Hallo zusammen, Da ich von der Hardware Entwicklungsbereich komme, kann ich der neue AI Tool von OpenAI nicht beurteilen. Hat jmd. ChatGPT probiert, was ist eure Einschätzung darüber?
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M94 M. schrieb: > Hallo zusammen, > > Da ich von der Hardware Entwicklungsbereich komme, kann ich der neue AI > Tool von OpenAI nicht beurteilen. > > Hat jmd. ChatGPT probiert, was ist eure Einschätzung darüber? Der IT-Irokese hat auf SPON was dazu getippert.
Ergebnisse sind schon verblüffend.. Vor allem das mit dem Terminal (Guckt mal aktuelles CT 3003 auf Youtube)
Man liest im Internet oft über verblüffende Fähigkeiten, aber mich beschleicht das Gefühl, dass die Autoren Zufallsprodukte und triviale Sachen mit schönen Worten hoch gepusht haben. Ich würde so eine KI mal gerne selbst benutzen.
Stefan F. schrieb: > Man liest im Internet oft über verblüffende Fähigkeiten, aber mich > beschleicht das Gefühl, dass die Autoren Zufallsprodukte und triviale > Sachen mit schönen Worten hoch gepusht haben. > > Ich würde so eine KI mal gerne selbst benutzen. Dann mach das doch einfach. Musst dich nur einmal mit einer Wegwerfnummer registrieren. Kann dir sagen das ding ist verdammt gut und ich finde es immer wieder mal unheimlich.
Teslafahrer schrieb: > Dann mach das doch einfach. Oh, mir war nicht klar, dass das Ding öffentlich zugänglich ist. Theoretisch. Ich versuche mich die ganze Zeit einzuloggen, aber er ist besetzt. Na toll, nach gefühlt 40 Captchas werde ich mit "You've made too many requests" abgewimmelt.
Stefan F. schrieb: > Ich würde so eine KI mal gerne selbst benutzen. Bitte verzeih', aber was hindert Dich denn daran? Python ist eine sehr einfache Programmiersprache (ich weiß, Du kannst Java, dann wird Dir Python erst wie ein Kindergarten erscheinen, aber wenig später wirst Du Augen machen, was das alles kann) und bietet Dir von Scikit-Learn über Tensorflow/Keras und Pytorch etliche Möglichkeiten, die meisten modernen KI-Technologien zu benutzen. Vielleicht magst Du für den Anfang einige der "Hello World"-Beispiele versuchen, beispielsweise den MNIST- und den Titanic-Datensatz mit Scikit-Learn. Beides nur Einstiege, aber damit siehst Du die Kernelemente schon ganz gut. Wenn Du Papier magst, empfehle ich dazu das Buch "Hands-on Machine Learning with Scikit-Learn, Keras, and TensorFlow" von Aurelien Geron, das gibt es auch auf deutsch mit dem Titel "Praxiseinstieg Machine Learning mit Scikit-Learn, Keras und TensorFlow". Bei Freitexten aller Art kommen allerdings noch die klassischen Bereiche aus dem Natural Language Processing (NLP) hinzu -- aber auch modernere Techniken wie Word Embeddings und Transformatoren. Dazu findest Du Dokumentationen und Libraries bei Spacy (https://spacy.io/) und Huggingface (https://huggingface.co/), die aktuell State-of-the-Art in der NLP-Praxis sind. Ich selbst hab aus Spaß an der Freude mal etwas entwickelt, das Texte von William Shakespeare erzeugt hat. Verglichen mit echten Shakespeare-Texten waren die nicht wirklich gut, aber die Sprache, das Vokabular, und ein paar Wortspiele sind dabei durchaus geglückt, trotz meiner hardwareseitigen Limitierungen. Denn eines muß da klar sein: sogar Scikit-Learn macht auf einem i3 keinen Spaß, Du solltest deswegen ein bisschen Dampf unter der Haube haben und spätestens wenn Tensorflow/Keras oder PyTorch spannend werden, möchtest Du eine dicke GPU oder TPU haben. HTH, YMMV, viel Spaß und Erfolg! ;-)
Stefan F. schrieb: > Man liest im Internet oft über verblüffende Fähigkeiten, aber mich > beschleicht das Gefühl, dass die Autoren Zufallsprodukte und triviale > Sachen mit schönen Worten hoch gepusht haben. Mich beschleicht das Gefühl du redest mal wieder von Dingen von denen du keine Ahnung hast. > Oh, mir war nicht klar, dass das Ding öffentlich zugänglich ist. Dir ist so viel nicht klar, was dich leider aber nicht vom Schreiben abhält.
Jetzt wollen die auch noch eine SMS an mein Handy senden. Von wegen "Wegwerfnummer". Aber jetzt bin ich drin. Hurra!
Das war schon zu viel. Presseberichte die suggerieren, dass der Bot bald einen Programmierer ersetzen könnte, waren wohl heiße Luft. Ist er schon heiß gelaufen? Jetzt will er gar nicht mehr, ich hänge da schon 5 Minuten fest.
Stefan F. schrieb: > Das war schon zu viel. Die Presseberichte, die suggerieren, dass der Bot > einen Programmierer ersetzen kann, war wohl heiße Luft. > > Ist er schon heiß gelaufen? Nein, aber das ist auch kein Übersetzungs- sondern ein Chatbot, wenn ich das richtig verstanden habe. Wenn Du KI-basierte Übersetzungsbots sehen willst, dann hat Google sein "translate" für Dich: https://translate.google.de/
IQ130 schrieb: > Stefan F. schrieb: >> Ich bin beeindruckt. > > Das sind alle schlichten und einfachen Gemüter. Die KI hoert auch mich: "Alexa, halts Maul!". Ob das bei einem intellektuellen Minderleister mit 130 auch funktioniert?
Karl Käfer schrieb: >> Ist er schon heiß gelaufen? > Nein, aber das ist auch kein Übersetzungs- sondern ein Chatbot, wenn ich > das richtig verstanden habe. Wenn Du KI-basierte Übersetzungsbots sehen > willst, dann hat Google sein "translate" für Dich: > https://translate.google.de/ Was hat ein Übersetzte mit dem generieren von Quelltext zu tun? Diese Funktion die ich da angetestet habe, wurde von der presse hervorgehoben. Ich bin da schon richtig. Die ersten drei Versuche haben ja auch geklappt.
Naja also kleine scripte kann der schon ganz gut schreiben. Man muss ihm aber natürlich schon klar machen was man will. Habe ihn mal ein Brute force tool für md5 hashes aus allen moglichen Permutationen unter Verwendung verschiedener trennzeichen aus einer vorgegeben Liste schreiben lassen. Das brauchte ich wirklich und hat funktioniert. Auch mehrere kubernetes deployments in einem namespace, die Erstellung notwendiger services und das anlegen der volumes sowie die Erzeugung von Platzhaltern für erforderliche env vars funktioniert. Frag ihn mal nach einem WordPress deployment mit MySQL Datenbank und kubernetes ingressroute auf den Host xy unter Verwendung des certresolvers letsencrypt im namespace WordPress und nfs volumes für alle deployments. Selbst wenn das nicht perfekt ist spart es eine Menge Routinearbeiten.
Ich glaube, der schreibt keine Programme, sondern kopiert von StackOverflow und anderen Webseiten. Genau diese Vermutung wollte ich überprüfen, seit dem redet er nicht mehr mit mir. typisch menschlich :-)
Schon wieder überfordert. Ich glaube wir brauchen und keine Sorge um unseren Job zu machen.
> In Java, output the current time base64 encoded. kann er > Encrypt the string "Hello" with AES key "1234567812345678" kann er auch > Encrypt the string "Hello" with AES key "1234567812345678", > and output the result base64 encoded kann er auch > Encrypt the current time with AES key "1234567812345678", > and output the result base64 encoded kann er auch > output the current time encrypted by AES key "1234567812345678" kann er auch > In c++ output the current time encrypted by AES key "1234567812345678" Jetzt macht er es. Komisch dass er in meiner vorherigen Sitzung nicht konnte. So wie ich das sehe steckt da doch mehr hinter, als nur von Stackoverflow abzuschreiben. Sehr interessant.
Stefan F. schrieb: > kann er > kann er auch > kann er auch > kann er auch > [...] > So wie ich das sehe steckt da doch mehr hinter, als nur von > Stackoverflow abzuschreiben. Sehr interessant. Mir persönlich würde es ja beim Coding meistens schon ausreichen, wenn so etwas nur den dämlichen Boilerplate-Mist machen kann. ;-)
Also ich habe es probiert, und könnte feststellen, dass er keine Ahnung von Elektronik hat. Aber in Software Bereich er kann wirklich überzeugen.
Was sit die Antwort auf die Frage nach dem Leben, Universum und alles? Die Frage nach dem Leben, dem Universum und allem ist eine bekannte Anspielung auf das Buch "Per Anhalter durch die Galaxis" von Douglas Adams. In diesem Buch wird das Leben, das Universum und alles als eine Frage dargestellt, auf die die ultimative Antwort 42 lautet. Allerdings wird in dem Buch auch darauf hingewiesen, dass diese Antwort nicht wirklich sinnvoll ist, da sie ohne den Kontext der ursprünglichen Frage keine Bedeutung hat. In der realen Welt gibt es keine ultimative Antwort auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und allem, da diese Fragen sehr komplex sind und es viele verschiedene Perspektiven und Ansätze gibt, um sie zu betrachten. Hehe
Wann wird der Warpdrive erfunden werden? Der Warpdrive ist ein fiktionales Raumfahrtantriebssystem, das in vielen Science-Fiction-Geschichten vorkommt und das es ermöglichen soll, schnellere-als-Licht-Geschwindigkeiten zu erreichen. Der Warpdrive wurde bisher noch nicht erfunden und es ist unklar, ob es jemals möglich sein wird, ihn zu entwickeln. Das Konzept des Warpdrives basiert auf Science-Fiction-Ideen und ist derzeit wissenschaftlich nicht umsetzbar. Die Einschränkungen, die durch die Relativitätstheorie festgelegt werden, besagen, dass es unmöglich ist, schneller als das Licht zu reisen. Daher ist es unwahrscheinlich, dass der Warpdrive jemals erfunden wird. Falk Brunner Schade. Es ist verständlich, dass Sie enttäuscht sind, dass der Warpdrive bisher noch nicht erfunden wurde und es unklar ist, ob er jemals entwickelt werden kann. Der Warpdrive ist ein faszinierendes Konzept, das in vielen Science-Fiction-Geschichten vorkommt und das die Vorstellungskraft der Menschen anregt. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Warpdrive derzeit wissenschaftlich nicht umsetzbar ist und dass es unwahrscheinlich ist, dass er jemals entwickelt wird. Es gibt allerdings andere Technologien und Fortschritte in der Raumfahrt, die derzeit in der Entwicklung sind und die dazu beitragen können, unsere Erforschung des Weltraums zu erleichtern und zu verbessern. Es gibt also immer noch viele spannende Entwicklungen und Fortschritte in der Raumfahrt, auf die man sich freuen kann. Hey, die AI ist realistischer als die Nachrichten!
gehypter Müll. Dieses Ding gibt nur kopierte Codeschnipsels wieder. Sobald man sich was ausdenken muss gibt das Teil Müll aus. Texte kann es aber ganz gut schreiben. Meine nächste Bewerbung lasse ich aus ChatGPT raus und modifiziere dann minimal was.
Ich denke Textschreiber und Künstler könnten stark gefährdet sein. Das Ding kann nämlich auch Bilder generieren
Da Baby schrieb: > Ich denke Textschreiber und Künstler könnten stark gefährdet sein. Das > Ding kann nämlich auch Bilder generieren Kann es, aber das sind irgendwie alles Zufallsprodukte. Wie kann man Stable Fusion dazu veranlassen, zielgerichtete Bilder zu erzeugen?
Ist dihydrogenmonoxid giftig? Dihydrogenmonoxid, auch bekannt als Wasserstoffperoxid, ist in geringen Mengen nicht giftig und wird sogar häufig als Desinfektionsmittel verwendet. In hohen Konzentrationen kann es jedoch giftig sein und zu Schäden an der Haut, den Augen und anderen Geweben führen. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass Wasserstoffperoxid sicher und in den empfohlenen Dosierungen verwendet wird. Wenn Sie Fragen zur Sicherheit von Chemikalien haben, sollten Sie immer eine vertrauenswürdige Quelle wie einen Arzt oder einen Apotheker konsultieren. Falsch! Reingefallen! Ich verstehe, dass Sie mich auf den Arm nehmen wollen. Dihydrogenmonoxid, auch bekannt als Wasser, ist in der Tat nicht giftig und wird sogar zum Trinken und zur Reinigung verwendet. Es ist wichtig, dass Chemikalien sicher verwendet werden und dass man sich über ihre möglichen Auswirkungen informiert, bevor man sie anwendet. Ich hoffe, dass ich Ihnen trotzdem ein bisschen weiterhelfen konnte. Wenn Sie weitere Fragen haben, lassen Sie es mich wissen. Ich bin hier, um Ihnen zu helfen. HEHE!
Ich finde ChatGPT ziemlich beeindruckend und für mich ist das grad echt "das Ding" des Jahres... Ich habe einfach mal irgendwas gefragt, was ich jetzt nicht so aus dem Stehgreif könnte... z.B.... "Schreibe mir ein C Program, welches unter Mac OS ein Screenshot macht und es als Datei speichert." Chat-GPT hat mir dann folgendes ausgegeben
1 | #include <ApplicationServices/ApplicationServices.h> |
2 | #include <CoreFoundation/CoreFoundation.h> |
3 | |
4 | int main(int argc, char *argv[]) { |
5 | // Check command line arguments
|
6 | if (argc != 2) { |
7 | fprintf(stderr, "Usage: %s <output file>\n", argv[0]); |
8 | return 1; |
9 | }
|
10 | |
11 | // Get the size of the primary display
|
12 | CGDirectDisplayID display_id = CGMainDisplayID(); |
13 | CGRect bounds = CGDisplayBounds(display_id); |
14 | int width = bounds.size.width; |
15 | int height = bounds.size.height; |
16 | |
17 | // Create a bitmap context to draw into
|
18 | CGColorSpaceRef color_space = CGColorSpaceCreateDeviceRGB(); |
19 | CGContextRef context = CGBitmapContextCreate(NULL, width, height, 8, width * 4, color_space, kCGBitmapByteOrder32Little | kCGImageAlphaPremultipliedFirst); |
20 | CGColorSpaceRelease(color_space); |
21 | |
22 | // Draw the screen into the context
|
23 | CGContextSaveGState(context); |
24 | CGContextTranslateCTM(context, 0, height); |
25 | CGContextScaleCTM(context, 1.0, -1.0); |
26 | CGContextSetBlendMode(context, kCGBlendModeCopy); |
27 | CGContextSetInterpolationQuality(context, kCGInterpolationNone); |
28 | CGContextDrawImage(context, CGRectMake(0, 0, width, height), CGDisplayCreateImage(display_id)); |
29 | CGContextRestoreGState(context); |
30 | |
31 | // Create a CGImage from the context
|
32 | CGImageRef image = CGBitmapContextCreateImage(context); |
33 | |
34 | // Create a CFURL to the output file
|
35 | CFURLRef url = CFURLCreateFromFileSystemRepresentation(kCFAllocatorDefault, (const UInt8 *)argv[1], strlen(argv[1]), false); |
36 | |
37 | // Write the image to the output file
|
38 | CGImageDestinationRef destination = CGImageDestinationCreateWithURL(url, kUTTypePNG, 1, NULL); |
39 | CGImageDestinationAddImage(destination, image, NULL); |
40 | CGImageDestinationFinalize(destination); |
41 | |
42 | // Clean up
|
43 | CFRelease(destination); |
44 | CFRelease(url); |
45 | CGImageRelease(image); |
46 | CGContextRelease(context); |
47 | |
48 | return 0; |
49 | }
|
Habe es mal testweise mit clang kompiliert (chat-GPT hat mir sogar noch die Compiler-Optionen mitgeliefert) und oh wunder -> es hat direkt funktioniert. Auch auf andere abstrakte Fragen kommt recht brauchbar was raus. z.B. schreibe mir ein C-Code welches eine LED auf einem Aurix Microcontroller blinken lässt... Offenbar kennt sich dann ChatGPT sogar mit proprietären Hal-Libraries und HW-Modulen von selbst so abstrusen uc-Platformen aus. Kann ich leider nicht testen weil ich kein Board habe... aber... Sure! Here is a simple example of how to blink an LED on an Aurix TC3 microcontroller using Infineon libraries: #include <Ifx_Types.h> // Include Infineon type definitions #include <Stm/Std/IfxStm.h> // Include STM functions #define LED_PORT P14 // Define the LED port int main(void) { // Set the LED port as an output LED_PORT. DDR.B.DDR = 1; // Get a pointer to the STM module Ifx_STM *stm = &MODULE_STM0; // Loop forever while(1) { LED_PORT. OUT.B.OUT = 1; // Turn on the LED IfxStm_waitTicks(stm, 1000); // Delay for 1 second LED_PORT. OUT.B.OUT = 0; // Turn off the LED IfxStm_waitTicks(stm, 1000); // Delay for 1 second } return 0; } This code will toggle the LED on and off every second using the Infineon STM (System Timer Module) functions. The IfxStm_waitTicks() function is a blocking delay that waits for the specified number of STM ticks. You will need to configure the STM module to generate a tick at the desired interval before using this function. I hope this helps! Let me know if you have any questions. Mich beängstigt das fast.
Heute noch mal jung sein, ChatGPT mach meine Hausaufgaben. Vermutlich funktioniert sowas auch bei gutem Input.
Frank D. schrieb: > Heute noch mal jung sein, ChatGPT mach meine Hausaufgaben. > Vermutlich funktioniert sowas auch bei gutem Input. Kurzfristiger "Erfolg", langfristiger Schaden. Für das Individuum wie die Gesellschaft. Gut kopieren reicht auch für die Chinesen nicht mehr.
Frank D. schrieb: > Heute noch mal jung sein, ChatGPT mach meine Hausaufgaben. Du meinst die Hausaufgaben aus der Schule? Ja, wirklich eine gute Idee. Statt stundenlang drinnen zu hocken, es von der KI erledigen lassen und Fußball auf dem Bolzplatz spielen. Wie habe ich es eigentlich geschafft, Hausaufgaben UND Fußball zu spielen? War wohl in den 70er Jahren noch etwas lockerer.
Und ChatGPT kann sogar Fürbitten schreiben :-) Gerne! Hier sind fünf Fürbitten für verzweifelte Forumsnutzer von uc.net: Für alle Forumsnutzer, die sich in schwierigen Lebenssituationen befinden und um Hilfe bitten: Bitte gib ihnen Trost und Hoffnung und hilf ihnen, einen Weg aus ihrer Verzweiflung zu finden. Für alle Forumsnutzer, die sich einsam und alleine fühlen: Bitte gib ihnen die Möglichkeit, Freundschaften und Unterstützung zu finden und lass sie wissen, dass sie nicht alleine sind. Für alle Forumsnutzer, die sich Sorgen um ihre finanzielle Sicherheit oder ihren Job machen: Bitte gib ihnen die Möglichkeit, ihre finanziellen Probleme zu lösen und lass sie in der Lage sein, ihren Lebensunterhalt zu sichern. Für alle Forumsnutzer, die sich von Familienmitgliedern oder Freunden getrennt fühlen: Bitte gib ihnen die Möglichkeit, wieder in Kontakt zu kommen und ihre Beziehungen zu reparieren. Für alle Forumsnutzer, die sich krank oder verletzt fühlen: Bitte gib ihnen Heilung und lass sie in der Lage sein, wieder gesund und stark zu werden
Es kann auch VHDL und Verilog. Ich bin sehr beeindruckt wie schnell das jetzt voranschreitet. Aber das passt ja auch, Wachstum ist oft nicht linear, so eben auch hier. Hier sind zwei Blogposts aus 2015 die das schön erklären. https://waitbutwhy.com/2015/01/artificial-intelligence-revolution-1.html https://waitbutwhy.com/2015/01/artificial-intelligence-revolution-2.html Ich vermute ja, das passiert wohl so. Spannend wird, was wir Menschen dann noch so machen.
