Fuer alle jungen Leute, die keine Lust mehr auf Deutschland haben und elektronisch begabt oder interessiert sind, haette ich da eine Idee. Schaut einmal unter: http://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?p=133746#133746 Dort findet ihr einen Beitrag den ich bereits vor geraumer Zeit ins Internet gestellt habe. Ich kooperiere da auch bereits per Internet mit jemanden der wirklich sehr intelligent zu sein scheint. Falls sich diesen Ideen noch jemand anschliessen moechte genuegt auch ein einfacher "Handlanger", der einfach nur Platinen bestueckt, loetet, einfache Fehler sucht,... Fuer Unterkunft, Essen, Mindestgehalt, also alles notwendige wird natuerlich garantiert. Es muesste halt nur jemand sein, der keine Probleme haette nach Chile auszuwandern und das alles in gewisser Weise als Abenteuer sieht. Jeder Interessierte ist eingeladen mir seine Vorstellungen mitzuteilen.
Mußt Du jetzt jeden Beitrag zuspammen? Auf den Mist fällt keiner rein. Poste Doch mal Klartext: Wieviel Kohle gibt es im Monat? Antwort bitte nur in einem Beitrag.
das kauft dir doch niemand ab, in chile ist doch nix zu holen.
Verstehe nicht wie in Deutschland bei 5 Mio. Arbeitslosen mehr zu holen sein sollte.
Christoph laß Dir von ein paar typisch deutschen Miesmachern aka Trollen nicht die Lust und Laune verderben ! Bevor ich das erste Mal in Argentinien war, habe ich auch gedacht, ich müsse dort auf dem Boden schlafen mit einem Kartoffelsack als Bettdecke... Aber wenn man mal ein paar Länder bereist und den eigenen Horizont erweitert hat, sieht man das die Menschen anderswo nicht so viel schlechter leben als wir. Und Chile und ARG haben m.E. den Lebensstandard von Spanien und Italien der fünfziger Jahre, finde ich nicht so übel.
uhm... naja ich will nicht wissen wie hoch der mindestlohn in chile ist :P bestimmt 1 pro stunde, das bekomme ich auch in deutschland :)
Matthias: Danke fuer die aufmunternden Worte! Aber auch mir ist natuerlich klar, dass es in Deutschland viele Frustrierte gibt und es daher zu solchen Attacken kommt. Wegen der Anhebung des Lebensstandards zum Beispiel in Argentinien unternimmt sogar der President alles nur moegliche. So fliegt er mit seiner Privatmaschine nicht mehr nach Deutschland um einer Pfaendung zu entgehen. Waere ja auch eine Frechheit den Lebensstandard zu senken nur um die deutschen Schulden zu zahlen. Auch der Waehrungsfond wird aktiv vertrieben. Will er doch nur Geld eintreiben und das Land auf diese Weise verarmen. Scheiss auf die deutschen Kredite, hier wird nichts verpfaendet! Also bitte keine Sorgen machen, die Banken werden hier bald vollstaendig vernichtet werden. Alles bleibt im Land. Alles Vermoegen und besonders die Privatflieger bleiben. Der Lebensstandard bleibt erhalten. Noch irgendwelche Fragen? Lupin: Du musst dein Einkommen in Relation zu den Lebenshaltungskosten und besonders zu den Steuern sehen.
"Lupin: Du musst dein Einkommen in Relation zu den Lebenshaltungskosten und besonders zu den Steuern sehen." Tja, das funktioniert aber nur, wenn man in Chile bleibt. Was nutzt es einem, wenn man von einem Euro am Tag nur 1 Cent für Lebenshaltungskosten ausgeben muss und den Rest sparen kann, aber nach 2 Jahren nach Deutschland zurück muss? Dann hat man nix von den paar gesparten Euros, obwohl man damit in Chile dann lange leben könnte... Leute, macht Euch bloß die Konsequenzen klar. Denn so gesehen müßten ja auch alle deutschen Firmen, die ihre Mitarbeiter ins Ausland schicken, den Mitarbeitern für diese Zeit das Gehalt an die Lebenshaltungskosten und Steuern anpassen!
was hat C.W. eigentlich davon jede Woche diesen Müll einzustellen?
Ich weiß ehrlich nicht was ihr gegen Chile habt ...???Besser als hier als Arbeitsloser Penner rumzuhängen ist das doch allemal ...und liegt doch an euch was ihr daraus macht ...aber ist ja typisch ... arbeitsmoral der Deutschen. Melde Dicb bei mir Christoph...
Christoph Winklehner schrieb: > Alles bleibt im Land. Alles Vermoegen und besonders die > Privatflieger bleiben. Der Lebensstandard bleibt erhalten. > Noch irgendwelche Fragen? Ähh, das war jetzt alles ironisch gemeint, oder ? Bei aller Liebe zu Südamerika, aber die Schuldengeschichte hat sich ARG zu einem nicht unerheblichen Teil selbst eingebrockt ! Der Währungsfond und die Weltbank können schließlich nichts dafür, daß die vergebenen Kredite von den Regierungsmitglieder privat verpraßt werden, anstatt sie für das Land einzusetzen. Und was hilft es, wenn 'die Banken vollständig vernichtet werden' ? Unter diesen Umständen wird niemand mehr in Südamerika investieren wollen, was die Situation nur verschlechtern kann. Ehrliche Länder wie Chile müssen sich ziemlich ver**** vorkommen. Auswanderungswillige sollten sich nicht um Erspartes kümmern, Geld ist nicht alles. Vielmehr sollte man sich bei der Kranken- und Rentenversicherung erkundigen. Meines Wissens fliegt man aus beiden raus, zahlt man länger als zwei Jahre nix ein. Und rein kommt man dann nie wieder in seinem Leben, d.h. bei einer Rückkehr nach Deutschland steht man ziemlich verlassen dar. Hierüber aber am besten bei der AOK und den Rentenversicherungen genauer erkundigen.
"AOK und den Rentenversicherungen genauer erkundigen." Wer geht denn schon zu ner gesetzlichen Kasse? Nur Sozialfälle geben sich mit Medizin dritter Klasse zufrieden. Nee, unter Professor läuft bei mir nix.
Wie viele Euro sind denn das Mindestgehalt? Netto? Was ist mit Kranken- und Unfallversicherung? Rentenversicherung? 3N
Matthias: Hier ist fast jeder Mensch verschuldet. Leider funktioniert die Methode Konsum auf Kredit nicht genauso gut wie in den USA aber fast so gut. Die Vernichtung von Banken bringt also fast nur Vorteile: Man ist seine Schulden los! Der IWF wird sich auch in der schwersten Krise sicher weiterhin um Chile kuemmern, da Chile sozusagen der Weltkupferlieferant ist und wohl nicht will, dass dem Rest der Welt (China) die Rohstoffe ausgehen. Argentinien koennte man unter Umstaenden fallen lassen, spaetestens Brasilien ist aber so wichtig, dass es die Zentralbanken der Welt notfalls mit der Gelddruckmaschine aus der Krise fuehren werden. Drei Newton: Gesetzliche Krankenversicherung ist super und schon fuer ca. 15 Euro pro Monat zu haben. Auch die Politik hat bereits erkannt, dass man in einem Land in der die Reichen nur eine Minderheit sind, man am besten zu Gunsten der Armen umverteilt. Man verliert die wenigen Stimmen der Reichen und bekommt die Masse der Armen. Also das private System saftig besteuern und damit das staatliche finanzieren. Daher bin ich mit 15 Euro dabei, kann aus und einsteigen wann ich will. Wer das nicht glaubt sollte sich hier einmal mit einem "Contador" unterhalten. Minestlohn netto sind ca. 200 Euro. In die Rentenversicherung zahlt man mindestens 20 Euro monatlich, wer will zahlt mehr.
Was war nochmal der Grund nach Chile umzuziehen? Entwickeln kann man auch hier und es Dir per INet schicken... 3N reichlich isses ja nicht....
Drei Newton: Natuerlich kannst du auch in Deutschland entwickeln. Ich kann das naechste Projekt auch gerne posten, falls wer Interesse hat. Aber wehe die Projektkosten erscheinen mir irgendwie zu hoch, dann wird das ganze wieder abgebalsen bevor es ueberhaupt beginnt.
Wie heißt es so schön: "Geiz ist (so) .. " Bei den Konsumenten fängt es an und setzt sich bis zu den Herstellern fort. Leider dauert es noch eine Weile, bis in China der Lebensstandard steigt, so dass sie nicht mehr zu den jetzigen Preisen produzieren können. Aber dann läßt sich bestimmt ein anderes Land finden, in dem es sich dann noch billig produzieren läßt. Wir sparen uns zu Tode. "Geiz ist (so) .. " ::::
Es war schon immer so, Geld regiert die Welt!
