Guten Tag die Damen und Herren, Ich frage mich wie elektrische Lokomotiven und Triebzüge über einen Trafo zurückspeisen können. Wie kann ich die Sekundärwicklung mittels 4QS-H-Brücke so bespaßen dass deren Energie über das Magnetfeld im Bahnnetz mit 15 kV Wechselspannung landet. Insbesondere da das Bahnnetz auf Primärseite nun mal fest auf den 15 kV AC bleibt. Was kann ich da mit meiner Sekundärwicklung noch beeinflussen? Ich verstehe es nicht und finde auch keinen technischen Fachbegriff unter dessen Überschrift dieses Phänomen läuft. Oder stehe ich hier komplett auf dem Schlauch?
Wie Rückspeisung bei einem Motor direkt an einer Spannungsquelle, also Gleichstrommotor bei Akku und Drehstrommotor am Stromnetz funktioniert, ist dir aber klar ? So bald der Motor schiebt, erzeugt er Strom, und der muss irgendwo hin fliessen, die Spannung an den Motorklemmen geht dann schon genügend Millivolt über die Versorgungsspannung bis der der Schubkraft entsprechende Strom fliessen kann. Und ein Trafo an Wechselstrom ist dir in der Funktion auch klar, dass er vorwärts und rückwärts transformieren kann ? Warum sollte das nun bei einem über elektronisch gesteuerte Brücken anders sein, die Elektronik muss die Brücken passend um steuern damit der Motor nicht kurzgeschlossen wird, aber dann will und muss der vom Motor im Generatorbetrieb kommende Strom irgendwo hin fliessen, er verpufft nicht, also geht es über den Trafo zurück in die Oberleitung, genau wie bei einem Motor ohne Elektronik.
Danke euch, der Knoten hat sich gelöst. Die Selbstinduktion hat mir gefehlt (Trafoverständnis)...
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