Master nebenberuflich oder Vollzeit

[Ludwig M. (viggal)]

Servus zusammen,
kurz zu mir. Bin gelernter Mechatroniker, hab auch noch ein paar Jahre 
gearbeitet nach der Lehre und mach gerade meinen Bachelor in 
Mechatronik, mit dem ich in zwei Semestern fertig bin. Da ich bisher 
ziemlich gut durchs Studium gekommen bin, wollte ich noch den Master 
dranhängen. Ich hab jedoch auch gemerkt, dass ich wieder Lust auf 
Vollzeit (besonders während meines Praxissemesters) arbeiten habe und 
das Studieren auf Dauer doch etwas zu eintönig wird, obwohl ich meine 
eigenen "Projekte" mache. Den Studiengang werde ich wahrscheinlich auch 
wechseln im Master von Mechatronik auf Elektrotechnik, da ich sowieso 
eine Vertiefung in Elektrotechnik habe und es mir einfach besser 
gefällt.
Jetzt wollte ich hier mal fragen, ob wer Erfahrung mit den 
nebenberuflichen Master hat, oder ob man davon grundsätzlich abrät.
Ahja, die TH auf die ich gerade gehe, bietet auch einen nebenberuflichen 
Master an, der dann 3 Jahre statt 1,5 Jahre dauert.
MfG

[Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)]

Bürokratisch ist der Master in Vollzeit direkt im Anschluss an den 
Bachelor einfacher.

Berufsbegleitend macht man dem Master weil man arbeiten muss, private 
Verpflichtungen hat (Pflege, Kindererziehung, ...) oder weil man erst im 
Beruf merkt dass man den Master machen möchte. Dafür hast du die 
Doppelbelastung von Studium und Job, bei privaten Verpflichtungen eine 
Dreifachbelastung, wilde Konstruktionen bei den Sozialversicherungen und 
zahlst für das Studium extra.

> Ahja, die TH auf die ich gerade gehe, bietet auch einen nebenberuflichen
> Master an, der dann 3 Jahre statt 1,5 Jahre dauert.

Meist sind solche Studiengänge an normalen Hochschulen einfach 
gestreckte Vollzeitstudiengänge. Das heißt, man nimmt die 
Teilzeitstudenten und deren Geld so nebenbei mit und es gibt kein 
speziell auf ein Teilzeitstudium zugeschnittenes Lehrangebot. Das macht 
es nicht einfacher.

[Purzel H. (hacky)]

Mach den Vollzeit Studiengang. Der Gestreckte ist fuer solche, die das 
zB aus familiaeren Gruenden nicht koennen.