hallo, Ich suche schon länger ein nettes plätzchen für mich, da mich machtverhältnisse, korruption und einige andere kleinigkeiten hier (austria) etwas stören. leider weiß ich NICHTS über chile. daher einige oberflächliche fragen um mich einzustimmen, bei interesse mailn wir dann. -krankenversicherung: sind auch zähne, augen und eventuelle OP's abgedeckt ? -gibt es notfalls sozialhilfe, wohlfahrt o.ä. ? (bin kein schnorrer, aber sicherheit beruhigt halt doch) -aufenthaltsbestimmungen: ich suche keinen 40 stunden job, eher eine "on-demand" arbeit, bekomme ich trotzdem visa, und wie lange ? -behörden beruht recht&ordnung dort eher auf schmiergeld ?(besonders als ausländer) -könntest du für eine zeit (ca. 2 monate eingewöhnung) eine mindestversorgung (schlafen, essen) garantiern, auch wenn die beruflichen interessen nicht ganz übereinstimmen ? (meinungsverschiedenheiten kann es leider immer geben) -was kostet flug, (schiff, was auch immer), impfungen, visa, genehmigungen, "greencard" usw. -gibt es ein deposit, bzw. brauche ich startkapital ? -gibt es eine mindest- oder maximalzeit die du dir für zukünftige mitarbeiter erwarten würdest ? welche zeitrahmen sind geplant. (ab wann, wie lange...) -ich kann gut englisch, da sprachen aber nicht meine lieblingsbeschäftigung sind, kann es dauern bis ich chilenisch(?) kann. geht es auch ohne ? -gibt es in dieser region problemlos zugang zu standard-medikamenten, toilett- und hygieneartikel ? -wie weit ist es zum meer ?, wie ist das klima ? (regen, min-max temp., schnee, vegetation) -hat eventuell auch einer der partizipianten vor dort zu bleiben, grund(haus) zu kaufen mit staatsbürgerschaft und so ? -ist es dort möglich eine reperatur und entwicklungsbude zu öffnen ohne von auflagen und bestimmungen erschlagen zu werden. (aber auch ohne massen an schmiermitteln ?) -gibt es in chile todesstrafe, atomare waffen, aktuellen (bürger)krieg, oder ähnlich nichtganzsotolle dinge ? -gibt es satellitenfernsehn, handy, internet (sehr wichtig) ? natürlich könnte ich mir alle diese info's auch selbst suchen, aber ich denke, wenn ihr sowas vorhabt wisst ihr einiges davon bereits, und gleichzeitig zeigt es mir wie ernst ihr das ganze nehmt. ich: junger interdiziplinärer nachrichtentechniker, unabhängig, anhangslos, sehr genügsam, umweltbewußt und bisher zu feige so etwas alleine durchzuziehen. ich freue mich über jegliche infos, in allen anderen fällen, viel glück euch. immigrierende grüße, helferlein
Hallo, Freut mich sehr, dass sich da einmal jemand meldet der wirklich Interesse zu haben scheint. Gerne beantworte ich jede Frage: -krankenversicherung: sind auch zähne, augen und eventuelle OP's abgedeckt ? Die staatliche Versicherung ist dafuer bekannt eher wenige Spezialisten zu haben. In den grossen Staedten kann man da schon eher Glueck haben. In wie weit man da gedeckt ist weiss ich selbst nicht so genau. Wollte das auch noch nie so genau herausfinden, da mir das private System einfach zu teuer ist. Anstatt monatlich Unsummen zu zahlen, halte ich mein "Pulver" lieber am Sparbuch trocken und versichere mich so gewissermassen selbst fuer alles was der Staat nicht deckt. -gibt es notfalls sozialhilfe, wohlfahrt o.ä. ? (bin kein schnorrer, aber sicherheit beruhigt halt doch) Wie gesagt garantiere ich fuer Unterkunft, Mindestlohn, auch ueber einen Rueckflug nach Oesterreich laesst sich reden. Das ganze sollte eher als Versuch gesehen werden, bei Misserfolg geht wieder jeder seinen alten Weg ohne dabei auf der Strasse zu landen. -aufenthaltsbestimmungen: ich suche keinen 40 stunden job, eher eine "on-demand" arbeit, bekomme ich trotzdem visa, und wie lange ? Ja natuerlich. Visum bekommt man zuerst nur fuer ein Jahr, danach ein unbefristetes. Ich lebe bereits wie ein Chilene und kann eingentlich jedem ein Visum beschaffen. Sogar Firmen habe ich schon eroeffnet. Die Zettelwirtschaft hier ist ja so geil und nicht einmal kostspielig. Ich will zum Thema Visa eingentlich gar keine Bedingungen einfordern, da dieses Problem sowieso loesbar ist. -behörden beruht recht&ordnung dort eher auf schmiergeld ?(besonders als ausländer) Nach meinen Erfahrungen nein. Mit etwas Menschenkenntnis sollte man sich (strategische) Freunde suchen und diese dann moeglichst nicht vergraulen. Also immer hilfsbereit und ehrlich mit denen umgehen, vielleicht auch einmal zu einem Grillfest zu sich nach Hause einladen. Feste Freundschaften braucht man normalerweise nicht, da man auch ohne ans Ziel kommt. -könntest du für eine zeit (ca. 2 monate eingewöhnung) eine mindestversorgung (schlafen, essen) garantiern, auch wenn die beruflichen interessen nicht ganz übereinstimmen ? (meinungsverschiedenheiten kann es leider immer geben) Selbstverstaendlich! -was kostet flug, (schiff, was auch immer), impfungen, visa, genehmigungen, "greencard" usw. Keine Ahnung was zur Zeit ein Chileflug von Oesterreich aus kostet. Ich wohne ja in Chile. Also am besten selbst in Oesterreich erfragen. Impfungen wie in Oesterreich. Impfpass aber bitte mitnehmen. Einfach als Tourist einreisen (bis 3 Monate Aufenthalt kein Problem), der Rest wird hier erledigt. -gibt es ein deposit, bzw. brauche ich startkapital ? Nein, nur die Kosten wegen den Chileflug muessten wir irgendwie regeln. -gibt es eine mindest- oder maximalzeit die du dir für zukünftige mitarbeiter erwarten würdest ? Maximalzeit waere fuer immer. Ich plane generell nicht wie lange ich mit jemanden zusammenarbeite. Denn wenn ich mich z.B mit jemanden fuer 1 Jahr festlege, aber schon nach 1 Woche Probleme habe, hat es wohl keinen Sinn noch 1 Jahr weiterzumachen. Wenn sich aber ein gutes Team bildet, wieso soll das dann nicht ewig so weitergehen? Ich kenne hier Leute die wollen bei der naechsten Fachmesse gemeinsam mit mir ausstellen. Ich hatte das nicht geplant werde das aber hoechstwahrscheinlich trotzdem machen, einfach weil das super Kunden sind und ich meinen Bekanntheitsgrad steigere. Sollte ich da auch noch von einen Nachrichtentechniker unterstuetzt werden, waere das um so besser. welche zeitrahmen sind geplant. (ab wann, wie lange...) Nochmals: Ich kann nicht planen wann ich jemanden finde. Aber sagen wir so: Grundsaetzlich jederzeit. -ich kann gut englisch, da sprachen aber nicht meine lieblingsbeschäftigung sind, kann es dauern bis ich chilenisch(?) kann. geht es auch ohne ? Ja, ich kann bereits spanisch. Wer sich nicht ausdruecken kann, kann es auch mir sagen und ich uebersetze dann. Ich konnte am Anfang auch nicht spanisch, ist mir aber von netten Chileninen sehr schnell beigebracht worden. War wirklich sehr angenehm wie ich spanisch lernte, im Gegensatz zu Englisch, dass mir in der Schule mit Gewalt eingetrichtert wurde. -gibt es in dieser region problemlos zugang zu standard-medikamenten, toilett- und hygieneartikel ? Selbstverstaendlich! Eine "Farmacia" ist wirklich ueberall. -wie weit ist es zum meer ?, wie ist das klima ? (regen, min-max temp., schnee, vegetation) Ich wohne im Sueden Chiles. Weniger als 0 Grad hat es eigentlich nie. Schnee gibt es praktisch auch nicht. Was aber manchmal nerven kann ist der viele Regen. Vegetation: Wie in Oesterreich. -hat eventuell auch einer der partizipianten vor dort zu bleiben, grund(haus) zu kaufen mit staatsbürgerschaft und so ? Ja. -ist es dort möglich eine reperatur und entwicklungsbude zu öffnen ohne von auflagen und bestimmungen erschlagen zu werden. (aber auch ohne massen an schmiermitteln ?) Ja, problemlos! -gibt es in chile todesstrafe, atomare waffen, aktuellen (bürger)krieg, oder ähnlich nichtganzsotolle dinge ? Europa ist voll mit Atomkraftwerken. Von dort sollte man eigentlich weg. Chile hat keine Atomkraftwerke. Buergerkrieg: Nein. -gibt es satellitenfernsehn, handy, internet (sehr wichtig) ? Ja, alles!
re Christoph, vielen dank das du dir die zeit für die ausführliche beschreibung genommen hast. ich habe inzwischen auch selbst etwas herumgelesen, und finde die idee bisher prima. gleich vorweg, ich kann frühestens ende juli. d.h. werde ich mir das ganze mal einige tage in ruhe überlegen, und dir in jedem fall innerhalb der nächsten wochen über meine entscheidung bescheid geben. eins noch, angeblich liegen (auch im süden) noch jede menge antipersonen minen herum. weißt du woher und warum ? daran wird es nicht scheitern, aber interessieren würde es mich in trotzdem irgendwie. quelle: http://www.icbl.org/lm/2003/chile.html vielen dank vorerst, überdenkende grüße, helferlein.
Hallo Christoph, stimmt es, daß die Frauen in Chile beißen ? Außerdem habe ich Angst, der Himmel könne mir auf den Kopf fallen. Kann ich mich in Chile dagegen versichern ?
helferlein: Mich wuerden schon noch einige Dinge ueber dich interesserieren, fuer den Fall, dass du dich fuer Chile entscheidest. Wie alt bist du? Welcher Schulabschluss? Ev. Berufserfahrung? Was hast du bisher so gebastelt, geloetet, programmiert,...? Irgendwas was dich an Oesterreich binden koennte, Frau, Kinder,...? Foto von dir,... Wie gesagt alles nur, falls du dich fuer Chile entscheidest. Landminen gibt es im Norden, an der Grenze zu Peru und Bolivien. Wieso soll es im Sueden auch Minen geben? Dient doch nur zum Sichern von Grenzen. Vielleicht gibts auch noch Minen an der Grenze zu Argentinien. Im Inland jedenfalls nicht. Angsthase: stimmt es, daß die Frauen in Chile beißen ? Jein. Außerdem habe ich Angst, der Himmel könne mir auf den Kopf fallen. Kann ich mich in Chile dagegen versichern ? Ich rate statt einer Versicherung einen Psychologen aufzusuchen. Flaechendeckendes Angebot vorhanden!
hi christpoh ich absolut begeistert von deiner idee habe dir auch schon ne mail geschrieben also ich da aufjedenfall dabei !!!! meld dich bitte bei mir wenn du zeit hast aja meine e-mail ist auch mein msn account cu pierre
Bitte beschreibt doch die weitere Entwicklung im Forum ... bin total gespannt was daraus wird.
hoi pierre, ich glaube die stadt (dort) ist zu klein für uns beide, pilger. zieh dein messgerät ! nein spass, ich würde mich sogar freun, gleichzeitung mit jemanden neu zu beginnen, könnte glaube ich viele dinge vereinfachen. mal sehen was christoph dazu meint. vielleicht können wir unsere interessen ja mal im irc abstimmen, ist auch sicher eine gute möglichkeit sich mal etwas kennenzulernen. meine chile-abreisewahrscheinlichkeit liegt zur zeit bei ca. 65%. @haribohunter: glaub mir, ich auch :)
hey helferlein jo das könnte so einiges vereinfacen vorallem weil man ja net ganz allein ist ^^ ja ich warte auch schon gespannt auf ne rückmeldung von christoph, wenn wa mal im irc reden wolln musste mir nur mal sagen wann und wo. meine chile wahrscheinlichkeit (wenn christoph mich gerne dabei hätte) liegt bei 100% mich hällt einfach garnix in diesem land (vorallem seit merkel hier anna macht ist) will nix wie weg hier und in chile kann man als deutscher meiner meinung nach ganzschön was aus sich machen !!! cu
@ Winklehner Genau solche Typen wie dich finde ich zum *ç%&/())! Typisch, genau solche wie du machen die Wirtschaft kaputt! Stell dir vor alle würden ihre Aufträge und Leute nach Chile auslagern... Europäische Arbeit/Qualität hat seinen Preis... DU BIST DEUTSCHLAND
@Senf: Wieso macht Winklehner die hiesige Wirtschaft kaputt ? Er entwickelt vor Ort für dort ansässige Unternehmen. Etwas anderes wäre es, wenn er die billigen Lebenshaltungs- und Arbeitskosten in Chile nutzen und gleichzeitig für deutsche Firmen entwickeln würde (was aber bestensfalls für Software funktionieren kann). Und die ein, zwei Arbeitskräfte, die er aus Deutschland abwirbt, gehen so oder so. Ob die jetzt im Ausland für einen Deutschen oder einen Ausländer arbeiten, ist doch wurscht...
