Ich stolpere immer wieder über Methoden, den Bias-Strom von APDs zu messen. Es gibt eine Application Note von Linear dazu und fertige APD-Frontends rühmen sich mit Bias-Strom Messung. Mir ist nicht ganz klar, wieso das so wichtig ist. Es scheint ja 1. eine Art RSSI Messung zu sein, also wie hell das Signal insgesamt ist, und, 2. genutzt zu werden, um den Arbeitspunkt der APD über die Temperatur zu stabilisieren. Aber ist das auch relevant, um die Diode an sich an die Helligkeit anzupassen? Ich finde nämlich kaum etwas dazu, wo der Bias-Strom benutzt wird, die Bias-Spannung zu regeln, also bei hoher Umgebungshelligkeit die Verstärkung zu reduzieren. Bei "normalen" Photodioden sind solche Servoschaltungen ja häufig, bei APDs finde ich da nix dazu. Wenn ich also nur einen digitalen Datenstrom aus dem Signal filtern will, wozu brauche ich das dann? Gegen die Verwendung als Rückkopplungssignal spricht ja auch, dass die Genauigkeit der Messung wichtig zu sein scheint, was bei einem reinen Feedback-Ding ja egal wäre.
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