hallo leute, folgende anfrage meinerseits an fortgeschrittene atmel-freaks.: ich hab ein testgerät für elektr. be gebaut, welches von einem atmega8 gesteuert wird. Angezeigt werden die testergebnisse über ein 3-zeiliges display. Nunmehr finde ich dies zu klein und würde gern die bedienung des gerätes und dessen prüfergebnisse über den pc steuern bzw. anzeigen. Hat jemand dahingehend einen tipp zur grundlegenden vorgehensweise . ein buch, was die usb-ansteuerung der pc-schnittstelle usw. beschreibt hab ich bisher nix brauchbares gefunden. Über rs232-pc gibts was aber nicht über usb-pc. vielen dank im voraus für diesbezügliche hinweise
Um einen USB-Port als Host zu betreiben, braucht man einen USB-Stack (Software), und der USB-Port muß das unterstützen. Wenn du ein Gerät mit RS232 um USB erweitern willst, dann bieten sich die Chips von Futureelectronic an (FTDI...). Bei denen bekommt man neben den Bausteinen auch die notwendige Treibersoftware. Um einen USB-Treiber für Windows selber schreiben zu können, braucht man das Driverdevelopement-Kit (DDK) von den Leuten aus Redmond...
Die manche USB-Chips bringen Treiber mit, mit denen die USB Chips sich als virtueller COM-Port ins System einklinken. Sie sind dann wie normale "RS232"-Schnittstellen ansprechbar. Bsp.: http://www.ftdichip.com/FTDrivers.htm > inoffizieller WM-Rahul: > Um einen USB-Treiber für Windows selber schreiben zu können, > braucht man das Driverdevelopement-Kit (DDK) von den Leuten > aus Redmond... Man könnte das Ganze auch z.B. unter Linux betreiben... http://www.linux-usb.org/ Dort gibt es übrigens auch gute Übersichten in USB und USB Treiber.
>Man könnte das Ganze auch z.B. unter Linux betreiben... > Um einen USB-Treiber für Windows selber schreiben zu können Wie verbindet man diese beiden Aussagen? Gar nicht! Natürlich kann man unter Linux wunderbar Treiber schreiben (wenn man es kann...). Mir ging es bei der Aussage darum, dass man für bestimmte Betriebssysteme Eintwicklungswerkzeuge von bestimmten Herstellern erwerben muß/sollte (es gab da auch die lib-usb oder so ähnlich). Da der Fragesteller keinerlei Angaben zum Betriebssystem gemacht hat, und scheinbar auch wenig/keine Ahnung vom Erstellen von Treibern etc hat, sollte es ein Hinweis sein, dass das Selbstprogrammieren unter einem weitverbreitetem Bertriebssystem nicht nur mit programmiertechnischen Problemen, sondern auch mit Kosten verbunden ist... Übrigens gibt es auch von anderen Anbietern (USBwizard, IOWarrior oder so ähnlich) USB-nach-irgendwas-Wandler.
Kurz gesagt: Wenn du eine serielle Schnittstelle (RS232) auf deinem PC zur Verfügung hast, dann lass lieber die Finger von USB und mach es mit der RS232. Das ist ungleich einfacher!
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