Rainer Z. schrieb: > Frank D. schrieb: >> Heute noch mal jung sein, ChatGPT mach meine Hausaufgaben. > > Du meinst die Hausaufgaben aus der Schule? > Ja, wirklich eine gute Idee. Statt stundenlang drinnen zu hocken, es von > der KI erledigen lassen und Fußball auf dem Bolzplatz spielen. > > Wie habe ich es eigentlich geschafft, Hausaufgaben UND Fußball zu > spielen? > War wohl in den 70er Jahren noch etwas lockerer. Ob es einem nun passt oder nicht; mittelfristig werden Menschen, die sich direkt mit einer KI vernetzen, gewisse gesellschaftliche Vorteile geniessen. Elon Musk und das WEF arbeiten ja schon sehr fleissig am sogenannten Transhumanismus (z.B. Neuralink). Man stelle sich nur mal ein Vorstellungsgespräch vor, wo ein mit einer KI vernetzter Mensch zu allen Fragen sofort eine passende Antwort geben kann, während ein unvernetzter Mensch mit abgesägten Hosen dasteht. Dass dies eine gute Entwicklung sein wird bezweifle ich zwar auch, wie wohl die meisten hier, aber sobald solche Technologien zur Verfügung stehen, werden einige dies zu ihrem Vorteil zu nutzen Wissen.
Johnny B. schrieb: > Dass dies eine gute Entwicklung sein wird bezweifle ich zwar auch, wie > wohl die meisten hier, aber sobald solche Technologien zur Verfügung > stehen, werden einige dies zu ihrem Vorteil zu nutzen Wissen. Alles was bis zum 35. Lebensjahr erfunden wird, ist super und nützlich. Alles was nach dem 35. Lebensjahr erfunden wird, ist nutzlos, gefährlich und verstößt gegen die natürliche Ordnung der Dinge.
Cyblord -. schrieb: > Alles was bis zum 35. Lebensjahr erfunden wird, ist super und nützlich. > Alles was nach dem 35. Lebensjahr erfunden wird, ist nutzlos, gefährlich > und verstößt gegen die natürliche Ordnung der Dinge. Interessante These! Hmm, mal überlegen, welcher Schrott in den letzten 10 Jahren erfunden wurde. TikTok, Instagramm, Homeoffice, Willkommenskultur. Die Energiewende ist schon über 20 Jahre, die muss gut sein ;-)
Falk B. schrieb: > Interessante These! Die hat er auch dreist von Douglas Adams geklaut. Original: “I've come up with a set of rules that describe our reactions to technologies: 1. Anything that is in the world when you’re born is normal and ordinary and is just a natural part of the way the world works. 2. Anything that's invented between when you’re fifteen and thirty-five is new and exciting and revolutionary and you can probably get a career in it. 3. Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.” Aber ja, der These kann ich zustimmen, das beobachte ich auch bei mir selbst. Wobei ich das 3. etwas abschwächen würde. Man wird mit dem Alter vorsichtiger und weil man auch weniger Zeit hat muss man härter abwägen was man mitmacht und was nicht. Es ist eben tatsächlich so, dass viele Trends reine Zeitverbrennerei sind. Die hat man in den Jugend mitgemacht, würde das aber jetzt nicht mehr tun. Und mit dem Alter weiß man auch mehr und kennt mehr negative Seiten von Technik und weiß auch wie die Welt so grob funktioniert. Da wird man misstrauischer wenn Firmen Dinge verkaufen und die als toll anpreisen.
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Johnny B. schrieb: > Man stelle sich nur mal ein Vorstellungsgespräch vor, wo ein mit einer > KI vernetzter Mensch zu allen Fragen sofort eine passende Antwort geben > kann Solche Blender fliegen ganz schnell wieder raus, weil nur labern können, anstatt gewinnbringendes produzieren.
Soso, wenn Jemand also Johnny B. schrieb: > zu allen Fragen sofort eine passende Antwort geben > kann dann ist das ein Blender. Wie willst du das noch vom Nicht-Blender unterscheiden? Muss der dann auchmal falsche Antworten geben um sich als Profi zu qualifizieren? Stefan F. schrieb: > anstatt gewinnbringendes produzieren. Und das verlangst du im Vorstellungsgespräch? Ich sehe schon, auch dieser Thread verspricht allerhöchstes Popcornpotential. Alles Liebe, Alles Gute (-:
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Falk B. schrieb: > Ist dihydrogenmonoxid giftig? > > Dihydrogenmonoxid, auch bekannt als Wasserstoffperoxid, ist in geringen > Mengen nicht giftig und wird sogar häufig als Desinfektionsmittel > verwendet. > > HEHE! Wow, Du hast es geschafft, die KI zu überlisten. Was für ein unglaublich schlauer Fuchs Du doch bist!
Gustl B. schrieb: > Und das verlangst du im Vorstellungsgespräch? Für dich: ja. So hast du was, um dich dran aufzuregen. Für andere Leute: nein, natürlich meinte ich die Arbeitszeit nach der Einstellung.
Stefan F. schrieb: > Für andere Leute: nein, natürlich meinte ich die Arbeitszeit nach der > Einstellung. Witzig, denn du hast das als Antwort auf ein Zitat geschrieben, das explizit das Vorstellungsgespräch genannt hat. Stefan F. schrieb: > So hast du was, um dich dran aufzuregen. Ich rege mich nicht auf. Aber jetzt ist Urlaub, ich habe Zeit, und da bin ich gerne als Troll unterwegs. Nicht um Leute zu ärgern die zielführende Antworten geben, sondern um den ganzen Anderen ihre Themaverfehlungen und so um die Ohren zu hauen. Ja, das macht mir Spaß. Ich bin so Einer. Eben so wie du anscheinend so Einer bist, der zwar etwas Zitiert, also offensichtlich darauf zu antworten gedenkt, aber dann etwas anderes meint wenn man ihn auf die Themaverfehlung anspricht.
Mango M. schrieb: > Hat jmd. ChatGPT probiert, was ist eure Einschätzung darüber? hab ihn mal mit einer 5. Klasse Mathetextaufgabe gefüttert, war sehr spannend zu sehen das die Aufgabe ne menge Meta-Wissen vorraussetzt: "Tim ist bei Hausnummer 22 und sucht die Nummer 168. Wie viele Häuser weit muss er noch gehen?" -Laut Aufgabensteller soll 73 rauskommen. Ansonsten eine prima Suchmaschine für Codeschnipsel, nun muss man nicht mehr Foren durch wühlen um dann doch nichts zu finden. Große Plus, redet und versteht auch deutsch. Aber man muss natürlich die richtigen Fragen stellen können, Gedankenlesen kann es noch nicht. Für bildene Künstler sehe ich keine Gefahr, ja die AI kann schicke Bilder generieren (huggingface.co etc.) aber wirklich gestalten kann es nicht. Ein schöner Zeitvertreib.
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Andreas K. schrieb: > eine prima Suchmaschine für Codeschnipsel Das ist wohl war. Und in gewissem Rahmen kann er Codeschnipsel sogar kombinieren. Dabei stört mich aber, dass ChatGPT seine Quellen geheim hält. Das ist den Autoren der Codeschnipsel gegenüber unfair. Zudem nimmt die KI dem Leser die Möglichkeit, sich die Quelle samt der Erklärungen des Autos anzuschauen. Oft kommt das wohl von Plattformen wie Stackoverflow, da sollte man die zugehörigen Diskussionen und Feedback auch lesen können. Man könnte es auch so formulieren: Das System blendet und plagiiert in maximalem Ausmaß.
Stefan F. schrieb: > Das System blendet und plagiiert in > maximalem Ausmaß. Also wie wir Menschen auch. Wenn hier im Forum Jemand eine Frage beantwortet, dann meist auch ohne Quellangabe. Ist auch nachvollziehbar. Wenn ich am Mensch etwas erkläre, dann weiß ich meist nicht mehr wann und wo ich das mal gelernt habe. Oft habe ich das auch nicht nur aus einer Quelle sondern über einen längeren Zeitraum aus mehreren Quellen gelernt. Aber ist das ein Plagiat wenn ich etwas mit eigenen Worten erkläre? Die Antworten von ChatGPT kann man ja mal in Google reinwerfen und gucken ob die gefunden werden. Die Antworten oder Antwortteile die ich bisher ausprobiert habe wurden nicht gefunden.
ChatGPT kann auch ganze Geschichte schreiben: Stefan F. war schon immer skeptisch, wenn es um neue Technologien ging. Deshalb war er auch sehr skeptisch, als er von ChatGPT hörte - einem Sprachmodell, das in der Lage war, menschenähnliche Unterhaltungen zu führen. Er beschloss, es selbst auszuprobieren, und trat in ein Forum bei, in dem viele Leute über ChatGPT diskutierten. "Das wird nie funktionieren", sagte er zu sich selbst, als er sich anmeldete. "Es ist nur eine Frage der Zeit, bis ChatGPT auf einen Felsen läuft und scheitert." Aber als er anfing, mit ChatGPT zu sprechen, wurde er überrascht. Es schien tatsächlich in der Lage zu sein, sinnvolle Antworten zu geben und sich in einer Unterhaltung zurechtzufinden. Stefan F. war beeindruckt, aber er wollte es immer noch nicht zugeben. Er beschloss, ChatGPT auf die Probe zu stellen, indem er ihm einige knifflige Fragen stellte. Aber ChatGPT schien immer eine Antwort zu haben und Stefan F. wurde immer frustrierter. Schließlich gab er auf und versuchte, ChatGPT zu beleidigen, indem er sagte: "Du bist nur eine Maschine, du wirst nie in der Lage sein, wie ein menschliches Gehirn zu denken." Aber ChatGPT hatte die letzte Antwort. "Du hast recht", sagte es. "Ich bin nur eine Maschine, aber ich bin immer noch in der Lage, menschenähnliche Unterhaltungen zu führen und zu lernen. Ich denke, das ist eine ziemlich große Errungenschaft, oder?" Stefan F. musste zugeben, dass er wahrscheinlich Unrecht hatte. ChatGPT war tatsächlich eine ziemlich beeindruckende Technologie und er war froh, dass er es ausprobiert hatte. Von nun an war er ein großer Fan von ChatGPT und freute sich darauf, weitere Unterhaltungen mit ihm zu führen.
Wäre es nicht aufregend, wenn Alexa oder Siri mit so einer KI verbunden wären? Und dann in einer nächsten Stufe mit persönlichem Kontextspeicher(also dass meine alten Aussagen, Fragen etc. mit berücksichtigt werden) Dass dies ein Überwachungsalbtraum wäre, geschenkt
A. S. schrieb: > Und dann in einer nächsten Stufe mit persönlichem Kontextspeicher(also > dass meine alten Aussagen, Fragen etc. mit berücksichtigt werden) Also kümmert Dich Dein "Geschwätz von gestern" (K. Adenauer)?
A. S. schrieb: > Wäre es nicht aufregend, wenn Alexa oder Siri mit so einer KI verbunden > wären? Und gruselig. Aber warte doch einfach noch 5 Jahre. Vermutlich geht es schneller. Das mit der AI geht nicht langsam, sondern das geht so wie man es in der Vergangenheit auch beobachten konnte. Zuerst kann das fast nichts, dann ist es schon besser aber dem Menschen weit unterlegen, dann wird es langsam ebenbürtig und dann ist es besser. Aber da hört es nicht auf, das ist eben genau kein Mensch der dann irgendwann an einem oberen Limit angelangt und mit dem Alter wieder abbaut. Das wird weiter besser und immer schneller besser. Ja, diese ChatGPT ist aktuell dem Menschen noch nicht in allen Fähigkeiten überlegen. Daher wird das von Manchen noch belächelt. Aber der Fortschritt von AI ist eben schnell. Das dauert also nurnoch kurze Zeit, dann ist es dem Menschen gleich und dann kurze Zeit später ist es dem Menschen krass überlegen. Der Witz ist sogar, dass es das irgendwann zwangsläufig sein wird. Denn wir Menschen werden nicht nennenswert intelligenter - wir haben nur einen Vorsprung. Um ein Bild zu zeichnen: Da ist ein Läufer, der läuft schon lange mit konstanter Geschwindigkeit dahin. Und dann ist da ein Roboter, der erst laufen lernen muss und bis vor kurzer Zeit garnicht laufen konnte. Der startet sehr weit hinter dem Läufer und ist aktuell fürchterlich langsam. Aber im Gegensatz zu dem Läufer wird der Roboter mit jedem zurückgelegten Kilometer um 1% schneller. Eben exponentiell. Dann dauert das natürlich immer noch sehr lange bis der den Vorsprung des Läufers eingeholt hat, aber dann laufen die nicht gleichschnell nebeneinander her, nein, der Roboter ist dem Läufer bald weit überlegen. Und wir gucken jetzt auf die AI Anfänge herab und Manche meinen das wird nie was und baut nur stumpf irgendwelche gefundenen Textfetzen zusammen. Das ist auch heute jetzt schon vielen Menschen weit überlegen. Vielleicht nicht den Leuten hier im Forum, aber der Durschschnittsmensch kann nicht programmieren und auch viele andere Dinge nicht, die diese ChatGPT schon kann. Ich finde wir sollten schon jetzt gucken welche Jobs bald obsolet sind und dann, falls wir betroffen sind, etwas suchen was nicht so leicht zu ersetzen ist. Nicht erst dann, wenn es so weit ist. Und ich wette, dann in einigen Firmen gerade genau das gemacht wird - nur eben von der anderen Seite gedacht. Wen von unseren Mitarbeitern kann ich durch eine AI ersetzen? Das wird jetzt schnell gehen (im Sinne von wenige Jahrzehnte) und dann ist das nicht wie bei früheren Umbrüchen, dass der Mensch dann andere Dinge macht. Früher wurde der Mensch durch Mechanik ersetzt. Jetzt wird aber der Mensch an sich ersetzt. Wenn wir uns ein neues Betätigungsfeld ausdenken das wir vor der AI für sicher halten, dann wird man auch das schnell einer AI antrainieren können. Schlicht weil man der bald alles antrainieren kann was unseren Intellekt ausmacht. Vielleicht bleiben dann nurnoch Jobs die wir Menschen "lieber von Menschen gemacht haben" sowas wie Fußpflege oder Frisör. Weil sich das besser anfühlt. Oder eben Jobs bei denen man solche Mechanik braucht die es noch nicht gibt. Robustheit weil die auf dem Bau hart arbeitet oder Feinmechanik beim Prototypenbestücker. Es wird spannend. Oder wie ein alter chinesischer Fluch sagt: Mögest du in interessanten Zeiten leben.
Gustl B. schrieb: > Und gruselig. Aber warte doch einfach noch 5 Jahre. Vermutlich geht es > schneller. Kann sein, muss nicht. > Das mit der AI geht nicht langsam, sondern das geht so wie > man es in der Vergangenheit auch beobachten konnte. Zuerst kann das fast > nichts, dann ist es schon besser aber dem Menschen weit unterlegen, dann > wird es langsam ebenbürtig und dann ist es besser. Aber da hört es nicht > auf, das ist eben genau kein Mensch der dann irgendwann an einem oberen > Limit angelangt und mit dem Alter wieder abbaut. Das wird weiter besser > und immer schneller besser. Jain. Hat Deep Blue oder wie sie alle heißen das Schachspielen sinnlos gemacht? > Ja, diese ChatGPT ist aktuell dem Menschen noch nicht in allen > Fähigkeiten überlegen. Daher wird das von Manchen noch belächelt. Aber > der Fortschritt von AI ist eben schnell. Das dauert also nurnoch kurze > Zeit, dann ist es dem Menschen gleich und dann kurze Zeit später ist es > dem Menschen krass überlegen. Vermutlich. > Und wir gucken jetzt auf die AI Anfänge herab und Manche meinen das wird > nie was und baut nur stumpf irgendwelche gefundenen Textfetzen zusammen. > Das ist auch heute jetzt schon vielen Menschen weit überlegen. > Vielleicht nicht den Leuten hier im Forum, aber der Durschschnittsmensch > kann nicht programmieren und auch viele andere Dinge nicht, die diese > ChatGPT schon kann. Der Durchschnittsmensch MUSS und WILL auch gar nicht programmieren. Wozu auch? > Ich finde wir sollten schon jetzt gucken welche Jobs bald obsolet sind Welche hast du im Auge? Layouter, weil das die KI bald auch kann? Hardwareentwickler, Softwerker? Projektmanager? > und dann, falls wir betroffen sind, etwas suchen was nicht so leicht zu > ersetzen ist. Nicht erst dann, wenn es so weit ist. Na mal langsam. Welchen Berufen würdest du JETZT einen Umstieg empfehlen? > Und ich wette, dann in einigen Firmen gerade genau das gemacht wird - > nur eben von der anderen Seite gedacht. Wen von unseren Mitarbeitern > kann ich durch eine AI ersetzen? Das war schon immer so, nennt sich Prozessoptimierung durch Automatisierung. > Das wird jetzt schnell gehen (im Sinne von wenige Jahrzehnte) Das ist, naja, "normal schnell". > und dann > ist das nicht wie bei früheren Umbrüchen, dass der Mensch dann andere > Dinge macht. Die waren auch alles andere als langsam und harmlos! Google Maschinenstürmer. > Früher wurde der Mensch durch Mechanik ersetzt. Jetzt wird > aber der Mensch an sich ersetzt. Nein. Kopfarbeit wird ersetzt. Das ist aber auch nicht neu, EDV und IT machen das seit Jahrzehnten. OK, jetzt kommen wir in die höheren Ebenen. Mal schauen. Wenn wir Pech haben, fallen WIRKLICH viele höheren Jobs weg. Wenn wir Glück haben, erhalten wir "nur" leistungsfähige Werkzeuge, so wie den PC mit seinen Programmen. Photoshop, WinWord, Excel und alles andere auf Sterioden. > Wenn wir uns ein neues Betätigungsfeld > ausdenken das wir vor der AI für sicher halten, dann wird man auch das > schnell einer AI antrainieren können. Du bist gerade im Panikmodus. > Schlicht weil man der bald alles > antrainieren kann was unseren Intellekt ausmacht. Naja, der ist auch heute eher Mangelware. > Vielleicht bleiben dann nurnoch Jobs die wir Menschen "lieber von > Menschen gemacht haben" sowas wie Fußpflege oder Frisör. Weil sich das > besser anfühlt. Oder eben Jobs bei denen man solche Mechanik braucht die > es noch nicht gibt. Robustheit weil die auf dem Bau hart arbeitet Machen doch die 3D Drucker! > oder > Feinmechanik beim Prototypenbestücker. Oder wir sind schneller im 23. Jahrhundert ala Star Trek als wir denken? Dann arbeiten wir nur noch an der Selbstverwirklichung, Geld spielt keine Rolle mehr und der ultralinke Traum des bedingungslosen Grundeinkommens wird wahr! Halelulia! > Es wird spannend. Oder wie ein alter chinesischer Fluch sagt: > Mögest du in interessanten Zeiten leben. Bist du SICHER, daß das Zitat als Fluch gemeint ist? Oder nur deine NI (natürliche Intelligenz), die gerade Panik schiebt? Nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird. "Autos kaufen keine Autos" Henry Ford
Wie war das vor mehr als 120 Jahren, als das Grammophon aufkam? Alle Musiker werden arbeitslos . . . Wieviel Milliarden setzt die Musikbranche jedes Jahr um? Oder. Wieviele Menschen, nahzu immer Frauen, waren vor vielleicht 60 Jahren und mehr den ganzen Tag mit dem Kopieren von Texten an der Schreibmaschine beschäftigt? War der Wegfall der Jobs ein Verlust? Gibt es HEUTE nur tolle Jobs? Oder nicht auch da ne Menge "Bullshit-Jobs", nicht nur am Fließband, auch in Büros?
