Könnt ihr ein paar Indikationen geben wo ihr arbeitet, insbesondere da wo das Home Office zurück gerollt wird? In den großen IGM Konzernen war es gefühlt (und bei mir auch) vor Corona so, dass 2 Tage die Woche "Remote Work" möglich war. Jetzt während Corona 100%. Deswegen müsste es ja eher in die 3 Tage oder gar 4 Tage Richtung gehen. Mich wundert es extrem, wenn ich jetzt hier lese, dass so viele wieder 100% Präsenz sehen wollen bzw. lediglich 1 lausigen Home Office Tag.
MuenchenIGM schrieb: > In den großen IGM Konzernen war es gefühlt (und bei mir auch) vor Corona > so, dass 2 Tage die Woche "Remote Work" möglich war. Jup, so ist es auch hier. Prinzipiell gilt nun erstmal, dass es einfach mit der direkten Führungskraft abgesprochen sein soll, da die am besten den Überblick haben sollte, welche Arbeit sich remote eignet und welche nicht. Die meisten in unserem Team sind nach wie vor im Dauer HomeOffice, nur wenn man mal an ein echtes System im Keller muss, kommt man rein.
Weich W. schrieb: > Die IGM Tarifrunde dieses Jahr war schon wirklich ausbaufähig, > aber die Konkurrenz ist noch schlechter bzw. dort sinkt sogar der > Nominallohn. Läuft auf die absolute Verelendung des Proletariats in Deutschland hinaus. 42 Millionen ANs, davon heute schon 10 Millionen am Existenzminimum. In 5 Jahren mit der Lohnabschmelzung per jetziger Inflation dann auch noch obdachlos plus weitere 10 Millionen ANs am Existenzminimum oder drunter. Dazu 10 Millionen Renter am Existenzminium, was heute ca. 800 Euro netto pro Monat für Leben und Wohnen ist. Solchen feinen Gesellschafts- und Wirtschaftssystemen ist immer schon eine stabile und friedliche Zukunft beschert gewesen.
Nero burning Rom schrieb: > Läuft auf die absolute Verelendung des Proletariats in Deutschland > hinaus. Du hast Spaß an Dystopien? [x] Ja. [ ] Nein.
Senf D. schrieb: > Nero burning Rom schrieb: > >> Läuft auf die absolute Verelendung des Proletariats in Deutschland >> hinaus. > > Du hast Spaß an Dystopien? > [x] Ja. [ ] Nein. Naja, stell dir mal vor, du bekommst nur Hartz oder hast nen Job, wo du nur 1500 Euro netto hast und bekommst all die Jahre gemittelt 1 % mehr Geld pro Jahr, die "gefühlte" Inflation knappste dir pro Jahr aber 3,5 % weg, jetzt geht sie schon auf über 7 Prozent. Als Betroffener ist das so, als würde man von Piranhas langsam bei vollem Bewusstsein aufgefressen werden. Halten und Finden von Wohnraum und Beschaffung von Lebensmitteln sind für das untere Fünftel dank ihrer schwindenden Kaufkraft zu einer Mammutaufgabe geworden. Derweil treiben die korrupten Politbonzen immer neue Stilblüten. Konnte sich auch keiner vor Kurzem vorstellen, dass die Politik fast 200 Leute achselzuckend absaufen ließ und Laschet, der Kanzler in spe, noch frech dabei rumfeixt. Manchmal ist die Realität schlimmer als ne Dystopie, wenn man finanziell in der Kastenhierachie zu weit unten steht.
Nero burning Rom schrieb: > Manchmal ist die Realität schlimmer als ne Dystopie, wenn man finanziell > in der Kastenhierachie zu weit unten steht. Das mag auf ein paar Obdachlose in Deutschland zutreffen, es gibt leider in jeder Gesellschaft immer ein paar "Verlierer", aber das betrifft nicht das Publikum dieses Forums - ganz im Gegenteil, denen geht es richtig, richtig gut. Da stellen sich ganz andere Fragen wie "wohin mit dem vielen Geld, wo investiere ich es diesen Monat?" - also ganz schlimme Luxusprobleme. Das ist die Realität.
Senf D. schrieb: > Das mag auf ein paar Obdachlose in Deutschland zutreffen, es gibt leider > in jeder Gesellschaft immer ein paar "Verlierer", Ich würde mal schätzen, dass es mittlerweile schon ein paar hunderttausend Obdachlose in Deutschland gibt. Ich finde das traurig genug.
Zero Knowledge schrieb: > Ich würde mal schätzen, dass es mittlerweile schon ein paar > hunderttausend Obdachlose in Deutschland gibt. Ich finde das traurig > genug. Ja, das ist nicht schön. Immerhin hat aber jeder in Deutschland die Chance sich aus eigener Kraft finanziell und gesellschaftlich zu verbessern. Manche Leute bekommen allerdings ihren Hintern nicht hoch, bei denen hält sich mein Mitleid in Grenzen.
MuenchenIGM schrieb: > Könnt ihr ein paar Indikationen geben wo ihr arbeitet, > insbesondere da > wo das Home Office zurück gerollt wird? > > In den großen IGM Konzernen war es gefühlt (und bei mir auch) vor Corona > so, dass 2 Tage die Woche "Remote Work" möglich war. Jetzt während > Corona 100%. > Deswegen müsste es ja eher in die 3 Tage oder gar 4 Tage Richtung gehen. > > Mich wundert es extrem, wenn ich jetzt hier lese, dass so viele wieder > 100% Präsenz sehen wollen bzw. lediglich 1 lausigen Home Office Tag. Bei uns im IGM-Konzern war früher eher 1 Tag Home Office "erlaubt". Nach der Pandemie ist die Vorgabe 50%. Aktuell und solange es eine (minimale) Ansteckungsgefahr im Betrieb gibt ist es 100% für Bürohengste.
MuenchenIGM schrieb: > Könnt ihr ein paar Indikationen geben wo ihr arbeitet, > insbesondere da > wo das Home Office zurück gerollt wird? Auch bei uns wird das HO zurück gerollt. ich weiss echt nicht warum! Im Town-hall mit dem Management hat es geheissen, während Corona und im 100% Homeoffice war die Firma so produktiv wie nie! Alle waren zufrieden und glücklich. Ein Win-Win-Win: Firma - Angestellter - Greta/Umwelt. Und jetzt wollen sie es auch hier auf 1 lausigen Tag zurückfahren, versteh die Welt nicht mehr. > Mich wundert es extrem, wenn ich jetzt hier lese, dass so viele wieder > 100% Präsenz sehen wollen bzw. lediglich 1 lausigen Home Office Tag. Mich auch - das kann nur eines bedeuten: verzweifelte Kontrollwut von ein paar rückständigen Idioten. Das ist typisch von überdimensionierten Konzernen: die wissen nicht was ihre Mitarbeiter tun, auch bei Kraut und Rüben Firmen: deswegen müssen die die Leute ständig überwachen, da sie es nicht über den Arbeits-Output tun können, sondern nur über die physische Anwesenheit.
klausi schrieb: > während Corona und im > 100% Homeoffice war die Firma so produktiv wie nie! Die meisten Mitarbeiterinen hatten ihre frühere 8h Arbeit schnell innerhalb von 2h gemacht und haben danach nur auf Emails und Anrufe reagiert?
