Hallo Ich benutze das STK500 und einen ATMEGA8515L. Ich habe ein Probgramm geschrieben, das die Ports ausliest und anschließend die dementsprechenden LEDs aktiviert. Dies funktionert auch ohne Fehler. Wenn ich jedoch das Kabel vom RS232-Interface abziehe, dann spielt das Programm verrückt. Auch ein Reset des Programms durch Drücken der "Reset-Taste" oder das Ausschalten der Netzspannung bringt auch nichts. Der Fehler bleibt erhalten. Woran liegt es? Habe ich die falschen Fuses eingestellt oder muss man die Pullups nach dem Laden des Programms manuell aktivieren?
Hallo Hans, ein Kollege hatte mal einen ähnlichen Fehler. Auch mit LEDs. Hast du an eine Stabilisierung der Versorgungsspannung durch Kondensatoren gedacht. Könnte Hilfreich sein. Das war nämlich der Fehler meines Kollegen. Danach ging die Schaltung ohne Probleme.
Ich benutze die LEDs auf dem Starterkitboard STK500 vor Altera. Das Programm funktioniert auch, sofern nicht das Kabel von der RS232-Schnittstelle herrausgezogen wird. Über dieses Kabel wird der µP programmiert.
>Starterkitboard STK500 vor Altera
Soll doch eigentlich "Atmel" heissen, oder?
Kann es sein, dass die Masse deiner Versorgung irgendwie komisch (z.B.
nicht vorhanden) ist?
Ich vermute, dass Du ein Problem mit der Versorgung hast.
Hm... Masseproblem klingt schlüssig. Es könnte ja sein, dass Du Masse über das RS232 ziehst und beim Abziehen des Steckers die Masse dann fehlt. Dazu habe ich in der Anleitung zum STK500 den Hinweis gefunden, v+ auf den Mittelkontakt des Steckers zu legen. Das Board hätte zwar einen Brückgleichrichter, deswegen würde ein Verpolen erstmal keinen Schaden anrichten. Die Masse sei dann aber falsch angeschlossen. Vielleicht liegt das Problem aber auch bei deinem Netzteil. Guck' dir das doch mal genauer an. Viele Grüße Holger
Das STK500 von ATMEL :-) wird ja über ein externes Netzteil angesteuert. Deshalb denke ich nicht das es ein Masseproblem ist, da die Masse durch den Netzstecker sichergestellt wird. Das gleiche Problem habe ich auch wenn ich das Programm mit Hilfe des STK500 auf dem µP, der sich auf einem externen Board befindet, übertrage. Dort ist die Masseverbindung sichergestellt.
Hatte das selbe Problem mit einem Steckernetzteil. Das Ding hat anscheinend eine galvanische Trennung. Hab dann den GND-pin mit Schutzleiter verbunden und dann ist es gegangen.
Lieber hannibal, der Zweck ein guten Steckernetzteils ist es ja gerade, ein galvanische Trennung zur machen. Sonst könnte man das ja gleich über 'ne Diode und 'nen ziemlich dicken Vorwiderstand an ~230 Volt ranhängen. Wenn Effekte wie (Zitat) "... Hab dann den GND-pin mit Schutzleiter verbunden und dann ist es gegangen..." vorliegen, so ist grundsätzlich was oberfaul. Hilfreich wären vielleicht folgene Tips ... 1.) zweiadrige Zuleitungen vom Netzteil zur Spannungseingangsbuchse, damit Masse nicht mehr über den schönen Weg RS232 vom PC, PC Gehäuse, Schutzleiter PE Schukosteckdose etc. kommen braucht 2.) Netzteile, die der Spezifikation des zu versorgenden Geräts bzw. Platine entsprechen. Wenn als 9-12 Volt Gleichspannung mit 500 mA benötigt wird (z.B.) so sollte man eben NICHT ein Teil mit 6 Volt Wechsel und max. 300 mA ranhängen. Ergebnisse sind dann zufällig, und wenn mal 'ne LED mehr eingeschaltet wird reicht's nimmer und wir lesen dann in diesem Forum "Hilfe! Mein Programm läuft schief" etc. 3.) Ganz hilfreich sind oft Multimeter, die kriegt man für 5-9 Euro bei jedem Versender, in jedem Baumarkt und oft auch bei Aldi. Da kann nachMESSEN was los ist und nicht nur herumphantasieren.
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