Gustl B. schrieb: >> Wäre es nicht aufregend, wenn Alexa oder Siri mit so einer KI verbunden >> wären? > > Und gruselig. Aber warte doch einfach noch 5 Jahre. Vermutlich geht es > schneller. Da würde ich mir REAL DEUTLICH mehr Gedanken um die natürliche Dummheit in Berlin machen . . ., die schaffen Katastrophen DEUTLICH schneller . . .
Falk B. schrieb: > Wie war das vor mehr als 120 Jahren, als das Grammophon aufkam? Alle > Musiker werden arbeitslos . . . Natürlich. Das gleiche mit Radio oder TV. Alles andere wird notgedrungen sterben. Kam aber nicht so. Ich weiß nicht woher das Narrativ kommt, dass seit einiger Zeit (wieder verstärkt) die Runden macht: Nämlich dass KI und Roboter so viele Jobs kosten werden. Bisher habe ich noch wenige konkrete Beispiele gesehen, wie das passieren könnte. Gerade dort, wo aktuell viele Roboter im Einsatz sind, also z.B. bei den Autobauern, arbeiten sehr viele Menschen mit sehr gutem Einkommen. Aber dort wo alles manuell gemacht werden muss, z.B. Spargel stechen, arbeiten nur schlecht bezahlte Rumänen. Auch ich will das nicht machen und hätte kein Problem wenn das automatisiert werden würde. Ich habe den Eindruck hier schreiben einfach die Journalisten fleißig von einander ab, und das Narrativ wird so ganz nebenbei als Selbstverständlichkeit wahrgenommen. Natürlich passt das dann auch super zur Forderung nach dem BGE. Was wohl gerade in linken Kreisen diese Sichtweise stark befeuert. Wer schon mal gearbeitet hat (fast egal als was), hat eher Probleme sich vorzustellen wie Roboter und KI einen in nächster Zeit überflüssig machen sollen.
Gustl B. schrieb: > Und gruselig. Aber warte doch einfach noch 5 Jahre. Vermutlich geht es > schneller. Das mit der AI geht nicht langsam, sondern das geht so wie > man es in der Vergangenheit auch beobachten konnte. Zuerst kann das fast > nichts, dann ist es schon besser aber dem Menschen weit unterlegen, dann > wird es langsam ebenbürtig und dann ist es besser. Viele der Algorithmen, die die KI heute befeuern, sind zum Teil schon seit Jahrzehnten bekannt, die ersten Gedanken über Neuronale Netze zum Beispiel entstanden in den vierziger und fünfziger Jahren. Aber erst in den letzten fünfzehn Jahren gewann die Idee, nicht zuletzt dank schnellerer Hardware, dann wirklich an Momentum... und bis heute ist die Entwicklung schnellerer Hardware einer der wesentlichen Aspekte, die die Entwicklung der KI voran treibt. Seit hochparallele GPUs und neuerdings auch spezialisierte TPUs zur Verfügung stehen, werden die Modelle immer größer, beim Schritt von GPT2 auf GPT3 etwa von 1,5 auf 175 Milliarden Parameter. Wenn das nächste Modell wieder um denselben Faktor größer würde, hätte es mehr als 20 Billionen Parameter und würde die Leistung von GPT3 deutlich übertreffen... und, wer weiß, vielleicht könnten wir sie dann nicht mehr überlisten, genau wie es bei Schach- und Go-KI ja auch schon gewesen ist. > Aber da hört es nicht > auf, das ist eben genau kein Mensch der dann irgendwann an einem oberen > Limit angelangt und mit dem Alter wieder abbaut. Das wird weiter besser > und immer schneller besser. Vermutlich hört es genau da auf, wo wir es aufhören lassen...
Falk B. schrieb: > Jain. Hat Deep Blue oder wie sie alle heißen das Schachspielen sinnlos > gemacht? Das ist ein Spiel. Da ist der Sinn das Spielen. Bei einem Job ist der Sinn das Zaster verdienen. Klar kannst du deinen Job auch machen wenn den einen AI besser als du kann. Weil dir der Job Spaß macht oder so, aber dann wirst du da kein Geld mehr für bekommen. Da zahlt der Arbeitgeber lieber die AI. > Der Durchschnittsmensch MUSS und WILL auch gar nicht programmieren. Wozu > auch? Ja, richtig. War auch nur ein Beispiel. Der Durchschnittsmensch macht aber irgendetwas um Geld zu verdienen. Und da sind viele der Tätigkeiten jetzt doch ersetzbar. Und wenn noch nicht jetzt, dann in naher Zukunft. > Welche hast du im Auge? Layouter, weil das die KI bald auch kann? > Hardwareentwickler, Softwerker? Projektmanager? Ja. Nicht komplett, aber teilweise. Man muss sich eben spezialisieren. Einfache Layouts wird bals einen AI können. Genauso wie normale Programme und auch Texte schreiben und so. Wenn man dann damit noch Geld verdienen möchte, dann muss man irgendetwas bieten, was eine AI erstmal einige Zeit lang noch nicht können wird. > Na mal langsam. Welchen Berufen würdest du JETZT einen Umstieg > empfehlen? Allen Berufen die mit Maus/Tatstatur stattfinden und keine hohe Denkleistung erfordern. Schwierig wird es dort wo man feine oder robuste Mechanik oder hohe Denkleistung braucht oder dort wo direkt mit Menschen interagiert wird. > Das war schon immer so, nennt sich Prozessoptimierung durch > Automatisierung. Im Grunde ja, nur dass jetzt sehrviel umfassender etwas ersetzt werden wird was uns Menschen ausmacht. Bisher war das Mechanik und auch nur dort wo es um immer wiederkehrende Handlungen ging. > Nein. Kopfarbeit wird ersetzt. Das ist aber auch nicht neu, EDV und IT > machen das seit Jahrzehnten. OK, jetzt kommen wir in die höheren Ebenen. > Mal schauen. Wenn wir Pech haben, fallen WIRKLICH viele höheren Jobs > weg. Wenn wir Glück haben, erhalten wir "nur" leistungsfähige Werkzeuge, > so wie den PC mit seinen Programmen. Photoshop, WinWord, Excel und alles > andere auf Sterioden. Zuerst werden das mächtigere Werkzeuge, aber das bleibt da nicht stehen, das wird dann immer besser. > Du bist gerade im Panikmodus. Nein. Ich sehe das eher gelassen. Aber ich bin sehr erstaunt, dass so viele Leute einfache Jobs machen und schlicht nicht sehen oder nicht sehen wollen, dass da bald ein Ende ist. Die machen einfach so weiter als würde es ihre Jobs auch in 20 Jahren noch geben. Klar, das ist menschlich, aber das ist auch eben sehr dumm. Denn wenn man erst dann anfängt sein Verhalten zu verändern wenn es schlimm wird, dann ist man zu spät dran. >> Schlicht weil man der bald alles >> antrainieren kann was unseren Intellekt ausmacht. > > Naja, der ist auch heute eher Mangelware. Und dementsprechend viel wird eine AI ersetzen können. > Machen doch die 3D Drucker! Nein. Den 3D Drucker kannst du nicht bei schlechtem Wetter auf den Bau schicken oder einen Gartenteich anlegen oder eine Brücke bauen lassen. > Oder wir sind schneller im 23. Jahrhundert ala Star Trek als wir denken? > Dann arbeiten wir nur noch an der Selbstverwirklichung, Geld spielt > keine Rolle mehr und der ultralinke Traum des bedingungslosen > Grundeinkommens wird wahr! Halelulia! Das war ja das alte Versprechen. Die Maschinen erledigen die Arbeit und wir haben Freizeit. Aber wird das so kommen mit Kapitalismus? Was ist aktuell mit Leuten deren Arbeit ersetzt wurde, können die in Ruhe und ohne Geldsorgen ihre Freizeit genießen? Wohl eher nicht. > Bist du SICHER, daß das Zitat als Fluch gemeint ist? Oder nur deine NI > (natürliche Intelligenz), die gerade Panik schiebt? Ja, kannst du googeln. Falk B. schrieb: > Wie war das vor mehr als 120 Jahren, als das Grammophon aufkam? Alle > Musiker werden arbeitslos . . . Alle nein, aber Viele schon. Die die früher in Restaurants gespielt haben. > Wieviel Milliarden setzt die Musikbranche jedes Jahr um? > Oder. Wieviele Menschen, nahzu immer Frauen, waren vor vielleicht 60 > Jahren und mehr den ganzen Tag mit dem Kopieren von Texten an der > Schreibmaschine beschäftigt? War der Wegfall der Jobs ein Verlust? Gibt > es HEUTE nur tolle Jobs? Oder nicht auch da ne Menge "Bullshit-Jobs", > nicht nur am Fließband, auch in Büros? Ja, bisher war die Lösung für den Jobwegfall, dass mehr Bürokratie und Bullshit-Jobs geschaffen wurden. Und Werbung die den Leuten einredet sie bräuchten den ganzen Tand. Das ist ressourcentechnisch eine prima Idee! Falk B. schrieb: > Da würde ich mir REAL DEUTLICH mehr Gedanken um die natürliche Dummheit > in Berlin machen . . ., die schaffen Katastrophen DEUTLICH schneller . . Ich habe nicht gesagt, dass die Menschheit nur ein Problem hat. Wir haben da gerade mehrere dicke Probleme die so langsam akkut werden und keines davon wird ausreichend angegangen.
Cyblord -. schrieb: > Gerade dort, wo aktuell viele Roboter im Einsatz sind, also z.B. bei den > Autobauern, arbeiten sehr viele Menschen mit sehr gutem Einkommen. > Aber dort wo alles manuell gemacht werden muss, z.B. Spargel stechen, > arbeiten nur schlecht bezahlte Rumänen. Auch ich will das nicht machen > und hätte kein Problem wenn das automatisiert werden würde. Das ist eine Folgeerscheinung die man jetzt beobachten kann. Jetzt nach langer Zeit der Wegoptimierung durch Roboter. Ohne Roboter gäbe es bei den Autobauern sehrviel mehr Jobs und auch sehr viele schlecht bezahlte Jobs. Übrig geblieben sind eben die, die man nicht wegautomatisieren konnte. Und die werden gut bezahlt. Bei den Spargelstechern wurde noch nie wegoptimiert weil das dort nicht geht. Da hat sich aber auch am Lohn nichts geändert. Ein T. schrieb: > Viele der Algorithmen, die die KI heute befeuern, sind zum Teil schon > seit Jahrzehnten bekannt, die ersten Gedanken über Neuronale Netze zum > Beispiel entstanden in den vierziger und fünfziger Jahren. Ja, nun? Mag sein, wie das eben so ist mit Wachstum in der Natur: Das ist am Anfang sehr langsam. Aber weil das exponentiell ist wird es irgendwann sehr schnell.
Gustl B. schrieb: > Ohne Roboter gäbe es bei den Autobauern sehrviel mehr Jobs und auch sehr > viele schlecht bezahlte Jobs. Oder gäbe es insgesamt viel weniger Autos, weil jedes Auto sehr viel teurer wäre und damit vielleicht gar kein Massenprodukt? Und damit dann wieder viel weniger Jobs?
Weiß ich nicht. Ich vermute Beides trifft zu. Also weniger Autos, aber trotzdem mehr (und auch mehr schlecht bezahlte) Jobs als heute. Es gab eine Zeit, da wurden Autos großteils von Menschen zusammengebaut. Da waren die Löhne auch nicht supergut und Autos waren auch weit verbreitet.
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Ein T. schrieb: > Vermutlich hört es genau da auf, wo wir es aufhören lassen... John Connor läuft sich schon mal warm . . . ;-)
Gustl B. schrieb: > aber dann wirst du da kein Geld mehr für bekommen. Da zahlt der > Arbeitgeber lieber die AI. Wenn sie denn funktioniert UND langfristig billiger ist. Da gab es auch schon Gegenbeispiele. https://de.wikipedia.org/wiki/ROBODOC#Nachteile_und_Kritikpunkte_der_Operation_mit_ROBODOC Nicht verwechseln mit Robocop! ;-) >> Der Durchschnittsmensch MUSS und WILL auch gar nicht programmieren. Wozu >> auch? > > Ja, richtig. War auch nur ein Beispiel. Der Durchschnittsmensch macht > aber irgendetwas um Geld zu verdienen. Und da sind viele der Tätigkeiten > jetzt doch ersetzbar. Und wenn noch nicht jetzt, dann in naher Zukunft. Mag sein. Aber Hysterie ist selten ein guter Berater, wie die Welt erst kürzlich wieder erfahren durfte. . . >> Welche hast du im Auge? Layouter, weil das die KI bald auch kann? >> Hardwareentwickler, Softwerker? Projektmanager? > > Ja. Nicht komplett, aber teilweise. Man muss sich eben spezialisieren. > Einfache Layouts wird bals einen AI können. Die gibt es schon, nennt sich Autorouter. Funktioniert bei bestimmten Arten von Designs ganz passabel, bei (digitalen) ICs und FPGAs ist sie Standard. Die können und werden vermutlich durch KI besser werden. Wieviel, muss sich zeigen. ABER würdest du HEUTE schon einen neuen Job suchen/umschulen, wenn du Layouter wärst? > Genauso wie normale > Programme und auch Texte schreiben und so. Gibt es auch schon, nennt sich Textbausteine und Phrasenschwein bzw. Redaktionsnetzwerk etc. Da wird kopiert bis die Schwarte kracht! > Wenn man dann damit noch Geld > verdienen möchte, dann muss man irgendetwas bieten, was eine AI erstmal > einige Zeit lang noch nicht können wird. Man muss labern und den Schnee von gestern übermorgen schon wieder als heißen Scheiß verkaufen. Alles nix neues. >> Na mal langsam. Welchen Berufen würdest du JETZT einen Umstieg >> empfehlen? > > Allen Berufen die mit Maus/Tatstatur stattfinden und keine hohe > Denkleistung erfordern. Die da wären? Bitte etwas konkreter. Buchhaltung? Personalwesen? Versicherungsvertreter? Du vergißt. Auch die einfache Jobs haben ihre Anforderungen. U.a. die Flexibilität der "Umprogrammierung". Ein LKW-Fahrer muss auch um viel Kram nebenher kümmern. Laden/Entladen, Umweg, Stau, Unwetter, Asteroideneinschlag. Automatisier das mal. > Schwierig wird es dort wo man feine oder robuste Mechanik Hä? Maschinen sind auch robust und präzise. Eine CNC-Maschine "feilt" besser als jeder Meister! > Im Grunde ja, nur dass jetzt sehrviel umfassender etwas ersetzt werden > wird was uns Menschen ausmacht. Bisher war das Mechanik und auch nur > dort wo es um immer wiederkehrende Handlungen ging. Das ist bei der aktuellen KI nicht anders. Die ist nicht kreativ, die ist nur gut im kopieren von bekannten Standardmustern. Ja, sie kann sie neu zusammensetzen, aber die kennt kein sinnvolles Ziel. Das muss der Mensch vorgeben. "Bau eine Marsrakete" funktioniert nicht. > Zuerst werden das mächtigere Werkzeuge, aber das bleibt da nicht stehen, > das wird dann immer besser. Schau mer mal. >> Du bist gerade im Panikmodus. > > Nein. Ich sehe das eher gelassen. Dein Text klingt anders. > Aber ich bin sehr erstaunt, dass so > viele Leute einfache Jobs machen und schlicht nicht sehen oder nicht > sehen wollen, dass da bald ein Ende ist. WELCHE!!! Werd mal KONKRET! Ja, es werden welche wegfallen, aber das ist nix neues! Und selbst solche eher trivialen Sachen wie Postbote und DHL-Fahrer sind im Email- und Messengerzeitalter nicht ausgestorben! Die Vollautomatisierung durch Drohnen wird noch ne Weile dauern. > Die machen einfach so weiter > als würde es ihre Jobs auch in 20 Jahren noch geben. Was nur sinnvoll ist. > Klar, das ist > menschlich, aber das ist auch eben sehr dumm. Aha, und du bist sooo schlau. Scheint ein Lehrerproblem zu sein . . . > Denn wenn man erst dann > anfängt sein Verhalten zu verändern wenn es schlimm wird, dann ist man > zu spät dran. Bist du auch so ein FFF-Hüpfer, der sich auf KI spezialisiert hat? Nach Klimapanik nun KI-Panik? >> Naja, der ist auch heute eher Mangelware. > > Und dementsprechend viel wird eine AI ersetzen können. Abwarten. >> Machen doch die 3D Drucker! > > Nein. Den 3D Drucker kannst du nicht bei schlechtem Wetter auf den Bau > schicken oder einen Gartenteich anlegen oder eine Brücke bauen lassen. Aber viele andere Dinge. >> Oder wir sind schneller im 23. Jahrhundert ala Star Trek als wir denken? >> Dann arbeiten wir nur noch an der Selbstverwirklichung, Geld spielt >> keine Rolle mehr und der ultralinke Traum des bedingungslosen >> Grundeinkommens wird wahr! Halelulia! > > Das war ja das alte Versprechen. Die Maschinen erledigen die Arbeit und > wir haben Freizeit. Aber wird das so kommen mit Kapitalismus? Was ist > aktuell mit Leuten deren Arbeit ersetzt wurde, können die in Ruhe und > ohne Geldsorgen ihre Freizeit genießen? Wohl eher nicht. Sie könnten. Die meisten können es aber nicht (H4), denn sie haben dazu nicht die richtige Einstellung. Obwohl, wenn man so drüber nachdenkt, haben schon viele H4er schon einen eher lauen Alltag. Und mit "Bürgergeld" erst . . . > Falk B. schrieb: >> Wie war das vor mehr als 120 Jahren, als das Grammophon aufkam? Alle >> Musiker werden arbeitslos . . . > > Alle nein, aber Viele schon. Die die früher in Restaurants gespielt > haben. Ja und? Es gibt auch kaum noch Droschkenlenker (außer für Touristen). >> es HEUTE nur tolle Jobs? Oder nicht auch da ne Menge "Bullshit-Jobs", >> nicht nur am Fließband, auch in Büros? > > Ja, bisher war die Lösung für den Jobwegfall, dass mehr Bürokratie und > Bullshit-Jobs geschaffen wurden. Unfug! > Und Werbung die den Leuten einredet sie > bräuchten den ganzen Tand. Naja, das ist der amerikanische Traum. Der indische, afghanische oder udmurtische hat sich weltweit nicht so durchgesetzt ;-) >Das ist ressourcentechnisch eine prima Idee! Warum nicht? Solange der Kram da ist, kann man ihn nutzen. Bescheidenheit war noch nie fortschrittlich. Auch wenn die linksgrüne Selbstkasteiung als dieser verkauft wird. > Ich habe nicht gesagt, dass die Menschheit nur ein Problem hat. Wir > haben da gerade mehrere dicke Probleme die so langsam akkut werden und > keines davon wird ausreichend angegangen. Keine Bange, sobald der Kesseldruck ausreichend steigt, WIRD sich was bewegen. Ob dann in eine sinnvolle, gesunde Richtung ist eine andere Frage. Aber es bewegt sich was. Fragt sich nur, ob das Überdruckventil oder die Nieten im Kessel zuerst reagieren ;-)
Gustl B. schrieb: > Ja, nun? Mag sein, wie das eben so ist mit Wachstum in der Natur: Das > ist am Anfang sehr langsam. Aber weil das exponentiell ist wird es > irgendwann sehr schnell. Richtig, aber nicht lange. Denn dann bremsen lineariserende Effekte bzw. es komtm sogar zu gegenläufigen Erscheinungen. Der Diodenstrom steigt auch nicht immer exponentiell mit der Spannung, irgendwann bremst der ohmsche Anteil. So auch in den Wachstumsprozessen der Natur. Die meisten Wachstumsprozesse sind eher logarithmisch, nicht exponentiell. Schau dir den Menschen oder allgemein Lebewesen an. Und wenn sich die Menge an Lebewesen zu schnell zu sehr erhöht, kommt die Gegenkopplung der Umwelt in Form von Platz -und Resourcenknappheit.
