Hallo, da ich finde, dass das Ausbildungsforum hier eine recht beschränkte Zielgruppe hat, möchte ich meinen Thread hier nochmal als Diskussionsanregung bringen: Ich bin kurz davor mein E-Technikstudium (3. Semester) zu schmeissen. Ich habe mich im Bereich Elektronikentwicklung (hauptsächlich Eigenentwicklungen) selbständig gemacht und da fehlt vor allem die Zeit und die Nerven für die Theorie. Ich wollte von Euch wissen wie ihr das seht: Wenn es in 2 Jahren nicht so läuft, wie ich mir das vorgestellt habe (wovon ich aber nicht ausgehe), habe ich dann Chancen auf dem Arbeitsmarkt? Und wenn ja eher bei größeren oder kleineren Firmen. Will eher zu den kleineren. Liebe Grüße, Steffi
Ich hatte schon gesagt, dass es den Thread bereits gibt. Und ich hatte bedarf nach einer sinnvollen Diskussion. Viele Grüße, Steffi
Mmkay. Du willst offensichtlich eine ganz bestimmte Antwort hören. Hier ist sie: Brich dein Studium ab. Nichts zu danken, es war mir ein Vergnügen dir zu helfen.
Wie willst du ohne Theorie die Praxis umsetzen? z.B. Wenn du nicht weißt wie ein PID-Regler funktioniert, wirst du ihn auch nie vernünftig einstellen und dimensionieren können. Ohne Theorie geht es halt nicht.
@Bartli: Nein, eigentlich geht es mir gar nicht mehr um die Antwort. Ich habe das schon seit längerer Zeit für mich entschieden. Mich würde nur interessieren, ob sich 1. die Antworten "hier" von "dort" unterscheiden, und 2. ob hier selbständige sind, die sowas mit Erfolg schon vor mir gemacht habe. Liebe Grüße, Steffi
Steffi es gibt mit Sicherheit welche die sowas schon mit Erfolg gemacht haben und es gibt mit Sicherheit auch welche die keinen Erfolg hatten. Was willst Du hoeren. Mir kommt vor, du brauchst irgendetwas als Rechtfertigung fuer deinen Studien- abbruch. Und wenn es nur ist: Damals im Forum haben sie gesagt ich soll ....
Hallo Steffi, wenn Dir das Studium einfach zu heavy ist (i. Sinne von theorielastig), dann schmeiss es eben und mach ne Ausbildung als TechnikerIn. Ohne etwas Theorie gehts wirklich nicht in dem Job oder lötest Du nur ein paar Schaltungen nach Kundenwunsch zusammen? Deinen Frust kann ich voll und ganz nachvollziehen, da ich vor einigen Jahren genau in der gleichen Situation war. Ich habe trotzdem den Abschluss gemacht (wie, verschweige ich besser ;-))und habe den Entschluss nicht bereut, da ich ohne abgeschlossene Berufsausbildung ein Hartz IV - Empfänger geworden wäre (die 9 Monate Arbeitslosigkeit vor ein paar Jahren haben mir ziemlich gereicht).
@Karl Heinz Buchegger: Am liebsten wär mir, Du sagst ich soll so machen wie ich will - und dafür übernimmst Du auch die Verantwortung! ;-) Klar bei einer Selbständigkeit kann immer etwas schief gehen, das ist schon klar. Und ein gewisses Hintergrundwissen in meinem Bereich habe ich mir mit der Zeit auch erworben. Ich finde es gibt (min.) 2 Typen von Studienabbrechern: 1. (darunter falle ich) Die jenigen, die sich für das Fach interessieren und dann mit der Theorie, ... nicht klar kommen. 2. Die "Studierenwoller", die auch irgendwie scheitern, aber dann BWL (;-) soll ja leichter sein) studieren, weil sie ja studieren wollen. Liebe Grüße, Steffi
Ich finde halt du solltest dir darüber Gedanken machen weshalb denn die Theorie gelehrt wird... Und wenn du der Theorie schon an sich keine Erkenntnisse abgewinnen kannst so doch vielleicht zumindest der Tatsache, dass so ein Studium (insbesondere Grundstudium) auch hervorragend dazu geeignet ist zu testen, ob du länger an einem Projekt (hier: das Studium) arbeiten kannst ohne, dass du sofort Ergebnisse zu sehen bekommst. Frag dich, ob du, wenn du selbständig bist mehr Durchhaltevermögen haben wirst... Hättest du das was du jetzt weißt nicht auch schon vor dem Studium oder nach dem 1. Semester wissen können? Warum brichst du jetzt ab und nicht schon früher oder erst später? Ich denke deine Chancen in der Selbstständigkeit sind deutlich besser, wenn du a) studiert hast und b) ein bisschen Arbeitserfahrung gesammelt hast. Was spricht denn eigentlich gegen ein Studium an der FH (wenn es so was gibt) oder einer Lehre?
