Hallo Wie der eine oder andere mitbekommen haben dürfte, bastle ich derzeit an einem uC-gesteuerten Roboter. Die Grundplatte des Roboters hat einen Durchmesser von ca 20 cm, als Antrieb dienen zwei gehackte Servos. Zwei Annäherungssensoren (reagieren bei ca 5-10 cm) sind schräg nach vorne angebracht. Gesteuert wird das ganze von einem Atmega8. Bislang habe ich lediglich eine Ausweichsteurung implementiert, so dass der Roboter frei durch den Raum fahren kann, ohne irgendwo anzustossen. Nun bin ich auf der Suche nach einer weitern Idee, was der Roboter denn tun könnte. Das einzige, was mir bisher in den Sinn kam, ist, den Roboter einige Zeit umherfahren und dann automatisch zum Ausgangspunkt zurücknavigieren zu lassen. Einigermassen interessant, anspruchsvoll und doch machbar - aber irgendwie nicht das non-plus-ultra. Was könnte man dem Roboter noch so für Aufgaben geben? Vorerst mal eher ohne zusätzliche Hardware. Gruss Michael
Mach unten einen Edding dran und lass ihn ein Bild malen. Vorher ordentlich Papier drunterlegen und einen Notaus implementieren, falls er beim Malen das Papier verlässt. Gruß, Stefan
Aufbauend auf Deiner bisherigen Arbeit würde ich ihn einen Raum vermessen lasen. Also praktisch eine Karte seiner Umgebung anfertigen (mit allen Hindernissen, die er entdeckt). Wenn er später wirklich autonom Aufgaben erledigen soll, ist das bestimmt hilfreich. Tiere die in eine neue umgebung kommen machen das ja auch erstmal. :) Ausserdem möchte ich das demnächst auch machen und mich würde interessieren, wei jemand anderes an die sache rangeht. ;) MfG Jonas
> Mach unten einen Edding dran und lass ihn ein Bild malen. Hmm...dann könnte man z.B. noch eine LOGO-ähnliche Skriptsprache für den PC entwickeln und den Roboter die neuen Befehle an einer Dockingstation abholen lassen. > Das Zimmer aufräumen :-) Z.B. alle Gegenstände in eine Ecke schieben... Da gibts aber ein kleines Problem: Woher weiss der Roboter, ob er nun gegen einen beweglichen oder einen festen Gegenstand fährt? Eine Gabellichtschranke an den Rädern hätte ich, aber die Räder können ja auch durchdrehen. Dann hat der arme Kerl ja wirklich keine Chance mehr, zu erkennen, ob er nun gegen eine Mauer oder ein "Spielzeug" fährt. Insgesamt wäre dieses Problem wohl besser mit mechanischen Sensoren zu lösen, da der Roboter ja heranfahren und testen muss, ob er sie schieben kann oder nicht.
<< Da gibts aber ein kleines Problem: Woher weiss der Roboter, ob er nun gegen einen beweglichen oder einen festen Gegenstand fährt? Wenn ich Dich recht verstanden habe, wolltest Du doch eine anspruchsvolle Aufgabe für den Roboter haben, oder? Das ist eine ansprchsvolle Aufgabe. Statt sie als unrealistisch zu verwerfen überlege doch lieber, wie es zu schaffen wäre. Es muss ja nicht gleich das ganze Zimmer sein. Lass ihn einen Gegenstand selbstständig finden und an eine feste Position bringen, dann noch einen , ...
du kannst deinen roboter tunen, tiefer legen und nen heckspoiler gönnen ;) nee, spass bei seite. also für obiges broblem kommt mir spontan folgende idee: mache ein weiteres rad dran, das nicht dem antrieb dient sondern lediglich die bewegung misst -> drehen die antriebsräder aber das messrad nicht, so drehen logischerweise die antriebsräder durch.
> du kannst deinen roboter tunen, tiefer legen und nen heckspoiler gönnen Ich hab es ja schon immer gewusst: Diese ganzen Elektronikbastler sind einfach nicht normal im Kopf ;-) Ist aber auch schön so! > Wenn ich Dich recht verstanden habe, wolltest Du doch eine anspruchsvolle Aufgabe für den Roboter haben, oder? Jep. Ich überlege es mir! Aber eine Hardware-Modifikation wird auf jeden Fall nötig. > folgende idee: mache ein weiteres rad dran, das nicht dem antrieb dient sondern lediglich die bewegung misst -> drehen die antriebsräder aber das messrad nicht, so drehen logischerweise die antriebsräder durch. Daran habe ich auch gedacht. Alternativ könnte man auch einen Drucksensor bauen, der anspricht, sobald die gesamte Leistung des Roboters in die Wand geht - ohne auszuweichen. Aber zuerst muss ich die Steuerung jetzt mal nach C portieren. In Assembler traue ich mir dies nicht zu.