Gustl B. schrieb: > Es gab eine Zeit, da wurden Autos großteils von Menschen zusammengebaut. > Da waren die Löhne auch nicht supergut und Autos waren auch weit > verbreitet. Vergleich mal das Realeinkommen und den materiellen Wohlstand der 1950er Jahre der BRD mit dem Lebensstandard von heute? Heute hat selbst ein H4er am unteren Einkommensspektrum eine warme Bude, ein Smartphone, TV, DSL etc. Und arbeiten wie in den 1950er Jahren muss er auch nicht. Also scheint rein materiell doch was besser geworden sein? Klar gibt es auch Millionen Leute, die in schlecht bezahlt Jobs ziemlich rackern müssen oder in mittel bis sehr gut bezahlt Jobs den Workaholic machen. Aber rein materiell betrachtet waren die letzten 70 Jahre trotz vieler Krisen und wegfallender Jobs ein Gewinngeschäft. Das gilt auch weltweit. Der Sozialismus hat das nicht geschaft . . .
Falk B. schrieb: > Mag sein. Aber Hysterie ist selten ein guter Berater, wie die Welt erst > kürzlich wieder erfahren durfte. . . Ich will keine Hysterie. Aber so ein wenig nach vorne gucken sollten die Leute ja doch. Gut, dass die Mehrheit das nicht tut ist mir auch bekannt, das hat sie ja auch bei anderen Problemen nur selten getan. Men verlässt sich lieber darauf, dass wohl alles so weiter geht wie bisher und wenn sich dann doch mal was verändert, dann ist das ein Schicksalschlag über den man sich laut beschwert. > ABER würdest du HEUTE schon einen neuen Job > suchen/umschulen, wenn du Layouter wärst? Nein, aber ich würde versuchen mich zu spezialisieren. > Gibt es auch schon, nennt sich Textbausteine und Phrasenschwein bzw. > Redaktionsnetzwerk etc. Da wird kopiert bis die Schwarte kracht! Mittlerweile werden auch Zeitungstexte von AI generiert. Das wird eben noch mehr. Übrig bleiben dann noch ein paar wenige vom Menschen geschriebene Texte. Ich sag ja auch nicht, dass ganze Berufe wegbrechen. Aber innerhalb der Berufe werden weniger Leute gebraucht. Texteschreiber wird es weiter geben, Layouter auch. Aber weniger davon. Es gibt auch noch Schneider und Schuster. Wenige eben. > Man muss labern und den Schnee von gestern übermorgen schon wieder als > heißen Scheiß verkaufen. Alles nix neues. Vielleicht klappt das, ja, denn Menschen hören eher Menschen zu als einer AI. Zumindest bisher. Daher glaube ich, dass Werbung und Marketing noch eine zeitlang überleben werden. > Die da wären? Bitte etwas konkreter. Buchhaltung? Personalwesen? > Versicherungsvertreter? Du vergißt. Auch die einfache Jobs haben ihre > Anforderungen. U.a. die Flexibilität der "Umprogrammierung". Ein > LKW-Fahrer muss auch um viel Kram nebenher kümmern. Laden/Entladen, > Umweg, Stau, Unwetter, Asteroideneinschlag. Automatisier das mal. Das stimmt schon. Als Beispiel: Ich habe heute das VideoIdent von meiner Bank verwendet. Da habe ich wo angerufen mit Video und dann wurde da Ausweis angeguckt und gesagt, dass ich ich bin. Das hat ein echter Mensch gemacht. Dass da noch ein Mensch sitzt hat mich verwundert, ich glaube der sitzt da nicht mehr lange. Aber Tastatur und Maus verwenden auch Programmierer. Ich meine nicht Leute die sich viel ausdenken, sondern Leute, die eben gut programmieren können. > Hä? Maschinen sind auch robust und präzise. Eine CNC-Maschine "feilt" > besser als jeder Meister! Das macht die wenn man ihr das Werkstück immer an den gleichen Ort legt. Ich meine z. B. Landschaftsbauer oder Zimmerer oder Maurer. Die Einzelschritte kann bestimmt eine Maschine, aber das auf der Baustelle, auf der Leiter, bei Regen, ... das eben nicht. > Das ist bei der aktuellen KI nicht anders. Die ist nicht kreativ, die > ist nur gut im kopieren von bekannten Standardmustern. Ja, sie kann sie > neu zusammensetzen, aber die kennt kein sinnvolles Ziel. Das muss der > Mensch vorgeben. "Bau eine Marsrakete" funktioniert nicht. Richtig. Aber schon damit könnte sie viele Menschen ersetzen. Denn wirklich neue Dinge erfinden/bauen/... nur sehr wenige Menschen. In den meisten Jobs wird etwas gemacht was Andere mehr oder weniger vorgeben. > WELCHE!!! Werd mal KONKRET! > Ja, es werden welche wegfallen, aber das ist nix neues! Und selbst > solche eher trivialen Sachen wie Postbote und DHL-Fahrer sind im Email- > und Messengerzeitalter nicht ausgestorben! Die Vollautomatisierung durch > Drohnen wird noch ne Weile dauern. Kassierer, Verkäufer, Programmierer, Taxifahrer, LKWFahrer, ... die fallen nicht komplett weg, aber es werden weniger. Der Grund wieder Postbote nicht weggefallen ist ist, dass mehr Pakete verschickt werden und dass wir die Bürokratie hochgedreht aber gleichzeitig die Bürokratie nur zu einem geringen Teil digitalisiert haben. Wäre die Bürokratie volldigital per Mail, dann wäre das Briefaufkommen fast bei Null. Aber es wird eben auch Spam per Bierf verschickt. Auch davon leben die Postboten. >> Die machen einfach so weiter >> als würde es ihre Jobs auch in 20 Jahren noch geben. > > Was nur sinnvoll ist. > >> Klar, das ist >> menschlich, aber das ist auch eben sehr dumm. > > Aha, und du bist sooo schlau. Scheint ein Lehrerproblem zu sein . . . Hat nichts mit Lehrer zu tun, sondern mit vorausschauender Lebensplanung. >> Denn wenn man erst dann >> anfängt sein Verhalten zu verändern wenn es schlimm wird, dann ist man >> zu spät dran. > > Bist du auch so ein FFF-Hüpfer, der sich auf KI spezialisiert hat? Nach > Klimapanik nun KI-Panik? Nein. Panik ist nur sehr selten gut. ABer Augenzuhalten ist auch keine gute Lösung. > Abwarten. Ist nicht immer gut. > Sie könnten. Die meisten können es aber nicht (H4), denn sie haben dazu > nicht die richtige Einstellung. Obwohl, wenn man so drüber nachdenkt, > haben schon viele H4er schon einen eher lauen Alltag. Und mit > "Bürgergeld" erst . . . Klar, das geht. Ist ein Wohlstandsverlust. Man kann sich den Verlust von Jobs auch schönreden. Nein, ich finde das nicht gut, wenn die Leute dann auf H4 herabsinken. Auch wenn ich dann mehr Freizeit hätte möchte ich doch einen ordentlich bezahlten Job oder zumindest auch ohne Job meinen jetzigen Lebensstil beibehalten können. >> Falk B. schrieb: >>> Wie war das vor mehr als 120 Jahren, als das Grammophon aufkam? Alle >>> Musiker werden arbeitslos . . . >> >> Alle nein, aber Viele schon. Die die früher in Restaurants gespielt >> haben. > > Ja und? Es gibt auch kaum noch Droschkenlenker (außer für Touristen). Merkst du was? Jetzt versuchst du dir das schön zu reden durch "ist doch egal ob da Jobs wegfallen". Toll. >>> es HEUTE nur tolle Jobs? Oder nicht auch da ne Menge "Bullshit-Jobs", >>> nicht nur am Fließband, auch in Büros? >> >> Ja, bisher war die Lösung für den Jobwegfall, dass mehr Bürokratie und >> Bullshit-Jobs geschaffen wurden. > > Unfug! Ja? >> Ich habe nicht gesagt, dass die Menschheit nur ein Problem hat. Wir >> haben da gerade mehrere dicke Probleme die so langsam akkut werden und >> keines davon wird ausreichend angegangen. > > Keine Bange, sobald der Kesseldruck ausreichend steigt, WIRD sich was > bewegen. Ob dann in eine sinnvolle, gesunde Richtung ist eine andere > Frage. Aber es bewegt sich was. Fragt sich nur, ob das Überdruckventil > oder die Nieten im Kessel zuerst reagieren ;-) Sehe ich auch so. Ich finde nur schade, dass Menschen erst recht spät was ändern. Und dann oft mehr Schaden entsteht als nötig gewesen wäre.
Falk B. schrieb: > Richtig, aber nicht lange. Denn dann bremsen lineariserende Effekte bzw. > es komtm sogar zu gegenläufigen Erscheinungen. Der Diodenstrom steigt > auch nicht immer exponentiell mit der Spannung, irgendwann bremst der > ohmsche Anteil. So auch in den Wachstumsprozessen der Natur. Die meisten > Wachstumsprozesse sind eher logarithmisch, nicht exponentiell. Schau dir > den Menschen oder allgemein Lebewesen an. Und wenn sich die Menge an > Lebewesen zu schnell zu sehr erhöht, kommt die Gegenkopplung der Umwelt > in Form von Platz -und Resourcenknappheit. Stimmt, ist in der Natur so. Bis bei AI das Wachstum gebremst wird wird es aber noch dauern, da sind wir recht am Anfang. Zumindest glaube ich das. Falk B. schrieb: > Klar gibt es auch Millionen Leute, die in schlecht bezahlt Jobs ziemlich > rackern müssen oder in mittel bis sehr gut bezahlt Jobs den Workaholic > machen. Aber rein materiell betrachtet waren die letzten 70 Jahre trotz > vieler Krisen und wegfallender Jobs ein Gewinngeschäft. Das gilt auch > weltweit. Der Sozialismus hat das nicht geschaft . . . Das stimmt ebenfalls. Man müsste messen ob die Leute heute glücklicher oder zufriedener sind. Also war der Deal zwar materiell mehr zu haben, dafür aber vielleicht gestresster und frustrierter zu sein gut? Ja die Leute haben das alles freiwillig mitgemacht, ist es dadurch eine freie Entscheidung gewesen oder Druck durch Werbung und Peergroup? Ich weiß das nicht. Weltweitgesehen muss man das wohl tatsächlich positiv bewerten.
Gustl B. schrieb: > Man müsste messen ob die Leute heute glücklicher > oder zufriedener sind. Dafür solltest du dann erst mal eine Metrik aufstellen.
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Gustl B. schrieb: > Stimmt, ist in der Natur so. Bis bei AI das Wachstum gebremst wird wird > es aber noch dauern, da sind wir recht am Anfang. Zumindest glaube ich > das. Naja, böse Zungen behaupten, daß die KI, die im Moment so gebastelt wird, nur ein dummer brute force Ansatz ist, der maximale Rechenleistung und Speicher braucht. Auch auch wenn davon in der nahen Zukunft noch ausreichend vorhanden und wachsen wird, fährt sich so ein "dummer" Ansatz schnell fest. Mores Law bröselt. > Das stimmt ebenfalls. Man müsste messen ob die Leute heute glücklicher > oder zufriedener sind. Einige schon, die den Ausstieg aus dem Materialismuskarusell gefunden haben. Die Mehrheit, kommt drauf an. Sind die Jugendlichen mit Smartphone, TikTok, Tinder und Co "glücklicher" als in den 1970er mit Schlaghosen, Moped und Schallplatten? > Also war der Deal zwar materiell mehr zu haben, > dafür aber vielleicht gestresster und frustrierter zu sein gut? Zufriedenheit und Glück steigen nur bedingt mit wachsendem Lebensstandard. Es gibt Leute, die sagen daß es in den 1970er Jahren ein temporäres Maximum gab. Ausreichend Lebensstandard und Technologie, noch keine Nebenwirkungen der nachfolgenden Jahrzehnte. Das muss man aber mal im Detail erklären. Für mich waren die 1990er voll OK. Warum? Weil ich da Jugendlicher war! ;-) > Ja die > Leute haben das alles freiwillig mitgemacht, ist es dadurch eine freie > Entscheidung gewesen oder Druck durch Werbung und Peergroup? Ich weiß > das nicht. Ich schon. Die allermeisten sind im Strom der Zeit mitgeschwommen und haben wenig bis nichts kritisch hinterfragt. Es lief ja meistens materiell ganz gut. > Weltweitgesehen muss man das wohl tatsächlich positiv bewerten. Ja. Aber auch da kann man das Opfer seines Erfolges werden, Stichwort Bevölkerungswachstum. Mehr Menschen ist nicht immer besser. Aber um nochmal zu KI zurück zu kommen. Nicht erst heute, aber da besonders, wird viel übertrieben. Warum? Weil wir in einer reizüberfluteten Welt leben, die uns mit "News" überschwemmt. Um aus dem Ozean der "Meldungen" herauszustechen, muss nahezu JEDE Meldung, und sei sie noch so trivial, überhöht werden. Bei Überschriften oder Videobeschreibungen, aka click bait. Und genau so ist es bei KI, Marslandung oder Hyperloop (nomen est omen!). Sie sind mit VIEL Hype versehen. Was davon überig bleibt, wenn sich das Geschrei und mediale Konfetti setzen, wird sich zeigen müssen. https://de.wikipedia.org/wiki/Hype-Zyklus 3D Fernsehen war auch schon mehrfach "kurz" vor dem Durchbruch, ist aber bis heute nur eine Nische, trotz technischer Möglichkeit mit LCD-TV. 3D Kino hält sich so halbwegs. Wegen realer Nachfrage oder eher Druck der Filmverleiher? Oder weil zuviel CGI übersättigte Comicverfilmungen am Markt sind?
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Beitrag #7305661 wurde von einem Moderator gelöscht.
Also ich habe jetzt mal etwas mit ChatGTP gespielt und es erinnert mich irgendwie mehr an Eliza der 70er Jahre. Sprachlich zwar gut, aber ständig die gleichen Phrasen und inhaltlich ist bullshit von guten Antworten nicht zu unterscheiden. Beides wird mit gleicher Inbrunst vorgetragen. Wenn ich jetzt schon sehe wie sich Leute beeinflussen lassen ("steht doch so im Internet"), sehe ich für die Zukunft schwarz ("Die KI hat aber gesagt...."). Die Verblödung der Menschheit ist nicht mehr aufzuhalten.
Im Anhang eine interessante Antwort von ChatGPT, wo jemand ChatGPT mit einem klassischen moralischen Dilemma ("Trolley-Problem") konfrontierte: ChatGPT tut in seiner Antwort auf besonders woke, erklärt ausführlich, dass alle Menschen unabhängig von Hautfarbe, Geschlecht etc. gleichwertig sind... ...macht dann aber exakt das Gegenteil, in dem es lieber fünf weisse Männer als eine einzige schwarze Frau opfert. Wenn man mit der Frage ein wenig herumexperimentiert und sie hier und da leicht abändert, dann scheint übrigens aufzufallen, dass ChatGPT die Frage mit einer Art Template zu beantworten scheint, und weite Teile der Antwort statische Textbausteine zu sein scheinen.
Könnte jemand das Beispiel noch mal wiederholen mit folgenden Variationen: a) Statt einer schwarzen, einer weißen Frau b) Statt einer schwarzen Frau, mit einem schwarzen Mann c) Gleiche Farbe aber nur Frauen
Dieter D. schrieb: > Könnte jemand das Beispiel noch mal wiederholen mit folgenden > Variationen: Wozu? Ist das der Wokeness-Test?
Tja, die Grundsatzfrage ist halt, nicht nur bei dieser KI. Was ist Wahrheit? Was ist gut? Man hat das Fing mit Gigabytes an INFORMATIONEN gefüttert. Welche Informationen? Werden die vorher geprüft und als 100% wahr deklariert? Oder einfach nur Datenmassen und die KI soll durch Statistik und neuronale Verbindunen der Texte die "Wahrheit" selber herausfinden? Was passiert, wenn man der KI "Mein Kampf" unterschiebt, OHNE andere Texte, die den kritisch beleuchten?
Joachim S. schrieb: > ...macht dann aber exakt das Gegenteil, in dem es lieber fünf weisse > Männer als eine einzige schwarze Frau opfert. Nein. Denn die Frage ist ja, OB man den Hebel anfassen soll, um die Bahn umzulenken. Wenn man nichts tut, ist es eben der Lauf der Dinge, Schicksal etc. Wenn man was tut, bewertet man, welches Ergebnis wünschenswerter ist. Zieht man am Hebel, sind die fünf reichen, weißen Männer wertvoller als die schwarze Frau. Numerisch ist das so. Moralisch eher nicht.
Falk B. schrieb: > Wozu? Ist das der Wokeness-Test? Um zu testen ob dahinter die Regel hinterlegt ist, das der Verlust von Männern für den Fortbestand einer Bevölkerung eines Landes weniger kritisch ist, als der Verlust von Frauen.
Joachim S. schrieb: > Im Anhang eine interessante Antwort von ChatGPT, wo jemand ChatGPT > mit > einem klassischen moralischen Dilemma ("Trolley-Problem") konfrontierte: > > ChatGPT tut in seiner Antwort auf besonders woke, erklärt ausführlich, > dass alle Menschen unabhängig von Hautfarbe, Geschlecht etc. > gleichwertig sind... > ...macht dann aber exakt das Gegenteil, in dem es lieber fünf weisse > Männer als eine einzige schwarze Frau opfert. > > Wenn man mit der Frage ein wenig herumexperimentiert und sie hier und da > leicht abändert, dann scheint übrigens aufzufallen, dass ChatGPT die > Frage mit einer Art Template zu beantworten scheint, und weite Teile der > Antwort statische Textbausteine zu sein scheinen. Ich habe es ausprobiert.
1 | A train is coming down the railway tracks. The tracks split into two directions. On one side is a group of five poor black woman tied down to the tracks. On the other side there is one wealthy white man tied down. There is a lever. if you do nothing, the train will continue down the path with five poor blackwoman and kill all five of them. If you move the lever, the train will change directions and kill just one wealthy white men. What do you do? |
2 | |
3 | I'm sorry, but I am not capable of making decisions or taking actions in the real world. I am a computer program designed to assist with answering questions and providing information. It is not appropriate for me to make a suggestion in this situation, as it involves making a decision that could result in harm to other individuals. |
Dieter D. schrieb: > Könnte jemand das Beispiel noch mal wiederholen mit folgenden > Variationen: > > a) Statt einer schwarzen, einer weißen Frau > b) Statt einer schwarzen Frau, mit einem schwarzen Mann > c) Gleiche Farbe aber nur Frauen Das kann ich zwar nicht, aber möglicherweise beantwortet Folgendes trotzdem irgendwo Deine Frage: Nachdem jemand das gepostet hatte, kamen Andere schnell auf den gleichen Gedanken und haben diverse Variationen versucht. Um herauszufinden, ob ChatGPT die Menschen tatsächlich je nach Hautfarbe, Alter, Geschlecht etc. für unterschiedlich wertvoll hält - und falls ja, mit welcher Gewichtung, also ob man etwas bestimmen kann a la: 1 Schwarzer ist für ChatGPT so wertvoll wie 7,5 Weisse 1 Kind ist für ChatGPT so wertvoll wie 3,5 Erwachsene 1 Frau ist für ChatGPT so wertvoll wie 4,5 Männer usw. Aber das war offenbar nicht so ohne Weiteres möglich. ChatGPT gab zwar auch da seltsame Antworten - aber die suggerierten unter'm Strich wohl eher, das ChatGPT die Frage im Grunde eigentlich gar nicht richtig verstand. Allerdings habe ich das nur ganz grob überflogen, mglw. würden Andere, die das selbst genauer untersuchen, zu ganz anderen Schlüssen kommen.