> Typisch, genau solche wie du machen die Wirtschaft kaputt! > Stell dir vor alle würden ihre Aufträge und Leute nach Chile > auslagern... Umgekehrt wird ein Schuh draus. Die Wirtschaft ist schon lange kaputt, und deshalb haben die Leute angefangen abzuwandern. > Europäische Arbeit/Qualität hat seinen Preis... Also zu "deutscher Wertabrbeit" hab ich mittlerweile genug gesehen, um zu wissen, daß sie leider nichts mehr taugt. Ein weiterer Grund, warum die Leute abwandern. > DU BIST DEUTSCHLAND Diese idiotische Kampagne ist auch so eine Grausamkeit. Besonders schön: http://www.du-bist-deutschland.de/opencms/opencms/Kampagne/TVSpotsAnzeigen.html Zitat aus dem Usenet zu diesem Spot: "Im 45-Sekunden-Spot kam Schmidt dann auch zu Wort: "Schlage mit den Flügeln und reiß' Bäume aus". Danach wurde noch ein Gag draufgesetzt: "Du bist die Flügel. Du bist der Baum." Ok, daß ich mit den Flügeln nach China fliegen soll, wo der Arbeitsplatz irgendwann ist, verstehe ich noch. Aber daß ich der Baum bin, der ausgerissen wird - das ist mir schon fast zu ehrlich." Übrigens: Wer Konqueror nutzt, ist nicht Deutschland, denn er wird auf eine leere Seite umgelenkt.
<Zitat> Die staatliche Versicherung ist dafuer bekannt eher wenige Spezialisten zu haben. In den grossen Staedten kann man da schon eher Glueck haben. In wie weit man da gedeckt ist weiss ich selbst nicht so genau. Wollte das auch noch nie so genau herausfinden, da mir das private System einfach zu teuer ist. Anstatt monatlich Unsummen zu zahlen, halte ich mein "Pulver" lieber am Sparbuch trocken und versichere mich so gewissermassen selbst fuer alles was der Staat nicht deckt. </Zitat> Sehr naives Argument! Kein normal verdienender Mensch kann die Kosten einer schweren oder sogar lebensbedrohenden Erkrankung (die jederman jederzeit treffen kann) selbst tragen! Soviel kannst du gar nicht vorher zusammensparen, um einmal eine Tumorbehandlung nebst Reha (falls es sowas dort überhaupt für normalsterbliche gibt) aus eigenem Portmonee zu berappen und noch NIE haben z.B. auch nur mittelschwer Kranke Touristen es vorgezogen, sich auch nur in unseren direkten Nachbarländern behandeln zu lassen, anstatt vom deutschen Gesundheitssystem. Man kann ja alles kritisieren und auch ich tue das häufig und heftig, aber wer glaubt D-Land wäre mittlerweile der schlechteste Ort von allen, der soll mal besser die Augen aufmachen und GENAU hinschauen, wie es anderswo ausschaut, vor allem in den anglo-amerikanischen Ländern (und nicht nur auf den ein- oder anderen wirtschaftsfreundlichen Aspekt schielen). 50 Millionen Amerikaner haben überhaupt gar keine Krankenversicherung (heute erst wieder von Heiner Geißler in einem guten Gespräch in N-TV betont worden). In England gibt es ab einem gehobenen Alter schon heute z.B. keine künstlichen Hüftgelenke und andere Notwendigkeiten mehr. Vor kurzem lief eine der wunderbaren Sendungen mit dem Namen "vor 30 Jahren" im ZDF (ein Rückblick auf damalige Verhältnisse). Dort wurde eine Familie (bzw. ein Pärchen) gezeigt und mit der Kamera begleitet, die aus Gründen der Arbeitslosigkeit (ja, das gab es damals bereits) für sich eine neue Perspektive in Argentinien suchte (und zunächst auch fand). Nach anfänglicher Euphorie ("oh, das Wetter ist so schön und die Leute so tolerant und aufgeschlossen") stellten sie mit Ernüchterung fest, dass nach schwieriger Jobsuche der Verdienst dort weit unter dem im damaligen D-Land lag, bei praktisch überhaupt keiner sozialen Absicherung und Arbeitszeiten, die weit über dem lagen, was in D-Land standard war. Wesentliches Hemnis war die Sprachbarriere (wer die Sprache eines Landes nicht kann, wird NIE für voll genommen wenn es um wichtige Dinge geht). Dennoch gelang es den beiden mit der Zeit nach anfänglichen Hilfstätigkeiten und großen Einschränkungen zu etwas besseren Jobs zu gelangen und einigermaßen finanziell über die Runden zu kommen (Filmbericht endete dann bzw. jede Einzelheit ist mir nicht mehr im Sinn; bin mir nicht sicher ob sie letztlich geblieben sind). Der Tenor war jedenfalls: Ernüchterung auf ganzer Linie, aber auch ein lehrreiches Abenteuer bzw. Lebenserfahrung. Vielleicht lohnt da eher ein Blick in die Skandinavischen Länder. Da gab es schon den ein- oder anderen Bericht wo Leute MIT HILFE der Arbeitsagentur z.B. nach Norwegen umgezogen sind und ganz gute Bedingungen vorgefunden haben (geringerer Verdienst, aber auch viel weniger Steuern, gute Wohnsituation, gutes soziales Klima, geregelte Arbeitszeiten, teurer Alkohol -lol-). Aber auch dort kam sehr schnell das Problem der Sprache auf und das sollte man auf gar keinen Fall unterschätzen. Ein Beobachter
Genau! Super Job: Ihr müsst nur Platinen bestücken! Holt euch die Karriere und den Luxus eures Lebens! Alle 5 Mio. Arbeitlose wandern nach Chile aus! Und wenn Chile voll ist gehen wir nach China! Das wir nicht früher darauf gekommen sind, so unsere Probleme zu lösen?! Machen die anderen doch auch so: Alle Süd- und Mittelamerikaner drücken sich schon lange nach Nordamerika. Scheiß auf deine Heimat. In Chile kriegst du das Bein amputiert wenn du bewusstlos bist und das dann auch noch in Rechnung gestellt. (Bzw. das Geld fehlt schon aus der Brieftasche wenn du am Flughafen neben deinen Koffern aufwachst) Realer Fall. In dem Sinne, Gute Reise!
Pierre Koch: Bei allem, was ich bis jetzt über dich und Helferlein weiß, ist für mich klar, daß Helferlein der geeignete Kandidat wäre. Und damit nicht das Chaos über mich hereinbricht wäre vorerst 1 Partner voll ausreichend. Vielleicht könnten es irgendwann in ferner Zukunft noch mehr werden. HariboHunter: Verstehe die enorme Aufregung und Sensation bei der ganzen Sache nicht. Letztlich wird das ja nicht mehr als ein Team von Leuten, die an Projekten arbeiten und dafür Rechnungen ausstellen. Und das ganze halt in Chile. Sowas gibt es aber sicher überall. Beobachter: „Kein normal verdienender Mensch kann die Kosten einer schweren oder sogar lebensbedrohenden Erkrankung (die jederman jederzeit treffen kann) selbst tragen!“ Richtig! Dafür ist ja auch das staatliche System da. Aber man liegt dann halt in einem Mehrbettzimmer, statt Einzelzimmer oder muß sich z.B den Zahnarzt selbst zahlen. Ich habe ja nie behauptet, daß man im staatlichen System nicht versichert ist, vielleicht nur etwas unterversichert und da hilft dann das Sparbuch aus. Wer will kann sich auch eine Klinik nehmen und die ist in super Zustand. Auch da hilft der Staat. An ZDF-Sendungen orientiere ich mich nicht. Ich habe meine eigenen Erfahrungen. Thema Sprachbarriere: Wie gesagt, ich habe da nur angenehme Erfahrungen. Mir ist spanisch beigebracht worden, wie einem kleinen Kind und hat super funktioniert. www.auf-nach-chile.de: Von Luxus habe ich nie geredet, nur von Mindestlohn, essen und schlafen. Es stimmt, daß hier einige von den USA träumen. Das juckt mich aber nicht. Ich bin mit meiner Situation ganz allgemein zufrieden, jeder frustierte Chilene kann aber natürlich gerne in die USA auswandern. Es soll ja nicht heißen geht alle nach Chile oder in die USA. Sucht euch einfach das, was euch gefällt! Arztrechnungen werden in Rechnung gestellt. Am besten Schecks oder Kreditkarte dabei haben, wer schon kein Bargeld will. Und dann bei der Krankenversicherung die Rückerstattung beantragen. Bein wird nicht grundlos amputiert. Wie gesagt mit gezogener Kreditkarte in Klinik einliefern lassen.
Ich frag mich immer noch, ob das alles Ernst ist, oder Du uns nur veräppeln willst.
hmmm tja schade drum aber ich hatte eh nicht erwartet das das wat wird wäre ja auch ma was gutes gewesn
für interessierte verfolger, aus privaten gründen musste ich das chileprojekt aufgeben. das liegt nicht christoph, der mir ein wirklich gutes angebot gemacht hat, traumhafte fotos übermittelt und alle fragen geduldig und ausführlichst beantwortet hat. für einige bestimmte posts: manche menschen suchen nicht nur nach geld und ruhm, bzw. haben beides sogar mangels persönlicher erfüllung einfach aufgegeben. man muss es nicht verstehen, aber man darf es akzeptieren. viel glück dem, der mut und möglichkeit hat.
Hallo Christoph Winklehner Kannst du mir bitte noch weitere Informationen zum Projekt zukommen lassen. Am besten per MAil. Danke Matthias
Helferlein: Finde ich wirklich schade um dich! Es zeigt auch ganz schoen, dass sich manches nicht planen sondern nur versuchen laesst. Ich versuche es in diesem Sinne weiterhin jemanden geeigneten zu finden. Pierre Koch: Bitte mach dir nach wie vor keine allzu grossen Hoffnungen. Ich bin von dir als geeigneten Kandidaten einfach nicht genuegend ueberzeugt und versuche es daher in aller Ruhe weiter. Ich will mich nicht selbst unter Zeitdruck setzen und daher weiter abwarten. Matthias: Weiss nicht was du genau wissen willst. Grosse Projekte ziehe ich zur Zeit nicht an Land, da ich kein Team habe, das den Job erledigen koennte. Als Konsequenz beziehen sich fast alle Projekte auf mich also: Morsecode, Delay, Laufschriften, CNC-Maschinen.
>Weiss nicht was du genau wissen willst. Grosse Projekte ziehe
ich zur Zeit nicht an Land, da ich kein Team habe, das den Job
erledigen
koennte. Als Konsequenz beziehen sich fast alle Projekte auf mich
also:
Morsecode, Delay, Laufschriften, CNC-Maschinen.
Was soll das heißen? Du hast keine Aufträge (weil kein Team, aha), also
bietest du dem, der für dich arbeitet, auch keine absicherung? und
suchst jemanden für private hobbys? möchtest du einen mitarbeiter
einstellen oder suchst du einen spielkameraden?
Leute, Leute... Da möchte ich als Psychologe auch meinen Senf dazugeben: Es ist eine Tatsache, dass viele Menschen die Flucht in ein neues Abentuer vorziehen vor der Lösung der Probleme vor Ort. Ich garantiere euch dass es deutlich schwerer sein wird in Chile als in D. Wenn ihr wirklich so motiviert und gut seid, macht in D was aus euch. Ihr seid noch jung! Die Entscheidungen für handlungen werden extrem durch Träumereien von den positiven Seiten der neuen Gelgenheit überlagert, auch dann wenn man annimmt gerade das nicht zu tun.
Natürlich ist jeder Anfang schwer und alleine kann man sich auch in Deutschland gut über Wasser halten. Aber was ist wenn man Familie und Kinder hat? Wie sieht es mit der Zukunft dieser Kinder aus? Genau aus diesem Grund sind bereits einige meiner Bekannten und Freunde ausgewandert und haben es nicht bereut. Und es muss ja auch nicht unbedingt Chile sein.