> Ausserdem möchte ich das demnächst auch machen und mich würde
interessieren, wei jemand anderes an die sache rangeht. ;)
Cool, noch ein Roboterbastler! Ich arbeite derzeit an einer kleinen
Webseite über meine Projekte, zur gegebenen Zeit werde ich den Link
dann mal posten.
wie sieht es mit der Erkennung von flachen Hinternissen aus? bei uns waren die beine von tischen immer ein problem (die waren unten L-Förmig und unser Robo ist immer drauf gefahren und stecken geblieben - was wahrscheinlich an der fehlenden Schürze liegt/lag) wie wär's mit einem automatischen Transport von irgendwelchen Gegenständen, die dann per Barcode ein Ziel bekommen?
Du läßt ihn das System einmal kartieren wenn aufgeräumt ist - danach könnte er zwischen Tischbein und Krempel unterscheiden.
hier gibts ganz viel so Roboter-narren: http://www.roboternetz.de/ Foren sin was tolles... Ansonsten: Ich würd alle Gegenstände in meim Zimmer mit Barcode versehen und des ding immer aufräumen lasse wenn ich ausm Haus bin. Man muss ihm halt erst lernen was wo hin soll.
Die Idee mit dem Zimmer aufräumen wäre schon sehr reizend, aber auch unglaublich schwierig. Ihr hebt da bald ein bisschen ab -entweder seit ihr riesen (!!) Genies oder habt noch nie einen Roboter gebaut. Da hat man zuerst mal die Sorge, dass sich das Ding aus jeder Lage wieder befreien kann und solche Dinge - aber vielleicht wird ja die ganze Steuerung dann in C auch etwas übersichtlicher. In Assembler ist es nämlich ganz schön ein Gewurschtel... PS: Heute den ganzen Abend noch am CMS für die Webseite gearbeitet, ich werde also bald ein paar Infos über mein Projekt zeigen können. (Habe mich für eine Webseite und gegen (das hiesige) Wiki und auch gegen das Forum entschieden, weil ich der Meinung bin, dass das Internet in 5 Jahren nicht unbedingt nur noch aus einigen Wiki-und Blog-Anbietern bestehen soll.)
Eine Idee wäre den Roboter ein bewegliches Ziel verfolgen zu lassen, zB mit einer Kamera. Eine serielle aus einem Handy mit niedriger Auflösung, S/W und einem Bild pro Sekunde geht vielleicht sogar mit dem Atmel. Naja und sonst könnte er sich doch auf Licht zubewegen/ wegbewegen. Oder einer Linie auf dem Boden folgen! Oder er könnte putzen! Einen Lappen ran und ab gehts. Oh Mann, das wär was für meine Muffelbutze. 3N
Hallo Ich bin jetzt soweit, dass der Roboter seine gefahrene Strecke anhand der Servo-Laufzeiten aufzeichnet und man das ganze am PC dann ansehen kann. Allerdings ist die Genauigkeit ziemlich schlecht. Die gefahrene Strecke lässt sich zwar sehr exakt bestimmen, aber da die Position auch noch durch den jeweiligen Drehwinkel bestimmt wird, passieren enorme Fehler. Einerseits ist es extrem schwierig, den Drehwinkel beim gezielten Drehen des Roboters genau zu bestimmen, andererseits fährt der Roboter nicht ganz gerade - sondern dreht sich leicht, vielleicht knapp 10 Grad pro Meter. Diese Fehler summieren sich, und schon nach wenigen Metern Fahrstrecke hat der Roboter ein völlig falsches Bild von seinem Winkel. Ich sehe hier ehrlich gesagt kaum Möglichkeiten, die Genauigkeit zu steigern. Ich könnte zwar noch die 8-Loch-Gabellichtschranke an den Rädern verwenden, aber die dürfte viel zu ungenau sein - ein halbes Loch weiter oder weniger weit gefahren macht etwa 10° am Roboterwinkel aus... Kompassmodul verwenden? (Wie sieht es da mit der Genauigkeit und mit Störungen durch die Elektronik aus?) Gruss Michael
Wegen der Wegmessung kannst du dir ja mal das aktuelle Robotoerprojekt in der ct ansehen. Die haben da den Sensor einer optischen Maus ausgeschlachtet und am Roboter knapp über dem Boden angebracht. Da in der Mauselektronik die Signale schon vorverarbeitet werden, soll die Verarbeitung der Signale auch nicht mehr ganz so kompliziert sein.
