Hi! Ich bastle mit Elektronik und bohre daher gelegentlich Gehäuse aus verschiedenen Materialien. Nachdem mir jetzt einige Bohrer fehlen, wollte ich mir ein Set kaufen. Bisher habe ich billige Bohrer verwendet, die werden aber recht schnell stumpf. Lohnt sich die Anschaffung von Sets wie z.B. Reichelt Bohrersatz ES-19 für 42,50? Ist der Unterschied zu / zwischen den Sets für 10 oder 20 Euro groß? Gruß Kersten
Ich habe einige Erfahrung beim Bohren von Edelstahl und bin der Meinung, daß dafür tatsächlich diese "Edelstahlbohrer" von Vorteil sind (deutlich längere Standzeit). Für normale Materialien (Stahl, Alu, Kunststoff) reichen normale HSS-Bohrer, allerdings gibt es da auch große Qualitätsunterschiede, siehe folgende Links: http://www.werkzeug-forum.de/index.asp?content=ViewThread&ViewThread=497 http://www.werkzeug-forum.de/index.asp?content=ViewThread&ViewThread=608 http://www.werkzeug-forum.de/index.asp?content=ViewThread&ViewThread=454 http://www.werkzeug-forum.de/index.asp?content=ViewThread&ViewThread=2119 http://www.werkzeug-forum.de/index.asp?content=ViewThread&ViewThread=1477 http://www.werkzeug-forum.de/index.asp?content=ViewThread&ViewThread=486 Ich würde öfter bei eBay reinschauen, ob da nicht jemand ein Konvolut Spiralboher aus DDR-Zeiten verkauft (werden durch die Bank WERKÖ sein) - ist bestimmt besser als die übliche Baumarkt-Qualität. WERKÖ hat auch interessante Infos zu HSS: http://www.werkoe.de/service-kataloge/pos/E/#E eBill
Kühlen (zum Material passendes Schneideöl verwenden) und richtige Drehzahl verwenden, dann klappt's auch mit dem Bohren.
Wie Unbekannter schon meint: Kühlen und die richtigeDrehzahl. Und dann gibt es nicht Parameter wie den richtigen Spitzenwinkel, die richtige Vorschubgeschwindigkeit und auch noch die richtige Beschichtung des Bohrers. Selbst bei HSS-Bohrern gibt es Unterschiede... Ob die Bohrer von Angelika deiner gewünschten Qualität entsprechen kann ich aber nicht sagen. Das dürfte sich per Testreihe herausfinden lassen.
> Spitzenwinkel, die richtige Vorschubgeschwindigkeit und auch > noch die richtige Beschichtung des Bohrers. Jemanden, der frägt ob es bei Angelika die passende Bohrer gibt, dem nützen verschiedene Beschichtungen und Spitzenwinkel gar nichts, der muss erst mal mit Feld-Wald-Wiesen-HSS-Bohrer das richtige Bohren üben.
Hi! Unbekannter hat recht, solche Angaben nützen mir wirklich nicht viel. Trotzdem habe ich dadurch gesehen, dass Bohren eine Wissenschaft für sich sein kann. Es geht mir auch nicht darum, hochqualitative Bohrer zu kaufen. Ich benutze zum Bohren entweder ein Dremel-artiges Gerät oder einen Akkuschrauber. Wie gesagt, ich bohre gelegentlich ein paar Löcher, nicht beruflich und auch nicht täglich. Es ging mir nur darum, ob so ein Preis gerechtfertigt ist oder ob es auch die 10-20 Euro teuren Sets bei Reichelt tun und die dann mehr taugen als die Bohrer vom Wühltisch. Was natürlich auch nichts bringt sind teure Bohrer, die dann kaputt gemacht werden. Mit dem "richtigen" Bohren werde ich mich also eh beschäftigen. Aufgrund der Preise der bisherigen billig-Bohrer habe ich dadrauf nicht geachtet. Kersten
Ich verwende nur gefräste und anschliessend geschliffene Bohrer (besserer Qualität-> Durchmesserschwankungen, Rundlauf). Fabrikate: Löher, Dormer, Gühring, BBW, Titex, Alpen um einige zu nennen. Wenn man höhere Standzeiten braucht kann man TiN-beschichtete kaufen. Bei kleineren Durchmessern verwende ich HM-Bohrer. Für Kunststoffe verwende ich Bohrer mit besonderem Schliff. Im Baumarkt gibt es meistens die rollgewalzten Dinger die sind weniger genau und in schlechterer Qualität. Die sind auch oft nicht gerade und haben deswegen einen grausigen Rundlauf und einen mordsmässigen Schlag. was sich besonders schlecht bei Blechbohrungen bemerkbar macht. HSS steht für High Speed Steel/Hochleistungs-Schnell-Stahl und sagt eigentlich wenig über den Qualitätszustand aus. Beim HSS-Spiralbohrer - üblich ist allgemein die DIN 338RN - Geschliffene Qualität. MFG
Nachtrag: Für Messing verwende ich Bohrer mit wenig Schärfe. Damit der Bohrer nicht ins Material gezogen wird. Dafür ziehe ich die Schneidkante des Bohrers mit einem Arkansas-Stein leicht ab.