@Daniel Stengel: Ich studier(t)e an einer FH. Das mit dem Durchhalten ist natürlich so eine Sache, aber ich arbeite an meinem Projekt auch schon über 1,5 Jahre. Und ich habe noch keinen einzigen Pfennig verdient. Nur steckt fast mein ganzes Erspartes drin. Ich möchte einfach das machen, was mir Spaß macht. Und das ist in dem Fall nicht studieren um durchhalten zu Lernen; oder wie oft argumentiert wird, um zu lernen wie man selbständig Informationen beschafft (Zitat von Professor). LG, Steffi
klar... das musst du für dich entscheiden, das wäre mir halt zu riskant im Fall der Fälle ohne Abschluss dazustehen. Auch wenn ich mir natürlich auch schon hin und wieder Gedanken über eine mögliche Selbständigkeit gemacht habe, kommt das für mich wohl erst in Frage, wenn ich genau(er) einschätzen kann wo meine Fähigkeiten liegen und wo man mir so viel bezahlt, dass sich das Risiko der Selbstständigkeit lohnt. LG
Ohne ein abgeschlossenes Studium mag man möglicherweise als Selbständiger Chancen haben, sollte man aber auf die Idee kommen, doch mal als Angestellter zu arbeiten (weil zum Beispiel keine Aufträge 'reinkommen), dann ist man ohne abgeschlossenes Studium ziemlich angeschissen. Auch sollte man sich realistische Vorstellungen von dem machen, was Selbständigkeit bedeutet: Mehr als 50% der Arbeit besteht in Aquise, Papierkram etc. Ohne Ahnung von Betriebswirtschaft, dem ganzen Steuerkrempel und den rechtlichen Rahmenbedingungen zu haben, sollte man eine Selbständigkeit nicht angehen. Ohne Eigenkapital auch nicht. Fazit: Steffi sollte über den eigenen Schatten springen und das Studium beenden. Da ein FH-Studium eine Regelstudienzeit von gerade mal 8 Semestern hat, sollte der erforderliche Durchhaltewillen realisierbar sein.
@Steffi: > Ich studier(t)e an einer FH. Wenn Du die Theorie an einer FH nicht packst, dann bist Du für dieses Fach nicht geeignet. Hart, aber so ist es. An einer FH werden praktisch nur die nötigsten Theorie-Grundlagen gelehrt, nix besonderes. > aber ich arbeite an meinem Projekt auch schon über 1,5 Jahre. > Und ich habe noch keinen einzigen Pfennig verdient. Ach komm, wenn Du ehrlich bist, bastelst Du seit 1 1/2 Jahren an einer Spielerrei rum aus der nie etwas ernsthaftes wird, darauf würde ich wetten. Auch Dein Umgang mit den Antworten die Du in diesem Thread und auch im anderen Thread bekommen hast, deutend IMO darauf hin, dass Du mental noch nicht in der Wirklichkeit angekommen bist und Deine Lage noch nicht realistisch begutachtet hast. Du träumst irgendwo jenseits der Realität rum. Bevor Du die Realität nicht akzeptierst, kommst Du niergens weiter. Und wenn Du Deine Situation akzeptiert hast, kannst Du Dir überlegen was Du machen willst und kannst.
@Unbekannter: Woher willst Du das wissen? Es soll immer wieder Leute die studiert haben geben, die nicht akzeptieren können, dass es manchmal auch anders geht. In einem halben Monat bringe ich mein Projekt auf den Markt. In einem halben Jahr melde ich mich wieder und erstatte Bericht. @Rufus: Findest du 50% nicht etwas zu niedrig angesetzt? Wer von Euch ist eigentlich selbständig?
@Steffi Du solltest das Studium nicht abbrechen. Mach solange du kannst. Du weist nicht, welche Jobs du noch machen willst, und oft ist der Schein das Ticket zum "Reinkommen". Klar - jeder will sich verwirklichen, und das machen was man am Liebsten tut. Ohne Schein hängst du dann in Kleinbetrieben mit max 35 Leuten, aber mit Schein hast du auch die Chance in grosse Firmen reinzukommen. -> Das haste warscheinlich alles schon gehört - nix Neues - aber es kommt der Tag, da weist du, dass diese Weisheiten leider simmen. Gerhard
@Gerhard: Kleinfirmen sind leider, falls ich mal nicht mehr selbständig sein sollte, genau das wo ich hin will!
