Hallo, ich bin gerade an einem Projekt dran. Ziel ist es mittels eines Drahts (temperaturabhängiger Widerstand) der an einer kleinen Fläche angebracht ist diese Oberfläche zu heizen und nach dem Heizen die Temperatur der Oberfläche auszulesen, gedacht anhand des Temperaturabfalls des Drahtes (irgend wann soll die T_draht=T_oberfläche sein). Ich hätte an so etwas gedacht, was meint ihr ? Oder gäbe es bessere mathematische Ansätze ? [Link]https://www.baranidesign.com/faq-articles/2019/5/6/difference-between-sensor-response-time-and-sensor-time-constant-tau[/Link]
4-Leiter-Messung mit Heissleiter. Man steckt einen Strom rein, der bekannt ist, misst die Spannung und berechnet den Widerstand. Dann gibt es ein Korrekturfeld für diese Widerstände, z.B. PT100 oder PT1000 aus denen hervor geht, wie R <-> T sich verhalten. Damit kann man auf unter 1% absolut messen, also z.B. 80° Kelvin auf +/- 0.5°. Wenn man es kalibriert und die Kennlinie korrigiert, sind 0,1% drin. Dann brauchst du noch ein Wärmeleitmodell der Anordnung und eine zeitliche 2-Punkte-Messung mit aufheizendem Strom. Diese Kurve differenziert ergibt den effektiven Temperaturkoeffizienten. In Verbindung mit dem Modell ist die Temperatur auf der Oberfläche auf bis zu 0,7° genau berechenbar. Mit der in Ruhe gemessenen Aussentemperatur sogar auf 0,3°. Hab ich mal genau so gebaut.
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