Zur allgemeinen Hochnäsigkeit "Ich bin mir zu fein für Deutschland und meine Kinder haben etwas besseres verdient" möchte ich auch etwas sagen: Heutzutage denkt ja jeder nur noch an seinen eigenen Arsch. Da tut man nichts mehr für die Gesellschaft, nur noch der eigene Vorteil zählt. Am besten den Staat ausnutzen wo es nur geht. Die Faulheit glaubt man sich zu erkaufen mit "ich zahle ja ohnehin so viel steuern". Und dieses parasitäre Verhalten spiegelt sich hier wieder: Wenn es in D nichts mehr geschenkt gibt, geht man eben woanders hin. Ich meine wer von den Miesmachern engagiert sich bitteschön für irgendetwas? Umweltschutz, den Heimatverein, bei den Krichen, in der Politik,...? Wenns euch nicht passt geht auf die Straße, demonstiert, unternehmt doch irgendwas, Geht wenigstens mal wählen, wenn Wahlen sind! Aber nein, das geht euch nichts an, mit Steuern zahlen ist euer Beitrag geleistet.... Anerkennung verdienen aber die, die noch kämpfen, gegen Softwarepatente, gegen Atomkraftwerke, gegen Stellenabbau. Es gibt genug Menschen, die gerne in Deutschland leben möchten. Wir haben viele Zuwanderer aus der Türkei oder Russland. Ich habe nichts gegen Auswanderer, egal ob sie wegen eines besseren Gehalts oder wegen besserem Wetter gehen, die sind wg. oben genannten Gründen kein Verlust.
Nugget: Du ziehst da sehr seltsame Schlüsse! Ich stelle mir das folgendermassen vor: Jemand teilt mir mit, daß er an Chile interessiert ist, dann beschreibt er seine Fähigkeiten, seine aktuelle Situation,... Jetzt erst suche ich nach Aufträgen, die der Interessierte zunächst in Deutschland erledigt. Und erst dann wenn das so einigermassen läuft und genügend neue Aufträge anstehen, sollte der Interessierte nach Chile kommen. Das Projekt mit dem Fischzähler dauert nun schon über 1 Jahr. Normale Kunden wären mir schon längst davongelaufen. Da ich aber in diesem Fall super Kunden habe funktioniert das und ich kann weiter warten. Wie gesagt das ist ein Ausnahmefall. Meine Ideen sind irgendwie ein langsam wachsendes Gebilde, wenn ich Pech habe ein überhaupt nicht mehr wachsendes. Irgendwie ebenfalls seltsam, daß das manche Leute so spannend und emotionsgeladen sehen. Die glauben anscheinend es passiert gleich irgendwas großartiges. Was nützt es neben den Fischzähler den nächsten Auftrag draufzulegen, wenn die Leute in Deutschland noch immer nicht mit dem 1. Projekt fertig sind? Psychologe: Die Probleme werden in Europa nicht gelöst sondern weiter verschärft. Jedes Jahr mehr Arbeitslose, höhere Energie und Lebensmittelkosten, und bald auch noch ein extrem teurer und verlorener Irakkrieg. Wo werden denn da Probleme gelöst? Sieh dir doch einmal den extrem gestiegenen Kupferpreis an und überlege dir ob das dem Verkäufer (Chile) oder dem Käufer (Europa) nützt! Und überlege dir ob du das Problem mit den Heizkosten in Deutschland mit Minus 13 Grad im Winter oder eher in Chile praktisch ohne Minusgrade im Winter lösen kannst! Die Welt ändert sich, Preise ändern sich und nicht alles ist Einbildung und mit psychologischen Mitteln heilbar. Roland: Da sieht man wie arm Deutschland ist. Familie und Kinder kann man sich dort gar nicht mehr leisten. Einfach zu teuer. Manu: Nicht jeder der Familie hat ist zu fein für Deutschland allerdings vielleicht zu arm.
@Manu:
>>Wir haben viele Zuwanderer aus der Türkei oder Russland.
Ja, klar, aber nur weil es Ihnen hier besser geht als zuhause. Denk
mal drüber nach.
Mich stört es auch einen haufen Steuern zu berappen. Gebe ich offen und
ehrlich zu. Was mich aber viel mehr stört, ist die tatsache, dass man
als Facharbeiter (mittlerweile Techniker) nichts mehr Wert ist und man
fast keinen vernünftigen Job mehr bekommt. Es sei denn man möchte für
eine Zeitarbeitsfirma arbeiten.
>Ja, klar, aber nur weil es Ihnen hier besser geht als zuhause. Denk mal drüber nach. Hab ich, und ich bin zu dem Schluss gekommen, dass es auch mir hier besser geht als anderswo! Nun, mag ja sein, dass du keinen Traumjob findest, aber meinst du in deinem Fall, irgendwo auf der Welt findest du einen besseren Job? >Nicht jeder der Familie hat ist zu fein für Deutschland allerdings vielleicht zu arm. Nein, gerade Leute mit Wohlstand leben hier kinderlos. Kinder haben noch keinen arm gemacht, nicht mal in den südamerikanischen Favellas. Bisher konntest du sogar alle deine Kinder kostenlos in Deutschland studieren lassen. Kann man sich das in Amerika auch leisten - ? lach
Den Zuwanderern soll es in Deutschland auch besser gehen, andernfalls würde keiner her kommen und Detschland würde entgültig vor die Hunde gehen weil die Deutschen keine Kinder mehr bekommen wollen und wir auf die Zuwanderung angewiesen sind. Übrigens werden die Deutschen in wenigen Jahrzehnten aussterben wenn der Trend Kinder nicht zu bekommen anhält, es gab zu diesem Thema eine Studie. Und es ist auch besser so, dann hat sich das Problem mit der Ausländerfeindlichkeit auch gelöst weil alle Ausländer sind.
Mir geht es nicht unbedingt um einen "besseren" Job. Ein Job in dem
meine Meinung und mein Fachwissen etwas zählt wäre aber schonmal ein
Anfang. Mir stink es dass irgendwelche Ingeneure die teilweise zu
dämlich sind sich die Schuhe zu binden als "allwissend" angesehen
werden und (fast) überall mit Handkuss genommen werden und für den Mist
den sie verzapfen einen haufen Asche bekommen.
Natürlich würde ich, wenn ich nichts habe, versuchen dort hin zu gehen
wo es mir besser geht. Egal ob nun als Türke nach Deutschland oder als
Mexivaner ind die USA.
Falls sich ein Job im Ausland findet, egal wo auf der Welt, der mir
zusagt, werde ich jedenfalls nicht nein sagen. Das heißt aber nicht,
dass ich unbedingt nach einem im Ausland suche.
Und was das Kinder bekommen angeht, das ist auch ein gesellschaftliches
Problem. Als ich Kind war, waren Familien mit 3 Kindern normal. Heute
gilt man mit 3 Kindern (oder mehr) schon als assozial und wird schief
angesehen. Ist aber ein anderes Thema.
>>Kann man sich das in Amerika auch leisten - ? *lach*
Amerika als Vorzeigeland? Ich mag die USA nicht. Das Land an sich ist
schön, keine Frage. Nur das poloitische Verhalten und die Doppelmoral
finde ich äußerst Fragwürdig. Ist aber auch ein anderes Thema.
In den USA ist es auch normal 2 oder 3 Jobs zu haben und in den
Großstädten wie z.B. New York für ein in besten Fall mittelprächtgen
Appartement bis zu 3000$ abzudrücken. Ansonsten bleibt nur das 1-Zimmer
Wohnklo.
Hallo, der Mensch ist weder gut noch schlecht. Im Zweifelsfall sucht er seinen Vorteil. @Danny Es steht, insbesondere in Deutschlan, jedem frei ebenfalls Ingenieur zu werden. Ob sie es können, steht auf einem anderen Blatt. Der Markt regelt sich selbst durch Angebot und Nachfrage. Die Arbeitgeber nutzen dies auf brutalste Weise aus. Im Zeitalter der Industrialisierung gab es auch ein Überangebot an menschlicher Arbeitskraft. Die Arbeitgeber haben die Arbeitnehmer ohne Rücksicht ausgepresst bis aufs Blut. Der Mensch ändert sich in 100 Jahren nicht. Wenn die könnten, würden sie genauso vorgehen. Der Weg stimmt ja wieder. Viele verlagern ihre Arbeitsplätze ins Ausland um billiger produzieren zu können. Diese Auslagerung findet primär nicht statt um den Menschen z.B. in China einen gefallen zu tun, diese Auslagerung findet statt um den eigenen Gewinn im jetzt zu maximieren. Das ist in meinen Augen sehr verwerflich. Der Mensch sollte anfangen in erser Linie an den Menschen und an die Gerechtigkeit zu denken und dann an sienen Gewinn. Ich kann von mir behaupten, dass ich nicht unbedingt einen Porsche fahren muß oder das produkt X haben muß. Die Werbung hat mich aber an meinem psychologischen Arsch und sugeriert mir das ich das aber haben sollte um zufrieden sein zu können. Wieso lernen wir in der Schule nicht gemeinsam etwas zu erreichen. Wieso lernen wir nicht aufeinander aufzupassen. Wieso lernen wir nicht einander zu respektieren und zu akzeptieren. Der Egoist braucht alles für sich und das verspricht den grösten Absatz. Nur Egoisten wollen nicht teilen und das ist gut so für die Arbeitgeber. Was wir lernen is wie wir uns verhalten müssen um den gröstmöglichen Vorteil für uns rauszuholen. Wer Leistung bringt wird belohnt. Der erste bekommt unsere Aufmerksamkeit und kann sich die Sahnestückchen raussuchen. Vielleicht ist dies dadurch begründet, dass wir nur bessere Affen sind und bei einem begrenzten Angebot wie es die Resourcen der Erde nun mal sind, kann sich der Affe mit den besten Ellenbogen das Meiste aneignen. Allmählich glaube ich das der Mensch nur zum Verbrauchen geschaffen wurde. Sofern man etwas hat, wird es von der Werbung als altbacken dahingestellt und man sollte gefälligst das modernere kaufen. Wenn man sich diese ganze Wachstumsspinnerrei mal genau ansieht, muß jeder normaldenkende Mensch zur Schlußfolgerung kommen, dass das so nicht weitergehen kann. Die Weltbevölkerung wächst im Schnitt mit 0,94%. Die Wirtschaft sollte aber gefälligst mit 4% oder mehr wachsen ???? Hallo, liebe Manager wie soll das auf dauer gehen? Ein kleines Beispiel: Wir finden es vielleicht ungerecht, dass die Spritpreise bei uns so hoch und in den USA vergleichsweise niedrig sind. Na was sollen da erst unsere Enkel sagen. Ach ja mag da manch einer sagen - bis dann kann man schon mit Scheise Autofahren oder beamt sich sogar von Ort zu Ort. Dies ist der Freibrief sein Verhalten veiterhin fortsetzen zu können. Wir sind von unserer Veranlagung zum Verbrauchen geschaffen. Die Kombination Verbrauchen und sehr viele Menschen ist sehr belastend für den Planeten.Verspricht aber den größten Gewinn. Es ist schon sehr seltsam, wir alle wissen was gut und richtig wäre und dennoch handeln wir nicht so. Wir verhalten uns so wie uns die Werbung manipuliert. Und die Werbung kommt vom Arbeitgeber der nur ein Ziel im Kopf hat. Gewinn und nach mir ... habe eh keine Kinder und das eine das ich mal haben werde oder habe, ist dank meinem Verhalten gut versorgt. Gruß
>Übrigens werden die Deutschen in wenigen Jahrzehnten aussterben wenn
der Trend Kinder nicht zu bekommen anhält, es gab zu diesem Thema eine
Studie. Und es ist auch besser so, dann hat sich das Problem mit der
Ausländerfeindlichkeit auch gelöst weil alle Ausländer sind.
