Hallo, kennt jemand den "angehängten" Filter??? Bin am verzweifeln. Ich müsste die Grenzfrequenz bestmmen und habe keine vergleichbaren Schaltung gefunden. Hat jemand Rat??? Vielen Dank Max
Falls keine Berechnung möglich ist, hast Du die Möglichkeit die Grenzfrequenz empirisch zu ermitteln? Scheint mir die Einfachste Möglichkeit, falls es nur um diesen Einen geht.
Ich habe diese Schaltung für einen AD-Wandler aufgebaut und bin davon ausgegangen dass er optimal für Audioanwendungen ausgelegt ist. Jetzt lässt er mir frequenzen jenseits von 100 kHz durch und ich möchte die parameter so auslegen, dass sie ca. ab 20 kHz sperren (für Audiotechnik). Wie kann ich die Grenzfrequenz empirisch ermitteln? Vielen Dank
Von Analog Devices gibt es einen ähnlichen symmetrischen OP, den AD8139: http://www.analog.com/en/prod/0%2C2877%2CAD8139%2C00.html Dazu gibts mehrere Application notes, aus AN-584 ist die angehängte Zeichnung, leider auch ohne genauere Schaltungsbeschreibung. http://www.analog.com/UploadedFiles/Application_Notes/54626185833202AN584_0.pdf
>Wie kann ich die Grenzfrequenz empirisch ermitteln? Indem du den 2,7nF-Kondensator variierst. IMHO bildest du aus den beiden 40,2 Ohm Widerständen und diesem Kondesator einen Tiefpass. Du brauchst also einen Kondensator, der für Frequenzen >20kHz kleiner als 20 Ohm (?) (2x40Ohm parallel) ist. Ich würde keinen OP mit symmetrischem Ausgang nehmen, wenn ich einen Single-ended-ADC benutze. Durch einen differentiellen ADC-Eingang gewinnst du IMHO nichts. Unter http://www.theimann.com/Analog/Misc_Tech/Sym_Elrad/index.html findest du eine schöne Beschreinung zum Thema "symmetrischer Mikrofonverstärker".
Jetz ist nur die Frage welcher Kndensator mir die 2.Ornung gibt. Habe aus dem Datenblatt das es ein Tiefpass 2ter Ordnung ist. Und wie ist das ganze miteinander Verknüpft. muss ich dann an dem anderen Kondesator auch etwas ändern oder nur am 2.7 nF? und Berechnet sich die Grenzfrequenz durch 1/(2*Pi*40.2Ohm*2.7nF) ??? Ja gut der ADC läuft schon. Bekomme aus Chinch eingang ein SPDIF Signal. Deshalb werde ich auch den Differentiellne Eingan des ADC beibehlten MfG
Es geht nicht um den Eingang, sondern den Ausgang... >Berechnet sich die Grenzfrequenz durch 1/(2*Pi*40.2Ohm*2.7nF) zumindest gilt das für ein "normales" RC-Glied bestehend aus einem Widerstand und einem Kondesator. Eigentlich müsste die Grenzfrequenz dieser Schaltung 1/(2*Pi*80.4Ohm*2.7nF) sein, würde ich jetzt mal so in meinem mittelalterlichen Leichtsinn vermuten. Es handelt sich ja um eine Reihenschaltung (wechselstromabhängiger Spannungsteiler) von 2 Widerständen und dem Kondesator, wobei die Widerstände auch gleichzeitig die Impedanz des Schaltung festlegen. Der Spannungsabgriff erfolgt als Teilspannung über dem Kondensator. 100nF könnten was bringen. >SPDIF Ich denk, das ist ein Digitalsignal.
Im Datenblatt zum OPA1632 seht nichts, aber TI hat eine Applikation zum Thema active lowpass design: http://focus.ti.com/lit/an/sloa049b/sloa049b.pdf daraus die Abbildung, das entspricht der Schaltung von Analog Devices
Okay vielen Dank.
Werde jetzt einfach mal den Kondesator wechseln. Und schauen was
raskommt.
>SPDIF
Ich denk, das ist ein Digitalsignal.
Obrige Schaltung zeigt nur den Analogen Eingangsfilter meiner Platine.
Das Differentielle Ausgangssignal des Operationsverstärkers schicke ich
in ein IC (der Eigentliche AD-Wandler), Der macht mir I²S. Und Dann wird
daraus mit einem Digital Audio Transmitter SPDIF...
Grüße
Ich hab 733kHz ausgerechnet...Allerdings habe ich die anderen Widerstände vernachlässigt. Könntest du vielleicht noch den Kondensator durch einen 100nF ersetzen? Der sollte meiner Meinung nach nämlich für eine Grenzfrequenz von 20kHz sorgen.
So sieht das mit 100nF aus. Das Ding macht mit seinen 2 Ordnungen fetten Überschwinger und ist immer noch zu hochfrequent. Cheers Detlef
Hier versteckt TI die Berechnungsformeln für die OPA1632-Schaltung: http://focus.ti.com/lit/an/slyt143/slyt143.pdf 7 Seiten, aus S.4-5 sind Schaltpläne, Formeln und der Frequenzgang
Ich würde die 1nF in der Rückkopplung vergrößern. Dadurch verändert sich die Verstärkung frequenzabhängig. Und je größer der Kondensator desto schwächer wirkt auch die Verstärkung auf höhere Frequenzen.
Hallo Maximilian, den 1nF zu 27nF ändern, den 2.7nF zu 12nF sollte Dir angehängten Frequenzgang liefern, der kippt so bei 21kHz auf -3dB ab. Die Übertragungfkt von dem Ding berechnet sich zu: (1/(40.2*1000))/(2*1n*2.7n*s^2+s*1n*(1/40.2+1/270)+1/(40.2*270)) Cheers Detlef
So, vielen Dank erst mal an alle antworter werde am montag die schaltung umändern mfg max
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