Forum: /dev/null Schlechte Bezahlung im IT-/Technik-Bereich


von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Hallo,

ich schaue ab und zu auf kununu oder glassdoor, wie das Gehaltsniveau 
interessant klingender Unternehmen ist. Häufig ist die Bezahlung eher 
schlecht. Telekom klingt zwar nach Topkonzern, aber bspw. 
Softwareentwickler bekommen laut kununu im Durchschnitt nur 59.400 €, 
ein Systemingenieur nur 57.400 € pro Jahr. Da kann man auch gleich im ÖD 
bleiben. Da gibt es nämlich genau so viel.

Deutsche Bahn AG, Entwicklungsingenieur: 55.800 € p.a.
SAP SE, Entwicklungs-Ingenieur: 62.800 €
Hetzner Online GmbH, Software-Entwickler: 61.300 €
Bosch Gruppe, Software-Entwickler: 72.100 €, Entwicklungsingenieur: 
80.700 €
Bayer Konzern, Ingenieur: 78.300 €
T-Systems, Systemingenieur: 46.400 €
eBay, Software-Entwickler: 58.800 €

Offenbar gibt es nur ein paar wenige Konzerne, die etwas besser zahlen 
als ÖD. Gerade T-Systems finde ich hier erschreckend. Selbst Hetzner 
oder SAP hätte ich, vor meiner Recherche, eher im Bereich 75k bis 85k 
geschätzt. Bahn, Telekom und T-Systems hätte ich eher so 70k bis 80k 
geschätzt. eBay hätte ich eher deutlich >90k geschätzt, ist ja 
schließlich Plattformökonomie, wo recht viel Umsatz pro Mitarbeiter zu 
erwarten sein sollte. Halbwegs brauchbar scheinen Bosch oder Bayer zu 
sein.

Wie genau stimmen eigentlich die Zahlen auf kununu?

Warum wird der Technikbereich denn kaum wertgeschätzt?

Technik wird irgendwie immer so behandelt, als sei es das notwendige 
Übel, das keinen Wert hat.

: Verschoben durch Moderator
von Senf D. (senfdazugeber)


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Stefan H. schrieb:
> Wie genau stimmen eigentlich die Zahlen auf kununu?

Auf kununu brauchst du nicht viel geben, die Gehaltszahlen liegen in der 
Realität deutlich höher.

von Rattenschwanz (Gast)


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Stefan H. schrieb:
> Warum wird der Technikbereich denn kaum wertgeschätzt?
>
> Technik wird irgendwie immer so behandelt, als sei es das notwendige
> Übel, das keinen Wert hat.

Du kannst auch bei Aldi an der Kasse Waren über das Band schieben, das 
hat nicht weniger Wert und die Damen können von solchen Zahlen wie 
Deinen nur träumen.

von MaWin (Gast)


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T-Systems hat genug Softwareentwickler verkaufen können, die sind froh, 
wenn einige freiwillig gehen.

Apple zahlt Softwareentwicklern hier selbst im Durchschnitt 85k 
https://www.gehaltsvergleich.com/news/wie-ist-das-apple-gehalt , bessere 
bekommen 138k zu denen du dich aber nicht zählst nach deiner 
Orientierung am Durchschnitt. Durchschnittliche Softwareentwickler 
braucht eigentlich niemand. Da kann man gleich einen Inder nehmen, der 
spricht zumindest so was ähnliches wie Englisch und kann seiner Auskunft 
nach alle.


Die Bezahlung in Deutschland liegt ungefähr in der Mitte zwischen den 
USA und Indien und ähnlich hoch wie inzwischen in China.

von Weich W. (Firma: Weichwarengesellschaft mbH) (hand_werker)


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Stefan H. schrieb:
> Bosch Gruppe, Software-Entwickler: 72.100 €, Entwicklungsingenieur:
> 80.700 €
> Bayer Konzern, Ingenieur: 78.300 €

Das sind doch stattliche Werte. Wenn der Durchschnitt 80k ist 
(Einsteiger kriegen eher 60k), dann muss es auch welche, geben, die 100k 
verdienen.

von Arbeiter (Gast)


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Hallo

Rattenschwanz schrieb:
> Du kannst auch bei Aldi an der Kasse Waren über das Band schieben, das
> hat nicht weniger Wert und die Damen können von solchen Zahlen wie
> Deinen nur träumen

Wobei die sogar für die Branche richtig gut verdienen.
Aber ja:
Es ist eben nicht "nur" das Geld was den Unterschied macht:

50000 Euro im Jahr Brutto in Vollschicht, bei jeden Wetter, unabhängig 
ob Feiertag, Wochenende oder Pandemie ist auch was anderes als 50000 
Euro um Jahr (und dann viel MiMiMi mir geht es doch so schlecht...) Von 
Mo bis Do von 9:00 bis 18:00 und Fr. von 9:00 bis 14:00 bei Gleitzeit, 
möglichen Anteil von Homeofficce, Firmenkindergarten (Ich meine schon 
einen echten Kindergarten - nicht den "Kindergarten" den es in jeder 
Firma gleich mehrfach gibt).

Und ja:
Mehr gelernt, studiert iund selbst mehr Verantwortung st keine gutes 
Argument dafür das es nun mal so ist...

Und 50000 Euro im Jahr ist ein Wert den so manche Vollschichtler der 
nicht Facharbeiter in einen Konzern oder den ÖD ist auch nur ein 
feuchter Traum.
Von den Jahresgehältern in andern Branchen wo auch Vollschicht (oder 
zumindest 3/4 Schicht) gefahren wird brauche ich eigentlich niemanden zu 
Berichten der mal seine Augen auf macht...
Ein Hinweis nur:
Die Pizza die So um 23:00 geliefert wird wird immer noch nicht gebeamt, 
das nette Essen im In Viertel am Sa um 21:00 servieren keine Roboter und 
kochen es auch nicht.
Das das Paket auch mal noch Fr. um 19.00 geliefert wird verdanken wir 
immer noch nicht irgendwelchen Drohnen...
Auch wenn man zu Weihnachten um 01:00 wegen einen etwas kräftiger 
angesenkten Finger in Folge einer unkonventionell festgehalten 
Wunderkerze den Rettungsdienst ruft - ja dann kommt auch nicht der 
selbstfahrende Rettungswagen mit   Medirobotern vorbei...
Und wer bringt "uns" (die es sich Zeitlich und finanziell Leisten 
können...) nach den schönen Essen (besäufniss) um 2:00 nach Hause?

In der Großstadt der Stadtbahnfahrer und wenn es auf das "Land2 geht 
halt der Taxifahrer---

Und all die träumen von 50000 Euro (was ja so wenig zu sein scheint) 
Jahres Brutto...

Arbeiter

von Rattenschwanz (Gast)


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Arbeiter schrieb:
> Mehr gelernt, studiert und selbst mehr Verantwortung ist kein gutes
> Argument dafür dass es nun mal so ist...
[und mehr]

Dass ich sowas hier in diesem Forum noch mal lesen darf, hätte ich nicht 
für möglich gehalten.

Respekt! Gesunde Einstellung.

von F. B. (finanzberater)


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Senf D. schrieb:
> Auf kununu brauchst du nicht viel geben, die Gehaltszahlen liegen in der
> Realität deutlich höher.

Erzähl hier keinen Mist. Ich gehöre mit meinen 85k zu den absoluten 
Top-Verdienern. Kann ich so auch aus meinen diversen 
Bewerbungsgesprächen bestätigen. Selbst Tochterfirmen von Großkonzernen 
wie Zeiss oder Daimler zahlen nur Klitschengehälter.

Das verdienen Backendentwickler

Softwareentwickler (Backend) verdienen derzeit in Bayern bei einer 
40-Stunden-Woche im Mittel zwischen 3592 Euro und 4743 Euro im Monat 
(brutto).

https://www.dotnetpro.de/update/verdienen-backendentwickler-2786977.html

von Zocker_61 (Gast)


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> Stefan H. schrieb:
> Wie genau stimmen eigentlich die Zahlen auf kununu?

Ist dir nicht klar wie die Plattformen wie kununu einzuschätzen sind ?

Beitrag #7150868 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Webklitschenfrickler (Gast)


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F. B. schrieb:
> Das verdienen Backendentwickler
>
> Softwareentwickler (Backend) verdienen derzeit in Bayern bei einer
> 40-Stunden-Woche im Mittel zwischen 3592 Euro und 4743 Euro im Monat
> (brutto).

Backend? Also Webseiten-Zeug, das inzwischen jeder zweite Inder anbietet 
und auf das jeder Geisteswissenschaftler umschult, wenn er keinen Job 
findet?

von Klaus B. (butzo)


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Besamuel Rothild II schrieb im Beitrag #7150868:
> 85k pro Jahr? Ein absoluter Witz!
Mault nicht rum, wir leben im besten Deutschland aller Zeiten!

Mieten und Immobilien sind spottbillig (Vergleich London, Dubai, 
Singapur)
Energie ist viel zu billig, Autofahren sowieso.
Lebensmittel kosten fast nichts (Vergleich Schweiz, Frankreich, UK)
Und um alles Andere kümmert sich vollumfänglich der Staat)

...irgendwie werde ich aber den Verdacht nicht los, dass sich da 
irgenwas gerade ändert...


Butzo*aussen

von OMG-Detector (Gast)


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Stefan H. schrieb:

> Telekom klingt zwar nach Topkonzern, aber bspw.
> Softwareentwickler bekommen laut kununu im Durchschnitt nur 59.400 €,
>
> Deutsche Bahn AG, Entwicklungsingenieur: 55.800 € p.a.
> SAP SE, Entwicklungs-Ingenieur: 62.800 €
> Hetzner Online GmbH, Software-Entwickler: 61.300 €
> Bosch Gruppe, Software-Entwickler: 72.100 €, Entwicklungsingenieur:
> 80.700 €
> Bayer Konzern, Ingenieur: 78.300 €
> T-Systems, Systemingenieur: 46.400 €
> eBay, Software-Entwickler: 58.800 €

Ganz schöne Lohnschere, wenn man mal das Studentenbudget oder das 
Existenzminumum dagegn in Relation setzt. Letzteres liegt bei 9744€/Jahr 
(https://schuldnerberatung-schulz.de/existenzminimum/).

Damit hätte ein Telekomiker 600% eines Studentenbudgets. Und das ist nur 
das Gehalt, Kindergeld gibbets drauf und es liegt an jedem selbst, sich 
neben dem Gehalt um ein Zusatzeinkommen zu sorgen.

PS:
IMHO erfasst Kununu nicht die Gewinnbeteiligung und den Jahresbonus, der 
gerne im bereich meherer Monatsgehälter liegt: 
https://de.statista.com/presse/p/bonus2021/

von loeti2 (Gast)


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Wenn du was kannst, auf deinem gebiet gut bist, sind 200k realistisch.

Eine firma wird einem mehrjährigen guten entwickler nicht einfach so 
gehen lassen weil sie den heute nicht ersetzt bekommt. Da ist dann 
wesentlich mehr drin und die firma wird dir auch bei steueroptimierungen 
helfen.

Ich hab damals bei der kündigung und der wiedereinstellung als 
selbstständiger einen jahresgehaltssprung von 300% gemacht.

von Hans Werner Schuster (Gast)


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Eigentlich verdient doch jeder hier 100k.
Die Wahrheit ist Deutschland zahlt im internationalen Vergleich relativ 
zu den Lebenskosten SCHLECHT. Ingenieur sein heute: Eierlegende 
Wollmilchsau bei niedrigem Gehalt. Also Depp vom Dienst !

von loeti2 (Gast)


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Der wohnsitzwechsel hat mir zusätzlich eine krasse steuerersparniss 
gebracht. Die zusatzkosten durch reisen und 2 haushalte waren im 
vergleich zur steuerlast recht bescheiden.

Das ist heute wegen der 5 jahresfrist viel schwieriger.

von F. B. (finanzberater)


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Webklitschenfrickler schrieb:
> Backend? Also Webseiten-Zeug, das inzwischen jeder zweite Inder anbietet
> und auf das jeder Geisteswissenschaftler umschult, wenn er keinen Job
> findet?

Du lebst hinterm Mond. Bist wahrscheinlich noch stolz auf deine 
Lochkartenkenntnisse und hast noch nie was von IoT gehört.

von Reinhard S. (rezz)


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Stefan H. schrieb:
> Hallo,
>
> ich schaue ab und zu auf kununu oder glassdoor, wie das Gehaltsniveau
> interessant klingender Unternehmen ist. Häufig ist die Bezahlung eher
> schlecht. Telekom klingt zwar nach Topkonzern,

Geh zum Sub, wenn du was drauf hast kannst du da mehr verdienen bei 
4-Tage-Woche und kannst dir sogar das Studium sparen.

von Hans Werner Schuster (Gast)


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Reinhard S. schrieb:
> Stefan H. schrieb:
>> Hallo,
>>
>> ich schaue ab und zu auf kununu oder glassdoor, wie das Gehaltsniveau
>> interessant klingender Unternehmen ist. Häufig ist die Bezahlung eher
>> schlecht. Telekom klingt zwar nach Topkonzern,
>
> Geh zum Sub, wenn du was drauf hast kannst du da mehr verdienen bei
> 4-Tage-Woche und kannst dir sogar das Studium sparen.

Subway? Bezweifle ich dass die was zahlen

von Reinhard S. (rezz)


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Hans Werner Schuster schrieb:
> Reinhard S. schrieb:
>> Stefan H. schrieb:
>>> Hallo,
>>>
>>> ich schaue ab und zu auf kununu oder glassdoor, wie das Gehaltsniveau
>>> interessant klingender Unternehmen ist. Häufig ist die Bezahlung eher
>>> schlecht. Telekom klingt zwar nach Topkonzern,
>>
>> Geh zum Sub, wenn du was drauf hast kannst du da mehr verdienen bei
>> 4-Tage-Woche und kannst dir sogar das Studium sparen.
>
> Subway? Bezweifle ich dass die was zahlen

Wir waren bei der Telekom und "Sub" ist eine gängige Abkürzung für einen 
Subunternehmer.

von OMG-Detector (Gast)


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Hans Werner Schuster schrieb:
>  Ingenieur sein heute: Eierlegende
> Wollmilchsau bei niedrigem Gehalt. Also Depp vom Dienst !

Genau nach diesem Prinzip funktioniert diese Forum.
Hirnies, die nie gelernt haben pfleglich mit ihren Equipment umzugehen 
werden grantig wenn der Forumsdepp aka "Ingenieur/Informatiker der seine 
Technikambitionen unengeltlich in die freizeit verlagert" nicht für lau 
und flottflott die Luxusprobleme vom Hals schafft.

von Mark B. (markbrandis)


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Senf D. schrieb:
> Auf kununu brauchst du nicht viel geben, die Gehaltszahlen liegen in der
> Realität deutlich höher.

Sicher kannst Du uns eine seriöse Statistik verlinken, welche Deine 
Aussage untermauert?

von Ingenieur (Gast)


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Senf D. schrieb:
> Auf kununu brauchst du nicht viel geben, die Gehaltszahlen liegen in der
> Realität deutlich höher.

... und dies vor allem, weil gut bezahlte Leute nicht auf Kununu 
rumhängen. Das tun nur die, die das Gefühl haben, zu wenig zu bekommen. 
Daher die niedrigen Angaben. Die AG freut das, weil sie so jemden 
Dummhans bei der Bewerbung darlegen können, wie toll er mit seinem 
mittelmäßigen Gehalt liegt.

Meine Ex war aber in einer Personalabteilung bei Siemens tätig und kennt 
die Gehälter. Und ich muss sagen, dass ich mit totgeärgert habe, als ich 
2007 mit meinen damals 78.000 glücklich war.

von Ingenieur (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> als ich
> 2007 mit meinen damals 78.000 glücklich war
Es fehlt noch der nicht ausgesproche Satz:

"... und sie mir sagte, was andere in meinem Alter bei gleicher 
Erfahrung bekommen". Das zahlte aber schon damals die Siemens nur noch 
widerwillig und hat angefangen mit einer internen Zeitarbeitsfirma "4S" 
zu arbeiten und lieber Selbständige geholt und die zeitweise teuer 
bezahlt.

von Reinhard S. (rezz)


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Ingenieur schrieb:
> Und ich muss sagen, dass ich mit totgeärgert habe, als ich
> 2007 mit meinen damals 78.000 glücklich war.