Und Du glaubt der Maussensor ist genauer? Eher das gegenteil wird der Fall sein. Habe grad keinen Link aber haben schon diverse Leute ausprobiert und es war SEHR ungenau. Vor allem noch abhängig vom Untergrund... Randencoder sind schon besser. Aber wenns wirklich genau sein soll, brauchste ne Landmarkenerkennung (also IR Baken, Barcodes auf dem Boden o.ä.)
Hmmm...hört sich interessant an! Die modernen Mäuse sind doch aber alle USB -> schwierig zum behandlen? Oder wird das Signal vorher irgendwo abgefangen? Wie sieht es so mit Standards aus, sind alle Mäuse gleich oder brauche ich etwas bestimmtes? (Naja, werde mir die ct morgen mal besorgen und das ganze ansehen. Eine optische Maus kostet ja nicht die Welt, zudem habe ich noch eine kapputte Funkmaus herumliegen.)
Vielleicht wählst Du den falschen Ansatz... Mach mal die Augen zu und lauf in Deinem Zimmer rum. Da machst Du nach ein paar Schritten auch riesen Fehler. Vielleicht sollte der Roboter sich einfach besser orientieren können? Bau ein paar Tast- bzw. Abstandsensoren an. Und wenn er dann irgendwo anstößt. korregiert er seine Richtung.
@Unbekannter: Das tut er bereits jetzt. Nur hilft das nicht gross, dass der Roboter dann wieder weiss, wo er ist. Dazu bräuchte er zumindest eine Karte des Raumes und da wird es enorm schwierig mit der Berechnung. Und nur anhand des Fehlers zwischen erwartetem Auftreffen auf die Wand und tatsächlichem Auftreffen kann der Fehler in der Winkelberechnung kaum korrigiert werden. Schon gar nicht, wenn die Umgebung kompliziert gestaltet ist. Es sei denn, man könnte ganze Formen erkennen... Aber irgendwann wird es dann einfach zu verrückt ;-)
Tja, vielleicht wird es Zeit für das nächste Projekt? Wirklich sinnvolles wird wohl nicht mehr rauskommen. Schon mal an BEAM Roboter gedacht? Oder einen der autonome durch unwegsame Natur kommt und Bilder macht? Oder Videos? Oder einen Tauchroboter? Einen der autonom in kleine Gänge kriecht, Fotos macht und zurückkehrt? Eine interessante Sache wär auch ein Autopilot für ein Modellflugzeug. Hat ein Kumpel von meinem Mitbewohner gebaut. 3N
bitte keinen Tauchroboter . hat hatten wir schon. Und bitte bitte kein autnom fliegendes Modellflugzeug!
Ja, das fürchte ich leider langsam auch. Aber besser an einem guten Punkt aufhören weder wochenlang noch etwas probieren... Tauchroboter: Mangels See in der Nähe - nein. Modellflugzeug: Gerne, aber die Probleme sind ja mittlerweile allgemein bekannt. Ein "Fluggerät" im allgemeineren Sinne mit leichter kontrollierbaren Flugeigenschaften könnte ich mir aber vorstellen - Ideen? Na gut, wenn ich es nicht mal fertig bringe, einen kleinen durchs Zimmer navigierenden Roboter zu bauen, sollte ich mich vielleicht nicht an solche Dinge heranwagen... Gruss Michael
Vieleicht ein Kuriersystem im Haus. Man legt Dinge (zum Beispiel eine Tiefkühlpizzen- Bestellung) in einen kleinen Transporter , und sagt ihm den Zielort. z.B. Küche. Dann muss es den Weg zur Küche selbständig finden. Ohne mit anderen Transporteinheiten, Gegenständen oder Personen zu kollidieren. Oder sich unnötig lange aufzuhalten. Desweiteren würde sich eine - Rufe- Funktion anbieten. Einsatzfähig wäre das Ding vieleicht dann in großen Gebäuden wo keine Rohrpost installiert ist. Oder in Altenheimen um die vielen kleinen Pillendöschen und Ruhigstellmittelchen zu verteilen. Bauen und Programmieren könntest Du es mit Standard-Bauteilen.