"Wenn Du die Theorie an einer FH nicht packst, dann bist Du für dieses Fach nicht geeignet. Hart, aber so ist es. An einer FH werden praktisch nur die nötigsten Theorie-Grundlagen gelehrt, nix besonderes" HAHAHAHAHAHAHAHAHA. Bin ebenfalls FH Student, mit mir haben 200 Leute angefangen davon haben es 4 geschafft in der Regelzeit und machen jetzt ihr Dipl. Davon haben ca 150 abgebrochen und die anderen Laufen verwirrt herum. Unter Grundlagen verstehe ich was anderes. Mache meine Dipl. arbeit in der Industrie mit Uni Studenten und die sind keineswegs besser oder schlechter. Die hatten das selbe bild bis die gemerkt haben das nicht nur die Mathe können. Ach ja unter den Abbrechern waren sogar Leute mit einem sehr gutem ABI. Will aber dein Bild von einer FH nicht zerstören. (will keine alte Diskussion wieder anfangen) Das nur am Rande. Du brauchst dich nicht schämen oder rechtfertigen wieso du abgebrochen hast oder wirst. Bekannter von mir hat die FH auch nicht gepackt ist mittlerweile selbständig (Software Entwicklung) hat einen guten Namen in der Industrie und verdient schon paar Jahre gutes Geld damit ohne Titel. Selbständigkeit kann funktionieren aber man muss eine gute Idee haben und natürlich sich gut verkaufen können. Da ein Titel vor dem Namen oft viele Türen einfacher Öffnen lässt. Viel Erfolg noch bei deinem Projekt Gruss
Bekanntester Studienabbrecher: Bill Gates 90%, was im Studium gelernt wird, ist völlig überflüssig. Man sollte mal die fertigen Studienabgänger fragen, mit welchem gelernten Wissen sie Geld verdienen. Wenn ich in meinem Bekanntenkreis diese Frage stellte, so erfahre ich meistens, dass man im Beruf mit Uni-oder FH-Wissen nicht so weit kommt, sondern sich viele Sachen selbst beibringen muss. Oder mal anderns formuliert: Wenn man die ganzen Diplom-Ing. 10 Jahre nach Studienabschluss noch mal alle ihre Klausuren schreiben läßt, was meint ihr, wieviele von denen überhaupt auf Anhieb (also ohne Lernen) eine Klausur bestehen würden? Letztendlich ist das Studium doch nur so eine Art überlanger Intelligenztest. Mich faszinieren immer die Schüler bei Jugend forscht, die ohne Studium wirklich tolle Projekte gemacht haben. Entscheidend ist der Wille etwas großartiges leisten zu wollen.
Darum geht es gar nicht. Sondern darum, daß in Deutschland ein Titel deutlich mehr wert ist als das Papier, auf das er gedruckt ist. Völlig irrelevant, ob man was kann und wie gut, der Titel zählt. Ist zwar ziemlicher schwachsinn, wird aber in zig Personalabteilungen nach wie vor so gehandhabt.
Ich habe an der FH NAchrischtentechnik studiert und bin seit 25 Jahren in der HW & SW Entwicklung selbständig mit 15 MA davon 5 Ingenieure. 1. MAn muss nicht Studieren um sich selbständig zu machen 2. Ich bin heil froh mein Studium abgeschlossen zu haben ,auch wenn ich als Praktiker in der Theorie ab und zu mal gezweifelt habe 3. ich wäre nicht mehr selbständig, wenn ich nicht studiert hätte 4. Ich kenne nur Leute die auf Dauer die Selbständigkeit durchgestanden haben die studiert haben, aber keinen der noch selbständig ist aber nicht studiert hat. Die Zusammenhänge kann ich nur für mich ziehen: 1. Die Notwendigkeit unangenehme aber notwendige Dinge zu tun wird durch ein Studium trainiert 2. Man trainiert auf den Punkt eine gewisse Leistung zu erbringen (Klausuren) 3. MAn hat das Selbstbewusstsein durch einen Abschluss, dass Kunden, Lieferanten auch nicht mehr wissen 4. In der Selbständigkeit ist keine Zeit "zum Üben", da muss man wissen was man tut sonst kann es einen Kopf und Kragen und die Zukunft kosten. Fazit: In der kurzen Zeit eines Studiums hat man die Chance sehr komprimiert an Wissen zu gelangen. Wenn man das nutzt braucht man anschliessend nicht 10 Jahre in der Praxis dafür. Eine Garantie ist ein Studium nicht, es ist eine Chance effizient und kostengünstig zu trainieren.
langer Intelligenztest - genau das ist es. Bei uns anner Uni hat sogar ein Übungsleiter klipp und klar gesagt das man 90% des Wissen, welches man an der Uni bekommt NORMALERWEISE nie wieder braucht. Was man lernen würde sind Methoden, wie man sich Wissen schnell und effektiv aneignet, schnell und effektiv Probleme lösen kann etc. Also das man 90% (aus dem Grundstudium zumindest) von dem, was man anner Uni lernt so gut wie nie wieder braucht kann ich bestätigen, denn ich hab schon vor dem Studium VIEL in der Elektronikentwicklung gemacht... und das hat auch so gut geklappt. Ich mach das Studium aber trotzdem zuende.
> Man sollte mal die fertigen Studienabgänger fragen, > mit welchem gelernten Wissen sie Geld verdienen. Selbstverständlich nicht mit dem, was ich in an der FH gelernt habe. Hätte ich aber das Studium nicht gemacht, dann hätte ich meinen jetzigen Job nicht. War schon so schwierig genug eine Stelle zu finden, da die Personalclowns zunächst auf zwei Dinge schauen: 1.) Titel 2.) Anzahl Jahre Berufserfahrung. An Punkt 2 bin ich als Fachhochschulabgänger immer gescheitert, aber so wie's im Moment aussieht, behalte ich meine jetzige Stelle noch mindestens ein Jahr (naja, ich sollte auf solche Versprechungen wohl nicht zu allzuviel geben) und kann dann auch insgesamt 2 Jahre Berufserfahrung aufweisen, was immer noch nicht besonders viel ist (in den Augen eine Personalnase in deren Anforderungsprofil 5 Jahre steht), aber immerhin ein Anfang. Achja, ich bin aus der Schweiz. aber nachdem was ich hier so lese läuft das in Deutschland ja wohl etwa gleich.
