Hallo, ich habe ein 6 Jahre altes Notebook mit einem i7-4800MQ, auf dem Windows 10 läuft. Folgendes Phänomen: Im Normalbetrieb (Surfen, dumme Fragen in Foren stellen) hat die CPU so ~55 Grad. Natürlich mal mehr mal weniger, auch je nach Außentemperatur oder Arbeitsposition. Die CPU taktet mal hoch, mal runter. Meistens bleibt sie bei 800 MHz. Jetzt starte ich das Tool ThrottleStop. Groß verstellt habe ich dort nichts. Insbesondere nichts an irgendwelchen Spannungen, also kein Undervolting! Ich beende ThrottleStop gleich wieder. Jetzt sinkt die CPU-Temperatur langsam ab, bis unter 45 Grad. Die CPU taktet nicht häufiger auf 800 MHz herunter als vorher und das System fühlt sich auch nicht langsamer an. Was hat das Tool gemacht? Die Windows-Energieoptionen haben nicht den gleichen Effekt. Das Phänomen ist nach dem nächsten Standby/Wakeup-Zyklus leider wieder verschwunden. Ich hätte gerne, dass das System per Default in diesem (unbekannten) Zustand bleibt, da auch die Leistungsaufnahme sinkt.
Ich habe gerade den fast gleichen Mobilen Patienten auf meinem Schreibtisch i7-4810MQ den ich erst mit einer älteren Windows 10 Installation und Treiber installation zum laufen gebracht habe. Unter Win10 2004 hatte ich Probleme mit den 2 Grafikkarten die zu einem Windows Freeze führten. Leider laufen grad die Windows updates um zumindestens auf die 1909 zu kommen. Somit ist die Prozessorlast und somit die Geschwindigkeit bei mir noch nicht abgesunken und ich muss noch warten bis die Updates erledigt sind. Ich habe aber die gleiche Temperatur am Prozessor trotz keiner Last für die CPU. Welches Laptop hast du ? Meins ist ein Dell E6540. Ich bin dabei eine Lösung zu finden damit der Lüfter ruhiger wird. Gruss Chris
Ist ein Lenovo Z710. Ich habe eigentlich sehr wenige Probleme damit. Das gravierendste Problem ist, dass nach dem Aufwachen aus dem Standby selten mal ein Kern vom Prozess "System" blockiert wird. Taskmanager zeigt dann 13% Last. Das ist aber nicht das o.g. Phänomen. Für die Grafikkarten habe ich die aktuellen Treiber manuell installiert. MS bot mir nur alten Kram an.
Habe gerade rausgefunden, dass ich das Gleiche erreichen kann, indem ich den Dienst "NVIDIA Display Container LS" neu starte. Auch dann fällt die Temperatur und die Leistungsaufnahme um 10 Watt. Aber das kann ich unmöglich manuell nach jedem Aufwachen machen... eventuell doch ein kaputter Treiber?
Der ältere, von MS vorgeschlagene Treiber von 2016 löst das Problem nicht. Aber es wird immer kurioser: Wenn ich das Notebook zuklappe und wieder aufklappe, geht der Energieverbrauch auch um ca. 10 Watt runter (und bleibt da). Ich habe es so eingestellt, dass Windows beim Zuklappen "nichts unternimmt" (also kein Standby). Daher geht das. Wenn ich aus dem Standby heraus aufklappe, wacht es auf, aber der Energieverbrauch ist hoch. Nochmal zuklappen/aufklappen und es sind wieder 10 Watt weniger...
Vielleicht das Nvidia Optimus Powermanagement. Da wird halt beim zuklappen der letzte Prozess beendet, der die Nvidia-GPU bindet.
Aber das ist doch Bockmist so. Normal muss Windows oder der Treiber das nach dem Aufwachen sofort von alleine machen. Ich frage mich gerade, wie das bei anderen Notebooks mit der Kombination Intel/Nvidia ist. Das Problem müsste ja recht weit verbreitet sein? Es fällt halt den wenigsten auf...
Vielleicht könnte ja mal ein zufälliger Mitleser, der eine ähnliche Konfiguration hat, testen und die Erkenntnisse posten...?
Beitrag #6423416 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wie gesagt, das Phänomen tritt auch auf, wenn man den Deckel nachträglich mal zu- und wieder aufmacht (Windows darf dabei natürlich keinen Standby-Modus auslösen).
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