Hallo, im Zuge der Umsetzung eines Lauflicht-Projektes wurde mir eine geschätzt 30 Jahre alte handgemalte, selbstgeätzte und bestückte Leiterplatte vorgelegt zu der es Null Informationen gibt, aber der Wunsch besteht, dieses Projekt neu aufzulegen! Mir wurde auch gesagt, dass die Funktion der Baugruppe gegeben sei und die 4 LEDs das zu erwartende Signalspiel zeigten. Die Qualität der Leiterplatte ist absolutes damaliges Bastlerniveau und da es eine doppelseitige LP ist, wurden die DKs mit Drahtstückchen oder den BE-Pins vorgenommen. Ich habe zunächst per reverse engineering den beigefügten Schaltplan erstellt und auch das Layout nachempfunden und das alle mit EAGLE. Schlussendlich ist aber der Nachbau nicht funktionsfähig, was sich auch nach Hinzuziehen eines Bekannten leider nicht änderte. Daher habe ich den Entschluß gefaßt, die geballte Forenkompetenz zu nutzen und Euch zu bitten, beginnend mit einer Schaltplandiskussion, mir die notwendigen Fehlerhinweise zu geben. Ingo
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Wie steht es um dein knowhow? Wo ist das Problem die einfache Schaltung in Baugruppen zu prüfen? Was ergibt das? Klaus.
Wenn es nur 4 LEDs sein sollen, dann nimm doch dafür einfach den CD4017 und als Oszillator einen CD4060 mit einstellbarer RC-Kombination.
> Schlussendlich ist aber der Nachbau nicht funktionsfähig Wenn du Hilfe haben willst, solltest du schreiben, was nicht funktioniert und was funktioniert. Da kann man ja einiges nachmessen. Zum Beispiel könntest du am NE555 anfangen, der dient als Taktgeber. Liefert er ein Taktsignal? Mach mal eine LED (mit Vorwiderstand) an seinen Ausgang. Der 2716 ist ein Programmspeicher. Hast du ein Programm hinein geladen? Wenn nicht, dann kann es nicht funktionieren.
Diese Deine Frage, Klaus, ist doch mit meiner Fragestellung eigentlich schon beantwortet! Es ist nach Deiner Meinung eine einfache Schaltung und bei dieser benötige ich bereits Hilfe, was so soll ich noch mehr dazu schreiben, damit Du konkret in die Gänge kommst, anstatt zu quengeln? @Ach Du grüne Neune Dein Hinweis ist leider nicht schaltungsbezogen, sondern Du machst damit eine neue Baustelle auf. Du kannst aber gern mir eine neue Schaltung vorgeben, die denselben Funktionsumfang besitzt, der allerdings aus dem EPROM kommt und dazu kein kommentiertes Quelllisting existiert. @Stefan Ja, das HEX-File wurde aus dem Quell-EPROM ausgelesen und dupliziert. Von den 4 LEDs zeigt die 2. Dauerlicht - weiter geht nichts. Ingo
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Beitrag #6434764 wurde von einem Moderator gelöscht.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Was ist mit dem Takt? Da muss ich noch ran! Wollte aber erstmal Grundsätzliches an der aufgenommenen Schaltung diskutieren, da ich dort Fehler vermute. Erst wenn sichergestellt ist, der Plan ist i.O. war es meine Absicht im Aufbau zu messen. Ist das so verkehrt?
Ingolf O. schrieb: > Da muss ich noch ran! Wollte aber erstmal Grundsätzliches an der > aufgenommenen Schaltung diskutieren, da ich dort Fehler vermute. Die Taktversorgung ist ein grundsätzlicher Punkt! Noch banaler wäre nur noch die Versorgungsspannung zu messen.
Alles rund um CLK und Res von ic2 sieht merkwürdig aus gelinde gesagt
never ever schrieb: > Alles rund um CLK und Res von ic2 sieht merkwürdig aus gelinde gesagt Stimmt. An Pin 9 liegt z.B. GND an, anstatt ein Taktsignal. C8 am Ausgang des NE555 scheint die Einzige Aufgabe zu haben, den Chip unnötig zu belasten, damit er schneller kaputt geht.
Der Ausgang Q3 von IC2A gehört sich an den Clockeingang von IC2B. Dessen ENable-Eingang an 5Volt.
Naja du beklagst dich über die schlechte Qualität des Originals bekommst aber selbst die ziemlich primitive Schaltung nicht an den Start. Auch eine perfekte LP wird nicht funktionieren wenn die Schaltung fehlerhaft ist. So als Hinweis: Solange der Click die Zähler nicht speist, werden die Adressen nicht weitergezählt. Zusätzlich hat der zweite Zähler keinen Clock. Das kann also gar nicht so funktionieren
Ingolf O. schrieb: > Schlussendlich ist aber der Nachbau nicht funktionsfähig, was sich auch > nach Hinzuziehen eines Bekannten leider nicht änderte. Und wie äußert sich diese Nichtfunktionsfähigkeit? Was hälst du von systematischer Fehlersuche. Bist du sicher, dass der Programminhalt des D2716 noch erhalten ist oder hat das Ding vielleicht schon einen Sommer ohne Schutz in der Sonne gelegen?
Als Gegenleistung für die Vorwürfe gebe ich mal das mit Sprint Layout nachempfundene Original-Layout zum Besten, wo man u.a. die Kaskadierung der beiden FFs des 4012 und die C8-Position etc. erkennen kann. Der EPROM-Inhalt ist ja kein Programm und ist komplett ausgelesen und in weitere EPROMs gebrannt worden.
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Ingolf O. schrieb: > Als Gegenleistung für die Vorwürfe gebe ich mal das mit Sprint Layout > nachempfundene Original-Layout zum Besten, wo man u.a. die Kaskadierung > der beiden FFs des 4012 und die C8-Position etc. erkennen kann. Das bringt niemanden weiter. Du musst die genannten Fehler korrigieren und messen.
Korrektur: Nicht 4012, sondern 4520 habe ich gemeint!
Offensichtlich ist im Original aber die Kaskatierung der Zähler richtig bei deinem Schaltplan aber nicht.....
Thomas Z. schrieb: > Offensichtlich ist im Original aber die Kaskatierung der Zähler > richtig > bei deinem Schaltplan aber nicht..... ...und das hast Du gemäß meiner Fotoansicht gecheckt? Ich sehe unterhalb IC2 eine Verbindung der Pins 6 mit 10!
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Ingolf O. schrieb: > ...und das hast Du gemäß meiner Fotoansicht gecheckt? Nein das habe ich aus deinem Schaltplan gelesen. Ich gehe davon aus dass dein Schaltplan deiner nicht funktionierenden Schaltung entspricht. Und dieser Schaltplan ist halt falsch.
Hm, da aber der Schaltplan auf dem Layout basiert, ist an der gen. Stelle die Kaskadierung für mich korrekt.
Nun dann musst du halt damit leben dass deine Schaltung so jedenfalls nicht funktionieren kann. Ich bin ja nicht der einzige der sich auf die Fehler im Schaltplan hingewiesen hat. Zur Not kannst du ja auch Mal ins Datenblatt des Zählers schauen um rauszukriegen wie man das richtig macht.
Beratungsresistenz... Funktion: Taktgenerator steuert 8bit Binärzähler, jener läuft ständig von 0 bis 255 (dezimal) durch, beginnt dann wieder bei null. Eprom gibt gespeicherte "Daten"=Lichtmuster aus, die sich also ständig wiederholen. Die 3 höchstwertigsten Adressleitungen liegen statisch an und ermöglichen 8 verschiedene "Programme". Fertig. Glaub's, oder lass es bleiben.
Beitrag #6434853 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ja das ist er. Ein ripple counter funktioniert so dass Qn jeweils auf den Clock des nächsten Zählers geht. Wo hast denn das ausgegraben?
Ingolf O. schrieb: > was so soll ich noch mehr dazu schreiben, damit Du konkret in die Gänge > kommst, anstatt zu quengeln? Puh, Typ "pissig"...dann viel Glück! Klaus.
@Nichtverzweifelter Wechsle mal den Nick, denn Du klingst bereits sehr verzweifelt! :D Äußere Dich doch bitte zu dem DB-Auszug! An Deiner Funktionserklärung habe ich jedenfalls keine Zweifel. Nun, dann sind eben die Herstellerdatenblätter allesamt bei der Kaskadierung fehlerbehaftet und das die Originalschaltung dennoch funktioniert hat, reiner Zufall!
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Ingolf O. schrieb: > Dann ist dieser DB-Auszug also auch falsch? Nein, der ist korrekt. Clock zählt bei positiver Flanke. Enable bei negativer. Schau das Diagramm an.
Kläre doch erstmal, ob im Originalprint 4518er oder 4520er verbaut sind. Wenn der Clockeingang low-active wäre, dann ginge auch der Umweg über das Takten des Enable-Eingangs. In dem letzten Auszug liegt (für die kaskadierten Counter) Clk statisch an Masse. Also müssten die Zähler bei der getakteten Aktivierung über EN jedesmal intern eine Flanke an Clock erkennen. Dann ginge das tatsächlich. Vielleicht bei dem 45er-Gerümpel so, bei TTL eher nicht Prüfe also, ob der 555 einen Takt liefert, ob die beiden kaskadierten Zähler durchlaufende Adressen ans EPROM legen, ob dessen CS und OE richtig beschaltet sind, "Daten" ausgegeben und schlussendlich verstärkt werden. In dieser Reihenfolge ist die Platine "nach-und-nach" bestückbar und Schritt für Schritt prüfbar.
Ingolf O. schrieb: > Nun, dann sind eben die Herstellerdatenblätter allesamt bei der > Kaskadierung fehlerbehaftet und das die Originalschaltung dennoch > funktioniert hat, reiner Zufall! Genau so ist es. Es ist allerdings so das der Designer vor 30 Jahren halt vermutlich wusste was er tat.
Edge-triggered, da stehts auch noch, hatte ich erst übersehen. Den vorigem Post von mir also korrigieren "low-active"(statisch) in ..falling edge.triggered. So, wie es Kurt beschreibt.
Du kannst auch nur die Ausgangstreiber bestücken, Eprom nicht, und erst mal die Ausgangstreiber testen. Also die benutzten Datenausgänge am leeren Epromsockel mit lo/high versorgen und zugehörigen "Lampenausgang" checken. Das ganze ist so einfach gemacht, dass es doch irgendwann einfach laufen muss (wenigstens die historische Bastlerplatine).
Gerade erst gelesen: Wechsle doch selber Deinen Nick ;-) Verzweifelt bist nur Du selbst, weils ja Deine Schaltung, Platine, etc. ist, die nicht läuft. Mir ist das herzlich egal... Popcorn, njom-jom-jom...
Gleich kommt Ninja Warrior. Ich freu mich schon auf die Griffkraft der Kandidaten. 💪
Ich zaehl auf Sie schrieb im Beitrag #6434853: > Ja, der ist auch falsch, weil Clock vom 2. Schaltkreis fest auf GND > liegt. Da wird er nicht zählen können. Lass dich nicht von der irreführenden Bezeichnung "En" und der nicht weniger irreführenden Funktionskennzeichnung an den Pins irritieren. In anderen Unterlagen werden die beiden Takteingänge als C11 und C12 bzw. C21 und C22 bezeichnet. http://www.ddr-rft-elektronik.de/schaltkreise/v4520-d-schaltkreis-ic-4bit-vorwaertszaehler/
Beitrag #6434925 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nachdem hoffentlich geklärt ist, dass man sowohl mit EN=1 und positiver Clockflanke als auch mit CLK=0 und negativer Flanke an EN takten kann, sollte man doch mal mit Messen anfangen. - liegen X1-1 bis X1-4 an +5V? - Läuft der 555-Oszillator? - bewegen sich die Ausgänge vom 4520? - bewegen sich die Ausgänge vom 2716? - ist im 2716 wirklich was brauchbares rein programmiert worden? Der Schaltplan ist meiner Ansicht nach richtig, wenn ich auch S1 nicht ganz richtig deuten kann.
Selber messen (einfach!) will er wohl nicht. Die Community soll sein neues Layout reverse engineern zu ner Schaltung, die er selbst neu gezeichnet hat. Nur muss die nicht dem Original entsprechen und jenes läuft ja auch gar nicht mehr. Ja, ich bin zuerst auch auf die Bezeichnung EN und CLK reingefallen. Zur Beschaltung des 555 wurde auch schon einiges gesagt. Auch keine Rückmeldung.
Wolfgang schrieb: > Ich zaehl auf Sie schrieb: > Ja, der ist auch falsch, weil Clock vom 2. Schaltkreis fest auf GND > liegt. Da wird er nicht zählen können. > > Lass dich nicht von der irreführenden Bezeichnung "En" und der nicht > weniger irreführenden Funktionskennzeichnung an den Pins irritieren. In > anderen Unterlagen werden die beiden Takteingänge als C11 und C12 bzw. > C21 und C22 bezeichnet. > > http://www.ddr-rft-elektronik.de/schaltkreise/v4520-d-schaltkreis-ic-4bit-vorwaertszaehler/ Dann ist das Symbol nicht irreführend sondern schlicht falsch! Ein Schaltplan ist Poesie, er ist eine Geschichte, die erzählt, wie eine Schaltung funktioniert. Ein falsches Schaltsymbol ist wie eine falsche Note in einer Symphonie oder sinnenstellende Wörter in der Geschichte.
Hallo Hilde, es schön Deine Einschätzung zu lesen, dass der Plan korrekt sein sollte. Der S1 dient, wie ich das sehe, zur Auswahl definierter EPROM-Speicherbereiche, indem die Pullups zwischen H und L umgeschalten werden. Damit werden vermutlich diverse Signalfolgen umgeschalten. Zeitnah werde ich die angesprochenen Messungen nachholen. Hatte das Projekt nach längerer Liegezeit wieder hervorgekramt, um es endlich abschliessen zu können. Mein 1. Fazit: Alle, ausser HildeK und Stefan, können sich gern ausschliesslich anderen Beiträgen widmen, da man sich überwiegend an einen falschen Disput um die Kaskadierungslösung klammerte, die als grundsätzlich falsch gelöst verschrien wurde. Wovon inzwischen keiner mehr was wissen will...