ich denke das es garnicht abwegig ist das studium zu schmeissen, es ist tastächlich gefüllt mit realtitätsfernem humbug, selbstbeweihreucherung von fachidiorten die es zwar hinter sich- sonst im leben aber nicht vollbracht haben, und lediglich geeignet irgendwelche promotionsheinis das ausleben sadistischer neigungen leicht zu machen. es wird auch seinen grund haben das so viele absoventen akademischer ausbildungswege arbeitslos sind, sie sind halt oft zu nix zu gebrauchen. dieses land kam zu wirtshcaftwunderzeiten mit etwa einem dreissigstel eines jahrgangs mit akademischer ausbildung aus - wozu bitte soll man dann heutzutage bei negativem wirtschaftwachstum ein drittel brauchen. behauptet wird ständig das ein bedarf da sei - aber nur zu dem zweck durch überangebot an arbeitskräften deren wert zu drücken. wenn deine selbstständigkeit "funktioniert", dann verfolge sie und baue sie aus. gerade als frau dürfte der einzige wert eines studiums nach wie vor sein dort einen mann aus begüterter familie fischen zu können. wirklich erstrebenswert sehen mir wenn ich in meinen bekanntenkrei schaue die stellen die man als dipl. ing. ergattern kann - ohne eine mittelständische firma zu erben - nicht aus. ein freund von mir ist im bereich steuergeräteentwicklung erfolgreich selbstständig, ohne entsprechende ausbildung, allerdings nicht in deutschland. hierzulande wird einem die selbstständigkeit doch oft sauer gemacht.
Man sollte schon zwischen einem FH- und einem UNI-Studium unterscheiden können; allem Geunke zum Trotz gibt es da erhebliche Unterschiede. Die Aussagen von Till lassen darauf schließen, daß er über ein UNI-Studium schreibt.
"Die Aussagen von Till lassen darauf schließen, daß er über ein UNI-Studium schreibt." richtig. mit FH hab ich leider keinerlei erfahrungen. es mag sein das es dort besser aussieht.
Behindert Dich denn die Theorie so sehr? Kann die idee nicht noch bis nach dem Studium warten? Ich würde mein Studium nicht abbrechen und mich selbstständig machen. Klar es kann klappen, aber mit größerer Wahrscheinlichkeit versaust Du Dir Dein Leben. 3N ps: die die es nicht geschafft haben findest Du nicht in dem Forum hier sondern auf dem Arbeitsamt, kannst Dir dort ja mal ein paar Geschichten von "Praktikern" und Leuten mit "guten ideen" erzählen lassen. Würd ich auf alle Fälle vorher mal machen.
@till: Nur zu deiner Vermutung, dass so viele Menschen mit akademischer Bildung arbeitslos wären: Hab grad Arbeitslosenzahlen von 2004 nachgeschlagen, von 4,388 Mio Arbeitslosen hatten 133 Tsd. einen FH- und 160 Tsd. einen Uni-Abschluss. Das sind (zusammen) 6,6% aller Arbeitslosen... selbst bei angenommenen 10% GesamtAL-Quote (leider hab ich die damalige Quote nicht gefunden) wären das 0,6% und das fällt wohl unter die Grundarbeitslosigkeit. Und deine sexistischen Bemerkungen passen super zum Thema du hast bestimmt dazu Zahlen aus deinem Bekanntenkreis? Grüße, Daniel
@ Daniel Stengel Die Frage ist doch, wieviel Akademiker einen ihrer Ausbildung angemessenen Beruf haben. Wie schon oben im Thread erwähnt, ist doch einzig und allein der Titel relevant, obwohl die Arbeit auch von weniger qualifizierten Personen gemacht werden könnte.
Das könnte doch ein Hinweis darauf sein, dass eben noch mehr zu einem tollen Job gehört als ein Titel, oder nicht? Bill Gates hat doch das Studium nicht deshalb abgebrochen, weil er zu blöd dafür war... Gruß, Daniel
Bill Gates hätte es in Deutschland zu nichts gebracht. Den hätte -erst recht damals, in den späten 70ern/frühen 80ern- keine Firma auch nur mit einer Zange angefasst. So wäre er vermutlich zum pickligen Burgerbrater mutiert. Das liegt nicht an Bill Gates, sondern an der Unternehmenskultur. Ohne Titel biste nix.
Das Beispiel mit Bill Gates ist leider wenig hilfreich. Bill hätte es auch in D zu etwas gebracht. Schliesslich war er niemals angestellt sondern schon im Studium selbständig. Richtig ist aber, dass er mangels Risikokapital es nicht zu dem Erfolg gebracht hätte. Das ist ein weiterer wichtiger Erfolgsfaktor. Wer kann denn ohne Geldgeber sich selbständig machen? Um heute ein Produkt zu entwickeln das nach CE, WEEE etc in den Verkehr gebracht werden kann sind finanzielle Resourcen notwendig.
Wegen selbststaendigkeit. Ich habe eine Lehre gemacht zum Kommunikationselektroniker. Nach drei befristeten Vertraegen hat man mir angeboten: "Machen sie sich selbststaendig und sie bekommen einen Auftrag fuer ein halbes Jahr. Folgeauftraege folgen vielleicht." Ich haette weniger als ein Angestellter bekommen. (Du solltest in die Sozialversicherungen einzahlen). Ich mache gerade meinen Techniker fuer Elektrotechnik in einer Abendschule. Und nebenbei Entwickle ich einen MP3-Player und Module fuer einen Roboter. Mach dein Studium fertig, auch wenn es schwierig ist. Vergiss erstmal die Selbststaendigkeit aber verwirkliche deine Ideen und entwickle weiter.