klausi schrieb: > deswegen müssen > die die Leute ständig überwachen, da sie es nicht über den > Arbeits-Output tun können, sondern nur über die physische Anwesenheit. Also bei meinem Brötchengeber habe ich Vertrauensarbeitszeit und festes Gehalt. Stempeln müssen nur die Arbeiter an Maschinen/Montage etc. Ich bin drei von fünf Tagen komplett im Homeoffice und bekomme da tatsächlich mehr erledigt, als in der Firma selbst. Weil eben nicht dauernd einer angesch...en kommt und irgendwas will, sei es auch noch so belanglos. Urlaubsanträge und ähnliches kann ich auch an den zwei Anwesenheitstagen vor Ort unterschreiben. Und tägliche Shopfloor-Besprechungen waren eh nicht wirklich nötig, also hat Corona auch Vorteile gebracht. Wie es weitergeht, weiss noch keiner in der Firma so wirklich. Aber da schon die Delta-Killerwelle im Anmarsch ist, wird es wohl so bleiben vorerst. Grüße, Serge
Ben S. schrieb: > Abgesehen von der Bequemlichkeit die das Homeoffice mit SIcherheit > bietet, vermisst hier niemand den Kontakt zu Kollegen? So ein > Onlinemeeting kann das doch nicht ersetzen? Zwei weitere Kollegen im > Zimmer, mit denen man reden kann oder den Tag etwas besser genießen kann > sind doch toll? Ich mache seit >10 Jahren zu 100% HO. Die Kollegen mit denen ich zusammen arbeite sind weltweit verteilt. Eine Anwesenheit in irgendeinem Büro ist da wenig sinnvoll. Mir genügt es, wenn wir uns ein-, zweimal im Jahr zum Team-Event sehen. Wenn ich Kollegen bräuchte, um den Tag zu genießen, dann wäre bei mir etwas schiefgelaufen ;-) :-)
Ich werde maximal einen Tag pro Woche bei mir in der Firma oder Kunden vor Ort arbeiten. Ich habe mich jetzt schön an das Homeoffice gewöhnt. Wenn mein Arbeitgeber nicht mitmacht, suche ich mir halt einen anderen. Ganz einfach.
David D. schrieb: > Wenn mein Arbeitgeber nicht mitmacht, suche ich mir halt einen anderen. > Ganz einfach. Ja, ganz einfach, bist bestimmt der einzige mit der Idee!
Rohrverleger schrieb: > Ja, ganz einfach, bist bestimmt der einzige mit der Idee! Ja und? Full Remote bzw. 4/1 Home Office ist ein weiterer Pluspunkt, um gefragte Talente an sich zu binden. Dass das nicht jeder bekommt, ist klar. Das Gros der FH-Versager landet schließlich auch in unterbezahlten Sklaven KMUs statt in einem Konzern. Als aktuelles Beispiel: VW mit Cariad und die neue Daimler SW Elite Truppe haben schließlich auch einen neuen Tarifvertrag eingeführt und werben offensiv mit Home Office, um überhaupt eine Chance zu haben um die besten Leute konkurrieren zu dürfen, die es selbstverständlich aus monetären und elitären Gründen zu den großen US-Konzernen zieht.
Rohrverleger schrieb: > David D. schrieb: > >> Wenn mein Arbeitgeber nicht mitmacht, suche ich mir halt einen anderen. >> Ganz einfach. > > Ja, ganz einfach, bist bestimmt der einzige mit der Idee! Und jetzt?
Manotanto schrieb: > Rohrverleger schrieb: >> Ja, ganz einfach, bist bestimmt der einzige mit der Idee! > > Ja und? > Full Remote bzw. 4/1 Home Office ist ein weiterer Pluspunkt, um gefragte > Talente an sich zu binden. > Dass das nicht jeder bekommt, ist klar. Aber so einer wie du, der wird natürlich heiß umworben! Der bekommt sogar noch einen Sign-on Bonus von 100k € und eine persönliche Sekretärin, die sich Tag und Nacht um dein Wohlergehen kümmert. > Das Gros der FH-Versager landet schließlich auch in unterbezahlten > Sklaven KMUs statt in einem Konzern. Zum Glück gehörst du natürlich nicht zu diesen "Sklaven", und FH-Absolventen sind aus deiner Sicht sowieso alles nur Versager. Du dagegen bist Elite, die Crème de la crème. > Als aktuelles Beispiel: VW mit Cariad und die neue Daimler SW Elite > Truppe haben schließlich auch einen neuen Tarifvertrag eingeführt und > werben offensiv mit Home Office, um überhaupt eine Chance zu haben um > die besten Leute konkurrieren zu dürfen, die es selbstverständlich aus > monetären und elitären Gründen zu den großen US-Konzernen zieht. Genau, die großen US-Konzerne sind natürlich die besten Arbeitgeber, die man sich überhaupt vorstellen kann. P.S. Disclaimer für die ganz Doofen: Meine Kommentare können Spuren von Ironie enthalten.
2 Tage Home Office bieten doch BMW, Siemens, MTU, MAN und Konsorten auf jeden Fall an, oder - also schon vor der Pandemie? Bei mir in der Firma waren es die 2 Tage Home Office vor der Pandemie auch schon. Meine Freunding arbeitet bei einem IT Multinational, da sind 4 Tage Home Office ohne weiters möglich (bei über 100k). Bei Siemens habe ich schon von 4 Tagen die Woche gehört.
Senf D. schrieb: > Genau, die großen US-Konzerne sind natürlich die besten Arbeitgeber, die > man sich überhaupt vorstellen kann. Da kommt der Elfenbeinturm Qwertz wieder hervor. Nichts geht über das gute deutsche IGM. Es gibt nichts besseres als EG12 in Bayern. AT ist schwachsinnig, da arbeitet man sich tot und es gibt eh nicht so viel mehr Geld. KMUs sind scheiße, da kann man einfach nicht gut verdienen. US-Konzerne sind sweat shops, da kommt niemand rein und die Gehälter sind eh gelogen. Und wenn alle Stricke reißen, kann man immer noch sagen: Ach, alles über 80k€ macht eh keinen Unterschied mehr, ich kriege gutes Geld für gute Arbeit, ich bin der Nabel der Welt und alles andere ist scheiße.
Rohrverleger schrieb: > David D. schrieb: > >> Wenn mein Arbeitgeber nicht mitmacht, suche ich mir halt einen anderen. >> Ganz einfach. > > Ja, ganz einfach, bist bestimmt der einzige mit der Idee! Die deutschen Akademikerkinder drehen aktuell durch wegen Immobilienpreisen. Die Frau fordert das Eigenheim auf Pump in der Pampa und der Michelbube muss strampeln damit sie ihm nicht davonläuft. Stellen mit mehr als 80% Home-Office werden daher weggehen wie warme Semmeln, teils auch unter der Hand vergeben. Sowas wird nach Corona definitiv nicht die Regel werden, die Konzerne überwachen den Michel lieber persönlich vor Ort.