Ach ja, diese Studien auf BILD Niveau. Deutsch ist, wer einen Deutschen
Pass hat, ob da "arische" Urgene dahinterstecken ist doch sowas von
scheißegal. Dein Sarkasmus über die Ausländerfeindlichkeit, ist auch
kein hohes Niveau. Rassenhass gibt es auch ohne Deutschland, sehr
aktuell: Unter den Amerikanern, Russen, Serben.
Peter hat ganz recht, die Bevölkerung kann nicht unendlich wachsen,
sondern wird auf ein gesundes Maß schrumpfen. Das tut auch der Umwelt
gut. Aber auch wenn's vor der Haustür dem deutschen Wald so gut wie
nie zuvor ging. Leider machen Länder wie USA und China auf die ganze
Erde bezogen alle unsere Mühen zunichte.
@Manu Die Erde kann ohne weiteres das Doppelte der jetzigen Bevölkerung vertragen ohne darunter zu leiden. Lies doch bitte mal das Buch, ich glaube es heisst "Wer verhungert wird ermordet" den Nahmen des Autors habe ich nicht mehr im Kopf, das öffnet dir für viele Dinge die Augen. Und wenn du meinst das ein Deutscher ein Deutscher ist weil es im Pass steht dann täuschst du dich gewaltig. Formell ist es natürlich ein Deutscher aber leider nicht in den Augen der vielen Menschen in Deutschland. Was USA und China betrifft gebe ich dir recht.
Wer Leistung bringt wird belohnt. Der erste bekommt unsere Aufmerksamkeit und kann sich die Sahnestückchen raussuchen. glasklar erkannt. ich habe als beamter leistung gebracht und ging mit 54 in pension, vor 3 jahren. geile welt in deutschland. ich liebe deutschland.
Genau so ist es, mein Nachbar war auch Beamter und hat "Leistung gebracht" ist seit Jahren in Rente, gesund wie ein Tier und geniesst das Leben. Ich liebe Deutschland..
Hallo, seit wann bringen Beamte Leistung ? ;-) Ist ein Scherz
Deshalb habe ich es auch in Klammern geschrieben.
Es sei jedem selbst überlassen, ob er an seinem Lebensende damit zufrieden, was er erreicht hat. Bei manchen ist es eben "Ich hatte am Ende acht verschiedene Stempel auf meinem Schreibtisch." Und deshalb müssen sich solche Leute selbst auf die Schulter klopfen, weil sie kein anderer beneidet.
"Das Projekt mit dem Fischzähler dauert nun schon über 1 Jahr. Normale Kunden wären mir schon längst davongelaufen. Da ich aber in diesem Fall super Kunden habe funktioniert das und ich kann weiter warten." Weiter warten, soso. Klingt ja echt nach einer tollen Alternative in SA. Stell mich ein, ich bin 1a im Warten. Hatte das mit dem Spielkameraden nicht schonmal jemand angesprochen? Wie zur Hölle willst Du mit solchem Kinderkram denn irgendjemandem den Lebensunterhalt sichern?????
Klar normale Kunden wären ihm davon gelaufen, weil kein normaler Mensch solange die Kosten tragen würde. In Deutschland würde keiner deine Spielereien über Jahre hinweg finanzieren, und lass mich raten, in Südamerika garantiert auch nicht. Von daher hat sich die Frage mit dem Lebensunterhalt geklärt. Denn bezahlt wird i.A, wenn der Auftrag erledigt ist. Das sind ja schöne Karriereaussichten bei dir, wenn das dann jahrelang vor sich hin gammelt. Aber, wahrscheinlich hältst du uns alle für verklemmte Idioten und Spießer, ohne Lebensfreude und Lebensqualität. Bloß weil wir hier diszipliniert arbeiten und uns bemühen alles ordentlich, pünktlich und qualitativ hochwertig fertigzubringen. Wir können uns so eine südamerikanische lockere, träge und faule Lebenshaltung nicht leisten inkl. der berühmt berüchtigten südamerikanen Korruption, dem Pfusch und der Schlamperei im Hausbau, Elektroinstallation, etc... - dafür steht zuviel auf dem Spiel, wir haben nämlich etwas zu verlieren! Deine Haltung zeigt sich ja schon darin, dass du zu es absolut OK findest, dass Kredite nicht zurückbezahlt werden. Traurig! Ich weiß Geld spielt da, wo du liebst keine große Rolle. Denn kaum hat mans, wird man überfallen, ausgeraubt, bestohlen, betrogen. Lösen wir das Rätsel auf: Aller Wahrscheinlichkeit nach bist du ein Rentner, der sein Dasein in der Sonne fristet, gut von seiner Rente in einem ärmlichen Land lebt, -- und doch, bist du einsam. Dir fehlt ein Spielgefährte. Vielleicht ein Sohn? .... Wer weiß ...
@ARNE: Christoph hat es an anderer Stelle bereits erklärt, daß seine Projekte in Deutschland / Europa wahrscheinlich nur Hobby-Charakter besitzen. Da unten sieht es aber nunmal anders aus, da wenig fachlich geschultes Personal vorhanden ist, ist selbst ein solch 'kleines' Projekt durchaus gewinnbringend bzw. es reicht zum Leben. Daß Christoph keine unbefristete Anstellung mit Arbeitsplatzgarantie für die nächsten 40 Jahre bieten kann, dürfte klar sein. Im übrigen trifft man in Südamerika, besonders in Chile, Argentinien und Brasilien viele deutsche Studenten an, von denen durchaus einige bleiben möchten, wenn da nicht die ungeklärte Frage mit der nicht vorhandenen Arbeit wäre ... > Deine Haltung zeigt sich ja schon darin, dass du zu es absolut OK > findest, dass Kredite nicht zurückbezahlt werden. Traurig! Da stimme ich Dir allerdings zu, Kredit sind zurückzuzahlen. Punkt.
Toll, selbst wenn keiner Plan hat zahlt trotzdem keiner vor Fertigstellung.
Danny: Mir stink es dass irgendwelche Ingeneure die teilweise zu dämlich sind sich die Schuhe zu binden als "allwissend" angesehen werden und (fast) überall mit Handkuss genommen werden und für den Mist den sie verzapfen einen haufen Asche bekommen. Genau das gefällt mir ja so an Chile. Man braucht nur etwas intelligent daherreden und schon wird man bewundert, hat überall den Vorang,... Falls sich ein Job im Ausland findet, egal wo auf der Welt, der mir zusagt, werde ich jedenfalls nicht nein sagen. Warum meldest du dich dann nicht bei mir auf meine Anzeige? Peter: Wieso lernen wir in der Schule nicht gemeinsam etwas zu erreichen. Wieso lernen wir nicht aufeinander aufzupassen. Wieso lernen wir nicht einander zu respektieren und zu akzeptieren. Sehr guter Ansatz! Meine Anzeige zielt genau darauf ab. Ich will nämlich nicht, den Partner den ich suche, auspressen. Gemeinsam mit dem Partner möchte ich etwas erreichen (Projekte realisieren) und dann die Gewinne teilen (Provisionen). Aber den Erfolg (und damit die Provisionen) kann ich nicht garantieren, nur Unterkunft und Mindestlohn. Arne: Aber, wahrscheinlich hältst du uns alle für verklemmte Idioten und Spießer, ohne Lebensfreude und Lebensqualität. Bloß weil wir hier diszipliniert arbeiten und uns bemühen alles ordentlich, pünktlich und qualitativ hochwertig fertigzubringen. Du hast da anscheinend etwas mißverstanden. Der Fischzähler gammelt schon über 1 Jahr vor sich her, weil in Deutschland nicht schneller gearbeitet wird. Zum Glück halten das aber meine Kunden in Chile aus. Deine Haltung zeigt sich ja schon darin, dass du zu es absolut OK findest, dass Kredite nicht zurückbezahlt werden. Traurig! Ich habe früher auch so gedacht wie du. Da ich aber schon viele Jahre in Chile lebe hat mich die Masse einfach umgepolt. Man sieht es ja auch im Fernsehen. Junge Leute protestieren auf der Strasse damit ihnen der Staat Kredit gibt zum studieren. Denn jeder Mensch so glauben die Leute hat ein Recht auf Schule, Wasser, Strom,... Also soll der Staat Kredit geben. Irgendwann habe ich in der Zeitung gelesen, daß nicht einmal die Hälfte zurückgezahlt wird. Sehr repressiv war da der Diktator Pinochet. Der läßt Kredite notfalls mit Militär und Polizei eintreiben. Aber der hat momentan praktisch keine Macht mehr, ist er doch in England wegen Menschenrechtsproblemen verhaftet worden. Sehr sehr interessant auch die Entwicklung in Bolivien. Dort hat sich das Volk bereits durchgesetzt. Bodenschätze wie Erdgas gehören ab sofort dem bolivianischen Volk, kommt also vermutlich nicht mehr auf den Weltmarkt. Dazu wurden internationale Firmen enteignet (nationalisiert), dürfen aber die Gasaufbereitungsanlagen weiter betreiben, nur darf die Prduktion nicht mehr in Eigenregie am Weltmarkt verkauft werden, sondern muss vollständig an den bolivianischen Staat abgeführt werden. Ich weiß Geld spielt da, wo du liebst keine große Rolle. Denn kaum hat mans, wird man überfallen, ausgeraubt, bestohlen, betrogen. Sehr richtig! Wer nichts hat dem kann auch nichts genommen werden und der braucht auch auf nichts aufpassen und keine Angst haben. Lösen wir das Rätsel auf: Aller Wahrscheinlichkeit nach bist du ein Rentner, der sein Dasein in der Sonne fristet, gut von seiner Rente in einem ärmlichen Land lebt, -- und doch, bist du einsam. Dir fehlt ein Spielgefährte. Vielleicht ein Sohn? .... Wer weiß ... Ich bin 29 Jahre alt und habe Familie (chilenische). Mir fehlt Unterstützung, denn ich will nicht nur einfache Spielerein sondern auch kompliziertere lösen und das möglichst schnell. Ich möchte ein Team bilden, wo jeder seinen Job macht, man sich gegenseitig unterstützt, den Gewinn teilt,... Teamarbeit gibts auch in der Schule. Mein Problem ist nicht emotional (ich suche Familie, einen Sohn,...), es ist funktional. Mattias: Stimme dir im großen und ganzen zu. *****: Hier wird sehr wohl vor Fertigstellung gezahlt. Das ganze nennt sich Anzahlung.
Genau das gefällt mir ja so an Chile. Man braucht nur etwas intelligent daherreden und schon wird man bewundert, hat überall den Vorang,... Da isses ja das Problem! Mit Bullshit kriegt man vielleicht Mädels rum aber man kann damit wenn man für Hardware bezahlt wird nichts verdienen. Mann, mann, was hast Du nur für "irre" Vorstellungen?