Ein Studium und/oder Risikokapital hat Gates nicht benötigt, er ist schließlich als Millionärssohn geboren. Komischerweise wird das oft unterschlagen, so als ob er sein Imperium aus dem Nichts heraus aufbaute, hahaha ;-)
@Steffi Nicht abbrechen, sondern interessantes nebenprojekt suchen. Also z.B. fraunhofer Gesellschaft als Hilfskraft HW entwickeln. Oder schieb ein Praktikum ein. Warum? Der Titel ist der Türöffner, auch zur Selbstständigkeit. Es kann sein, das in D ohne Dipl. nicht mal Freiberufler sein darfst. Ich erinnere mich noch an die heftigen Diskussionen wie die Industriehandelskammer "laien" vom computerverkauf oder -zusammenbau abhalten wollten. Wahrscheinlich tun sie das auch. Die ersten zwei Jahre am Diplom sind wirklich graue Theorie die man in der Praxis fast nie braucht. Was man braucht sind die folgenden zwei Jahren. Z.B digitale signalübertragung: fehlererkennung, codierverfahren. Hm da wird man zwar auch nur <50% davon einsetzten aber man weiss nie, welche Hälfte. Ich hab mir die praktischen Rosienen rausgepickt also Laborpraktika (DSP, Embedded). Schneidere Dir selbst das Studium auf den Leib, das geht zwar erst in der zweiten Hälfte, aber dann machts wieder spass. Und nur im Amiland oder im showbusiness haben Abbrecher ne chance.
Nur als Beispiel: ich kenne ein Paar Leute, die studieren und selbständig sind. Wieso? Weil sie, wenn sie unter 20 St/Woche arbeiten, immernoch studentisch krankenversichert sind -> mehr Geld in der Kasse (ob sie jetzt wirklich so lange arbeiten sei dahingestellt ;-)) Mein Chef war selbtändig. Es lief gut für ihn. Was macht er? Er fängt mit über 30 ein Studium an, und zieht es durch -> jetzt ist er nicht nur Selbständiger, sonder auch selbständiger Dipl.-Ing Hast Du mal die Vorschriften gelesen, dass z.B. ein nicht Ing. nicht mit 220 Volt rumhantieren darf? (soll auch geben) Sagt Dir ISO9000 was? Leg doch ein Urlaubssemester ein oder wie auch immer, sieh, wie es bei Dir läuft. Gruß Kest p.s.: dass Du, Steffi, mit Kritik (das war nicht mal Kritik, sondern einfach Erfahrungen, die jemand schon gemacht hat) nicht umgehen kannst, spricht gegen Dich. In meiner Firma würde ich an Dich keinen Auftrag vergeben. Nicht, weil Du das Studium geschmissen hast und selbständig ERfolg hast. p.p.s.: zu Bill Gates. War er wirklich Millionärssohn? :-o Ach so... :-) Na dann ist ja klar ;-)
Wahrscheinlich hat Steffi sowieso schon abgebrochen, daher der Thread hier sowieso sinnlos. Trotzdem mein Senf : Ich fand das Studium (FH E-Technik) war eine geile Zeit. Sehr viel Freizeit und nur 2 Monate Stress vor den Klausuren (Mal von den Geldprobs abgesehen). Da war jede Menge Platz für eigene Projekte. Schade dass es vorbei ist. Würde ich sofort nochmal machen. Jetzt nach dem Abschluss habe ich effektiv weniger Freizeit, und mehr Arbeit (Mal von der Diplomarbeit abgesehen. Die war schon stressig). Und ich denke auch, dass in der heutigen Zeit ein guter Bildungsstand das a und o des Brötchenverdienens ist.
@Kest: Praktisch abgebrochen ja - formell noch nicht. Ich würde auch keinen Studienabgänger ohne Berufserfahrung einstellen ... Jetzt mal im Ernst: Fragst Ihr wenn Ihr eine Waschmaschine kauft, ob der Entwickler Dipl. Ing. war? Und genauso wird es bei meinen Produkten auch sein. Lg, Steffi
> ich arbeite an meinem Projekt auch schon über 1,5 Jahre. Und ich > habe noch keinen einzigen Pfennig verdient. Oh weh. Im anderen Thread kam es so rüber als wärst du schon erfolgreich selbständig. Ich kann nur dringenst vom Abbruch abraten. Das Wissen das man sich im Studium aneignen kann (kann!) ist mit dem das man in der Praxis "so nebenbei" lernt nicht zu vergleichen.