Hallo Kersten, Akkuschrauber drehen oft sehr langsam (besonders die Modelle, die nur einen Gang haben). Welchen Drehzahlbereich hat deiner? Vielleicht solltest du nicht nur an neue Bohrer denken, sondern auch an neues Bohrgerät
Hi! Das dremelartige Gerät kann angeblich bis 30000 Umdrehungen, der Akkuschrauber bis 1500 im 2. Gang. Kersten
Kersten, OK, 1500 Umdrehungen pro Minute sollte reichen (die 30000 kann ich mir allerdings nur schwer vorstellen, schon gar nicht unter Last)
Hi! 8000-30.000 steht tatsächlich drauf, aber unter Last natürlich nicht. Ich hatte vor langer Zeit mal ein Schärfgerät gekauft (verkauft Westfalia glaube ich heute so für 20-40 Euro, zum Aufsetzen auf die Bohrmachine). Ich bezweifle aber ob das was taugt. Muss mal suchen wo das hingekommen ist. Kennt jemand eine Anleitung wie man richtig bohrt, die sich nicht unbedingt an Profis richtet? Gruß Kersten
> Kennt jemand eine Anleitung wie man richtig bohrt, die sich > nicht unbedingt an Profis richtet? Werkstück richtig festspannen. Wenn Du Bleche bohrst, mit Hartholz unterlegen. Richtig bohren kann man nur mit einem vernüftigen Bohständer. Freihändig ist es nur ein gemurkse, vor allem im Blech. (Man kann freihändig arbeiten, aber da kann man besser andere Werkzeuge "missbrauchen", z.B. Kegelsenker etc.) Beim Bohren muss es schönes "Kringel" geben. Immer mal wieder absetzen, damit sie nicht zu lang werden. Sehr viel hörst Du am Klang: Rattern, quitschen usw. ist verkehrt. Wenn die Drehzahl stimmt, hörst Du fast nur eine Art "rauschen". Die meisten Bastler dürften generell zu hochtourig bohren.
also als teilweiser Mechaniker kann ich dir sagen: Es ist ein Riesen unterschied zwischen so nen Baumarkt-Billig-Heimer und nem guten Qualitätswerkzeug. Preislich wie auch Qualitätsmässig. Richtig gutes Werkzeug hat man ein Leben lang....