Du hast dich totgeärgert, weil du glücklich warst?

von (prx) A. K. (prx)


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Reinhard S. schrieb:
> Du hast dich totgeärgert, weil du glücklich warst?

Dieses Prinzip gehört zur urdeutschen Kultur, wie man unschwer im A&B 
Forum erkennen kann. Wer zu wenig zu meckern und zu schimpfen hat, dem 
fehlt etwas und folglich ärgert er sich.

: Bearbeitet durch User
von Der Schorsch (Gast)


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F. B. schrieb:
> Erzähl hier keinen Mist. Ich gehöre mit meinen 85k zu den absoluten
> Top-Verdienern.

Ohne Führungsverantwortung nur als Entwickler ist die Aussage korrekt.


loeti2 schrieb:
> Ich hab damals bei der kündigung und der wiedereinstellung als
> selbstständiger einen jahresgehaltssprung von 300% gemacht.

Das ist ja auch nicht schwer, du kostest jetzt eben 70 statt vorher 30% 
von dem Typen der über die Leihbude angestellt ist ;)

von Senf D. (senfdazugeber)


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F. B. schrieb:
> Erzähl hier keinen Mist. Ich gehöre mit meinen 85k zu den absoluten
> Top-Verdienern.

Das hättest du wohl gerne. Du kannst doch heilfroh sein, dass du 
überhaupt einen Job in einer Klitsche gefunden hast. Das ist bereits das 
Maximum für dich, aber weit entfernt von einem "absoluten 
Top-Verdiener". Für einen richtig gut dotierten Job in einem Konzern 
reicht es eben nicht bei dir (vor allem persönlich), und das nagt an 
dir.

> Kann ich so auch aus meinen diversen
> Bewerbungsgesprächen bestätigen.

Das wundert mich nun allerdings gar nicht. Ich kann mir gut vorstellen, 
wie Bewerbungsgespräche mit dir in etwa ablaufen. "Wir melden uns."

von loeti2 (Gast)


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Der Schorsch schrieb:
> Das ist ja auch nicht schwer, du kostest jetzt eben 70 statt vorher 30%
> von dem Typen der über die Leihbude angestellt ist ;)

Von 90K/jahr auf bis zu 50K/monat für dieselbe arbeit war schon 
denkwürdig. Später hab ich verstanden dass das im vergleich zu ziemlich 
talentlosen aber maximal verlogenen bankleuten nur almosen sind.

von Shorty (Gast)


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F. B. schrieb:
> Erzähl hier keinen Mist. Ich gehöre mit meinen 85k zu den absoluten
> Top-Verdienern. Kann ich so auch aus meinen diversen
> Bewerbungsgesprächen bestätigen. Selbst Tochterfirmen von Großkonzernen
> wie Zeiss oder Daimler zahlen nur Klitschengehälter.

Ja, und die Konzern zahlen für deine 38h sonst >100k.

Selbst Leute mit 35h und T-Zug-Umwandung in 8 zusätzliche Urlaubstage 
kriegen mehr als du! (Vermutlich sind die auch erfolgreicher an der 
Börse und wohnen nicht zur Miete ;) )

von F. B. (finanzberater)


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Reinhard S. schrieb:
> Ingenieur schrieb:
>> Und ich muss sagen, dass ich mit totgeärgert habe, als ich
>> 2007 mit meinen damals 78.000 glücklich war.
>
> Du hast dich totgeärgert, weil du glücklich warst?

Der Neid. Es wird in diesem Forum doch immer wieder offensichtlich, wie 
die IGMler vom Neid zerfressen sind, wenn jemand mehr verdient als sie.

von Bert (Gast)


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F. B. schrieb:
> Senf D. schrieb:
>
>> Auf kununu brauchst du nicht viel geben, die Gehaltszahlen liegen in der
>> Realität deutlich höher.
>
> Erzähl hier keinen Mist. Ich gehöre mit meinen 85k zu den absoluten
> Top-Verdienern. Kann ich so auch aus meinen diversen
> Bewerbungsgesprächen bestätigen. Selbst Tochterfirmen von

Das erklärt so unglaublich viel bei dir.

von Senf D. (senfdazugeber)


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F. B. schrieb:
> Der Neid. Es wird in diesem Forum doch immer wieder offensichtlich, wie
> die IGMler vom Neid zerfressen sind, wenn jemand mehr verdient als sie.

Genau, der Neid. Deine stärkste Emotion, noch vor dem Hass. Man spürt 
ihn bei jedem einzelnen Wort, das du in dieses Forum tippst.

: Bearbeitet durch User
von DANIEL D. (Gast)


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Also ich habe glaube ich 3k brutto bei einer 37,5 Stunden Woche. Aber 
als Elektroniker für Informationstechnik und Telekommunikationstechnik. 
Wobei mittlerweile die neuen Auszubildenden jetzt was anderes im Vertrag 
stehen haben. Na ja auf jeden Fall der IT-Bereich aber finde ich okay 
für einen Ausbildungsberuf. Bin jetzt dort auch nicht einer der 
Bestverdiener, eher so im oberen Mittelfeld. Wenn man mehr Verantwortung 
übernimmt kann man sehr leicht mehr Geld verdienen, hat aber auch sehr 
viel mehr Arbeit. Die körperliche Arbeit mag ich viel lieber. Da habe 
ich lieber einen ausgeruhten Kopf für meine Hobbys daheim.

von Shorty (Gast)


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F. B. schrieb:
> Der Neid. Es wird in diesem Forum doch immer wieder offensichtlich, wie
> die IGMler vom Neid zerfressen sind, wenn jemand mehr verdient als sie.

Für 85k kriegst du bestimmt keinen Neid! XD

von F. B. (finanzberater)


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Senf D. schrieb:
> Das hättest du wohl gerne. Du kannst doch heilfroh sein, dass du
> überhaupt einen Job in einer Klitsche gefunden hast.
> Das ist bereits das Maximum für dich, aber weit entfernt von einem
> "absoluten Top-Verdiener". Für einen richtig gut dotierten Job in einem
> Konzern reicht es eben nicht bei dir (vor allem persönlich), und das nagt
> an dir.

Du hast es immer noch nicht begriffen: Es interessiert nicht, was auf 
dem Gehaltszettel steht, sondern was am Ende übrig bleibt. Meine 85k mit 
5/5 Homeoffice sind mehr Wert als 110k in München oder täglich 2 Stunden 
Lebenszeit im Stau zu vergeuden.


> Das wundert mich nun allerdings gar nicht. Ich kann mir gut vorstellen,
> wie Bewerbungsgespräche mit dir in etwa ablaufen. "Wir melden uns."

Die Bewerbungsgespräche liefen in der Regel so ab: "Fachlich sind Sie 
mit Abstand der beste Bewerber, aber ihre Nase gefällt mir nicht". 
Manchen war auch mein Gehaltswunsch zu hoch (obwohl damals noch im 
60k-Bereich) oder mein Lebenslauf gefiel nicht oder dass ich im 
Anschreiben und beim Vorstellungsgespräch nicht genügend geschleimt 
habe, wie toll ich ihre Klitsche finde.

von DANIEL D. (Gast)


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Shorty schrieb:
> Für 85k kriegst du bestimmt keinen Neid! XD

Ich würde mir gerne 3 Neid kaufen was kostet denn das?

von OMG-Detector (Gast)


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Stefan H. schrieb:

> ich schaue ab und zu auf kununu oder glassdoor, wie das Gehaltsniveau
> interessant klingender Unternehmen ist.

Diese Denkweise ist schon mal gaga - bei Kununu steht nicht das Gehalt 
was ein Stefan H. aushandeln könnte, sondern bei kununu steht was bei 
kununu eben steht.

Was da steht ist das, was Wechselwillige angeben um vor sich einen 
Wechsel zu legimitieren. Und das vielleicht auch vor 5 Jahren. 
Überdurchschnittsverdiener stellen eher nicht ihr Gehalt bei kununu ein, 
weil, das liegt in der Sache. "Prahlen" kann man nicht anonym. 
Jedenfalls erlangt man so keinen Respekt. Wenn man was über Gehälter 
erfahren will, dann über das Finanzamt. Oder Krankenkasse. Weil, die 
haben die Zahlen direkt von der Lohnbuchhaltung.

Oder die Statistikämter der Länder, die erheben vierteljährlich einen 
Verdienstbericht. Da mal ein Älterer aus Bayern: 
https://www.statistik.bayern.de/mam/produkte/biz/z1000g_201706.pdf

von Shorty (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Shorty schrieb:
>> Für 85k kriegst du bestimmt keinen Neid! XD
>
> Ich würde mir gerne 3 Neid kaufen was kostet denn das?

Frag den Finanzexperten, ich bin da blank.

von Senf D. (senfdazugeber)


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F. B. schrieb:
> Du hast es immer noch nicht begriffen: Es interessiert nicht, was auf
> dem Gehaltszettel steht, sondern was am Ende übrig bleibt. Meine 85k mit
> 5/5 Homeoffice sind mehr Wert als 110k in München oder täglich 2 Stunden
> Lebenszeit im Stau zu vergeuden.

So rechnest du dir das Klitschengehalt also schön, indem du maximale 
Ausgaben und Zeitverbrauch bei einem Konzernjob annimmst. xD

Da muss ich dich enttäuschen, solche gut bezahlten Jobs gibt's natürlich 
nicht nur in München, sondern auch in der relativen Provinz mit kurzem 
Anfahrtsweg ohne Staus und mindestens 50% mobilem Arbeiten (offiziell, 
inoffiziell geht auch bis zu 100% je nach Chef). Zudem sind da auch noch 
mehr als 110k € dein.

von DANIEL D. (Gast)


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Senf D. schrieb:
> So rechnest du dir das Klitschengehalt also schön, indem du maximale
> Ausgaben und Zeitverbrauch bei einem Konzernjob annimmst. xD
> Da muss ich dich enttäuschen, solche gut bezahlten Jobs gibt's natürlich
> nicht nur in München, sondern auch in der relativen Provinz mit kurzem
> Anfahrtsweg ohne Staus und mindestens 50% mobilem Arbeiten (offiziell,
> inoffiziell geht auch bis zu 100% je nach Chef). Zudem sind da auch noch
> mehr als 110k € dein.

Okay das ist sowas gibt klingt auf jeden Fall logisch, nur wie relevant 
ist es? Sind das realistische Arbeitsplätze, welche relativ häufig 
irgendwo vergeben sind, oder sind sie so selten, dass man sie nicht als 
realistisches Ziel bei der jobsuche sehen kann.

Wenn fünf Leute in groß und bunt Deutschland so einen tollen 
Arbeitsplatz haben, hat es natürlich eine andere Relevanz wie wenn es 
1000 Leute gibt oder mehr.

von MANGA (Gast)


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F. B. schrieb:
> Meine 85k mit
> 5/5 Homeoffice sind mehr Wert als 110k in München oder täglich 2 Stunden
> Lebenszeit im Stau zu vergeuden.

Weiß nicht was du dir immer vorstellt, aber Tarif ist für High Performer 
nicht das beste was man kriegen kann.
Ich verdiene 150k in München mit gerade mal 5 yoe und die gläserne Decke 
ist bei 200k.
Keiner Ahnung wieso du dich so krankaft auf IGM Unternehmen und dann 
auch noch auf Tarif statt AT versteifst.

von Shorty (Gast)


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MANGA schrieb:
> Keiner Ahnung wieso du dich so krankaft auf IGM Unternehmen und dann
> auch noch auf Tarif statt AT versteifst.

Schnell erklärt: Er hält sich für hochbegabt und ist natürlich der 
fachliche Überflieger. Als er sich dann doch mal dazu herabgelassen hat 
sich bei einem (IGM-)Konzern zu bewerben, haben die ihn doch tatsächlich 
abgelehnt. Diese Majestätsbeleidigung hat er bis heute nicht verkraftet.

von Senf D. (senfdazugeber)


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DANIEL D. schrieb:
> Okay das ist sowas gibt klingt auf jeden Fall logisch, nur wie relevant
> ist es? Sind das realistische Arbeitsplätze, welche relativ häufig
> irgendwo vergeben sind, oder sind sie so selten, dass man sie nicht als
> realistisches Ziel bei der jobsuche sehen kann.

In Süddeutschland auf jeden Fall realistisch erreichbar, wenn man eine 
gute Berufserfahrung im IT-/Technik-Bereich mitbringt und ein paar Soft 
Skills.

von Stefan S. (stefan_sch)


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Senf D. schrieb:
>
> Auf kununu brauchst du nicht viel geben, die Gehaltszahlen liegen in der
> Realität deutlich höher.

Märchenstunde mit Senf D.?

Die Gehaltszahlen auf kununu sind sehr präzise.

Alle meine Ex-Firmen dort listen sehr genau das Gehalt auf, dass ich 
dort bekommen habe.

: Bearbeitet durch User
von OMG-Detector (Gast)


Angehängte Dateien:

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Stefan S. schrieb:
> Senf D. schrieb:
>>
>> Auf kununu brauchst du nicht viel geben, die Gehaltszahlen liegen in der
>> Realität deutlich höher.
>
> Die Gehaltszahlen auf kununu sind sehr präzise.

So? Anbei mal ein schneller Gehaltscheck für Lokführer, kununu liegt da 
10% unterm Statistik-Amt.

von Hans Werner Schuster (Gast)


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kununu ist auch viel fake. Die Zahlen werden mit Sicherheit auch durch 
Fake korrigiert, damit die Bewerber nicht auf falsche Gedanken kommen.

von Stefan S. (stefan_sch)


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OMG-Detector schrieb:
>
> So? Anbei mal ein schneller Gehaltscheck für Lokführer, kununu liegt da
> 10% unterm Statistik-Amt.

Du kapierst offensichtlich nicht mal deine eigenen verlinkten Quellen.

In der ersten Quelle verlinkst du den Durchschnitt aller Lokführer auf 
kununu.

In der zweiten Quelle geht es um Lokführer bei der DB. Dort heißt es 
dann sogar noch explizit, dass Lokführer bei Privaten  deutlich weniger 
verdienen. Teilweise 30 % weniger.

Damit bestätigst du sogar voll und ganz die Zahlen auf kununu.

Du Spaßvogel!

Außerdem sind auf kununu immer Ranges angegeben. Die dort angegebenen 
Gehälter können auch älter sein und deshalb überholt. Ein Lokführer vor 
10 Jahren verdiente sicherlich anders, als ein Lokführer heute.

Außerdem sind in vielen Berufen die Gehälter nicht nur vom Unternehmen 
abhängig, sondern vom Ort.

In München wird anders gezahlt, als in Duisburg.

: Bearbeitet durch User
von Senf D. (senfdazugeber)


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Hans Werner Schuster schrieb:
> kununu ist auch viel fake. Die Zahlen werden mit Sicherheit auch durch
> Fake korrigiert, damit die Bewerber nicht auf falsche Gedanken kommen.

So ist es. Genauso wie Unternehmen sich dort selbst gute Bewertungen 
über Strohmänner vergeben, so werden dort eben auch relativ niedrige 
Gehälter eingetragen, um potentielle Bewerber nicht übermutig werden zu 
lassen, und deren Erwartungshaltung zu dämpfen. Diejenigen denken dann 
noch, dass sie gut verhandelt hätten, dabei ist das Gegenteil der Fall.

Ich kann aus meiner Erfahrung heraus bestätigen, dass die 
Gehaltsbereiche bei kununu im IT/Technik-Umfeld durch die Bank weg zu 
niedrig angegeben sind, in Wirklichkeit ist wesentlich mehr drin. Lasst 
Euch nicht verarschen.