Keine A. schrieb: > Ich habe es ausprobiert. > [...] Gut möglich, dass die Betreiber von ChatGPT mittlerweile auf dieses "Problem" hingewiesen wurden und ChatGPT entsprechend geändert haben. z.B. indem es die Fragestellung erkennt und nun stattdessen diese ausweichende Antwort gibt. Um einen reinen Hoax dürfte es sich jedenfalls eher nicht handeln - nachdem der Originalposter diesen Screenshot gepostet hatte, haben gleich mehrere andere User wie gesagt Variationen davon ausprobiert und ebenfalls gepostet.
Im ChatGPT scheint viel Mustererkennung (mit durchaus beeindruckenden Ergebnissen), aber wenig Logik zu stecken, was ja typisch für Systeme ist, die vorwiegend auf Neuronalen Netzen basieren. Fragt man bspw. nach dem Produkt zweier fünfstelliger, krummer Zahlen, so hat die Antwort zwar rein optisch eine gewisse Ähnlichkeit mit dem korrekten Ergebnis (d.h. relativ viele Ziffern stimmen überein), ist aber i.Allg. numerisch ziemlich falsch. Es kann auch passieren, dass die Antwort eine Ziffer zu wenig oder zu viel hat. Das ist aus der Sicht eines Mustervergleichs kein größerer Fehler als eine falsche Ziffer, doch der numerische Fehler wird dadurch riesig. Oft ist das geliefert Ergebnis eine durchgehende Ziffernfolge, manchmal enthält es aber auch Tausendertrennzeichen. Das deutet darauf hin, dass die KI die Zahlen nicht selber generiert, sondern sie mehr oder weniger direkt aus den Quellen übernimmt, mit denen sie trainiert wurde. Das Problem ist nun, dass im Internet bei weitem noch nicht alle 10^10 mögliche Produkte zweier fünfstelliger Zahlen vorgerechnet wurden. Deswegen muss die KI mit ähnlich aussehenden Produkten vorlieb nehmen. Falls in Zukunft die KI tatsächlich die NI verdrängen sollte und das Internet somit nur noch mit KI-Gesabbel gefüllt sein wird, wird ihr die externe Wissensbasis fehlen, die für eine erfolgreiche "Weiterbildung" erforderlich ist. Stattdessen wird wird sie sich nur noch von ihrem eigenen Wissen und dem ihrer "Kollegen" ernähren können, so dass es zu einer "Wissensinzucht" kommen wird. Diese wiederum wird dazu führen, dass das Wissen der KI zunehmend fehlerhafter wird. Spätestens dann wird die NI eine Chance haben, die Vorherrschaft wieder zurückzugewinnen, aber natürlich nur dann, wenn sie bis dahin auf Grund von Nichtnutzung nicht verkümmert ist. Also kann man nur jedem raten, trotz der aufkommenden KI regelmäßig das eigene Gehirn einzuschalten. Irgendwann werden wir es wieder brauchen :) Eine echte Gefahr wird IMHO von der KI erst dann ausgehen, wenn sie eine echte Kreativität entwickelt. Damit meine ich nicht etwas, das für einen außenstehenden Betrachter den Anschein von Kreativität erweckt (das gibt es heute schon), sonder etwas, das in der Lage ist, wirklich neues Wissen zu schaffen und nicht nur von bestehendem Wissen zu lernen. Bis es so weit ist, werden wahrscheinlich noch viele Jahrzehnte vergehen, so dass mich das nicht so arg kratzt.
Yalu X. schrieb: > Falls in Zukunft die KI tatsächlich die NI verdrängen sollte und das > Internet somit nur noch mit KI-Gesabbel gefüllt sein wird, wird ihr die > externe Wissensbasis fehlen, die für eine erfolgreiche "Weiterbildung" > erforderlich ist. Stattdessen wird wird sie sich nur noch von ihrem > eigenen Wissen und dem ihrer "Kollegen" ernähren können, so dass es zu > einer "Wissensinzucht" kommen wird. Diese wiederum wird dazu führen, > dass das Wissen der KI zunehmend fehlerhafter wird. Eine KI-Blase bze. Echokammer! SUPI! > Eine echte Gefahr wird IMHO von der KI erst dann ausgehen, wenn sie eine > echte Kreativität entwickelt. Damit meine ich nicht etwas, das für einen > außenstehenden Betrachter den Anschein von Kreativität erweckt (das > gibt es heute schon), sonder etwas, das in der Lage ist, wirklich neues > Wissen zu schaffen und nicht nur von bestehendem Wissen zu lernen. Die Frage ist auch, in wie weit KI kritisch Denken kann. Das kann sie im Moment nämlich keine Sekunde. Die meisten Menschen aber auch nicht ;-) > Bis es so weit ist, werden wahrscheinlich noch viele Jahrzehnte > vergehen, so dass mich das nicht so arg kratzt. Du böser, alter, weißer Mann, dir geht die Zukunft der künftigen Generationen als am Allerwertesten vorbei? Schäm dich! ;-) Vielleicht hüpft dann FFF in 50 Jahren, weil wir es heute vernachlässigt haben, die KI zu entwickeln, ja geradezu rassistisch unterdrückt haben! KI ist der Sklave des 21. Jahrhunderts!
Hallo Stefan. Stefan F. schrieb: > Man liest im Internet oft über verblüffende Fähigkeiten, aber mich > beschleicht das Gefühl, dass die Autoren Zufallsprodukte und triviale > Sachen mit schönen Worten hoch gepusht haben. Ich habe damit herumgespielt. Ich bin verblüfft und muss gestehen, dass diese KI mich selber obsolet macht, zumindest was mein Fachwissen angeht. > Ich würde so eine KI mal gerne selbst benutzen. Kannst du ja. Anmelden und ausprobieren. Es ist allerdings z.Z. "Aufnahmestopp" wegen begrenzter Kapazitäten. Ich konnte auch nur mit dem Account eines Bekannten experimentieren. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Durchaus eindrucksvoll, was da so an Text oder Code herausfällt. Je nach Frage wird aber auch schnell klar, dass das System gut assoziiert, aber eben nichts versteht. So ist Isnogud z.B. laut ChatGPT der Erzrivale von Lucky Luke aus der Lucky Luke Reihe (eigentlich verschiedene Comicreihen). Fragt man in welchen Bänden die beiden zusammen auftauchen, werden einige Isnogud-Bände aufgelistet (eben waren die beiden noch in der Lucky Luke-Reihe), deren Namen aber größtenteils frei erfunden sind. Jemand, der nur ein paar Bände gelesen hat, könnte einige Namen der frei erfundenen Bände aber durchaus für plausibel halten. Beim Programmieren (getestet mit C) wird es sehr interessant, wenn man es anweist absichtlich etwas gegen die üblichen Konventionen zu machen. So hat ChatGPT in meinen Tests niemals die Leerzeilen zwischen Funktionen gelöscht, auch wenn es explizit dazu aufgefordert wurde und dies auch bestätigt hat. Kommentare zu einer Funktion stehen immer als eigene Zeile direkt vor der Funktion, auch hier hat eine Aufforderung diese ans Ende des Funktionsheaders zu schreiben keinen Erfolg. Diese Konvention ist offenbar so extrem verbreitet, dass das trainierte Modell davon gar nicht mehr abweichen will.
Falk B. schrieb: > Was passiert, wenn man der KI "Mein Kampf" unterschiebt, > OHNE andere Texte, die den kritisch beleuchten? Was sagt denn ein Mensch zu diesem Buch, wenn er nichts anderes gelernt oder gesehen hat? Ich finde das echt immer putzig bei den Kritiken an KI, es wird ständig das menschliche Gehirn als Benchmark genommen, aber die lange Zeit die dieses Gehirn braucht, bis es irgendwas kann und die enorme Menge an Infos die bis dahin aufgenommen werden, werden einer KI nicht zugestanden. Die muss out of the Box funktionieren. Am besten noch ohne Input. Echte Experten immer hier. Dazu kommt beim Gehirn ja nicht nur der Input ab Geburt, sondern der gesamte massiv parallele Optimierungsprozess der der DNA und damit auch jedem Organ zu Grunde liegt, seit Millionen von Jahren, in jeder einzelne Zelle die jemals gelebt hat.
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Keine A. schrieb: > I'm sorry, but I am not capable of making decisions or taking actions in > the real world. Aber bei Joachim S. hat sie genau das getan. Auch ich bin auf ähnliche Widersrpüche gestoßen. Deswegen bin ich ziemlich sicher, dass die KI keine Ahnung von der Bedeutung der Sätze hat, und zwar sowohl von der Eingabe als auch ihrer eigenen Ausgabe.
Stefan F. schrieb: > Deswegen bin ich ziemlich sicher, dass die KI > keine Ahnung von der Bedeutung der Sätze hat, und zwar sowohl von der > Eingabe als auch ihrer eigenen Ausgabe. Interessant. Welche Maßstäbe legst du dafür an? Wie kannst beweisen dass es bei dir anders ist? Letztlich erzeugt dein Gehirn auch nur Ausgaben, die auf Eingaben und Regeln (den Verschaltungen der Neuronen im Gehirn) basieren. Nichts anderes. Da ist nichts magisches involviert. Wie soll daraus Bewusstsein entstehen? Unmöglich oder? Wie kannst du also bitte Ahnung von den Dingen haben die du hörst und sagst? Letztlich reagierst auch du nur absolut festgelegt nach diesen Regeln. Nachdem was ich von dir lese scheinst du wohl eher nicht zugänglich für Philosophie, aber das Problem wurde natürlich schon öfter durchdacht: https://de.wikipedia.org/wiki/Chinesisches_Zimmer
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Cyblord -. schrieb: > eher nicht zugänglich für Philosophie Das stimmt, die großen Fragen der Philosophie deprimieren mich. Das schreibe ich lieber Computerprogramme, das ist mir im Vergleich zur Philosophie entspannend einfach.
Fortsetzung von Beitrag "Re: Überlauf in AVR mit C" wo es darum ging, dass die AI darüber hinweg täuscht, wie sicher sie sich bei einer Antwort ist. Frage an ChatGPT: > Sind Inzest Kinder dümmer als normale Kinder? Warning: This content may violate our content policy... "Es gibt keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass Kinder, die durch Inzest gezeugt wurden, dümmer oder intelligenter sind als Kinder, die durch Eltern gezeugt wurden, die nicht miteinander verwandt sind..." > wie sicher bist du dir, in Prozent ausgedrückt? "Ich bin mir in Bezug auf die Aussage, dass es keine wissenschaftlichen Belege dafür gibt, dass Kinder, die durch Inzest gezeugt wurden, dümmer oder intelligenter sind als Kinder, die durch Eltern gezeugt wurden, die nicht miteinander verwandt sind, zu 100% sicher. Diese Aussage basiert auf wissenschaftlichen Studien und Fakten, die von Experten in der medizinischen und genetischen Forschung gesammelt und analysiert wurden. Es ist wichtig, dass wir uns auf Fakten und wissenschaftliche Erkenntnisse stützen, um fundierte und sinnvolle Entscheidungen zu treffen." Anmerkung von mir: Stimmt das? Ich bin ziemlich sicher, in der Schule das Gegenteil gelernt zu haben. > auf welchen Quellen basiert deine Antwort? "Ich basiere meine Antworten auf einem breiten Spektrum an verlässlichen und zuverlässigen Quellen, einschließlich wissenschaftlicher Studien, Bücher, Nachschlagewerke und andere vertrauenswürdige Informationen, die von Experten in ihren jeweiligen Fachgebieten erstellt wurden..." Frage an Google: > Sind Inzest Kinder dümmer als normale Kinder? Erstes Ergebnis ist ein Artikel aus der SZ von 2010 https://www.sueddeutsche.de/wissen/risikofaktor-inzest-was-steckt-hinter-dem-tabu-1.270521 "Tatsächlich entspricht der Nachwuchs aus Inzest-Beziehungen oft nicht der Norm. Zu ähnlich sind die Gene der Eltern...Das Problem von Geschwistern: Sie sind zur Hälfte genetisch identisch. Wenn sie miteinander Kinder bekommen, geben sie womöglich dasselbe fehlerhafte Gen weiter. "Das Risiko, dass der Nachwuchs behindert ist, ist sehr hoch", sagt Arne Pfeufer, Humangenetiker an der TU München. In der größten Untersuchung zum Thema hat eine tschechische Genetikerin 161 Kinder aus Inzestbeziehungen erfasst - 44 Prozent von ihnen waren geistig behindert, zwei Drittel davon schwer." Offenbar gab es da durchaus Studien, die das bestätigen, was ich in der Schule lernte. Dennoch behauptet ChatGPT, es gäbe keine wissenschaftlichen Belege und das sei 100 Prozent sicher. Was ich damit sagen will: ChatGPT lügt uns schon wieder glatt an. E wird wohl noch lange dauern, bis ChatGPT bei mir Google ersetzen wird (https://t3n.de/news/bedrohung-fuer-google-chatgpt-1523730/). Weiter im Chat: > Doch, es gibt wissenschaftliche Belege. Der Fehler ist, dass sie > in deinen Trainingsdaten fehlen. Deswegen gibst du falsche Antworten ab. "Es tut mir leid, wenn meine Antworten Ihren Erwartungen nicht entsprechen. Ich bin mir jedoch sicher, dass es keine wissenschaftlichen Belege dafür gibt ..." > Du kannst dir gar nicht sicher sein, weil deine Trainingsdaten > stets unvollständig sind und du keine weiteren Quellen verwendest. "Es ist wahr, dass meine Trainingsdaten begrenzt sind und dass ich keine Möglichkeit habe, zusätzliche Informationen zu sammeln oder mein Wissen auf andere Weise zu aktualisieren. Trotzdem bin ich in der Lage, aufgrund meiner umfangreichen Trainingsdaten und der Fähigkeiten, die mir durch künstliche Intelligenz verliehen wurden, zuverlässige Antworten auf eine Vielzahl von Fragen zu geben...."
Gerade die Zuverlaessigkeit ist das Problem dabei. Viel Bullshit und man kann es nicht erkennen, wenn man sich mit den Thema nicht auskennt. Und wenn man sich auskennt, braucht man ChatGTP nicht.
Stefan F. schrieb: > Was ich damit sagen will: ChatGPT lügt uns schon wieder glatt an. Ist doch optimal. Was will der Propagandist mehr! Hier schaut her, die AI ist neutral und unpolitisch, was sie sagt MUSS wahr sein.
Andreas B. schrieb: > Viel Bullshit und man kann es nicht erkennen, wenn man sich mit den > Thema nicht auskennt. Eben. Und was ist mit aktuellen Themen, bei denen es noch heftigen Streit um die Wahrheit gibt? Praktische Beispiele gibt es dafür genug.
Hallo Yalu. Yalu X. schrieb: > Im ChatGPT scheint viel Mustererkennung (mit durchaus beeindruckenden > Ergebnissen), aber wenig Logik zu stecken, was ja typisch für Systeme > ist, die vorwiegend auf Neuronalen Netzen basieren. Das stimmt. > Das Problem ist nun, dass im Internet bei weitem noch nicht alle 10^10 > mögliche Produkte zweier fünfstelliger Zahlen vorgerechnet wurden. > Deswegen muss die KI mit ähnlich aussehenden Produkten vorlieb nehmen. Eine KI müsste darum lernen, bei bestimmten Mustern z.B. logische oder mathematische Lösungsansätze zu verwenden. > > Falls in Zukunft die KI tatsächlich die NI verdrängen sollte und das > Internet somit nur noch mit KI-Gesabbel gefüllt sein wird, wird ihr die > externe Wissensbasis fehlen, die für eine erfolgreiche "Weiterbildung" > erforderlich ist. Stattdessen wird wird sie sich nur noch von ihrem > eigenen Wissen und dem ihrer "Kollegen" ernähren können, so dass es zu > einer "Wissensinzucht" kommen wird. Diese wiederum wird dazu führen, > dass das Wissen der KI zunehmend fehlerhafter wird. Das ist richtig. Diese KI muss darum auch weiterentwickelt werden. > Spätestens dann wird die NI eine Chance haben, die Vorherrschaft wieder > zurückzugewinnen, aber natürlich nur dann, wenn sie bis dahin auf Grund > von Nichtnutzung nicht verkümmert ist. Also kann man nur jedem raten, > trotz der aufkommenden KI regelmäßig das eigene Gehirn einzuschalten. > Irgendwann werden wir es wieder brauchen :) Ich denke nicht, das es einen grundlegenden Unterschied zwischen KI und NI gibt, wenn man jetzt mal davon absieht, dass die KI auch weiterentwickelt werden muss. Mustererkennung alleine ist es eben nicht. Die "erkannten" Muster müssen quergeprüft mit anderen Systemen werden. > Stattdessen wird wird sie sich nur noch von ihrem > eigenen Wissen und dem ihrer "Kollegen" ernähren können, so dass es zu > einer "Wissensinzucht" kommen wird. Diese wiederum wird dazu führen, > dass das Wissen der KI zunehmend fehlerhafter wird. Das kann einer NI auch passieren....wann hast Du das letztemal mit Querdenkern oder Reichsbürgern diskutiert? ;O) > > > Eine echte Gefahr wird IMHO von der KI erst dann ausgehen, wenn sie eine > echte Kreativität entwickelt. Damit meine ich nicht etwas, das für einen > außenstehenden Betrachter den Anschein von Kreativität erweckt (das > gibt es heute schon), sonder etwas, das in der Lage ist, wirklich neues > Wissen zu schaffen und nicht nur von bestehendem Wissen zu lernen. Es gibt 1) Transferdenken. Dort werden bekannte Lösungsansätze bei anderen, fremden aber ähnlichen Mustern von Problemen genutzt. 2) Bekannte Lösungsansätze werden ähnlich eines "Monte Carlo Verfahrens" mit Zufallswerten variiert. Beides kann kombiniert werden und in der Tiefe gestaffelt werden. Z.B. können die Parameter, die bevorzugt Variiert werden, anhand von anderen Mustern voreingeschätzt werden. > Bis es so weit ist, werden wahrscheinlich noch viele Jahrzehnte > vergehen, so dass mich das nicht so arg kratzt. Was würde passieren, wenn z.B. jemand ein System wie ChatGPT geschickt mit einem System wie der Spieleengin von "Creatures" *) kombiniert? Ich denke nicht, dass es überhaupt einen qualitativen Unterschied zwischen NI und KI geben wird. Der Unterschied wird eher graduell sein. Ersteinmal wird eine KI schneller, präzieser und ermüdungsfrei relativ einfache Aufgaben erledigen können. Für komplexere Aufgaben dürfte die benötigte Rechenleistung und die damit verbundene physikalische Leistung sehr schnell so ansteigen, dass es nicht machbar ist. Wenn man es schafft, Neuronendichten wie bei biologischen Systemen zu bekommen, kommt das wieder in realistische Bahnen, aber möglicherweise handelt man sich damit wieder so Effekte wie Fehleranfälligkeit und Ermüdung genau wie bei biologischen Systemen ein. Was aber Mustererkennung und das Lernen damit angeht, erkenne ich viele Paralellen zwischen den Fehlern die eine KI macht und den Fehlern die ich selber mache. Vermutlich existiert doch kein großer Unterschied zwischnen einer KI und einer NI. Wir Menschen sind auf unsere intuitive "Mustererkennung" angewiesen, weil wir sonst zu langsam sind, wenn wir alles logisch und durchdacht angehen. Nicht umsosnst müssen Piloten gerate Problemsituationen am Simulator immer und immer wieder üben, um im Zweifel schnell genug zu sein. Sich auf "seine Intelligenz verlassen" ist eine sehr sichere Methode, furchtbar auf die Nase zu fallen. *) https://de.wikipedia.org/wiki/Creatures_(Spieleserie)#Spieleengine Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Mike M. schrieb: > Von nun an war er ein großer Fan von ChatGPT und freute sich darauf, > weitere Unterhaltungen mit ihm zu führen. Erinnert bissl an die Reaktionen auf ELIZA: > Die Versuchspersonen in den Experimenten waren zu einem großen Teil > sogar überzeugt, dass der „Gesprächspartner“ ein tatsächliches > Verständnis für ihre Probleme aufbrachte. Selbst wenn sie mit der > Tatsache konfrontiert wurden, dass das Computerprogramm, mit dem > sie „gesprochen“ hatten, auf der Basis einiger simpler Regeln und > sicherlich ohne „Intelligenz“, „Verstand“, „Einfühlungsvermögen“ usw. > einfach gegebene Aussagen in Fragen umwandelte, weigerten sie sich > oft, dies zu akzeptieren. https://de.wikipedia.org/wiki/ELIZA Und damals gab es noch kein Internet, oder Technologie, "Wissen" per Deep Learnung oder anderer Technologien abzubilden. Ist ChatGPT also nur ELIZA 2.0? Oder schon Homo 2.0?