Alles ist schwarz und weiß schrieb: > Da kommt der Elfenbeinturm Qwertz wieder hervor. Der Rest deines Beitrags besteht nur aus Unterstellungen, die nicht unbedingt meiner Meinung entsprechen und die ich auch nirgends in diesem Thread geäußert habe. Ich habe mit meinem ironischen Beitrag oben lediglich zum Ausdruck gebracht, dass US-Konzerne für mich nicht die besten Arbeitgeber sind, die man sich vorstellen kann. Alles Weitere entspringt nur deiner Fantasie. Sprich für dich selbst, aber nicht für mich! Im Einzelnen: Alles ist schwarz und weiß schrieb: > Nichts geht über das gute deutsche IGM. Es ist meiner Einschätzung nach in den höchsten Entgeltgruppen durchaus eines der besten Gesamtpakete aus gutem Gehalt und Work-Life-Balance in Deutschland, aber ob es für einen persönlich das non-plus-ultra ist, muss jeder selbst wissen. Manche Leute bevorzugen vielleicht ein kleineres Fixum mit einem hohen dynamischen Anteil, das ist am Ende auch eine Typfrage. Aber der IG Metalltarif ist neben dem IG BCE schon sehr gut und spielt in der 1. Liga. > Es gibt nichts besseres als EG12 in Bayern. > AT ist schwachsinnig, da arbeitet man sich tot und es gibt eh nicht so > viel mehr Geld. Das ist so nicht richtig. Ein AT-Vertrag kann durchaus eine gute Sache sein, insbesondere für Leute, die nicht in die höchste Entgeltgruppe kommen. Man arbeitet sich auch nicht zwangsläufig tot, denn das hat man in der eigenen Hand. Wer dann aber ewig unbezahlte Überstunden schiebt, ist selbst Schuld und kann dadurch in der Tat finanziell gleich oder schlechter dastehen als ein Kollege im Tarif mit 40h, das ist Fakt und wird auch nicht durch das Abstandsgebot verhindert. Wer aber höhere Karrierepläne hat wie z.B. Abteilungsleiter, für den ist ein AT-Vertrag sowieso ein unausweichlicher Schritt auf diesem Weg. Ich sage nicht, dass ein AT-Vertrag generell schlecht ist, ganz im Gegenteil, nur sollte man für sich selbst unbedingt Vor- und Nachteile abwägen, es ist kein No-Brainer, und einen Weg zurück in den Tarif gibt es im Grunde nicht. > KMUs sind scheiße, da kann man einfach nicht gut verdienen. Dieser Aussage stimme ich sogar zu. Ein KMU kann eben einfach nicht mithalten bei Gehalt und Benefits, das ist eben so. Wer Wert auf andere Dinge im Berufsleben legt, der kann aber sicherlich trotzdem in einem KMU glücklich werden. Für mich schließe ich das allerdings aus. > US-Konzerne sind sweat shops, da kommt niemand rein und die Gehälter > sind eh gelogen. Es ist zumindest schwierig, aber natürlich nicht unmöglich, dort hineinzukommen in Bezug auf die richtig guten Stellen (110k+ €); jedenfalls schwieriger als in einen DAX-Konzern. Die Gehälter sind manchmal gelogen und manchmal wahr, wie das eben so ist im Internet. Die Anforderungen in Bezug auf die zu leistende Arbeit sind sehr hoch, mit ruhiger Kugel schieben bei hohem Gehalt ist da nichts, dann bist du ganz schnell wieder draußen (Hire & Fire). Mir persönlich gefällt das nicht, ich mag keinen hohen Druck bei der Arbeit, aber auch hier ist es wieder eine Typfrage. > Und wenn alle Stricke reißen, kann man immer noch sagen: Ach, alles über > 80k€ macht eh keinen Unterschied mehr, Doch, natürlich macht es einen Unterschied, und zwar insbesondere im Depot, wo das über die Jahre/Jahrzehnte eine eklatant höhere Summe an Vermögen ergibt. Allenfalls gilt die Aussage oben für den gegenwärtigen Lebensstandard, wenn man die Differenz investiert statt sie auszugeben. Ich würde sie auf jeden Fall investieren. > ich kriege gutes Geld für gute > Arbeit, Ja, das ist ein gutes Motto, dafür aber bitte 1€ ins Phrasenschwein! Es sagt insbesondere eines aus, nämlich dass zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer ein fairer Deal geschlossen wurde, von dem beide profitieren, also eine Win-Win-Situation besteht. Das gefällt mir. > ich bin der Nabel der Welt und alles andere ist scheiße. So einen Stuss wirst du nie von mir hören bzw. lesen. Ich bin kein Narzisst, sondern eher ein bescheidener Typ (außer, wenn es um Geld geht).
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Ich habe jeden Tag Homeoffice. 200K im Jahr Jahresgehalt. Big Tech Unternehmen (FAANG) und ihr so?!
Solution-Architect schrieb: > Ich habe jeden Tag Homeoffice. 200K im Jahr Jahresgehalt. Was machst du eigentlich mit dem Geld, wenn du jeden verdammten Tag zu Hause festsitzt, 7 Tage die Woche? Bei 200K das ganze Jahr über wärs mir allerdings auch zu kalt. Kein Wunder, dass du nie rauskommst.
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Bearbeitet durch User
> Ich habe jeden Tag Homeoffice. 200K im Jahr Jahresgehalt.
Morgen im Office werde ich mal nachsehen. was Lexware "Lohn und Gehalt"
dazu sagt. Also Lohnsteuern und Soli bei Steuerklasse IV.
Ich mach locker 300k per Daytrading im Home Office. Halbtags. Nachmittags ist Zeit für Hobbys abends für premium escort.
(prx) A. K. schrieb: > Solution-Architect schrieb: > >> Ich habe jeden Tag Homeoffice. 200K im Jahr Jahresgehalt. > > Was machst du eigentlich mit dem Geld, wenn du jeden verdammten Tag zu > Hause festsitzt, 7 Tage die Woche? Bei 200K das ganze Jahr über wärs mir > allerdings auch zu kalt. Kein Wunder, dass du nie rauskommst. Mir geht es wunderbar. Ich gehe kaum raus. Lebensmittel kommen geliefert und meine junge Freundin kocht für mich. Ich shoppe auch nur Online. Ich bin Bezos wirklich dankbar. Habe hier ein Haus auf dem Land. Premium Fitnessstudio im Keller. Das darf gerne bis zur Rente so weitergehen.
Lafo schrieb: > Ich mach locker 300k per Daytrading im Home Office. Halbtags. > Nachmittags ist Zeit für Hobbys abends für premium escort. Sei Dir gegönnt. Wie machst Du das? Hast Du mal ein Tipp für mich? 3 Zeilen SQL-Skripte zu schreiben ist auf Dauer dann doch ziemlich langweilig immer.
Solution-Architect schrieb: > Lafo schrieb: > >> Ich mach locker 300k per Daytrading im Home Office. Halbtags. >> Nachmittags ist Zeit für Hobbys abends für premium escort. > > Sei Dir gegönnt. Wie machst Du das? Hast Du mal ein Tipp für mich? > 3 Zeilen SQL-Skripte zu schreiben ist auf Dauer dann doch ziemlich > langweilig immer. Wenn er sich abends prostituieten muss, dann scheint er auf harz4 niveau zu leben. Traurig. Immer diese Aktien-Spieleautomat-Säufer. Schon einmal darüber nachgedacht, in den Impfhandel einzusteigen?
Solution-Architect schrieb: > Mir geht es wunderbar. Ich gehe kaum raus. Lebensmittel kommen geliefert > und meine junge Freundin kocht für mich. Ich shoppe auch nur Online. Ich > bin Bezos wirklich dankbar. Na dann pass mal bloß auf mein Lieber, dass deinem jungen Toygirl es nicht langweilig wird. Obwohl shoppen gleicht ihr vielleicht vieles an Langeweile aus, aber die jungen Dinger können dich ganz schnell alt aussehen lassen und die Haare vom Kopf fressen. Musst noch viel lernen!
Senf D. schrieb: > Alles ist schwarz und weiß schrieb: >> Da kommt der Elfenbeinturm Qwertz wieder hervor. > > Der Rest deines Beitrags besteht nur aus Unterstellungen, die nicht > unbedingt meiner Meinung entsprechen und die ich auch nirgends in diesem > Thread geäußert habe. Ich habe mit meinem ironischen Beitrag oben > lediglich zum Ausdruck gebracht, dass US-Konzerne für mich nicht die > besten Arbeitgeber sind, die man sich vorstellen kann. Alles Weitere > entspringt nur deiner Fantasie. Sprich für dich selbst, aber nicht für > mich! > > Im Einzelnen: 9/10 Punkte für "Alles ist schwarz und weiß", Trollversuch was super effective!
CHO schrieb: > 9/10 Punkte für "Alles ist schwarz und weiß", Trollversuch was super > effective! Jupp, das war er! Auch von mir noch mal Respekt, das war ein super Trigger; ich konnte gar nicht anders als direkt nach dem Lesen eine Antwort in die Tasten zu hauen.
Manotanto schrieb: > Rohrverleger schrieb: >> Ja, ganz einfach, bist bestimmt der einzige mit der Idee! > > Ja und? > Full Remote bzw. 4/1 Home Office ist ein weiterer Pluspunkt, um gefragte > Talente an sich zu binden. > Dass das nicht jeder bekommt, ist klar. > Das Gros der FH-Versager landet schließlich auch in unterbezahlten > Sklaven KMUs statt in einem Konzern. Du meinst im Konzern bekommst du 4/1? Ich habe übrigens 5/0, du Versager.