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Ingolf O. schrieb: > Ja, das HEX-File wurde aus dem Quell-EPROM ausgelesen und dupliziert. Und die Sache funktioniert in der Originalschaltung? Und auch mit einem EPROM, der mit den (angeblich) duplizierten Daten beschrieben wurde? Das sind doch absolut grundsätzliche Tests. Sowas macht man, bevor man völlig fremde Leute mit so einem Problem belästigt. Und natürlich teilt man ihnen dann gleich im OT mit, dass diese grundsätzlichen Tests erfolgreich durchlaufen wurden... Weil: wenn das so wäre (was ich nicht glaube), dann kann es nur noch an eine fehlerhafte Analyse der Schaltung liegen. Was wiederum sofort impliziert, dass es deine verdammte Pflicht und Schuldigkeit gewesen wäre, im OT auch gleich brauchbare Fotos der Platine zu veröffentlichen. Denn ohne das kann niemand die Fehler in deiner Analyse finden, was jedem Nicht-Komplett-Vollidioten unmittelbar klar ist. Also Kurzfassung: du bist ein Traffic-Troll! Und nichtmal ein guter...
c-hater schrieb: > Sowas macht man, bevor man völlig fremde Leute mit so einem Problem > belästigt. ... Klaus.
Ingolf O. schrieb: > Wovon inzwischen keiner mehr was wissen will... Stimmt doch gar nicht. Alle habens eingesehen, die fälschlichen Bezeichnungen CLK und EN hast Du aber selber in Deinem bunten Plan eingetragen. Von der gezeichneten, nicht abfotografierten 555 Beschaltung immer noch keine Rückmeldung. Von der Original "Bastlerplatine" auch kein einziges Bild. Bleibt z. B.: Takt läuft gar nicht, auch dann leuchtet halt, je nach Muster die eine LED konstant. Aber selbst dann könntest Du ja mal an dem Wahlschalter "drehen"... Die drei höherwertigsten Adressbits wählen unterschiedliche Pages von je 256 Byte, acht Stück sind möglich. Warum das so krud gemacht ist, gemeint der "übersetzerteil für die 3 Adressbits"? vllt. hatte der damalige Konstrukteur einfach keine anderen Schalter. Auch "sein" Geheimnis bleibt, warum er nicht die sowieso vorhandenen 8 Datenbits pro Adresse nutzte, um aus dem 4-Kanal ein 8-Kanal-Gerät zu machen. Es fehlt lediglich der Ausgangstreiber. Und "die", die 8-Kanal Geräte, waren vor 40 Jahren total in Mode! Ein 40 Jahre alter NE555, SE555, xyz555 hat mit dem 15nF Kondensator an seinem Ausgang keine Probleme, weil der je nach Hersteller 50 bis 200mA liefert. Bei einer CMOS-Version (Du willst ja "nachbauen) wie 7555 wäre ich da vorsichtiger. Der Zweck war eine Eunstrahlfestigkeit zu erhalten, wenn grosse Lasten vom Gerät selbst geschalten werden (Triac oder Thyristorausgänge und massig Glühlampen dran), was dann aufgrund der nicht-Netzsynchronität zur Rückkopplung = "Schnelltaktung" führen kann. Ganz falsch isser dort also nicht.
c-hater schrieb: > Sowas macht man, bevor man > völlig fremde Leute mit so einem Problem belästigt. Ich für meinen Teil fühle mich nicht belästigt;-) c-hater schrieb: > Also Kurzfassung: du bist ein Traffic-Troll! Und nichtmal ein guter... Du beschreibst dich gerade treffend selbst;-) Ingolf O. schrieb: > Ja, das HEX-File wurde aus dem Quell-EPROM ausgelesen und dupliziert. Kannst Du das File und Fotos von der Platine posten? Hast Du ein Oszilloskop?
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Jörg R. schrieb: > Ingolf O. schrieb: >> Ja, das HEX-File wurde aus dem Quell-EPROM ausgelesen und dupliziert. > > Kannst Du das File mal posten? Dann liesse sich vielleicht klären, ob das Quell-EPROM überhaupt noch sinnvolle Daten enthält oder der unspruengliche Inhalt sich dank evtl. abgefallenem Schutzaufkleber und einer ausreichenden Dosis Sonnenlicht schon längst verflüchtigt hat.
Wolfgang schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Ingolf O. schrieb: >>> Ja, das HEX-File wurde aus dem Quell-EPROM ausgelesen und dupliziert. >> >> Kannst Du das File mal posten? > > Dann liesse sich vielleicht klären, ob das Quell-EPROM überhaupt noch > sinnvolle Daten enthält oder der unspruengliche Inhalt sich dank evtl. > abgefallenem Schutzaufkleber und einer ausreichenden Dosis Sonnenlicht > schon längst verflüchtigt hat. Die Frage ist auch wie das „Lauflicht“ überhaupt aussehen soll? Im Grunde gibt es am Ausgang 16 Mögliche Kombinationen, denen 255 Mögliche Kombinationen an den Eingängen gegenüber stehen. Für ein 4-Kanal Lauflicht benötigt man aber keine 16 Möglichkeiten, es soll ja kein Binärzähler sein. Wenn der TO die möglichen Ausgangszustände kennt, und das Eprom tatsächlich den Inhalt verloren hat, bzw. er sich durch gekippte Bits verändert hat, könnte man ein neues Eprom programmieren. Es sind ja nur 256 Bytes zu programmieren. Das reverse Engineering der Schaltung ist noch ein anderes Thema, also ob die Schaltung korrekt ist. Das Thema wurde ja bereits schon besprochen, und die Schaltung kann nicht korrekt sein.
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Doch, ist korrekt, bis auf die Beschaltung des 555, wurde aber schon gesagt. Die Lichtmuster waren auch gern: punkt läuft nach links, nochmal zurück, alle 4 blinken ein paar mal, 2 punkte wechselblinken hin und her, aufladen 1-4 und wieder ab. Passt alles in eine 256 Byte Sequenz, die dann wieder von vorne beginnt. Wäre bei binärer Darstellung auch am Bildschirm erkennbar. Mit einem Kopfhörer und 2 Kiloohm Vorwiderstand würdens die 2 "Autodoktoren" durchprüfen, hahaaaa...
Ich gehe davon aus, dass es sich bei der Urplatine um den Steuerteil ohne Leistungsendstufen handelt, denn: Je 1 LED vor gut 30 Jahren wäre einfach nur "mau"...
Nichtverzweifelter schrieb: > Die Lichtmuster waren auch gern: punkt läuft nach links, nochmal zurück, > alle 4 blinken ein paar mal, 2 punkte wechselblinken hin und her, > aufladen 1-4 und wieder ab. Snake (Knight Rider?) wäre auch möglich, nach links und rechts. Sieht bei nur 4 Leds aber nicht gut aus. Nichtverzweifelter schrieb: > Doch, ist korrekt, bis auf die Beschaltung des 555, wurde aber schon > gesagt. Die Beschaltung von IC2 ist vermutlich auch nicht korrekt, wurde aber auch schon geschrieben. Nichtverzweifelter schrieb: > Doch, ist.. Benutze doch die Zitatfunktion, dann weiß man auch auf was du dich beziehst. Kostet nix und ist auch nicht kompliziert;-) Ich finde es interessant die Fehler zu finden und die alte Schaltung zum laufen zu bringen...aber ein einziger Attiny85...😀 Edit: Ich muss mich selbst korrigieren... Jörg R. schrieb: > Es sind ja nur 256 Bytes zu programmieren. Korrektur;-) Ich sehe gerade dass alle Adresseingänge des 2716 beschaltet sind. Das ändert aber nichts an den möglichen 16 Zuständen am Ausgang. Ist schon eine merkwürdige Schaltung. Da wollte wohl jemand seinen Eprommer testen.
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Na ja nun, so ganz hast Dus noch nicht begriffen: Innerhalb einer 256 Byte-page, die nonstop durchlaufen wird, sind beliebige sequentielle Muster nötig, nicht nur 16 "parallele". Der Reiz liegt in der Ausgabe der Daten, die sich erst nach 256 Takten wiederholt.
Nichtverzweifelter schrieb: > Na ja nun, so ganz hast Dus noch nicht begriffen: Wer?😀 Nichtverzweifelter schrieb: > Innerhalb einer 256 Byte-page, die nonstop durchlaufen wird, sind > beliebige sequentielle Muster nötig, nicht nur 16 "parallele". Der Reiz > liegt in der Ausgabe der Daten, die sich erst nach 256 Takten > wiederholt. Jetzt interessiert mich das HEX-File umso mehr. Wenn ich das Teil nachbauen würde...dann auch mit den 8 Ausgängen des Eprom. Na ja, mal sehen was vom TO noch kommt. Genügend offene Punkte gibt es ja.
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Ingolf O. schrieb: > Hallo Hilde, HildeK bitte. > es schön Deine Einschätzung zu lesen, dass der Plan korrekt sein sollte. Wobei der Hinweis auf die Beschaltung des RESET am 555 beachtet werden muss. Das hatte ich bei meiner Aussage übersehen. Im DB steht dazu: "To prevent false triggering, when RESET is not used, it should be connected to VCC". Das fehlt jedenfalls in deiner Zeichnung. Schon deshalb ist es längst überfällig, dass du mal prüfst, ob sich am 555-Ausgang überhaupt was bewegt. Eine LED mit Vorwiderstand als 'Messmittel' reicht dazu! Und lass auch den C8 weg, der ist definitiv fehl am Platz! Der taucht dort imho nur auf, weil der ursprüngliche Bastler irgend ein Fehlverhalten festgestellt hat und beim Probieren darauf gestoßen ist, dass das was bringt. Diese Ursachen sind aber dann an anderer Stelle: zu lange Leitung am Ausgang, schlechte Entkopplung der ICs, Einstreuungen, usw. Wenn etwas sinnvoll ist, dann ein 33R Serienwiderstand direkt am Ausgang des 555 und/oder kurze Leitungen. > Der S1 dient, wie ich das sehe, zur Auswahl definierter > EPROM-Speicherbereiche, indem die Pullups zwischen H und L umgeschalten > werden. Damit werden vermutlich diverse Signalfolgen umgeschalten. Ja, das ist schon klar. Nur in welchen Kombinationen die Schalterstellungen vorkommen können, kann ich nicht erkennen. Ich sehe einen Schalter mit vier Ebenen, davon eine ungenutzt und drei Stellungen. Das gibt so jedenfalls keine acht Kombinationen. Vermutlich ist der Schalter aber anders aufgebaut. Es könnte deshalb sein, dass eines / mehrere der 4-input-NANDs gar nicht zu der Kombination kommen, dass vier mal HIGH an den Eingängen anliegt. Aber ist zweitrangig und beträfe nur das Umschalten von den Sequenzen, eine der möglichen acht muss trotzdem laufen. Jedenfalls ist keine Schalterstellung möglich wegen S1-C1, die die Ausgangskombination an A8,A9,A10 mit '000' ermöglichen würde. Auch das kann man leicht prüfen: Oben genanntes 'Messmittel' an die Ausgänge der NANDs und die Schalterstellungen durchtesten.
So, liebe Freunde, möchte zunächst dem vielfachen Wunsch nach dem EPROM-Inhalt Rechnung tragen und stelle den ausgelesenen Inhalt der Ur-LP z.V. Ja, HildeK, es wird eine zeitnahe Reaktion meinerseits auch auf Deine nachvollziehbaren Hinweise geben, bloss schraubt mal Eure Erwartungshaltung etwas runter; ein alter Mann ist kein ICE mehr (immerhin werde ich diesen Monat noch 70!). Und das ein c-hater hier auftauchen würde, war die einzig klare Angelegenheit für mich, denn soweit kenne ich das Forum inkl. seiner Spezies! Den angefragten Drehschalter verlinke ich mal: => https://www.box73.de/file_dl/bauelemente/FA_2-2020_S149-150_BE_Miniaturdrehschalter.pdf => https://www.box73.de/file_dl/bauelemente/FA_2-2020_S146-149_Miniaturdrehschalter.pdf => https://www.box73.de/file_dl/bauelemente/Red-FA_Miniatur-Schalter-Umbau.pdf Knackpunkt bei diesen Schaltern ist die Ausgangsstellung des rotierenden Schleifers bei Aufstecken der Segmente auf die Welle, die zwischen A und B 180° und A/B und C 90° ist. Der Rastkopf ist nicht endlagenbegrenzt, d.h. er ist endlos drehbar. Die monierten Fehlbeschaltungen des 555 sind im Plan und im Layout eingearbeitet/geändert worden.
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Ingolf O. schrieb: > Von den 4 LEDs zeigt die 2. Dauerlicht - weiter geht nichts. Ingolf O. schrieb: > EPROM-Inhalt Die ersten 256 Bytes enthalten ausschließlich den Wert 0x06. Da werden permanent zwei LEDs leuchten. Es könnte also sein, dass die Schaltung tadellos funktioniert.
Ach ja, ich habe noch zu ergänzen, dass dieses LL-Modul als Steuerteil für eine 4-Kanal-LO genutzt werden soll, was man an der Art der Herausführung der 4 LEDs auch nachvollziehen kann.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Die ersten 256 Bytes enthalten ausschließlich den Wert 0x06. Da werden > permanent zwei LEDs leuchten. > Es könnte also sein, dass die Schaltung tadellos funktioniert. Hast du S1 angeschlossen? Wenn nicht, dann ist nämlich genau diese erste Page selektiert.
