Hallo, habe mal eine algemeine Frage, Womit Bewirbt sich ein Dip.Ing. Nur das Dipl. oder kommen noch andere Unterlagen dazu, z.b. Vordipl. usw. Frank
Normal ist Vordiplom, Diplom, Zeugnis des letzten Arbeitgebers (bzw. Praktikumszeugnis) und wenns nicht zu schlimm aussieht, für den ersten Job auch noch das Abizeugnis. Wenn du was wegläßt, dann fragt sich die Gegenseite immer, ob das irgendeinen Grund haben könnte. Seltsam, dass man als Ingenieur so viel Mist lernen muss, den man zum allergrößten Teil grad mal gleich wieder vergessen kann, aber fürs Wesentliche doch noch Hilfe braucht. Wenn du in der Bewerbungsphase bist, dann ließ dir mal die Artikel auf ingenieurkarriere.de durch. Die haben ein paar gute Tipps.
Fahradführerschein würde ich auch beilegen. Und natürlich den Freischwimmer nicht vergessen... höhöhö
Gibt es nicht auch ein Zeugnis wenn man Studiert hat.??? Sieht das Vordiplom denn genau so aus wie das Diplom?? Gruß Frank
Ich dachte immer man bewirbt sich nur mit dem Diplom und das wars,welcher Chef will den das Vordiplom sehen. Nunja, danke für die Antworten. Gruß Frank
Hi Frank, wenn ich ein Diplomzeugnis in den Händen halte, reicht mir das. Füge das Vordiplom nur bei, wenn es zusätzliche Informationen enthält
> Ich dachte immer man bewirbt sich nur mit dem Diplom > und das wars,welcher Chef will den das Vordiplom sehen. Kenn ich auch nur so und Abizeugnis war noch nie ein Thema.
Ich bin gerade auch in der Bewerbeungsphase. Ich schicke lieber zu viel als zu wenig und bei einer Firma wie die Bosch Rexroth verlangen sie all diese Unterlagen. * Persönliches Anschreiben mit konkretem Einsatzwunsch * Lebenslauf * Kopie Ihres Schulabschluss-Zeugnisses * Kopie Ihres Vordiplom-Zeugnisses * Kopie Ihres Diplom-Zeugnisses * aktuelles Foto * Praktikums- und Tätigkeitsnachweise * Nachweise über Zusatzqualifikationen
> Ich schicke lieber zu viel als zu wenig
Das ist meiner Meinung nach keine gute Strategie, wenn man sich
vorstellt, dass auf eine Stelle u.U. eine dreistellige Bewerberzahl
kommt. Ratzfatz bist Du aussortiert, weil der Personaler keinen Bock
hat Dein Buch zu lesen.
Generell gilt, dass nur "höchsten" Abschlüsse als Zeugnis
mitgeschickt werden sollten (meine Meinung). Das heißt, Diplom löst
Vordiplom ab, Abi löst Realschule ab usw. Ein Geselle schickt ja auch
nicht das Zeugnis seiner Zwischenprüfung mit...
Und wenn das Diplom noch warm ist, sprich der Abschluss liegt noch
nicht so lange zurück, dann kann es nicht schaden, auch das Abi-Zeugnis
mit in die Bewerbungsunterlagen zu nehmen, es sei denn, es ist
grottenschlecht. Wenn Du einen möglichst langen Zeitraum
ununterbrochene gute Leitungen nachweisen kannst, ist es sicherlich
nicht zu Deinem Nachteil.
Ein Dipl.-Ing. mit 20 Jahren Berufserfahrung hat natürlich ganz andere
Möglichkeiten, seine Kompetenz zu beweisen -- er braucht sein
Abi-Zeugnis sicherlich nicht in einer Bewerbung.
Ich hoffe, ich konnte helfen.
Grüße
mplusplus
>> Ich schicke lieber zu viel als zu wenig > > Das ist meiner Meinung nach keine gute Strategie, wenn man sich > vorstellt, dass auf eine Stelle u.U. eine dreistellige > Bewerberzahl kommt. Ratzfatz bist Du aussortiert, weil der > Personaler keinen Bock hat Dein Buch zu lesen. Das gilt meines Erachtens nur für das Anschreiben und evtl. den Lebenslauf, aber keinesfalls für die Zeugniskopien. Die Zeugnisse muß er ja nicht durchlesen, wenn er nicht will. Sie gehören aber der Vollständigkeit halber dazu. Wenn da welche fehlen, kommt sehr schnell die Frage auf, warum. Das Fehlen wird dann in der Regel negativ ausgelegt. > Generell gilt, dass nur "höchsten" Abschlüsse als Zeugnis > mitgeschickt werden sollten (meine Meinung). Das heißt, Diplom > löst Vordiplom ab, Abi löst Realschule ab usw. Ein Geselle schickt > ja auch nicht das Zeugnis seiner Zwischenprüfung mit... Ich würde aber auf jeden Fall noch Arbeitszeugnisse und solche von Praktika oder irgendwelchen Kursen beilegen. > Ein Dipl.-Ing. mit 20 Jahren Berufserfahrung hat natürlich ganz > andere Möglichkeiten, seine Kompetenz zu beweisen -- er braucht > sein Abi-Zeugnis sicherlich nicht in einer Bewerbung. Das denke ich auch. Ein Absolvent sollte es aber meiner Meinung nach auf jeden Fall beilegen.