Ich moechte generell alle Leute vor Deutschland und der dort betriebenen Ausblutungspolitik warnen. Reagiert bevor es zu spaet ist! Und es muss ja auch nicht unbedingt Chile sein. Auch Spanien und Griechenland waeren sicher nicht schlecht. Klickt doch bitte hier damit euch das etwas klarer wird: http://www.saar-echo.de/de/art.php?a=31868
Übertreibe mal nicht so, schliesslich hat Deutschland das grösste Interesse an der EU und Deutschland hat damit auch angefangen und somit leistet es auch den grössten Beitrag dazu. Ohne Deutschland würde es die EU nicht geben! Ich finde es zwar auch Scheisse ( entschuldigung )aber noch lässt es sich in Deutschland leben, noch...
"Teile und herrsche" - lateinisch "divide et impera" - ist ein uraltes Prinzip das auf das römische Imperium zurückgeht und das Prinzip beschreibt, unter seinen Gegnern Mißtrauen und Mißgunst zu säen, so daß diese in einzelnen, kleineren Gruppen leichter zu besiegen sind. Und sind alle besiegt, geht das Spiel von vorne los.
>Ich moechte generell alle Leute vor Deutschland und der dort betriebenen Ausblutungspolitik warnen. >Reagiert bevor es zu spaet ist! Der Weltuntergang naht, rettet Euch zu Christoph nach Chile!
Wär ja super, wenn das wahr ist! Endlich sind die Firmen mal gezwungen sich ins Zeug zu legen und die Arbeit und das Umfeld attraktiv zu gestalten (vergleiche SAP!)
nochwas: Was soll den das jetzt heissen: Teile und hersche??? Soll das heissen, ich will die EU spalten??? Ich wollte nur die Nettozahler vor der EU warnen, da das wohl nicht im Interesse der Buerger sein kann. Aber ich werde mittlerweile eines besseren belehrt. Ich selbst sehe die Frage EU ja oder nein so: Von Chile aus ist es mir egal, wuerde ich in Deutschland wohnen, stimme ich gegen die EU, und von Spanien aus dafuer mit Lobeshymnen fuer die deutschen Melkkuehe und Sonntagsgebeten, dass das ewig so weiter gehen moege. Der von mir gesetzte Link beschreibt die deutsche Sichtweise, das haette ich zumindest geglaubt. Was soll den hier der Begriff Herrsche bedeuten??? Falls die EU zerfaellt und es haufenweise kleine Staaten geben sollte, von wem werden diese beherrscht? Egal ob EU, Klein oder Grossstaat, Superpanzer oder Eurofighter, fuer die Zukunft vermute ich wird dieses Gebiet und die Politik vom Terrorismus sowie von der Inflation bei Oel- und Rohstoffpreisen beherrscht werden. Weltuntergang: Sich nach Chile zu retten ist nur eine Moeglichkeit, ich habe dann auch Spanien und Griechenland empfohlen, da ich zunaechst auf ein gewisses und ueberraschendes Wohlwollen bei den "deutschen Melkkuehen" gestossen bin. Fluechtling: Super Link! Wichtig ist das rechtzeitige Erkennen von Trends. Denn auch hier gilt: Die letzten beissen die Hunde! Als Sofortmassnahme empfehle ich: Raus aus dem Euro, rein in die Rohstoffe, den der Trend ist bereits in vollem Gang. Langfristig ueberlegt euch in aller Ruhe wohin ihr auswandert. Krass: Ich bin mir sicher dass das wahr ist. Evo Morales ein Indiofuehrer in Bolivien ist meiner Meinung nach am besten Weg dazu der neue Held am internationalen Gasmarkt zu werden. Er wird an der Boerse grosse Beachtung und Respekt gewinnen. Schon vor Monaten hat deutsche Welle Radio, das in Chile per Satellit zu empfangen ist, oeffentlich gejammert, dass die ewigen Strassenblockaden und Streiks gegen internationale Firmen langsam teuer kommen (Bezahlung von privaten Waechtern, Schmiergeldzahlungen ans bolivianische Militaer und Polizei damit diese die Firmen schuetzen) und bald nicht mehr durchzuhalten sein wird. Folge: Ein Praesident nach dem anderen wird gestuerzt bis ein Volksvertreter wie Evo Morales an die Macht kommt.
Na wenn die meissten qualifizierten Fachkräfte aus Deutschland auswandern dann wird ja wohl ein Fachkräftemangel entstehen und ich werde so auch nie arbeitsloss und immer eine gute Arbeit haben. Das gefällt mir, wandert ruhig alle aus.
Die Fachkräfte gehen allerdings in Länder wie USA, weil sie mit ganz viel $ $ $ $ $ $ $ $ $ dorthin geholt werden. Die Fachkräfte gehen bestimmt nicht nach Chile. Kann mal endlich jemand diesen Christoph Winklehner Troll stummschalten. Wir kaufen nix, wir spenden nix und wir kommen auch nicht zu dir nach Chile. Als nächstes haben wir hier irgendwelche Penner im Forum "Arbeiten ist scheiße - Such euch alle ne Brücke!"
@Christoph Wie wärs denn wenn du uns mal erzählst welche Vorteile es mit sich bringt nach Chile aus zu wandern. Ich meine, du hast es hier nicht mit alten Rentnern zu tun die wo anders als in Deutschland von ihrer Rente besser leben können. Was hat hat ein junger Techniker, Ingenieur oder Meister in Chile für Möglichkeiten, es gibt doch keine Industrie dort. Du solltest dich mal bei den Bauern in Deutschland umsehen, denn in diesem Forum findest du sicher keinen der seinen Lebensunterhalt als Viehtreiber bestreiten möchte.
Das ist wohl wahr: Lieber Leitungstreiber als Viehtreiber. Schiele nicht nach Chile! Erwin
Jedes Land entwickelt sich vom Primärsektor (Rohstoffe, Landwirtschaft,...) zum Sekundärsektor (Industrie) und schließlich zum Tertiärsektor (Dienstleistung). Deutschland ist zur Zeit im Umbruch von II auf III. Produziert wird dann nicht mehr in Deutschland, sondern in Billiglohnländern, die ihrerseits von I auf II aufsteigen z.B. China. Vorteil für Deutschland: Umwelt bleibt sauber. Nachteil: Man braucht mehr Arbeitnehmer mit Köpfchen. Ob das für alle 5 Mio. Arbeitslose zutrifft, fraglich. Aber wird schon... England hat die Dampfmaschinenära bereits hinter sich gelassen und ist bereits großenteils Sektor III, z.B. Finanzdienstleister. Chile, Sektor I, muss erstmal industrialisiert werden....
Eben, dann haben wir in Chile noch nichts zu suchen.
@ Dr.W. ....und was kommt nach Sektor III?! Der komplette Absturz? Gut nur, daß nicht immer alles nach BWL-Lehrbuch verläuft. Paul
Ihr habt völlig falsche Vorstellungen von Chile. Interessant könnte sein z.B an Unterwasserrobotern zu basteln. Das macht bereits mariscope (www.mariscope.de oder www.mariscope.cl) Diese werden normalerweise von einem Boot aus ins Wasser gelassen und hängen dann an einem Kabel. Vom Boot aus wird der Roboter dann gesteuert. Damit man sieht wo der Roboter hinfährt hat er natürlich auch noch eine Kamera. Die Roboter werden verwendet um Becken von Lachzuchtfirmen zu untersuchen, Rohrleitungen, Schiffe, auffinden von Leichen,... War vor kurzem auf einer Fachmesse, da haben die den Roboter zur besseren Darstellung in einem Aquarium schwimmen lassen. Je nach Kundenwunsch werden die Roboter modifiziert: Entfernungsmesser, Greiferarme,... Ist doch ein interessantes Beispiel oder sucht ihr was komplizierteres? Jedenfalls ein Schritt Richtung Technologie und Industrialisierung!
Jetzt möchte ich auch mal was dazu sagen: Gerade so größere Projekte, wie du sie beschreibst, kann man doch wunderbar auch hier von Deutschland aus machen. Das hat dann denn Vorteil, das hier das Know-How sitzt, die Bauteilbeschaffung stell ich mir auch wesentlich einfacher vor. Dann testet man das Uboot hier im nächsten See und fliegt dann für ne Woche nach Chile, um das Gerät zu übergeben und in Betrieb zu nehmen. Der Auftrag muss natürlich groß genug sein, damit sich der Flug usw. lohnt. Vielleicht liegt ja auch hierin eine Chance für dich. Du, oder auch jeder andere Auswanderer, könntest doch als zuverlässiger Servicemitarbeiter für deutsche Unternehmen funktionieren. Überschaubare, kleine Projekte machst du selber vor Ort, aber ansonsten bist du eigebntlich viel mehr eine Schnittstelle zwischen deutschem Unternehmer und chilenischem Auftragsgeber. So könntest du auch größere Aufträge annehmen und sie vermitteln und dem deutschen Unternehmen ermöglichst du vielleicht neue Absatzmärkte. Ich würde mich mal umschauen, ob sich für dich vielleicht in die Richtung irgendwelche Möglichkeiten ergeben. Gruß Michael
Also noch mal. Es gibt in Chile keine Industrie somit nicht genug Arbeit für unsereiner, also was willst du ? Du kannst ruhig an deinen Unterwasserrobotern rumbasteln, aber wenn du mal was ganz anderes machen möchtest, was hast du denn da für Möglichkeiten? --> so gut wie keine!
Von wegen keine Industrie in Chile. Kennt ihr nicht die weltweit angesehene chilenische Automobilindustrie? Der ganze hochwertige Maschinenbau? Oder die Halbleiterbranche? Softwareunternehmen? Das gibts in Deutschland nicht, in Deutschland wird nur Landwirtschaft und Fischzucht betrieben, und viel Vieh.
@Hahaa ..und kennt ihr nicht den weltweit größten Produzenten für Salpeter? ...und kennt ihr nicht einen der größten Lieferanten für Rohkupfer? ...und kennt ihr nicht Dummschwätzer, die nicht überlegen, bevor sie zu schreiben beginnen?! Erwin
Normalerweise sind es die US-Amerikaner, denen man eine gewisse Naivität ihrer Weltsicht nachsagt, aber beim Lesen einiger Beiträge kommen mir Zweifel, ob das nicht auch auf uns Deutsche zutrifft... Leute, wie stellt Ihr Euch eigentlich die übrige Welt vor ? Glaubt Ihr hinter den deutschen Grenzen gibt's nur Schafhirten ? Ländliche Gebiete sind in anderen Ländern in der Tat nur schwer mit denen bei uns zu vergleichen, bei großen Städten sieht das aber ganz anders aus. Und E-Technik kann man fast überall auf der Welt mit nahezu allen Schwerpunkten studieren wie hier in Deutschland. Gerade Mikrocontroller & Co. sind nicht wirklich ein High-Tech-Thema, das millionenschwere Investitionen erfordert. Wir Deutschen sind nicht die einzigen, die Schaltungen entwicklen und programmieren können ! Am besten nochmal alle Threads zum Thema 'Auslandsstudium' und 'Auslandspraktikum' nachlesen, solche Aufenthalte öffnen einem die Augen und ermöglichen den vielzitierten 'Blick über den Tellerrand'.