Ingolf O. schrieb: > Den angefragten Drehschalter verlinke ich mal: Na gut, das sind keine Datenblätter und eine Vielfalt ist auch gegeben. Wie die Schalter beim Drehen welche Verbindung machen ist damit nach wie vor offen. Aber, wie gesagt, das ist zweitrangig. Ingolf O. schrieb: > Von den 4 LEDs zeigt die 2. Dauerlicht - weiter geht nichts. Also: der erste Block des 2716 enthält nur den Wert 06 für alle 256 Adressen. Damit sind nur der Ausgang O3 und O1 auf HIGH, es müssten zwei LEDs (zweite und vierte) dauerhaft leuchten ohne sich zu ändern. Wenn die LED an O3 nicht in Ordnung wäre, dann passt das schon. Wenn das EPROM gesockelt ist: entfernen und die vier Ausgangspins einzeln mit 5V verbinden. Falls alle LEDs richtig rum angeschlossen sind, müssen sie der Reihe nach leuchten. Hast du dessen Inhalt auch direkt aus dem aktuell eingebauten 2716 ausgelesen? Wenn die Gatter gesockelt sind, entferne sie mal und mache statt deren Ausgangspins einen 1k PU hin. Dann müsste wenigstens ein einfaches Lauflicht für die vier LEDs auftauchen. Ingolf O. schrieb: > schraubt mal Eure > Erwartungshaltung etwas runter; ein alter Mann ist kein ICE mehr > (immerhin werde ich diesen Monat noch 70!). Kaum älter als ich - das ist kein Grund 😀. Zudem bist du dann Rentner und da hat man ja beliebig viel Zeit ... BTW: ich hätte für diese Aufgabe z.B. einen Tiny mit wenigstens sieben IOs genommen. Und zur Anwahl einen BCD-Schalter.
HildeK schrieb: > BTW: ich hätte für diese Aufgabe z.B. einen Tiny mit wenigstens sieben > IOs genommen. Und zur Anwahl einen BCD-Schalter. Upps, die alte Garde. Hätte ich nicht gedacht. HildeK, aus heutiger Sicht wäre diese Schaltungstechnik natürlich Favorit, aber vor 30 Jahren schonmal nicht machbar und da es um einen reinen Nachbau und um keinen verbesserte Lösung ging, war es auch kein Thema. Andernfalls wäre es aber mit dem Problem einhergegangen, dass ich kein Schaltungsentwickler mit Programmierkenntnissen bin... Dennoch habe ich für effizientere Lösungen immer offene Ohren und Augen. Da natürlich sämtliche ICs gesockelt sind, wird der angesprochene Test durchführbar sein.
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Ingolf O. schrieb: > da es um einen reinen Nachbau und um keinen verbesserte Lösung ging Ok. Das hattest du zwar genannt, ich hatte es aber inzwischen vergessen. Das Alter ...
HildeK schrieb: > Also: der erste Block des 2716 enthält nur den Wert 06 für alle 256 > Adressen. Damit sind nur der Ausgang O3 und O1 auf HIGH, es müssten zwei > LEDs (zweite und vierte) dauerhaft leuchten ohne sich zu ändern. $06 = 00000110 Da die LEDs bei LOW leuchten, müssten LED1 und LED2 dauerleuchten.
Energieverheizer schrieb: > $06 = 00000110 > Da die LEDs bei LOW leuchten, müssten LED1 und LED2 dauerleuchten. Ja, hast recht. Dann musst du aber auch dazu sagen, dass du im Plan nicht LED1 ... LED4 siehst (wie dort benannt) sondern LED0 ... LED3 😀. Tja, also sind es LED2 und LED3 nach Schaltplan ...
Anbei mal der Plan mit der originalen Drehschaltermimik als Ergänzung zu der eingangs gezeigten 4-Ebenen-/3-Positionendarstellung. Enthalten sind auch die bis dato gen. Änderungen. In der Suche nach der Originalplatine bin ich fündig geworden. Auf den Erkenntnisgewinn aus den beiden LP-Fotos bin ich jedenfalls gespannt!
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Um Datensprünge beim Adresswechsel im EPROM Ausgang zu vermeiden, sollte man eigentlich latchen, also z.B. einen 74HC574 statt des Exoten 40098 benutzen. Gelatcht wird dann mit der doppelten Frequenz des A0 Taktes. So hat man gleich die Bufferpower des 574 und das Latch in einem Rutsch erledigt. NB: Programm 0 ist ja extrem langweilig.
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Matthias S. schrieb: > Um Datensprünge beim Adresswechsel im EPROM Ausgang zu vermeiden, sollte > man eigentlich latchen, also z.B. einen 74HC574 statt des Exoten 40098 > benutzen. War das Latchen vor 30 Jahren unter DDR-Gegebenheiten, sprich Bauelementeverfügbarkeit, schon eine umsetzbare Möglichkeit, Matthias? Und wie ist das mit der doppelten Frequenz gemeint? Woher nehmen? Kennst Du pfiffigere Signalspiele als Ersatz des langweiligen? Nein, Stefan, HildeK meint zwar, als Rentner hätte ich unendlich Zeit, aber wenn diese Erkenntnis vorliegt, lasse ich es Euch wissen.
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Wenn da 4fach Nands verbaut sind werden in jeder Schalterstellung für A8 A9 A10 1 1 1 codiert. Es werden also immer die Adressen von 0x700 bis 0x7FF angelegt
Ingolf O. schrieb: > Und wie ist das mit der doppelten Frequenz gemeint? Woher nehmen? Na, man nimmt einfach das Signal des 555 direkt zum Latchen. Die Adressleitung A0 ist ja schon der Ausgang der ersten Teilerstufe - also ist der Ausgang des 555 doppelt so schnell. > War das Latchen vor 30 Jahren unter DDR-Gegebenheiten, sprich > Bauelementeverfügbarkeit, schon eine umsetzbare Möglichkeit, Matthias? Sischer dat. So ein 8-bit breites Latch muss in jedem Mikrocomputer (auch von Robotron) drin gewesen sein. Schon ein klassischer paralleler Druckerport kommt nicht ohne aus. Das können 373 oder 374 gewesen sein. Heute nimmt man meistens die mit der anderen Busbelegung, also 573 und 574. Ich hänge mal den Schaltplan meines alten ROM Players an, der ein bisschen ähnlich ist, auch wenn er für Video gedacht war. Das interessante ist hier das Resetsignal auf D7 des EPROM/FLASH. Damit kann man beliebige Längen der Sequenz programmieren.
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@Matthias Geht die auf Deinen Latch-Hinweis geänderte Schaltung so durch?
Ingolf O. schrieb: > Nein, Stefan, HildeK meint zwar, als Rentner hätte ich unendlich Zeit, > aber Ich bin einfach von mir ausgegangen ... 😀 Matthias S. schrieb: > Um Datensprünge beim Adresswechsel im EPROM Ausgang zu vermeiden, sollte > man eigentlich latchen, Ist das wirklich notwendig? Gut, es könnten LEDs für den Bruchteil einer ms aufleuchten an Stellen, wo sie es nicht sollten, aber ist das wahrnehmbar? Vermutlich ist das weniger als eine µS. Ich kann es mir nicht vorstellen! Andernfalls würde ich eher die Zähler synchron ausführen. Ein halber 4012 ist ja noch übrig und im Datenblatt ist eine mögliche Variante angegeben. Siehe Anhang, für den Fall hier modifiziert. Ingolf O. schrieb: > Geht die auf Deinen Latch-Hinweis geänderte Schaltung so durch? Wo ist da das Latch? Es müssten alle 8 Adressleitungen A0-A7 durch einen zusätzliches 8fach Register durch, das dann mit einer Taktflanke den Zählerstand gleichzeitig anlegt. Thomas Z. schrieb: > Wenn da 4fach Nands verbaut sind werden in jeder Schalterstellung für A8 > A9 A10 1 1 1 codiert. Die Schalterfunktion ist nach wie vor unklar. So, wie gezeichnet, kann es nicht sein, denn wie sollen mit drei Schalterstellungen 8 Programme anwählbar sein? Ich vermute mal, dass der so konfigurierbar ist, dass er als 1 aus 12 arbeitet, d.h. immer nur eine Leitung ist auf LOW gezogen. Anders kann ich mir nichts sinnvolles vorstellen. Also so z.B.:
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3 | +--o===o--> zu den PUs und Gatter |
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9 | +--o o--> |
10 | +--o o--> |
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13 | === GND |
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15 | (created by AACircuit v1.28.6 beta 04/19/05 www.tech-chat.de) |
Interessant wie sich die Technik verändert, heute macht man sowas mit einem einzelnen 8-Pin µC...
Der Drehschalter 1 aus ... , ja, das würde mir sofort einleuchten. Dann würde aus einem Kontakt das jeweilige 3bit Muster für die drei höchsten Adressleitungen generiert.
HildeK schrieb: > Ist das wirklich notwendig? Gut, es könnten LEDs für den Bruchteil einer > ms aufleuchten an Stellen, wo sie es nicht sollten, aber ist das > wahrnehmbar? Das muss man ausprobieren und immerhin wäre es schaltungstechnisch sauber :-) Im o.a. Videogenerator war der Ausgang ohne Latchen unbrauchbar. Ingolf O. schrieb: > @Matthias > Geht die auf Deinen Latch-Hinweis geänderte Schaltung so durch? Optimal wäre, wenn der Zähler auf die negative Flanke reagiert, denn das Latch/Register hält den Zustand bei steigender Flanke. Man kann den Zähler einfach dadurch umbauen, das man statt CLK den EN Eingang antreibt. CLK geht dann auf GND. Dann folgt - steigende Flanke = Register übernimmt Daten fallende Flanke = Zähler zählt weiter Zugegeben, es sind bei dem langsamen Tempo sicher Feinheiten, aber der Vorteil des 574 liegt auch in seinen kräftigen Ausgangsstufen. HildeK schrieb: > Es müssten alle 8 Adressleitungen A0-A7 durch einen > zusätzliches 8fach Register durch Es geht nur darum, während des Adresswechsels keinen Müll auf den Datenleitungen zu haben. Die 4520 sind ja schon Synchronzähler, nur der Überlauf auf Zähler zwei ist nicht so optimal. Da reichts dann auch, lediglich die Datenleitungen zu latchen/speichern. Wenn ich schon dabei wäre, das neu zu designen ohne MC, dann würde ich auch gleich einen 2764 EPROM vorsehen. Einfacher zu brennen und endlich Platz für bessere Programme :-P
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Matthias S. schrieb: > Im o.a. Videogenerator war der Ausgang ohne Latchen unbrauchbar. Hier geht es um einen Lauflichgenerator, bei dem selbst Zwischenzustände von mehreren hundert Nanosekunden nicht weiter auffallen würden. Dahinter folgt keine squentielle Logik, die sich daran stören könnte.
Matthias S. schrieb: > Es geht nur darum, während des Adresswechsels keinen Müll auf den > Datenleitungen zu haben Es geht darum, die ehemals ausreichend funktionierende Schaltung wieder zum Laufen zu bekommen. Prinzipiell kann sie funktionieren, auch wenn der Aufbau unsolide ist. Dumnerweise ist Ingolf nicht mal ansatzweise in der Lage, die Funktion (bzw. nicht-Funktion) der Schaltungsteile, wie Versorgungsspannung, Taktgenerator, Zähler, EPROM, selbst zu erkennen und messen. Ihm per Forum helfen zu wollen, wird langwierig, er macht ja nichtmal was sinnvollerweise vorgeschlagen wurde. Zu viel Salami. Schaltung wegschmeissen könnte schlauer sein, so doll war die eh nicht, neue fertige Sequencer sind billig und deutlich interessanter.
Achja, der MaWin wie er leibt und lebt, aus seiner Haut nicht raus kann... Sei doch froh, dass ich Dir nicht annähernd das Wasser reichen kann, Du weiterhin über allen und allem schweben darfst! Derartige Pauschalaussagen anhand dieses einen Threads so umfassend zu tätigen, klingt sehr nach einer routinemäßigen Feststellung, die ich schon mehrfach von Dir lesen konnte, insofern ist es nichts Ungewöhnliches bei Deiner Vita. Werde also meine kugelsichere Weste mal hervorkramen! Nun zurück zum Thema: Ich habe heute morgen auf meiner LL-LP den LED-Test am NE555 (Pin 3) mit dem Ergebnis getätigt, und sie leuchtet dauerhaft im gesamten Drehbereich des Potis. Werde als nächstes dann diesen HildeK-Tipp umsetzen: Wenn das EPROM gesockelt ist: entfernen und die vier Ausgangspins einzeln mit 5V verbinden. Falls alle LEDs richtig rum angeschlossen sind, müssen sie der Reihe nach leuchten. Hast du dessen Inhalt auch direkt aus dem aktuell eingebauten 2716 ausgelesen? Wenn die Gatter gesockelt sind, entferne sie mal und mache statt deren Ausgangspins einen 1k PU hin. Dann müsste wenigstens ein einfaches Lauflicht für die vier LEDs auftauchen.
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Beitrag #6436267 wurde von einem Moderator gelöscht.
Taktlosigkeit sonders Hausen schrieb im Beitrag #6436267: > -> kein Takt. Oder Takt zu schnell. Im Schaltplan ist der Wert von C9 mit "47/10" angegeben. Ob 47nF oder 47µF würde für die Takterkennbarkeit per LED schon einen Unterschied machen ;-)
HildeK schrieb: > Die Schalterfunktion ist nach wie vor unklar. So, wie gezeichnet, kann > es nicht sein, denn wie sollen mit drei Schalterstellungen 8 Programme > anwählbar sein? Ich vermute mal, dass der so konfigurierbar ist, dass er > als 1 aus 12 arbeitet, d.h. immer nur eine Leitung ist auf LOW gezogen. > Anders kann ich mir nichts sinnvolles vorstellen. Also so z.B.: ___ > | > +--o===o--> zu den PUs und Gatter > +--o o--> > +--o o--> > +--o o--> > +--o o--> > +--o o--> > +--o o--> > +--o o--> > | > | > === GND Moin, genau so wird es auch sein, die Ursprungszeichnung ist falsch. Die Kontaktteile des Drehschaltes (die grünen Kästen) lassen sich um 90° versetzt auf die Achse stecken und nach der Leiterplatte sind das 7 beschaltete Kontakte plus eine Stellung mit alles offen. Gibt sauber 1 aus 8 und damit auch 8 verschiedene einstellbare Programme über die NANDs an A9 bis A11. Thomas
Thomas P. schrieb: >..., die Ursprungszeichnung ist falsch. Dafür habe ich gestern 15.30 Uhr den für den verwendeten Schalter zugehörigen Plan eingestellt, wo auch die Einbaustellung der 3 Segmente mit aufgeführt ist.
