Hallo zusammen, bei einen Sensor, durch den Wasser fließt, muss ich einen Teil aus Kunststoff herstellen. Ausgesucht habe ich mir Polyoxymethylen. Ich habe einen festen Innendurchmesser (15 mm) und eine definierte Länge (35 mm) vorgegeben. Mein Problem ist nun, wie ich die benötigte Wandstärke berechne, bei der das Rohrstück einen Maximaldruck von 30 Bar aushält und sich dabei möglichst wenig ausdehnt. Alle Berechnungsformeln, die ich bislang gefunden habe, waren für Metalle und haben die Fließeigenschaften von Kunststoffen nicht berücksichtigt.
Im Prinzip ist doch der Werkstoff (abgesehen vom E-Modul) für die Berechnung der Spanung egal - entscheidend ist in jedem Fall, dass eine zu definierende Maximalspannung nicht überschritten wird. Hierzu müsste der Hersteller/Anbieter genaueres wissen. Spontan gegoogelt liefert: http://www.kern-gmbh.de/cgi-bin/riweta.cgi?nr=1202&lng=1 Ich nehme mal an, dass die Streckspannung angibt, ab wann die Verformung den linear-elastischen Bereich verlässt. Also sollte man damit und mit einer gewissen Sicherheit, vielleicht so 1,5 oder mehr was gescheites rauskriegen. Gruß Konrad
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