Hi! Ich denke auch dass ich oft zu schnell bohre. Schließlich gehts dann schneller, oder man meint es zumindest. Bei meinen Bohrern ist das aber eh egal, die Bohren nur wenn man ordentlich drückt und schnell bohrt. Eine (kleine) Standbohrmachine wollte ich mir schon öfter zulegen. @da_user: Seit einiger Zeit setze ich darum auch auf besseres Werkzeug, bei den Bohrern aber nicht, das sind alles billig-Sets (sowas wie: "und nen Schlagbohrer gratis zu den Bohrern dazu", zuletzt in irgendeiner Reklame gelesen lol). Bohrer sind für mich irgendwie Verschleißteile, denn meine sind nach wenigen Löchern schon stumpf und ich habe Angst, dass die teuren gescheiten Bohrer nur ein paar Löcher mehr halten. Daher auch die Frage wie man richtig bohrt, damit das eben nicht passiert. Ich habe bisher auch nie Öl oder sonstiges benutzt. Nur Wasser zur Kühlung beim Bohren in Plastik. Für mich hatte ein Bohrer bisher nur 3 Eigenschaften: Holz/Metall/Stein, Durchmesser, scharf/stumpf. Die Frage ist also wie man richtig bohrt bzw. wo man das Wissen dazu bekommt und welche Bohrer man kaufen sollte. Möglichst etwas, das sich für alle üblichen Metalle und Plastik eignet, ein Set von 1-10mm, in der Richtung. Falls es überhaupt hochwertige Sets gibt. Reichelt hat ja 3 Sets im Angebot, aber oben schrieb "Unbekannter": "Jemanden, der frägt ob es bei Angelika die passende Bohrer gibt, dem nützen verschiedene Beschichtungen und Spitzenwinkel gar nichts, der muss erst mal mit Feld-Wald-Wiesen-HSS-Bohrer das richtige Bohren üben." Ich bin daher verunsichert ob die Bohrer was taugen. Wie sieht es mit Baumärkten aus? Die müssten doch auch gescheite Bohrer haben? Kann ja nicht sein, dass die nur die billigen verkaufen. Eine konkrete Frage zum richtigen Bohren: Wie viel Druck sollte man bei funktionierenden / neuen Bohrern ausüben? Kersten
>also als teilweiser Mechaniker kann ich dir sagen: Es ist ein Riesen >unterschied zwischen so nen Baumarkt-Billig-Heimer und nem guten >Qualitätswerkzeug. Preislich wie auch Qualitätsmässig. Ich dachte, es geht hier um Bohrer?! Welche HSS-Bohrer hast du denn dein Leben lang? Im Baumarkt gibt es genauso Bohrer mit guter Qualität. Die werden nur eben einzeln verkauft und nicht am Krabbeltisch. Alpen Bohrer findet man dort auch. Teilweise gibt es unterschiedliche Qualitätsstufen. Wer hier die "perfekte" Rundlaufgenauigkeit einfordert, der sollte sich mal überlegen, in welcher Bohrmaschine so ein Teil dann eingespannt wird. Womöglich noch die Handgurke?! Lachhaft! Das Werkzeug muss zueinander passen, dann wird ein Schuh draus. Der beste Bohrer nützt nix, wenn nicht mal eine gescheite Einspannmöglichkeit vorhanden ist. Es braucht kein superteures Equipment um ab und an ein paar Löcher zu bohren. Wer aber das nötige Kleingeld über hat, der kann sich auch eine schöne Marken-Ständerbohrmaschine kaufen und hat DANN sicher sein Leben lang Freude. Aber auch eine billige Tischbohrmaschine aus dem Baumarkt (da gibt es durchaus taugliche) ist schon eine Bereicherung gegenüber dem bohren mit der BlechUndDecker in ein unfixiertes Werkstück. Das Wichtigste beim Bohren ist mit Gefühl arbeiten! Immer Schneidmittel nehmen, schont die Bohrer (Stahl NIE ohne Schneidmittel). Alu bohre ich MIT EIN WENIG Spiritus (gibt weniger Sauerei als Schneidöl; verdunstet aber auch schneller; Kleinen Pumpsprüher oder Spritze verwenden). Einen Maschinenschraubstock zulegen (muss nicht unbedingt viel kosten, die schönen sind aber doch nicht gerade billig)! Kleiner Bohrer (z.B. 2,4 mm) hohe Drehzahl, großer Bohrer (z.B. 10 mm) möglichst kleine Drehzahl. Hier patzen leider die preiswerten Baumarkt-Tischbohrmaschinen, da sie mittels Riemen nur feste Drehzahlen aufweisen (z.B. minimal ca. 500 Upm.). Die Bohrung wird dann u.U. nicht mehr ganz rund bzw. schlägt aus (und die Gefahr des Blockierens ist groß, deswegen unbedingt Maschinenschraubstock!). Kann man aber auch mit leben bzw. muss man mit leben. Alternativ: große Löcher doch dann wieder mit der Drehzahl geregelten Handgurke bohren (und auf eine schöne Ständerbohrmi mit stufenloser Drehzahlregelung sparen :)).