"Jetzt mal im Ernst: Fragst Ihr wenn Ihr eine Waschmaschine kauft, ob der Entwickler Dipl. Ing. war? Und genauso wird es bei meinen Produkten auch sein. " Öh sicher. Wenn Du die Zukunft kennst was fragst Du dann? Aber komm hinterher nicht aufs Arbeitsamt und liege uns auf der Tasche. Was produzierst Du denn tolles, was kein anderer kann? Wenn ich mir meine Kollegen anschaue müsstest Du dann schon megahammer Profi sein dass Du mehr kannst als die... Aber ich denke bei Dir hat eh bereits das Stadium eingesetzt in dem Du nur noch Rechtfertigung für eine innerlich längst getroffene Entscheidung suchst. Die wirst Du hier aber nicht finden, denn Deine Idee ist saudämlich. Was sagen denn Deine Eltern dazu? Oder Dein Prof? Kennst Du jemanden der das erfolgreich geschafft hat? Mädel Du bist drauf und dran Dir Dein Leben so richtig zu versauen. 3N
hier ein hilfreicher Link wenn das mit der Selbständigkeit nicht geklappt hat: http://www.mikrocontroller.net/forum/read-7-294253.html#new
"Was sagen denn Deine Eltern dazu? Oder Dein Prof? Kennst Du jemanden der das erfolgreich geschafft hat? Mädel Du bist drauf und dran Dir Dein Leben so richtig zu versauen." @3N Du hast den Pfarrer vergessen. Egal welch Geistes Kind S. auch ist, sie ist alt genug und man muß ihre Entscheidung einfach tolerieren. Sprüche aus dem Mittelalter helfen da nicht. Das sollte seit den 1960ern Vergangenheit sein.
Moin, jetzt gibt es auch meinen Senf dazu: In diesem System kosten Bildung, Gesundheit und dein Recht einfach nur Kohle! Je mehr Recht, desto mehr Kohle => je mehr Gesundheit .... Aus eigener Erfahrung: mach weiter, denn ein blinder Dipl.-Ing verdient mehr als ein top Facharbeiter. Ich bin heilfroh meinen Studienabschluß zu haben, auch wenn Abbruch nie zur Debatte stand! Das Papier öffnet dir die Türen, die für einen Facharbeiter verschlossen bleiben! Dabei ist es egal wieviel du kannst!!! Den Personaler interessieren nur Papiere, Papiere und ... richtig Papiere!!!!! Vielleicht noch ein Tip für eine sorgenfrei Zukunft: -entweder reich heiraten, oder Superstar werden! ;-) (wobei, dann mußt du entweder gut singen oder gut poppen können) ;-) naja, nix für ungut! mfg Asterix-007
@3N: Aber Hallo! Typen wie Du sind es, die ich überhaupt nicht haben kann. 1. Kennst Du mich nicht. 2. Kennst Du mein Produkt nicht. Warum kannst Du und ein paar Deiner Kollegen nicht normal diskutieren? Warum müssen es immer Anfeindungen sein? Bin ich jetzt der Arsch der Gesellschaft? Stimmt - der Unternehmer ist in Deutschland immer der Depp! Wenn er nichts verdient, liegt er "uns" auf der Tasche. Und wenn er sich mal was leisten kann, dann ist er der Ausbeuter. @Obelix: Was verdient eine Berufspopperin im Monat? ;-) Vielen Dank an diejenigen, die ernsthafte Ratschläge, Erfahrungen, ... von sich geben. Wie gesagt ich habe mich entschieden. Übrigens, der Pfarrer (Nachbar) hat's abgesegnet. Und Alle, mit denen ich bisher geredet habe, hatten zumindest eine positive "Grundstimmung". Geschäftsmäßig haben es 2 erfolgreiche Unternehmer als gut empfunden (was ja nichts heißen muß). Ob ich mit dem Studien aber aufhören sollte, da scheiden sich die Geister - aber die Meisten (+ der Unterhändler von Heiligen Geist) sind der Meinung, dass es das Beste für mich ist. Lg, Steffi
Steffi, ja es ist das beste. Tu es, mach es, und las uns damit in Ruhe.
genau. Du hörst ja eh nur "mach es". In unserer Gesellschaft kann es sich ja jeder leisten auf Kosten von anderen was zu riskieren.
