Umweltschutzaspekt hinzu ... lasertrennen von Platinenmaterial würde durch den Verbrennungsprozeß mit Sicherheit unzählige umwelt- und gesundheitschädliche Gase und Substanzen freisetzen! Wenn Du alle Sicherheitsanforderungen bezüglich Arbeitsschutz, Umwelt und Gesundheit garantieren kannst (Abzug und Filterung der Gase ...), kannst Du das in Angriff nehmen. Im industriellen Einsatz muß Personal an solchen Lasertrennvorrichtungen durch Lichtschranken und weitere Sicherheitsmaßnahmen so geschützt werden, daß Unfälle unter allen Umständen vermieden werden. Ein Laser, der Platinenmaterial trennt, würde auch eine Hand abtrennen! Das ist kein Laser à la CD-Player! Laser kannst Du also getrost vergessen, auch aus Kostengründen. Wenn Du TanBo noch nicht kennst, solltest Du Dir das mal anschauen: http://www.radixgmbh.de/index.html?d_500_CNC_Bohrmaschine_TanBo_Komplettbausatz558.htm eBill
@,,,,, "Ich frage mich wirklich, warum Leute ihr Hirn ausschalten, sobald sie ein elektronisches Kommunikationsmittel benutzen" SO WIE DU? DER NUR DUMM PÖBELT?? Also mit laser wär schon ne edle variante vorallem weil die meisten bohrer in der größe schnell mal stumpf werden. Aber wir hatten hier schonmal erörtert ob man das layout auf ne platine lasern könnte, da gab es ein foto von einer riesigen maschine. und wenn ich mir vorstelle das du da nicht wenige 30µm weggelasert werden, sondern über ein mm... TANBO sieht ganz schön brauchbar aus... aber 800 ist für den hobbybereich immernoch ein bisschen zu viel.
Irgendwie haben hier glaub' ich ein paar Leute den Bezug zur Realität verloren. 800 Euro für eine CNC-Bohranlage ist euch zu viel, deshalb wollt ihr euch eine CNC-Anlage mit einem Materialbearbeitungslaser selber bauen? Der Preis für eine Minimalausführung einer Laseranlage wird eher bei 8000 Euro als bei 800 Euro liegen, außerdem glaube ich kaum, dass ein unbedarfter Anfänger die technischen Probleme eines solchen Gerätes in den Griff bekommt. "Das Mofa ist mir zu teuer, deshalb baue ich mir jetzt einen Porsche selber." Viel Spass dabei.
Hallo, ich glaube nicht das das wirklich was wird mit dem laserbohren... Dafür werden keine dauerstrichlaser eingesetzt und wenn dann mit leistungen jenseits dem was mit hobbymitteln handhabbar wäre. Aleine die optik für auf die gewünschten strahldaten zu kommen und die gleichzeitig mit der leistung umgehen kann würde den kostenrahmen sprengen. Pulslaser wären schon eher angebracht, aber dann entstehen laufende kosten, und die sind nicht unerheblich. Weiterhin muss der strahl irgendwie zur fräße kommen und das wird auch nicht günstig. Wie dem auch sei, ich wüsste mal gerne wieviel VHM bohrer man für eine solche laserbohrmaschine bekommt... Schätze mal so an die 1000st wenn man sie bei reichelt kauft :-) und die bohren pro stück mehr als 100 löcher. MM jetzt fehlt immer noch die mechanik. Ich denke wer sich was wirklich gutes tun will kauft sich als antrieb ne HF Spindel und VHM bohrer bei einem großen Auktionshaus. Was die gängigen CNC eigenbauten kosten sollte bekannt sein. Kugelumlaufspindeln gibt es beim großen auktionshaus auch zu vertretbahren preisen. Aber die aleine machens natürlich auch nicht... Ein kompletter selbstbau wird auch nur mit viel mühe unter 800eu wenn man was ordentliches will. (meine schätzung ohne genau drüber nach zu denken) Soviel mal generel zu dem thema. Die realität sieht leider so aus. Gruß Torsten
Nette Idee, muß ich schon sagen. Aber für den Spruch: 'Mofa ist mir zu teuer, ich bau mir nen Porsche selbst' gibts von mir 10 Punkte. Eine Ständerbohrmaschine (vom Feinkost Albrecht) und 100 Bohrer sind wahrscheinlich immer noch billiger, als sich eine µC gesteuerte Laserbohrmaschine selbst zu bauen. Allein der Laser kostet wahrscheinlich ein schweinegeld.
