Heute ist etwas Merkwürdiges passiert mit dem aktuellen Raspbian auf dem Raspberry-Pi 4. Beim Updaten und Upgraden ging Irgendetwas beim Raspberry Pi 4 schief. Er brauchte lange und ungefähr 8 bis 10 Bootvorgänge, gefühlte 15-20 Minuten, bis dieser wieder so weit hochfuhr bis wieder eingeloggt werden könnte. Komisch war, dass die Verzeichnisse der Dokumente und Bilder einfach nur leer waren. Alle Dokumente futsch (zumindest nach Freitag, man sichert nicht immer täglich). Bei näherer Betrachtung waren diese Verzeichnisse neu angelegt worden. Nur eine Datei war noch im eigenen Wurzelverzeichnis. Bei apt-get gab es Probleme, dass auch ein dpkg-reconfigure durchgefuehrt werden mußte. Angeblich konnte ein Textfont nicht in ein bestimmtes Verzeichnis gesetzt werden. Nach dem Bootvorgang mit anscheinend vielen fsck wurden die Verzeichnisse Documents, Downloads, Pictures, usw. neu angelegt, Verzeichnis .wine war weg. Auf jeden Fall war das recht merkwürdig. Woher das wirklch kam, ist aber nicht mehr im Detail feststellbar. Vielleicht ist so etwas anderen auch in letzter Zeit passiert.
Sowas hatte ich auch schon. µSD-Karten sind nicht die zuverlässigsten aller Datenträger. Tauschen, und nicht die billigste Sorte nehmen.
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Bearbeitet durch User
Sd-Karten sind von Natur aus, nicht zuverlässig, und sollten wie alles anderen Datenträger auf eine Festplatte gesichtert werden. Kann ja ruhig eine lahme sein ;) Ich persönlich ziehe mir von der SD-Karte beim Raspberry ein Image auf den PC (gibt es feine Tools für). Dann updaten und wieder Image. 8 GB sind ja nun wirklich keine Datenmenge. ;) Und eine neue Karte kostet 5 Euro. Grund ist, ich verstehe zu wenig von Linux um den Mist wieder gerade zu biegen. Und ich bin auch zu faul dafür. Backup zurück und gut ist. ;) Gruß Pucki
Wenn man Pech hat, sind nicht nur die auf diese Art sichtbaren Metadaten im Allerwertesten, sondern auch Inhalte eigener Files. Wo man das nicht gleich merkt. Wer leidlich wichtige Daten auf dem RPi deponiert, kann auf andere Medien ausweichen. Es gibt z.B. einen Hat für eine M.2 SATA SSD, ich kenne allerdings nur den für USB2. Und der RPi4 kann auch direkt von anderen Medien booten. Beim 3er kann man das wohl per Fuse konfigurieren.
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