Hi Steffi, wo ist die Notwendigkeit, das Studium jetzt abzubrechen? Seh doch mal die Vorteile. die Dir das Studium bietet: * kostenloser Zugang zu Wissen - und wenn es nur der Sprachkurs ist. Es gibt viele Profs, die machen nur Dienst nach Vorschrift. Es gibt aber auch einige, die sehr viel aktuelles Wissen haben (u.a. weil sie "nebenher" für die Industrie arbeiten). Von denen kannst Du profitieren. Nicht nur, wie man erfolgreich eine Schaltung aufbaut. Auch, wie man mit potentiellen zukünftigen Kunden umgeht. * Zeit zum Experimentieren Während Deinem Studium ist es kein Problem, 1,5 Jahre für Dein Projekt zu brauchen. Selbst wenn später nichts dabei rauskommt. Wenn Du erst selbstständig bist, wirst Du Dir das nicht mehr elauben können. Nicht nur wegen der Kohle. * Zugang zu Ressourcen An der Fh kannst Du oft problemlos professionelle Werkzeuge nutzen. Von der Layoutsoftware bis zu Labormessgeräten. Benötigst Du teure Software? Eine Studentenlizenz kostet Dich meistens nur einen Bruchteil. * Beziehungen Als Student kannst Du Firmen sehr problemlos besichtigen, bekommst Einblicke, die später nur noch selten möglich sind. Mit einigen (bei denen Du als clever in Erinnerung bleibst) kannst du vielleicht Kontakte knüpfen, die später zu Deinen ersten Aufträgen führen. * Kosten Schonmal über Krankenversicherung etc. nachgedacht? Solange Du Student bist, kein Problem. Später musst Du dafür monatlich Geld überweisen. Studieren ODER Selbstständig. Warum machst Du nicht beides? Im Idealfall ist Dein Studiom fertig und Deine ersten Produkte sind bereits marktreif ... Übrigens: oft hört man von Angeboten wie "fang doch bei mir in der Firma an/arbeite für mich freiberuflich, bei mir brauchst Du kein Diplom". Funktioniert dann auch super, erstmal. Irgendwann willst Du dann aber doch mal was anderes machen. Leider kennen Dich andere (noch) nicht so gut und bewerten Dich deshalb erstmal nach Deinen Zeugnissen - oder auch nicht, Pech. Gut für Deinen ersten Auftraggeber, dem läufst Du nämlich so nicht so schnell davon. Viele Grüße, Stefan
@3 Newton: Hoffentlich riskiert niemand mehr was auf Kosten anderer was! Dann hast Du nämlich keinen mehr der Dich einstellt! Und übrigens Du Schlauberger - kann ich denn überhaupt Arbeitslosengeld beantragen??? Alter Troll DU! @Stefan Kleinwort: Im Prinzip hast Du ja recht. Aber, ich persönlich habe überhaupt keine Nerven mehr fürs Studium. Das Kapitel ist für mich jetzt endgültig abgeschlossen. Ich will jetzt auch keine Ratschläge mehr, was ich machen soll - ich will die Diskussion jetzt allgemein führen. Lg, Steffi
Ich gebe Asterix recht, die Türen werden nur dann geöffnet wenn man ein Ticket hat, alles andere interessiert nicht.
Was verstehst du unter "Diskussion allgemein führen"? Du gehst ja nicht wirklich auf die genannten Argumente ein und hälst dich sehr bedeckt mit Details zu deiner Selbständigkeit. Mir sieht das auch so aus als suchst du nur Bestätigung für deine Entscheidung; die wirst du hier aber nicht finden, die Meinungen sind ja ziemlich einstimmig. Und darüber würde ich mir Sorgen machen.
@Steffi: genau, erzähl mal was Du so machst. Vielleicht kommst Du bei jemanden hier aus dem Forum unter? Kann ja sein, dass jemand genau Dich sucht, mit Deinem Produkt? Zeig uns, was Du drauf hast :-) (im Ernst jetzt) Und was meinst Du mit "Diskussion allgemein führen"? Die Frage war, ob man das Studium hinschmeißen soll um selbständig zu werden. Und ich sage: nein! Ist jetzt allgemein genug :-) Gruß Kest
Da ruft jemand im Kloster an und fragt einen Mönch nach dem anderen: 'Soll ich aus der Kirche austreten ?' Die einen sagen, das darf man nicht; die anderen sagen, dann kommst du in die Hölle. Die allgemeine Fragestellung dabei ist: gibt es ein Leben nach dem Tod ? (oder gibt es auch eins davor?) Ein Kollege sagte, er wünsche sich manchmal beim Tiefbau zu sein: morgens buddelt man ein Loch, tagsüber wuschtelt man in diesem Loch herum und am Abend, wenn das Loch wieder zugeschüttet ist, kann man sich freuen, daß man etwas Sichtbares erfolgreich geschafft hat. Des Einen Freud kann des Anderen Leid sein: jeder muß seinen eigenen Weg gehen, sonst lebt er verkehrt ! Die Worte für den Tag :-)
@Steffi: Hm, Preise bezüglich der Berufspopperei kann ich dir nicht geben, das ist zu unterschiedlich!! Um ein paar Anhaltspunkte zu bekommen wäre es gut, wenn du hier mal ein Ganzkörperfoto (mit oder ohne Bikini ;-)) zeigst. Um dann eine realistische Preiseinstufung vornehmen zu können sollten dann eine "Probenummer", oder noch besser (wegen des statistischen Mittelwerts) mehrere "Vorführnummern" erfolgen. Dann können wir den Preis bestimmen und das dann pro Monat hochrechnen! Sollte imho auch ohne Integrale gehen! ;-) Ist vielleicht einfacher und eine Alternative zum Studium, oder was meinst Du!! Stellt sich noch die Frage, wer würde sich als Testobjekt zur Verfügung stellen....... mfg Asterix-007
FH-Studentinnen der Elektro-, Maschinen-, oder Informatikrichtungen sind im Allgemeinen hässlich. Brauchbare FH-Studentinnen findent man in der Regel im Architekturwesen, manchmal auch in Soziologiebereich, die haben aber meistens einen an der Klatsche und sind arg gewöhnungsbedürftig...
Emanzipation ist nur dafür gut, dass auch hässliche frauen eine Stellung in der Gesellschafz finden!
ich sags ja ungern, aber Unbekannter Nr.1 (dat orichinal) hat leider recht... :-(
leider muss ich euch mitteilen, dass an meiner FH fast alle Studentinnen im Bereich E-Technik heiß begehrt waren.
E-Technik-Grundstudium, 1990 an der TU Berlin: 800 Studenten, davon 4 Frauen. Bei der Unterversorgung war es den 800 Studenten ziemlich scheissegal, wie die Bräute aussahen. Die haben deshalb auch nicht lange gehalten. Sind E-Techniker deshalb notgedrungen schwul? Oder Mönch?