@all ....in dem von Christopher Frank geschriebenen Thread hat sich ein unbedarfter Schüler zu Wort gemeldet, und seine Vorstellung(en) zur Diskussion gestellt. Anstatt "dumm rum zu labern" und zu pöbeln, sollte man: 1. sachlich bleiben 2. die Realisierung in´s Auge fassen (wäre es möglich,und wenn "wie") 3. und das ganze in einem freundlichen, sachlichen Umgangston! Etwa so: Hallo Christopher, der Einsatz eines Lasers als Ersatz für einen Hartmetallbohrer dürfte im Hobbybereich allein aus Kostengründen scheitern. Die dazu notwendige Hardware (der Laser dürfte um 6000 Euro kosten) sowie notwendige Sicherheitseinrichtungen [du möchtest ja nicht gegrillt werden :-)) ]übersteigen bei weitem das Budget eines Hobby-Elektronikers. Die für den von Dir vorgesehenen Zweck geeigneten Laser sind UV-Laser und benötigen ausserdem einen sogenannten Führungslaser zur Positionierung. Das verteuert die Anlage nochmals. Die notwendige Laserleistung (Strahlleistung) liegt bei etwa 500 Watt. Gruß, Telemeckel.
@ selbstgefällige Schwachm..en das ist Eure Welt, euer Niveau...... [ http://media.putfile.com/Du_bist_Deutschland ]
Hallo, ich benutze zum Bohren (auch für Mikrocontroller-Platinen) eine Handbohrmaschine(Fabrikat Genko) mit Kurbelantrieb und 2 Zahnrädern. Das hat den Vorteil, daß die Drehzahl nicht gleich auf 5000U/min hochgeht und der Bohrer dabei wegrutscht. Das Drehmoment ist ebenfalls besser als bei den Klein-Bohrmaschinen. Allerdings brechen die 0,5mm-Bohrer schon mal durch und die Arbeit damit ist anstrengend. Ideal wäre eine Kurbelmaschine als Standbohrgerät oder eine elektrische Standbohrmaschine mit Getriebe-Motor (ich brauche keine 30000U/min, aber genügend Drehmoment). Erstere gab es noch von der Firma Goodell&Pratt in USA (um 1900), letztere heute in Baumärkten ab 50 aufwärts. Der Selbstbau würde sich lohnen. Zum Thema Laser: um Löcher in Platinen zu bohren, braucht man wahrscheinlich schon einen CO2-Laser und sehr viel Energie. Ein solcher Laser ist gefährlicher als die Lupe als Brennglas in der Sommersonne! Der Hautarzt verwendet einen Diodenlaser, bei dem ca. 50-100 Laserdioden ihr Licht gemeinsam auf einen Punkt fokussieren. Es reicht, um Haut wegzubrennen. Ich weiß aber nicht, wo man diese Dioden bekommt - die werden auch nicht gerade billig sein. Andere Dioden (Conrad-Elektronik) erzeugen kaum Wärme (nach meiner Erfahrung). Thomas