Manotanto schrieb: > die neue Daimler SW Elite Truppe "Daimler SW Elite Truppe". LOL. Gefährlicher Software-Fehler: Daimler ruft über eine Million Mercedes-Modelle zurück https://www.hna.de/welt/gefaehrlicher-software-fehler-daimler-ruft-ueber-eine-million-mercedes-modelle-zurueck-zr-90204548.html Ein früherer Kollege aus Ex-Jugoslawien ist vor ein paar Jahren übrigens zu mercedes.io gewechselt. Der hat damals in der Klitsche immer jeden Monat 2-3 Tage krank gefeiert.
Senf D. schrieb: >> KMUs sind scheiße, da kann man einfach nicht gut verdienen. > > Dieser Aussage stimme ich sogar zu. Ein KMU kann eben einfach nicht > mithalten bei Gehalt und Benefits, das ist eben so. Ach ja? Hat hier irgend ein IGMler 5/0? Ist aber sicher auch wieder gelogen, gell? Was meint ihr, warum ich hier zu jeder Tages- und Nachtzeit schreiben kann? Weil ich Hartzer bin?
Senf D. schrieb: >> ich bin der Nabel der Welt und alles andere ist scheiße. > > So einen Stuss wirst du nie von mir hören bzw. lesen. Ich bin kein > Narzisst, sondern eher ein bescheidener Typ (außer, wenn es um Geld > geht). Du bist so bescheiden, dass du Boss-Klamotten im Schrank hängen hast, alle paar Jahre einen dicken Neuwagen kaufst (gebraucht ist unter deinem Niveau) und weltoffen in der Weltgeschichte herumreist.
F. B. schrieb: > Manotanto schrieb: >> Rohrverleger schrieb: >>> Ja, ganz einfach, bist bestimmt der einzige mit der Idee! >> >> Ja und? >> Full Remote bzw. 4/1 Home Office ist ein weiterer Pluspunkt, um gefragte >> Talente an sich zu binden. >> Dass das nicht jeder bekommt, ist klar. >> Das Gros der FH-Versager landet schließlich auch in unterbezahlten >> Sklaven KMUs statt in einem Konzern. > > Du meinst im Konzern bekommst du 4/1? Ich habe übrigens 5/0, du > Versager. Die USA macht 2 x 5/0. https://www.businessinsider.de/gruenderszene/karriere-startup/heimlicher-zweitjob-im-homeoffice-in-den-usa-ist-das-schon-ein-trend-c/
F. B. schrieb: > Du bist so bescheiden, dass du Boss-Klamotten im Schrank hängen hast, > alle paar Jahre einen dicken Neuwagen kaufst (gebraucht ist unter deinem > Niveau) und weltoffen in der Weltgeschichte herumreist. Bescheiden zu sein war in diesem Kontext auf die Außenwirkung bezogen. Ich gebe damit nicht an, aber gönne mir eben auch mal etwas von meinem vielen Geld, an dem ich Freude habe, denn dazu ist es unter anderem da (zum Investieren/Sparen bleibt mir trotzdem noch genügend über). Das scheint aber eine fremde Welt für dich zu sein, du drehst offenbar jeden Cent zweimal um, obwohl du das nach deinen eigenen Aussagen überhaupt nicht müsstest. Ich finde, dass das bei dir schon krankhafte Züge von Geiz hat, damit schadest du dir am Ende allerdings nur selbst.
Als kinderloser egomane genug Geld zu haben ist eh nur für weicheier und sehr leicht zu erreichen. Da lebt man halt als konsumheini am leben vorbei und kann sich einen depotauszug in den Sarg legen lassen. Früher wurde wenigstens Schmuck verwendet. Hat man mehr zum ausgraben 500 Jahre später.
Lafo schrieb: > Als kinderloser egomane genug Geld zu haben ist eh nur für weicheier und > sehr leicht zu erreichen. Na dann frag mal die zahlreichen Singles in Deutschland, die an der Armutsgrenze kratzen. Es gibt schließlich genug Jobs, die wenig Einkommen generieren. Hinzu kommt die ungünstige Steuerklasse I, sofern man nicht verheiratet ist und keine Kinder hat, daher sehe ich deine Formulierung "sehr leicht" etwas skeptisch. Aber auch wenn viel Einkommen da ist, gibt es genügend Leute, die jeden Monat alles verballern. So funktioniert Vermögensaufbau aber nicht, das braucht schon etwas Disziplin und Durchhaltevermögen. > Da lebt man halt als konsumheini am leben > vorbei und kann sich einen depotauszug in den Sarg legen lassen. Was jetzt, Konsumheini oder Aktienheini? Oder beides gleichzeitig? Ein Depot wird im Übrigen vererbt, das verdunstet ja nicht; und auch ohne eigene Kinder wird sich sicherlich ein dankbarer Abnehmer finden für einen übrig gebliebenen Kapitalstock. > Früher > wurde wenigstens Schmuck verwendet. Hat man mehr zum ausgraben 500 Jahre > später. Wenn man erst mal tot ist, kann einem das doch eh egal sein.
Lafo schrieb: > Als kinderloser egomane genug Geld zu haben ist eh nur für weicheier und > sehr leicht zu erreichen. Dass jemals eine Frau SenfD ranlassen würde halte ich allerdings auch in etwa für so wahrscheinlich als dass 2009JF1 uns nächstes Jahr alle ausradiert. Also es sei denn er bezahlt dafür.
CHO schrieb: > Dass jemals eine Frau SenfD ranlassen würde halte ich allerdings auch in > etwa für so wahrscheinlich als dass 2009JF1 uns nächstes Jahr alle > ausradiert. > Also es sei denn er bezahlt dafür. Du kennst mich doch gar nicht. Das ist natürlich kompletter Unsinn, aber glaub, was du willst.
Qwertz lässt in Erlangen an der Ampel einmal den Neuwagenmotor aufheulen und schon jubeln ihm fünf junge Damen im roten IGM Streikoutfit zu.
Rohrverleger schrieb: > Qwertz lässt in Erlangen an der Ampel einmal den Neuwagenmotor aufheulen > und schon jubeln ihm fünf junge Damen im roten IGM Streikoutfit zu. Hahaha! Die Vorstellung hat was. 😂
Hallo ihr Leute weißt einer von euch wie mann im Internet nach Google kann um sein eigenen sonderbonbons selbst zu machen um ihm selbst essen zu können um es zu brobieren wie es schmeckt das ich nur Mal nach fragen wollte das ihr schon Mal Bescheid weißt Gruß David Frankl aus der Dörrwiese 4
David Frankl schrieb: > Hallo ihr Leute weißt einer von euch wie mann im Internet nach > Google kann um sein eigenen sonderbonbons selbst zu machen um ihm selbst > essen zu können um es zu brobieren wie es schmeckt das ich nur Mal nach > fragen wollte das ihr schon Mal Bescheid weißt Gruß David Frankl aus der > Dörrwiese 4
David Frankl schrieb: > Hallo ihr Leute weißt einer von euch wie mann im Internet nach Google > kann um sein eigenen sonderbonbons selbst zu machen um ihm selbst essen > zu können um es zu brobieren wie es schmeckt das ich nur Mal nach fragen > wollte das ihr schon Mal Bescheid weißt Gruß David Frankl aus der > Dörrwiese 4 Was hat das mit Homeoffice & Pandemie & µC-Forum zu tun?
Ich bin eigentlich ein Fan vom Homeoffice. Ich kann viel konzentrierter arbeiten und kann meine Punkte für den Tag gut abarbeiten. ABER: Meine Kollegen und ich bemerken nun schon öfter, dass bei einer Krankmeldung die Rückfrage „krank oder Homeoffice?“ kommt. Ist das bei euch ähnlich?
