Hallo, gibt es eine Norm oder IPC-Richtlinie für die Lagetoleranz von Bauteilen nach dem Löten? Es mir aktuell um einen SMD-Sicherungshalter, der für die Kontaktierung einer Baugruppe zweckentfremdet wird. Die Maßzeichungen habe ich angehängt. Die Positioniergenauigkeit des Bestückungsautomaten nehme ich kleiner als 0,1mm. Wenn nun aber die Lotpaste aufschmilzt, wird die Oberflächenspannung des Zinns dafür sorgen, dass sich das Teil bewegt und etwas aufschwimmt. Theoretisch sollte es sich dabei möglichst optimal auf dem Pad zentrieren. Aber kann man das garantieren? Gibt es hier zu Erfahrungswerte oder Dokumentation? Viele Dank schonmal Jan
> wird die Oberflächenspannung des Zinns dafür sorgen, dass sich das Teil > bewegt Ja, es zentriert sich. > und etwas aufschwimmt. Das Lot sammelt sich in der Hohlkehle, gebildet aus Pad und Außenkurve des Clips. Wenn das Loch in der Lotmaske kleiner gemacht wird (ich empfehle hier mal 0,5 - 0,7 mm Untermaß in x und y), schwimmt da gar nichts auf. Alternativ pro Pad vier Vias mit 0,5 ins Pad setzen. Die sammeln das überschüssige Lot und verhindern ein Abreißen des Clips von der Leiterplatte.
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