Powerbank zerstörungsfrei öffnen

[Georg M. (g_m)]

Hallo
folgendes Problem.
Nachdem ich schon einige Powerbanks irreparabel analysiert habe, möchte 
ich jetzt fragen, ob mir vielleicht jemand eine Powerbank empfehlen 
kann.

Statt alles selbst zu basteln, würde ich lieber eine fertige Powerbank 
nehmen (wegen Akku, Gehäuse und Ladefunktion). Den Aufwärtswandler 
brauche ich nicht.

Z.B. INTENSO 7313532 XS10000 (10000 mAh, Weiß, USB-C, Ladekabel) kostet 
momentan bei Saturn nur 10€. Aber es wäre schade...

[zufaulzumanmelden (Gast)]

... ich habe bislang keine Powerbank beim Öffnen beschädigt, und habe 
durchaus schon einige aufgemacht, weil man über solche Geräte im Angebot 
günstig an Akkuzellen kommt. Statt nach einem Gerät mit Schrauben o.Ä. 
zu suchen, wäre die Anschaffung passenden Werkzeugs und etwas Übung 
möglicherweise das sinnvollere Vorgehen.

[Rainer S. (enevile)]

Mit einem Plektrum geht das gut. Oder einen dünnen Skalpell.
Typische Handy-Reparatur-Set haben viele solcher Dinge drin.

Um mal ein Beispiel zu nennen:
https://www.ebay.de/itm/20-In-1-Profi-Reparatur-Offnungs-Werkzeug-Kit-Fur-IPhone-Smartphone-Handy-Tablet/293212186436?hash=item4444cee744:g:7kkAAOSw3O5dbirP

[●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector)]

und gleich "reine" Akkuzellen zu besorgen geht nicht?

Ich hab zwar noch keine Powerbank geöffnet,
würde aber mit Verklebungen wie bei Samsung-Händies rechnen,
zumindest bei "ohne Schrauben" mit Rastnasen,
die man wie bei Fernbedienungen nur finden muss.

wenn man sich die Gehäuse ganz genau anschaut,
zeichnen sich diese Stellen normalerweise immer etwas im Gehäuse ab.
Mit 'ner Lupe betrachtet kann man im Spalt
zwischen den beiden Gehäusehälften dann auch erkennen,
wie herum die zusammen sind.
man kann nur zu einer Seite hin aufhebeln, das eine Teil ist immer
etwas schmaler und sitzt im anderen Gehäuseteil drin.

man kann nur zum breiteren Teil hin z.B. mit einem geschärften 
Schraubendreher (Schlitz) sich etwas rein arbeiten
und dann versuchen zu hebeln.
Ich versuche das aber immer erst mit Plastikteilen, dort hinein zu 
kommen.
von der Stärke her wie Gitarrenplektron, aber aus PET-Blistern.
Dafür habe ich verschiedene Formen zurecht geschitten.

Erst wenns damit nicht geht, kommt der Schraubendreher zum Einsatz
Auf keinen Fall (wie bei anderen Geräten auch nicht) wild rauf los daran
herumwricken, dass man auf einem mal ein paar cm das Werkzeug
tief ins Gerät sticht.
das wird dann gerade beim Tüten-Akku "interessant"