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...wieso eigentlich son Aufwand und dann nur 4 Ausgänge? Ich hatte das mal in der Jugend für Partykeller mit 16 Kanälen gebaut, das wirkt gleich ganz anders... Der NE555 wird wohl nicht oder viel zu schnell laufen - ich sags ja, Baugruppentest. Klaus.
Klaus R. schrieb: > ...wieso eigentlich son Aufwand und dann nur 4 Ausgänge? Die Sequenzsteuerung besitzt immerhin 8 Ausgänge, von denen momentan allerdings 4 in der Luft enden.
Ingolf O. schrieb: > Dafür habe ich gestern 15.30 Uhr den für den verwendeten Schalter > zugehörigen Plan eingestellt, wo auch die Einbaustellung der 3 Segmente > mit aufgeführt ist. Ja, aber wie die Schalter sich verhalten, geht aus bisher keinem deiner Pläne und Links hervor. Das kann man nur a) erahnen aus der Dekodierung mit den Gattern oder b) selber einen in Händen halten und den kennen. Auch deine Links haben eine große Vielfalt offen gelassen, weil die Schalter vielfältig konfigurierbar sind ... Aber das ist, glaube ich, soweit geklärt. Wolfgang schrieb: > Die Sequenzsteuerung besitzt immerhin 8 Ausgänge, von denen momentan > allerdings 4 in der Luft enden. Die enden schon im EPROM-Inhalt in der Luft! Alle Bytes sind 0000xxxx. Klar, man kann mehr machen, wenn man den EPROM-Inhalt modifiziert. Ingolf O. schrieb: > Ich habe heute morgen auf meiner LL-LP den LED-Test am NE555 (Pin 3) mit > dem Ergebnis getätigt, und sie leuchtet dauerhaft im gesamten > Drehbereich des Potis. Dann schließe die LED mal zwischen VCC und dem 555-Ausgang an (wenn vorher bez. GND). Leuchtet sie noch immer dauernd, dann ist der Takt zu schnell, leuchtet sie nicht mehr, dann schwingt der 555 nicht. In deinem Bild vermisse ich allerdings den Vorwiderstand an der LED, aber vielleicht sieht man ihn nur nicht! Bei mir liegt dazu immer das herum wie angehängt.
Hi, hab mir meinen alten Eprombrenner mal angeguckt. Der hat auch Zähler zum automatischen Hochzählen der Adressen. Aber was mir auffiel, was ist an Pin 24 angeschlossen? Oder übersehe ich da was? Sollte laut Dabla +Vcc sein. Es sind an Eingängen des Eproms bei mir Pullup-Widerstände. ciao gustav
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Nun es dürfte klar sein ohne Clock vom 555 keine Funktion, das sollte der TO als erstes prüfen. Ob der Drehschalter in Verbindung mit den Nands korrekt arbeitet lässt sich mit dem DVM ganz leicht prüfen. Einfach die Pegel an A8 .. A10 bei jeder der 8 Schalterstellungen messen. Wieviele Schalterstellungen hat der Drehschalter überhaupt? Der TO hat irgendwann geschrieben dass immer nur 2 LEDs leuchten. Das würde zu Programm 0 passen. Wenn der Drehschalter arbeitet, müsste sich das Muster aber irgendwann ändern wenn ein anders Programm ausgewählt ist. Da Reset an den Zählern fest auf GND liegt,ist der Startzustand undefiniert.
HildeK schrieb: > Die enden schon im EPROM-Inhalt in der Luft! Da war ich davon ausgegangen, dass der vielleicht den Wünschen entsprechend änderbar ist ;-)
Karl B. schrieb: > Aber was mir auffiel, was ist an Pin 24 angeschlossen? > Oder übersehe ich da was? > Sollte laut Dabla +Vcc sein. Ist er auch, IC6P in der "5V-Verteilung" oben rechts im Schaltplan.
@HildeK Der Rv wurde aus 2x68R parallel (links der Potiachse zu sehen) gebildet und die Messsanordnung befindet sich zwischen Vcc und Pin 3. Gegen Masse wurde nicht getestet.
Wäre es nicht einfacher eine alte Elektronikzeitschrift zu nehmen und eine Lauflichtschaltung nachzubauen? Ich habe in meiner Jugend selbst mal eine gebaut. Die konnte unheimlich viele Muster ausgeben und war nur unwesentlich umfangreicher, dafür ohne Eprom. Sogar mit 8 Kanälen und NF-Eingang (oder Mikro, weiß ich nicht mehr) um die Ausgabemuster neben dem eingebauten 555 auch mit dem Takt der Musik zu steuern. Mir fällt jetzt nicht mehr ein, aus welcher Zeitschrift das war, aber wenn ich wieder drauf komme, poste ich es hier.
Matthias S. schrieb: > Sischer dat. So ein 8-bit breites Latch muss in jedem Mikrocomputer > (auch von Robotron) drin gewesen sein. Hi, kenn das garnicht anders von den 80C31-ern mit Latch. So viel Adress-Pins hatte der von Hause aus nämlich garnicht. ciao gustav
... schrieb: > dto. als lesbare Textdatei Nicht ganz. Man muß erstmal die o durch 0 ersetzen und ein 0b vor jeden Wert setzen. Dann kann man das z.B. in einem AVR als Tabelle (PROGMEM) includieren.
Peter D. schrieb: > ... schrieb: >> dto. als lesbare Textdatei > > Nicht ganz. Mit "lesbare Textdatei" war gemeint, dass ein Mensch den Inhalt schnell und einfach erfassen kann, ohne das Auge/Hirn durch redundanten Zeichenballast zu belasten ;-)
Die nächste Erkenntnis hat sich eher zufällig ergeben. Die LEDs leuchten beginnen bei 4 und endend bei 1 auf, wenn die Stromversorgung, in dem Fall die Plusltg. kurz unterbrochen wird. Das funktioniert nur bei gestecktem EPROM. Die Drehschaltersegmente sind vermutlich beim langen Liegen etwas korrodiert, so dass Kontaktprobleme vorhanden sind. Auch ist auf der Lötseite im Bereich der 4012 bei Berührungen ein Verändern der LED-Anzeige festzustellen.
Stimmt schon, pissiges Verhalten. Sich auch nur irgendwie mit 70 Jahren an die Vorschläge "Takt messen, Takt zum Laufen bringen" zu halten, ist einfach zu viel verlangt. Statt dessen nen Roman über MaWin raushauen. Und hier auch wieder idiotische Altersstarre: Aufgepasst!!! 2 parallele 68 Ohm Widerstände als Vorwiderstand einer gleissend hellen LED. Ja, man kann einen 555 auch zum Stillstand zwingen, sehr gut gemacht. Die rote LED ist eine Zenerdiode mit etwa 1,7Volt und 34 Ohm Vorwiderstand nach "plus", sensationell. Dämlicher gehts nicht! Das singuläre Taktsignal, von dem die gesamte restliche Funktion der Schaltung total abhängig ist, wird nun "geklemmt" auf Vcc/2.
Ingolf O. schrieb: > Auch ist auf der Lötseite im Bereich der 4012 bei Berührungen > ein Verändern der LED-Anzeige festzustellen. Dann solltest du deine "Pull-Up Batterie" mal prüfen. Bei 5.1kΩ Pull-Up Widerständen sollten die Eingänge eigentlich nicht übermäßig handempfindlich sein.
In obiger LP ist ein RNR 7x10k drin, Wolfgang!
Wolfgang schrieb: > Bei 5.1kΩ Pull-Up > Widerständen sollten die Eingänge eigentlich nicht übermäßig > handempfindlich sein. Ingolf O. schrieb: > In obiger LP ist ein RNR 7x10k drin, Wolfgang! Auch dann nicht.
... schrieb: > Mit "lesbare Textdatei" war gemeint, dass ein Mensch den Inhalt schnell > und einfach erfassen kann, ohne das Auge/Hirn durch redundanten > Zeichenballast zu belasten ;-) Für einen Programmierer ist das schnell zu erfassen, was direkt in einen Quelltext includiert werden kann, d.h. den Syntaxregeln entspricht.
Ingolf O. schrieb: > Der Rv wurde aus 2x68R parallel (links der Potiachse zu sehen) gebildet > und die Messsanordnung befindet sich zwischen Vcc und Pin 3. Gegen Masse > wurde nicht getestet. Das ist wohl um Faktor 10 zu wenig! Oder sind es vielleicht doch 2×680Ω? Und teste das auch gegen Masse. Bau dir doch einfach so ein Teil wie ich auf dem Foto gezeigt habe, mit Rv = 220Ω ... 330Ω. Dann zwischen Pin 3 und Pin 8 und anschließend zwischen Pin 3 und Pin 1 auf den 555 halten. Das ist in Sekunden erledigt! Die LED muss blinken, wenn die Dimensionierung so ist wie im Plan. Leuchtet sie bei beiden Versuchen, ist der Takt viel zu schnell, leuchtet sie bei nur einer Variante, dann schwingt der 555 nicht. Hatte ich aber schon mal geschrieben ... Ingolf O. schrieb: > Auch ist auf der > Lötseite im Bereich der 4012 bei Berührungen ein Verändern der > LED-Anzeige festzustellen. Sieht nach schlechten Lötstellen aus. Aber unabhängig davon: irgend eines der 8 Programme läuft trotzdem. Wenn da schlechte Verbindungen vorhanden sind: wo sind noch weitere kalte Lötstellen auf der Platine?
@HildeK Auch wenn das prioritätsmäßig jetzt voreilig war, habe ich mir gestern mal die gemäß Deinem DB-Auszug gezeigte Synchronisationsmöglichkeit angeschaut. Neben einem Fehler (Reset A-Pin ist dort 3, aber in echt 7) verliere ich doch die 4 per NAND-Gatter zusammengefaßten Q-Leitungen, es sei denn ich schleife sie auch zum EPROM durch. Ist mein Gedankengang in diesem Fall richtig? Der LED-Test wird wie beschrieben nochmal wiederholt, nachdem ich die u.U. vorhandenen mangelhaften Lötungen beseitigt habe. Werde auch mal sicherheitshalber zu C9 einen kleinen Elko zum Absenken der Blinkfrequenz parallelschalten.
mich würde vielmehr interssieren, wo man damals n V4520 herbekam (ernst gemeinte Frage) Wir haben uns mit rückwärts bis 8 zählenden D192 in kaskadierter Form beholfen. Weder 193er, noch besagte V4520 waren 1984-88 zu bekommen. Aber nur 4 von den möglichen 8 Kanälen zu nutzen, ist schon ungewöhnlich. Wer einen 2716 hatte, war ja schon gut drann. Die anderen Dinger brauchten ja drei Betriebsspannungen. Bemerkenswert ist auch: wie haben wir das damals ohne Google hinbekommen? Ach und: die fotografierte Platine als "Bastel" oder gar "schlecht" zu verreissen, finde ich unfair und zeugt von fehlender Kenntnis der möglichkeiten der damaligen Zeit!
Ingolf O. schrieb: > Neben einem Fehler (Reset A-Pin ist dort 3, aber in echt 7) Faszinierend! Der Fehler muss schon 40 Jahre in dem Datenblatt drin sein 😀. Ja, es ist Pin 7, wie an anderer Stelle dann korrekt vermerkt. > verliere ich doch die 4 per NAND-Gatter zusammengefaßten Q-Leitungen, es > sei denn ich schleife sie auch zum EPROM durch. Ist mein Gedankengang in > diesem Fall richtig? Klar musst du die auch zum Eprom weiterreichen! Das könntest du auch noch an 10 oder mehr weitere Devices tun, wenn nötig. Das Bild zeigt nur, wie die Zählerverdrahtung für synchronen Betrieb aussehen kann. Die Q-Ausgänge sind weiterhin für den gewünschten Zweck nutzbar. Und einen synchronen Betrieb würde ich ganz hinten anstellen: wenn tatsächlich eine falsche LED-Kombination für <1µs angezeigt wird - wer würde das sehen? Ingolf O. schrieb: > Der LED-Test wird wie beschrieben nochmal wiederholt, nachdem ich die > u.U. vorhandenen mangelhaften Lötungen beseitigt habe. Werde auch mal > sicherheitshalber zu C9 einen kleinen Elko zum Absenken der > Blinkfrequenz parallelschalten. Ja, das hat höchste Prio! Nach meinem Überschlag müsste der 555 mit etwa 1Hz laufen, wenn das Poti auf dem größten Wert steht. Schwingungen am Ausgang sieht man da auch mit dem Multimeter. Miss auch mal im Ohm-Bereiche zwischen 555-Pin 2 und VCC. Vielleicht ist das Poti defekt - ausgeschaltet natürlich ... Wenn du es langsamer machen willst: C9 nicht einen kleinen parallel schalten, sondern ein großen. 100µ, 470µ etc. Hat C9 überhaupt 47µF, wie in der Schaltung angegeben? Ich sehe z.B. auf deinem letzten (zu kleinen) Foto keinen Elko in der Nähe des 555. Gut, es könnte der sein hinter dem Poti. Vielleicht wäre auch mal ein größeres, scharfes Foto von Ober- und Unterseite des Aufbaus, an dem du gerade misst, hilfreich. Ich lehne mich mal aus dem Fenster: Besuche mich und in 15 Minuten läuft die Schaltung, wenn kein nicht verfügbares BE defekt ist!
