Trotz Milliardengewinne sollen 40% der Stellen abgebaut werden! (Ob wohl auch 40% der Manager entlassen werden?) http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,,OID5644584_REF1,00.html Kündigt eure Verträge mit der Allianz!
Na das ist ja mal eine tolle Idee.... Du denkst also dass wenn jetzt alle Allianzkunden kündigen, die Allianzmanager keine Angestellten mehr entlassen? Du bist ja ein Held! Gruß, Magnetus
Fragt doch mal bei Rürup und Lauterbach ( beide u.a. in der Versicherungsbranche tätig) nach, was Merkel für Fehler gemacht hat und die Allianz jetzt dafür dem Staat Arbeitslose und HartzIV-Empfänger hinknallt als Belohnung(?) oder Vorwarnung(?) und das kurz vor der Reformierung der Krankenkassenbeiträge ......tztztz. Ich warte nur darauf bis einer endlich mal den Mund gegen diese Heuschrecken in den Chefetagen aufmacht, vor allem aus den Regierungskreisen. Es ist natürlich leichter aus Regierungskreisen zu jammern, uns laufen die HartzIV-Kosten weg, als mal die Ursache dafür zu bekämpfen...aber wer beschmutzt schon gerne seine eigene Weste? Jeder Top-Politiker hat nach als "kleinen" Nebenerwerb einige fette Posten in der Industrie und muss deshalb schon mal seine sonst grosse Klappe in dieser Richtung halten. (Meinte damit nicht unseren Arbeitsminister!!!!) Na dann weiter mit dem Abstrafen der Regierungen, erst Schröder jetzt Merkel und wer kommt morgen dran? Als kleiner Nebeneffekt für die Allianz, Arbeit wird wieder für Konzerne bezahlbar, denn in einem Jahr müssen die Entlassenen ja jeden erdenklichen Job zu jeden Preis annehmen, dank Prof. Hartz und seinem besten Kumpel Schröder ...beide sind nicht davon betroffen, die konnten sich selber helfen, den Rest stellt dann die Allianz & Co. zu einem Lohn kurz über HartzIV wieder ein .... ich finde sowas toll, .... das bringt uns nach vorne!!! So steigt wenigstens der Inlandskonsum ...wenigstens bei kik, Aldi & Co.
Wenn die Allianz 30% Netto Gewinn vom Umsatz macht, und 10'0000 Kunden im Monat verliert, was ist dann wohl die wirkliche Ursache für das Problem? Natürlich die zu teuren Versicherungs Verträge. Jetzt könnte man: a) den immensen Gewinn senken b) die Kosten reduzieren Das Management hat sich für b) entschieden, im Hinterkopf dabei vmtl. 50% der Kostenersparnis an die Kunden und 50% an den Gewinn zu verteilen. Man muss sich ja schliesslich noch steigern.... Leider habe ich keine Versicherung bei der Allianz, ansonsten hätte ich denen schon einen netten kleinen Brief geschrieben, was mit meinen Vertrag passiert, wenn die an ihren Plänen festhalten...
Mit der Vertragskündigung trifft es wieder nur die verbliebenen Angestellten, die dadurch auf noch wackligere Stühle kämen. Außerdem ist da auch noch die Dresdner Bank, bei der man dann die Konten kündigen müßte. Das Einzige, was passiert; - die potentiellen Hartz-Empfänger müssen aus Geldmangel ihre Versicherungen kündigen. Das Kroppzeug, was diesen Mist verbricht, trifft man nicht. :-(( Summa Summarum
>Mit der Vertragskündigung trifft es wieder nur die verbliebenen >Angestellten, die dadurch auf noch wackligere Stühle kämen. Nein, ich denke nicht. (leider ist das Desinteresse zu groß, denn es trifft ja nur die anderen und nicht einen selbst, so wird also mal wieder gar niemand aus Protest kündigen) Die Kunden würde damit also zur Konkurrenz wechseln, die dann die alten Allianz Mitarbeiter einstellen kann um dem Ansturm gerecht zu werden ;-) Noch mehr Mitarbeiter kündigen? Sicher, am besten wenn gleich nur noch die Manageretage übrig bleibt und die Kunden von Onlineportalen und Computerhotlines bedient werden. So ist die Vision, siehe Telefon und Handyanbieter.
