Hallo, angeregt durch den "Stromkosten" - Thread möchte ich mir ein neues Energiekostenmessgerät zulegen. Das alte habe ich irgendwann mal verborgt aber nie zurück bekommen. Welches, aus der Vielzahl der Geräte, taugt wirklich etwas bzw. ist sein Geld wert. Könnt ihr mir ein bestimmtes Gerät empfehlen oder aber auch von einem abraten? Es muss kein absolutes Billig-Gerät sein. Wenn's das aber auch tut, um so besser. Übrigens, mein altes hat bei diesen kleinen Handy-Steckerschaltnetzteil-Ladegeräten ,ohne angeschlossenen Verbraucher, eine Stromaufnahme von NULL angezeigt. Ist das eigentlich korrekt? Torsten
> Übrigens, mein altes hat bei diesen kleinen > Handy-Steckerschaltnetzteil-Ladegeräten , > ohne angeschlossenen Verbraucher, eine > Stromaufnahme von NULL angezeigt. > Ist das eigentlich korrekt? Schön wär's.
> Übrigens, mein altes hat bei diesen kleinen > Handy-Steckerschaltnetzteil-Ladegeräten , > ohne angeschlossenen Verbraucher, eine > Stromaufnahme von NULL angezeigt. > Ist das eigentlich korrekt? Die neueren Handy-Netzteile sind als Schaltnetzteile aufgebaut und produzieren im Leerlauf zwar noch Verluste, diese aber zu grossen Teilen als Blindleistung, die vom Zähler in der Regel nicht gemessen wird. Insofern ist die Diagnose recht schwer. Entweder hast Du ein gutes Gerät gehabt, das auch wirklich nur die Wirkleistung gemessen hat, oder ein Schlechtes, das falsch gemessen hat, oder ...
Wir haben einen EM800 (Energiemonitor) von ELV, für den Preis (49,95) recht gut. Kann Spannung, Frequenz, Strom, cos phi, Wirkleistung (kW), Scheinleistung (VA), Blindleistung (var) und Arbeit (kWh) messen. www.elv.de haustechnik energiemonitore So ähnlich: http://cgi.ebay.de/Energiekosten-Messgeraet-EM600-der-Aktion-No-Energy_W0QQitemZ190012835588QQihZ009QQcategoryZ42632QQrdZ1QQcmdZViewItem (29,90) Die für 12,99 +9,99 Versand dürften eher Schätzeisen sein.
He du Troll, was hast du gegen mich? Deine blöden Kommentare führen dazu, dass ich hier bald nix mehr sagen kann, ohne mich vorher anzumelden. Was bringt dir das? Ich will's eigentlich gar nicht wissen, geh einfach wo anders spielen. Ohne Gruß
Bei uns verleiht die Energieberatung der Stadtwerke Leistungsmesser. Wenn es nur darum geht, einmal im Haushalt die Hauptverbraucher zu identifizieren ist das kostenlose Ausleihen durch nichts zu schlagen
Mal wieder der obligatorische Hinweis: Der Beitrag von 12:21 ist nicht von mir, sondern von einem gestörten Zeitgenossen, der es für nötig hält, Beiträge unter anderer Leute Namen zu verfassen. Einen richtigen "Stromzähler" zu verwenden, ist gar keine so schlechte Idee, leider kann man diese Dinger nicht zurücksetzen und sie zeigen auch nicht die Momentanleistung an. Aber in der von Jochen genannten Preisklasse ist sowas unschlagbar.
Es gibt doch die Möglichkeit mit einem Stromzähler der Stadtwerke die Momentanleistung recht genau zu messen, dafür benötigt man nur die Zählerkonstante (Angabe auf dem Typenschild des Zählers in U/kWh). Diese Zahl gibt an nach wieviel Umdrehungen des Zählers eine KWh verbraucht wurde. Zählt man jetzt die Umdrehungen des Laufrades (eine rote Markierung auf dem Laufrad erleichtert das Zählen, bei elektronischen Zählern wird dies durch zwei grüne Leuchtdioden angezeigt) kann man die Leistung berechnen. Beispiel: Zählt die Umdrehungen des Zählers in einer Minute (z.B. 10) Ergebnis mit 60 multiplizieren durch Zählerkonstante teilen (z.B. 150 U/kWh) Ergebnis: 10 x 60 1/h ------------ = 4 kW 150 U/kWh Der Gesamt Energieverbrauch und die Gesamt Leistung ist hierbei einfach messbar, allerdings für die Messung von einzelnen Verbrauchern hat dieses Verfahren den Nachteil dass alle anderen Verbraucher vom Netz getrennt werden müssen, um das Ergebnis nicht zu verfälschen. Der unschlagbare Vorteil ist allerdings dass man hierbei keine Geld investieren muss in ein Messgerät.
> Die neueren Handy-Netzteile sind als Schaltnetzteile aufgebaut und > produzieren im Leerlauf zwar noch Verluste, diese aber zu grossen > Teilen als Blindleistung, die vom Zähler in der Regel nicht gemessen > wird. Blindleistung -> Dann wird auch keine Energie umgewandelt, nur gespeicherte wieder ins Netz eingespeist. Ein bisschen heizen tun sie trotzdem noch. Das wird dann im Volksmund als Verlust bezeichnet, da es sich um eine ungewollte Energieumwandlung handelt. Die Leistungsaufnahme der Netzteile im Leerlauf ist für das verwendete Messgerät zu gering. Der Messfehler ist bei Leistungsmessgeräten größer, da er sich aus den Einzelfehlern der beiden Messwerke für Spannung und Strom zusammensetzt. Hinzu kommen dann noch prinzipbedingte Abweichungen durch zum Beispiel die Summenbildung über eine Messperiode. Zu wenige Messpunkte. MfG Holger
Hier findest Du unter anderem die Testergebnisse der C´T zum Thema Energiekosten Messgeräte und das Energiekosten Messegrät von Profitec (hat gut abgeschnitten im Test). http://www.energiekosten-messgeraet.info
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