Hallo Ihr Lieben, ich bin gerade dabei ein probitäres, serielles Signal zu entschlüsseln. Dieses Signal wird von einem Keyboardmanual aus den Mitte 80zigern generiert. Sprich... Es gibt ein externes Manual mit ein paar Tasten für Presets für Sounds und die eigentlichen Klaviertasten zum spielen und natürlich das Emfängergerät, was die Töne entsprechend der Eingabe wiedergibt. Die Verbindung beider Geräte erfolgt über ein 3poliges Datenkabel (+5V, Masse, ser.Signal). Die elektronische Schaltung umfasst mehrere parallel zu seriellen CMOS Wandler Bausteinen und noch ein paar andere CMOS Bauteile (Nand Glieder und Clock Teiler usw.) Nun zu meiner Frage: Gibt es ein Gerät, womit man diese +5V Bit Kommandos digitalisieren kann und diese ggf. bearbeiten kann um diese Signalkette wieder ausgeben kann. Leider bin ich sehr frisch gerade mit dieser Thematik befasst, weshalb ich um Hilfe oder enen guten Tipp bitte. Ziel wäre eine Virtualisierung des externen Manuals. Vielen Dank im Voraus :)
..."proprietär", "Oszilloskop".
Saleae logic analyzer - oder Clone. Kuck da: https://articles.saleae.com/logic-analyzers/how-to-use-a-logic-analyzer
Wenn du dein Signal vorher mit einem richtigen Oszi oder LA ansehen kannst, um die Geschwindigkeit und ggf. auch die Daten zu bestimmen, wärst du auf der sicheren Seite. Sonst such dir ein Arduino-kompatibles Board, für das es eine "Logikanalysator"-Software gibt, und versuche damit dein Glück. Dasselbe Board benutzt du dann, um deine Signale zu erzeugen.
Guten Morgen Ihr Lieben, zunächst vielen Dank für Eure Antworten. Ja... propitär wird mit einem harten p geschrieben. Sry... Danke für den Hinweis. Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass ich das Singal schon anhand eines China LA mir anschauen konnte. Ich kenne die Geschwingkeit und auch die Abfolgen der Bitketten. Gibt es eine Möglichkeit, dass ich dieses Signal selbst generieren kann, mittels einer Software und einem Ausgangsmodul (Arduino)? Es kann ja sein, dass da eventuell jemand von euch ein ähnliches Anliegen hatte in der Vergangenheit. Ich schaue mich aber weiterhin um. :-)
> Gibt es eine Möglichkeit, dass ich dieses Signal > selbst generieren kann, mittels einer Software und einem Ausgangsmodul Sicher gibt es die Moeglichkeit. Du musst dich nur auf deinem Hosenboden setzen und es einfach machen. > Es kann ja sein, dass da eventuell jemand von euch ein > ähnliches Anliegen hatte in der Vergangenheit. Woher soll das kommen wenn du noch nichtmal fuer noetig haelt dein Signal genau zu beschreiben oder einen Screenshot deines Analyzers bereitstellst? Qualifiziertes Hellsehen? In der Regel kannst du davon ausgehen das alles was in den 80ern so gemacht wurde heute von jedem beliebigen Mikrocontroller gelesen und reproduziert werden kann. Du musst es nur machen. Also selber machen. .-) Olaf
Guten Morgen, so nach der Brotzeit :-) Zunächst: pro pri e tär , so heisst es richtig, hier in Silben wiedergegeben. Wahrscheinlich handelt es sich um eine serielle Porterweiterung, (Suchbegriff). Auf das "propritär" würde ich mich nicht konzentrieren, da es sich lediglich um das nacheinander Übertragen der Porteingänge handelt. Rein hardwarenässig. Es werden vermutlich keine Checksummen gebildet, oder parity-bits generiert, einfach nur die portbits nacheinander. Jedesmal alle zusammen bei beliebigem Tastendruck.
Genau das. Danke für Deine freundliche und lockerere Antwort " Nichtverzweifelter". :) Es ist ein ca. 100kHz getaktetes Signal, wo ein Bit ca. 4,5µs lang ist und die Kette 207 Bits umfasst. Diese Angaben basieren auf meinen Kingst Chian LA. Diese Kette wird mit einem LOW Signal ... ich glaube 105µs abgeschlossen und die Bitkette fängt wieder von vorn an.
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