LMZ23608: Was passiert, wenn SYNC hochgezogen bleibt?

[Thomas S. (schlot)]

Hallo zusammen,

ich verwende ein LMZ23608 Spannungsregler-Modul, bzw. mehrere davon auf 
einer PCB. Die Module haben eine Current Share-Funktion und können dann 
gleich- oder phasenversetzt getaktet werden.

Mit einem Mikrocontroller, der von einer anderen Spannungsquelle 
versorgt wird, schalte ich den Enable-Eingang aller LMZ23608 und 
generiere vier phasenversetzte Clock-Signale für die Regler.

Das Datenblatt des LMZ23608 sagt, dass man den SYNC-Eingang des Reglers 
auf GND ziehen soll, wenn man die interne Clock verwenden möchte oder 
ansonsten eine externe Clock mit mindestens 3,3 V anlegen soll. Der 
letzte Satz im Kapitel 7.3.2 des Datenblatts macht mich aber stutzig:

"Applying a sustained logic 1 corresponds to 0-Hz PWM frequency and will 
cause the module to stop switching."

Meint man da mit "stop switching", dass der FET dann ausgeschaltet 
bleibt, oder dass er da stehen bleibt, wo er gerade war? Sprich, würde 
mir bei einem Fehler des Mikrocontrollers im Zustand ENABLE==1 und 
SYNC==1 der Spannungswandler die eingangsseitigen 24 V auf mein 5 V-Rail 
legen? Oder erkennen die Module das und schalten die Ausgangsspannung 
aus?

Mikrocontroller ist ein ATSAML21 - der hätte zwar einen "TCC"-Timer mit 
Failsafe-Eigenschaften (kann also die Ausgänge selbst abschalten, wenn 
der Timer gestoppt wird), jedoch brauche ich die TCC-Module für andere 
Anwendungen und es bleibt mir für die Spannungsregler-Clock nur ein 
normaler TC.

Die Frage in Kürze ist also:
Führt ein konstanter High-Pegel am SYNC-Eingang des aktivierten 
Spannungsreglers zu einem geordneten Shutdown des Reglers oder zu einem 
katastrophalen Fehler des Systems? Bei 24 V an den nachfolgenden 
Komponenten wie AlPo-Kondensatoren wäre dann bei einer Fehlkonfiguration 
des µC schon mit Flammentwicklung zu rechnen, denke ich.

Weiß das jemand genauer?

Gruß
Thomas