Forum: PC Hard- und Software HomeAssistant - IPv6 - externer Zugriff - Verständnisprobleme


von Christoph S. (christoph_s205)



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Hallo zusammen,

mein bisheriges IPv4 Setup sah wie folgt auf:

stündlich hab ich ein Skript laufen lassen, dass bei meinem 
Domain-Anbieter meine aktuelle IPv4 Adresse aktualisiert hat.

In der Fritzbox hab ich Port 80 und 443 dann zu meinem reverseProxy 
(caddy) umgeleitet der in einem Docker Container auf meiner Synology NAS 
lief. So konnte ich z.B. über ha.meinedomain.de auf mein HomeAssistant 
zugreifen.

Jetzt hat mein InternetProvider auf IPv6 umgestellt und nichts 
funktioniert mehr.

Ich scheitere bereits daran, auf meine HomeAssistant Oberfläche 
zuzugreifen über IPv6 außerhalb meines Netzwerkes.

Wenn ich die Settings in HomeAssistant (HomeAssistantIPv6.PNG) anschaue 
sehe ich folgende IPv6:
IPv6: xxxx:xxxx:xxxx:xxxx:6b0a:4fb7:6897:d432

über [xxxx:xxxx:xxxx:xxxx:6b0a:4fb7:6897]:8123 komme ich jedoch nicht 
auf meine GUI :-( auch nicht aus dem lokalen Netz!

Ich habe eigentlich die Ports freigegeben (siehe Screenshot) aber die 
IP-Adresse die hier steht passt nicht mit der IP Adresse im 
HomeAssistant zusammen :-O

In den Freigaben steht für meinen HomeAssistant-Raspberry:
(fritzbox_freigabe.PNG, fritzbox_freigabe2.PNG)
xxxx:xxx:xxx:xxxx:ec28:15ff:fe39:82f4

auch hier, kein Zugriff möglich, auch nicht aus dem Heimnetz.

Und jetzt wird es ganz verrückt, gehe ich in der Frizbox auf "Heimnetz" 
-> "Netzwerk" und schaue mir hier das Gerät an stehen hier 2 IPv6 
Adressen (andereIPv6.PNG).

die bereits bekannte sowie eine weitere -> diese geht auch aus dem 
Heimnetz aber nicht von außerhalb.

Ich tue mir sehr schwer das Thema korrekt zu beschreiben deshalb 
entschuldigt bitte falls ich mich irgendwo falsch oder undeutlich 
ausgedrückt habe.

Danke für eure Hilfe

von Carla Audimarie (Gast)


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Docker und IPv6 vertragen sich nicht so richtig gut. Da kann es an 
einigen Stellen haken. Teste doch zunächst einmal, ob du einen 
physischen Host von außen erreichen kannst. Dann lassen sich die 
Fehlerquellen schon mal eingrenzen.

Bei mir läuft der Reverse Proxy in einer VM und leitet den Traffic dann 
über IPv4 an den HA weiter. IPv6 bis in den Docker Container geht nur 
unter Schmerzen und machen ich nur, wenn es wirklich nötig ist.

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