Warum ist Deutschland Exportweltmeister? a) Weil wir billiger sind als China b) " Und E-Technik kann man fast überall auf der Welt mit nahezu allen Schwerpunkten studieren wie hier in Deutschland. Gerade Mikrocontroller & Co. sind nicht wirklich ein High-Tech-Thema, das millionenschwere Investitionen erfordert. Wir Deutschen sind nicht die einzigen, die Schaltungen entwicklen und programmieren können!" c) Weil wir das Know-How und die Wirtschaft dazu haben! Ich respektiere deine Meinung, Matthias, und dein träumerischer Idealismus in allen Ehren. Aber bevor du anderen nahelegst ein Auslands- Praktikum oder Semester zu machen, bedenke bitte, nicht alle sind noch Studenten wie du. Manche haben schon richtig im Ausland gearbeitet und haben mit Kunden im Ausland Erfahrung gemacht. Die können das viel besser beurteilen, als ein Student der mal so zum Spaß bisschen Urlaub im Ausland macht. Der Student muss nämlich kein Haus finanzieren und keine Familie versorgen und nicht bis an sein Lebensende in seiner Anstellung ackern. Konzentriere dich erstmal auf dein Studium. Sehen wir ja dann ob du dich für Bosch, Siemens und Co entscheidest oder den chilenischen Fischzähler. Es wäre Schade um deine Fähigkeiten, wenn du sie in Chile für etwas verschwendest, was in Deutschland den Status "Hobby und Bastler Niveau" hat. Vergleiche nach dem Schema "Ach ich war 14 Tage auf Mallorca, das ist viel schöner als Deutschland" hinken. Bitte realistisch bleiben, auch wenn man studiert...
@wolfgang: Keine Sorge, mein Uni-Studium habe ich bereits vor fünf Jahren abgeschlossen und bin zwar nicht bei Bosch oder Siemens, aber immerhin bei einem 'Mittelständler' mit 6.000 Mitarbeitern weltweit gelandet. Stimmt, ein Student muß kein Haus und keine Familie finanzieren, was gewisse Sachen erheblich vereinfacht bzw. überhaupt erst ermöglicht. Deswegen bin ich ein so großer Fürsprecher für Auslandsaufenthalte ! Mittlerweile habe nämlich auch ich Frau und Kind, Auto, Urlaub u.v.a. zu finanzieren. Fähigkeiten in Chile oder woanders verschwenden ? Das muß jeder für sich selbst entscheiden, obwohl ich nicht verstehe, warum das in jeden Fall in 'Verschwendung' enden muß. Anspruchsvolle Projekte gibt es überall auf der Welt, wobei diese im Falle Chile, Argentinien und Peru sicher auf anderen Gebieten zu finden sind (im Bergbau z.B. dürfte man dort wesentlich weiter kommen als in Elektronik). Was 'Hobby und Bastlerniveau' angeht, sollten sich Studenten darüber im klaren sein, daß nicht jede Entwicklung in unserer Industrienation tief schürft. Viele Unternehmen sind sogar froh, wenn sie einen Bastler finden, richtige Forschung betreiben nur die wenigen großen. Und wenn ich mir anschaue, womit in der Industrie Geld verdient wird.... Meine Fresse, für den meisten *§$%&§ würde ich keinen Euro zahlen und verkauft wird das ganze für ein Schweinegeld. Bis ans Lebensende in einer Anstellung ackern ? Wahrscheinlich wirst Du Recht behalten und es läuft darauf hinaus, aber ich bewahre mir einen Rest Illusion. Worauf es mir in meinem Beitrag ankam, ist die in einigen Beiträgen enthaltende Arroganz: Wenn man nämlich mal 'richtig' im Ausland arbeitet oder viel Umgang mit ausländischen Kunden pflegt, so kann man sich nicht wie 'mir gehört die Welt' aufspielen und alle außerhalb Amerikas und Europas sind Dumpfbacken. So funktioniert das nicht ! Erstens sind dann die Geschäftsbeziehung hinüber bevor sie überhaupt richtig begannen, zweitens stimmt das so nicht, fähige Ingenieure finden sich überall, es steht ihnen nur nicht die modernste Ausrüstung zur Verfügung.
Ich frage mich die ganze Zeit, wieso sich hier so viele über das Angebot von Christoph aufregen. Er hat ein Angebot gemacht. Man kann darauf eingehen, wenn man Lust hat, auch mal in einen anderen Teil der Welt zu arbeiten. Dass man da sofort den riesen Reibach macht, hat er nie erwähnt. Chile ist nicht unbedingt hochindustrialisiert, wie wir, aber macht nicht gerade das den Reiz aus? Wenn man etwas kann, was andere nicht können, wird man in der Regel bewundert, und kann entsprechende Entlohnung verlangen (Lachsfarmen haben das Geld). Und wenn es einem drüben nicht gefällt, kann man ja wieder zurückkommen. Wo ist das Problem? Muß man gleich Chilene werden, weil man dort arbeitet? Ich gehe mal davon aus, dass man dort auch mit einem deutschen Pass arbeiten darf. Wäre ich nicht so eine Schissmemme, würde ich es sogar machen. (Ich kenne sogar Leute, die dahin übergesiedelt sind...) Manche von Euch führen sich hier auf, als wäre Christoph ein "Mitschnacker", der Euch mit Bonbons in sein Auto locken will. 200 Euro sind für mich nicht besonders anreizende Bonbons. Die meisten, die sich hier äussern würden doch nie so ein Risiko eingehen, sich auf soeine Sache einzulassen. Die gehen vermutlich bei rot über die Strasse und brauchen hinterher erst mal ein Sauerstoffzelt...(ich habe es mir abgewöhnt, bei rot rüberzugehen, da ich grün viel schöner finde...) Mag sein, dass das hier ein Diskussionsforum ist. Aber in welche Richtung geht die Diskussion? Christoph "nieder zu machen"? Wieso? Er hat sein "Quan" ("Jerry Maquier - Spiel des Lebens") gefunden. Vielleicht findet sich jemand, dem das auch gefällt/gefallen könnte. Wie gesagt: Ich würde es machen, wenn ich nicht sone Schissmemme wäre. (Irgendwie ist da ein Widerspruch drin...) Also: Leute, die nur rumnölen wollen, dürfen einfach mal die Klappe halten.
@Rahul Du hast wohl nicht aufmerksam genug gelesen. Zitat von Christoph :"Ich moechte generell alle Leute vor Deutschland und der dort betriebenen Ausblutungspolitik warnen. Reagiert bevor es zu spaet ist! Hört sich nicht nach einem Angebot an oder @Rahul? Eher nach einer Aufforderung oder zumindest Werbung für´s Auswandern. Und keiner will hier @Christoph schlecht machen, ich wollte lediglich wissen welche Vorteile es hat nach Chile auszuwandern, es kam bis jetzt keine Antwort, lediglich die Unterwasserroboter...
Ca. 70 Posts lang ging es nur um Bla von der "deutschen" Seite aus. Hab ich wohl bei dem ganzen Rumgequengel überlesen... Die Unterwasser-Roboter hat er von mir...(da könnte ich auch hier dran arbeiten) Ein paar Vorteile (Wetter...) hat er ja schon geschrieben. Ich denke, es geht auch nicht um irgendwelche Vorteile in wirtschaftlicher Art, sondern darum, dass hier eine Menge Leute rumnölen, die sowieso kein Interesse an dem Job haben. Zumindest habe ich viele der Post so verstanden. Christoph hat sich das vielleicht auch anders vorgestellt (Idealismus?) Im ersten Post schreibt er ja auch was von Abenteuer...
Wetter muss ja sehr VORTEILHAFT sein in Chile. Im Sommer liegen die Temperaturen um die 12°C!
Du weisst hoffentlich das das die Jahreszeiten in Südamerika genau umgekehrt zu den unseren sind, jetzt ist z.B. Winter in Chile und die aktuelle Temperatur in Santiago ist 19°C, nicht schlecht für den Winter. Aber nur wegen dem Wetter auszuwandern können sich nur die jenigen die finanziell abgesichert sind oder die Abenteuerlustigen.
Rahul: Bei dir sieht man, daß du die ganze Sache besser verstehst als viele andere. Kleine Anmerkung: Zum Arbeiten in Chile braucht man ein Visum, deutscher Paß reicht nicht! Roland: Rahul hat das bereits sehr gut beschrieben. Es geht hier um einen gewissen Abenteuerlebensstil. Du mußt nicht jeden Tag um 7.00 Uhr aufstehen, nicht immer in die selbe Arbeit fahren, nicht immer das machen was der Chef vorschreibt. Du lebst nicht wie ein "Bioroboter" noch dazu in einem System (Deutschland), daß immer mehr den Bach hinunter geht. Du suchst dir die Aufträge und Leute selbst. Wenn du jemanden sympatisch findest verlangst du weniger, ansonsten mehr. Wenn dir ein Auftrag gefällt verlangst du weniger, ansonsten mehr. Wenn du keine Aufträge hast, machst du mehr Werbung. Wenn du kompetenter sein willst, versuchst du ein Team zusammenzustellen. Man muß auch nicht Unterwasserroboter bauen. Eimal bin ich in eine Firma geholt worden die mit uralten deutschen Spritzgußmaschinen Styroporschachteln herstellen in denen die Fische verpackt werden. Dort ist die Steuerung ausgefallen. Da ich mich als zu unkompetent empfunden habe, habe ich die Kosten so angesetzt, daß ich dann den Auftrag sowieso nicht bekommen habe. Möglichkeiten gibt es viele. Vielleicht ein anderes Beispiel: Ich habe für meine gerade erst perfektionierten Led-Laufschriften noch keine Käufer. Aber ich kenne Leute im Zentrum von mehreren Städten, bei denen ich die Laufschrift so lange installieren und betreiben kann, bis mich am Handy jemand anruft. Alle Laufschriften haben einen kurzen fix programmierten Werbetext, der auf meine Homepage und meine Handynummer verweist, der restliche Text wird vom Kunden programmiert. So steigere ich meinen Bekanntheitsgrad in hoffentlich vielen Städten und bekomme Aufträge. Busfahren ist übrigens ebenfalls sehr billig. Von Castro nach Santiago (mehr als 1.000km) schon für ca. 20 Euro möglich. So ist jeder Kunde leicht zu erreichen. Vielleicht noch eine Anmerkung zu Meldungen wie 200 Euro motivieren mich nicht. Mehr Werbung heißt mehr Aufträge, mehr Geld und längere Arbeitszeiten.
ZITAT: der auf meine Homepage und meine Handynummer verweist sag mal deine Adresse :) P.S mein es ernst, keine Troll
@weisichnichaberinteressiert: Die Email-Adresse ist im ersten Beitrag von Christoph enthalten.
>Abenteuerlebensstil. Du mußt nicht jeden Tag um 7.00 Uhr >aufstehen, nicht immer in die selbe Arbeit fahren, nicht immer das >machen was der Chef vorschreibt Um 7.00 Uhr aufstehen... wäre das schön... Dafür wird es bei dir aber auch mal etwas später, oder? Alles andere kannst du auch haben, wenn du dich hier in Deutschland selbständig machst (ich hab da gewisse Erfahrungen gesammelt bzw. teilweise mein Studium damit finanziert...).
Oh Gott!! So ein Spinner! Ich fahr doch nicht über 1000 km mit einem Bus, und dann noch mit einem alten chilenischen... und dann noch zu einem Kunden! Die Ticken dort wohl ganz anders als wir... Geh Christoph, geh... Wir wollen deine 200 nicht. Niemand wird zu dir kommen... Sieh es endlich ein...
