Hallo aufgrung abgefälschter Signale die ich erhalte kann ich meine Digi-Bauteile nicht richtig steuern. Ich sollte alle 600ms ein sauberes Rechteck Signal erhalten, der genau 200ms anliegt. Dieser wird jedoch nicht sauber geliefert. Das Signal sollte sauber auf 3,3V zu gehen und dort 200 ms lang sauber auf diesem Level verweilen. Anstelle dessen erhalte ich in diesem Zeitfenster ein schwankendes, Signal. Dies wird durch einen 5m langes Kabel verursacht über das ich das Signal empfange. Wie kann ich am Ausgang wieder ein sauberes Rechteck-Signal gewinnen, ohne die Signal-Leitung zu ändern? Kann ich mit folgender Beschaltung das Signal wieder säubern? Signal-Leitung ---------------o-|100Ohm|---|---------CMOS-Eingang | _ _ 100nF | | | ----------------o----------------------
Wie lange ist eigentlich deine Leitung? Am besten wäre es du schickst dein Signal mit einem höheren Pegel raus und am Empfänger begrenzt du es auf 3,3V entweder mittels Widerstand und Z-Diode oder mit 2 Dioden wobei eine gegen VCC geht und die andere von Masse zur Signalleitung. Der RC-Filter der hier zum Einsatz kommt dürfte deinem Signal nicht soviel ausmachen. Der Kerko schließt hochfrequente Signale gegen Masse kurz und der Widerstand verhindert Leitungsreflektionen wodurch es zum Schwingen des Signals kommen könnte. Aber paar Infos mehr wären sehr hilfreich.
Ist den der Spannungsverlauf am Einspeisepunkt richtig? Um ein Signal wieder herzustellen, kann man auch den Eingang auf die Basis eines Transitors geben. Aber wie Thomas schon schrieb, ohne Bild vom Spannungsverlauf kaum zu beurteilen. Marcus
erhaltenes Signal |-| |-------|-------| |-| | | | | |-| | | | | | | | ___________| -- |_| | |____________________ gewünschtes Signal: |--------------------------| | | | | ___________| |_____________________ ich habe im Forum über ähnliche Probleme gelesen. Da sollen nicht-retriggerbare Monoflops abhilfe schaffen! Welchen Baustein sollte ich einsetzen? Wie dimensioniert man hierbei den nötigen Kondensator? Ich möchte das Signal sauber rausbekommen. Da kann das erhaltene Rechtecksignal ruhig ein wenig länger sein als das Original.
Der CMOS 4047 ist je nach Anschlußbelegung ein monostabiler / astabiler und retriggerbarer / nachtriggerbarer Multivibrator. Lade Dir mal das Datenblatt dazu z.B. HEF4047.
Dein Signal wird nicht zufällig von einem mechanischen Schalter, Taster oder einem Relais erzeugt? Der Spannungsverlauf sieht aus wie das Prellen eines der oben genannten Bauteile. Abhilfe findet man sicher in diesem Forum und anderswo unter dem Stichwort "Entprellen".
Es sieht aus wie ein Prellen. Leider kann ich an dem Gerät welches die Signale generiert nichts ändern. Ich kann nur versuchen das Signal nachdem es eine mindest-Leitungslänge von ca. 5m passiert hat sauber "hinzubiegen".
Würde einen Optokoppler mit Schmitt-Trigger empfehlen, zur 'Entprellung' entweder mit RC-Glied am Eingang oder anstatt dem OK 'nen ATtiny12 dransetzen.
@Sonic ATtiny12 erfordert zusätzlichen Aufwand. Müsste programmiert werden. Wenn ich nun einen OK mit Schmitt-Trigger verwende, wie muß ich das RC-Glied beschalten? So etwa? 100 Ohm -------------Signal---->o--|WID|-|->o-Optokoppler------ | ___ 100nF ___ | | ------------Masse------>o---------->o-Optokoppler
Zwischen dem 100 Ohm und dem Optokoppler noch den Widerstand, der den LED-Strom des Optokopplers auf einen zulässigen / gewünschten Wert begrenzt, sofern das mit den 100 Ohm nicht schon erledigt ist.
Da das Signal wie ein Prellen aussieht, kannst Du auch die entsprechenden Gegenmassnahmen in Hard- oder Software anwenden (siehe z.B. http://www.ganssle.com/debouncing.pdf). Wenn galvaische Trennung nicht erforderlich ist, bringt Dir der Optokoppler gegenüber einem "normalen" Schmitt-Trigger keine Vorteile (hast Du auch die Speisungen galvanisch getrennt?). Zum Thema Schmitt-Trigger: http://www.mikrocontroller.net/articles/Schmitt-Trigger Gruss, Thorsten
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