Hallo zusammen, für ein Projekt möchte ich ein analoges Signal über einen Zeitraum von wenigen Sekunden erfassen, und die Abtastrate muss dabei größer als 200 kHz sein. Die Erfassung einzelner Abschnitte aus dem Sensorsignal soll über ein digitales Triggersignal von außen gestartet (von 0 auf 1) bzw. beendet (von 1 auf 0) werden, jeweils mit kleinem Vor- und Nachlauf. Diese Einzelverläufe müssen dann jeweils gesondert und automatische abgespeichert werden. Das Triggersignal stammt von einer externen Maschine. In der Paint Zeichnung ist das analoge Sensorsignal mit dem digitalen Signal der Maschine überlagert dargestellt. Ich habe da das PC-Oszilloskop PicoScope 2205A MSO ins Auge gefasst, dass eine (API) Sampling Rate von 20 MS/s erzielen kann über die SDK von Picotech bzw. 10 MS/s über PicoScope6. Das Limit liegt laut Hersteller bei 100 MS. Beides funktioniert nur im sogenannten USB Streaming Mode. Weiß jemand, der Erfahrung mit den PicoScopes hat, ob das wohl so umsetzbar ist? Mein Plan war das über die Programmier-Schnittstelle von Picotech in Labview oder C zu realisieren. Ich hatte auch mal überlegt Standardmikrokontroller zu verwenden , aber ich glaube, das wird schwieriger mit der hohen geforderten Abtastrate von 200 kHz. Oder gibt es hier doch einfachere Lösungen über MCU? Ich bin hier über jede Hilfe sehr dankbar und würde mich freuen, wenn sich jemand mit Erfahrung in diesem Bereich melden könnte :) Vielen Dank! LG
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Bearbeitet durch User
>viele analoge Einzelsignale
Wieviele denn? Das von dir genannte Picoscope hat nur zwei analoge
Eingänge, der Rest sind digitale.
Oh, ich sehe gerade, dass ich das sehr verwirrend aufgeschrieben habe. Es ist nur ein analoges Signal und ein digitales Signal insgesamt! Das eine Sensorsignal sieht so aus wie in der Paint Zeichnung. Es müssen nur später einige hundert Einzelkurven ausgeschnitten werden aus dem einen Sensorsignal. Es wird nur zu bestimmten Zeitpunkten, wenn die Maschine an ist, ein Sensorsignal gemessen. Die Totzeit dazwischen möchte ich über ein Triggersignal der Maschine von den "Nutzdaten" trennen. Weiterhin benötige ich eine gewissen Flexibilität bei der Einstellung der Spannungsbereichs des Sensors und auch der Sampling Rate. Deshalb ist die Mikrokontroller Lösung vermutlich etwas umständlich.
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Bearbeitet durch User
> gewissen Flexibilität bei der Einstellung der Spannungsbereichs 1 Schalter und 1 Poti. > der Sampling Rate 1 16 bit Timer Und Controller die > die Abtastrate muss dabei größer als 200 kHz schaffen, gibt es wirklich reichlich. Den Samplespeicher muss der Controller noch nicht einmal direkt adressieren koennen, da reicht ein simpler Binaerzaehler. Und den kann er dann genauso einfach auch sequentiell auslesen und z.B. ueber Ethernet/IP die Daten direkt auf einem Server lassen. > Deshalb ist die Mikrokontroller Lösung vermutlich etwas umständlich. Du bist nur faul.
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