Axel R. schrieb: > Ach und: die fotografierte Platine als "Bastel" oder gar "schlecht" zu > verreissen, finde ich unfair und zeugt von fehlender Kenntnis der > möglichkeiten der damaligen Zeit! Wenn ich schrieb: "im Zuge der Umsetzung eines Lauflicht-Projektes wurde mir eine geschätzt 30 Jahre alte handgemalte, selbstgeätzte und bestückte Leiterplatte vorgelegt zu der es Null Informationen gibt, aber der Wunsch besteht, dieses Projekt neu aufzulegen! Die Qualität der Leiterplatte ist absolutes damaliges Bastlerniveau und da es eine doppelseitige LP ist, wurden die DKs mit Drahtstückchen oder den BE-Pins vorgenommen.", muß ich fragen, womit Du Deine Falschaussage begründest? Bis hierhin ist es lediglich eine Unterstellung, die unterlassen werden sollte. So sehr wie man hier darauf drängte, die Original-LP zu sehen zu bekommen, gab es keine Hinweise bzgl. des geschilderten Problems und jetzt noch das... @HildeK Der 555 taktet korrekt! Beide LED-Antastpaunkte Pin 3 gegen Vcc bzw. GND zeigen denselben Blinkrhythmus, der mit dem Poti auch deutlich veränderbar ist. Die 4 LEDs blinken beginnend mit LED4->1, wobei sich keine Änderung bei Wechsel der Drehschalterposition ergibt. Da der Test aus meiner Sicht erfolgreich verlief, habe ich auf die Parallelschaltung eines Elkos verzichtet. Es bleibt also bei den 47µF. Selbstverständlich werde ich die Dynchronisation hinten anstellen, aber vermutlich ganz verzichten. Das Angebot wurde ich gern annehmen, wird aber wegen zu großer Distanz in den Wohnorten eher nicht in Frage kommen. Das mit den 15min glaube ich auf's Wort, da ich anfangs auch davon ausging!
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Ingolf O. schrieb: > Die 4 LEDs blinken beginnend mit LED4->1 Das dürfte dann Programm 7 sein. A8..A10 = 1 1 1 Jetzt musst du nur noch den Decoder in Betrieb nehmen. Alternativ dazu würde es auch ein BCD Codiert Schalter tun. Dann aber je nach Typ mit 3 Pulldowns und Common gegen Vcc.
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Klugscheisser heisse ich nicht willkommen, sind sie doch nicht Willens und in der Lage, sach- und fachliche Beiträge zu liefern, sondern nur zu stänkern!
@HildeK Übrigens, zur Schalterfunktion ergänze ich mal, dass der zum Einsatz kommende 12 Rastungen für eine volle Umdrehung hat, wobei vermutlich einige ins "Leere" gehen. Mir fehlte es beim Erstellen des Bauteils in EAGLE am Verständnis, dass Du offensichtlich genauso hast, nämlich die Vielzahl von Positionen richtig zu deuten und in einen zutreffenden Schaltplan umzusetzen. Das neue Layout könnte als Vorlage für die nächst gefertigte PCB gelten, falls keine Änderungshinweise reinkommen.
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@usbman Kannst Du mir ggf. zu Deinem BCD-cod. Schalter etwas mehr Knowhow geben, das es mir ermöglicht, die Änderungen und damit die Substitution des Drehschalters einzuarbeiten?
Ingolf O. schrieb: > Die 4 LEDs blinken beginnend mit LED4->1, wobei sich keine Änderung bei > Wechsel der Drehschalterposition ergibt. OK, dann ist halt der Dekoder mit den drei 4012-Gattern noch die Baustelle. Du kannst ja mal messen mit der LED gegen Masse, ob sich beim Drehen des Schalters die Ausgänge ändern. Wenn nicht, dann an den Eingängen messen. > Der 555 taktet korrekt! Beide LED-Antastpaunkte Pin 3 gegen Vcc bzw. GND > zeigen denselben Blinkrhythmus, der mit dem Poti auch deutlich > veränderbar ist. Gut, der Takt läuft, aber kürzlich leuchtete die Testled noch dauernd. Was hast du jetzt korrigiert? Ingolf O. schrieb: > wird aber wegen zu großer Distanz > in den Wohnorten eher nicht in Frage kommen. Du weißt doch gar nicht, wo ich wohne 😀. Zugegeben, die Chance ist klein, dass es ein akzeptable kleine Distanz wäre. Ich sag mal soviel: Umgebung von Stuttgart. Ingolf O. schrieb: > Übrigens, zur Schalterfunktion ergänze ich mal, dass der zum Einsatz > kommende 12 Rastungen für eine volle Umdrehung hat, wobei vermutlich > einige ins "Leere" gehen. Ja, du hast 12 Rastungen, aber nur acht Programme. Fünf, Stellung 8-12, müssten das selbe Muster zeigen: Dauerlicht von LED 2 und 3. Dann sind nämlich alle Gatterausgänge auf LOW und es arbeitet im ersten Block des EPROMs, dort steht an jeder Stelle 0x06 bzw. 0b00000110. > Mir fehlte es beim Erstellen des Bauteils in > EAGLE am Verständnis, dass Du offensichtlich genauso hast, nämlich die > Vielzahl von Positionen richtig zu deuten und in einen zutreffenden > Schaltplan umzusetzen. Eagle nutze ich auch nur selten und Bauteilerstellung praktisch nie. Ich hätte halt beim Zeichnen des Schaltplans ein Dummysymbol genutzt, so dass die Funktion deutlich wird: Immer nur einer der 12 Pins wird mit GND verbunden. Oder einfach nur gemalt ...
@HildeK Ich hab's geahnt, als Oberlausitzer bin ich am entgegengesetzten Ende... Die Änderungen am 555: - Pin 4 an Vcc - Pin 2 und Pin 6 verbunden - C7 mit 15nF an Pin 5 - C8 entfernt Wäre es sinnvoll, den Drehschalter wieder auszulöten?
z.b https://www.reichelt.de/print-codierschalter-bcd-4-1-rnd-210-00091-p208645.html A B C gehen über Pulldowns A8 A9 A10 D bleibt frei. Der Common Anschluss kommt an Vcc. Das ganze gilt für einen Schalter in positiver Logik. Schalterstellung 8 würde wieder Prog0 anwählen, Schalterstellung 9 wieder Prog1.
Ingolf O. schrieb: > Kannst Du mir ggf. zu Deinem BCD-cod. Schalter etwas mehr Knowhow geben, > das es mir ermöglicht, die Änderungen und damit die Substitution des > Drehschalters einzuarbeiten? Bin zwar nicht usbman, aber ich kann dir soviel sagen: der liefert an vier Pins ein binäres Signal ab, von 0x0 bis 0xF oder 0xA (bei 10 Stellungen). Den kann man direkt an die drei Adresspins anschließen, ganz ohne die Gatter-Dekodierlogik. Der vierte bleibt halt offen. Als Beispiel den hier: https://www.reichelt.de/dip-schalter-printmontage-gewinkelt-bcd-3-3-rnd-210-00155-p226876.html?&trstct=pos_27&nbc=1 Ein Pin (bei dem sind es zwei; die beiden mittleren) wird an GND angeschlossen, die andern an die Pullups und die Adressleitung des EPROM. Oder an VCC und Pulldowns. Fertig.
@usbman Ok, bloss, ist dieser Schalter mit einem Knopf verseh- und aus der Front herausführbar bzw. für großere Schaltzyklen geeignet? Gut, HildeK, das das geklärt wurde! Bei dem Teil ist ja auch ein Gnubbel dran.
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Ingolf O. schrieb: > Wäre es sinnvoll, den Drehschalter wieder auszulöten? Nein, für den Test nicht. Außer du weißt nicht, was er genau macht. Es müsste halt folgendes zu messen sein an den Leitungen A8, A9 und A10: Stellung A8-A9-A10 1 1 0 0 2 0 1 0 3 1 1 0 4 0 1 1 5 1 0 1 6 0 0 1 7 1 1 1 8 - 12 0 0 0 (wenn ich mich nicht vertan habe) Teste erst mal die Stellungen 7 und 8. Ansonsten halt die Leitungen auf dem Plan anschauen und prüfen, ob die Gattereingänge entsprechend der Schalterstellung auch den richtigen Pegel haben.
Ingolf O. schrieb: > Die Änderungen am 555: > - Pin 4 an Vcc Ja, wichtig. > - Pin 2 und Pin 6 verbunden Waren sie doch von Anfang an? > - C7 mit 15nF an Pin 5 Sollte wenig ausmachen, da gehen auch 100nF. > - C8 entfernt Ja, der war aber nicht der Grund für das nicht funktionieren. An digitale Signale gehört kein C.
Mich würde ja 'mal die Innenbeschaltung dieses omninösen Drehschalters interessieren. Aus dem Bestückungsplan ist Organisation des Schalters, 3 Ebenen à 12 Stellungen - wenn ich es richtig verstanden habe, für mich nicht zu erkennen. Gibt es ein Datenblatt oä? HildeK schrieb: > (wenn ich mich nicht vertan habe) Kann man so machen, die Notation ist allerdings etwas ungewöhnlich.
G. O. schrieb: > Gibt es ein Datenblatt oä? Dazu wurden 3 Links übermittelt! s. 10.10.20 11:04Uhr @HildeK Da sich aktuell immer derselbe LL-Modus, wie oben geschildert von LED4 nach 1 unabhängig von der Schalterposition wiederholt, ist das jetzt durch den Pegeltest bestätigt worden: Unabhängig von der Schalterposition sind an A8, A9 und A10 immer H-Pegel oder anders formuliert, Deine Tabelle wäre nur mit 1en gefüllt!
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Nun das hatte ich ja gestern schon geschrieben... Hast du die Schaltebenen wirklich um 90° versetzt montiert? Weil nur dann wird daraus ein 9fach Umschalter. Wenn die Ebenen alle gleich sind ist es 3x3 Schalter. Der Schalter funktioniert ja, so daß jede Ebene 3 Schalterstellungen bedient. Erst durch die verdrehte Montage erreicht man mehr Stellungen.
Also, im hier veröffentlichten Plan, wo auch die beiden Fotos der Original-LP gezeigt werden, ist die von mir getätigte Position des Rotors abgebildet und wenn ich nicht absolut schief geguckt hatte, war diese auch so im Original vorhanden.
Nun wenn alles korrekt montiert ist kannst du an den Pins der Schaltebenen messen. Bei jeder Schaltstellung darf nur genau 1 Pin auf Low gehen (Schalterstellung 1..7) Bei Schalterstellung 8 bis 12 darf nichts passieren. So ist es jedenfalls in deinem Plan. Dieser Schalter ist ziemlich pfiffig ein typ. DDR Produkt wo die Arbeitszeit (Montage, Fehlersuche) keine Rolle spielte.
Da ich das bereits geschilderte Problem habe, die unterschiedlichen Rotorstellung aller 3 Segmente anschaulich in den Plan zu übernehmen, wäre ein dbzgl. Tipp sehr hilfreich, baut er doch die vorhandenen Irritationen ab. Auch aus diesem Grund würde ich eine BCD-codierte Schalterlösung gern integrieren.
Ingolf O. schrieb: > Es bleibt also bei den 47µF. Dann solltest du das auf dem Schaltplan auch vernünftig vermerken, insbesondere die Zehnerpotenz ;-)
Nun ja das erste Problem am Schalter ist natürlich das es ein Endlosschalter ist. Es ist deshalb nicht so einfach die Schalterpos. 1 festzulegen. Ich kann auf deinen Bildern auch nicht erkennen wie du die Statorposition vor dem Einlöten eingestellt hast. Das Fehlerbild zeigt mir jedoch dass es eben nicht 0°, 90°,180° sind. Bei 0°,0°,0° wird der Nanddecoder auf jeder Pos. 1 1 1 ausgeben. Wenn du den Schalter nicht nachmessen willst ist das ok. Ein LED Muster geht ja. Eine korrigierte 2. Rev. zu machen bevor die Schaltung läuft halte ich für sinnloss.
1. Der ursprüngliche DDR Zusammensetzschalter ist wahrscheinlich längst Geschichte (Produktion, Lieferbarkeit), wozu dann ein neues Layout dafür? 2. BCD-Schalter hätte den grossen Vorteil, dass es überhaupt keinen "Adresscoder" für die höherwertigsten 3 Adressbits braucht. Ein IC kann komplett entfallen. 3. Bei einer wie auch immer ständig neu abgeänderten, aber neu gestalteten Platine ist das Weglassen der 4 zusätzlichen Ausgangskanäle fraglich. Mit "wir hatten ja nix" ist es 30 Jahre nach der Wende nicht mehr zu begründen. 4. Der 555 Timer ist ein analoges Bauteil, das 200mA treiben kann, hauptsächlich Relais direkt in Timeranwendungen, mit Betriebsspannungen von 12 bis 15 Volt. Hier "treibt" er exakt einen einzigen CMOS-Input, und ist selbst noch umständlich zu beschalten. Ein einziges Invertergatter, auch ein übrig gebliebenes wie im Original mit zusammengefassten Eingängen, genügt, um mit einem einzigen RC-Glied einen Rechteckgenerator aufzubauen. 5. Da die ganze Anlage sowieso netzbetrieben sein wird könnte man eine Nulldurchgangs-Synchronansteuerung gleich mit einbauen (störfreier Betrieb, EMV).