Nochmal zu den Bohrern, bei den Komplettsets ist die Gefahr groß, gleich ein ganzes Paket "Billigbohrer" zu kaufen. Ich kaufe meine Bohrer einzeln nach Bedarf (das ist deutlich teuRer, aber nicht wirklich teuEr, man braucht ja nicht ständig jeden HSS-Bohrer). Wichtig sind bestimmte Sondergrößen z.B. für's Gewindeschneiden 2.4 mm für M3, 3.2 mm für M4. Ansonsten jeweils + 1mm aufwärts. Manchmal auch Zwischengrößen in 0.1 mm Abstand, die man dann im Eisenwarenhandel bekommt. Je dicker der Bohrer, desto teurer. Für V2A brauchts Spezialbohrer, gibt's aber auch im Baumarkt, braucht man aber eher selten bis gar nicht. Schneidöl schont den Geldbeutel (gibt's ebenfalls im Baumarkt)!
Wenn es Druck benötigt, dann ist dein Bohrer stumpf! Je weniger Druck, desto präziser werden die Bohrungen, zumal z.B. preiswerte Baumarkt-Tischbohrmaschinen dem Druck nachgeben und die Bohrung gerät ausßerhalb der Mitte. Stahl braucht etwas mehr Druck als Alu. Bei Alu verstopfen schnell die Bohrspäne, deshalb öfter wieder aus der Bohrung herausfahren und mit einem Pinsel die Späne beiseite schieben (nicht mit dem Finger!). Etwas Spiritus im Bohrloch wirkt wunder (aber vielleicht besser erstmal mit Schneidöl bzw. Bohremulsion beginnen und ein Gefühl dafür entwickeln. Alu kann man notfalls auch trocken bohren, bei Stahl verschleißen ohne Bohremulsion die Bohrer schnell. Nochwas, Schneiöl (Bohremulsion) hält ewig. Kauf lohnt daher immer! Pinsel zum Späne beiseite schieben ist ein MUSS. Staubsauger hinherher ebenfalls. :)
und noch was: ein Schleifbock! Bohrer anschleifen ist gar nicht so schwer, wenn man das Prinzip begriffen hat. Dann schleift man auch aus Baumarkt-Billigkram recht brauchbare Bohrer. Winkel, Hinterschliff und nicht überhitzen beim Schleifen beachten reicht schon für den Hausgebrauch. Dann noch etwas Beweglichkeit im Handgelenk und einen mit der Zeit geübten Blick, dann klappts auch mit dem Bohren.
Hi! Ich dachte, ich hätte auf den letzen Beitrag geantwortet, aber irgendwie ist das verloren gegangen.... Crazy horse, hast Du mehr Infos zum Anschleifen, eventuell eine Anleitung und was man dazu braucht? Ich hab hier so viele alte stumpfe Bohrer, da würde sich das lohnen. Kersten
My life's been unremarkable. I haven't been up to much recently. I've just been letting everything wash over me lately, not that it matters.I am not only encouraged by that.