Shorty schrieb: > Hans_Dampf schrieb: > >> „krank oder Homeoffice?“ > > hä? Naja, der Chef fragt ob man sich wirklich krank melden will oder nicht doch aus dem Homeoffice arbeiten kann. Ich bin jemand, der sich erst krank meldet, wenn ich wirklich flach liege, daher finde ich so eine Aufforderung eigentlich nicht ok.
Hans_Dampf schrieb: > Naja, der Chef fragt ob man sich wirklich krank melden will oder nicht > doch aus dem Homeoffice arbeiten kann. Kannst ja mal deinen Chef fragen, ob er weiß, warum auf dem Zettel "Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung" steht. So eine Frage wäre bei mir Grund genug Bewerbungen zu schreiben.
Hans_Dampf schrieb: > Naja, der Chef fragt ob man sich wirklich krank melden will Solche Fragen ignoriert man lächelnd, dreht sich um und lässt den Chef stehen. Wer Arbeitsunfähig ist kann nicht arbeiten, und sollte es auch nicht. Hans_Dampf schrieb: > oder nicht > doch aus dem Homeoffice arbeiten kann. Da würde ich ihn fragen ob er die Ausstattung stellt und einen Internetanschluß zahlt (oder zumindest einen Anteil an den monatlichen Kosten, mindestens 20%). Aber AU ist AU.
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Hans_Dampf schrieb: > Meine Kollegen und ich bemerken nun schon öfter, dass bei einer > Krankmeldung die Rückfrage „krank oder Homeoffice?“ kommt. > Ist das bei euch ähnlich? Nein, gar nicht. Wenn man krank ist, ist man krank, da wird auch nicht nachgefragt oder gezweifelt (bei Kollegen so mitbekommen). Wer so krank ist, dass er nicht sinnvoll im Büro arbeiten kann, der braucht auch nicht zu Hause arbeiten. Allerdings habe ich mich selbst tatsächlich schon lange nicht mehr krank gemeldet, da seit den Corona-Maßnahmen beispielsweise der übliche grippale Infekt in der kalten Jahreszeit ausfällt. Zumindest ein kleiner positiver Effekt der Pandemie.
René H. schrieb: > Hans_Dampf schrieb: >> Naja, der Chef fragt ob man sich wirklich krank melden will > > Solche Fragen ignoriert man lächelnd, dreht sich um und lässt den Chef > stehen. Wer Arbeitsunfähig ist kann nicht arbeiten, und sollte es auch > nicht. Wäre auch für den Chef mittelfristig besser. Wer krank ist, wird wesentlich weniger schaffen und wesentlich mehr Fehler machen, zum gleichen Stundensatz. Wobei ich die Wahl nicht vollkommen dämlich finde, allerdings muss das vom AN ausgehen. Gibt ja durchaus AU-Gründe, die einen nicht per se an der Büroarbeit hindern, wohl aber am Weg dorthin - oder die man nicht im Büro weiter verteilen will. Es gehen eh viel zu viele Leute ansteckend zur Arbeit, und dann liegt drei Tage später nicht nur einer flach... MfG, Arno
Home Office hat viele Vor- und Nachteile finde ich. Klar hat es Pluspunkte wie die Zeitersparnis der Fahrt (wären sonst 2*10-20 Minuten) und die Mittagspause kann für z.B. Sport genutzt werden. Auf der anderen Seite bringt es aber enorme Nachteile mit sich wenn man das Unternehmen gewechselt hat, ich finde es fast unmöglich die Belegschaft kennenzulernen. Auch der kurze Plausch zwischendurch fehlt finde ich etwas für den Austausch, hier sind Google Meets/etc. Anrufe einfach nur nervig und wirken irgendwie albern. Es ist auch wenig motivierend ins Büro zu fahren nachdem man dort allein vor dem Computer sitzt - wir haben sehr viel Platz und 2-3 Ingenieure teilen sich je ein großes Bürozimmer. Im gesamten Stockwerk sind dann vielleicht 3-8 Personen aktuell. Man läuft also meist an mehreren verwaisten Büros vorbei, eigentlich wären allein auf dem Stockwerk über 50 Ingenieure. Es gibt Zimmer, in denen seit fast zwei Jahren niemand mehr war. Ich frage mich ja, wie man damit in 1-2 Jahren umgehen wird, wenn es hoffentlich wieder zur Normalität kommt. Von einem Bekannten aus einer anderen größeren Firma habe ich schon vernommen, dass die einen Neubau zur Vergrößerung noch vor Baubeginn Mitte 2020 gestoppt haben. Aktuell stellen die wohl Leute ein ohne den Platz in Präsenz zu haben. Geteilte Arbeitsplätze halte ich aufgrund von Hygieneartikeln wie Tastatur/Maus/ggf. Stuhl kaum für praktikabel.
Senf D. schrieb: > Aber auch wenn viel Einkommen da ist, gibt es genügend Leute, die jeden > Monat alles verballern. So funktioniert Vermögensaufbau aber nicht, das > braucht schon etwas Disziplin und Durchhaltevermögen. Ich wüsste ehrlich gesagt nicht wie ich derart viel Geld verballern sollte. Nach meinem Jobwechsel habe ich mehr als 2000€ jeden Monat nach Abzug aller Fix- und Lebenshaltungskosten übrig (und die nehme ich sehr großzügig an). Großer Urlaub sind also 1-2 Gehälter (ich hasse degenerierten Luxus, für mich reicht die Holzklasse), ist derzeit aber leider kaum möglich. Teures Auto? Wozu? Steht eh nur herum. Und sonst hat man schnell alles mögliche an Konsumgütern gekauft technischer Natur, mit Whiskey/etc. bringt man auch noch eine gewisse Zeit Geld durch, aber dann wird es schon langsam eng finde ich. Mir fällt ehrlich gesagt kaum etwas ein womit man längerfristig derartige Beträge verbraten könnte (Drogen/Spielo/Frauen ausgenommen). Um ein Haus zu kaufen reicht das Geld leider auch nicht, die Preise sind absurd, da sind schnell 800.000€ und mehr fällig. Selbst Wohnungen kosten mehr als 300.000€ hier in der Gegend. So kaufe ich jetzt halt mittels Wertpapiersparplan monatlich mehrere ETF um das Geld halbwegs vor Inflation zu schützen, mehr fällt mir damit aktuell aber irgendwie nicht ein. Gibt es da irgendwie gezieltere Strategien?