Laser ist schon heftig. Ich hoffe, du hast Geld. Nur ein Beispiel: ND-Yag-Laser. Strahlleistung: 50 W Einsatz: Signieren von Metallteilen und Ausschneiden von Metallfolien (bis 0,5mm Stärke)und Plastikteilen für den Modellbau Da kostet alleine der Kristallstab 3000. Die Diodenkammer komplett ungefähr 10000. Das Gerät selber wird ungefähr 60000 aufwärts kosten. Auch die Reparaturkosten sind nicht zu verachten. Die Dioden halten 10000 - 15000 Betriebsstunden. Gruß Elektrikser
Hallo Christopher, deine Idee ist gut. Die Entwicklung der Lasertechnik und Diodentechnik geht weiter. Dies ist ein Projekt für einen Bausatz den man dann sagen wir an die Amateurfunker 80000 Leute in Deutschland als Bausatz verkaufen könnte. Wie gesagt die Massenproduktion macht es. Ab 1000 Stück werden die Bauteile günstig und der Bausatz auch. Lass dich nicht ablenken von Leuten die rechtliche, umweltschutz, finanzielle, sicherheits, Arbeitsschutz oder irgendwelche unsachliche Argumente bringen. Die Schüler in Münster haben diese auch bekommen aber sie haben den Bausatz fertig gebaut und das Rastertunnelmikrosskop funktioniert. Also geh mal zu den Amateurfunkern, Elektrotechnikstudenten, Optikersn, PHysikern und ins Internet http://sxm4.uni-muenster.de/introduction-de.html als Beispiel.
Eher kriegst du ein Maschinengewehr als Bausatz als einen 50W Laser! Und von einem richtigen Amateurfunker kann so eine Idee auch nicht kommen. Denn gerade beim Amateurfunk musst du doch auch erstmal eine Lizenz machen um ein paar Watt starke Wellen in den Äther schicken zu dürfen. Und warum soll Arbeitsschutz ein unsachliches Argument sein? Schon für 'kleine' Laser mit 0,5 W muss man umfangreiche Sicherheitsrichtlinien erfüllen wenn man den einaut wo auch Menschen arbeiten, das ist sicher keine Schikane oder unsachlich. So eine Idee kann man haben, aber dann muss man sich auch sagen lassen können das es wirklich nicht realisierbar ist.
Hi, es gibt schon einen kleinen Unterschied zwischen dem Rastersondenmikroskop und einem starken Diodenlaser. Aber das wollen manche einfach nicht begreifen. mfg Ulrich
Könnte man Platinen nicht per Wasserstrahl bohren/schneiden? Umwelttechnisch ideal, kein Staub in der Luft, das Wasser läßt man verampfen, übrig bleibt nur GFK-Pulver. Lochgröße könnte man über den Abstand oder verschiedene Düsen variieren. Das wäre sicherlich eher realisierbar, nur was braucht man da? Wieviel Druck? Spezielle Pumpe? Hochdruckventil? Düsen wird es wohl zu kaufen geben?
