Wenn man sich mal am Markt ein wenig umsieht, dann stellt man fest, dass mittlerweile zahlreiche Backup Tools für Kubernetes angeboten werden. Darunter sowohl kostenpflichtige, als auch Open source tools. Kann mir einer den Sinn dieser Tools erklären? In meinem on premise Cluster speichere ich persistente Daten in einem CEPH Cluster, das ich per NFS erreichbar mache. Das CEPH Cluster beherbergt noch weitere Daten und wird zyklisch gesichert. Die Konfigurationen für das Cluster und die Deployments liegen im Git. Auch das wird zyklisch gesichert. Durch das git ist zudem jederzeit ein Rollback auf eine frühere Konfiguration möglich. Zusätzlich sichere ich noch meine Control Plane VMs, um selbst bei einem GAU das Cluster wieder zeitnah an den Start zu kriegen. Nun frage ich mich also zurecht, warum ich noch ein zusätzliches Backup Tool einsetzen sollte. Was sind die Vorteile eines separaten Tools?
Nicht jeder hat einen Cluster in deiner Konfiguration. Wenn verschiedene Teams permanent dran rumbasteln (Stichwort DevOps), der Cluster noch über mehrere Datacenter verteilt ist (Stichwort Geographic Redundancy), ein Zoo von Storage-Techniken verwendet wird, usw. dann ist ein Backup nicht mehr ganz so einfach. Ob die ganzen Produkte im Notfall das halten was sie versprechen ist eine andere Geschichte.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.