Hallo, bei meinem Projekt verwende ich einen künstlichen Gnd um einen INA111 mit nur einer Spannung zu betreiben. Im Anhang ist die Schaltung. Der Input zum INA ist ca 4 V Gleichtakt und 1 mV differentiell. Das geht auch prima solange ich zwischen dem echten Gnd der Batterie messe und dem Vout des INA, keine Schwingungen, kein messbarer Offset. Problematisch wird es, wenn ich die Gnd-Klammer des Oszis an die Vref die vom TLC271 kommt klemme und am INA messe. Dann wird das Signal von ca. 50 mV hochfrequenter Schwingung überlagert (1 MHz, ne Art Rechteck mit schwingenden Flanken (bis 10 MHz)). Messe ich aber nur die Referenzspannung und habe die Gnd Klammer am Gnd der Schaltung ist die Ref-Spannung perfekt glatt. Jemand ne Ahnung woher das kommt? Sollte ich einen Widerstand für den Spannungsfolger verwenden? Pufferkondensator? 3N
hm... im datenblatt des tlc sieht man, daß er auf kapazitive lasten schwingend reagiert (op-amp typisch) da ich keine angabe seiner eingangsimpedanz gefunden habe, würde ich einfach mal einer hohen ausgehen... wenn du die masse des oszilloskops an den tcl-ausgang ranhängst, tu einfach noch 4k oder sogar 1k vom ausgang des tcl an die masse deiner schaltung - vielleicht wird es dadurch schon geklärt
Hmm, den hab ich versehentlich wegrationalisiert als ich den Ladekondensator entfernt habe aus Angst eben vor solchem Schwingen. Bringt aber nix, macht es sogar etwas übler. Das Problem scheint komischerweise aber gar nicht durch die Schaltung zu kommen, sondern aus der Stromversorgung meines Bastelplatzes. Bin mal suchen gegangen und ich finde es auf dem Schutzleiter der Steckdose. Das Gehäuse meines Netzgerätes verteilt es dann noch hübsch in der Butze. Den Ursprung habe ich nicht gefunde, selbst wenn das Oszi das einzige Gerät im Raum ist was an der Steckdose hängt bleibt es da. Komisch. Anderes Oszi zeigt es auch. Powerline? Aliens? Die Scheiß-Nachbarn? Erschießen? Hmm, naja, eigentlich mal ne Idee. Ne, vielleicht doch nicht. WLAN? 3N
Hmm, den hab ich wegrationalisiert als ich den Ladekondensator entfernt habe aus Angst vor eben solchen Schwingungen. Bringt aber nix, macht es nur etwas schlimmer. Komischerweise scheint aaber nicht die Schaltung Ursprung des Signals zu sein, sondern die Steckdose. Am Nullleiter liegt es jedenfalls so mit ca. 50 mV pp an. Verschwindet auch nicht wenn ich alles bis aufs Oszi abstecke und auch ein anderes Batteriebetriebenes DSO weist es nach. Wo kann das herkommen? Powerline? Aliens? Die Scheiß-Nachbarn? Erschießen? Ne? Hmm, WLAN? Wie wird man denn solchen Scheiß los? 3N ...ich hätte nie in diese Butze ziehen sollen...
Arg, was ist denn heute los? Erst erscheint der Beitrag nicht, ich tipp ihn neu und dann sind es zwei? Grmblhmpf!
Musst mit der Oszi-Masse aufpassen, die liegt auf PE! Falls an deinem Gerät noch andere Geräte angeschlossen sind oder sonstwie eine (wenn auch hochohmige) Verbindung zu PE besteht gibt's Probleme.
Ne, das Gerät ist komplett isoliert. GIbt es irgendwelche Netzfilter die solche HF abhalten? 3N
Hi, ja es gibt netzfilter. Wir haben in der Fa. für unser Labor solche in der Stromversorgung. Damit unsere EMV Messungen ein bissl sauberer werden :-). Aber die dinger werden nicht wirklich Preiswert sein. Wenn du die Störungen auch mit einem Batteriebetriebenen gerät hast, dann kann es doch auch nicht an der Versorung liegen? oder habe ich da jetzt was falsch verstanden? Habe für manche Messungen einen Trenntrafo im einsatz. Der kann auch helfen, wenn du keine gemeinsame "Erde" in deiner Schaltung hast. Das Gehäuse vom Oszi is ja über PE mit GND deiner schaltung und deiner Masseklammer verbunden. Und schon hast du damit ein Problem (wie Sonic schreibt). Gruß Marc989 P.S. Wie gut oder wie alt ist denn die Verkabelung bei dir?
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