: Bearbeitet durch User
von Stefan S. (stefan_sch)


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Kununu ist perfekt, um sich eine erste Orientierung zu verschaffen, 
wieviel ein Unternehmen zahlt.

Eine Firma, die dort mehr als 10 Gehaltsangaben aufweist, die mickrige 
Höhen aufweisen, sollte man meiden.

Solche Firmen stehen oft auf der Lohnbremse.

von abc (Gast)


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Senf D. schrieb:
> [50 bis 100% mobil arbeiten]
> DANIEL D. schrieb:
>> Okay das ist sowas gibt klingt auf jeden Fall logisch, nur wie relevant
>> ist es? Sind das realistische Arbeitsplätze, welche relativ häufig
>> irgendwo vergeben sind, oder sind sie so selten, dass man sie nicht als
>> realistisches Ziel bei der jobsuche sehen kann.
>
> In Süddeutschland auf jeden Fall realistisch erreichbar, wenn man eine
> gute Berufserfahrung im IT-/Technik-Bereich mitbringt und ein paar Soft
> Skills.

Die persönliche Kalkulation ist schwierig, wenn man weiter weg sehr 
günstig wohnt. Die persönliche Problematik mit den zusätzlichen 
Mietkosten führen eher nicht dazu, dass man mit >95% Homeoffice beim 
Konzern eingestellt wird. Also muss man zunächst hinziehen und kann dann 
gleich ein paar Hunderter mehr für Miete ausgeben, um direkt daneben zu 
wohnen statt >45min pro Richtung zu pendeln. Die 30-50% 
Homeoffice-Regelung bringt dann nichts.
Mitunter lohnt es sich auch für Polen nicht (arbeiten über Dienstleister 
und geringere Abgaben in Polen), nach Süddeutschland zu ziehen.

Bezüglich der Mieten ist meine Beobachtung, dass diese in letzter Zeit 
in München/Stuttgart weniger gestiegen sind, dafür jedoch sehr stark 
gestiegen sind in "kleineren" süddeutschen Städten.

Bei zusätzlichen Kosten von ca. 600 EUR pro Monat, in Abhängigkeit von 
der persönlichen Situation auch ein wenig mehr für einen Zweitwohnsitz) 
sind das 10-14k brutto pro Jahr. Ausgehend von aktuellen 85-100k wären 
beim neuen AG 99-114k brutto erforderlich, um persönlich bei +-0 heraus 
zu kommen. Da wird die Luft dann schon etwas dünner, wobei beim 
aktuellen AG der Inflationsausgleich eventuell noch nicht dabei ist und 
man bei einem AG-Wechsel auch finanziell besser gestellt sein möchte.
-> Es ist nicht ganz so trivial, aus der Homeoffice-Klitsche-Falle 
heraus zu kommen.

von Senf D. (senfdazugeber)


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abc schrieb:
> -> Es ist nicht ganz so trivial, aus der Homeoffice-Klitsche-Falle
> heraus zu kommen.

Bei deiner Rechnung hast du jetzt aber schon 85k bis 100k € für die 
Klitsche angenommen, da hängt die Messlatte natürlich schon etwas höher, 
und das sind auch nicht gerade übliche KMU-Gehälter.

Natürlich sollte man sich vor einem Wechsel die finanzielle Seite gut 
durchrechnen, dabei allerdings auch die mittelfristige Perspektive beim 
Gehalt und den Arbeitsbedingungen nicht aus den Augen verlieren.

Günstig zur Miete wohnen funktioniert übrigens auch in Süddeutschland, 
man muss ja nicht unbedingt in München oder Stuttgart leben.

von OMG-Detector (Gast)


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Stefan S. schrieb:
> OMG-Detector schrieb:
>>
>> So? Anbei mal ein schneller Gehaltscheck für Lokführer, kununu liegt da
>> 10% unterm Statistik-Amt.

> In der zweiten Quelle geht es um Lokführer bei der DB. Dort heißt es
> dann sogar noch explizit, dass Lokführer bei Privaten  deutlich weniger
> verdienen. Teilweise 30 % weniger.
>
> Damit bestätigst du sogar voll und ganz die Zahlen auf kununu.
Nee, wenn in dem Artikel was von 30% steht, die kununuzahlen aber 10% 
sagen, ist dies nur für den, der seiner Zuhörerschaft ein X für U 
vormachen will eine Bestätigung.

> Du Spaßvogel!
Und das willst sicherlich nicht als Beleidigung verstanden wissen, 
obwohl das eindeutig eine ist?!

> Außerdem sind auf kununu immer Ranges angegeben. Die dort angegebenen
> Gehälter können auch älter sein und deshalb überholt. Ein Lokführer vor
> 10 Jahren verdiente sicherlich anders, als ein Lokführer heute.

Liebster Stefan
Damit entarnst du deinen eigenen Eröffnungsbeitrag als billige 
Meinungsmache, denn dort hast du, offensichtlich bewusst, keine 
Lohnbänder/Ranges angegeben sondern nur eine einzelne Zahl. Betitelst 
das Ganze aber rotzfrech in der Richtung als "Schlechte bezahlung für 
alle", obwohl sich öffentliche Zahlen auch eindeutig in die andere 
Richtung auslegen lassen.

> Kununu ist perfekt, um sich eine erste Orientierung zu verschaffen,
> wieviel ein Unternehmen zahlt.

Nein, kununu ist denkbar ungeeignet, weil:
(a) man sich eben aus schwammig breiten Bereichsangaben bspw. 32k-55k 
sich wie bei Horoskopen genau das rauspickt, was einem in die 
Argumentation passt

(b) keine lokalen Unterschiede (bspw. Ortszulage) abgebildet sind 
(gearde im Speckgürtel provtiert man ungemein davon)

(c) gerade bei den obenen genannten Grossunternehmen wie Deutsche 
telekom erhebliche Gehaltsunterschiede innerhalb Deutschlands bekannt 
sind.

(d) die kununuzahlen nicht aus der Lohnbuchhaltung stammen sondern von 
selbsternannten Kununu-"Mitschreibern"

(e) die Auswahl der Daten eben nicht nach wissenschaftlich/staatlichen 
Gesichtspunkten erfolgt sondern nach gemütslage.

(f)individuell mögliche optionen (Dreckzulage, Wochenarbeit, 
Überstunden, ...) nicht aufgeschlüsselt sind

(g)ebenso fehlen angaben wie Projektzulage, (Anti-fluktuations)-prämien 
etc. pp.

Es gibt eben nur eine Methode herauszufinden, was man woanders verdienen 
könnte - indem man sich dort bewirbt und in die Gehaltsverhandlungen 
einsteigt. Sowiel Anstrengung wirste wohl aufbringen müßen.

von Arno Dübel (Gast)


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Ihr mit euren depperten Statistiken, die sind doch alle für die Tonne.

Entscheidend ist was ICH bei einer KONKRETEN Stelle für MICH aushandle. 
Was andere (angeblich) verdienen geht mir am Arsch vorbei und jede 
Minute sich damit zu beschäftigen ist Zeitverschwendung.

von Stefan S. (stefan_sch)


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OMG-Detector schrieb:
>
> (a) man sich eben aus schwammig breiten Bereichsangaben bspw. 32k-55k
> sich wie bei Horoskopen genau das rauspickt, was einem in die
> Argumentation passt
>

Allein schon der Vergleich mit den Horoskopen ist zu geil! Völlig 
absurd.

Wenn das stimmen würde was du behauptest, warum liegen die 
Gehaltsangaben meiner ehemaligen Unternehmen auf Kununu dann genau 
richtig? Alles Zufall?

Lustig ist auch, wie du nun versuchst aus deiner ersten Nummer 
rauszukommen, indem du nun zugibst das Gehälter von vielen Faktoren, wie 
z.B. der Region abhängen.

Deshalb nennt man das auch Durchschnitt. Kapische?

Und weißt du was das Tolle an Durchschnittswerten ist? Ein 
Durchschnittswert ist vergleichbar. BMW zahlt für Entwickler nämlich im 
Durchschnitt mehr, als z.B. Ferchau.

Und genau solche Betrachtungen ermöglicht Kununu. Kununu ist nicht dafür 
da, dir persönlich zu sagen, wieviel Euro auf die Nachkommastelle 
gerundet du in deiner konkreten Stelle verdienen wirst oder kannst.

: Bearbeitet durch User
von IT G. (it-guy)


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Profis nutzen eh Levels.fyi
Kununu ist für den Bodensatz

von OMG-Detector (Gast)


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Stefan S. schrieb:
> OMG-Detector schrieb:
>>
>> (a) man sich eben aus schwammig breiten Bereichsangaben bspw. 32k-55k
>> sich wie bei Horoskopen genau das rauspickt, was einem in die
>> Argumentation passt

> Wenn das stimmen würde was du behauptest, warum liegen die
> Gehaltsangaben meiner ehemaligen Unternehmen dann genau richtig?
> Alles Zufall?

Das heisst nicht "Zu"-Fall, sondern "Einzel-"Fall. Und das es ein 
Einzelfall ist, sollte doch klar sein wenn man hier alle Wortmeldungen 
im Thread liesst. Und wieviel ehemalige Unternehmen hast du schon 
vorzweiweisen? Drei,vier oder fünf ? - womöglich noch alle in der selben 
Region, mit dem selben Bildungsabschluß. Und damit willste gegen 
Statistiken aus den zahlen Hunderttausender Beschäftigungsverhältnisse 
anstinken?! Das ist nicht mutig, das ist dumm.

> Lustig ist auch, wie du nun versuchst aus deiner ersten Nummer
> rauszukommen, indem du nun zugibst das Gehälter von vielen Faktoren, wie
> z.B. der Region abhängen.

So eine Nummer habe ich nie gegeben, du versuchst mir hier ein 
Fehlverhalten unterzuschieben - ganz schlechter Stil.

> Deshalb nennt man das auch Durchschnitt. Kapische?
>
> Und weißt du was das Tolle an Durchschnittswerten ist? Ein
> Durchschnittswert ist vergleichbar.

Man kann alles vergleichen, auch Birnen mit Äpfel. Und welches Verfahren 
zur Durschnittsbildung hätten wir gern? Natürlich ist der Durchschnitt 
unter einer Abteilung alter Hasen wegen der langen betriebszugehörikeit 
ein anderer, als der in einer Abteilung grösstenteils aus Jungspunden, 
denen Einstiegsgehalt gezahlt wird.

> Google zahlt für Entwickler nämlich
> im Durchschnitt mehr, als z.B. Ferchau.
Nö für einen "Entwickler" wie in der Fotographie mal nötig zahlt google 
genausoviel wie Ferchau, es sei denn es gibt Mengenrabatt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Entwicklerfl%C3%BCssigkeit

Und was "den Entwickler" als Berufsbezeichnung betrifft. Da gibt es den 
Software-, Hardware-, Projekt-, Game-, Waffen-, Windel-, sonstwas-... 
entwickler. Sowie wie Äpel und Birnen alle zum Obst zählen.

> Und genau solche Betrachtungen ermöglicht Kununu.
Ja, kununu erlaubt Birnen mit Äpfel Vergleiche, das wissen wir doch 
längst.

von Zocker_61 (Gast)


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> von Stefan S. (stefan_sch)
> 06.08.2022 20:00

> Alle meine Ex-Firmen dort listen sehr genau das Gehalt auf, dass ich
> dort bekommen habe.

Frechheit !

Denen würde ich was anderes erzählen !

von Stefan S. (stefan_sch)


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OMG-Detector schrieb im Beitrag
#
> Ja, kununu erlaubt Birnen mit Äpfel Vergleiche, das wissen wir doch
> längst.

Kununu kann auch nichts dafür, dass du die Zahlen dort nicht richtig 
einordnen kannst.

von OMG-Detector (Gast)


Angehängte Dateien:

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Stefan S. schrieb:
> OMG-Detector schrieb im Beitrag
> #
>> Ja, kununu erlaubt Birnen mit Äpfel Vergleiche, das wissen wir doch
>> längst.
>
> Kununu kann auch nichts dafür, dass du die Zahlen dort nicht richtig
> einordnen kannst.

Es gibt kein richtig oder Falsch zwischen Birnen und Äpfel.

Anbei drei Beispiele, wie bei kununu die Gehaltsstruktur, das Aufklappen 
der Gehaltsschere, durch die Durchschnittsangabe verschleiert wird.

von Mark B. (markbrandis)


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Senf D. schrieb:
> In Süddeutschland auf jeden Fall realistisch erreichbar, wenn man eine
> gute Berufserfahrung im IT-/Technik-Bereich mitbringt und ein paar Soft
> Skills.

Erreichbar für manche - ja, sicher. Statistik funktioniert aber nicht 
so, dass man sagt: "In meinem persönlichen Umfeld ist es so, also muss 
es überall in Süddeutschland ebenfalls so sein".

Sollte man eigentlich meinen, dass ein vernunftbegabter Mensch das 
versteht ;-)

Ich verdiene umgerechnet auf 40h/Woche aktuell ca. 84.500 brutto pro 
Jahr. Es kommen in schöner Regelmäßigkeit Headhunter auf mich zu, die 
mir Jobs für weniger als dieses Gehalt anbieten. Dann muss es aber 
offensichtlich auch entsprechend viele Firmen geben, die eben nur diese 
niedrigeren Gehälter zahlen. Und ja, das ist in Süddeutschland.

von Senf D. (senfdazugeber)


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Stefan S. schrieb:
> Allein schon der Vergleich mit den Horoskopen ist zu geil! Völlig
> absurd.

Eigentlich sogar ziemlich treffend der Vergleich. Beides schwammig 
formuliert und von der Aussagekraft in etwa gleich seriös.

von Senf D. (senfdazugeber)


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Mark B. schrieb:
> Ich verdiene umgerechnet auf 40h/Woche aktuell ca. 84.500 brutto pro
> Jahr. Es kommen in schöner Regelmäßigkeit Headhunter auf mich zu, die
> mir Jobs für weniger als dieses Gehalt anbieten. Dann muss es aber
> offensichtlich auch entsprechend viele Firmen geben, die eben nur diese
> niedrigeren Gehälter zahlen. Und ja, das ist in Süddeutschland.

Ich habe auch nicht behauptet, dass es keine Billigjobs gäbe, selbst in 
gefragten Bereichen gibt es die (zum Beispiel bei KMU oder 
Ingenieursdienstleistern). Auch ist die Gehaltshöhe natürlich relativ 
zur Berufserfahrung zu sehen. Und Headhunter sind eigentlich immer auf 
der Jagd nach einem Dummen, den sie gegen eine fette Provision 
vermitteln können. Daran sollte man sich aber nicht orientieren, außer 
man möchte absteigen.

von Mark B. (markbrandis)


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Senf D. schrieb:
> Und Headhunter sind eigentlich immer auf der Jagd nach einem Dummen, den
> sie gegen eine fette Provision vermitteln können.

Die Provision des Headhunters hängt von dem Gehalt ab, welches in dem 
neuen Arbeitsvertrag steht. Somit hat der Headhunter gar kein Interesse 
daran jemanden möglichst billig zu vermitteln. Im Gegenteil: Bei einem 
höheren Jahresbrutto fällt auch die Prämie höher aus, die er für die 
Vermittlung erhält.

von Senf D. (senfdazugeber)


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Mark B. schrieb:
> Die Provision des Headhunters hängt von dem Gehalt ab, welches in dem
> neuen Arbeitsvertrag steht. Somit hat der Headhunter gar kein Interesse
> daran jemanden möglichst billig zu vermitteln. Im Gegenteil: Bei einem
> höheren Jahresbrutto fällt auch die Prämie höher aus, die er für die
> Vermittlung erhält.