Leute, Leute, das hier ist nicht das MIT und auch nicht die Nasa - sondern ein kleiner Hobbybastler ;-) Die Ideen klingen ja mittlerweile schon ganz schön verrückt - oder habt ihr sowas tatsächlich schon umgesetzt? Es würde mich sehr interessieren, was ihr bisher so für Roboter gebaut habt.
Hmm, man könnte eine Art fliegende Untertasse bauen mit 3 Rotoren in der Ebene des Gerätes (also ne Scheibe mit drei Löchern). Eine Steuerung hält dann die Balance und man selbst sagt nur noch hoch runter links rechts vor zurück... Leider sind diese Sachen oft nicht lange flugfähig wegen immensen Energieverbrauchs und hohem Gewicht. Ein Anfang könnte aber auch schon ein gekauftes Modellflugzeug sein, das alle einstellbaren Zeiten den Motor kurz abschaltet ein Foto macht und dann de Motor wieder einschaltet. hab da schon tolle Luftaufnahmen gesehen! Konnte ehemalige Grundrisse auf den Feldern erkennen etc. Beeindruckend. Will ich jedenfalls auch irgendwann mal bauen... 3N
@3 Newton Ein Fluggerät wäre auf jeden Fall überaus reizvoll - aber auch enorm komplex. Nur schon die Tatsache, dass ein Flugzeug einen kompletten Flug ohne Zwischenfälle meistern muss, macht das ganze unglaublich schwierig. Da ist nix mit dem Roboter einen Schubs geben wenn er gegen die Wand fährt oder mal schnell einen Reset machen, wenn sich die Software aufhängt ^^
WSenn du nen laserabstandsmesser nimmst, kannst du auch feststellen, ob die raeder durchdrehen. wenn raeder drehen, aber abstand (der weiter weg ist, als der gegenstand wo du aneckst) dann drehts durch. oder gps, aber das wird wohl zu ungenau sein :(
@SiO2: GPS geht in Gebäuden nicht... Dann doch ehr IR-dioden in den Zimmerecken anpeilen. Zu dem Flieger: Ich würde beides Einbauen: Den MC UND eine Fernsteuerung. Die Signale von der Fernsteuerung krigen hardwaremäßig immer vorrang, dann ist eine Steuerung auch möglich wenn der MC sich aufgehängt hat. Den würde ich sowieso per Fernbedienung "An" und "Aus" schalten. Laufen darf er von mir aus auch beim Start schon, aber er hat gefälligst nichts zu sagen. Und bei der Landung das selbe. Wenn du dann irgendwann großes Vertrauen in deinen Code hast, dann kannst du ihn ja auch mal starten/landen lassen. Im Notfall kann man ja immernoch eingreifen. Die Fernbedienung muss natürlich hardwareseitig vorrang bekommen, sonst is aus wenn der MC mal keine Lust mehr hat. Weil du gefrag hast: Robot hab ich noch keinen gebaut, und werd es magels Zeit so schnell auch nicht tun. Jetzt hab ich erst mal meine Facharbeit (Propelleruhr) und meine Modellbahnsteuerung. Wenn ich dann mal wieder zeit hab würd ich mich gern mal an nem HDD-mp3-player versuchen. Keine Ahnung wie komplex das dann ist. Sebastian
Fernsteuerung und Autopilot sind eine gute Idee, oder anders ausgedrückt die einzige Möglichkeit. Sonst endet es wenig erfreulich mit dem Bruch des Fluggeräts. Eine Gefahr geht von den Dingern aber nur mittelbar aus, es gibt sehr leichte Flugzeuge und sehr menschenarme Gegenden. 3N
> Fernsteuerung und Autopilot sind eine gute Idee, oder anders
ausgedrückt
die einzige Möglichkeit.
Es sei denn, man würde ein kleines Freiflug-Modell mit einer einfachen
Steuerung z.B. für den Geradeausflug ausstatten. Nur bringt man sowas
kaum auf ein Gewicht von 100g oder ähnlich.
dazu würde sich doch sicherlich so ein leichtes flugding gebrauchen lassen... wie heisst das denn??? ähm... das teil mit 3 rotoren in einem großen runden flachen plastik gehäuse untergebracht... sieht aus wie ein ufo und hat supi flugeigenschaften und ist einfach zu handeln... verdammt wie hiess das noch mal... sollte eigentlich auch demnächst für (relativ) kleines geld in den (spielzeug)handel kommen...