Heino schrieb: > Gibt es da irgendwie gezieltere Strategien? ja die gibt es , aber gewöhne dich daran für solches "KnowHow" auch mit geld zu bezahlen 🥂😉
Hallo Es geht ja langsam wieder los - nur für bestimmte Berufsgruppen natürlich mal wieder nicht: Abgesehen von den bekannten Berufsgruppen welche auch schon oft genug als die "Helden" der Nation, nicht nur hier bei uns in Deutschland, in den Medien präsentiert werden dürfen Handwerker, Instandhaltungleute, Leiststellenmitarbeiter usw. von Homeoffice (auch dort gibt es leider mittlerweile einen nenneswerten Officeanteil...) nur träumen - nicht mal 1h-2h pro Tag wird auch nur erwogen. Ähnlich sieht es nebenbei bemerkt auch mit Gleitzeit, Freitags früher Feierabend usw. aus. Und nicht mal die direkten Damen und Herren Vorgesetzten (aka Meister, Arbeitsvorbereitung,...) die tatsächlich "nur" Office machen dürfen (oder wollen?) nicht ins Homeoffice. Selbst weit außerhalb von Gebieten die direkt mit der Pandemie in Zusammenhang stehen ist die Belastung und das nicht vertrauen (Chefs verschwinden einfach nicht nach Hause, bzw. die Zwischenebene wird nicht nach Hause gelassen...) eher angestiegen - persönlich war mir das beim ersten oder zweiten "echten" Lockdown besonders aufgefallen - es wurde krampfhaft nach Ersatzarbeit (von anderen Abteilungen liegen gelassenes) gesucht um ja nicht mal den "Trotteln" die weiterhin schön antanzen durften mal etwas Leerlauf (den es sowieso nicht gab - die Kernarbeit blieb weiterhin allerdings auf etwas geringeren Level bestehen) zu gönnen - ja selbst das die Katze (direkte Vorgesetzte) mal aus den Haus verschwanden und die Mäuse (Instandhalter, Handwerker, die welche die echte physikalische Arbeit erledigen) ihre Sache mal selbst und anders machen zu lassen war nicht drin. Nur mal so damit "ihr" Büroheinis (nicht böse gemeint) und höheren Gehaltsklassen mal ein Blick in der Realität von so vielen bekommt die den Laden (Deutschland, aber auch jedes andere Land) am laufen hält aber in den Massenmedien nicht auftauchen. Instandhalter und Arbeiter
Instandhalter und Arbeiter schrieb: > dürfen Handwerker, Instandhaltungleute, > Leiststellenmitarbeiter usw. von Homeoffice (auch dort gibt es leider > mittlerweile einen nenneswerten Officeanteil...) nur träumen - nicht mal > 1h-2h pro Tag wird auch nur erwogen. > Ähnlich sieht es nebenbei bemerkt auch mit Gleitzeit, Freitags früher > Feierabend usw. aus. Irgendwas machst du falsch. Ich als Handwerker hab durchaus Gleitzeit und/oder Freitags normal frei und für den notwendigen Kram am Laptop auch "Homeoffice". > Und nicht mal die direkten Damen und Herren Vorgesetzten (aka Meister, > Arbeitsvorbereitung,...) die tatsächlich "nur" Office machen dürfen > (oder wollen?) nicht ins Homeoffice. Machen auch was falsch. Mein Vorgesetzter macht quasi auch nur Homeoffice oder ist halt draußen auf der Baustelle. Horst schrieb: > Ich frage mich ja, wie man damit in 1-2 Jahren umgehen wird, wenn es > hoffentlich wieder zur Normalität kommt. Von einem Bekannten aus einer > anderen größeren Firma habe ich schon vernommen, dass die einen Neubau > zur Vergrößerung noch vor Baubeginn Mitte 2020 gestoppt haben. Wieso sollte es später keine Leute mehr geben, die Homeoffice auch dann noch wollen?
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Reinhard S. schrieb: > Wieso sollte es später keine Leute mehr geben, die Homeoffice auch dann > noch wollen? Das Gegenteil wird der Fall sein, mobiles Arbeiten ist bald schon das neue Normal für Bürojobs. Nur bei Berufen, wo das nicht anders geht, wird sich an der Präsenzkultur nichts ändern.
Mein künftiger Homeofficeanteil wird bei 80% oder mehr liegen. Ich muss die Straßen um Stuttgart nicht unnötig verstopfen.
Senf D. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Wieso sollte es später keine Leute mehr geben, die Homeoffice auch dann >> noch wollen? > > Das Gegenteil wird der Fall sein, mobiles Arbeiten ist bald schon das > neue Normal für Bürojobs. Obs das neue Normal wird weiß ich nicht, aber das Homeoffice auch nach der Pandemie für viele Leute reizvoll sein dürfte wollte ich mit meinem Satz schon ausdrücken.
Reinhard S. schrieb: > das Homeoffice auch nach > der Pandemie "nach der Pandemie" mit diesem Gesundheitsminister ist echt gut. Aber eins finde ich erstaunlich: alle diese Aussage a la "ich mache in Zukunft >80% Homeoffice" bedeuten nur eins - man kann euch ersetzen. Durch billigere Arbeitskräfte aus dem Ausland. Aber diese Erkenntnis kommt noch ;-)
Shorty schrieb: > Mein künftiger Homeofficeanteil wird bei 80% oder mehr liegen. eine Person einstellen, die dann 5 Arbeitnehmern vor Ort ersetzt: (die fehlenden) 20% * 5 = 100% Und die restlichen 5 * 80% über's Internet können auch Inder erledigen. Oder Ukrainer. Oder Russen. Und schon verstopfst du die Straßen in deiner Stadt nur auf dem Weg zum Arbeitsamt.
wolle rose kaufen? schrieb: > Und die restlichen 5 * 80% über's Internet können auch Inder erledigen. > Oder Ukrainer. Oder Russen. Ich sehe das recht entspannt, mit den gefürchteten billigen Indern kann man mich nicht ersetzen. Zumindest nicht erfolgreich. ;)
Shorty schrieb: > Ich sehe das recht entspannt, mit den gefürchteten billigen Indern kann > man mich nicht ersetzen. Zumindest nicht erfolgreich. ;) Da muss ich Shorty ausdrücklich zustimmen, denn das sehe ich ganz genauso entspannt. Ob jemand leicht ersetzbar ist oder nicht, ermisst sich außerdem kaum am Home Office Anteil, sondern insbesondere am Domänenwissen.
Senf D. schrieb: > Da muss ich Shorty ausdrücklich zustimmen, denn das sehe ich ganz > genauso entspannt. > > Ob jemand leicht ersetzbar ist oder nicht, ermisst sich außerdem kaum am > Home Office Anteil, sondern insbesondere am Domänenwissen. Das ist auch meine Meinung. Wie leicht ersetzbar man ist kann man ja auf die harte Tour mal in Erfahrung bringen in dem man eine Kündigung in den Raum stellt, bei einem Gespräch mit dem Vorgesetzten. Ist man leicht ersetzbar wird der einem gutes Gelingen wünschen, ist man es nicht, winken Verbesserungen. Aber natürlich ist das etwas, was man nicht jedes Jahr bringen kann. Achja, wenn man sich unsicher ist oder ganz schlecht im pokern, sollte man tatsächlich einen neuen Job in der Hinterhand haben wenn man so was bringt. Ich bin aber immer noch ebenfalls der Meinung, dass ein gewisser Prozentsatz Homeoffice auch nach der Pandemie die Arbeitswelt nicht mehr verlassen wird, zumindest in den Berufen, wo das möglich ist. Ein Busfahrer kann seinen Bus aktuell noch nicht per Simulator von zu hause aus lenken. Aber wenn ich ein Layout mache, dann geht das sehr gut zu Hause, nur die Inbetriebnahme der fertigen Schaltung nachher macht sich zu Hause wiederum schlecht. Also 100% Homeoffice geht auch bei mir nicht. Vereinbart habe ich 40% dauerhaft, das ist ein wert, wo beide Seiten gut mit klarkommen und die Effizienz sogar gesteigert wurde. (Da die Ablenkung durch andere Kollegen im Großraumbüro zu hause fehlt, kann man manche Arbeiten da effizienter erledigen, man muss sie sich halt entsprechend eintakten.
Ein Zuviel an Homeoffice kann schon wegen der Autoindustrie nicht gewünscht sein. Reiben sich doch millionen Autos an den täglichen Arbeitswegen auf
●DesIntegrator ●. schrieb: > Ein Zuviel an Homeoffice > kann schon wegen der Autoindustrie nicht gewünscht sein. > Reiben sich doch millionen Autos an den täglichen Arbeitswegen auf Um mal auf deinem Niveau zu bleiben: Ein Zuviel an Präsenzarbeit kann schon wegen der Energie-Industrie nicht gewünscht sein. Müssen doch Millionen Haushalte vermehrt geheizt und beleuchtet werden
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Le X. schrieb: > Um mal auf deinem Niveau zu bleiben: > > Ein Zuviel an Präsenzarbeit kann schon wegen der Energie-Industrie nicht > gewünscht sein. > > Müssen doch Millionen Haushalte vermehrt geheizt und beleuchtet werden Mein Niveau ist da doch etwas anders gestrickt als Du denken kannst! Wir sollen doch alle E-Autos fahren. besser heute als erst morgen. Und mit den wesentlich weniger Handgriffen und weniger Arbeitern bei der Fabrikation verdienen die Hersteller noch viel mehr Geld als jetzt. Sind die Autos doch um einiges teurer und werden es sicherlich auch bleiben, denn man hat die Kundschaft längst an die höheren Preise gewöhnt. Das bisschen mehr an Strom im Haus beim Homeoffice ist doch garnichts dagegen.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Wir sollen doch alle E-Autos fahren. Wir sollen alle kein Auto mehr fahren, sondern mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.