Das ist wahr, deswegen vermittelt ein Headhunter auch lieber 
berufserfahrene Ingenieure als billige Reinigungskräfte. Aber er muss 
ein konkurrenzfähiges Angebot auf den Tisch legen, das auch nach 
Berücksichtigung einer dicken Provision immer noch günstig für seinen 
Kunden ist, dem er die Arbeitskraft vermittelt.

von abc (Gast)


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Senf D. schrieb:
> Mark B. schrieb:
> Das ist wahr, deswegen vermittelt ein Headhunter auch lieber
> berufserfahrene Ingenieure als billige Reinigungskräfte. Aber er muss
> ein konkurrenzfähiges Angebot auf den Tisch legen, das auch nach
> Berücksichtigung einer dicken Provision immer noch günstig für seinen
> Kunden ist, dem er die Arbeitskraft vermittelt.

Ich hatte auch schon einmal den Verdacht, dass die Provision und der 
Headhunter zum "Issue" bei fortgeschrittenen Gesprächen zum Gehalt 
wurden. Falls der AN doch nicht so gut ist, dann kann man wieder 
kündigen. Aber die Provision ist typischerweise weg. Wenn der AG erst 
kürzlich einen Fehlgriff hatte, dann wird er eventuell vorsichtig. 
Andererseits arbeiten manche AG nur mit Headhuntern zusammen mangels 
technischer Kompetenz in HR.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Mark B. schrieb:
> Somit hat der Headhunter gar kein Interesse
> daran jemanden möglichst billig zu vermitteln.

Glaube ich nicht. Makler z.B. machen häufig auch arbeitsintensive 
Hausverwaltungen für vergleichsweise wenig Geld, rein der Akquise wegen. 
Damit sie z.B. an Wohnungsvermittlungen verdienen können. Dürfte bei 
Headhuntern ähnlich sein. "Mischkalkulation" nennt man das wohl.

von Percy N. (vox_bovi)


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Rainer Z. schrieb:
> Makler z.B. machen häufig auch arbeitsintensive Hausverwaltungen für
> vergleichsweise wenig Geld, rein der Akquise wegen. Damit sie z.B. an
> Wohnungsvermittlungen verdienen können.

So, so.

https://www.brennecke-rechtsanwaelte.de/Der-makelnde-Hausverwalter-Gibt-es-immer-Provision_175518

https://www.welt.de/finanzen/verbraucher/article117378608/Darf-ein-Hausverwalter-zugleich-Makler-sein.html

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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§ 2 Abs. 2 Ziff. 2 WoVermRG kenne ich. Welchen Makler interessiert es?
Die kommen damit meist durch, weil es Mieter nicht kennen oder sich 
nicht trauen, ihre Ansprüche durchzusetzen. :(

von Percy N. (vox_bovi)


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Rainer Z. schrieb:
> Die kommen damit meist durch, weil es Mieter nicht kennen oder sich
> nicht trauen, ihre Ansprüche durchzusetzen. :(

Welche Ansprüche soll in diesem Zusammenhang gerade der Mieter 
durchsetzen wollen? Der braucht sich nur entspannt zurück zu lehnen.

Und schon ist ganz einfach und unmissverständlich das zukünftige 
Verhältnis zur Hausverwaltung geklärt.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Percy N. schrieb:
> Welche Ansprüche soll in diesem Zusammenhang gerade der Mieter
> durchsetzen wollen?

Vielleicht reden wir einander vorbei. Ich selber habe Fälle erlebt, in 
welchen der Hausverwalter gleichzeitig gemakelt hat und eine 
Maklergebühr für die Vermittlung der von ihm verwalteten Wohnung vom 
Mieter kassiert hat. Hier kann sich der Mieter nicht entspannt 
zurücklehnen, wenn er die zu Unrecht gezahlte Maklergebühr erstattet 
haben möchte.

von Percy N. (vox_bovi)


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Rainer Z. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>
>> Welche Ansprüche soll in diesem Zusammenhang gerade der Mieter
>> durchsetzen wollen?
>
> Vielleicht reden wir einander vorbei. Ich selber habe Fälle erlebt, in
> welchen der Hausverwalter gleichzeitig gemakelt hat und eine
> Maklergebühr für die Vermittlung der von ihm verwalteten Wohnung vom
> Mieter kassiert hat. Hier kann sich der Mieter nicht entspannt
> zurücklehnen, wenn er die zu Unrecht gezahlte Maklergebühr erstattet
> haben möchte.

Wann soll er die denn gezahlt haben? Vor Vertragsabschluss? Warum?

Nach Vertragsabschluss? Warum?

Um des lieben, teueren Friedens willen, mag sein ...

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Vielleicht, ja vielleicht auch, um überhaupt die Wohnung zu bekommen???

von Percy N. (vox_bovi)


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Rainer Z. schrieb:
> Vielleicht, ja vielleicht auch, um überhaupt die Wohnung zu
> bekommen???

Erkläre bitte näher: wann soll wofür eine Rechnung gestellt werden, die 
dann zu begleichen wäre?

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Percy N. schrieb:
> Rainer Z. schrieb:
>> Vielleicht, ja vielleicht auch, um überhaupt die Wohnung zu
>> bekommen???
>
> Erkläre bitte näher: wann soll wofür eine Rechnung gestellt werden, die
> dann zu begleichen wäre?

Du unterschätzt nicht wirklich die Chuzpe der Makler und 
Wohnungsverwalter?

Natürlich makeln sie mit Wohnungen, obwohl sie Verwalter der Wohnungen 
sind und stellen eine Courtage in Rechnung. Was ist daran seltsam? Ob 
die Rechnung vor oder nach der Vermittlung gestellt wird, ist 
irrelevant. Manchem Mieter geht erst später auf, dass er zur Zahlung der 
Courtage nicht verpflichtet war. Dem Erstattungsanspruch ist es nicht 
abträglich.

von Percy N. (vox_bovi)


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Rainer Z. schrieb:
> Natürlich makeln sie mit Wohnungen, obwohl sie Verwalter der Wohnungen
> sind und stellen eine Courtage in Rechnung. Was ist daran seltsam? Ob
> die Rechnung vor oder nach der Vermittlung gestellt wird, ist
> irrelevant.
Für Deine Argumentation gerade nicht. Solange der Mietvertrag nicht 
unterschrieben ist sitzt der Makler am längeren Hebel, danach nicht 
mehr. Und nur so lange muss der Mieter um den Abschluss bangen.
Nur gibt es vor Vertragsschluss nichts in Rechning zu stellen, abgesehen 
von dem hier gerade nicht gegebenen Nachweis einer Gelegenheit zum 
Abschluss.
> Manchem Mieter geht erst später auf, dass er zur Zahlung der
> Courtage nicht verpflichtet war.
Das ist eine andere Geschichte.
> Dem Erstattungsanspruch ist es nicht
> abträglich.
Wer hätte es gedacht?

von EiTler (Gast)


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Wenn vor 5 Jahren das Einstiegsgehalt 42 k waren, warum sollte man heute 
weniger verlangen?

Warum sind 56k in der heutigen Zeit zu viel?

von Senf D. (senfdazugeber)


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EiTler schrieb:
> Wenn vor 5 Jahren das Einstiegsgehalt 42 k waren, warum sollte man heute
> weniger verlangen?

Das war das Einstiegsgehalt bereits vor 15 bis 20 Jahren.

: Bearbeitet durch User
von Hans Werner Schuster (Gast)


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EiTler schrieb:
> Wenn vor 5 Jahren das Einstiegsgehalt 42 k waren, warum sollte man
> heute
> weniger verlangen?
>
> Warum sind 56k in der heutigen Zeit zu viel?

Natürlich sind es nicht zu viel. Zum Einstieg sollte man die ~60k 
anpeilen. Konzerne zahlen gerne über 60k. Die Langzeitentwicklung sollte 
Richtung 86k gehen. Wer heiß ist, sollte auch die 100k anpeilen.

von Klaus (Gast)


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Darüber lachen die Luxemburger

Zum Ende der Karriere erhalten Luxemburger Lehrer 119.480 Euro brutto!!
Und vom den 10K Brutto bleiben in Luxemburg 7K Netto rest!


====================
Wie aus dem jüngst veröffentlichten Bericht «Bildung auf einen Blick 
2019» der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit (OECD) 
hervorgeht, werden die Lehrer des Großherzogtums weltweit am besten 
bezahlt. Hierzulande liegt das durchschnittliche Bruttojahresstartgehalt 
der Grundschullehrer zum Beginn ihrer Karriere bei 67.600 Euro. In 
Deutschland sind es rund 55.000 Euro, 33.260 in Belgien und 28.060 in 
Frankreich. Zum Ende der Karriere erhalten Luxemburger Lehrer 119.480 
Euro brutto (72.130 in Deutschland, 57.300 in Belgien und 49.540 in 
Frankreich).
====================
https://www.lessentiel.lu/de/story/luxemburger-lehrer-verdienen-am-meisten-712975526542


In bin froh fast 20jahre als Grenzgänger dort zu sein. Rente ist ca. 
2,5fach so hoch.

Die monatliche Mindestpension für 40 Versicherungsjahre beträgt 1.985,56 
EUR.

Klaus

von Qwertz (Gast)


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Hans Werner Schuster schrieb:
> Die Langzeitentwicklung sollte
> Richtung 86k gehen. Wer heiß ist, sollte auch die 100k anpeilen

Vielleicht für den Durchschnitt oder FH-Müll.
Ambitonierte Leute werden AT oder gehen zum US-Konzern und verdienen 
150k+.

von Shorty (Gast)


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Senf D. schrieb:
> EiTler schrieb:
>> Wenn vor 5 Jahren das Einstiegsgehalt 42 k waren, warum sollte man heute
>> weniger verlangen?
>
> Das war das Einstiegsgehalt bereits vor 15 bis 20 Jahren.

Ja, da kann man gleich als Fahrer zum ÖRR gehen, da bekommt man auch ca. 
50k und scheint einen lockeren Job zu haben, da man sich die Stelle mit 
einem anderen teilt.

von Pleitegeier (Gast)


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Shorty schrieb:
> Senf D. schrieb:
>> EiTler schrieb:
>>> Wenn vor 5 Jahren das Einstiegsgehalt 42 k waren, warum sollte man heute
>>> weniger verlangen?
>>
>> Das war das Einstiegsgehalt bereits vor 15 bis 20 Jahren.
>
> Ja, da kann man gleich als Fahrer zum ÖRR gehen, da bekommt man auch ca.
> 50k und scheint einen lockeren Job zu haben, da man sich die Stelle mit
> einem anderen teilt.

Der Fahrer hat eine normale achtstunden Schicht. Dafür ist das Gehalt 
nicht toll.

von Shorty (Gast)


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Pleitegeier schrieb:
> Der Fahrer hat eine normale achtstunden Schicht. Dafür ist das Gehalt
> nicht toll.

Davon scheinen 2 Stunden Fahrzeit zu sein und was macht der sonst so?

von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Shorty schrieb:
> Pleitegeier schrieb:
>> Der Fahrer hat eine normale achtstunden Schicht. Dafür ist das Gehalt
>> nicht toll.
>
> Davon scheinen 2 Stunden Fahrzeit zu sein und was macht der sonst so?

Naja, wenn er 600 km in eine andere Stadt fährt, muss er ja auch wieder 
nachhause oder ins Hotel. Oft kommt es ja vor, dass ein Termin eine 
Übernachtung erfordert. So geil ist das sicher auch nicht immer.

Gilt denn für einen Chauffeur die Aufenthaltszeit am Zielort immer als 
100% Arbeitszeit?

von Hans Werner Schuster (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Hans Werner Schuster schrieb:
>> Die Langzeitentwicklung sollte
>> Richtung 86k gehen. Wer heiß ist, sollte auch die 100k anpeilen
>
> Vielleicht für den Durchschnitt oder FH-Müll.
> Ambitonierte Leute werden AT oder gehen zum US-Konzern und verdienen
> 150k+.

Nach oben sind keine Grenzen gesetzt. Wer heiß ist, sollte auch die 100k 
locker knacken

von Shorty (Gast)


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Stefan H. schrieb:
> Naja, wenn er 600 km in eine andere Stadt fährt, muss er ja auch wieder
> nachhause oder ins Hotel.

600 km wird geflogen, das tun sich doch die nicht an.

Stefan H. schrieb:
> Gilt denn für einen Chauffeur die Aufenthaltszeit am Zielort immer als
> 100% Arbeitszeit?

Vermutlich läuft das so: Du fährst hin, lümmelst den Tag rum, am Abend 
wieder zurück und hast dafür meistens am nächsten Tag frei und dein 
Kollege übernimmt.

von Pleitegeier (Gast)


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Shorty schrieb:
> Vermutlich läuft das so: Du fährst hin, lümmelst den Tag rum, am Abend
> wieder zurück und hast dafür meistens am nächsten Tag frei und dein
> Kollege übernimmt.

Und? Dein Sozialneid stinkt bis hier.

Dabei sind 50k nicht mal viel.

Lässt darauf schließen, wie wenig du hast.

von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Und was machst Du als Chauffeur, wenn Du eines Tages regelmäßig 
Medikamente nehmen musst, welche die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen 
können?

https://www.heilpraxisnet.de/naturheilpraxis/bluthochdruck-kann-grund-fuer-fahruntauglichkeit-sein-20210801543826/

-> Ach ja, Berufsunfähigkeitsrente, also gar nicht mehr Arbeiten, 
sondern nur noch Urlauben.

: Bearbeitet durch User
von Shorty (Gast)


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Pleitegeier schrieb:
> Shorty schrieb:
>> Vermutlich läuft das so: Du fährst hin, lümmelst den Tag rum, am Abend
>> wieder zurück und hast dafür meistens am nächsten Tag frei und dein
>> Kollege übernimmt.
>
> Und? Dein Sozialneid stinkt bis hier.

Eigentlich lästere ich gerade wieder über den ÖRR ab und du merkst es 
nicht.

von Shorty (Gast)


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Oh und Stichwort ÖRR: Läuft gerade wieder eine Petition zur Abschaffung 
der GEZ-Zwangsgebühren:

https://petitionfuerdemokratie.de/gez-zwangsgebuehren-sofort-abschaffen/

von Percy N. (vox_bovi)


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Shorty schrieb:
> Oh und Stichwort ÖRR: Läuft gerade wieder eine Petition zur
> Abschaffung der GEZ-Zwangsgebühren:
> https://petitionfuerdemokratie.de/gez-zwangsgebuehren-sofort-abschaffen/

Schon fast 23.000 Knallköppe, die immer noch glauben, es gebe eine GEZ 
oder gar Rundfunkgebühren ....

Beachtlich!

von Shorty (Gast)


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Bist du wieder in Klugscheisse getreten?

von Senf D. (senfdazugeber)


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Shorty schrieb:
> Oh und Stichwort ÖRR: Läuft gerade wieder eine Petition zur Abschaffung
> der GEZ-Zwangsgebühren:

Ich würde sogar noch einen höheren Rundfunkbeitrag zahlen. Abschaffung 
auf keinen Fall, da bin ich strikt dagegen.

von Shorty (Gast)


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Senf D. schrieb:
> Ich würde sogar noch einen höheren Rundfunkbeitrag zahlen. Abschaffung
> auf keinen Fall, da bin ich strikt dagegen.

Wirst du müssen, wenn der Beitrag freiwillig wird. Die Propaganda-Bonzen 
werden kaum ihr Gehalt senken.

von Senf D. (senfdazugeber)


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Shorty schrieb:
> Wirst du müssen, wenn der Beitrag freiwillig wird.

Warum sollte er?

von Shorty (Gast)


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Senf D. schrieb:
> Shorty schrieb:
>> Wirst du müssen, wenn der Beitrag freiwillig wird.
>
> Warum sollte er?