> sieht aus wie ein ufo und hat supi flugeigenschaften und ist einfach
zu handeln...
Wäre eine Möglichkeit. Die Frage ist nur, wie es da z.B. mit der
Akkulaufzeit und der Flugstabilität sowie der aufnehmbaren "Nutzlast"
aussieht... Und natürlich, was so ein Ding kostet... ^^
habe das vor ein paar wochen noch auf der embedded world in nürnberg gesehen... war zwar nicht leise, sah aber zumindest so aus, als könnte das ding evtl auch noch das ein oder andere gramm tragen (wie gesagt, 3 rotoren sternförmig nebeneinander angeordnet... befürchte aber, dass die akkulaufzeit net sehr gross sein wird. aber die flugeigenschaften scheinen echt top zu sein; der hat das zumindest in den engen gängen zwischen den ganzen besuchern fliegen lassen... werde heut abend mal daheim im inet schauen ob ich das ding finde... sowas in der art könnte es eigentlich auch schon bei ebay geben denke ich...
> aber die flugeigenschaften scheinen echt top zu sein; der hat das > zumindest in den engen gängen zwischen den ganzen besuchern fliegen > lassen... Das heist noch gar nichts. Wenn ich dem deutschen Meister im MOdellhubschrauberfliegen zuschaue, dann schaut das auch unglaublich einfach aus. Wenn ich dann selbst auf der Wiese stehe und der Hubi vor mit schwebt, ist alles ganz anders. Im Ernst, wenn Du keine Erfahrung mit ferngesteuerten Flugmodellen hast und auch niemandem im Bekanntenkreis hast, der sich mit solchen Sachen auskennt: lass die Finger davon. Das gibt sonst nur Aerger und Verdruss und wenn es ganz schlecht kommt: Verletzungen bzw. Sachschaden.
> Im Ernst, wenn Du keine Erfahrung mit ferngesteuerten > Flugmodellen hast und auch niemandem im Bekanntenkreis hast, > der sich mit solchen Sachen auskennt: lass die Finger davon. > Das gibt sonst nur Aerger und Verdruss und wenn es ganz > schlecht kommt: Verletzungen bzw. Sachschaden. Ja, stimmt schon. Da es ein Anfänger kaum schaffen wird, ein Flugzeug einen kontrollierten Flug (inklusive Start und Landung!) zu absolvieren. Aber ich denke, selbst wenn man schon Modellflugzeuge gebastelt und geflogen hat und auch viel Erfahrung in Elektronik und Informatik hat, ist die Aufgabe enorm kompliziert - siehe auch den altbekannten UAV-Thread... Um es auf den Punkt zu bringen: "In der Luft kann man schlecht compilieren." (Zitat aus dem UAV-Thread)
Naja, ich sehe keinen Grund warum man einfache Modellflugzeuge nicht fliegen lassen können soll. Zudem hat MrChip ja schon einen Roboter gebaut und zudem ist diese Trirotording in jeder Mall in den USA zu bekommen, auch sehr einfach zu fliegende Modellhubschrauber. Erzählt mir nur nicht das gänge nicht, es geht! 3N
jo, schon klar... aber bin trotzdem der meinung, dass dieses teil extra so entwickelt wurde, dass sogar kinder damit umgehen können. kein vergleich mit einem heli oder flugi; ist mir schon klar, dass diese teile verdammt schwer zu kontrollieren sind. vor ca. 1 jahr kam über das "ufo" auch ein bericht im fernseh, als es noch nicht auf dem markt war (wenns denn nu soweit ist). ich schau mal wenn ich zeit habe, ob ich was darüber finde. ob und was man dann evtl damit machen könnte (camera dran, etc.) ist ja wieder eine ganz andere sache...
Um das Thema mal direkt anzugehen: Wie schwer ist ein leichtestmöglicher Akku für einen AVR (+ ein winziges Servo + Stomversorgung)? Ich hätte nämlich noch so ein Freiflug-Modell herumliegen...ist aber extrem leicht das Ding (geht dann aber auch weniger kaputt)
Der leichteste Akku dürfte etwa 1 Gramm sein, ich komm nur nicht auf den Namen, irgendein zwischending zwischen Akku und Cap, so klein wie eine Knopfezelle aber leichter... Könnte mir vorstellen dass es alles zusammen etwa 10 g werden. 3N
sowas in der art... hab ich nur grad auf die schnelle gefunden... suche nachher noch mal genauer: http://cgi.ebay.de/X-UFO-von-Silverlit-2-Generation_W0QQitemZ6042309076QQcategoryZ125324QQrdZ1QQcmdZViewItem
also: scheint wohl das ding gewesen zu sein was ich meinte; 4 rotoren, keine 3. gibt davon einige bei ebay neu um die 100 EUR, aber auch einige "defekte" für bastler :-) einfach nach dem hersteller: silverlit suchen.
