HAllo, Ich stehe davor mir eine entwicklungsumgebung für einen Mega 16 aufzubauen, und suche eine entwicklungsumgebung mit der ich in C auf nem Mega 16 programmieren kann. Die IAR ist wohl zu teuer, die AVRGCC mir etwas zu umständlich (will ja auch gescheit möglichst über JTAG debuggen) Darum bin ich auch Codevision gestoßen. sieht ja rech schick aus, wer kann was aus der Praxis dazu sagen? Danke, sven
der built-in programmer ist mir ein wenig zu wackelig, ich benutze lieber einen externen (ponyprog); ansonsten eigentlich ganz ok, auch die lcd- und ds1820-libs funken ok, die anderen habe ich noch nicht ausprobiert; codesize ist beachtlich reduziert im vergleich mit bascom (min. 15%, je nachdem); mit anderen kompilatoren habe ich nicht verglichen, soll aber recht gut optimieren; nicht ganz ansi c-kompatibel, aber was soll schon das... macht mir irgendwie angenehmerer eindruck als iccavr.
benutze den jetzt seit ca. 3Jahren und bin sehr zufrieden. Support funktioniert astrein, und wenn mal was nicht geht, wird das ziemlich schnell erweitert (bei mir war es LCD4x40). Codegrösse und Laufzeit ziemlich gut.
Hi auch mit dem AVRGCC kannst du per AVRStudio4 und JTAGICE debuggen. Die Binutils erzeugen ein .cof auf Anfrage. Und das Preis/Leistungsverhältnis ist einfach unschlagbar. Matthias
Hallo Sven, habe schon mit AVRGCC, ICCAVR und CVAVR gearbeitet. Der AVRGCC ist einfach nur umgesetzt und nicht für MC gedacht. Seine Berechtigung liegt nur im "Preis". Der CVAVR ist mit dem ICCAVR vergleichbar, kann aber nicht gut mit Inline-Assembler umgehen. Was nicht heisst, das der CVAVR-Code Probleme macht, es sind die Variablen, die sicht nur mit besonderer Vorsicht "mischen" lassen. Ansonsten ist er in den meisten Punkten wesentlich besser. Alle 3 erzeugen keinen optimalen Code. Wer das nicht glaubt soll sich uVision anschauen. Bernhard
@Bernhard, wo gibt es denn uVision für den AVR ? Ich kenne nur uVision von Keil für den 8051. Da steht aber, daß der AVR noch nicht geplant ist. Ansonsten habe ich bisher auch den Eindruck, daß die AVR C-Compiler im Vergleich zu Assembler wesentlich mehr Overhead erzeugen als z.B. der Keil beim 8051. Es gibt meiner Meinung nach keinen Universalcompiler. D.h. ein Compiler kann nur dann gut sein, wenn er genau auf den Prozessor hin optimiert ist und der Keil ist es beim 8051. D.h. der Compiler muß genau wissen, welche Befehle sind für die CPU einfach und welche extrem umständlich. Und das sind nun mal bei jeder CPU völlig andere. Ich sehe das ja auch an dem Assemblercode bei mir. Der Programmierstil beim AVR ist ein völlig anderer als beim 8051. Peter
Noch mal nachgefragt (speziel an crazy horse) , weil es mich auch interresiert, wie sieht es bei Codevision mit debuggen evtl. unter JTAG aus ? Gruß Bernhard
@Peter, natürlich meine ich Keil für 8051 und 80167. Wie auch Du bemerkt hast, ist der Code mit dem Keil sehr gut optimiert. Es ist dort also nicht empfehlenswert den asm noch einmal anzufassen. ICCAVR und CVAVR hingegen sollte man so programmieren, dass der Compiler nicht viel optimieren muss. Ich habe mir den Compiler genau angeschaut und komme so zu gutem asm. Soll es aber besonders schnell oder klein werden muss man halt Assembler programmieren und kann so die Vorzüge der AVRs besser nutzen. Bernhard
Hi Sven, vielleicht solltest du dir das mal anschauen: www.amctools.com/vmlab.htm Gruß, Günter
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