>> ...nur was braucht man da? Wieviel Druck? Spezielle Pumpe? >> Hochdruckventil? Düsen wird es wohl zu kaufen geben? Das klingt nach ner Einspritzpumpe für "moderne" Dieselmotoren. Die machen (...wenn ich mich nicht irre...) jenseits der 500 Bar Druck. Gruß, Magnetus
Uiii.... hab soeben mal in der Wikipedia nachgesehen... und muss meine Druckangabe deutlich nach oben korrigieren... Zitat aus Wikipedia (Einspritzpumpe): Hochdruck-Pumpe für Common Rail: ...Da Common-Rail-Pumpen mit Drücken bis zu 2000 bar arbeiten (in Entwicklung nach Stand Januar 2006: 2400 bar), sind die mechanischen Kräfte im Inneren der Pumpen hoch. Von http://de.wikipedia.org/wiki/Einspritzpumpe Gruß, Magnetus
Hallo, die 2000 Bar sind schon ganz realistisch. Die Industriellen Wasserstrahlschneidanlagen arbeiten mit Höchstdrücken bis zu 6000 Bar. Der benötigte Druck hängt aber wahrscheinlich hauptsächlich von der zu schneidenden Materialdicke ab. Neben der Pumpe werden vorallem die Düsen sehr stark beansprucht, besonders wenn dem Wasser noch abrasive Stoffe (feiner Quarzsand,o.ä.) beigegeben werden. Näheres dazu hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserstrahlschneiden In der Firma haben wir so eine Anlage im Einsatz, welche bis zu 200 mm Materialstärke schafft. Leider ist sowas nicht wirklich Bastelkellertauglich, weil sehr Groß und vorallem sehr laut. Gruß Micha
Hier noch eine Seite mit Werbefilm, allerdings in Englisch. http://www.wasserstrahl24.de/text/wasserstrahlschneiden_0.html
Hallo, Es bleibt weiterhin das Problem des Linearantriebs/-führung. Könnte man die Toleranzen/Spiel/... nicht durch eine genaue Positionsmessung z.B. mit einem angezapften elektronischen Messschieber "ausregeln"? In meinem Tintenkläxer ist hinten eine dünne, graue Kunstofffolie gespannt, ich denke damit wird die Position erfasst, vielleicht kann man auch so was ausschlachten und verwenden. Gruß
Ich hab noch was gefunden: http://www.cadeck.de/ Da steht daß man für "Faserverbundwerkstoffe" (also auch GFK?) keine Abrasivstoffe braucht. So ein Teil müßte es in klein geben ... Wäre sicher günstig im Betrieb. Vor allem könnte man damit gleichzeitig "bohren" und beliebige Formen heraustrennen. In der Galerie sind übrigens auch Platinen drin.
@ABu: Wenn du dir die Folie genauer anguckst, sollten da senkrechte Streifen drauf sein (war zumnidest bei meinem Deskjet 550C so). Da fährt der Druckkopf mit einer Gabellichtschranke vorbei und stellt so seine Position fest.
@Amateurfunker: Sehe ich auch so. Die genannten Punkte, sind m.E. Dinge, die man unbedingt beachten und wo man sich vorher kundig machen sollte, aber sie taugen nicht als Projektkiller. Da kommen andere und zerreden solche Projekte lange bevor das Projekt aus der virtuellen Phase in die Realität übertritt. Sowas ist nicht schön. Stattdessen sollte man besser positiv argumentieren im Stil von "Du musst das und das beachten, da und da kann man mehr nachlesen." Leider finden sich im Internet denkbar wenig gute Informationen für Leute, die Laser für ich sage mal "gefährliche" Dinge nutzen wollen. Aber nur weil es nicht einfach und teuer wird, sollte man nicht schon vorher sagen, das wird nie was. Man könnte durchaus auch gebrauchte Laser und Optiken kaufen. Oder an der Uni Labore mitbenutzen. Möglichkeiten lassen sich immer finden... vielleicht ja nicht von heute auf morgen. G.
@Christopher Frank: Hast Du schonmal eine Platine mit einem Laser bearbeitet? Ich denke da so an das FR4 Material mit den vielen Fasern. Vielleicht kannst Du die Platine mal mit zu einem grösseren Schlosser mitnehmen und die dort unter einen Beschriftungslaser (mehrmals drüberfahren) oder besser noch mit einem Laserschneider zerteilen. Dann kann man vielleicht schonmal halbwegs beurteilen wie "sauber" so ein "Bohrloch" werden könnte
Microvias werden AFAIK mittels Laser gebohrt. Ist aber ne teure Technologie. Wird sich somit kaum mit Hobbymitteln machen lassen. Schon gar nicht ohne umfassende Kenntnisse im Laserbereich. Dann doch lieber Star Trek guggen ;-) MFG Falk
>Microvias werden AFAIK mittels Laser gebohrt.
Richtich!
Wer kann und will sich als Hobbybastler auch einen 64A-Anschluß (extra)
legen lassen?
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