>> Ich schicke lieber zu viel als zu wenig >Das ist meiner Meinung nach keine gute Strategie, wenn man sich >vorstellt, dass auf eine Stelle u.U. eine dreistellige Bewerberzahl >kommt. Ratzfatz bist Du aussortiert, weil der Personaler keinen Bock >hat Dein Buch zu lesen. Natürlich ist mein Abitur-Zeugnis nicht der Aufmacher und ganz am Ende bringe ich mein Diplom. Zum Ende meines Buchs (so dick ist es gar nicht), kommen sie ja auch erst, wenn ihnen mein Naschreiben, Lebenslauf... gefallen hat. Wenn sie dann noch Interesse haben, können sie noch meine Zeugnisse ansehen. Ausserdem hat Rolf Magnus ja auch geschrieben, dass das Fehlen negativ bewertet werden kann
@Rolf > Das gilt meines Erachtens nur für das Anschreiben und evtl. den > Lebenslauf, aber keinesfalls für die Zeugniskopien. Die Zeugnisse > muß er ja nicht durchlesen, wenn er nicht will. Sie gehören aber der > Vollständigkeit halber dazu. Wenn da welche fehlen, kommt sehr > schnell die Frage auf, warum. Das Fehlen wird dann in der Regel > negativ ausgelegt. Klar. Aber fehlende Zeugnisse werden wohl nur dann negativ ausgelegt, wenn die Vergangenheit nicht lückenlos "belegt" ist. Wenn also z.B. das Diplom in den Unterlagen vorhanden ist, ist das Vordiplom meiner Ansicht nach überflüssig, da man kein Diplom ohne Vordiplom machen kann. > Ich würde aber auf jeden Fall noch Arbeitszeugnisse und solche von > Praktika oder irgendwelchen Kursen beilegen. Nein, das würde ich nicht tun. Hier würde ich nur diejenigen Arbeitszeugnisse mitliefern, die wichtig für die vakante Stelle sind und meine Vergangenheit lückenlos beschreiben. Das Arbeitszeugnis des Schülerpraktikums der 8. Klasse hat nichts in den Bewerbungsunterlagen zu suchen. Gleiches gilt auch für die Belege "irgendwelcher Kurse". Hier muss sorgfältig ausgewählt werden, was für die Stelle wichtig ist. Den Angelschein wird man weglassen können. Was ich sagen will: Ein Dipl.-Ing. sollte zwischen wichtig und unwichtig unterscheiden können -- es ist nicht sinnvoll "alles was man hat" einfach in die Mappe zu knallen... @Absolvent Die Zeugnisse werden (wie auch der Lebenslauf) in amerikanischer Notation aufgeführt, d.h. man fängt mit dem aktuellsten an und sortiert es zeitlich "rückwärts". Grüße mplusplus P.S.: meine Aussagen beziehen sich natürlich nur auf Bewerbungen, bei denen nicht vorgeschrieben ist, was von der Firma gefordert ist.
Ich habe mal bei eine Umfrage mitgemacht (von jeder Uni wurden Studenten ausgelost), und über die Umfrage wurde dann ein Buch geschrieben ("Trendployer"). Da stellen sich Firmen explizit vor, und außerdem ist eine Top40 der Firmen vorhanden. Was die Firmen da für Ansprüche haben...Die dürfen da benoten, welche Fähigkeiten der Absolventen für ihr Unternehmen wichtig sind. Ihr glaubt mir sicher, dass da auf einer Skala von 1-10 (Balkendiagramm) bei allen Fähigkeiten nur 9er und 10er vertreten sind. Das Buch ist aber hilfreich, weil die Unternehmen da wirklich gut vorgestellt werden, und man sein Anschreiben dann genau danach richten kann. Die Message: Auf der Firmenhomepage und aus solchen Büchern erfähr man genau, was einer Firma wichtig ist (also welche Bewerbungsunterlagen,...). Wenn man einen neuen Job sucht, kann man mal 40 Teuro dafür investieren.
> Die Message: Auf der Firmenhomepage und aus solchen Büchern erfähr man > genau, was einer Firma wichtig ist Richtig. Und davon macht man dann abhängig, wie man seine Bewerbungsunterlagen für die jeweilige Firma zusammenstellt. Grüße mplusplus
Dass man beim Lebenslauf mit den aktuellsten Daten anfängt ist mir neu. Ich hab das immer nach Schulbildung, Ausbildung usw. nacheinander geordnet. Also ich könnte mir kein Bild machen, wenn alles "verkehrt" herum wäre...
@T.M. Das hängt damit zusammen, dass der Leser Deiner Bewerbung als erstes nach den persönlichen Daten wissen will, was Du derzeit machst und nicht, dass Du vier Jahre lang die Grundschule xyz besucht hast. Ich persönlich finde das auch eher unübersichtlich, aber diese Form der Notation scheint sich immer mehr durchzusetzen. Ich habe das auf diversen Bewerberseminaren gelernt. Auf jeden Fall war es in meiner letzten Bewerbungsphase vor drei Monaten nicht hinderlich. Grüße mplusplus
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