Hallo als erstes größere Projekt habe ich mir mal eine Stereoanlage ausgedacht, bei der die Lautstärke auch über eine Fernbedienung geregelt werden soll. Dieses wollte ich mit der obrigen Schaltung realisieren.( Ein OP mit R"R Netzwerk) Ich binn mir nur nicht sicher, ob das mit den Dioden so funktioniert. Kann mir jemand helfen ?
Hallo XY ? nein das geht so nicht ! Weil die Dioden keine Spannung zum klemmen haben. Du must einen Widerstand auch nochmal nach Plus legen. Es muss mindestens Uf (0.7 Volt) an jeder Diode anliegen. Ufff die Schaltung so zu Diemensionieren das es geht wird sehr schwer. Zumindest gibt es keine Hifi Qualität mehr. Nimm doch ein Digital Potie, ist kleiner und besser. Bei HF Geschichten nimmt man auch Dioden um z.B. Antennenumschaltung zu machen, oder TX,RX. Gruß Sascha
Hallo, ein paar allgemeine Anmerkungen zuerst. R5 bestimmt in Deiner Schaltung vorrangig den Eingangswiderstand, 10k wäre mir zuwenig, besser 47-100k. C2 ist zu klein, um die virtuelle Masse auch bei niedrigen Frequenzen stabil zu halten, 100µ bei Deinem 2x 22k-Teiler könnte gehen. Ich habe nichts nachgerechnet, sind nur Schätzungen von mir. Zur eigentlichen Frage: der Gegenkopplungszweig ist eine Parallelschaltung mehrerer Widerstände über Dioden und den µC-Innereien. Damit wird nur eine Halbwelle verstärkt, wenn die Dioden leitend sind. Das sind sie aber nur, wenn die positive Halbwelle über der Flußspannung der Diode + L-Spannung des µC-Ausgangs ist, also mindestens ca. 1V. Für die restliche Halbwelle und die negative Halbwelle gilt die maximale Verstärkung. Gibt also sicher einen schönen Verzerrer oder ein Effektgerät her. ;) Schau Dich mal nach digitalen Potentiometern um, wenn Du bei dieser Variante bleiben willst. Gruß aus Berlin Michael
Hallo Digitalpotis sind mir einfach zu teuer. Aber ich habe gerade eine ganz andere Idee bekommen. Würde es nicht theoretisch gehen mit PWM eine kleine Lampe oder LED anzusteuern, die wiederum einen Fotowiderstand anleuchtet und so dessen Widerstand verändert? Den könnte ich ja dann in die Schaltung integrieren.
Digitalpoti bei Reichelt 8,70 Euro ... bei deiner Bastelei vielleicht mit Lampen-Lichtorgel-hinundher-gewandel kommst auch nicht billiger. Ob das übrigens funktioniert werde ich jetzt mal stark bezweifeln. Denke mal an die Trägheit der Lampe ... netter Tiefpass den du da zwischenschaltest!
Hallo Das mit dem Tiefpass verstehe ich nicht. Die Trägheit der lampe ist doch eher von Vorteil, da hierbei die Frequenz in der PWM verloren geht. Und 9 Euro für eine IC finde ich einfach zu teuer für das Geld bekomme ich ja mehere mega 16s und genau muss es ja nicht werden. Noch zur Trägheit: fallst du meint sie geht dann gar nicht mehr an. Ich kann die Frequenz ja auf 60 Hz setzen, das ght ja bei derm lichtnetz auch
Eine Glühlampe hat die Angewohnheit nachzuglühen. Schaltest du Sie aus dann geschieht das nicht sofort, es leuchtet noch kurz nach. Lass es mal 0,1 Sekunde nachleuchten, so ist dein Frequenzbereich auf ca 10 Hertz begrenzt. Das hört nur der gemeine Zwergwahl.
übrigens ist genau das der Grund weshalb du bei ner Lampe nix flimmern siehst. Sie ist einfach zu träge.
