Guten Tag miteinander, ich brauche mal euren Input. Ich habe einen Stellantrieb (siehe Bild). Dieser Motor besitzt eine Nennkraft, der reale Motor wird diesen allerdings deutlich überschreiten (bis etwa Faktor 2). Ich brauche nun etwas, um für einen Test eine Gegenkraft aufbringen zu können. Der Antrieb muss die Fähigkeit haben, eine Position halten zu können. Am besten natürlich im µm-Bereich (utopische Forderung), aber natürlich so gut wie möglich. Weiterhin muss der Antrieb aber auch die Fähigkeit haben, soweit mie möglich lastfrei geschaltet werden zu können. Stellgeschwindigkeit wird irgendwas um die 50 mm/s. Mir wäre ein Fingerzeig schon ein wertvoller Hinweis. **** Dazu etwas Hintergrund nebenzu: Wir haben einen ähnlichen Test schon für einen deutlich größeren Motor gebaut (7 kN). Dort ist als Gegenlastmaschine ein BLDC Motor im Einsatz, der über ein Getriebe eine Schubstange antreibt (also das gleiche als Pendant). Problem 1) ist bei diesem Test, dass er nicht lastfrei geschaltet werden kann. Der Prüfling muss also immer die Reibung des Lastmaschine überwinden. Das zweite Problem ist, dass die Regelung der Lastmaschine natürlich erstmal eine Abweichung braucht, um regeln zu können. Das Ergebnis ist, dass bei belasteten Positionierungen des Prüflings beide Motoren gegeneinander schwingen. Die Lösung brauchte darüber hinaus Modifikationen am Getriebe und die Simmerringe wurden zur Reibungsminderung entfernt. Alles ziemlich suboptimal.
Hydraulikzylinder + Druckaufnehmener und GSM. Dann musst halt Regeln.
Wer soll die Position regeln? Dein stellmotor? Was soll die lastmaschine alles können? Den testmotor auf position zwingen? Dem testmotor eine definierte kraft entgegenhalten? Schieben und ziehen? Sg
Oh weh. Wenn die Vormittagspause den Schreibfluss unterbricht, fehlt hinterher die Hälfte :-) - Der Prüfling sollte möglichst lastfrei verfahren (Messung der maximalen Stellgeschwindigkeit) - Der Prüfling soll mit maximaler Gegenkraft (Nennkraft des DUT) eine Position anfahren - Der Prüfling soll beim Verfahren mit voller Geschwindigkeit bis zum Stillstand gebremst werden - Der Prüfling soll im Stillstand weggedrückt bzw. gezogen werden (Haltemomentmessung) - Alle vier Testschritte in beide Richtungen
und wie oft musst du das machen? hast du nur einen Zylinder oder mehrere mit verschiedenen Belastungszenarien? 1,10,100 mal am Tag und welchen Automatisierungsgrad möchtest du erreichen? da du eine Position erreichen musst gehe ich davon aus, dass der Motor eine Positonsregelung hat. mein Vorschlag wäre ein Motor mit Kugelumlaufspindel und einem 2mm größeren Gabelkopf, on das der Dut eingespannt wird. Das Auge ist mit einer relativ steifen Feder eingespannt. und mit einer Kraftmessdose gemessen - Der Prüfling sollte möglichst lastfrei verfahren (Messung der maximalen Stellgeschwindigkeit) Stellmotor fährt mit Dut parallel aus und ein => 0 Kraft nötig, da im Spiel des Auges gefahren wird. - Der Prüfling soll mit maximaler Gegenkraft (Nennkraft des DUT) eine Position anfahren Stellmotor spannt Feder und fährt parallel mit DUT aus Stellmotor spannt Feder in Gegenrichtung und beide fahren gemeinsam wieder ein - Der Prüfling soll beim Verfahren mit voller Geschwindigkeit bis zum Stillstand gebremst werden Stellmotor und Dut fahren mit unterschiedlicher Gescheindigkeit in die selbe Richtung. DUT ist schneller und "überholt" Stellmotor und spannt die Feder - Der Prüfling soll im Stillstand weggedrückt bzw. gezogen werden (Haltemomentmessung) Stellmotor spannt Feder gegen Dut - Alle vier Testschritte in beide Richtungen VT: du kannst jedes Belastungszenario durch die Federspannung erzeugen du kannst jede Position testen NT: gu kannst keine "steilen Flanken" erzeugen, da die Feder ja langsam die Kraft aufbaut. sg
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