@Wolfgang Ehrlich gesagt, weiß ich nicht so recht, was Du da von mir erwartest! Im Plan steht an einem Elko-Schaltsymbol der Wert 47/10, ebenso im Silkscreen der LP. Was soll da ungewöhnlich, missverständlich o. gar falsch sein? Ich denke mal, das ist Erbsenzählerei, was Du da betreibst und vielleicht solltest Du mal demnächst diverse andere Pläne vergleichend und unter diesem Aspekt anschauen. @usbman Damit wir uns nicht missverstehen, es ist doch keine Frage des mangelnden o. gar fehlenden Willens, dagegen spricht ja schonmal, dass ich mich trotz der zu erwartenden Anfeindungen, zu diesem Hilfeersuchen entschlossen habe. Ich weiß es einfach nicht besser, wie man diesen (verflixten) Schalter, der durchaus pfiffig ist, so interpretiert, dass ein vernünftig lesbarer Plan an der Stelle rauskommt. Die Unkenntnis der definierten Schalterposition 1 hängt auch damit zusammen, dass das aus dem Original auch nicht ableitbar war. Ich sehe es so, dass aller 30° ein Kontakt geschlossen wird, wogegen durchaus gleichzeitig mehrere öffnen können. Und ich kann Dir versichern, dass ich aktuell keinen Gedanken damit verschwende, über weitere LP-Fertigungen, egal welchen Layouts, nachdenke. Noch mehr ins eigene Knie schiessen - nein, danke! Der Bedarf war vorher schon nicht gegeben, jetzt erst recht nicht! ;)
@Nichtverzweifelter Puh, es gibt sie doch noch, die aussagekräftigen und auch für mich verständlichen und nachvollziehbar verfaßten Beiträge! :) zu 1. Mag sein, aber in der Bucht und im FA-Onlineshop und in vielen Bastlerfundi gibt es sie noch sehr zahlreich. Ob man sie aber für Neuentwicklungen einsetzen möchte, soll demjenigen selbst überlassen bleiben. zu 2. Das ich mich mit dieser Anregung von usbman anfreunden kann, war bereits zu lesen! Aber jetzt den Schaltungsentwickler raushängen lassen, nee! Schaltungsvorschläge daher gern akzeptiert! zu 3. Was wäre denn eine sinnvolle Nutzung der 4 ungenutzten Kanäle? Und weshalb sollte ich mir, da es ursprünglich um einen Nach-, nicht um einen Neubau ging, eine Birne machen? Jetzt, wo sich das Blatt langsam füllt und sicher noch wendet, immer her mit Anregungen diverser Art, die Sinn machen! zu 4. Diese Verfahrensweise ist mir bekannt, aber weshalb einen weiteren CMOSer, mit halber oder noch geringer Ausnutzung verbraten? Da sehe ich momentan wenig Sinn drin. Wenn der 555 die 200mA ziehen würde, dann ok sollte man sich schon eher Gedanken machen. zu 5. Hier gibt es gleich 2 mögliche Geräte, wo dieses Modul eingesetzt werden soll. Zum Einen die SL3930, eine DDR-LO mit 4 Kanälen und eine modifizierte LO2000, ein Selbstbauprojekt aus dem Netz. Erstere verfügt herstellerseitig nicht über Nullspannungsschaltunstechnik, letztere ja. Ob es eine neuentwickelte SL3930 geben wird, hängt vom Zuspruch/Bedarfsinteressenten ab.
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In deinem Schaltplan war der Schalter ja durchaus korrekt gezeichnet einzig am Hebel könnte man 1..12 ergänzen. Die Stellungen sind ja schon richtig durchnummeriert. 1..7 ist bei dir relevant. Ingolf O. schrieb: > Ich sehe es so, dass aller 30° ein Kontakt geschlossen wird Genau so ist es Ingolf O. schrieb: > wogegen durchaus gleichzeitig mehrere öffnen können. Nein die ändern Kontakte sind bei 90° Montage alle offen Wenn das Ding korrekt montiert ist kannst du das nachmessen. Wie geschrieben geht jeweils 1 Pin nach 0. ITT hat bei uns übrigens ganz ähnliche Teile produziert, dort waren aber Anschläge einstellbar.
Ich hab so den Eindruck, wie wenn der Herr schon weiß was er tut, euch aber gründlich an der Nase herumführt...
Axel R. schrieb: > mich würde vielmehr interssieren, wo man damals n V4520 herbekam (ernst > gemeinte Frage) > Wir haben uns mit rückwärts bis 8 zählenden D192 in kaskadierter Form > beholfen. Weder 193er, noch besagte V4520 waren 1984-88 zu bekommen. In Erfurt hat man sich bei "RFT-Amateur" und im Laden von "PGH Radio Fernsehen Elektronik" damit totgeschmissen. Muster aller gängigen CMOS-Schaltkreise bekam man im Applikationszentrum Mikroeelektronik am Gagarin Ring. BTDT
@usbman Auch der RFT-Minidrehschalter erlaubt diverse Anschlagseinstellungen bis hin zu gar keinen! Geht auch aus der 3. verlinkten Doku so hervor (mal nachlesen).
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Ingolf O. schrieb: > Ehrlich gesagt, weiß ich nicht so recht, was Du da von mir erwartest! > Im Plan steht an einem Elko-Schaltsymbol der Wert 47/10, ebenso im > Silkscreen der LP. Und bei einem MLCC mit 10µF für 16V schreibst du dann was ran? (Nur als Hinweis - das wäre kein Elko) Mindestens für Außenstehende sollte die Zehnerpotenz in Form des entsprechenden SI-Präfixe aus dem Schaltplan ersichtlich sein.
Wir haben dann mal einen aus nem Werk aus Teltow beziehen "dürfen". In der Potsdamer Ecke gab's nix in den Geschäften. Den DL192 und die 555er wurden gegen oft abenteuerlich gegen was anderes geklautes aus den komsumhüterfertigenden Abteilungen eingetauscht. Optokoppler usw. auch. Na, wir schweifen ab. 35 Jahre her.
@Wolfgang Ich schrieb, dort wo ein Elko-Schaltzeichen vorhanden, belasse ich es bei der einfachen, verkürzten Form. Bei ungepolten Typen wirst Du in meinen Plänen i.d.R. ein p oder ein n natürlich vorfinden, wie auch bei Elkos, wo ein m stehen könnte. Bei Deinem Beispiel würde ich vermutlich so verfahren wie bei einem Elko... Ohne eine neue Baustelle aufmachen zu wollen, aber das nachfolgende Beispiel soll vor Augen führen, das es für mich einen weiteren Fall gibt, wo diese Minidrehschalter aus RFT-Produktion ungelöste Rätsel auftaten, für die ich bis heute keine schlüssige Umsetzung fand. Es geht hierbei um die gen. DDR-Lichtorgel SL3930, in deren Digitalteil diese zum Einsatz kommen. Mir ist es nicht gelungen, den Schaltplan in Einklang mit der Schalterspezifik zu bringen. Bin da auch der Meinung, dass selbst aus dem Plan der Bestandteil der Serviveanleitung ist, nicht klar hervorgeht, welche Funktion wirklich besteht. Und da stehe ich in meinem unmittelbaren Hobbyumfeld nicht allein da. Ich zeige mal Auszüge des betreffenden Problems ohne darauf drängen zu wollen, Erklärungen zu erhalten. Sollte es gewissermassen als Anfallprodukt eine geben, dann werde ich sie mit Freude zur Kenntnis nehmen.
G. O. schrieb: > HildeK schrieb: >> (wenn ich mich nicht vertan habe) > Kann man so machen, die Notation ist allerdings etwas ungewöhnlich. Was heißt ungewöhnlich? Die Stellung ist die Nummer am Ausgang des gezeichneten Schalters. Dia Signale A8-A10 sind die Adressleitungen des EPROM. Ich habe nur geschrieben, was man an denen messen sollte. Ingolf O. schrieb: > @HildeK > Da sich aktuell immer derselbe LL-Modus, wie oben geschildert von LED4 > nach 1 unabhängig von der Schalterposition wiederholt, ist das jetzt > durch den Pegeltest bestätigt worden: Unabhängig von der > Schalterposition sind an A8, A9 und A10 immer H-Pegel oder anders > formuliert, Deine Tabelle wäre nur mit 1en gefüllt! Um das zu klären, habe ich den Test vorgeschlagen. Es war schon meine Vermutung. Also hast du ein Problem mit dem Schalter. Er arbeitet nicht so, wie ich es hier vermutet habe: Beitrag "Re: Lauflicht-Projekt funktioniert nicht wie gewünscht!" Also da suchen.
Damit meinst Du also, das ein simpler Drehschalter mit 1 Ebene und 8 Positionen dieselbe Funktion hat, HildeK?
Ja, so verstehe ich die Dekodierung mit den NANDs. Es wird immer nur einer der 8 Schalterausgänge auf LOW gezogen. Mit dem Ansatz habe ich dort die Tabelle erstellt: Beitrag "Re: Lauflicht-Projekt funktioniert nicht wie gewünscht!" Nachdem was ich bisher über deinen Drehschalter mit 3 Kammern verstanden habe, müssten die einzelnen Kammern immer im 90° versetzt zueinander sein.
hi, HildeK schrieb: >Nachdem was ich bisher über deinen Drehschalter mit 3 Kammern verstanden >habe, müssten die einzelnen Kammern immer im 90° versetzt zueinander >sein Genau so ist es. Das Schaltteil überbrückt immer nur 2 sich gegenüberstehende Kontakte. Die Plasteachse kann man rausziehen und beim erneuten einfädeln lassen sich alle Schalter in die richtige Lage bringen. Wenn sie nicht schief verbaut sind ist dann auch immer nur ein Kontakt zu. Das davor befindliche Frontteil(wo das "Gnubbel" drauf kommt)erzeugt die zugehörigen Raststellungen. Übrigens: >Ich hab's geahnt, als Oberlausitzer bin ich am entgegengesetzten Ende... An welchem Ende wohnst du denn? Alle zu den Schaltern gehörenden Teile lungern bei mir noch einige herum. Viel Erfolg, Uwe
übrigens die Schalterstellungen 4 und 6 aus deinem Eingangspost sind vertauscht Viel Erfolg, Uwe
Bin zwar nicht HildeK, aber mir sicher, dass es genau so ist, wie Du fragst: Ein simpler Drehschalter 1 x 8 legt immer nur einen Ausgang auf "low", die drei Gatter kombinieren das zu einem 3bit Adressmuster von 0 bis 7, die an das EPROM gelegt werden. Wenn Du das in Deinem Plan berücksichtigen willst, dann entferne alle rotbraun gezeichneten "Schliesserkontakte" in den Dreiergruppen bis auf den allerobersten. Die Nummerierung in rotbraun "innerhalb" der 4 Drehschalter von 1,2,3 ändern auf fortlaufend 1 bis12. Die Lage der Dreiergruppen genau so beibehalten, wie gezeichnet. Die gestrichelte Betätigungs-Schieber-Stange bis nach unten durch zeichnen. So sollte es nachvollziehbar sein. Ganz rechts oben in Deinem Plan hast Du ein unbenutztes Gatter eingezeichnet, das tatsächlich den 555er überflüssig machen könnte. Aber... ... dann ist die Originalität ja auch weg :-)
Anm. Der 555 "verbraucht" keine 200mA, er hat aber einen derart kräftigen Ausgang, an dem ein einziger CMOS Eingang hängt, der da sein mickriges Mikroampere zieht...
HildeK schrieb: > Nachdem was ich bisher über deinen Drehschalter mit 3 Kammern verstanden > habe, müssten die einzelnen Kammern immer im 90° versetzt zueinander > sein. Das widerspricht zwar der von mir am Originl abgenommenen Stellungen von A+B senkrecht, aber um 180° verdreht und dazu C waagerecht, in dem Fall 90° zu beiden verdreht. Der werde ich wohl doch Mist gebaut haben, obwohl ich sehr schnell gemerkt habe, dass die Rotoren sich extrem leicht bei fehlender Achse verdrehen. Da reicht schon eine Minimalbewegung aus. Ich werde mich also jetzt doch zum Entlöten des Schalters entschliessen, um die neuen Gradwerte "eindrehen" zu können. @Nichtverzweifelter Das mit den 200mA hast Du in einem Pkt.4 missverstanden! Natürlich zieht der keine 200mA! Ich vertiefe mich jetzt mal auch in die Praxis mit dem letztverlinkten BCD-cod. Schalter von HildeK inkl. der gegebenen Anschlußhinweise!
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Ingolf O. schrieb: > Ich werde mich also jetzt doch zum Entlöten des Schalters entschliessen, > um die neuen Gradwerte "eindrehen" zu können. Kann man das nicht im eingelöteten Zustand machen? Das Auslöten ist immer mit einem Risiko verbunden für die Platine und auch für den Schalter. Die Achse ziehen, die einzelnen Kammern in die richtige Stellung bringen und fertig? Ginge das nicht? Wie ich schon sagte: ich hatte eine solche Schalterausführung noch nicht in Händen ... Uwe schrieb: > übrigens die Schalterstellungen 4 und 6 aus deinem Eingangspost sind > vertauscht Das ist ja eigentlich egal. Du hast dann eben nur kein linear aufsteigendes Binärsignal an A8...A10, alle Programme kann man trotzdem anwählen.
Ja, insofern man die Achse, die eigentlich bündig am Ende der letzten Kammer abschließt, irgendwie zu fassen bekommen und ihre Einrastung im Schaltkopf zu überwinden vermag, sollte sie herauszuziehen gehen. Mal sehen, ob das klappt! Was mir noch fehlt, HildeK, ist zu dem BCD-Schalter das Pinout, das fehlt im DB bei Reichelt. Die Suche in der EAGLE-Lib wäre dann auch einfacher. Ich würde Dir ja gern mal ein Minidrehschalter-Set zur Verfügung stellen. Dazu solltest Du mir aber mal eine Mail schicken, ansonsten wird's schwierig.
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Wolfgang schrieb: > Ob 47nF oder 47µF würde für die Takterkennbarkeit per LED > schon einen Unterschied machen Wolfgang schrieb: > Und bei einem MLCC mit 10µF für 16V schreibst du dann was ran? 10/16 oder ausführlicher 10µ 16V, was denn sonst? Also bitte, wie alt seid ihr? Ich bin bald 50 (Jahre, nicht Tage). Für mich ist es vollkommen normal, dass die "47" neben einem Elko 47µF meint. Ich bin mit Schaltplänen aufgewachsen, wo diese Darstellung so üblich war. Und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, welches Kraut man inhalieren muss, um da 47nF zu vermuten. Wenn du im Baumarkt eine Zimmertüre mit Breite 95 bestellt, wird der Verkäufer auch nicht Millimeter vermuten. Alleine schon ein entsprechend blöder Spruch könnte ihn seinen Job kosten - falls er das öfter macht. Berücksichtige, dass "deine" aktuellen Standards nicht immer besser oder richtiger sind und schon gar nicht zukunftsweisend. Glaube mir, das wird in 40 Jahren wieder anders beschriftet, als du es gelernt hast. Da wird es dir nicht anders gehen, als mir. Also lass es gut sein!
Da ich glücklicherweise zwischen Rastkopf und dem folgenden Schaltsegment einen Spalt habe, konnte ich dort mit der Cuttermesserklinge dazwischen und durch deren Verkanten die Schaltstange ein wenig nach hinten rausschieben und dannach mit einer Zange erfassen und gänzlich rausziehen. Dann ist es mir gelungen, von jedem Schalter die durchsichtigen grünen Gehäuse abzuklippen. Ergo, ging das ganze ohne dem mühseligen Entlöten ab. Jetzt geht es darum, jeden Schalter korrekt einzudrehen und erschütterungsfrei, um jedes eigenständige Verdrehen auszuschliessen, neu zu montieren, was Sysyphusarbeit wird und einer sehr ruhigen Hand bedarf.