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René H. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Wir sollen doch alle E-Autos fahren. > > Wir sollen alle kein Auto mehr fahren, sondern mit den öffentlichen > Verkehrsmitteln. naja Autokonzerne haben ja genug Standbeine. Banken sind die ja auch.
Wieso sollte man mehr ersetzbar sein im Home-Office? Als Informatiker bekomme ich aktuell genug Angebote, wo HomeOffice schon im Vertrag festgesetzt wäre. Das Gehalt ist dabei mitunter auch sechsstellig. Wieso sollte eine Firma solche Angebote machen, wenn sie für das gleiche Geld auch 30 Inder bekäme? Entweder sind alle Firmen furchtbar schlecht im Wirtschaften oder sie wissen halt doch aus Erfahrung dass die Qualität aus Indien oft zu wünschen übrig lässt. Und das schöne ist, je höher das Gehalt desto wertvoller ist man und desto schwieriger würde die Firma einen Ersatz finden. Denn sonst hätte sie nicht so weit hoch gehen müssen mit dem Gehalt.
Ich vermute, dass diese Angst so einfach ersetzbar zu sein von Leuten kommt, die einfach ersetzbar sind.
Händeringend gesuchter Informatiker schrieb: > Und das schöne ist, je höher das Gehalt desto wertvoller ist man und > desto schwieriger würde die Firma einen Ersatz finden. Denn sonst hätte > sie nicht so weit hoch gehen müssen mit dem Gehalt. Genauso ist es. Man profitiert dadurch gleich mehrfach von einem hohen Gehalt, einerseits natürlich durch die ansprechende Summe an Geld, die man zur eigenen Verfügung hat, und andererseits auch durch die gezeigte Wertschätzung seiner Arbeit, die bewiesenermaßen entsprechend wertvoll ist, denn ein privatwirtschaftliches Unternehmen ist gewinnorientiert und nicht die Wohlfahrt. Je höher man auf der Karriere-/Gehaltsleiter steht, umso unwahrscheinlicher ist es, dass man durch eine Billigkraft ersetzbar ist.
Senf D. schrieb: > Je höher man auf der Karriere-/Gehaltsleiter steht, umso > unwahrscheinlicher ist es, dass man durch eine Billigkraft ersetzbar > ist. Dir ist bekannt, dass man als leitender Angestellter aber auch keinen Kündigungsschutz mehr hat?
Shorty schrieb: > Senf D. schrieb: >> Je höher man auf der Karriere-/Gehaltsleiter steht, umso >> unwahrscheinlicher ist es, dass man durch eine Billigkraft ersetzbar >> ist. > > Dir ist bekannt, dass man als leitender Angestellter aber auch keinen > Kündigungsschutz mehr hat? Dann muss man eben vorsorgen und von dem hoffentlich fürstlichen Gehalt einen guten Anteil weglegen. Nicht den Fehler machen und den Lebensstandard hochschrauben, der Frau + Tochter jeweils ein Pony kaufen und die Küche renovieren obwohl sie erst 4 Jahre alt ist.
Shorty schrieb: > Dir ist bekannt, dass man als leitender Angestellter aber auch keinen > Kündigungsschutz mehr hat? Ja, formal auf dem Papier ist man vielleicht weniger geschützt, aber das ändert nichts an meiner Aussage oben. Der leitende Angestellte eines Unternehmens wird sicherlich nicht durch eine Billigarbeitskraft aus dem Ausland ersetzt werden, um Geld zu sparen. Zudem ist man weiter oben in der Hierarchie üblicherweise besonders gut vernetzt, so dass man leicht woanders anfangen kann, selbst wenn die Erwartungen der Eigentümer nicht erfüllt werden und man gehen muss.
Weich W. schrieb: > Dann muss man eben vorsorgen und von dem hoffentlich fürstlichen Gehalt > einen guten Anteil weglegen. Nicht den Fehler machen und den > Lebensstandard hochschrauben, der Frau + Tochter jeweils ein Pony kaufen > und die Küche renovieren obwohl sie erst 4 Jahre alt ist. Sehr richtig, von dieser Strategie bin ich auch ein großer Anhänger. Das heißt natürlich nicht, dass man sich mit einem guten Einkommen alles verkneifen sollte, Luxus darf schon sein, aber wohl dosiert in Maßen. Den großen Rest investiert man zum Beispiel in Aktien, und baut dadurch langfristig Vermögen auf, welches irgendwann in finanzielle Unabhängigkeit mündet. Dazu muss man nicht einmal leitender Angestellter sein, gut verdienender Ingenieur oder Informatiker mit einer hohen Sparquote zu sein genügt hierfür bereits.
Beitrag #6917842 wurde von einem Moderator gelöscht.
Richie rich schrieb im Beitrag #6917842:
> Gelaber von Frugalisten die allein hausen.
Das ist in Falle von Home Office sehr von Vorteil, so lässt es sich
ungestört arbeiten; kein Kindergeschrei ertragen zu müssen ist eine
Wohltat. Alleine zu wohnen bedeutet freilich nicht, keine sozialen
Kontakte zu pflegen, aber im Home Office ist das eher kontraproduktiv.
Shorty schrieb: > Dir ist bekannt, dass man als leitender Angestellter aber auch keinen > Kündigungsschutz mehr hat? Wo steht das? Gängige Praxis ist doch, dass missliebige leitende Angestellte mit exorbitant hohen Abfindungen entfernt werden.
Richie rich schrieb im Beitrag #6917842:
> Gelaber von Frugalisten die allein hausen.
Wieso denn? Nehmen wir mal an du bist der absolute Obermacker und
verdienst als Abteilungsleiter 8000€ netto. Diese 8000€ könnten aber
schnell wieder zu 4000€ werden, z.B. wenn dein Standort geschlossen wird
oder du in eine kleinere Firma wechseln musst. Deshalb ist es eine sehr
schlechte Idee, erstmal ein großes Haus, Pony und Harfenunterricht für
die Kinder zu holen. Viel Spaß im Hamsterrad. Schlauer wäre es, so zu
tun, als würdest du nur die 4000€ verdienen und den Rest als Bonus
hinzunehmen. Dann kannst du eine überraschende Kündigung und
anschließende Jobsuche aussitzen. Von den 4000€ kann man auch noch gut
leben, das beweisen Millionen Familien.
Senf D. schrieb: > kein Kindergeschrei ertragen zu müssen ist eine > Wohltat Eine sehr negative Sichtweise auf Kinder...
Rainer Z. schrieb: > Shorty schrieb: >> Dir ist bekannt, dass man als leitender Angestellter aber auch keinen >> Kündigungsschutz mehr hat? > > Wo steht das? > Gängige Praxis ist doch, dass missliebige leitende Angestellte mit > exorbitant hohen Abfindungen entfernt werden. Ja, sie werden entfertn, weil quasi kein Kündigunsschutz besteht. Abfindung ist kein Kündigungsschutz. Details stehen im Kündigunsschutzgesetz.