hi, mit einigem was hier geschrieben wurde, bin ich jetzt nicht so einverstanden, ich habe aber keine lust, das jetzt mit 100 zitaten auseinander zu klamüsern. 1. es gibt billige, schlechte bohrer. die sollte man nicht kaufen. 1. es gibt z.b. im dicken katalog für den industriebetrieb vom werkzeughändler den selben bohrer, sagen wir mal 5 mm durchmesser, in folgenden varianten, : alle 4 Typ N für stahl : 1 HSS, dampfbehandelt, geschliffen: 1,4€ premium serie 2 HSS, TiN beschichtet, geschliffen: 1,3€ budget serie 3 HSS, dampfbehandelt, rollgewalzt: 0,42€ budget serie 4 HSS, dampfbehandelt, geschliffen: 0,82€ budget serie Typ NV, verstärkter kern für hochfesten stahl : 5 HSSCo8, höhere warmfestigkeit, für hochleg. stähle: 1,40€ teure serie 6 HSSCo8, geschliffen,dampfbehandelt: 1,45€ budget serie Typ VA für VA bearbeitung : 7 HSSE, für VA bearbeitung,blank, 2,70€ budget serie 8 HSSE, für VA bearbeitung,blank, 3,25€ premium serie Typ TLP, für tiefe bohrungen 9 HSS,TLP, blank : 2,45€ 10 HSSE,TLP,blank : 3,10€ 11 HSSE,TLP,TiN : 4,95€ 12 HSSE,TLP, TiAIN : 6,70€ 13 HSS, Typ H, für harte&spröde werkstoffe, 3,65€ premium serie, 13 HSS, Typ W, für weiche werkstoffe, 3,64€ premium serie so, hier noch etwas erklärung: es gibt verschiedene werkstoffe, heute nahezu nur HSS HSS - standard HSSE - verbesserte legierung, höhere standzeit HSSCo8 - verbesserte legierung, höhere standzeit aber auch besondere warmhärte die beschichtungen dienen ebenfalls der standzeit, wobei die ihre stärken meiner meinung nach nur bei der bearbeitung auf entsprechenden maschinen ausspielen, besonders im CNC bereich (damit meine ich große, stabile CNC maschinen, nicht das, was in manchen hobbykellern aus 10kg alu rumklappert) der rest ist mehr oder weniger Geometrie, oder verarbeitungsunterschied, wie rollgewalzt oder geschliffen. ich arbeite in einem kleinen werkzeug&maschinenbaubetrieb, bestelle selbst werkzeug, und benutze es auch. ich habe mittlerweile so gut wie alles an bohrern ausprobiert, was es so gibt. so sehe ich das nun : will man nur schraubenlöcher in normale werkstoffe bohren, und bohrt gar von hand oder im labbrigen bohrständer, sind normale rollgewalzte für 40 cent das beste, besonders wenn man nicht unbedingt selbst schleifen kann. alles andere ist zu teuer, da man die dinger eh recht schnell wegwirft. dazu muss man aber daran denken, das die ausm industriefachhandel deutlich besser sind, als der schund aus der baumarktwühlkiste. kosten ja auch 40 cent, keine 4 cent. hat man ne gescheite bohrmaschine, am besten ein besseres tischmodell, dann lohnt sich die anschaffung besserer, geschliffener bohrer auch nur, wenn die maschine noch entsprechenden rundlauf hat. die rollgewalzten laufen auch sauber, jedenfalls die besagte industriequalität. ich kauf auch mal CBN präzisionsgeschliffene für 3€ das stück, aber dann bohre ich damit stiftlöcher vor, die nachher gerieben werden, und positionstoleranzen von 0,01 mm einhalten sollen, keine schraubenlöcher fürs gehäuse. die schleif ich dann auch auf ner entsprechenden maschine nach, und behandel sie sorgfältig. wenn ich hochlegiertes vorgesetzt kriege, nehme ich dann auch HSSCo8 bohrer mit verstärktem kern, und für VA natürlich VA bohrer. aber für den universellen gebrauch sind die standard-rollgewalzt dennoch absolut brauchbar und kosteneffizent.... mfg
Was die verschiedenen Bohrer angeht kann ich mich nur Warren anschließen. Das Bohren selbst ist tatsächlich eine "Kunst" für sich. Jedoch nicht besonders schwer und auch leicht zu lernen. Mit ein bisschen Übung kann man sogar die Baumarktbohrer recht lange nutzen. Vorausgesetzt man besitzt einen Schleifbock und etwas Geschick. Dafür gibt es im gut sortierten Fachhandel passende Lehren zum prüfen des Schliffes. Häufig ist jedoch gerade die Drehzahl und damit die Schnittgeschwindigkeit beim Bohren wichtiger als die Qualität der verwendeten Geräte. Ich hab grade sogar eine recht nette Einführung gefunden: http://www.autoschrauber.de/content/000102/bohren-drehzahl-schnittgeschwindigkeit.php Wer ein paar Teuronen übrig hat kann diese in eine Formelsammlung für Metaller investieren. Dort finden sich Tabellen mit den passenden Drehzahlen nach Material und Bohrer. Gruß Frank
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