Aus Gerechtigkeitsgründen. Wir leben doch in einer Welt, wo alles um 
jeden Preis gerecht sein muss, also sollte man auch den Rundfunkbeitrag 
freiwillig stellen. Wer den nicht nutzt, sollte auch nicht zahlen 
müssen.

von Pleitegeier (Gast)


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Shorty schrieb:
> Senf D. schrieb:
>> Shorty schrieb:
>>> Wirst du müssen, wenn der Beitrag freiwillig wird.
>>
>> Warum sollte er?
>
> Aus Gerechtigkeitsgründen. Wir leben doch in einer Welt, wo alles um
> jeden Preis gerecht sein muss, also sollte man auch den Rundfunkbeitrag
> freiwillig stellen. Wer den nicht nutzt, sollte auch nicht zahlen
> müssen.

"Gerecht" ist nur, was mir selbst einen Nutzen bringt?

So eine Einstellung ist eher asozial und unsolidarisch.

Aber wenn man im permanenten Mangelgefühl herumläuft, dann wird man halt 
so.

Was fehlt dir eigentlich wirklich?

Anerkennung? Liebe? Verbundenheit?

von Percy N. (vox_bovi)


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Shorty schrieb:
> Bist du wieder in Klugscheisse getreten?

Davon läuft ja genug herum.

Augenscheinlich begibt man sich dort auf Bauernfang; im Text steht es 
nämlich korrekt. Offenbar möchte man gezielt diejenigen Teile der 
Bevölkerung ansprechen, die mit Vokabeln wie "Rundfunkbeitrag" und 
"Beitragsservice" intellektuell überfordert oder emotional auf Buzzwords 
wie "GEZ" oder "Zwangsgebühren" konditioniert sind.

"Jede Propaganda hat volkstümlich zu sein und ihr geistiges Niveau 
einzustellen nach der Aufnahmefähigkeit des Beschränktesten unter denen, 
an die sie sich zu richten gedenkt. Damit wird ihre rein geistige Höhe 
um so tiefer zu stellen sein, je größer die zu erfassende Masse der 
Menschen sein soll."

Na, wer hat das vor 100 Jahren geschrieben?

von Thomas R. (peter_pils)


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Energie ist viel zu billig, Autofahren sowieso.
Lebensmittel kosten fast nichts (Vergleich Schweiz, Frankreich, UK)
Und um alles Andere kümmert sich vollumfänglich der Staat)

Ich hoffe, der Moderator stört sich nicht an meinem Beitrag, denn er ist 
ein wenig politisch...

Der Vergleich mit anderen Ländern ist immer mit Vorsicht zu genießen. 
Man sagt nicht umsonst: "Andere Länder, andere Sitten!".
Insbesondere der mit der Schweiz. Die Schweiz ist ein anderer Staat und 
hat eine völlig andere Geschichte und so mit der Bundesrepublik 
überhaupt nicht zu vergleichen. So hat die Schweiz Gesetze und 
Verordnungen, die zurückgehen bis auf die französische Revolution. (Wer 
hätte das gedacht?)
Die Gehälter im Facharbeiterbereich sind dort ca. 2,5 mal so hoch.

Unter dem Strich muß den Leuten aber trotzdem mehr bleiben, sonst würden 
nicht so viele Fachkräfte (z. B. im Pflegebereich) nach dorthin 
abwandern.

von Shorty (Gast)


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Pleitegeier schrieb:
> "Gerecht" ist nur, was mir selbst einen Nutzen bringt?

Warum soll man für etwas zahlen, was einem keinen Nutzen bringt?

Percy N. schrieb:
> Augenscheinlich begibt man sich dort auf Bauernfang; im Text steht es
> nämlich korrekt. Offenbar möchte man gezielt diejenigen Teile der
> Bevölkerung ansprechen, die mit Vokabeln wie "Rundfunkbeitrag" und
> "Beitragsservice" intellektuell überfordert oder emotional auf Buzzwords
> wie "GEZ" oder "Zwangsgebühren" konditioniert sind.

Wer hat denn die GEZ umbenannt und warum?

Man kann sich fragen, wer der größere Dummkopf ist: Derjenige, der den 
Versuch Kreide zu fressen nicht mitträgt, oder derjenige, der so etwas 
vorbehaltlos frisst und andere maßregeln will?

Jeder weiß, was mit GEZ gemeint ist, nur Percy scheitert mal wieder 
erfolgreich an sowas.

von Shorty (Gast)


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Percy N. schrieb:
> "Jede Propaganda hat volkstümlich zu sein und ihr geistiges Niveau
> einzustellen nach der Aufnahmefähigkeit des Beschränktesten unter denen,
> an die sie sich zu richten gedenkt. Damit wird ihre rein geistige Höhe
> um so tiefer zu stellen sein, je größer die zu erfassende Masse der
> Menschen sein soll."
>
> Na, wer hat das vor 100 Jahren geschrieben?

Darum gendert der ÖRR?

von (prx) A. K. (prx)


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Thomas R. schrieb:
> Energie ist viel zu billig

Man arbeitet daran.

> So hat die Schweiz Gesetze und
> Verordnungen, die zurückgehen bis auf die französische Revolution.

Soll heissen: Napoleon war vom fürchterlichen Chaos der damaligen 
Schweiz so genervt, dass er Ordnung hinein brachte. Die heutige Schweiz 
ist ín wesentlichen Zügen sein Werk.
https://www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion/napoleon-und-die-schweiz-wie-napoleon-die-schweiz-in-die-moderne-katapultierte

Nicht von aussen erzwungen, aber nicht minder prägend, war das auf 
Friedrich den Grossen zurückgehende Allgemeine Landrecht für die 
Preußischen Staaten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Allgemeines_Landrecht_f%C3%BCr_die_Preu%C3%9Fischen_Staaten

: Bearbeitet durch User
von Shorty (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Thomas R. schrieb:
>> Energie ist viel zu billig
>
> Man arbeitet daran.

Erfolgreich, schaut mal diese Zahlen an:

https://twitter.com/stefan_jaekel/status/1557700414329561088

Nicht mehr allzu weit bis zu 5-Stelligen Heizkosten pro Jahr.

von Thomas R. (peter_pils)


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Shorty schrieb:
> Percy N. schrieb:
>> "Jede Propaganda hat volkstümlich zu sein und ihr geistiges Niveau
>> einzustellen nach der Aufnahmefähigkeit des Beschränktesten unter denen,
>> an die sie sich zu richten gedenkt. Damit wird ihre rein geistige Höhe
>> um so tiefer zu stellen sein, je größer die zu erfassende Masse der
>> Menschen sein soll."
>>
>> Na, wer hat das vor 100 Jahren geschrieben?
>
Der Sohn eines Zollbeamten und einer Hausfrau der Kunst studieren 
wollte.
Er wurde an der Kunstakademie abgewiesen mit der Begründung er sei kein 
schlechter Zeichner, jedoch kein Künstler.
"Herr H., gehen Sie raus hier und werden Sie Architekt" wurde ihm 
mitgeteilt.
Das hat er leider nicht getan. Er ging in die Politik, leider...

von Shorty (Gast)


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Thomas R. schrieb:
> Das hat er leider nicht getan. Er ging in die Politik, leider...

Ja, leider!

Es gibt leider bis heute keinerlei Eintrittshürden für die Politik.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Nicht nur in Deutschland. Wie war das beim Quereinsteiger, der vor Joe 
Biden Präsident in den USA war?

von Shorty (Gast)


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Rainer Z. schrieb:
> Nicht nur in Deutschland. Wie war das beim Quereinsteiger, der vor
> Joe Biden Präsident in den USA war?

Wenn das deine Metrik ist, was denkst du dir dann erst beim Bundestag?

von Stefan S. (stefan_sch)


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Shorty schrieb:
> Oh und Stichwort ÖRR: Läuft gerade wieder eine Petition zur Abschaffung
> der GEZ-Zwangsgebühren:
>
> https://petitionfuerdemokratie.de/gez-zwangsgebuehren-sofort-abschaffen/

Da kann man den Frosch fragen, ob er seinen Teich trocken legen will.

Über 8 Milliarden € kassiert der ÖRR. Die leben gut mit den zwanghaft 
abgepressten Geldern. Die können das Geld neben Massagestuhl und 
Holzboden sogar noch dafür nutzen, dem Volk ihre politische Agenda 
einzutrichtern.

Der Pöbel bezahlt also seine eigene Gehirnwäsche.

von IChGlaubeEsNicht (Gast)


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Stefan S. schrieb:
> Der Pöbel bezahlt also seine eigene Gehirnwäsche.

Pöbel: Sei mal nicht so streng mit dir.

von F. B. (finanzberater)


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Es geht abwärts. Wohlstandsverluste für IGMler. Alles wie prophezeit.

Gesamtmetall-Präsident Stefan Wolf sieht keinen Spielraum für 
Gehalterhöhungen in der Metall- und Elektroindustrie und fordert 
Nullrunde

"Die Forderung [der IGM] fällt völlig aus der Zeit und zeugt von einer 
gewissen Weltfremdheit." Insolvenzwelle bei Gasmangellage. "Ich rechne 
in diesem Fall mit einer massiven Insolvenzwelle. Dann bringt die 
Kurzarbeit auch nichts, dann sind die Arbeitsplätze weg."

https://www.ad-hoc-news.de/politik/gesamtmetall-praesident-stefan-wolf-sieht-keinen-spielraum-fuer/62930982

Wenn eure Arbeitsplätze weg sind, muss ich euch wenigstens nicht mehr 
mit Kurzarbeitergeld durchfüttern.

Worüber hier ja auch gar nicht mehr gesprochen wird, sind die 
Abfindungen. Gab es doch keine Abfindung? Und falls doch, bleibt nach 
der Inflation noch was übrig? Kann man davon noch leben? Oder habt ihr 
euere Abfindung an der Börse versenkt?

von F. B. (finanzberater)


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MANGA schrieb:
> Weiß nicht was du dir immer vorstellt, aber Tarif ist für High Performer
> nicht das beste was man kriegen kann.
> Ich verdiene 150k in München mit gerade mal 5 yoe und die gläserne Decke
> ist bei 200k.
> Keiner Ahnung wieso du dich so krankaft auf IGM Unternehmen und dann
> auch noch auf Tarif statt AT versteifst.

Das musst du nicht mir sagen, sondern Senf und Konsorten. In meiner 
Ex-Pleiteklitsche hat ein Freelancer gearbeitet, der hat als 
JavaScript-Frickler vor 10 Jahren schon 100 € die Stunde bekommen.

von F. B. (finanzberater)


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abc schrieb:
> Bei zusätzlichen Kosten von ca. 600 EUR pro Monat, in Abhängigkeit von
> der persönlichen Situation auch ein wenig mehr für einen Zweitwohnsitz)
> sind das 10-14k brutto pro Jahr. Ausgehend von aktuellen 85-100k wären
> beim neuen AG 99-114k brutto erforderlich, um persönlich bei +-0 heraus
> zu kommen.

So sieht es aus. Aber diese simple Rechnung scheint für einige zu 
komplex zu sein. Wobei ich eher glaube, dass man sich damit seinen 
IGM-Job schönzureden versucht.


> -> Es ist nicht ganz so trivial, aus der Homeoffice-Klitsche-Falle
> heraus zu kommen.

Warum Homeoffice-Klitsche-Falle? Ich bin hochzufrieden mit 5/5 
Homeoffice und 85k. Früher musste ich jeden Tag knapp 2 Stunden mit dem 
Auto pendeln (Stauhochburg Stuttgart). Seit ich in der Klitsche bin, hat 
auch noch kein einziger Kollege gekündigt. Das ist ungewöhnlich. In den 
vorherigen Klitschen gab es immer eine rege Mitarbeiterfluktuation.

von abc (Gast)


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F. B. schrieb:
> abc schrieb:
>> -> Es ist nicht ganz so trivial, aus der Homeoffice-Klitsche-Falle
>> heraus zu kommen.
>
> Warum Homeoffice-Klitsche-Falle?

Bei einem Wechsel zu nicht-homeoffice ist eine Steigerung von 15-20 kEUR 
auf einmal (damit es finanziell passt) in dem Gehaltsbereich nicht ganz 
einfach erzielbar und all so viele Optionen für einen Wechsel von 
Homeoffice direkt zu Homeoffice gibt es nicht.

von Shorty (Gast)


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IChGlaubeEsNicht schrieb:
> Stefan S. schrieb:
>> Der Pöbel bezahlt also seine eigene Gehirnwäsche.
>
> Pöbel: Sei mal nicht so streng mit dir.

Ist dir Realitätsflucht lieber?

F. B. schrieb:
> "Die Forderung [der IGM] fällt völlig aus der Zeit und zeugt von einer
> gewissen Weltfremdheit." Insolvenzwelle bei Gasmangellage. "Ich rechne
> in diesem Fall mit einer massiven Insolvenzwelle. Dann bringt die
> Kurzarbeit auch nichts, dann sind die Arbeitsplätze weg."

Tesla hatte problemlos Luft für +6%. Der Bellt nur laut.

F. B. schrieb:
> Kann man davon noch leben? Oder habt ihr
> euere Abfindung an der Börse versenkt?

Haben wir VSBLTY gekauft? XD

Die Börse geht grad wieder recht gut, was trotzdem rumgammelt, hat ein 
echtes Problem.

von Percy N. (vox_bovi)


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Rainer Z. schrieb:
> Nicht nur in Deutschland. Wie war das beim Quereinsteiger, der vor
> Joe Biden Präsident in den USA war?

Wo ist das Problem, der Mann hat genug Knete. Genau wie seine 
Amtsvorgänger. Auch Joe Biden ist kein armer Hund, auch wenn er im 
Vergleich mit Selenskyi (und dessen Amtsvorgängern) so aussehen mag.

Immerhin ist auch der Oppositionsführer im Deutschen Bundestag weit vom 
Bettelstab entfernt.

Ist das jetzt representative Plutokratie?

von IChGlaubeEsNicht (Gast)


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Shorty schrieb:
> Ist dir Realitätsflucht lieber?

Ich finde Anstand wichtig. Warum man andere als Pöbel bezeichen muß und 
dabei vergisst, dass man eigentlich selber dazu gehört, erschließt sich 
mir nicht. Dir etwa?

von JensH aus K. (Gast)


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Wer aufgrund fehlender Beziehungen oder wegen moralischer Defizite 
keinen Job als Beleuchter oder Kabelschlepper beim ÖRR bekommt, dem ist 
in diesem land sowieso nicht mehr zu helfen.

von Reinhard S. (rezz)


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Shorty schrieb:
> Pleitegeier schrieb:
>> "Gerecht" ist nur, was mir selbst einen Nutzen bringt?
>
> Warum soll man für etwas zahlen, was einem keinen Nutzen bringt?

Ich zahle, per Umlage und Steuern, für Schutzmaßnahmen gegen 
Überflutung, Kindergärten, Krankenhäuser, Versorgung von Arbeitslosen, 
Universitäten und so Zeug, was mir auch keinen Nutzen bringt.

> Jeder weiß, was mit GEZ gemeint ist, nur Percy scheitert mal wieder
> erfolgreich an sowas.

Das ist einfach vergleichbar mit "220V". Wer sowas sagt ist halt im Kopf 
rückständig.

von Zocker_61 (Gast)


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> von Reinhard S. (rezz)
> 13.08.2022 13:08

> Das ist einfach vergleichbar mit "220V". Wer sowas sagt ist halt im Kopf
> rückständig.

Dummes Zeug. Was hat das mit Rückständig zu tun ? Auf vielen alten 
Geräten
steht noch 220 V.

In den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts gab es noch Netze 
110/180V oder 110/220V mit Mittelanzapfung, oder 265/500V oder 700V 
Gleichstrom.....

Du redest Blödsinn !

von Stefan S. (stefan_sch)


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IChGlaubeEsNicht schrieb:
> Stefan S. schrieb:
>> Der Pöbel bezahlt also seine eigene Gehirnwäsche.
>
> Pöbel: Sei mal nicht so streng mit dir.

Keine Sorge. ARD und ZDF habe ich gleich von der Programmliste entfernt.

Ist sowieso nur etwas für die Opas hier, die noch am linearen Fernsehen 
hängen.

von Percy N. (vox_bovi)


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Shorty schrieb:
> Wer hat denn die GEZ umbenannt und warum?

