Ich habe mir diese Akkus gekauft. (4 Stück 3,7V 1100mAh Lithium Akku 1S 3C Lipo Akku mit Schutzplatine, Isolierband und Micro JST 1.25-Stecker für Arduino Nodemcu ESP32-Entwicklungsplatine https://www.amazon.de/dp/B087LTZW61/ref=cm_sw_r_cp_api_i_YBK7XQBSR8FF650SQ6YT?_encoding=UTF8&psc=1) Die haben eine eigene Schutzplatine eingebaut und ich würde sie gerne an einem Labor Netzgerät laden. Funktioniert das so einfach wie man es sich vorstellt und wenn ja auf wie viele Volt muss ich das Netz gerät stellen? Müssen es genau 3,7 V (wie der Akku) oder etwas mehr sein?
> Funktioniert das so einfach wie man es sich vorstellt [..] Ja. Für sinnvolle Interpretationen von "einfach". > [..] und wenn ja auf wie viele Volt muss ich das Netz gerät > stellen? Müssen es genau 3,7 V (wie der Akku) oder etwas mehr sein? Ja. LiIon (das schließt LiPo mit ein!) werden mit CC-CV geladen, Ladestrom, -endspannung und -endstrom stehen im Datenplatt. Bei Deiner Fragestellung würde ich Dir allerdings dringend empfehlen einen fertigen, passenden 1S-Lader zu besorgen und nicht die Bude abzufackeln.
Wenn das LNG vernünftig funktioniert, wäre eine Einstellung 1A und 4.2V sinnvoll, dann dran damit. Voll ist wenn "kein" Strom mehr fließt, nach ca. 1,5h. Oder man nimmt eine handelsübliche Ladeplatine und macht es per USB. Ist sicherer und einfacher.
Die 'Schutzplatine' ist keine Ladeschaltung. Sie soll im Notfall, wenn alles andere versagt, den Akku bei kritischen Spannungen oder Strömen trennen. Füttere einfach die Google-Suche mit „TP4056“. Das dürfte auch das sein, was Jens M. vorgeschlagen hat. Den USB-Stecker muss man nicht benutzen. Die älteren Module (ein IC) haben nur eine Ladeschaltung drauf. Die neueren Modelle (drei ICs) haben zusätzlich noch eine Schutzschaltung drauf und vereinen die Anschlüsse für Akku, Ladung und Verbraucher auf einer Platine. Preislich praktisch kein Unterschied. Im Netz findet sich auch eine 'Anleitung' um durch Tausch eines Widerstands den maximalen Ladestrom einzustellen.
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