Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik DAC/Lipo/Sepic


von Ben K. (bkaiser)


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Hallo,

ich bastel gerade privat an einer Schaltung herum und finde im Moment 
nicht so richtig eine passende Lösung. Generell geht es mir bei dem 
Projekt darum zu lernen und zu verstehen wie es funktioniert. Ich weiß 
das es sicherlich Kauflösungen dafür gibt, aber darum gehts hier gerade 
nicht. :-)

Ich möchte mit einer 3,7V Lipo Batterie mit einem DC/DC Wandler auf 
Sepic Architektur über einen DAC (12bit, MCP4275) gesteuert von einem 
STM32 eine variable Spannung von 2V-12V erzeugen. Ich probiere gerade 
auf einem Steckbrett herum und generell funktioniert es. Mein Problem, 
bei dem mir aktuell die Ideen ausgehen: Wie reguliere ich das mit dem 
STM32 ordentlich, dass ich zielgerichtete Werte einstellen kann?

Erster Versuch:

Ich checke mit dem STM32 über einen Spannungsteiler wie hoch die 
Spannung ist und lasse den STM32 inkrementell die Spannung am DAC hoch 
oder runter regeln, bis die Spannung der gewünschten entspricht. 
Funktioniert so weit, aber zum einen sind die Rückgaben über den Analog 
in so sprunghaft, dass der Microcontroller immer hin und her springt, 
die Spannung also immer um 0,02V hoch und runter hüpft durch das 
nachregeln (in dem Fall liegt es wirklich am Nachregeln, bei einer 
direkten, fixen Einstellung des DAC funktioniert es, siehe unten).

Zweiter Versuch:

Da die Spannung durch den DAC ja linear eingestellt werden kann, muss 
der DAC nur auf den entsprechenden Wert gesetzt werden und die 
entsprechende Ausgangsspannung wird ausgegeben. Funktioniert soweit, 
keine Sprünge durch's nachregeln, aber hier habe ich ein anderes 
Problem: Wie kann ich rausfinden, auf welche Werte ich den DAC 
einstellen muss um die gewünschte Spannung zu erhalten? Speziell da die 
maximale Spannung am DAC ja durch den LiPo variable sein kann? 3,3/4095 
funktioniert hier leider ja nicht. Den DAC auf eine Spannung 
runterregeln die auch mit fast leerer Batterie erreicht werden kann? 
Generell frage ich mich, wie man bei diesem Versuch die Werte am besten 
kalkuliert, da es ja unwahrscheinlich ist, das man hier exakt 0,01V 
Schritte trifft als Beispiel? Das war auch der Grund für die Idee mit 
dem ersten Versuch... :-?

Für einen kleinen Denkanstoß bin ich dankbar.

Mit freundlichen Grüßen,

Ben

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