Hallo, Fotowiderstand statt Deines R-2R geht. Glühlampe dazu, lichtdicht das Ganze. Die PWM über einen passenden Schalttransistor an die Lampe. Glättung durch die Trägheit der Lampe und einen kleinen Elko parallel zur Lampe. Schutzwiderstand in Reihe wegen Elko-Ladestrom und Einschaltstrom der Lampe, wenn sie kalt ist. Widerstand in Reihe zum Fotowiderstand, um die maximale Verstärkung festzulegen oder die maximale Helligkeit der Lampe als Begrenzung. Gruß aus Berlin Michael
Vernünftig und billig wäre wohl eher die Verwendung eines TDA8425. Das ist ein Stereo-Klangregler mit I²C-Schnittstelle. Und den gibt es für wenig Geld (~7Euro50) in Angelikas Bauchladen. Der kann auch noch zwischen zwei Stereo-Quellen umschalten. In einem anderen Thread wurde noch ein anderer Baustein genannt - leider weiß ich nicht mehr wie der bzw. der Thread hieß. Das Problem an der Lampen-LDR-Variante ist die Nichtlinearität des LDR...
Hallo danke für die Tips. Das mit der Nichtlinearität des LDR ist nicht so wichtig, denn ich könnte sie theoretisch durch die PWM ausgleichen (ein Lautstärkeregler braucht ja keine 300 Stellungen. Zu dem TDA8425: da muss ich wieder Versandkosten usw zahlen, während ich das andere Zeug da habe. Außerdem habe ich berreits eine andere Quellenwahl. Ich denke ich werde mich an der Lösung aus Berlin orientieren.
Lach jetzt raff ich was du machen möchtest. Du willst mit ner Lampe über die Helligkeit und den LDR-Widerstand das Eingangssignal abschwächen. Klatsch Hand an die Stirn. Hab zuerst was anderes verstanden weil ein wenig ungenau beschrieben sorry. Kannst ja mal probieren ob du über den Rückkopplungswiderstand den Gesamtverstärkungsfaktor so änderst das bei Hell = kleiner Widerstand = kleines V b.z.W. dunkel = max Widerstand = grosses V hätte dann bei kleiner Lautstärke den Vorteil das das Rauschen ensprechend verringert würde.
Hallo, LDR wurden ja schon in der Vor-IC-Zeit gern für sowas genommen, sei es als Effektmodulator oder Pegelsteller (LDR + Glühlampe und Schlitzblende). Warum also nicht damit experimetieren, wenn er die Teile dafür verfügbar hat. Bei üblichen Home-Quellen ginge das sogar ohne OPV, LDR in Reihe und ca. 47k gegen Masse. Ein beleuchtetet LDR kommt in die 100Ohm-1k Gegend, dunkel hat er mehrere MOhm. Anpassen muß er die Kennlinie und wenn er Stereo regeln will, das Ganze für jeden einzeln. Umbauen kann er immernoch... :) Gruß aus Berlin Michael
Die Kennlinie kannst du in Grenzen ausbügeln, indem du zwei (möglichst gleich selektierte) LDRs mit der gleichen LED beleuchtest, der eine LDR steuert dann als Bestandteil der Rückkoplung eines OPs den Strom durch die LED (LED am Opampausgang), so dass der Widerstand des anderen LDRs proportional zur Eingangspannung des OPs mit der LED ist. Ist 70er Jahre Trickelektronik, aber mit viel Aufwand bekommt man wohl recht brauchbare Ergebnisse. Ich habe hier einen spannungsgesteuerten Pegelsteller (Rundfunktechnik), der mit diesem Prinzip recht gute Werte liefern soll.
Hallo, ich würde da eher die Technik der 70er mit der heutigen kombinieren. Einzeln und optisch getrennt beleuchten und die Kennlinien in der Ansteuerung im AVR anpassen. Sind letztlich nur 2 Tabellen und die einmalige Arbeit, die Kennlinien aufzunehmen. Ich würde mir da vermutlich 4 Tasten an den AVR hängen, L+ L- R+ R-, die jeweiligen Werte per UART im Terminalprogramm anzeigen lassen und mich dann ein Stündchen hinsetzen, um die Abstufund und die Balance auszutesten. Wenn man eine subjektiv günstige Abstufung erprobt, reichen 64 Stufen gut aus, allerdings könnte eine 8Bit-PWM knapp werden. Gruß aus Berlin Michael
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.