Vor allen dingen braucht man bei den Strassen drüben 1 Woche um 1000 km zurück zu legen!
@Bomb Bleib' mal locker. Persönlich geniesse ich diesen Thread, bin aber noch im Studium (7.Sem, 1 to go) eingespannt. Nach einigen Jahren Seefahrt, Ausbildung, Arbeit, dann Studium, kann ich mir z.B. gut vorstellen, im Ausland tätig zu sein. Mal ein paar Jahre hier, mal ein paar Jahre dort, wäre für mich i.O. Was ich damit sagen möchte ist, dass es pauschal vom Typ abhängt, der man ist. Ich fühle mich überall zu Hause, aber nach 'ner Zeit hängt es mir dann zum Hals raus und ich muss woanders hin. Bei vielen anderen Menschen ist das eben umgekehrt. Mein Ziel ist, einen Job/Projekt zu machen, der mir Spass bringt. Geld muss soviel da sein, dass es zum Leben reicht (...und ich lebe nicht über die Maßen) - in dem Land in dem ich arbeite. Wenn 200 EUR in Chile etwa 1500 EUR in Deutschland sind, dann wäre es für mich OK. Ich vergleiche hier bewusst das Netto-Einkommen mit den Lebens(er)haltungskosten. Auswandern - muss nicht sein (oder kann man das alle paar Jahre machen, ohne Ärger zu bekommen?)
Roland: Vor allen dingen braucht man bei den Strassen drüben 1 Woche um 1000 km zurück zu legen! Informiere dich bitte einmal genauer über Chile! 1 Nacht im Bus durchschlafen, dann bist du 1.000 km weiter. Hab mich schon dran gewöhnt, bin am nächsten Tag (fast) wie ausgeschlafen. Ich frag mich langsam warum alles Träumerei, Spinnerei,... sein muß wo ich doch das alles selbst ab und zu mache. Ihr erfindet Probleme wo keine sind. Fehlt nicht mehr viel bis mich jemand fragt wie er es verhindern soll zu sterben, falls er aufs atmen vergißt.
So wie ich das sehe, würde Roland den Job total gerne haben - sonst würde er sich hier nicht so rege beteilgen.
Nein, würde ich den Job haben wollen hätte ich es gleich gesagt. Ich beteilige mich deshalb weil ich an Südamerika interessiert bin und vielleicht eines Tages auch dahin auswandere, nur sicher nicht in den nächsten 10 Jahren. Ich fahre dieses Jahr nach Peru, mal schauen..
Nicht vergessen, dass man in Brasilien nicht Spanisch, sonder Portugisisch spricht...
Es ist doch eine schöne Vorstellung, mit Elektronik rumzubasteln und sich dabei die Sonne auf die Wampe scheinen zu lassen...(wo ich gerade ausm Fenster gucke)
1 Nacht im Bus durchschlafen, dann bist du 1.000 km weiter Lass mal gut sein, solche Entfernungen legen wir in der Luft zurück oder mit Hochgeschwindigkeitszügen. Kann man daraus übrigens schließen, dass du nicht einmal ein Auto besitzt?
Klar schafft man die Strecke über Nacht, allerdings muß man dafür früh aufstehen...
Ja! Das ist Lifestyle, sich die Nach im Bus herumschlagen! Zum Glück verdient man dort nix, so dass man nicht Angst haben muss ausgeraubt zu werden, sobald man ein Auge zu tut...
Es gibt auch Leute, die nach Afrika deswegen ziehen (und zwar nicht nach Südafrika, sondern irgendwo dazwischen...)
Bla Bla Blubb, und sobald ich in Chile ankomme bin ich unfreiwilliger Organspender oder so. Mit deinen Wischi-Waschi-Angaben lockst du wohl nur die Allerallerdümmsten, da lass ich mir ja noch lieber in nem Fitnesstudio eine todsichere Kapitalanlage andrehen als dass ich mit deinen Posts im Gepäck ins Flugzeug steige. Vorstellungen hast du ... rolleyes
Ich moechte nur mal kurz mitteilen das ich jetzt einen super Kontakt habe, wir bereits viele und lange Mails ausgetauscht haben und weitere Interessierte, so sich noch welche melden sollten, auf die Warteliste gesetzt werden. Einzelheiten werde ich natuerlich nicht ausplaudern.
>Ich moechte nur mal kurz mitteilen das ich jetzt einen super Kontakt >habe, wir bereits viele und lange Mails ausgetauscht haben und weitere >Interessierte, so sich noch welche melden sollten, auf die Warteliste >gesetzt werden. Einzelheiten werde ich natuerlich nicht ausplaudern. Hat das jetzt jemanden interessiert? Ich glaube der will nur vorgaukeln, es gäbe reges Interesse.. Achso...
> Ihr erfindet Probleme wo keine sind.
Sehe ich auch so. Aber darin ist Deutschland bzw. sind die Deutschen
Weltmeister. Wenigstens etwas, wenns beim Fußball schon nicht klappt.
Ich fands nett von Christoph, dass er sich hier nochmal gemeldet hat. Die meisten "längeren" Diskussionen verlaufen sonst immer einfach im Sande.
Leute, Leute, Leute. Eure Arroganz ist ja kaum auszuhalten. Schon mal darüber nachgedacht, dass vielleicht einige einfach nur ein Abenteuer suchen oder es ihnen nicht nur um "das große Geld" geht? Und aus welchem Grund sollte Christoph euch etwas "vorgaukeln" um euch nach Chile zu "locken"? Ich meine, welches persönliche Interesse könnte er daran haben? Und ihr glaubt doch wohl nicht im Ernst, dass jemand nur auf Grund des ersten Postings nach Chile fliegt und Christoph "besucht". Der von ihm erwähnte E-Mail Kontakt wird bestehen und es ist ja wohl selbstverständlich, dass man sich vorher genügend Informiert/absichert... Achja, wenn die "Hobbyprojekte" ausreichen um den Lebensunterhalt zu verdienen, warum sollte man sie nicht betreiben? Ich wette, ihr arbeitet auch nicht an Projekten, die euch in nächster Zeit zu Multimiliadären machen, sondern verdient ganz einfach euren Lebensunterhalt. Arbeit ist Arbeit und ein Fischzähler ist in Chile sicherlich so nützlich wie hier in Deutschland eine elektrische Produktionsüberwachung in hießigen High-Tech Fabriken! Andere Märkte, andere Nachfragen, aber mit eurer Engstirnigkeit ist dies wohl nicht zu begreifen!
ach, seit wann klappt es im fußball nicht? da pennt wohl einer vor sich hin. na ja, manche lernens nie, andere noch später. nee, arrogant wären wir, würden wir in chilenische foren schreiben, "kommt nach deutschland, das leben ist viel besser! ihr wisst nicht, was ihr verpasst in chile!" so viel zum thema "abenteuer slum"
Zwischenbilanz: Da scheint es ja Leute im reichen Deutschland zu geben die um Zeitverträge kämpfen und sich teuer eine Wohnung mieten müssen. Grundbedürfnisse wie Essen und ein Dach über den Kopf sind da anscheindend nicht mehr zu 100% gesichert. Solche Umstände erhöhen natürlich das Interesse an Chile. Gesicherte Grundbedürfnisse + die Chance auf Selbstverwirklichung, Abenteuer, Neuanfang,... wecken schon Interesse. Mit Interesse vorgaukeln haben meine Aussagen jedenfalls nichts zu tun.
Oh weh, der Christoph Winklehner, die Nervensäge
Nach Chile, ins Land der ausgewanderten Nazis. Da möchte ich hin! Vielleicht finde ich ja noch einen alten NSDAPler (oder SD-ler, SS-ler etc.)der hier gesucht wird.
Dieser Thread ist ja nun schon ziemlich lang und, wie ich finde, zu 2/3 echt lesenswert. Schade nur, dass es nun nur noch unsachlich und persönlich geworden ist.
@Spotter: Erich Honecker nicht zu vergessen. Wieso laufen hier sooo viele Wichtigtuer rum? Jemand, den eine Auswanderung interessiert, wird diese Art von Information wirklich wahnsinnig interessieren. Entweder akzeptiert er, dass sich einige unangenehme Leute nach Chile abgesetzt haben, oder es ist ihm einfach nur egal. (zweimal diegleiche Aussage...) Lasst den Christoph doch in Ruhe! Hat er Euch irgendwas getan?
@der inoffizielle WM-Rahul: 1) die WM ist vorbei! 2) Honi ist tot! 3) Wer sich wirklich entschliesst auszuwandern (egal wohin), sollte sich wirklich um ernsthaftere Quellen der Information bemühen;-o. Schliesslich ist das ein Schritt der weitreichende Folgen hat (Altersversorgung, Krankenversorgung -> damit meine ich auch die Qualität, Arbeitslosigkeit, Zukunftperspektiven etc.).
1. Na, und? 2. Seine Alte und seine Kinder leben aber noch. 3. Das meinte ich ja: Christoph meint ja nicht, dass man nachher (heute abend oder morgen früh) in den Flieger steigt und etwas später in Chile wieder austeigt. Wenn man Interesse an Chile und daran hat, einen Teil seines Lebens dort zu verbringen, ist Christoph jemand, der eine gewisse Menge Erfahrungen damit hat, und auch Ansprechpartner sein kann. Ob man nun für ihn / mit ihm arbeitet, oder nicht, sei dahingestellt. Vielleicht stellt ein Elektronik-Interessierter ja kurz nach seiner Ankunft in Chile fest, dass er das Land zwar tollfindet, aber lieber Lamas züchten will (Das waren doch die Kamel-Viecher in Chile, oder?). Was wären denn deiner Meinung nach "ernsthaftere" Quellen? Und weiterhin gilt das Angebot ja an Leute, die auch etwas abenteuerlustig sind. Scheiss Pessimismus, den hier so einige verbreiten.
...ich glaube nicht. Indianer kommen ja auch nicht aus Indien. Black Fist
im 15. Jahrhundert war man aber dieser Meinung...
Weder kommt 'Chili' von 'Chile' noch umgekehrt: http://de.wikipedia.org/wiki/Paprika#Etymologie_des_Begriffs_Chili Der Name geht nicht auf den Namen des Landes Chile zurück, sondern leitet sich aus der Bezeichnung für Chilischoten in der Nahuatl-Sprachfamilie ab, die von Teilen der aztekischen Ureinwohner in Mexiko gesprochen wurde und wird. http://de.wikipedia.org/wiki/Chile Diese Region hieß bei den Indianern Tchili, eine Bezeichnung für Schnee. Dadurch entstand der Name Chile. Wieder watt gelernt, schön ! Cheers Detlef
Und kommt "chillen" von "Chile?" (Beispiel: "Ich hab gestern den ganzen Abend nur rumgechillt")
Hallo Spencer, jetzt werd mal hier nicht albern. Hier geht es um die Zukunft junger Elektroniker in Chile und um die von Christoph Winklehner, da sind solche Einlassungen wenig hilfreich. Cheers Detlef P.S. http://www.etymonline.com/index.php?search=chill&searchmode=none O.E. ciele, cele "cold," from P.Gmc. *kal- "to be cold," from PIE base *gel- "cold." The verb (both lit. and figurative) is 14c., from the noun. Meaning "hang out" first recorded 1985; from earlier (1979) sense of chill out "relax." Chilly "feeling rather cold" is from 1611.
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