In der Pressekonferenz wurden Krokodilstränen geweint. Abends kamen die Herren Vorstände dann sicher vor Lachen nicht in den Schlaf. Aber gut platziert war der Coup; während der Waldmeisterschaft haben die Leute nur noch schwarz/weiße Kugeln vor Augen, da geilen sich dann weniger Menschen dran auf. /Ironie an Wahrscheinlich werden die rausgeworfenen (Entschuldigung - es heißt ja heute "freigesetzten") Mitarbeiter dann zu irgendeinem Beruf in der Elektrobranche umgeschult. (Natürlich auf Kosten der Allgemeinheit) Da soll es ja laut BDI einen Fachkräftemangel geben. \Ironie aus Summa Summarum
Ich finde die Kündigungen auch dreist, aber so ist die Marktwirtschaft nunmal. Vielleicht ist es auch gar nicht so schlecht, denn dann müssen wir uns Gedanken machen wie wir das Geld in der Gesellschaft gerechter verteilen, wenn denn nur noch Arbeit für wenige da ist. Irgendwo muss es ja geblieben sein, das Geld was die Allianz einspart. Und von dort holen wir es uns schön zurück... Wär mein Vorschlag... 3N
Wo ist das Problem, sollen die die Angestellten fürs Däumchen drehen bezahlen, bloß weil sie Riesengewinne haben? De facto ist das vorhandene Kapital heute umgekehrt proportional zur Zahl der benötigten Arbeitskräfte für dessen Vermehrung. Der Schwindel fliegt irgendwann auf, wenn jeder versucht ohne materielle Produktion (also Wertschöpfung) Geld zu verdienen. Dann verkaufen sich alle untereinander nur noch Papier (Aktien). Private Banken, Versicherungen, Krankenkassen sind einfach nur überflüssig. Eine staatliche Organisation würde vollkommen reichen. Diese wäre natürlich genauso teuer, aber dafür hätte sie einen riesigen Wasserkropf an Mitarbeitern, und das ist ja genau das was ihr wollt!?
3 Punkte Alex. Es ist auch meine Meinung, dass dieser Vorfall mal wieder zeigt, wie der Profit in der nichtwertschöpfenden Welt derzeit unverhältnismäßig hoch ist. Wer bezahlt denn die Krawattenfuzzis? Woher kommt denn das Geld? Natürlich von der wertschöpfenden Minderheit in dieser Gesellschaft. Es ist ein kleiner Vorteil unseres markwirtschaftlichen Systems, dass ab und zu bereinigt wird. Es trifft die betroffenen Leute zwar unverhältnismäßig hart, aber so funktioniert die Wirtschaftsbalance nun einmal. Würde der Staat ähnlich handeln und nicht jedes Jahr seinen Verwaltungs- und Kontrollapparat vergrößern, sondern markwirtschaftliche Instrumente berücksichtigen, dann wäre das Staatsdefizit bald auch kein Thema mehr und unter dem Strich ginge es dann (fast) Allen besser. Auch denen, die dadurch momentan schlechter gestellt sind. So etwas dauert natürlich etliche Jahre, wenn man nur einmal anfangen würde. Ich bin übrigens nicht bei der Allianz versichert, da mir diese viel zu teuer ist und auch ich finde die Arroganz der Chefetage, insbesondere des Chefs zum k*tzen!
Ich denke auch wenn von heut auf morgen alle Kunden bei der Allianz kündigen würden, müßte der Vorstand sich für etwas anderes entscheiden!!! Aber so ist es ja die bequeme Art und in meinen Augen die dümmste und nur kurzfristigste .... aber die Herren sind ja gebildet und wissen was sie tun. Der Kunde ist König und hat die MACHT etwas zu bewegen..... aber man muss ja auch nich kündigen, sondern könnte jetzt eine prozentuale Senkung der Beiträge, der wegfallenden Arbeitsplätze fordern. Denn warum soll ich so "hohe" Beiträge bezahlen...............
>>Aber so ist es ja die bequeme Art und in meinen Augen >>die dümmste und nur kurzfristigste .... aber die Herren sind ja >>gebildet und wissen was sie tun. Ja es ist dumm, aber was passierte wenn sie es nicht machen würden ? Allianz gäbe es dann nicht mehr dafür aber die Konkurrenten die diesen Schritt gemacht haben, und die eingezahlten Prämien der Kunden wären pfutsch. Ergo: eine Spirale die nur gestoppt werden kann wenn alle das Interesse daran hätten oder eben bis sie sich selber stopt und zusammenbricht. Sogesehen kann man den feinen Herren nur indirekt einen Vorwurf machen, ICH wüsste NICHT wie ich an deren Stelle anders handeln könnte. Gruß Hagen
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