Bei uns waren von 120 Studienanfängern im Fach E-Technik 3 oder 4 weiblich, wobei am Ende des 2. Semesters nur noch eine übrig blieb... Dieses leicht pummelige Mädel ist immer wechselweise mit männlichen Mitstudenten ausgegangen, weshalb sie auch 'Popp the Whopper' genannt wurde.... ;-)
Der Hammer war dann aber ein männlicher Mitstudent, der allen Vorurteilen ET-Studenten gegenüber gerecht wurde: Im CIP-Pool surften u.a. das Mädel und er herum, als er plötzlich zu ihr ging und sie fragte, ob sie das auch könne... Ja, was denn, fragte unser Mädel. Die beiden gingen dann zu seinem Computer, wo auf dem Monitor ein XXX-Bild zu sehen war, wo eine Frau sich selbst leck*****.... Also entweder war der Typ total krass oder total verklemmt... ;-)
Das traurige ist, daß dieser Klemmi jetzt promoviert... Würg !!! Okay, warum ich das ganze in drei Antworten aufgeteilt habe ??? Keine Ahnung... Vielleicht um Steffi zu ärgern, die aber wahrscheinlich nur ein Fake ist....
Die von Matthias geschilderten Vorgänge werfen ein interessantes Licht auf die Tatsache, daß man mit 18 Jahren (in d.R. ist man bei Studienanfang älter) angeblich "erwachsen" oder auch nur irgendwie "reif" sein soll. "Popp the whopper" ist ziemlich menschenverachtend, und die betreffende Frau kann einem nur leid tun. Daß jemand wie der "Klemmi" nicht aufgrund seines Verhaltens von der Uni/FH/wasauchimmer verwiesen wurde, ist auch seltsam.
Ich stimme Dr.Dee zu. Kann mir eigentlich auch nicht vorstellen, dass der Typ nicht hochkant rausgeflogen ist. Bei uns (TU-Berlin) waren auch sehr wenige Frauen. Und nun abgesehen ob dir "hässlich" waren oder nicht, war es immer ein freundschaftliches Verhältnis. Wahrscheinlich waren sie auch heiß begehrt - mich hat es nur wenig interessiert - ich hatte Augen nur für Tutorinen :-o ;-) Kest
Naja, 'Popp the Whopper' war hart im Nehmen und eigentlich auch bei allen ein beliebter Mitmensch, also niemand dem man absichtlich aus dem Weg geht ;-) Will sagen, sie war beliebt, weil sie ein netter Mensch ist und nicht, weil Mann sich irgendwelche Hoffnungen machte. Was den Klemmi anbelangt, weiß ich nicht, ob der wegen seines Verhaltens gleich von der Uni geflogen wäre, aber das Mädel hat es auch nicht nach oben getragen, sondern nur unter den Kommilitonen weitererzählt. Ist halt ein Spinner, der noch nie in seinem Leben eine nackte Frau gesehen hat.
"... hart im Nehmen ..." ist wohl relativ. Wenn sie gezeigt hätte, dass sie der "Kosename" verletzt, hätte sie wohl kein leichtes Leben mehr gehabt. Du kannst mir nicht erzählen, dass Ihr alle so feinfühlig gewesen seid, dass nicht min. einer sie dann verarscht hätte, oder?
Tja, so ist die Welt da draussen. Hässlich, hinterhältig und gemein. Wer damit nicht zurecht kommt, hat eben Pech. Da nützt auch das ganze political-corectness Geheuchel nix. Unter der Fassade sieht's überall gleich aus. Wer sich da etwas anderes vormacht, hat von Menschen und besonders von Gruppen-Dynamik, keine Ahnung.
Nö, da hat "unbekannter" nicht recht. Mit PC-Geheuchel hat das auch nichts zu tun; infantil-perverses Dreckspack, daß sich nicht zu benehmen weiß, muß auch nicht toleriert werden. Typen, die sich 'ner Frau gegenüber nicht benehmen können, die verdienen nicht auf Staatskosten (sprich: unsere Kosten!) ein Studium durchziehen zu können, sondern sollten sich gaaanz weit weg verziehen. Und mit Gruppendynamik hat dieses Wixerverhalten auch nichts zu tun.
Komisch... Dr. Dee wird auf einmal auch ausfallend. Hat wohl auch eine gewisse Dynamik erhalten.
"Typen, die sich 'ner Frau gegenüber nicht benehmen können, die verdienen nicht auf Staatskosten (sprich: unsere Kosten!) ein Studium durchziehen zu können, sondern sollten sich gaaanz weit weg verziehen." Hmm, meinst Du nicht das ist etwas generalisierend? Ich denke mal der Typ hat selbst eine Menge durchgemacht, sonst wär er nicht so dumm. Und, wie oft tut jeder von uns, Dinge für die man eine Sekunde später im Boden versinken möchte. Klar sein Verhalten ist komplett inakzeptabel und eine Abmahnung und eine Entschuldigung bei der Studentin sollten genug sein. Wer hat denn was davon den von der Uni zu hauen? Nur für Dich macht man es bestimmt nicht. 3N
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