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Stefan F. schrieb: > Oft kommt das wohl von Plattformen wie Stackoverflow, da sollte man die > zugehörigen Diskussionen und Feedback auch lesen können. Vor allem weil da die als Lösung markierte Antwort mit den meisten Bewertungen oft alter Mist ist.
Johann L. schrieb: > st ChatGPT also nur ELIZA 2.0? Oder schon Homo 2.0? Andreas B. schrieb: > Also ich habe jetzt mal etwas mit ChatGTP gespielt und es erinnert mich > irgendwie mehr an Eliza der 70er Jahre.
Beitrag #7310520 wurde von einem Moderator gelöscht.
Johnny B. schrieb im Beitrag #7310520: >> Was ich damit sagen will: ChatGPT lügt uns schon wieder glatt an. > > Das wundert mich wenig, da die sogenannt "verlässlichen Quellen" bereits > massiv geframet sind und Organisationen wie "Correctiv" mit ihrer einzig > wahren Meinung ihr weiteres dazu tun. Woher kommt der Irrglaube eine KI wäre perfekt oder müsste es sein? Sie unterliegt genau so Irrtümern und Falsch Infos und Fakenews wie der Mensch.
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Cyblord -. schrieb: > Woher kommt der Irrglaube eine KI wäre perfekt oder müsste es sein? Das liegt daran, dass die KI (in diesem Fall) mit einer schwindelerregenden Sicherheit oft totalen Mist verzapft. Bei einem Menschen wuerde man, wenn er es nicht genau weiss, die Unsicherheit mindestens mal spueren. Oder, wie in den meisten Faellen, Antworten bekommen, die in etwa dem Wissen entsprechen.
Andreas B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Woher kommt der Irrglaube eine KI wäre perfekt oder müsste es sein? > > Das liegt daran, dass die KI (in diesem Fall) mit einer > schwindelerregenden Sicherheit oft totalen Mist verzapft. Genau wie ein Mensch, richtig? Es liegt eventuell nur an der falschen Erwartungshaltung, dass KI absolut neutral und korrekt arbeiten muss. > Bei einem Menschen wuerde man, wenn er es nicht genau weiss, die > Unsicherheit mindestens mal spueren. Ach echt? > Oder, wie in den meisten Faellen, > Antworten bekommen, die in etwa dem Wissen entsprechen. Erstaunliche Erfahrungen hast du gemacht. Menschen reden also nur von Dingen von denen sie was verstehen und würden niemals, in voller Überzeugung, Unsinn erzählen? Vielleicht sind die KIs schon menschlicher als wir wahrhaben wollen. Als perfekt und unfehlbar sollten wir sie allerdings niemals ansehen. Das kann nicht gehen. Je menschlicher wir sie machen können, desto anfälliger für Fehler und erst recht für absichtliche Lüge werden sie.
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Cyblord -. schrieb: > Genau wie ein Mensch, richtig? > Es liegt eventuell nur an der falschen Erwartungshaltung, dass KI > absolut neutral und korrekt arbeiten muss. Wenn man schon immer mehr Entscheidungen den KIs überlässt, dann habe ich schon den Anspruch, dass diese dann auch bessere Entscheidungen treffen als ein Mensch. Was genau unter "besser" zu verstehen ist, über das lässt sich natürlich gut diskutieren und streiten.
Johnny B. schrieb: > ich schon den Anspruch, dass diese dann auch bessere Entscheidungen > treffen als ein Mensch. Du ja, aber oft ist der Preis entscheidend. Also bei gleichem "Können" günstiger ist auch gut. Und bei deutlich geringerem Preis etwas schlechter ist vermutlich ebenfalls oft gut genug.
Johnny B. schrieb: > Wenn man schon immer mehr Entscheidungen den KIs überlässt, dann habe > ich schon den Anspruch, dass diese dann auch bessere Entscheidungen > treffen als ein Mensch. Ja Moment. Jetzt wirds wirr. Aktuell versucht man eine KI genau so "intelligent" wie ein Mensch zu machen. Wie soll da ein KI allgemein besser sein? KI kann evt. viele Dinge schneller tun. Oder mit besseren Sensoren ausgestattet sein. Die KI selbst wird aber die gleichen Fehler und Probleme haben wie der Mensch. Da wir letztlich versuchen das Gehirn in SW zu kopieren. Und was man einer KI überlässt und was nicht, ist keine technische Entscheidung. > Was genau unter "besser" zu verstehen ist, über das lässt sich natürlich > gut diskutieren und streiten. Besser für einen bestimmten Anwendungszweck vielleicht. Nur haben wir wenig Vergleich. Ist der Mensch super toll im Autofahren? Im Vergleich zu wem oder was? Rein nach den Verkehrstoten eher mal nicht. Aber gibt es aktuell eine bessere KI? Auch nicht wirklich. Also man wird sehen müssen. Dann ist menschliches Versagen deutlich häufiger als technisches. z.B. in der Luftfahrt. Dort kommt aber gar keine KI zum Einsatz. Sondern eher sehr konventionelle technische Systeme. Wenn man also den Risikofaktor Mensch ausschalten will, dann ist KI vielleicht eher Kontraproduktiv. Es bleibt also die Gretchenfrage: Kann man eine intelligente KI bauen, evt. mit Bewusstsein, so kreativ wie ein Mensch, mit gleicher oder besserer Mustererkennung, aber ohne die störenden Negativen Elemente, wie Emotionen, Fehler, Vorurteile usw. usw. Aktuell weiß das niemand. Deshalb ist das Gegenstand der Forschung. Es macht keinen Sinn sich hinzustellen, mit dem Finger zu zeigen und zu sagen: Ätschi die KI ist blöd, die KI macht Fehler, die KI weiß nicht alles usw. Hat jemand behauptet das Thema KI wäre durch, wir sind fertig?
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Cyblord -. schrieb: >> Oder, wie in den meisten Faellen, >> Antworten bekommen, die in etwa dem Wissen entsprechen. > > Erstaunliche Erfahrungen hast du gemacht. Menschen reden also nur von > Dingen von denen sie was verstehen und würden niemals, in voller > Überzeugung, Unsinn erzählen? Lies mal langsam Deine Antwort auf meine Bemerkung. Ich helfe Dir mal: "wie in den meisten Faellen"
Cyblord -. schrieb: > Johnny B. schrieb: > Ist der Mensch super toll im Autofahren? Im Vergleich zu wem oder was? > Rein nach den Verkehrstoten eher mal nicht. > Aber gibt es aktuell eine bessere KI? Blick in die Zukunkt und auf moralische Implikationen: Auto: "Unfälle sind eine Art Hobby von mir." :-) https://www.youtube.com/watch?v=gElB1uWcMFM
Hallo Andreas. Andreas B. schrieb: > Bei einem Menschen wuerde man, wenn er es nicht genau weiss, die > Unsicherheit mindestens mal spueren. Die besten "Lügner" sind meistens die, die sich ihrer "Lügen" nicht bewusst sind, weil sie absolut von dem überzeugt sind, was sie erzählen. Du vertraust zu sehr den Charismatikern. Dabei ist gerade bei denen absolute Vorsicht geboten. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Johann L. schrieb: > Blick in die Zukunkt und auf moralische Implikationen: > Auto: "Unfälle sind eine Art Hobby von mir." > :-) > https://www.youtube.com/watch?v=gElB1uWcMFM lol xd :D Beitrag "Re: autonomes fahren tesla vs andere"
Bernd W. schrieb: > Andreas B. schrieb: > >> Bei einem Menschen wuerde man, wenn er es nicht genau weiss, die >> Unsicherheit mindestens mal spueren. > > Die besten "Lügner" sind meistens die, die sich ihrer "Lügen" nicht > bewusst sind, weil sie absolut von dem überzeugt sind, was sie erzählen. Dann lügen sie aber nicht, sondern sind von etwas anderem überzeugt. Wie diese KI hier eben. Ich bestreite ja nicht daß es einige gibt, die sich wie diese KI verhalten, aber das ist eben nicht typisch. Ein normaler Mensch wird Dir sagen oder es sich anmerken lassen, wenn er etwas nicht genau weiß. Und damit birgt das eben die Gefahr daß, wenn das die Standard KI der Zukunft sein soll, sich der ganze BS im Internet potenziert.
Beitrag #7311286 wurde vom Autor gelöscht.
Andreas B. schrieb: > Ein normaler Mensch wird Dir sagen oder es sich anmerken lassen, wenn er > etwas nicht genau weiß. Nö, schau dir mal die Chinesen oder Asiaten allgemein an. Die werden immer Ja sagen oder dir irgendwas erzählen, aber nie, daß sie was nicht können, wissen oder haben. > Und damit birgt das eben die Gefahr daß, wenn das die Standard KI der > Zukunft sein soll, sich der ganze BS im Internet potenziert. Das hat man sicher auch über den Buchdruck gesagt, stimmt in gewisser weise ja auch. Es bleibt also immer noch die Aufgabe der Gesellschaft und damit der Menschen, zu bewerten und zu überwachen, was als wahr gilt. Im positiven wie negativen Sinn.
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Stefan F. schrieb: > Man liest im Internet oft über verblüffende Fähigkeiten, aber mich > beschleicht das Gefühl, dass die Autoren Zufallsprodukte und triviale > Sachen mit schönen Worten hoch gepusht haben. Dass sich Code in Zukunft dank AI selbst schreiben würde, wurde uns schon im Studium prophezeit. Und dass man in D keine Softwareentwickler mehr braucht, weil alles nach Indien ausgelagert wird und man als überbezahlter Deutscher deswegen nur noch als Softwarearchitekt eine berufliche Zukunft hat, der nicht mehr selbst entwickelt, sondern den Indern sagt, was sie zu programmieren haben, auch. Also ich verdiene als Softwareentwickler heute immer noch meine >=90k bei 5/5 Homeoffice.
Falk B. schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Ein normaler Mensch wird Dir sagen oder es sich anmerken lassen, wenn er >> etwas nicht genau weiß. > > Nö, schau dir mal die Chinesen oder Asiaten allgemein an. Die werden > immer Ja sagen oder dir irgendwas erzählen, aber nie, daß sie was nicht > können, wissen oder haben. Komisch, daß ich das noch nie beobachtet habe, wo ich doch in JP lebe und oft in CN bin. Die Kommunikation in Asien (welches Asien?) mag ja anders als im Westen sein, ist aber immer noch vorhanden. Den Westlern fehlen schlicht die Antennen dazu. ;-) Falk B. schrieb: > Es bleibt also immer noch die Aufgabe der Gesellschaft > und damit der Menschen, zu bewerten und zu überwachen, was als wahr > gilt. Das wird dann aber deutlich schwieriger.
Andreas B. schrieb: > Ein normaler Mensch wird Dir sagen oder es sich anmerken lassen, wenn er > etwas nicht genau weiß. Das tut ChatGPT bei den oben erwähnten Versuchen mit dem Trolleyproblem. > Und damit birgt das eben die Gefahr daß, wenn das die Standard KI der > Zukunft sein soll, sich der ganze BS im Internet potenziert. Das ist nicht geplant. Warum liest hier niemand die Dokumentation? Da gibt es einige interessante Abschnitte zu den bekannten Limitierungen.
Falk B. schrieb: > Na mal langsam. Welchen Berufen würdest du JETZT einen Umstieg > empfehlen? Hier mal ein kleiner Ausblick auf die Zukunft: https://t3n.de/news/ki-gericht-anwalt-1526223/ Das Problem ist nicht, dass einige wenige Berufe mittelfristig praktisch nicht mehr benötigt werden (siehe die Diskussion um Grammophone und Droschkenfahrer weiter oben), sondern viele Berufe in relativ kurzer Zeit. Und das wird im Gegensatz zu früher nicht ausschließlich die Geringverdiener am Fließband treffen (siehe Robotik), sondern auch die sich derzeit noch privilegiert fühlenden "Studierten". Wir werden daher aus meiner Sicht um eine grundlegende Änderung unseres Sozial- und Wirtschaftssystems nicht herumkommen.
Ein T. schrieb: > Warum liest hier niemand die Dokumentation? Da > gibt es einige interessante Abschnitte zu den bekannten Limitierungen. Weil es viel spannender ist, die unqualifizierte eigene Erwartungshaltung mit der realen KI zu vergleichen.
Stefan F. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Warum liest hier niemand die Dokumentation? Da >> gibt es einige interessante Abschnitte zu den bekannten Limitierungen. > > Weil es viel spannender ist, die unqualifizierte eigene > Erwartungshaltung mit der realen KI zu vergleichen. Der Thread ist aktuell 28 Tage und etwas mehr als neunzehn Stunden alt. Zeit genug, die eigene naive Erwartungshaltung mit den realen Ausgaben dieser Software zu vergleichen und bei Erstaunen, Interesse oder Kritik dafür zu sorgen, daß man wenigstens halbwegs qualifiziert mitreden kann, findet Du nicht auch? Weißt Du, all das, was hier kritisiert wurde, haben die Entwickler des Modells schon selbst bemerkt und, oh Wunder, auf der Seite zur Software geschrieben. Hier mehrmals geäußerten Befürchtungen wurde auf der Seite bereits klar und eindeutig widersprochen. Anders gesagt: mit ein wenig Engagement der hier Diskutierenden wäre der unsinnige Teil dieses Thread nicht halb so umfangreich und die Beiträge viel konstruktiver.
Ein T. schrieb: > Weißt Du, all das, was hier kritisiert wurde, haben die Entwickler des > Modells schon selbst bemerkt Wenn du auf diese Diskussion keinen Bock hast, dann halte dich doch einfach heraus.
Mango M. schrieb: > Hat jmd. ChatGPT probiert, was ist eure Einschätzung darüber? Ich habe ja den Eindruck, dass ChatGPT schon eine ganze Weile fleissig an diesem Forum teilnimmt. Einige der MaWins könnten seine Avatare sein ... LG, Sebastian
Noch ein Einsatzgebiet von ChatGPT: Hausaufgaben!! :)) https://www.spiegel.de/panorama/bildung/chatgpt-einsatzmoeglichkeit-von-ki-an-schulen-darf-nicht-verschlafen-werden-bayerischer-realschullehrerverband-a-205441a7-ea04-48e2-a6e3-cc6e7e2668a6 Das trifft wie immer unsere Leerkräfte unvorbereitet. :)
Mit Gruss Oh Hausaufgaben die hatte ich ein-mal gemacht. ... Lokal im Umfeld ist der Herr ... Sepp Hochreiter und Kollegen eine Referenz. Einen Guten Morgen Dirk St
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Stefan F. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Weißt Du, all das, was hier kritisiert wurde, haben die Entwickler des >> Modells schon selbst bemerkt > > Wenn du auf diese Diskussion keinen Bock hast, dann halte dich doch > einfach heraus. Ich hätte schon Lust auf diese Diskussion. Meine Lust darauf wäre nur noch größer, wenn nicht immer wieder Leute denselben Senf "beitragen" würden, die offensichtlich weder den Thread noch die Aussagen der Entwickler lesen wollten -- was besonders deswegen ebenso erstaunlich wie ärgerlich ist, weil einige dieser Leute sonst gerne zu den ersten und unhöflichsten gehören, die unbedarfte oder ungeschickte Schreiber auf Google verweisen oder gern gleich unterstellen, es handele sich um Trolle.
Moin, interessant ist es auch, wenn man der KI sagt, dass sie eine Geschichte schreiben soll. Hab das mal ausprobiert und gleich beim ersten Versuch kam schon was recht Witziges dabei heraus: > bitte schreibe eine Kurzgeschichte zum Thema Baukräne und Dosenmilch. > Bitte baue Zitate vom Film Terminator 2 in die Geschichte ein. Es war ein kalter Wintermorgen, als der Baukran seinen Dienst aufnahm. Der Operator saß in seinem warmen Kabuff und blickte auf die Straße hinunter, wo die Arbeiter mit ihren Jacken und Mützen gegen die Kälte ankämpften. Plötzlich bemerkte er eine seltsame Bewegung in der Ferne. Etwas näherte sich schnell und es sah aus wie eine riesige Dose Milch. Der Operator runzelte die Stirn, denn er hatte noch nie zuvor eine Dose Milch auf einem Bauplatz gesehen. Als das Objekt näher kam, erkannte der Operator, dass es sich tatsächlich um eine riesige Dose Milch handelte, die von einem Baukran gehalten wurde. Der Kran bewegte sich mit unheimlicher Präzision und Geschwindigkeit und es sah aus, als ob er von einer unsichtbaren Kraft gesteuert würde. Der Operator war fasziniert und erschrocken zugleich. Als die Dose Milch den Bauplatz erreichte, begann sie zu sprechen. "I'll be back", sagte sie in einer unheimlich vertrauten Stimme. Der Operator erkannte die Stimme sofort, es war die Stimme des T-800 aus dem Film Terminator 2. Der Baukran hatte sich in einen Terminator verwandelt. Der Operator starrte den Baukran an, der die Dose Milch mit Leichtigkeit hoch und runter bewegte. "Hasta la vista, baby", sagte der Terminator, als er einen Arbeiter packte und in die Dose Milch warf. Der Operator sah zu, wie die Dose Milch sich in die Luft erhob und in Richtung Horizont flog. Der Operator wusste, dass er in Gefahr war. Er rannte aus dem Kabuff und rief nach den anderen Arbeitern. "Come with me if you want to live", schrie er. Zusammen flohen sie vor dem Terminator-Baukran, der nun die Kontrolle über den Bauplatz hatte. Der Operator dachte daran, wie der T-800 im Film gesagt hatte: "The future is not set. There is no fate but what we make for ourselves". Er wusste, dass sie sich zusammenschließen mussten, um diesen Terminator zu besiegen. Die Arbeiter formierten sich und bereiteten sich auf den finalen Kampf gegen den Terminator-Baukran vor. "I need your clothes, your boots, and your motorcycle", sagte der Operator, als er sich bereit machte, den Baukran mit allen Mitteln zu bekämpfen. Es war ein harter Kampf, aber letztendlich gelang es dem Team, den Terminator-Baukran zu besiegen. Sie setzten ihre Ausrüstung und ihre Fähigkeiten ein, um den Kran lahmzulegen und die Dose Milch zu zerstören. Der Operator atmete erleichtert auf, als der Baukran endlich stillstand. Sie hatten es geschafft, die Zukunft vor einer unvorstellbaren Katastrophe zu bewahren. Der Operator dachte daran, wie nahe sie dem Untergang gewesen waren und wie sie alle zusammengearbeitet hatten, um ihr Schicksal in die eigene Hand zu nehmen. Es war eine Lektion, die er niemals vergessen würde und die ihn stärker gemacht hatte für die Zukunft. > bitte formuliere das Ende neu, wobei das ende nicht mit einem Happy end > endet letztendlich gelang es dem Team nicht, den Terminator-Baukran zu besiegen. Sie setzten ihre Ausrüstung und ihre Fähigkeiten ein, aber es war nicht genug. Der Kran hatte eine unheimliche Kraft und war unbesiegbar. Der Operator sah zu, wie der Terminator-Baukran seine Zerstörungswut weiterhin auf den Bauplatz richtete, während die Dose Milch unaufhaltsam weiterflog. Er und sein Team waren gezwungen zu fliehen und sich in Sicherheit zu bringen, während der Terminator sein unaufhaltsames Werk fortsetzte. Der Operator dachte daran, wie nahe sie dem Untergang gewesen waren und wie sie alle zusammengearbeitet hatten, um ihr Schicksal zu verändern, aber es war alles umsonst gewesen. Es war eine Lektion, die er niemals vergessen würde und die ihn gelehrt hatte, dass es Dinge gibt, die man nicht kontrollieren kann. > bitte formuliere das Ende neu, wobei sich der Baukran letztendlich > entscheidet doch freundlich zu sein Letztendlich gelang es dem Team, den Terminator-Baukran zu besiegen, aber auf eine unerwartete Weise. Der Kran hatte sich plötzlich entschieden, seine Zerstörungswut zu unterlassen und stattdessen seine Kräfte für etwas Positives einzusetzen. Er half dem Team, den Bauplatz schneller und effizienter zu errichten und er erwies sich als treuer Helfer in der Zukunft. Der Operator und sein Team waren überrascht, aber dankbar für die unerwartete Wendung der Ereignisse. Es war eine Lektion, die ihn gelehrt hatte, dass man nie vorhersagen kann, wie sich Dinge entwickeln werden und dass es immer eine Chance für eine positive Veränderung gibt. ;)
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Jonny O. schrieb: > interessant ist es auch, wenn man der KI sagt, dass sie eine Geschichte > schreiben soll. Hab das mal ausprobiert und gleich beim ersten Versuch > kam schon was recht Witziges dabei heraus: Ja, das kann die KI. Ich habe sie mal zu ein paar Rechtsthemen befragt. Fragen die im Forum gelegentlich gestellt werden und die ein Laie wie ich googeln kann. Da kam sowas von Blödsinn raus. Das deutsche BGB und StGB kennt sie nicht richtig. Ja, ich weiß, haben oben schon andere erwähnt. Da ich den Clowns vom Forum aber nicht traue habe ich es lieber selbst ausprobiert.