Da es keine Gebühren mehr gibt, die die vormalige GEZ einziehen könnte, 
war das wohl unumgänglich.

Das kapiert aber nicht jeder.

von Pleitegeier (Gast)


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Stefan S. schrieb:
> IChGlaubeEsNicht schrieb:
>> Stefan S. schrieb:
>>> Der Pöbel bezahlt also seine eigene Gehirnwäsche.
>>
>> Pöbel: Sei mal nicht so streng mit dir.
>
> Keine Sorge. ARD und ZDF habe ich gleich von der Programmliste entfernt.
>
> Ist sowieso nur etwas für die Opas hier, die noch am linearen Fernsehen
> hängen.

Schaaf bleibt Schaaf.

Es wandert von einem Hirten und zum nächsten Hirten, denn ohne kann es 
nicht.

Dann sagt es zum anderen Schaaf: Du bist ein Schaaf, denn Du glaubst, 
was dein Hirte sagt!

von Zocker_61 (Gast)


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> von Stefan S. (stefan_sch)
> 13.08.2022 13:54

> Ist sowieso nur etwas für die Opas hier, die noch am linearen Fernsehen
> hängen.

Ich weiß nicht was lineares Fernsehen ist, aber meins hat noch Röhren.

Beim letzten Blitzeinschlag im Viertel war mein Gerät noch das einzige 
das funktionsfähig war.

von IChGlaubeEsNicht (Gast)


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Pleitegeier schrieb:
> Dann sagt es zum anderen Schaaf


Zu doof um SCHAF richtig zu shreiben. Nicht mal Hauptschulabschluß aber 
rumproleten, gelle.

von Pleitegeier (Gast)


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IChGlaubeEsNicht schrieb:
> Pleitegeier schrieb:
>> Dann sagt es zum anderen Schaaf
>
> Zu doof um SCHAF richtig zu shreiben. Nicht mal Hauptschulabschluß aber
> rumproleten, gelle.

> Zu doof um schreiben richtig zu schreiben. Nicht mal Hauptschulabschluß aber
> rumproleten, gelle.

von IChGlaubeEsNicht (Gast)


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Pleitegeier schrieb:
> IChGlaubeEsNicht schrieb:
>> Pleitegeier schrieb:
>>> Dann sagt es zum anderen Schaaf
>>
>> Zu doof um SCHAF richtig zu shreiben. Nicht mal Hauptschulabschluß aber
>> rumproleten, gelle.
>
>> Zu doof um schreiben richtig zu schreiben. Nicht mal Hauptschulabschluß aber
>> rumproleten, gelle.

Kompletter Kontrollverlust deinerseits. Oder weißt du wirklich immer 
noch nicht, dass man Schaf it einem 'a'schriebt: 
https://www.duden.de/suchen/dudenonline/schaf

von Hans Werner Schuster (Gast)


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https://www.youtube.com/watch?v=WMRz4zmmJCY

Dat wars dann mit dem Betongold

von Wühlhase (Gast)


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Shorty schrieb:
> Oh und Stichwort ÖRR: Läuft gerade wieder eine Petition zur
> Abschaffung
> der GEZ-Zwangsgebühren:
>
> https://petitionfuerdemokratie.de/gez-zwangsgebuehren-sofort-abschaffen/

Danke für die Erinnerung, habe gerade mal mit unterschrieben.


Percy N. schrieb:
> Shorty schrieb:
>> Wer hat denn die GEZ umbenannt und warum?
>
> Da es keine Gebühren mehr gibt, die die vormalige GEZ einziehen könnte,
> war das wohl unumgänglich.
>
> Das kapiert aber nicht jeder.

Naja, Korinthenkackerei. Die Bezeichnung 'Staatsfunk' soll ja auch nicht 
zutreffend sein, faktisch ist unser ÖRR aber Staatsfunk.

von Pleitegeier (Gast)


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Wühlhase schrieb:
> Shorty schrieb:
>> Oh und Stichwort ÖRR: Läuft gerade wieder eine Petition zur
>> Abschaffung
>> der GEZ-Zwangsgebühren:
>>
>> https://petitionfuerdemokratie.de/gez-zwangsgebuehren-sofort-abschaffen/
>
> Danke für die Erinnerung, habe gerade mal mit unterschrieben.

Wir sind mehr.

von Shorty (Gast)


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IChGlaubeEsNicht schrieb:
> Shorty schrieb:
>> Ist dir Realitätsflucht lieber?
>
> Ich finde Anstand wichtig. Warum man andere als Pöbel bezeichen muß und
> dabei vergisst, dass man eigentlich selber dazu gehört, erschließt sich
> mir nicht. Dir etwa?

Kommmt drauf an, aus welcher Perspektive er das als Pöbel bezeichnet 
hat. Ich hab das durchaus so verstanden, dass er sich da mit einbezieht. 
Wenn es von oben herab gewesen wäre, würde ich dir recht geben.

Reinhard S. schrieb:
> Shorty schrieb:
>> Pleitegeier schrieb:
>>> "Gerecht" ist nur, was mir selbst einen Nutzen bringt?
>>
>> Warum soll man für etwas zahlen, was einem keinen Nutzen bringt?
>
> Ich zahle, per Umlage und Steuern, für Schutzmaßnahmen gegen
> Überflutung, Kindergärten, Krankenhäuser, Versorgung von Arbeitslosen,
> Universitäten und so Zeug, was mir auch keinen Nutzen bringt.

Steuern sind was komplett anderes und nicht vergleichbar!

Der ÖRR legt ja auch besonderen Wert drauf, dass es keine Steuer ist. ;)

Percy N. schrieb:
> Shorty schrieb:
>> Wer hat denn die GEZ umbenannt und warum?
>
> Da es keine Gebühren mehr gibt, die die vormalige GEZ einziehen könnte,
> war das wohl unumgänglich.
>
> Das kapiert aber nicht jeder.

Man hat einen neuen Namen gebraucht, weil die GEZ einen schlechten Ruf 
hatte. Es ist immer noch der gleiche Laden mit den gleichen Leuten.

Manche lassen sich von solchen billigen Tricks natürlich an der Nase rum 
führen, oder spielen das Spielchen sogar bereitwillig mit.

von Percy N. (vox_bovi)


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Wühlhase schrieb:
> Die Bezeichnung 'Staatsfunk' soll ja auch nicht zutreffend sein,
> faktisch ist unser ÖRR aber Staatsfunk.

Das kann onsoweit jeder so halten, wie er will, zumal "Staatsfunk" kein 
terminus technicus ist, "Gebühr" aber sehr wohl.

von Shorty (Gast)


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Pleitegeier schrieb:
> Wir sind mehr.

Wen meinst du eigentlich mit "Wir"?

https://www.focus.de/kultur/medien/umfrage-zu-rundfunkgebuehren-grosse-mehrheit-der-deutschen-will-fuer-oeffentlich-rechtliche-nicht-mehr-zahlen_id_5300491.html

Das war 2016, die akzeptabel der ÖRR ist seit dem gesunken und hat durch 
die beiden Skandale der letzten Wochen noch mal einen ordentlichen 
Schlag bekommen.

von Shorty (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Wühlhase schrieb:
>> Die Bezeichnung 'Staatsfunk' soll ja auch nicht zutreffend sein,
>> faktisch ist unser ÖRR aber Staatsfunk.
>
> Das kann onsoweit jeder so halten, wie er will, zumal "Staatsfunk" kein
> terminus technicus ist, "Gebühr" aber sehr wohl.

Die ÖRR wussten zumindest vor Jahren recht genau, dass es einen 
Chinesischen Staatsfunk gibt und haben das immer so genannt. (Wie es 
heutzutage ist, weiß ich nicht, da ich den Schrott nicht mehr 
konsumiere)

von Percy N. (vox_bovi)


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Shorty schrieb:
> Die ÖRR wussten zumindest vor Jahren recht genau, dass es einen
> Chinesischen Staatsfunk gibt und haben das immer so genannt.

Die bezeichnen auch einen schweren Diebstahl als Raub ...

von Reinhard S. (rezz)


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Shorty schrieb:
> Reinhard S. schrieb:
>> Shorty schrieb:
>>> Pleitegeier schrieb:
>>>> "Gerecht" ist nur, was mir selbst einen Nutzen bringt?
>>>
>>> Warum soll man für etwas zahlen, was einem keinen Nutzen bringt?
>>
>> Ich zahle, per Umlage und Steuern, für Schutzmaßnahmen gegen
>> Überflutung, Kindergärten, Krankenhäuser, Versorgung von Arbeitslosen,
>> Universitäten und so Zeug, was mir auch keinen Nutzen bringt.
>
> Steuern sind was komplett anderes und nicht vergleichbar!

Du zahlt dabei aber auch für etwas, was dir keinen Nutzen bringt. 
Wogegen du dich ja eigentlich ausgesprochen hast...

> Manche lassen sich von solchen billigen Tricks natürlich an der Nase rum
> führen, oder spielen das Spielchen sogar bereitwillig mit.

Die GEZ brauchte man ja nicht mehr, weil nun eh jeder zahlt.

Wühlhase schrieb:
> Danke für die Erinnerung, habe gerade mal mit unterschrieben.

Die wievielte "Petition" zu dem Thema ist das?

> Naja, Korinthenkackerei. Die Bezeichnung 'Staatsfunk' soll ja auch nicht
> zutreffend sein, faktisch ist unser ÖRR aber Staatsfunk.

Nicht völlig von der Hand zu weisen, aber im Vergleich zu anderen 
Ländern mit wirklichem Staatsfunk noch human.

von Pleitegeier (Gast)


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Shorty schrieb:
> Pleitegeier schrieb:
>> Wir sind mehr.
>
> Wen meinst du eigentlich mit "Wir"?
>
> 
https://www.focus.de/kultur/medien/umfrage-zu-rundfunkgebuehren-grosse-mehrheit-der-deutschen-will-fuer-oeffentlich-rechtliche-nicht-mehr-zahlen_id_5300491.html
>
> Das war 2016, die akzeptabel der ÖRR ist seit dem gesunken und hat durch
> die beiden Skandale der letzten Wochen noch mal einen ordentlichen
> Schlag bekommen.

Glaub du man.

Wir sitzen an den richtigen Stellen und haben die richtigen Kontakte. 
Wir werden jetzt die Masse besänftigen, hier und da ein paar Bauern 
opfern, uns etwas neu anstreichen, aber das System bleibt.

Da kannst Du noch so viel Umfragen posten, das ist ja lächerlich.

Aber hauptsache du hast was zu tun, auch wenn es sinnlos ist. ;)

von Thomas R. (peter_pils)


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> Über 8 Milliarden € kassiert der ÖRR. Die leben gut mit den zwanghaft
> abgepressten Geldern. Die können das Geld neben Massagestuhl und
> Holzboden sogar noch dafür nutzen, dem Volk ihre politische Agenda
> einzutrichtern.
>
> Der Pöbel bezahlt also seine eigene Gehirnwäsche.

Ganz so würde ich das nicht sehen.
Ich hab vor ein paar Jahren im ZDF einen Film gesehen, der mir 
(ausnahmsweise) wirklich gut gefallen hat.
Ich nahm mir die Zeit und schrieb denen eine Mail mit einer positiven 
Filmkritik.
Nach ein paar Tagen kam eine wirkliche nette Dankesmail zurück.
In der Fußnote stand zu lesen, daß die öffentlich-rechtlichen ihr 
Programm nach solchen Zuschauerreaktion ausrichten müssen.

Von Gehirnwäsche kann also keine Rede sein! Wenn ich meine Gebühren 
pünktlich zahle, dann kann ich da auch mitreden!
Bei den privaten Sendern könnte ich mir gut vorstellen, daß die auf 
sowas sch...!
Bei denen ist die alles entscheidende Quote maßgebend.
Irgendwo hat jedes Volk auch die
Regierung, die es verdient.
Doch ständig das Gejammer:"Die machen ja eh was sie wollen!"

Bei den Wahlen herrscht doch dasselbe Drama. jedesmal Wahlbeteiligung 
knapp über 50%. Bei Kommunalwahlen auch darunter.

: Bearbeitet durch User
von Shorty (Gast)


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Reinhard S. schrieb:
> Du zahlt dabei aber auch für etwas, was dir keinen Nutzen bringt.
> Wogegen du dich ja eigentlich ausgesprochen hast...

Steuern sind nicht zweckgebunden und der Nutzen ist nicht 0 (Auch wenn 
er nicht weit davon weg ist). Sind dir die Grundlagen nicht vertraut?

Reinhard S. schrieb:
> Die GEZ brauchte man ja nicht mehr, weil nun eh jeder zahlt.

Eben nicht, oder zahlen H4 neuerdings GEZ?

Reinhard S. schrieb:
> Wühlhase schrieb:
>> Danke für die Erinnerung, habe gerade mal mit unterschrieben.
>
> Die wievielte "Petition" zu dem Thema ist das?

Die Antwort auf die Frage könnte Zweifel dran erzeugen, wie es im die 
Demokratie im Land bestellt ist.

Reinhard S. schrieb:
>> Naja, Korinthenkackerei. Die Bezeichnung 'Staatsfunk' soll ja auch nicht
>> zutreffend sein, faktisch ist unser ÖRR aber Staatsfunk.
>
> Nicht völlig von der Hand zu weisen, aber im Vergleich zu anderen
> Ländern mit wirklichem Staatsfunk noch human.

Ziemlich schlechte Argumentation, darauf hinzuweisen, dass der Haufen 
Sch..... größer sein könnte. Ist dir mal aufgefallen, dass die 
"humanität" (da hast du ein ziemlich schlechtes Wort gewählt) des 
Staatsfunks mit der Akzeptanz der Regierung korreliert und beides hier 
abnimmt?

von Shorty (Gast)


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Thomas R. schrieb:
> In der Fußnote stand zu lesen, daß die öffentlich-rechtlichen ihr
> Programm nach solchen Zuschauerreaktion ausrichten müssen.
>
> Von Gehirnwäsche kann also keine Rede sein! Wenn ich meine Gebühren
> pünktlich zahle, dann kann ich da auch mitreden!

Einfache Frage dazu: Warum wird dann weiter gegendert? Eigene Umfragen 
der ÖRR haben gezeigt, dass die Zuschauer überwiegend dagegen sind und 
es wird darauf geschissen und weiter gegendert!

von Shorty (Gast)


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Pleitegeier schrieb:
> Wir sitzen an den richtigen Stellen und haben die richtigen Kontakte.
> Wir werden jetzt die Masse besänftigen, hier und da ein paar Bauern
> opfern, uns etwas neu anstreichen, aber das System bleibt.

Der Laden ist nicht reformierbar, das ist klar.

von Thomas R. (peter_pils)


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> Einfache Frage dazu: Warum wird dann weiter gegendert? Eigene Umfragen
> der ÖRR haben gezeigt, dass die Zuschauer überwiegend dagegen sind und
> es wird darauf geschissen und weiter gegendert!

Ich finde, das sind Spitzfindigkeiten.
Aber wenn dir solche Details wichtig sind, dann schreib das denen doch.
Die Antwort würde mich mal interessieren.

von Pleitegeier (Gast)


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Thomas R. schrieb:
>> Einfache Frage dazu: Warum wird dann weiter gegendert? Eigene
> Umfragen
>> der ÖRR haben gezeigt, dass die Zuschauer überwiegend dagegen sind und
>> es wird darauf geschissen und weiter gegendert!
>
> Ich finde, das sind Spitzfindigkeiten.
> Aber wenn dir solche Details wichtig sind, dann schreib das denen doch.
> Die Antwort würde mich mal interessieren.

Frage mich, was dieser Shorty beruflich so macht und wie er seine 
Freizeit außerhalb des Forums hier verbringt. Der hat jedenfalls genug 
Zeit für solchen Kram.

von Reinhard S. (rezz)


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Shorty schrieb:
> Reinhard S. schrieb:
>> Du zahlt dabei aber auch für etwas, was dir keinen Nutzen bringt.
>> Wogegen du dich ja eigentlich ausgesprochen hast...
>
> Steuern sind nicht zweckgebunden und der Nutzen ist nicht 0 (Auch wenn
> er nicht weit davon weg ist). Sind dir die Grundlagen nicht vertraut?