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Ingolf O. schrieb: > Das widerspricht zwar der von mir am Originl abgenommenen Stellungen von > A+B senkrecht, aber um 180° verdreht und dazu C waagerecht, in dem Fall > 90° zu beiden verdreht. Nein tut es nicht ... Es sind dann lediglich 2 Ebenen vertauscht. Ich würde die Achse erst mal nicht wieder einrasten sondern die Funktion prüfen und die Achse von hinten manuell verdrehen. Erst wenn du alle 7 Kombinationen auswählen kannst, die Achse wieder einrasten.
Mit anderen Worten, ich sollte die C- mit der B-Schalterkammer überkreuz tauschen! Ok, dann käme meine Abb. hin, wenn auch dort dieser Tausch erfolgt. Nur erklärt diese Vertauschung, das alle Gatterausgänge H waren? Fällt mir schwer zu glauben...
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Wenn die Ebenen 0°,90°,180° sind ergibt sich die Schaltfolge 1,2,3,4,5,6,7 Bei 0°,180°,90° ergibt sich 1,2,3,7,8,9,4,5,6 das ist alles. Es ändert sich die Reihenfolge der Programme und ev entstehen Lücken. Spielt aber keine Rolle da du ja sowieso 12 Stellungen hast. Wichtig ist nur dass es keine zwei Ebenen mit der gleichen Lage gibt. Das gleiche Spiel kannst ja auch in deinen gelisteten Plänen ablesen wobei dort ein 60° Schaltstück zum Einsatz kommt. Ich habe keine Logigtabelle für die Nands gebaut weil ich davon ausgehe dass die richtig ist und der Entwickler sich bei der Anordnung was gedacht hat. Vielleicht hat er das nur so gemacht um das Layout oder den Dekoder zu vereinfachen.
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Ingolf O. schrieb: > Was mir noch fehlt, HildeK, ist zu dem BCD-Schalter das Pinout, das > fehlt im DB bei Reichelt. Die Suche in der EAGLE-Lib wäre dann auch > einfacher. Es gibt weitere vom selben Hersteller. 10 oder 16 Stellungen und zweierlei Rastermaß: https://www.reichelt.de/dip-schalter-printmontage-gewinkelt-hex-3-3-rnd-210-00154-p226875.html?&trstct=pol_3&nbc=1 https://www.reichelt.de/dip-schalter-printmontage-gewinkelt-bcd-3-3-rnd-210-00153-p226874.html?&trstct=pol_4&nbc=1 https://www.reichelt.de/dip-schalter-printmontage-gewinkelt-hex-3-3-rnd-210-00156-p226877.html?&trstct=pol_5&nbc=1 Bei jedem ist ein Datenblatt mit den Pins und deren Geometrie dabei. Für die kannst du sogar ein gemeinsames Layout erstellen, wenn gewünscht (zwei Reihen mit 3 Pins, RM 2.54mm, die zweite Reihe mit entweder 2.45mm oder 5.08mm Abstand).
1 | |2.54| |2.54| |
2 | o o o -- o o o -- |
3 | 2.54mm 8 C 2 |
4 | o o o -- oder 5.08mm |
5 | 1 C 4 |
6 | o o o -- |
(Leider sind die Pinnummern im DB schlecht lesbar) Es sind zwei Reihen mit je drei Pins. Die beiden mittleren sind der gemeinsame Anschluss (C), die äußern sind gekennzeichnet mit der Bitwertigkeit 1, 2, 4 und 8. Ingolf O. schrieb: > Ich würde Dir ja gern mal ein Minidrehschalter-Set zur Verfügung > stellen. Dazu solltest Du mir aber mal eine Mail schicken, ansonsten > wird's schwierig. Nein, nicht nötig. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass ich mir deren Aufbau nur ausdenken kann, weil es fast nicht anders sein kann. Und dass ich dabei irren kann, weil ich das Ding nicht in Händen habe. Stefan ⛄ F. schrieb: > Für mich ist es vollkommen normal, > dass die "47" neben einem Elko 47µF meint. Für mich auch! Die Diskussion zu dem Thema versteh ich nicht. Ingolf O. schrieb: > Nur erklärt diese Vertauschung, das alle Gatterausgänge H waren? Fällt > mir schwer zu glauben... Doch, wenn du es schaffst, dass bei jeder Stellung jedes Gatter mindestens ein LOW am Eingang erhält. Ich denke, das ist möglich. Ingolf O. schrieb: > Jetzt geht es darum, jeden Schalter korrekt einzudrehen und > erschütterungsfrei, um jedes eigenständige Verdrehen auszuschliessen, > neu zu montieren, was Sysyphusarbeit wird und einer sehr ruhigen Hand > bedarf. In deinem Link oben https://www.box73.de/file_dl/bauelemente/FA_2-2020_S146-149_Miniaturdrehschalter.pdf ist doch beschrieben, was man machen muss. Auf der zweiten Seite links im Text und rechts ist das Bild für das Ergebnis: 1 Ebene, 12 Stellungen, mit drei Kammern, jeweils um 90° versetzt. Wie diffizil das geht, kann ich nicht beurteilen ... Vielleicht wäre auslöten doch besser gewesen 😀.
@HildeK Danke für den BCD-Schalternachschlag und dem Hinweis zum Schalter! Ja, sicher ist die Interpretation der Funktion jetzt offensichtlich und es verbleibt nur noch der Rückbau der 3 Schaltkammern, die in der Tat recht difizil ist. Der drehbare Innenteil verstellt sich bereits bei minimaler Erschütterung aus seiner zuvor eingestellten Position, ist enorm leichtgängig. Ursache ist die Lagerung der Buchse mit dieser Art von Kreuzschlitz im Gehäuse, die reichlich Spiel hat. Aber auch diese, dann hoffentlich letzte Aktion muss eben bewältigt werden.
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Naja so difizil ist das nicht die Welle passt ja nur bei vielfachen der 90° Einstellungen. Ich bin mir übrigens sicher, dass man den Drehschalter bei geschickter Wahl der Beschaltung, Ebenen und ein paar Dioden auch direkt als BCD Kodierschalter verwenden kann.
Leider doch, usbman, ganz besonders wackelig ist es dann, wenn wie hier in 2 Fällen der Rotor nicht im unmittelbaren Kontakt mit einer der 3 Schaltfläche ist. Die 1. Schaltkammer habe ich nämlich waagerecht gestellt, d.h. der Rotor kontaktiert den Mittelpin, bei jeweils 90°-Drehungen "hängen" die beiden folgenden Schaltkammern kontaktmäßig in der Luft und sind dadurch ziemlich fragil. Aber egal, denn nun kommt's, ich habe ja die vorgeschlagenen Lösung mit den 3 um jeweils 90° versetzten Schaltkammern umgesetzt, aber peinlich hoch 18, denn identisches Bild wie zuvor! D.h. die LEDs laufen unverändert von der Schalterposition weiterhin stur durch, also keine Änderung!
Wer rastet der rostet! Also habe ich die derzeitige Phase, es gibt keinen erkennbaren Fortschritt, dazu benutzt, den Plan für den Einsatz eines BCD-codierten Schalters nach HildeK gezeichnet, das Layout gleich mit. Dadurch wurde die LP auch gleich noch etwas kleiner (kürzer). Auch kam bei mir die Frage auf, braucht es eigentlich ein Poti oder reicht die nicht eher ein Einstellregler oder gar nur ein Festwiderstand? Es gab doch bisher keinen Grund die Taktfrequenz zu verändern, nachdem der 555 endlich taktete. Was meint ihr?
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Ingolf O. schrieb: > Es gab doch bisher keinen Grund die Taktfrequenz zu > verändern, nachdem der 555 endlich taktete. kommt ganz drauf an, ob du die Geschwindigkeit des Lauflichtes einstellen können willst. > Was meint ihr? Das ganze Ding ist Unfug. Flackernde Lichter nerven bloß. Selbst in der Disco mag ich sie nicht.
Nur ist bei der derzeitigen Dimensionierung, die Taktfrequenzänderung doch eher marginal als das sie großen Sinn machen würde! Sollte der Wunsch nach Taktfrequenzänderung bestehen, dann wäre doch eher eine Neudimensionierung der 555-Beschaltung notwendig. Den Sinn von dem Janzen brauche und will ich nicht diskutieren, da gehen nicht die Meinungen weit auseinander, sondern es ist auch nicht meine Aufgabe gewesen, das Projekt zu zerreden, da hieß es:Mach mal! Versuche Dein Bestes. Oder anders, ist habe selbst daran keinen unmittelbaren Bedarf. Flackernde Lichter können auch Epilepsie auslösen, was es zu beachten gilt.
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Ingolf O. schrieb: > Sollte der > Wunsch nach Taktfrequenzänderung bestehen, dann wäre doch eher eine > Neudimensionierung der 555-Beschaltung notwendig. Mach doch! Es gibt genug Schaltungsvorschläge im Netz.
Nun, da brauche ich inzwischen nicht mehr im Netz stöbern, der Lernfaktor mittels dieses Threads ist da völlig ausreichend! ;)
hi, ich kann es fast nicht mehr lesen wie schwer es dir fällt so einfache Dinge in den Griff zu bekommen. Ich frage nochmal, in welcher Ecke der Oberlausitz wohnst du? also ich biete 02733 Ist es denn wirklich so schwer mal mit dem Multimeter an den Ein/Ausgängen der Nand nachzumessen was bei den jeweiligen Schalterstellungen da für ein Signal ist? Mal so als Gedankenstütze nur 4 x H an den Eingängen erzeugt L am Ausgang. Viel Erfolg, Uwe
Was regst Du Dich auf, Uwe, Du lebst in der Vergangenheit! Die Pegelproblematik ist doch schon abgehakt, indem ich vermelden mußte, dass generell 1en gemessen wurden. Daraus resultierend, habe ich die Schalter auf 90°-Drehwinkeldifferenz gebracht, mit dem Ergebnis, das es keine Änderung gab. Ich biete Kreisstadt...
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hi, > Du lebst in der Vergangenheit! nö, >mit dem Ergebnis, das es keine Änderung gab. >Ich biete Kreisstadt... du meinst 02625? das wären 12km. Wenn ja, möchtest du denn Hilfe? Viel Erfolg,Uwe
hi, na dann schreibe mal an heausc (ät) aol (dot) com dein Kontaktdaten. Viel Erfolg, Uwe
Bevor eine neue Baustelle aufgemacht wird schlage ich vor, die Verdrahtung des Schalters nach dem angehängten Schema zu überprüfen bzw abzuändern.
Zu deinem neuen Plan ist zu sagen: 1. am Codierschalter fehlen die Comon Anschlüsse zumindest im Layout. 2. dir ist klar dass die Zuordnung der Nummern zu den Programmpages verdreht ist wenn du Pullups verwendest und Comon nach GND geht?
Beide Common-Pins sind gegrounded, was man im Layout nicht sehen kann, da sie Thermalpads in einem GND-Polygon sind. Das ich die BCD-Pins verdreht habe, ist mir nicht bewußt, aber ich habe auch nicht ohne Grund den neuen Plan öffentlich gemacht. Ich war jedenfalls der Meinung, die Vorgaben von HildeK korrekt umgesetzt zu haben und bin mir jetzt tatsächlich nicht sicher, wie die Verbindung richtig aussehen muss.
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Ja das mit der Groundplane hab ich übersehen.... Die Pins sind schon richtig. Der Codierschalter gibt den Code nur dann richtig rum aus, wenn common auf VCC geht und die Widerstände nach GND. 000=0 111=7
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Die Vorgabe von HildeK lautete: "Ein Pin (bei dem sind es zwei; die beiden mittleren) wird an GND angeschlossen, die andern an die Pullups und die Adressleitung des EPROM. Oder an VCC und Pulldowns. Fertig." Und das meinte ich eigentlich, auch so umgesetzt zu haben! Das ich jetzt irritiert bin, ist wohl verständlich.
Ingolf O. schrieb: > Oder an VCC und Pulldowns Ist der Knackpunkt. Der Schalter arbeitet mit positiv Logik. Das heißt bei Stellung 0 sind a b c offen und damit mit deiner Beschaltung 1 1 1. Das hatte ich bei meiner Beschreibung des Codier Schalters auch erwähnt. Die restlichen Stellungen kannst du ja Mal selbst bestimmen
@aminox86 Ich stolpere ehrlich gesagt etwas über die Gradangabe von 270° bei der 3. und letzten Schaltkammer. Zuletzt galt doch die Vorgabe, zwischen den 3 Schaltkammern immer eine 90°-Differenz einzudrehen! Wieso meinst Du davon abgehen zu müssen oder ist das etwa ein Schreibfehler?
Thomas Z. schrieb: > Ingolf O. schrieb: >> Oder an VCC und Pulldowns > Ist der Knackpunkt. > Der Schalter arbeitet mit positiv Logik. Eigentlich ist das ja egal. Nur dann nicht, wenn die Page 0 auch mit der Schalterstellung '0' angewählt werden soll. Sonst ist es halt invertiert, beides geht, mit beiden Varianten kann man alle Programme anwählen. Ingolf O. schrieb: > Das ich jetzt irritiert bin, ist wohl verständlich. Sorry, ich wollte nicht verwirren. Beide Varianten gehen, sie wählen nur jeweils bei der gleichen Schalterstellung ein anderes Programm an. Deshalb war auch der Nebensatz > Oder an VCC und Pulldowns drin. Wenn du, wie gezeichnet, den HEX-Schalter (16 Stellungen statt 10 beim BCD) nimmst, kommen die Programme sowieso zweimal, sie wiederholen sich bei den Stellungen 8-F, da der Pin '8' ja offen ist. Und du könntest ein 2732 nehmen und nochmals 8 Programmvarianten erfinden ... Da der EPROM-Inhalt nicht so aussieht, ob die Programmnummer eine zwingende Zuordnung zu einem bestimmten Muster haben muss ist es sogar egal, ob man z.B. auch die drei Adressleitungen A8-A10 untereinander vertauscht - weil z.B. so leichter geroutet werden kann. BTW: meist ist es sinnvoll, solche Bauelemente zuerst in Händen zu halten und sie mal durch zu testen, bevor man eine Platine bestellt.
