Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Einbauort Isolationswächter Sperrwandler


von Moritz (Gast)


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Hallo,

ich entwerfe gerade eine kleine Schaltung, die aus 12 V mithilfe eines 
Sperrwandlers 250 V erzeugt. Die Ausgangsleistung beträgt etwa 50 Watt.

Ich möchte die Schaltung an einem Labornetzteil und auch an einer 
Autobatterie betreiben.

Zur eigenen Sicherheit wollte ich einen Isolationswächter einbauen und 
auch Fehlerströme messen, damit bei einem Fehler die Mosfets 
abgeschalten werden.

Ich wollte es nach diesem Konzept bauen:
http://www.ti.com/lit/ug/tidudj6/tidudj6.pdf


Jetzt frage ich mich aber, ob ich diesen eher an der Hochspannungsseite 
oder an der Niederspannungsseite einbauen sollte.

Mein Gefühl sagt mir, dass ich es auf der Hochspannungsseite vorsehen 
sollte, allerdings hab ich ja auch die ganze Beschaltung für den Flyback 
und auch den Transformator. Daher kann ich ja nicht von der 
Ausgangsseite auf die Eingangsseite schließen und ich sollte doch immer 
Fehlerströme messen, die quasi falsch sind?

Auf der Eingangsseite ist der einzige Ort, wo die ganze Energie 
herkommt.
Falls ich jetzt aber an den Ausgang hinfasse und ein Fehlerstrom über 
mich abfließt, dann bekomme ich das am Ausgang zuerst ja nicht mit


Habt ihr einen Rat für mich?

Grüße und ein schönes Wochende
Moritz

von Olaf Z. (Gast)


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Die Frage ist auch, ob du das überhaupt brauchst.

Du hast ja eine galvanische Trennung.
Falls du einen Koppelkondensator zwischen den Massen einbaust und der 
macht dir auf einmal einen Kurzschluss und jemand fasst dann 
unglücklicherweise hin, dann hat man natürlich wieder ein Problem.

Wobei das Problem meines Erachtens dann nur bei einem Netzteil besteht 
und nicht bei der 12 V Batterie vom Auto.

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