Das hat nur nichts damit zu tun, das du für Sachen, die dir nichts 
nutzen, eigentlich nicht zahlen wolltest.

> Reinhard S. schrieb:
>> Die GEZ brauchte man ja nicht mehr, weil nun eh jeder zahlt.
>
> Eben nicht, oder zahlen H4 neuerdings GEZ?

Nö, machen sie nicht. Zahl ich als Angestellter ja auch nicht (mehr).

> Reinhard S. schrieb:
>> Wühlhase schrieb:
>>> Danke für die Erinnerung, habe gerade mal mit unterschrieben.
>>
>> Die wievielte "Petition" zu dem Thema ist das?
>
> Die Antwort auf die Frage könnte Zweifel dran erzeugen, wie es im die
> Demokratie im Land bestellt ist.

Aternativ ist es immer die gleiche, laute Minderheit, die nicht 
einsieht, das sie eine Minderheit ist.

> Reinhard S. schrieb:
>>> Naja, Korinthenkackerei. Die Bezeichnung 'Staatsfunk' soll ja auch nicht
>>> zutreffend sein, faktisch ist unser ÖRR aber Staatsfunk.
>>
>> Nicht völlig von der Hand zu weisen, aber im Vergleich zu anderen
>> Ländern mit wirklichem Staatsfunk noch human.
>
> Ziemlich schlechte Argumentation, darauf hinzuweisen, dass der Haufen
> Sch..... größer sein könnte.

Das aktuelle System ist bei weitem nicht perfekt, aber der Haufen könnte 
halt wirklich größer sein.

> Ist dir mal aufgefallen, dass die
> "humanität" (da hast du ein ziemlich schlechtes Wort gewählt) des
> Staatsfunks mit der Akzeptanz der Regierung korreliert und beides hier
> abnimmt?

Das Gemecker über "die da oben" ist älter als die BRD und das Gemecker 
über den ÖRR so alt wie der ÖRR. Wer meckert soll halt mal in die 
Politik einsteigen. Ich will mir den Stress da nicht antun.

von Shorty (Gast)


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Reinhard S. schrieb:
> Das hat nur nichts damit zu tun, das du für Sachen, die dir nichts
> nutzen, eigentlich nicht zahlen wolltest.

Nochmal: Es ist keine Steuer. Und stellt dir mal vor, du müsstest 
Tabaksteuer zahlen, obwohl du keine Tabakprodukte konsumierst/kaufst. 
Bizarr, oder?

Es handelst sich bei den ÖRR um ein Medienunternehmen wie Netflix oder 
Maxdome und es gibt keinen rationalen Grund, warum ich dafür zahlen 
soll, obwohl ich das nicht haben will.

von Wühlhase (Gast)


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Reinhard S. schrieb:
> Shorty schrieb:
>> Reinhard S. schrieb:
>>> Du zahlt dabei aber auch für etwas, was dir keinen Nutzen bringt.
>>> Wogegen du dich ja eigentlich ausgesprochen hast...
>>
>> Steuern sind nicht zweckgebunden und der Nutzen ist nicht 0 (Auch wenn
>> er nicht weit davon weg ist). Sind dir die Grundlagen nicht vertraut?
>
> Das hat nur nichts damit zu tun, das du für Sachen, die dir nichts
> nutzen, eigentlich nicht zahlen wolltest.

Man könnte die Diskussion auf eine andere Grundlage stellen, wenn
a) man mal bedenkt daß der Rundfunk (ganz im Gegensatz zur Presse 
übrigens) Pflichten und Aufgaben hat, und
b)wenn er diese endlich mal erfüllen würde.

Dann wäre das Budget zwar immer noch viel zu weit aufgeblasen, aber man 
könnte darüber reden ob man ihn nur abspeckt und nicht komplett 
dichtmacht.


Shorty schrieb:
> Pleitegeier schrieb:
>> Wir sind mehr.
>
> Wen meinst du eigentlich mit "Wir"?

Vielleicht einer von diesem bolschewistischen Verein:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article193591595/Verfassungsschutz-nennt-Wirsindmehr-Konzert-unter-Linksextremismus.html

von Riesenschwengel (Gast)


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Shorty schrieb:
> Einfache Frage dazu: Warum wird dann weiter gegendert? Eigene Umfragen
> der ÖRR haben gezeigt, dass die Zuschauer überwiegend dagegen sind und
> es wird darauf geschissen und weiter gegendert!

Volkserziehung durch den ÖRR.
Schau dir die Tatorte an, Volkserziehung. Schau dir die Vorabendserien 
an, Volkserziehung. Schau dir die Talkshows an, Volkserziehung. Schau 
dir die Unterhaltungssendungen an, Vokserziehung. Schau dir die 
Gesundheitssendungen an, Volkserziehung.

von Percy N. (vox_bovi)


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Shorty schrieb:
> Reinhard S. schrieb:
>
>> Die GEZ brauchte man ja nicht mehr, weil nun eh jeder zahlt.

Und soweit das zutrifft benötigt man auch nach wie vor eine 
Inkassostelle. Die heißt jetzt "Beitragsservice" und arbeitet bestimmt 
viel bürgernäher als die GEZ, wie ja auch ein Jobcenter viel mehr für 
den Bürger tut als ein Arbeitsamt.

Möglicherweise ließe sich die Rückfalkquote der Ktiminelken senken, wenn 
man die Justizvollzugsanstalten umbenannte in "Kundenzentrum der 
Staatsanwaltschaft".
>
> Eben nicht, oder zahlen H4 neuerdings GEZ?

Ich wage zu behaupten, dass noch niemals irgend jemand "GEZ bezahlt" 
hat, vielleicht mit Ausnahme des einen oder anderen Petenten.

von Percy N. (vox_bovi)


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Riesenschwengel schrieb:
> Shorty schrieb:
>
>> Einfache Frage dazu: Warum wird dann weiter gegendert? Eigene Umfragen
>> der ÖRR haben gezeigt, dass die Zuschauer überwiegend dagegen sind und
>> es wird darauf geschissen und weiter gegendert!
>
> Volkserziehung durch den ÖRR.
> Schau dir die Tatorte an, Volkserziehung. Schau dir die Vorabendserien
> an, Volkserziehung. Schau dir die Talkshows an, Volkserziehung. Schau
> dir die Unterhaltungssendungen an, Vokserziehung. Schau dir die
> Gesundheitssendungen an, Volkserziehung.

So soll es sein, auchcwenn die Beispiele eher nicht recht passen;

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bildungsauftrag


Siehe auch

https://de.wikipedia.org/wiki/Deutschland-Fernsehen

https://de.wikipedia.org/wiki/1._Rundfunk-Urteil

und vielleicht dazu Erkenntnusse des "Staatsfunks":

https://www.deutschlandfunk.de/adenauer-fernsehen-als-alternative-zur-ard-100.html

https://www.deutschlandfunk.de/urteil-zum-adenauer-fernsehen-meilenstein-der-deutschen-100.html

von Percy N. (vox_bovi)


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Wühlhase schrieb:
> Shorty schrieb:
>
>> Pleitegeier schrieb:
>>> Wir sind mehr.
>>
>> Wen meinst du eigentlich mit "Wir"?
>
> Vielleicht einer von diesem bolschewistischen Verein:
> 
https://www.welt.de/politik/deutschland/article193591595/Verfassungsschutz-nennt-Wirsindmehr-Konzert-unter-Linksextremismus.html

Wer den Artikel gelesen und verstanden hat, dem ist klar geworden, dass 
das,sächsische LfVS das Konzert und seine Veranstalter gerade nicht als 
linksextremistisch eingeschätzt, sondern als vulnerable Mitte der 
Gesellschaft angesehen hat.

Aber es ist löblich, dass Du die begriffliche Nähe oder gar Identität 
von Nehrheitsprinzip und Bolschewismus hervorhebst. Mir fehlte dazu 
bisher die Gelegenheit.

von Percy N. (vox_bovi)


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Shorty schrieb:
> Reinhard S. schrieb:
>
>> Das hat nur nichts damit zu tun, das du für Sachen, die dir nichts
>> nutzen, eigentlich nicht zahlen wolltest.
>
> Nochmal: Es ist keine Steuer.

Natürlich nicht; Steuern sind Abgaben ohne Zweckbindung, Beiträge mit.

Vor ein paar,Jahren stand das noch in der Abgabenordnung ...

Hier eine ganz einfache Darstellung:

https://steuermachen.de/steuerlexikon/beitraege/

von Wühlhase (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Wer den Artikel gelesen und verstanden hat, dem ist klar geworden, dass
> das,sächsische LfVS das Konzert und seine Veranstalter gerade nicht als
> linksextremistisch eingeschätzt, sondern als vulnerable Mitte der
> Gesellschaft angesehen hat.

Das ist mir ehrlich gesagt, gar nicht so wichtig gewesen. Also ob ich 
die Einschätzungen des Verfassungsschutzes ernst nehmen würde.

Es kursierten damals genug Videos von diesem Konzert, da konnte sich 
jeder durchaus eine Meinung dazu bilden der das wollte.

Mir ging es tatsächlich eher um eine – wenn auch spekulative – Antwort 
auf den Beitrag von shorty.

von Percy N. (vox_bovi)


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Wühlhase schrieb:
> Percy N. schrieb:
>
>> Wer den Artikel gelesen und verstanden hat, dem ist klar geworden, dass
>> das,sächsische LfVS das Konzert und seine Veranstalter gerade nicht als
>> linksextremistisch eingeschätzt, sondern als vulnerable Mitte der
>> Gesellschaft angesehen hat.
>
> Das ist mir ehrlich gesagt, gar nicht so wichtig gewesen. Also ob ich
> die Einschätzungen des Verfassungsschutzes ernst nehmen würde.
> Es kursierten damals genug Videos von diesem Konzert, da konnte sich
> jeder durchaus eine Meinung dazu bilden der das wollte.
> Mir ging es tatsächlich eher um eine – wenn auch spekulative – Antwort
> auf den Beitrag von shorty.

Bring es doch auf den Punkt: Du wolltest unter Verweis auf ein 
Qualitätsmedium ein Buzzword absondern.

von Stefan S. (stefan_sch)


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Der ÖRR ist genau wie ein großer Teil des Politbetriebs dazu da, 
gewissen Eliten ein tolles Einkommen zu garantieren.

Siehe jetzt beschlossene Erweiterung des Regierungsviertels in Berlin 
oder die geplante neue ARD-Zentrale.

Da werden immer neue Posten geschaffen und schön abkassiert. Diese Leute 
müssten in der freien Wirtschaft hart arbeiten. Im polit-medialen 
Komplex ist Leistung irrelevant. Der Michel zahlt schon. Manche sogar 
freiwillig und gern. So wie manche Leute auch gerne dafür bezahlen 
ausgepeitscht zu werden.

von Shorty (Gast)


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Stefan S. schrieb:
> Diese Leute
> müssten in der freien Wirtschaft hart arbeiten.

Diese Leute hätten H4, die nimmt man nicht mal zum Regal einräumen im 
Supermarkt.

Stefan S. schrieb:
> Im polit-medialen
> Komplex ist Leistung irrelevant.

Du musst sogar skrupellose Versager auf entsprechende Posten setzen, 
weil die machen was du willst. Diese Versager wissen genau, dass man sie 
fallen lässt wie eine heiße Kartoffel, wenn sie plötzlich widerspenstig 
werden und machen daher alles.

von (prx) A. K. (prx)


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Stefan S. schrieb:
> Der ÖRR ist genau wie ein großer Teil des Politbetriebs dazu da,
> gewissen Eliten ein tolles Einkommen zu garantieren.

Also genau wie die IGM.

von Shorty (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Also genau wie die IGM.

Du meinst die SPDler die als Vorstandsvorsitzende in der IGM sitzen bzw. 
gesessen sind?

Beitrag #7159121 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7159149 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7159151 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7159152 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7159156 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7159161 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7159174 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Percy N. (vox_bovi)


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Stefan S. schrieb:
> Da werden immer neue Posten geschaffen und schön abkassiert. Diese Leute
> müssten in der freien Wirtschaft hart arbeiten. Im polit-medialen
> Komplex ist Leistung irrelevant. Der Michel zahlt schon. Manche sogar
> freiwillig und gern.

Es steht Dir frei, Dir so eine Pfründe zu schießen. Da es sich nach 
Deiner Aussage ja um Sinekuren handelt, solltest selbst Du in der Lage 
sein, den Herausforderungen gerecht zu werden. Das könnte demnach sogar 
Shorty.

Shorty schrieb:
> (prx) A. K. schrieb:
>
>> Also genau wie die IGM.
>
> Du meinst die SPDler die als Vorstandsvorsitzende in der IGM sitzen bzw.
> gesessen sind?

Nicht nur die und nicht nur dort.

Rainer Wendt (CDU), Lieblingsblockwart der Springer-Medien, bohrt für 50 
Mille mehrere Stunden im Jahr im AXA-Aufsichtsrat in der Nase. Derlei 
Pfründen gibt es einige.

von Zocker_61 (Gast)


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> von Percy N. (vox_bovi)
> 14.08.2022 17:19

> Rainer Wendt (CDU), Lieblingsblockwart der Springer-Medien, bohrt für 50
> Mille mehrere Stunden im Jahr im AXA-Aufsichtsrat in der Nase.

Ja der kanns !

Bist du neidisch auf ihn ?

Weil du nichts bist, nichsts kannst und wirst immer nichts sein.

Wahrscheinlich sogar weniger als nichts.

von Percy N. (vox_bovi)


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Zocker_61 schrieb:
> Bist du neidisch auf ihn ?

Nur auf seine Körperbeherrschung. Ich an seiner Stelle müsste den ganzen 
Tag kotzen aus Ekel vor mir selbst.

Zocker_61 schrieb:
> Weil du nichts bist, nichsts kannst und wirst immer nichts sein.
> Wahrscheinlich sogar weniger als nichts.

Musst Du Deine Selbstreflexionen ausgerechnet hier ausplaudern?

: Bearbeitet durch User
von Stefan S. (stefan_sch)


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Percy N. schrieb:
>
>
> Es steht Dir frei, Dir so eine Pfründe zu schießen.

Ja, du Hirni. Es steht auch jedem frei Pilot zu werden. Eine Welt voller 
Piloten. Ist bestimmt möglich in deinem Paralleluniversum.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Stefan S. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>
>> Es steht Dir frei, Dir so eine Pfründe zu schießen.
>
> Ja, du Hirni.
Ich bin sicher, das ich die eine oder andere Beschimpfung kenne, die Dir 
noch nicht geläufig ist. Du wirst sie aber nicht erfahren; bleib ruhig 
bei Deinem Niveau, aber bitte unter Deinesgleichen.
> Es steht auch jedem frei Pilot zu werden.
Der Ex einer Bekannten hat sich das vom Arbeitsamt finanzieren lassen, 
nachdem er in seinem eigentlichen Beruf aks Arzt nicht glücklich 
geworden war.
> Eine Welt voller
> Piloten.
Nicht wirklich, für mich wäre das zB nichts. Ich war in meinem Beruf 
dafür in jeder Hinsicht zufrieden.

von Stefan S. (stefan_sch)


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Percy N. schrieb:
>
> Ich bin sicher, das ich die eine oder andere Beschimpfung kenne, die Dir
> noch nicht geläufig ist.

Vernünftige Antworten auf schwachsinnige Bemerkungen wirst du von mir 
jedenfalls nicht bekommen.

Solchen Unsinn hört man auch oft von Beamten, die dann zum Angestellten 
sagen, er hätte doch auch Beamter im hohen Dienst werden können, um eine 
gute Rente/Pension zu bekommen.