> Naja, ich sehe keinen Grund warum man einfache Modellflugzeuge > nicht fliegen lassen können soll Hast Du's schon mal probiert? Ich fliege seit 25 Jahren und hab es schon etlichen Anderen beigebracht. Und noch jeder hat in seinen ersten 3 Saisonen mindestens 2 bis 3 mal Bruch gebaut. Und das obwohl ich hinter ihm stand und im Notfall eingegriffen habe. Nur manchmal bin ich auch nicht schnell genug an den Hebeln. Modellfliegen ist schwieriger als es aussieht.
> Modellfliegen ist schwieriger als es aussieht.
Kann ich bestätigen! Besonders, wenn es um Start und Landung geht. Das
ist einfach nicht zu vergleichen mit z.B. (auch einem guten!) Simulator
am Computer. Aber ich denke, es gibt schon Modelle, mit denen das
Fliegen auch von einem Anfänger ohne fremde Hilfe selbst erlernt werden
kann.
...siehe das "ufo" von silverlit... davon sprech ich doch die ganze zeit... @kbuchegg: mir ist schon klar, wie schwierig das fliegen von richtigen rc modellen (hubi und flugi) ist. würde ich auch sehr gern mal versuchen. bin trotzdem der ansicht, dass es mit dem silverlit ufo teil überhaupt kein problem gibt. und darum ging es mir. das man damit natürlich in der eigentlichen fliegerei wiederum eingeschränkt ist im gegensatz zu "richtigen" modellen, ist mir auch klar...
@Marcus: Ich kann mir einfach nicht so recht vorstellen, dass dieses UFO wirklich stabil in der Luft liegt => Es muss also ständig vom Piloten korrigiert werden. Das macht Fliegen unter anderem auch so schwierig.
>> Modellfliegen ist schwieriger als es aussieht. > Kann ich bestätigen! Besonders, wenn es um Start und Landung geht. Na, das ist doch mal ne Herausforderung für den Mikrocontroller: Autopilot-"Progrämmchen" für sauberes starten und landen mit Prozessorhilfe Der "Pilot" an der Fernbedienung drückt dann nur noch den Startknopf (bzw. den "Heimkehr"-Knopf), und schon flattert der Vogel alleine los bzw. kommt brav in den Hort zurück ;-)
@Michael: doch, das ding ist selbststabilisierung durch seine 4 kreiseldingenskirchens die durch µC unterstützt sind wenn ich das richtig gelesen habe. muss definitif nicht vom piloten korrigiert werden! lediglich höhe und seitwärtsbewegungen, sowie kreisende bewegungen müssen/können gesteuert werden.
oh jee... definitiF... muss schleunigst von dem programmierkram wegkommen... :-P
> 4 kreiseldingenskirchens
Hast Du eine Ahnung, wieviel auch nur 1 Kreisel kostet,
dessen Temperaturdrift gering genug ist, so dass ein Heli
bei Wind 20 Sekunden ohne Piloteneingriff ruhig in der Luft
stehen bleibt?
Wenn Du dass dann mal 4 nimmst bist Du schon bei knapp 500
Euro. Und das nur für die Kreisel.
Du glaubst wohl auch noch, dass die Röntgenbrillen aus den
Zeitschriften der 60-er Jahre wirklich funktioniert haben.
Nicht falsch verstehen. Ich will niemanden davon abhalten sowas zu fliegen bzw. ueber einen µC zu steuern. Nur erwartet euch nicht zuviel.
klar. versteh dich ja. ich schau noch mal, ob ich dazu nicht noch ein paar bessere daten/tests finde, als die beschreibungen bei ebay. jetz interessierts mich aber auch brennend, wie genau das ding funktioniert; weil es soll wirklich so simpel zu fliegen sein wie beschrieben...
sodele: hier gibts n kleines vid (seite scheint aber echt lahm zu sein): http://www.silverlit-flyingclub.com/85611INTRO.htm und hier im forum gibts jede menge infos: http://forum.xufo.net/bb/ scheint wohl doch sowas wie ne kreiselstabilisierung zu sein...
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