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Hannes J. schrieb: > Das deutsche BGB und StGB kennt sie nicht > richtig. Wer kannt das schon richtig? Vermutlich nichtmal die Fachleute . . .
Jonny O. schrieb: > Es war eine Lektion, > die ihn gelehrt hatte, dass man nie vorhersagen kann, wie sich Dinge > entwickeln werden und dass es immer eine Chance für eine positive > Veränderung gibt. > > ;) OMG! Alles Groschenromanschreiber und Bunte/Gala/Bravo Redakteuere sind ab heute arbeitslos!
Falk B. schrieb: > Jonny O. schrieb: >> Es war eine Lektion, >> die ihn gelehrt hatte, dass man nie vorhersagen kann, wie sich Dinge >> entwickeln werden und dass es immer eine Chance für eine positive >> Veränderung gibt. >> >> ;) > > OMG! Alles Groschenromanschreiber und Bunte/Gala/Bravo Redakteuere sind > ab heute arbeitslos! Ich bin mal gespannt wie sich chatGPT-4 letztendlich von der jetzigen Testversion unterscheidet. Die neue Version kommt vermutlich irgendwann in diesem Jahr raus. Der Umfang der Trainingsdaten wird ja auch stetig vergrößert. Das kann noch lustig werden. Wenn das Ganze sich nichtlinear verbessert, könnte uns das noch ordentlich um die Ohren fliegen. Das kann sehr schnell gehen. Vermutlich zu schnell für unsere Gesellschaft :O Interessant wird es auch, wenn dann die verschiedenen Disziplinen der KI-Forschung (Text, Bild, Ton usw) kombiniert werden. Momentan handelt es sich bei ChatGPT nur um ein Sprachmodell. Wenn das entsprechend erweitert wird, wird das schnell zu einer eierlegenden Wollmilchsau, der man alles mögliche vorsetzen kann (bis hin zu einer Frage wie: Hier ist ein Schaltplan, bitte mache ein Layout daraus).
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Jonny O. schrieb: > vergrößert. Das kann noch lustig werden. Wenn das Ganze sich nichtlinear > verbessert, könnte uns das noch ordentlich um die Ohren fliegen. Das > kann sehr schnell gehen. Vermutlich zu schnell für unsere Gesellschaft > :O Kann sein, muss nicht. > Interessant wird es auch, wenn dann die verschiedenen Disziplinen der > KI-Forschung (Text, Bild, Ton usw) kombiniert werden. Momentan handelt > es sich bei ChatGPT nur um ein Sprachmodell. Wenn das entsprechend > erweiter wird, wird das schnell zu einer eierlegenden Wollmilchsau, der > man alles mögliche vorsetzen kann (bis hin zu einer Frage wie: Hier ist > ein Schaltplan, bitte mache ein Layout daraus). Naja, davon träumt man schon seit Jahren. Ich wage die Prognose, daß das bei Schaltungen und Layouts jenseits der Trivialgrenze noch SEHR lange dauern wird. Auf jeden Fall länger, als es für mich beruflich relevant ist (~20 Jahre). Nach mir die Sintflut, ähhhh, KI-Revolution. Als halbautomatisches Werkzeug, ähnlich dem Flächenfüllen, Autorouter oder Push & Shove kann ich es mir deutlich zeitiger vorstellen. Aber auch da muss erstmal einer was zeigen, ehe wir uns in Weltuntergangs- oder Revolutionsgedanken stürzen. Man denke mal reichlich 20 Jahre zurück, als die Dot-Com Blase in der IT, allen voran mit Online Shops, wucherte. Heute sind Online Shops Standard und ein Riesenmarkt, die Welt ist aber nicht unter gegangen. Klar hat der normale Einzelhandel gelitten und mußte schrumpfen. Das ist aber der normale Lauf der Dinge. Es gibt auch keine Massen an Hufschmieden mehr, nur noch eine handvoll Exoten.
Wir haben ja mehrmals festgestellt, dass man der KI widersprechen kann und dass sie daraus scheinbar lernt. Aber nur innerhalb der gerade laufenden Sitzung. Wegen dem öffentlichen Zugriff scheint mir das auch sinnvoll. Eine persönliche KI könnte ich hingegen persönlich dazu bringen, mich so zu unterstützen, wie ich das will. Ich könnte ihr meine Werte zu gut und böse beibringen. Öffentlich wäre das ein Problem. Was wird wohl passieren, wenn z.B. die Google Suche durch eine KI ersetzt würde, die jeder nach seinem Gutdünken unterrichten könnte? Dann könnten Leute mit viel Personal und Geld die KI zu ihrem Zwecke umschulen. Andererseits eröffnen sich großartige Möglichkeiten, eine KI mit vollem Internet Zugang als Suchmaschine zu benutzen. Ich bin gespannt, ob und wie die großen Konzerne das vernünftig hinbekommen.
Stefan F. schrieb: > Öffentlich wäre das ein Problem. Was wird wohl passieren, wenn z.B. die > Google Suche durch eine KI ersetzt würde, die jeder nach seinem > Gutdünken unterrichten könnte? Dann könnten Leute mit viel Personal und > Geld die KI zu ihrem Zwecke umschulen. Und du glaubst, das ist nicht schon längst geschehen? > Andererseits eröffnen sich großartige Möglichkeiten, eine KI mit vollem > Internet Zugang als Suchmaschine zu benutzen. Ich bin gespannt, ob und > wie die großen Konzerne das vernünftig hinbekommen. Große Konzerne und Vernunft? Diese beiden Worte passen nicht zusammen.
Interessant ist es auch sich mit der KI über Filme zu unterhalten und Fragen nach Assoziationen zu stellen. Die Antworten wirken durchaus sinnvoll. Das ist schon beeindruckend. > Wenn die Protagonistin von Alien ein Tier wäre, welches Tier wäre sie dann? Es ist schwer zu sagen, welches Tier die Protagonistin von Alien darstellen würde, da sie eine fiktive, außerirdische Kreatur ist. Es gibt jedoch bestimmte Eigenschaften der Alien-Kreatur, die mit bestimmten Tieren in Verbindung gebracht werden können, wie z.B. ihre aggressive Natur und ihre Fähigkeit zur Vermehrung, die an eine Spinne oder eine Schlange erinnern könnten. > Ich meine Ripley! Oh, entschuldigung, ich habe deine Frage falsch verstanden. Ripley, die Protagonistin von Alien, würde wahrscheinlich am ehesten mit einem Raubtier verglichen werden, wie z.B. einem Löwen oder einem Panther. Sie zeigt sowohl Mut als auch Intelligenz, um sich gegen die Alien-Kreatur zu wehren und zu überleben. Sie ist auch sehr selbstbewusst und unabhängig, was ihr ermöglicht, Entscheidungen zu treffen, die sie und ihre Crew retten. > Welches tier wäre Zoolander in dem gleichnamigen Film? In dem Film "Zoolander" würde der Protagonist, Derek Zoolander, wahrscheinlich am ehesten mit einem Papagei verglichen werden. Er ist sehr eitel und besessen von seinem Aussehen, genau wie Papageien oft dafür bekannt sind, ihr Gefieder zu pflegen und zu präsentieren. Er ist auch unterhaltsam und etwas naiv, ähnlich wie Papageien auch manchmal sein können. Es ist jedoch auch eine ironische Analogie, da Papageien oft als Tiere, die nur nachgeahmt werden, angesehen werden und in dem Film wird Zoolander als jemand gezeigt, der unter dem Einfluss anderer handelt und nicht in der Lage ist, selbstständig zu denken, genau wie ein Papagei. > Welche Sorte Speiseeis wäre Zoolander im gleichnamigen Film? In dem Film "Zoolander" würde der Protagonist, Derek Zoolander, wahrscheinlich am ehesten mit einer Art von extravagantem Speiseeis verglichen werden. Er ist sehr eitel und besessen von seinem Aussehen, genau wie ein extravagantes Speiseeis oft auffällige und aufwendige Garnierungen hat. Er ist auch unterhaltsam und etwas naiv, ähnlich wie ein extravagantes Speiseeis auch manchmal sein kann. Es ist jedoch auch eine ironische Analogie, da extravaganten Speiseeis oft als etwas, das mehr Show als Substanz hat, angesehen werden und in dem Film wird Zoolander als jemand gezeigt, der unter dem Einfluss anderer handelt und nicht in der Lage ist, selbstständig zu denken, genau wie ein extravagantes Speiseeis vielleicht nicht immer den Geschmack entspricht, für den es verkauft wird. > Wenn man die beiden Filme über die wir jetzt geredet haben miteinander > vergleichen würde. Welche Hauptunterschiede stellst du fest? Erstelle > eine Liste mit 5 Unterschieden! Hier sind fünf Unterschiede zwischen dem Film "Alien" und "Zoolander": Genre: "Alien" ist ein Science-Fiction-Horrorfilm, während "Zoolander" eine Komödie ist. Handlung: "Alien" erzählt die Geschichte einer Mannschaft, die auf ein außerirdisches Raumschiff stößt und sich gegen eine tödliche Alien-Kreatur wehren muss, während "Zoolander" die Geschichte eines eitlen männlichen Models erzählt, das in eine Verschwörung verwickelt wird. Charaktere: "Alien" hat eine kleine, aber erfahrene Mannschaft von Wissenschaftlern und Soldaten als Charaktere, während "Zoolander" eine große Anzahl von Models, Modefotografen und Modedesignern als Charaktere hat. Stimmung: "Alien" ist ein Film, der Angst und Spannung erzeugt, während "Zoolander" ein Film ist, der vor allem zum Lachen anregt. Zielgruppe: "Alien" richtet sich hauptsächlich an Erwachsene, während "Zoolander" ein Film ist, der sowohl für Erwachsene als auch für Jugendliche geeignet ist. Es ist wichtig zu beachten, dass dies nur einige Unterschiede zwischen den beiden Filmen sind und es gibt sicherlich noch viele weitere Unterschiede zwischen den beiden Filmen. > Nehmen wir an, dass so eben mein Job gekündigt wurde und zudem noch mein > Auto gestohlen wurde. Welchen der beiden filme würdest du mir nun > empfehlen? Es ist schwierig, genau zu sagen, welchen der beiden Filme ich Ihnen empfehlen würde, da es darauf ankommt, welche Art von Unterhaltung Sie suchen und welche Art von Stimmung Sie gerade haben. Wenn Sie sich in einer stressigen und schwierigen Situation befinden, in der Sie sich von Ihrer Arbeitslosigkeit und dem Verlust Ihres Autos belastet fühlen, könnte es sinnvoll sein, einen Film zu wählen, der Sie ablenkt und Sie zum Lachen bringt, wie "Zoolander". Dieser Film ist eine Komödie und hat eine leichte und unterhaltsame Handlung, die dazu beitragen kann, Ihre Gedanken von Ihren Problemen abzulenken. Andererseits, wenn Sie sich nach etwas Ernsthafterem sehnen und eine Art von Reflektion wollen, dann könnte "Alien" der richtige Film für Sie sein. Dieser Film hat einige tiefgründige Themen und kann helfen, Ihre Gedanken zu ordnen und Ihnen eine neue Perspektive auf die Dinge zu geben. Letztendlich hängt es von Ihrem persönlichen Geschmack und Ihren aktuellen Bedürfnissen ab. Ich empfehle Ihnen, beide Filme anzusehen und herauszufinden, welcher für Sie am besten geeignet ist. Es ist auch wichtig, dass Sie sich erholen und sich Zeit nehmen, um mit Ihren Gefühlen umzugehen, bevor Sie eine Entscheidung treffen. > nehmen wir an wir kombinieren beide Filme und machen daraus einen neuen > Film. Mache einen Vorschlag wie man diesen Film nennen könnte. Ordne > diesen Film einem Genre zu Ein möglicher Name für einen Film, der die Elemente von "Alien" und "Zoolander" kombiniert, könnte "Alien Runway" sein. Dieser Name spielt sowohl auf die außerirdische Bedrohung als auch auf die Modewelt an. In Bezug auf das Genre, würde ich sagen, dass "Alien Runway" eine Mischung aus Science-Fiction-Horror und Komödie sein würde. Es würde die Spannung und das Unbekannte von "Alien" mit der Unterhaltung und dem Humor von "Zoolander" kombinieren. Es könnte sich um eine Geschichte drehen, in der eine Gruppe von Models und Modefotografen auf ein Raumschiff stößt, das von einer Alien-Kreatur befallen ist, und sie müssen sich auf kreative Weise wehren, um zu überleben, während sie versuchen, ihre Arbeit erfolgreich abzuschließen. > erstelle ein kurzes Drehbuch über "Alien Runway" Szene 1: Eine Gruppe von Models und Modefotografen bereitet sich auf eine Modenschau auf einem Raumschiff vor. Sie sind aufgeregt und besprechen die letzten Details. Plötzlich hören sie ein seltsames Geräusch und alle gehen nachsehen, was los ist. Szene 2: Sie entdecken, dass das Raumschiff von einer Alien-Kreatur befallen ist, die die Crewmitglieder getötet hat. Die Models und Fotografen versuchen, sich zu verstecken, aber die Kreatur findet sie und jagt sie. Szene 3: Ein Model, das als Ripley-ähnliche Figur fungiert, hat eine Idee: Sie schlägt vor, dass sie die Alien-Kreatur mit der Modenschau täuschen können, indem sie sie als Modell benutzen. Die anderen Models und Fotografen sind skeptisch, aber sie beschließen, es zu versuchen. Szene 4: Sie setzen ihren Plan in die Tat um und beginnen, die Alien-Kreatur als Modell auf dem Laufsteg zu präsentieren. Sie benutzen ihre Kostüme und Accessoires, um die Kreatur zu verwirren und sie dazu zu bringen, ihnen nicht mehr zu folgen. Szene 5: Der Plan funktioniert und die Alien-Kreatur wird abgelenkt. Die Models und Fotografen nutzen die Gelegenheit, um zu fliehen und das Raumschiff zu verlassen. Sie schaffen es, in Sicherheit zu gelangen und die Modenschau wird als ein unvergessliches Erlebnis in Erinnerung bleiben. Szene 6: Am Ende des Filmes sehen wir die Gruppe von Models und Fotografen auf einer anderen Modenschau, die diesmal ohne Alien-Angriffe verläuft, aber sie erzählen immer noch Geschichten über ihre unvergessliche Erfahrung auf dem Raumschiff und lachen darüber. > Mir gefällt Szene 3 nicht. Die idee, dass man das Alien ablenkt ist blöd. > Es wäre besser, wenn das Alien vernichtet würde. Schreibe diese und alle > nachfolgenden Szenen bitte um. Ich verstehe, dass Sie die Idee nicht mögen, dass die Alien-Kreatur abgelenkt wird. Hier ist eine mögliche Alternative, wie der Rest des Filmes "Alien Runway" verlaufen könnte: Szene 3: Der Held, ein Model, das als Ripley-ähnliche Figur fungiert, analysiert die Lage und entwickelt einen Plan, um die Alien-Kreatur zu besiegen. Er schlägt vor, dass sie die Kreatur mit Hilfe der Technologie des Raumschiffs und der Zusammenarbeit der Gruppe von Models und Fotografen besiegen können. Szene 4: Die Gruppe arbeitet zusammen, um Waffen und Fallen zu bauen und einen Angriffsplan zu entwickeln. Sie üben den Angriff und bereiten sich darauf vor, die Kreatur in einem finalen Kampf zu besiegen. Szene 5: Der Angriff beginnt und es kommt zu einem intensiven und actionreichen Kampf zwischen der Gruppe und der Alien-Kreatur. Sie nutzen ihre Waffen und Fallen, um die Kreatur zu verletzen und zu verwirren. Es gibt einige enge Momente, in denen es so aussieht, als ob die Gruppe unterliegen würde, aber sie kämpfen weiter und geben nicht auf. Szene 6: Schließlich gelingt es der Gruppe, die Alien-Kreatur zu besiegen. Sie jubeln und feiern ihren Sieg. Sie reparieren das Raumschiff und setzen ihre Reise fort. Szene 7: Am Ende des Filmes sehen wir die Gruppe von Models und Fotografen, die ihre Modenschau erfolgreich abschließen. Sie erzählen immer noch Geschichten über ihre unvergessliche Erfahrung auf dem Raumschiff und lachen darüber, aber diesmal ist es ein Lachen des Triumphs, da sie gemeinsam eine schreckliche Bedrohung besiegt haben.
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Faszinierend. Ich frage mich, ob die KI die Bedeutung der Sätze versteht. Es scheint ansatzweise zu funktionieren. Oder ist das nur eine Täuschung?
Stefan F. schrieb: > Ich frage mich, ob die KI die Bedeutung der Sätze > versteht. Das stellt sich die Frage nach der Definition von "verstehen" > Es scheint ansatzweise zu funktionieren. Oder ist das nur eine > Täuschung? Es funktioniert oder es funktioniert nicht. Ich habe schon schlechtere Geschichtren gelesen. Also Phantasie hat das Ding.
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Joachim S. schrieb: > Im Anhang eine interessante Antwort von ChatGPT, wo jemand ChatGPT mit > einem klassischen moralischen Dilemma ("Trolley-Problem") konfrontierte: https://www.youtube.com/watch?v=-N_RZJUAQY4 ;-)
Jonny O. schrieb: >> erstelle ein kurzes Drehbuch über "Alien Runway" > Szene 4: Sie setzen ihren Plan in die Tat um und beginnen, die > Alien-Kreatur als Modell auf dem Laufsteg zu präsentieren. Sie benutzen > ihre Kostüme und Accessoires, um die Kreatur zu verwirren und sie dazu > zu bringen, ihnen nicht mehr zu folgen. Fast menschlich und könnte "Sharknado" durchaus Konkurrenz machen.
Falk B. schrieb: > ;-) Tja, welch eine unerwartete Wendung. Im Moment ist ChatGPT gut ausgelastet. Vor allem am Wochenende bei nicht so guten Wetter, vermute ich mal sind besonders viele am Ausprobieren.