Gzuz schrieb: > Senf D. schrieb: >> kein Kindergeschrei ertragen zu müssen ist eine >> Wohltat > > Eine sehr negative Sichtweise auf Kinder... Kinder sind eben nicht 24h am Tag das höchste Glück und dürfen überall dabei sein. Wenn man sich konzentrieren muss, dann sind Störungen unerwünscht und dazu gehört dann auch mal das eigene Kind (so gern ich es habe). Erzogene Kinder wissen das aber auch und sind in der Lage, sich mit sich selbst zu beschäftigen, ohne dass alle fünf Minuten im Nebenzimmer die Hölle losbricht.
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Chris D. schrieb: > Kinder sind eben nicht 24h am Tag das höchste Glück und dürfen überall > dabei sein. ich habe einfach mit anderen eltern aus der schule gesprochen und wir haben für die kinder was organisiert, damit sie nicht die ganze zeit vorm ytube und co sitzen...
Gibt's bei euch was Neues? Insbesondere bezüglich Remote-Work? Wie sieht's bei den Big Playern (Bosch, VW, Siemens, Infineon) aus? Bei uns (IGM, Süden) scheint es hinter den Kulissen mächtig zu krachen. Es haben sich zwei Gruppen gebildet, die jeweils für und wider Remote Work sind. Offiziell wurde kommuniziert, dass nach der Corona Pandemie bei uns der wöchentliche Home Office Tag auf zwei Tage erweitert wird. Schimpft sich dann "Hybrid" Arbeitswoche. Betriebsrat möchte aber deutlich größere Änderungen durchsetzen bis hin zu full remote. Leider sind die meisten Manager bei uns doch sehr altbacken und fürchten einen Kontrollverlust. Zusätzlicher Druck kommt von den Ingenieuren selbst, da wir z.B. in unserem Team bereits (leider zwei sehr gute und erfahrene) Leute verloren haben, die auf eine full remote Stelle wechseln. Bin gespannt was draus wird, glaube aber, dass sich die alten Hardliner durchsetzen und es nur bei einem zusätzlichem Home Office Tag bei uns bleiben wird.
Fragender Friedrich schrieb: > Offiziell wurde kommuniziert, dass nach der Corona Pandemie bei uns der > wöchentliche Home Office Tag auf zwei Tage erweitert wird. Von den zwei Tagen die Woche träumen wir noch, bisher gilt maximal ein Tag die Woche. Die Stimmung in der Firma ist maximal angespannt, denn zusätzlich werden Gehaltserhöhungen gefordert. Wenn es bei 1 Tag/Woche bleibt kündige ich, wo gibt es mehr HomeOffice in der Region Stuttgart?
Fragender Friedrich schrieb: > Gibt's bei euch was Neues? > Insbesondere bezüglich Remote-Work? Nope, nichts Neues. Nach Covid geplant: Bis zu 50% der Arbeitszeit in Abstimmung mit der direkten Führungskraft remote, kein echtes HomeOffice im Sinne von "Ausstattung von Heimarbeitsplätzen mit Bildschirmen und Dockingstations" oder "Beteiligung an Kosten für schnelleren Internet-Zugang". Laptop und Diensthandy haben wir alle. Wobei die 50% vermutlich eher "gefühlte" 50% sein werden - wer mal eine Woche auf Schulung ist, dann eine Woche Besprechungen oder Materialprüfungen am Standort macht, wird vorher oder anschließend auch mal zwei Wochen komplett zu Hause bleiben. Je nachdem, was gerade anliegt - Berichte schreiben geht gut von zu Hause, Prüfungen durchführen eher schlecht, Messdaten auswerten so mittel, je nach Datenumfang. Spannend wird auch sein, wie die Stimmung unter den KollegInnen sich darauf einstellt, dass manche viel Arbeit vor Ort haben, andere wenig. Mit Covid war das noch relativ einfach zu verstehen: Wer im HomeOffice bleibt, schützt auch diejenigen, die vor Ort arbeiten müssen, nach Covid könnte das zu Neid führen. MfG, Arno
Wie ist das momentan bei Bewerbungen und Neueinstellungen? Ich habe eine Stelle gefunden, die mir aber zu weit weg ist um dort jeden tag präsent zu sein. Wäöre sonst kein Problem. Kann mann heute schon ab Tag 1 Homeoffice verlangen? Oder wie lange ist derzeit so eine Einarbeitungsphase?
Auf weltweiter Montage und Inbetriebnahme gab es vor der sogenannten Pandemie kein Home-Office, was immer das auch sein mag, und wird es wohl auch in Zukunft nicht geben.
Zero V. schrieb: > Wenn es bei 1 Tag/Woche bleibt kündige ich, wo gibt es mehr HomeOffice > in der Region Stuttgart? Porsche: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/arbeitswelt-porsche-mitarbeiter-koennen-kuenftig-an-bis-zu-zwoelf-tagen-im-monat-mobil-arbeiten/27195824.html?ticket=ST-106311-dWa5yRkaNRzhup0rfcPC-ap1 Aber die haben absolut keinen Fachkräftemangel. ;)
Bewerber schrieb: > Kann mann heute schon ab Tag 1 Homeoffice verlangen? Oder wie lange ist > derzeit so eine Einarbeitungsphase? Verlangen kann man alles. Einigen muss man sich halt - ein Recht darauf gibts nicht (bzw. bald nicht mehr). Ich habe neue KollegInnen, die seit zwei Jahren bei uns sind, und die Tage im Büro an einer Hand abzählen können. Das wird aber vermutlich nicht auf Dauer so bleiben. MfG, Arno
Arno schrieb: > Verlangen kann man alles. Einigen muss man sich halt - ein Recht darauf > gibts nicht (bzw. bald nicht mehr). Es ging mir darum, ob das gleich ab Woche eins möglich ist oder immernoch unüblich ist (wenn man z.B. 3 Tage HO macht)?
Auch nach der Pandemie sollte Homeoffice möglich sein. Flexible Arbeitszeiten und Plätze werden immer beliebter und wenn das in deinem aktuellen Job nicht möglich ist, solltest du dir überlegen nach etwas anderem zu suchen wenn dir das wichtig ist. Oder sprich mit deinem Chef ganz offen darüber.
Bewerber schrieb: > Arno schrieb: >> Verlangen kann man alles. Einigen muss man sich halt - ein Recht darauf >> gibts nicht (bzw. bald nicht mehr). > > Es ging mir darum, ob das gleich ab Woche eins möglich ist oder > immernoch unüblich ist (wenn man z.B. 3 Tage HO macht)? Wir haben einige Leute, bei denen das gar kein Problem war. Am ersten Tag im Büro Laptop, Handy und diverse persönliche Einweisungen abholen und dann ab ins HomeOffice. MfG, Arno
Hallo, ich hatte während der Pandemie (Frühling letzten Jahres) einen Jobwechsel - von der kleinen Bastlerbude zum Großkonzern. Am ersten Arbeitstag war ich noch in Quarantäne weil Kontaktperson, aber gesund. Mir wurde Laptop & Co. vor die Türe gebracht. Einarbeitung erfolgte fast ausschließlich remote. Bin jetzt in 9 Monaten vllt 20mal am Standort gewesen - aber nur weil ich da aus techn. Gründen hin musste. Sonst ist unser Chef um jeden Froh der von daheim aus arbeitet, da dies das Risiko minimiert für unser Team. Was schwierig ist sind soziale Beziehungen zu Kollegen aufbauen, auch mal mit Kollegen von anderen Abteilungen ins Gespräch zu kommen etc. Bei uns (Dax-Konzern) ist immer noch nicht klar wie es nach der Pandemie weitergehen soll, aber ich denke (und hoffe) das freie Einteilung der Homeoffice-Zeit weiter bleibt. Ich bin der Meinung das jeder Entwickler intelligent genug sein sollte um zu wissen wann er daheim arbeiten kann und wann nicht. Und falls jemand mit dem Argument kommt "Daheim arbeiten die ja nicht" (wie der Chef in meiner alten Firma): Wer nichts tun will wird auch im Büro nichts tun - viel Kaffee trinken, mit Kollegen quatschen, Surfen, ... So geht der Tag auch herum ;-) VG
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