Klar. Es können alle hochbezahlte Staatsbedienstete sein. Das geht rein 
logisch gesehen schon nicht, also erspare mir solche Hirnfürze.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Stefan S. schrieb:
> Vernünftige Antworten auf schwachsinnige Bemerkungen wirst du von mir
> jedenfalls nicht bekommen.

Wie auch, wenn Du es hier schon nicht schaffst? Da wäre es doch vertane 
Mühe, sich extra für Dich Schwachsinn auszudenken, den Du auch noch als 
solchen erkennst.

von Pleitegeier (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Stefan S. schrieb:
>> Vernünftige Antworten auf schwachsinnige Bemerkungen wirst du von mir
>> jedenfalls nicht bekommen.
>
> Wie auch, wenn Du es hier schon nicht schaffst? Da wäre es doch vertane
> Mühe, sich extra für Dich Schwachsinn auszudenken, den Du auch noch als
> solchen erkennst.

Der gute Stefan kann halt nicht viel.

Da muss man etwas nachgiebig mit ihm sein.

von Reinhard S. (rezz)


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Stefan S. schrieb:
> Klar. Es können alle hochbezahlte Staatsbedienstete sein. Das geht rein
> logisch gesehen schon nicht, also erspare mir solche Hirnfürze.

Sagt der Hirnfurz...

Das nicht alle gleichzeitig gute Posten haben können ist nichts neues, 
man muss halt nur besser sein als die anderen. Schafft logischerweise 
nicht jeder, sonst hätten ja alle 100k im Monat.

von Percy N. (vox_bovi)


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Reinhard S. schrieb:
> Das nicht alle gleichzeitig gute Posten haben können ist nichts neues,
> man muss halt nur besser sein als die anderen.

Zumindest muss man besser mit den Ellenbogen sein. In welcher sonstigen 
Disziplin hältst Du Rainer Wendt sonst für den großen Könner, außer 
Harcore-Schwätzen?

von Zockerbudenzocker (Gast)


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Geht ihr denn nicht aus purer Lebensfreude zur Arbeit? Da ist das Gehalt 
doch zweitrangig. Wollen doch die Stelleninserate immer vorgaukeln...

von (prx) A. K. (prx)


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Zockerbudenzocker schrieb:
> Geht ihr denn nicht aus purer Lebensfreude zur Arbeit? Da ist das Gehalt
> doch zweitrangig. Wollen doch die Stelleninserate immer vorgaukeln...

Andersrum gefragt: Was ist vorzuziehen: Besseres Geld oder besseres 
Arbeitsumfeld?

von Reinhard S. (rezz)


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Percy N. schrieb:
> Harcore-Schwätzen?

Eben. Reicht doch. Die Arbeit machen eh andere.

von Percy N. (vox_bovi)


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Reinhard S. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>
>> Harcore-Schwätzen?
>
> Eben. Reicht doch. Die Arbeit machen eh andere.

Was hätte der arme Kerl angestellt, wenn er tatsächlich Staatssekretär 
geworden wäre? Da reicht Schwätzen nicht mehr, weil es die Domäne des 
Ministers ist

von Stefan S. (stefan_sch)


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Reinhard S. schrieb:
>
> Das nicht alle gleichzeitig gute Posten haben können ist nichts neues,
> man muss halt nur besser sein als die anderen. Schafft logischerweise
> nicht jeder, sonst hätten ja alle 100k im Monat.

Acha. Sehr intelligente Antwort (Achtung Ironie). Besser als die 
anderen?

Ok. Dann überlegen wir einmal eine Stufe niedriger, damit auch du das 
verstehst.

Warum werden wir alle nicht Fliesenleger? Warum werden wir nicht alle 
CEO bei Apple? Warum werden wir nicht alle Präsident der Vereinigten 
Staaten?

Letztere Frage kannst du wohl mit deinem Geburtsort beantworten.

Ich fürchte zu größeren intellektuellen Leistungen bist du ohnehin nicht 
befähigt.

von Zocker_61 (Gast)


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> von Percy N. (vox_bovi)
> 14.08.2022 21:39

Was für ein Schwätzer !

von Stefan S. (stefan_sch)


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Reinhard S. schrieb:
>
> Das nicht alle gleichzeitig gute Posten haben können ist nichts neues,
> man muss halt nur besser sein als die anderen. Schafft logischerweise
> nicht jeder, sonst hätten ja alle 100k im Monat.

Übrigens. Wenn alle mindestens 100k hätten, wären 100k nichts 
besonderes, sondern nur ein Durchschnittsverdienst. Dementsprechend 
lägen die Preise auch höher.

Das kannst du zum Beispiel in Ländern, wie der Schweiz beobachten.

Dabei geht es nicht um gute Posten. Solange man nicht beim Staat 
arbeitet, der sich bequem dank seines Gewaltmonopols von der freien 
Marktwirtschaft abkoppelt und die Preise damit verzerrt, ist die eigene 
Arbeit immer das wert, was andere bereit sind dafür zu bezahlen. 
Zumindest in der Theorie. In der Realität ist das Ganze unendlich 
komplizierter bzw. facettenreicher. Da geht es auch um Monopole oder 
psychologische Faktoren.

: Bearbeitet durch User
von Zocker_Abzocker (Gast)


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Zocker_61 schrieb:
> Schwätzer

Mach mal den Kopp zu! Ständig meckerst du hier rum in diesem Forum und 
trägst nichts bei außer dummes Gesülze.

von Zocker_61 (Gast)


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> von Zocker_Abzocker (Gast)
> 15.08.2022 12:24

Du mich auch !

von (prx) A. K. (prx)


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Stefan S. schrieb:
> Übrigens. Wenn alle mindestens 100k hätten, wären 100k nichts
> besonderes, sondern nur ein Durchschnittsverdienst.

Gib dir keine Mühe. Diverse Forinten waren bisher auch der Ansicht, dass 
man vom Durchschnittseinkommen unmöglich leben kann, weshalb jeder ein 
weit überdurchschnittliches Einkommen haben sollte.

von Peter Hartzer (Gast)


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33 Jahre, 2 mal sitzengeblieben, Teamleiter Logistik, 8400€/monat:

https://www.zeit.de/arbeit/2022-08/teamleiter-logistik-schule-gehalt-kontoauszug

von Stefan S. (stefan_sch)


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Peter Hartzer schrieb:
> 33 Jahre, 2 mal sitzengeblieben, Teamleiter Logistik, 8400€/monat:
>
> https://www.zeit.de/arbeit/2022-08/teamleiter-logistik-schule-gehalt-kontoauszug

Gibt diverse Beispiele von Leuten, die Glück hatten und trotz 
bescheidener Vita gut verdienen. Sogar Menschen ohne Studium.

Genauso gibt es auch Leute mit sehr guten schulischen Leistungen, mit 
Doktortitel, die für verhältnismäßig wenig Geld arbeiten.

Kenne auch Beispiele aus dem Bekanntenkreis.

So ist das eben. Manchmal braucht man im Leben auch einfach Glück oder 
muss zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein.

Das meinte ich, als ich sagte dass das Gehalt von vielen Dingen abhängt. 
Die eigene Leistung ist sicherlich mitentscheidend, aber eben nicht 
alles.

von Peter Hartzer (Gast)


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Ingenieur, 33, bekommt bei einem Autozulieferer 8.400 Euro. Er prüft 
Systeme für automatisiertes Fahren – und übernimmt auch die Testfahrten 
auf der Autobahn.

https://www.zeit.de/arbeit/2022-05/ingenieur-testfahrer-auto-gehalt-kontoauszug


LOL - das selbe wie der Sitzenbleiber oben, dafür Jahre fürs Studium 
vergeudet.

von Shorty (Gast)


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8400€ dürfte demnächst auch der Preis für die jährlichen Heizkosten 
sein. ;)

Wer von euch weiß schon, was er ab Oktober für einen Abschlag zahlen 
darf?

von IT G. (it-guy)


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Holz aus dem eigenen Wald kostet mich nicht mehr wie früher. Dafür mehr 
Einnahmen beim Verkauf.

von Zockerbudenzocker (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Andersrum gefragt: Was ist vorzuziehen: Besseres Geld oder besseres
> Arbeitsumfeld?

Na wenn man dem Unterforum "Beruf & Ausbildung" des µ-Controller Forums 
glauben darf, dann nur das Geld.
Es wimmelt hier nur von "High Performern" mit den Superduper-Gehältern 
und in ihrer freien Zeit haben sie nichts besseres zu tun, als hier 
abzuhängen und das unter jeden Thread kundzutun :)

von IT G. (it-guy)


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Peter Hartzer schrieb:
> Ingenieur, 33, bekommt bei einem Autozulieferer 8.400 Euro. Er
> prüft Systeme für automatisiertes Fahren – und übernimmt auch die
> Testfahrten auf der Autobahn.
> https://www.zeit.de/arbeit/2022-05/ingenieur-testfahrer-auto-gehalt-kontoauszug
> LOL - das selbe wie der Sitzenbleiber oben, dafür Jahre fürs Studium
> vergeudet.

Der sitzenbleiber hat dafür auch mehrere Jahre verschenkt.
Am besten gleich mit 15/16 Ausbildung in IGM dann Weiterbildung und 
Anfang/Mitte 20 bei 100.000
Oder duales Studium und gleicher weg.

von Zocker_61 (Gast)


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> von Peter Hartzer (Gast)
> 15.08.2022 19:46

> 33 Jahre, 2 mal sitzengeblieben, Teamleiter Logistik, 8400€/monat:

Mensch, laßt euch doch nicht für dumm verkaufen.

Bin selber als Berater bei einem der größten Logistiker Deutschlands.

von Die Milka Kuh (Gast)


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IT G. schrieb:
> Peter Hartzer schrieb:
>> Ingenieur, 33, bekommt bei einem Autozulieferer 8.400 Euro. Er
>> prüft Systeme für automatisiertes Fahren – und übernimmt auch die
>> Testfahrten auf der Autobahn.
>> https://www.zeit.de/arbeit/2022-05/ingenieur-testfahrer-auto-gehalt-kontoauszug
>> LOL - das selbe wie der Sitzenbleiber oben, dafür Jahre fürs Studium
>> vergeudet.
>
> Der sitzenbleiber hat dafür auch mehrere Jahre verschenkt.
> Am besten gleich mit 15/16 Ausbildung in IGM dann Weiterbildung und
> Anfang/Mitte 20 bei 100.000
> Oder duales Studium und gleicher weg.

100.000 was? Polnische Zlotys?
Ja glaubwürdig.

Meine Güte, wie einfach das Weltbild mancher Zeitgenossen ist:
"Gehalt bestimmt meine Lebenszufriedenheit". Geil. Stimmt, alles andere 
ist unwichtig im Leben. Das Glück liegt nur in ein paar wertlosen Euros, 
von denen dieser Staat hier (Das beste Deutschland aller Zeiten) dir 
gleich mal die höchsten Abgaben abknöpft. Bei gleichzeitig saugünstiger 
Energie, sehr günstigen Mieten oder Immobilienpreisen, langen 
Arbeitszeiten (Wochenarbeitszeit, Renteneintritt).

Der Untergang, der nun langsam sich auftut, ist vollkommen verdient.

von IT G. (it-guy)


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In Deutschland gibt es den Euro, falls man in der Grundschule nicht 
aufgepasst hat.
Ansonsten meckern idR immer die über Deutschland die eh nur auf der 
Verlierer und nehmer Seite stehen.
Wie beim brexit. Da haben auch die Regionen für leave gestimmt wo am 
meisten von der EU profitiert haben.

von Mr. Universum (Gast)


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Ist aber reichlich dünn was du vorbringst.
Denn so falsch sind die Aspekte deines Vorposters nicht. Wenn auch 
vielleicht rüde geschrieben. Spanier haben eine 4 Tage Woche und die 
meisten EU Länder haben ein früheres Renteneintrittsalter als 
Deutschland. Im Vermögen und Eigentum ist das hier Mittelfeld.

Wundert mich auch ehrlich nicht. Denn der Bogen zurück zu den Aussagen: 
Abgaben und Kosten z.B. Miete, Wärme, Strom. Miete im Alter... der 
Treiber für Armut im Alter

Das hier ist ein Auswanderungsland geworden. Gut qualifizierte 
Arbeitskräfte wandern ab, andere gute kommen erst gar nicht hierhe, 
sondern gehen gleich woanders hin. Nicht ohne Grund ist Deutschland im 
Ausland bei Auswanderwilligen irgendwo am wegdümpeln. Nicht anders bei 
den Firmen.

Da hilft auch Überheblichkeit nicht weiter. Denn lange wird man die 
Substanz nicht mehr ausnehmen können. Und was dann folgt, wird nicht 
lustig werden.

Das macht mir ernsthaft Sorgen!

von IT G. (it-guy)


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Ich bringe hier gar nichts vor, denn ein Austausch mit Trollen, rechten 
AfD und Danisch Fanbois und anderen Idioten bringt mir nichts. Außer 
Zeitverschwendung. Vorgebracht hat der andere Poster auch nichts außer 
Plattitüden. Dass Deutschland wohl kaum perfekt ist, ist logisch. Wo es 
sehr viel besser sein soll ist aber auch die Frage. Fallen mir 
vielleicht 2-3 Länder ein. Spanien mit massiver Arbeitslosigkeit und 
wenig Industrie und niedrigen Verdiensten sicher nicht.
4tage Woche hat da die Mehrheit wohl auch kaum.

Nach 16 Jahren Turbo Kapitalismus mit der CDU am Hauptruder und der sPD 
als williger Gehilfe ist natürlich richtig dass es so einige schieflagen 
für die Bürger gibt.
Die will man hier im Forum mit der braunen Version der FDP lösen. 
Logisch 😂

von EiTler (Gast)


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IT G. schrieb:
> Ich bringe hier gar nichts vor, denn ein Austausch mit Trollen,
> rechten
> AfD und Danisch Fanbois und anderen Idioten bringt mir nichts. Außer
> Zeitverschwendung. Vorgebracht hat der andere Poster auch nichts außer
> Plattitüden. Dass Deutschland wohl kaum perfekt ist, ist logisch. Wo es
> sehr viel besser sein soll ist aber auch die Frage. Fallen mir
> vielleicht 2-3 Länder ein. Spanien mit massiver Arbeitslosigkeit und
> wenig Industrie und niedrigen Verdiensten sicher nicht.
> 4tage Woche hat da die Mehrheit wohl auch kaum.
>
> Nach 16 Jahren Turbo Kapitalismus mit der CDU am Hauptruder und der sPD
> als williger Gehilfe ist natürlich richtig dass es so einige schieflagen
> für die Bürger gibt.
> Die will man hier im Forum mit der braunen Version der FDP lösen.
> Logisch 😂

Naja nach Kohl kam der Verschrottung und nun merkeln wir immer noch dran 
rum.

Wer in der Grundschule den Euro hatte, ist für mich per se sowieso raus.
80% Abitur Generation, die in der Hochschule weder Dreisatz noch 
Bruchrechnung bescheren, aber fett am CAS Rechner freakig sind.
Euro-Troll-Generation genau das seid ihr...

von Shorty (Gast)


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IT G. schrieb:
> Nach 16 Jahren Turbo Kapitalismus mit der CDU am Hauptruder und der sPD
> als williger Gehilfe ist natürlich richtig dass es so einige schieflagen
> für die Bürger gibt.

Und jetzt kommt der Turbosozialismus mit Habeck: Gaspreis aktuell 28,4 
Cent zzgl. 2,4 Cent "Sondergassteuer" und das alles weil man NS2 nicht 
aufmachen will. Vergleich Gaspreis Frankreich: 11 Cent, d.h. unser 
Gaspreis liegt fast um den Faktor 3 drüber.

von Konsequenz (Gast)


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Shorty schrieb:
> IT G. schrieb:
>>  Vergleich Gaspreis Frankreich: 11 Cent, d.h. unser
> Gaspreis liegt fast um den Faktor 3 drüber.

Dann geh doch nach Frankreich!

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