Ingolf O. schrieb: > Wieso meinst Du davon abgehen zu müssen oder ist das etwa ein > Schreibfehler? Ein berechtigter Einwand. Es sollten natürlich 180 Grad sein. Anbei die geänderte Zeichnung. Die Gradangaben der Schalterebenen sind als relativ zueinander zu verstehen, wichtig ist einzig der 90 Grad Unterschied zwischen den Ebenen.
@HildeK und @aminox86 Alles gut, Ihr Beiden, wir haben das ja geklärt. Habe heute morgen die Schalterkammergehäuse erneut entfernt. Ursache war dabei, dass die Schalterbetätigung an einer Position besonders schwer war. Das machte mich stutzig und in der Folge sah ich dann, dass beim vorherigen Daraufklippen die beiden parallelen Schleiferhälften, die ja elektrisch eines sind, vermutlich ihren Weg nicht ordnungsgemäß mittig zwischen beide Kontaktreihen fand und daher deformiert war. Welchen Unfug er daraufhin elektrisch machte - keine Ahnung. Sind die Gehäuse entfernt, gibt es logisch keine Schalterwirkung und das habe ich genutzt, um mal den Logiktester wieder zum Einsatz zu bringen. Das Ergebnis ist, dass als einziger Kontakt C1 H-Pegel hat, der Rest ist pegellos bzw. die alle auf GND gehenden Kontakte zeigen L.
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So, ich komme mal zum Schlußakkord: Reichelt hat mir entgegen meiner Bestellung eines Widerstandsnetzwerkes in Sternschaltung mit 7x4k7 welche mit 4x4k7 parallel geschickt. Den wollte ich => https://www.reichelt.de/widerstandsnetzwerk-4-7-kohm-sternschaltung-7wid-8pins-sil-8-7-4-7k-p17992.html und den bekam ich => https://www.reichelt.de/widerstandsnetzwerk-einzelwiderstaende-4-7-kohm-4wid-8pins-sil-8-4-4-7k-p17935.html Ermittelt werden konnte dieses falsche Bauteil, weil Uwe bei seiner Messung nicht dem Logiktester, sondern lieber der U-Messung des Pegel vertraute! Die Erkenntnis wird ewig in meinen grauen Zellen verbleiben. Nach Austausch des R-NW und zzgl. dem Ersatz der defekten Schaltkammer (s.o.) und einem leichtgängigeren Rastkopfes ist numehr die Funktion so wie man sie erwarten konnte/sollte! Mein ausserordentlicher Dank gilt daher Uwe, aber auch den anderen Hílfegeber, die mit sinnvollen fachlichen Tipps zu glänzen wußten!
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Da muss man erstmal drauf kommen, was für ein Kack! Danke für deine finale Rückmeldung.
Ingolf O. schrieb: > Blinkrhythmus, der mit dem Poti auch deutlich veränderbar ist Ingolf O. schrieb: > Nur ist bei der derzeitigen Dimensionierung, die Taktfrequenzänderung > doch eher marginal Was jetzt? Ingolf O. schrieb: > Auch kam bei mir die Frage auf, braucht es eigentlich ein Poti oder > reicht die nicht eher ein Einstellregler oder gar nur ein > Festwiderstand? Ich habe das mal mit den EPROM-Daten und einem PIC aufgebaut. Und die einzelnen Blinkfolgen sehen bei unterschiedlichen Frequenzen gut aus. Ingolf O. schrieb: > Der EPROM-Inhalt ist ja kein Programm und ist komplett ausgelesen und > in weitere EPROMs gebrannt worden. Du machst dir die Mühe ein Layout zu erstellen und lässt Platinen fertigen. Und du hast auch schone mehrere EPROMs programmiert. Wieviel Lauflichter hast du vor zu bauen? PS: Ein halb so großer Controller (14 statt 28 Pins) hätte auch gereicht, habe aber gerade keinen da. Widerstände und Abblockkondensator befinden sich auf der Unterseite (SMD).
John schrieb: > Ein halb so großer Controller (14 statt 28 Pins) hätte auch gereicht, Ne, 20 polig. AtTiny2313. Blinken, Funkeln, Beschleunigungen etc. können auch ganz easy reinprogrammiert werden. Man ist nicht mehr so auf die starre Taktfrequenz angewiesen, softwaremäßig kann man bei den µCs Timerladewerte etc. pp. verändern. (Die Eproms 27xx nehme ich nur noch für "statische" Aufgaben.) ciao gustav
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Karl B. schrieb: > softwaremäßig kann man bei den µCs > Timerladewerte etc. pp. verändern. Schön wäre auch eine Dimmfunktion. So dass die Lampen nicht hart ein- und ausgeschaltet werden.
...wir das stumpf zyklisch ausgelesen & ausgegeben oder nutzt du ein "Notensystem"? Dann wäre der E² dtl kleiner und auch Dimming kein Problem... Klaus.
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Klaus R. schrieb: > ...wir das stumpf zyklisch ausgelesen & ausgegeben Ja. Und der Oszillator wird im RC-Modus betrieben. So kann man die Taktfrequenz (und damit die Geschwindigkeit des Lauflichts) sehr einfach stufenlos von ca. 15kHz...112kHz einstellen.
Klaus R. schrieb: > ...wir das stumpf zyklisch ausgelesen & ausgegeben oder nutzt du ein > "Notensystem"? Dann wäre der E² dtl kleiner und auch Dimming kein > Problem... Hi, bei Verwendung eines Eproms wie im Eingangspost beschrieben, geht nur "starres" Auslesen der Daten nach Adressauswahl. Was anderes sehe ich da nicht. Beim µC verwendet man im Prinzip zwar auch eine (oder mehrere) Tabelle(n), wo Daten abgespeichert werden, die zyklisch ausgelesen werden, aber nach Verlassen der Ausleseroutine kann automatisch in einen anderen Programmabschnitt gesprungen werden. Man kann auch den Watchdog-Reset WDR so reinsetzen, dass Programm nach soundsoviel Durchläufen von selber stoppt. etc. pp. Und die Timer-Geschichten. Bei der Epromschaltung oben sehe ich nur einen mehr oder weniger festgenagelten Taktgeber, der sich nicht selbst verstellt. Wie will man das mit nur einem Eprom machen. Da müsste man ab Adresse sowieso auf ein anderes Eprom springen. Irgendwann wird dann der Aufwand zu groß, und greift wie gesagt lieber auf "Programmierung" zurück. ciao gustav
Karl B. schrieb: > bei Verwendung eines Eproms wie im Eingangspost beschrieben, geht nur > "starres" Auslesen der Daten nach Adressauswahl. Was anderes sehe ich > da nicht. Würde es eigentlich funktionieren, wenn man an die 4 freien Ausgänge des EPROMs ein R2R-Netzwerk anschließt, das man (mehr oder weniger) hochohmig mit dem 555 verbindet, um eine individuelle Zeit (1 von 16) für jeden einzelnen Schritt zu erhalten.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Da muss man erstmal drauf kommen, was für ein Kack! > Reichelt eben ! Mir haben sie mal 22n anstatt 22p in die Tüte gepackt. Damit schwingt ein Quarz nicht an und der AVR war dann ohne Takt. Das ging dann nicht nur mir so sondern allen anderen Kunden auch... Die Probleme mit den Fuse Bits häuften sich in den Foren. Sie hatte alle 22n bekommen...
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Damit der beschriebene Fehler mittels Schaltung offenkund wird, habe ich diese mal gezeichnet - es geht um das rot eingekreiste Widerstandsnetzwerk! Was mir an der überraschend fortgesetzten Beitragsfolge besonders auffällt, ist erstmal das ungebrochene Interesse an Lauflichtprojekten, aber insbesonders, das keiner mit offenen Karten hantiert! Das Maximale sind Kurzvideos getreu dem olympischen Gedanke: Höher-schneller-weiter, aber das war's dann auch. Also kein Schaltungsfitzelchen, erst recht keine Firmware, ganz anders als bei mir! @Marco H. Ich denke, wenn jetzt in Fortsetzung dieser Problematik, weitere geschätzte Leser ihre dbzgl. Reichelt-Erfahrungen mitteilen, wird der Thread noch geraume Zeit so weitergehen. ;)
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Ingolf O. schrieb: > Damit der beschriebene Fehler mittels Schaltung offenkund wird, habe ich > diese mal gezeichnet - es geht um das rot eingekreiste > Widerstandsnetzwerk! Was willst du uns damit sagen? Nimm das Array raus, löte stehend ein paar Einzelwiderstände ein, die du oben mit dem Draht des letzten quer verbindest und gut is‘s.
Ingolf O. schrieb: > Also kein Schaltungsfitzelchen, erst recht > keine Firmware, ganz anders als bei mir! Naja, du wolltest Unterstützung. Deinen Schaltplan zu veröffentlichen ist dazu unabdingbar. Ich z.B. habe kein Lauflicht. Wenn ich je eines brauche, dann programmiere ich mir das in einen Tiny26 o.ä. Sollte das mal passieren, schicke ich dir gerne den Plan und den Code 😀. Wolfgang schrieb: > Was willst du uns damit sagen? Er zeigte doch nur, warum die Schalterdecodierung auf Grund des falschen Arrays nicht funktionieren konnte. Ingolf O. schrieb: > Ich denke, wenn jetzt in Fortsetzung dieser Problematik, weitere > geschätzte Leser ihre dbzgl. Reichelt-Erfahrungen mitteilen, wird der > Thread noch geraume Zeit so weitergehen. ;) Ich kaufe dort, dergleichen ist mir aber noch nie passiert. Menschen machen Fehler, manchmal sogar die, die bestellen ... 😉
Karl B. schrieb: > Hi, > bei Verwendung eines Eproms wie im Eingangspost beschrieben, geht nur > "starres" Auslesen ...ich bezog mich natürlich auf die Verwendung eines uC - alles andere ist...so 80s. Und da kann man sich ja ganz andere Implementierungen erdenken, etwas "intelligenter" halt. Klaus.
Wolfgang schrieb: > Nimm das Array raus, löte stehend ein paar Einzelwiderstände ein, die du > oben mit dem Draht des letzten quer verbindest und gut is‘s. Ist doch seit gestern Geschichte! Hast Du das nicht gelesen? Was der Schaltplan aussagen soll? Nun, das solltest Du Dir denken können. HildeK hat' jedenfalls geschnallt. @HildeK Die von mir angesprochenen Klientel hat doch zu meinem Hilfersuchen nichts beigetragen! Denen ging es doch nur darum, ihr Projekte/Lösungen, aus welchem Grund auch immer, hier zu zeigen. Dein Vergleich hinkt also für meine Begriffe. Und bitte, Du kannst mir glauben, es liegt hier kein Bestellfehler meinerseits, sondern wirklich ein Lieferantenfehler vor. Das mit dem "schicken", kannst Du gern machen, dann weiß ich aber auch von vornherein, dass es Laufen wird! :)
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Ingolf O. schrieb: > Die von mir angesprochenen Klientel hat doch zu meinem Hilfersuchen > nichts beigetragen! Denen ging es doch nur darum, ihr Projekte/Lösungen, > aus welchem Grund auch immer, hier zu zeigen. Dein Vergleich hinkt also > für meine Begriffe. Naja, manchmal braucht man hier im Forum ein etwas dickeres Fell. Einfach ignorieren. > Und bitte, Du kannst mir glauben, es liegt hier kein Bestellfehler > meinerseits, sondern wirklich ein Lieferantenfehler vor. Ja, ich meinte damit nicht dich persönlich. Aber so was passiert schon mal; mir ging es zumindest schon so. Ich behaupte mal ohne Zahlen zu haben, dass das der häufigere Fall für eine nicht passende Lieferung ist. > Das mit dem "schicken", kannst Du gern machen, dann weiß ich aber auch > von vornherein, dass es Laufen wird! :) Danke für deine Meinung von mir. Du hast insofern recht: es würde mich schon sehr ärgern, wenn ich genau dann Schrott abliefern würde.😀
HildeK schrieb: > es würde mich > schon sehr ärgern, wenn ich genau dann Schrott abliefern würde.😀 Trotz des falsch gelieferten Widerstandsnetzwerkes, dass ursächlich für den fulminantesten Fehler verantwortlich zeichnet, sind andere Fehler in dem Projekt (in der 555-Peripherie) gewesen, die ich zu verantworten habe, was mich u.G. gleichfalls ärgert! Dennoch überwiegt, und so sollte es sein, die Freude, dass es zum Einen hilfsbereite Menschen gibt und das das Modul jetzt funzt.
Ingolf O. schrieb: > Trotz des falsch gelieferten Widerstandsnetzwerkes Verwundert schaute ich dem Thread zu und fragte mich doch stets, ob Du nicht die Leute hier veralberst. Du hast nun 1609 Beiträge, bist schon ewig im Forum und man möchte meinen, dass Du Dich ein wenig auskennst. Nur, wie kommt's dann, dass Du die allerprimitivsten Basics einer Fehlersuche hier komplett aussen vor liessest? Basics wie den Takttest mit Led, Basics wie die Adressleitungen zu messen nachdem der Schalter eins weiter gestellt wurde, Basics wie das vermeintliche Widerstandsarray mal zu messen, bzw. die Spannung an nicht verbundenen Kontaktpositionen, uswusf. Als Werkzeug reicht jedes Baumarktmultimeter aus. Dargestellt hast Du Dich also wie einen elektronischen Karussellbremser. Tatsächlich bist Du in der Lage einen Schaltplan abzunehmen, ein Layout draus zu erstellen und auch 'ne Platine daraus zu entwickeln, Beides steht in krassem Widerspruch zueinander, der mir nicht auflösbar erscheint, bzw. nur dadurch erklärbar wird, dass Du den Helferlein hier eine Beschäftigungstherapie gegönnt und die alle super auf die Rolle geschoben hast. Hast Du schön gemacht.