Moin, Hat vielleicht einer ne Ahnung, was das genau sein könnte? Weitere Infos dazu: Exakt Null! Ich sehe ein rotes und grünes Filterglas, die Scheibe auf der die sitzen kann mann wohl vor dem Spiegel (?) revolverartig drehen. Auf dem Stativ könnte eine Libelle sein, was zu den verstellbaren Füssen passen würde. Gruß, Norbert
Interferometer? Refraktometer? Vesuch mal Jahr und Kunde herauszubekommen, das könnte die Suche eingrenzen. In Potsdam gab es Ja Einrichtungen der preußischen Akademie der Wissenschaften o.ä. (Kaiser-Wilhelm-Institut), die haben vielleicht sowas in Auftrag gegeben. Nach Medizin sieht es eher nicht aus, es gibt da aber Instrumente Zur Untersuchung der Farblindheit auf die der Rote/grüne Filter hinweisen könnte. Dann vielleicht noch (Lebensmittel-)Chemie, Analyse des Gehaltes von Flüssigkeiten? Die Libelle dagegen deutet auch auf Geodäsie hin, da fehlt mir aber der Vollkreis oder irgendwelche anderen Teile zur Winkelmessung. Mglw. liegt dir nur ein kleiner Teil der Aparatur vor. Vielleicht ist ja auch nur ein Gesellstück, das beweisen soll, das der Geselle gut feilen gelernt hat ;-) Edit: mach mal genaueres Foto von der Beschriftung auf dem Dreifuß.
Das ist schon ein kommerzielles Gerät, kein Gesellenstück. Darauf deuten die gravierte Beschriftung mit Seriennummer hin. Es gab mal eine "Zeitschrift für Instrumentenkunde" (1830 bis 1930?), einige Bände sind aber leider teilweise sehr schlecht lesbar digitalisiert (Akkordarbeit von Studenten?), andere gar nicht. In Unibibliotheken müßte sie noch zu finden sein. Bestimmt sehr interessant, die mal durchzublättern.
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Googlen hilft nicht weiter, da erscheint vor allem "Flugzeugwerke Gustav Schulze, Burg bei Magdeburg" "Werkstatt für Präzisionsmechanik" gab es auch oft, z.B. "1892 Der Mechaniker Johann Bamberg stirbt in Friedenau. Er hatte 1871 eine Werkstatt für Präzisionsmechanik gegründet, in der u.a. ein Flüssigkeitskompaß (1875) und der erste Refraktor für die erste Urania-Sternwarte (1889) gebaut wurden." In Potsdam gab es geodätische Messungen, z.B. "Bestimmung der Längendifferenz Potsdam — Greenwich durch Geh. Reg.-Rat Albrecht (vom geodätischen Institut)" "(1904); Hauptversuch an der Strecke Potsdam— Brocken" https://archive.org/stream/zeitschriftfrve12unkngoog/zeitschriftfrve12unkngoog_djvu.txt dafür könnte das Instrument gedacht sein https://de.wikipedia.org/wiki/Geod%C3%A4tisches_Institut_Potsdam ein Foto https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/69/Erdinduktor.Nr.1.Schulze.Potsdam.1900.jpg https://de.wikipedia.org/wiki/Helmholtz-Zentrum_Potsdam_%E2%80%93_Deutsches_GeoForschungsZentrum#Ausstellung
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Könnte ein https://de.wikipedia.org/wiki/Dichroskop sein, also zur Untersuchung der Polarisationseigenschaften von Materialien / Edelsteinen. Können Sie bitte probieren, mal eine Sonnenbrille vor das Objektiv zu halten oder ein LC-Display z.B. von einer Uhr und dann im Okular betrachten, ob sich was tut, wenn man den Gegenstand dreht? Dann wissen wir ob, das Messgerät empfindlich auf polarisiertes Licht ist.
Moin, Ich habe das Gerät nicht und so wie es aussieht, war ich auch zu spät. Danke für alle Ideen aber das hat sich wohl erledigt. Gruß, Norbert
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