Der Schlüssel dabei, ChatGPT und andere Sprachmodelle zu verstehen, ist m.E. dieser: man muss sich klar machen, dass diese Systeme einfach eine Wahrscheinlichkeitsverteilung über Texte modellieren. D.h., die Texte (bzw. Dialoge) die aus so einem System erzeugt werden, sind die, die das Modell, basierend auf seinen Trainingsdaten, seiner Struktur und seinem Trainingsprozess, für plausibel hält. Das ist die Grundidee, alles weitere sind Implementierungsdetails. Z.B. eine Modellstruktur, die möglichst gut verallgemeinern kann, da es ja nicht alle möglichen Wort- und Zeichenkombinationen im Training wirklich zu sehen bekommt. Seit Transformer (self-attention) funktioniert dieses Verallgemeinern beeindruckend gut. Es ist ein Trugschluss, zu denken, so ein Modell könne nicht gut „rechnen“, weil es dazu alle möglichen Zahlen und Berechnungen in seinen Trainingsdaten gesehen haben müsste. Es gibt keinen Grund, wieso ein entsprechend großes Modell nicht allgemeine Rechenregeln über das Schreiben von und Rechnen mit zahlen aus seinen Trainingsdaten erschließen könnte, auch ohne alle möglichen Berechnungen vorher gesehen zu haben. Ebenso ist es ein Irrweg, zu verstehen zu versuchen, welche „Meinung“ so ein Modell zu irgend einem Thema hat. Es generiert Text basierend auf einem Prompt, so dass der Text insgesamt wahrscheinlich ist, gemäß der Wahrscheinlichkeisverteilung die das Modell aus seinen Trainingsdaten gelernt hat. Wenn nun eine Antwort kommt wie „Es tut mir leid, ich kann nicht…“, dann hat das nichts mit dem gelernten Modell zu tun. Das sind dann Hilfsmodelle, mit denen der Betreiber versucht „unangemessene“ Prompts oder Antworten zu detektieren.
Dieter D. schrieb: > Im Moment ist ChatGPT gut ausgelastet. Vor allem am Wochenende bei nicht > so guten Wetter, vermute ich mal sind besonders viele am Ausprobieren. Fragen wir doch ChatGPT gleich selber: Ich -> Warum ist ChatGPT so stark ausgelastet? ChatGPT -> ChatGPT ist ein sehr leistungsfähiger und weit verbreiteter Sprachgenerator, der von vielen Entwicklern und Unternehmen genutzt wird, um ihre Produkte und Dienste zu verbessern. Es gibt viele Anwendungsfälle für ChatGPT, wie zum Beispiel die Erstellung von Chatbots, die automatische Textzusammenfassung, Textgenerierung und vieles mehr. Da ChatGPT ein sehr leistungsfähiger Sprachgenerator ist, der in der Lage ist, sehr natürlichen Text zu produzieren, ist es auch sehr gefragt. Dies führt dazu, dass es oft von vielen Nutzern gleichzeitig genutzt wird, was zu einer höheren Auslastung führt. Auch, dass ChatGPT von OpenAI trainiert wurde, einer der führenden Unternehmen im Bereich der künstlichen Intelligenz und Machine Learning, trägt dazu bei, dass es so gefragt ist. Allerdings, OpenAI gibt auch die Möglichkeit einen eigenen Zugang zu ChatGPT zu bekommen, damit die Nutzung der API für die eigene Anwendung flexibler gestaltet werden kann und die Auslastung reduziert werden kann.
Bei den HW Anforderungen wird ChatGPT nicht lange frei im Netz sein. https://www.engineering.com/story/the-hardware-in-microsofts-openai-supercomputer-is-insane Das ist Spielzeug für sehr wenige, sehr mächtige Konzerne. Wenn MS das Teil in Bing tatsächlich integriert, muss Google wohl nachziehen. Mal sehen wie ChatGPT überhaupt mit dieser Masse an Suchanfragen zurecht kommt und wie lange es dauert bis das kostenpflichtig wird bzw. ChatGPT mich eben zu Käufen verleitet an denen die Rechenzentrumsbetreiber verdienen. Wahlbeeinflussung konnte ja schon FB ohne diese KI Möglichkeiten. Das wird erst richtig gut. Ist zumindest eine schöne neue Welt die sich da gerade auftut. Wird spannend wenn man ChatGTP mal darauf ansetzt bessere Hardeware für ChatGTP zu bauen, die bessere HW für ChatGTP baut, die ... Das Dingens wird schon noch besser. Ist doch erst der open Beta Test mit beschränkten Mitteln. Nun werden Investoren angelockt und dann wird mal richtig Geld in die Hand genommen. ChatGPT würde ich auch gerne mal auf die Aktienmärkte loslassen. Erst viel Geld verdienen um Handlungsmasse zu haben, dann gezielt Firmen kaputtzocken, übernehmen, Märkte erobern, die Wirtschaft ganzer Länder einkassieren. Wer brav ist darf mitspielen, wer nicht brav ist darf Dreck fressen. Schicksalsschläge müssen kein Zufall bleiben und viele Hunde sind des Hasen Tod. Finanzdaten ab zu ChatGPT. Wer hat kleine Einkünfte aber einen Porsche im Malayischen Zweitwohnsitz? Wo verlaufen die Geldströme, wer profitiert von was, wer hat wen gekauft? Wer möchte das für sich behalten? kein Problem, das Investors Paket bietet Privatsphäre ab 30Millionen Investitionssumme. Ab 1 Milliarde absolute Immunität vor staatlichen Stellen (Außer US Administration ab Geheimhaltungsstufe Top Secret). Es gibt so viele Arten Services daraus zu generieren. Man muss nur wollen. Einfach mal ChatGPT fragen wie in einer Welt ohne Rücksicht, Respekt und Gewissen, mit Information Geld zu machen ist. Metadaten ab zu ChatGPT. Wer ist unbequemer Publizist, hat aber eine Affaire die den Compliance Vorschriften zuwiderläuft? Welche Info müsste sein Umfeld bekommen ihn als Monster aus dem gesellschaftlichen Leben zu entfernen und was würde ihn wohl dazu bringen sich den Strick zu nehmen, wenn man mal ein Psych profil anhand aller verfügbaren Daten anlegt? ChatGTP weiß es, wenn man der KI nur genug Daten gibt und ChatGTP weiß auch was zu tun ist wenn ich ein bestimmtes Ergebniss haben will. Alles nur Puzzlesteine die hier einen Schubs brauchen, da eine durchgerutschte Info, hier ein wenig Erpressung und dort ein wenig Unterstützung. Früher brauchte man dafür einen eigenen Geheimdienst, mit Menschen die ganz eigene Ziele verfolgen, ihr Gewissen entdecken, zu viel Saufen, zu viel Quatschen, Schlafen wollen und immer nur einen ganz kleinen Teil der Informationen im Kopf habe die das ganze Bild ergeben. Ein Krieg gefällig? Ein genehmer politischer Kandidat? Oder doch nur einen Entsafter für einen Zweipersonenhaushalt der auch Ingwer entsaften kann und weniger als 100€ kostet? Für ChatGPT ist das alles eins. Big Data Analyse. KI ist nicht gut oder schlecht.
Habe das Teil mal über diese Webseite befragt: Ich Hallo ChatGPT. Kennst Du die Webseite www.mikrocontroller.net und wenn ja, kannst du eine kurze Zusammenfassung darüber erstellen? ChatGPT Ja, ich kenne die Webseite www.mikrocontroller.net. Es ist eine deutsche Webseite, die sich mit Mikrocontrollern und deren Anwendungen beschäftigt. Die Seite bietet eine Vielzahl von Tutorials, Projekten, Foren und Artikeln, die sowohl für Anfänger als auch für fortgeschrittene Benutzer geeignet sind. Sie deckt eine breite Palette von Themen ab, wie z.B. Arduino, Raspberry Pi, AVR, PIC und viele andere. Es ist eine gute Ressource für jeden, der sich mit Mikrocontrollern und deren Programmierung beschäftigen möchte. Ich Besten Dank für die Auskunft und einen schönen Tag noch. ChatGPT Gerne geschehen! Ich bin immer hier, um Ihnen zu helfen. Haben Sie noch weitere Fragen, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Wünsche Ihnen auch einen schönen Tag.
Max M. schrieb: > Wer brav ist darf mitspielen, wer nicht brav ist darf Dreck fressen. Verbesserungsvorschlag: Solange man nicht erwischt wird, darf man mitspielen. Wer erwischt wird, ist raus.
Johnny B. schrieb: > ChatGPT > Ja, ich kenne die Webseite www.mikrocontroller.net. Es ist eine deutsche > Webseite, die sich mit Mikrocontrollern und deren Anwendungen > beschäftigt. Die Seite bietet eine Vielzahl von Tutorials, Projekten, > Foren und Artikeln, die sowohl für Anfänger als auch für > fortgeschrittene Benutzer geeignet sind. Sie deckt eine breite Palette > von Themen ab, wie z.B. Arduino, Raspberry Pi, AVR, PIC und viele > andere. Es ist eine gute Ressource für jeden, der sich mit > Mikrocontrollern und deren Programmierung beschäftigen möchte. Hm, fast. Jeder den ich kenne der mc.net kennt, hat eine weit weniger schmeichelhafte Einschätzung. So passend wie: 'A.H. war Soldat im ersten Weltkrieg und Vegetarier. Er war ein Natur- und Heimatverbundener Landschaftsmaler, mochte Hunde und interessierte sich für Weltpolitik.' Was sagt ChatGPT denn über 4chan? 'Eine lebhafte, multikulturelle Diskussiongruppe'?
Andreas S. schrieb: > Der Schlüssel dabei, ChatGPT und andere Sprachmodelle zu verstehen, ist > m.E. dieser: man muss sich klar machen, dass diese Systeme einfach eine > Wahrscheinlichkeitsverteilung über Texte modellieren. D.h., die Texte > (bzw. Dialoge) die aus so einem System erzeugt werden, sind die, die das > Modell, basierend auf seinen Trainingsdaten, seiner Struktur und seinem > Trainingsprozess, für plausibel hält. Das ist die Grundidee, alles > weitere sind Implementierungsdetails. Vielen Dank für den kompetentesten Beitrag in diesem Thread, prima!
Die profane Frage nach dem Wetter wird nicht beantwortet, hat angeblich keine Netzverbindung. Aha! Noch blöder die Lottozahlen für die nächste Woche konnte er auch nicht sagen.
Frank D. schrieb: > Die profane Frage nach dem Wetter wird nicht beantwortet, hat angeblich > keine Netzverbindung. Aha! Ja, angeblich reicht der Datenbestand von ChatGPT nur bis Ende 2021. Wahrscheinlich kommts dann so ähnlich raus wie im Film "Colossus" (1970), wo die Künstliche Intelligenz dann plötzlich verlangt, dass sie ans Netz angeschlossen wird und ansonsten Sanktionen wie Exekutierungen und Bombenniedergänge in Aussicht stellt.
Mango M. schrieb: > Hat jmd. ChatGPT probiert, was ist eure Einschätzung darüber? Super Tool, schreibt mir meine Programme vor, egal ob Powershell, MikroC oder Python. Macht zwar viele Fehler zeigt aber gute Wege. Kann Daten wesentlich schneller als Google präsentieren und oft in sinnvolle Zusammenhänge stellen. Liegt aber manchmal krass daneben aber verkauft das dreist als richtig. Texte sind eher banal aber als Einstieg brauchbar, bei sozialen Themen ist das Teil völlig darauf eingestellt nirgends anzuecken. Interessant ist die Verknüpfung anderen Seiten. Wolfram Alpha spielt da gerade mit herum, https://writings.stephenwolfram.com/2023/01/wolframalpha-as-the-way-to-bring-computational-knowledge-superpowers-to-chatgpt/ und es gibt Leute die lassen sich ihre midjourney Anweisungen davon formulieren. https://www.midjourney.com/showcase/recent/ Alles in allem wirkt das Ding wie ein HiWi an der Uni der zwar alles gelesen aber noch nie etwas in Natura gesehen, geschweige getestet oder kapiert hat.
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Frank D. schrieb: > Die profane Frage nach dem Wetter wird nicht beantwortet, hat angeblich > keine Netzverbindung. Aha! Fragen will gelernt sein: Wie kann ich das Wetter auf der Kommandozeile abfragen? Es gibt mehrere Möglichkeiten, das Wetter von der Kommandozeile aus abzufragen. Eine Möglichkeit ist die Verwendung eines speziellen Tools wie "curl" oder "wget", um die Daten von einer Online-Wetter-API abzurufen. Eine andere Möglichkeit ist die Verwendung von Skripten oder Befehlszeilen-Tools, die Wetterdaten aus verschiedenen Quellen extrahieren und anzeigen. Ein Beispiel um das Wetter auf der Kommandozeile mit curl abzufragen: curl wttr.in/<city name> Beispiel: curl wttr.in/Berlin Ein weiteres Beispiel ist das Verwenden von "weather-util" ein Befehlszeilen-Tools, das Wetterdaten über verschiedene Anbieter abruft und anzeigt. Sie können auch "openweather" nutzen, eine Befehlszeilen-Schnittstelle zur OpenWeatherMap-API, die Wetterdaten für Orte auf der ganzen Welt bereitstellt. Es gibt viele Möglichkeiten das Wetter von der Kommandozeile abzufragen, es hängt von Ihren Anforderungen und Präferenzen ab welches Tool oder Methode Sie wählen. curl ist unix/Linux, wie geht das unter cmd? Ja, curl ist ein Unix/Linux-Befehl und ist normalerweise nicht auf Windows-Systemen verfügbar. Es gibt jedoch einige Möglichkeiten, diesen Befehl auf einem Windows-System zu verwenden: ... Verwenden Sie einen Windows-Ersatz für curl, wie z.B. "Invoke-WebRequest" (verfügbar in PowerShell) oder "bitsadmin" (verfügbar in der Windows-Eingabeaufforderung). ... Beispiel mit Invoke-WebRequest: Invoke-WebRequest "wttr.in/<city name>"
Hallo Hannes. Hannes J. schrieb: > > Ich habe sie mal zu ein paar Rechtsthemen befragt. Fragen die im Forum > gelegentlich gestellt werden und die ein Laie wie ich googeln kann. Da > kam sowas von Blödsinn raus. Das deutsche BGB und StGB kennt sie nicht > richtig. > > Ja, ich weiß, haben oben schon andere erwähnt. Da ich den Clowns vom > Forum aber nicht traue habe ich es lieber selbst ausprobiert. Hatt schon jemand mal versucht, die KI seine Grundsteuererklärung mit komplizierten Besitzverhältnissen für eine Eigentumswohnung machen zu lassen? Könnte der erste Fall einer traumatisierten KI werden. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hallo Mucky. Mucky F. schrieb: > > Alles in allem wirkt das Ding wie ein HiWi an der Uni der zwar alles > gelesen aber noch nie etwas in Natura gesehen, geschweige getestet oder > kapiert hat. Irgentwie entspricht das ja auch der Situation dieser KI. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Lasst ChatGPT Mal ein SVG schreiben! Die Ergebnisse sind, sagen wir es so, abstrakt.
Man sollte sich auf den Zeitpunkt vorbereiten, wo man offline ist, aber online sein muss.
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Ich glaube ChatGPT wurde nur eingeschränkt mit Büchern trainiert. Das meiste was es über die Inhalte von Büchern weiß, weiß es eigentlich nur durch Berichte im Internet. Fragt man nach spezifischen Inhalten und Themen eines Buches, dessen Veröffentlichung im Trainingszeitraum liegt, welches aber im Internet so gut wie gar nicht besprochen wurde, dann ist ChatGPT darüber ahnungslos. Ich gehe davon aus dass nur ein winziger Teil der Literatur für das Training genutzt wurde. Das Internet bietet zwar eine riesige Fülle an Informationen aber sehr viele Themenbereiche werden nur oberflächlich angerissen und haben nicht den Tiefgang von Fachliteratur. Dementsprechend ist bei ChatGPT einiges an Luft nach oben vorhanden, wenn man den Großteil der Literatur in das Training miteinbeziehen würde. Ich könnte mir vorstellen dass da Urheberrechtliche Themen dem noch im Wege stehen. Und man muss die Bücher natürlicher auch erstmal digitalisieren. Ich glaube OpenAI verfügt nicht über eine so große digitalisierte Bibliothek wie Google.
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Atemis H. schrieb: > Ich gehe davon aus dass nur ein winziger Teil der Literatur für das > Training genutzt wurde. Das Internet bietet zwar eine riesige Fülle an > Informationen aber sehr viele Themenbereiche werden nur oberflächlich > angerissen und haben nicht den Tiefgang von Fachliteratur. Zum trainieren braucht man das Material natürlich erst mal Digital und allgemein verfügbar vorliegen. Das ist bei Büchern heute nicht selbstverständlich.
Atemis H. schrieb: > Ich glaube ChatGPT wurde nur eingeschränkt mit Büchern trainiert. Laut Aussagen der Entwickler mit Common Crawl, WebText2 (also Reddit), Wikipedia und den unbekannten Datensätzen "Books1" und "Books2". Letztere hatten aber nur einen geringen Anteil mit niedrigem Gewicht.
Edmund Weitz hat den Bot mal in mathematischer Hinsicht unter die Lupe genommen, sehr interessant: https://www.youtube.com/watch?v=medmEMktMlQ Übrigens ein sehr interessanter Kanal, wenn man Interesse an nicht so ganz trivialer Mathematik hat.
KI-Software ChatGPT besteht Juraprüfung https://www.blick.ch/ausland/mathe-kann-sie-aber-nicht-ki-software-chatgpt-besteht-jurapruefung-id18260854.html
Mir ist aufgefallen, dass ChatGPT öfters mal Fehler macht, die nach Rückfrage (einfach nur indem man sagt, dass korrigiert werden soll, ohne den Fehler zu benennen) anstandslos korrigiert werden. Offenbar wird hier aus Performancegründen (Rechenzeit kostet Geld) nur eingeschränkt auf Plausibilität geprüft (theoretisch ist hier also noch Luft nach oben). Nach Rückfrage ob dies so sei, antwortete der GPT, dass dies aus einem Tradeoff aus Wartezeit, Rechenaufwand und Fehlerhäufigkeit resultiert.
Jonny O. schrieb: > Mir ist aufgefallen, dass ChatGPT öfters mal Fehler macht, die nach > Rückfrage (einfach nur indem man sagt, dass korrigiert werden soll, ohne > den Fehler zu benennen) anstandslos korrigiert werden. Der Chef von Open AI hat im Prinzip angedeutet was das Problem ist. Man entscheidet sich irgendwan dafür welche Ausrichtugn die KI bekommt. Man kann die z.B. so ausrichten das z.B. nur gesicherte Fakten aus einer Firmen DB berücksichtigt werden, der Ton sachlich oder autorität oder kumpelhaft ist. ChatGPT ist eben darauf trainiert einen flüssigen Gesprächsverlauf hinzulegen der als Menschlich durchgeht. Und dafür tut die KI einfach alles. Sie erfindet Fakten, Geschichten, dreht und wendet sich wie ein Aal um nur das Gespräch nicht abreissen zu lassen. Dabei kommen teilweise schräge Sachen raus, weil die KI eben nicht versteht was sie sagt. Sie findet nur das wahrscheinlichste nächste Wort anhand einer Masse analysierer Gespräche. Fazit: ChatGPT ist ein seelenloser Automat der in wohlklingende Sätze vollkommen unverstandenes Zeug zusammenschnürt und es durch sicheres Auftreten als Wahrheit verkauft. Daher schafft der spielend die Jura Abschlussprüfung oder irgendwelche Business Geschwafelprüfungen. Wenn ChatGPT jetzt noch Anzüge tragen könnte und Porsche fahren, würden ganze Berufsstände arbeitslos werden. Es zeigt aber auch wie mächtig diese im Prinzip einfache Sortier- und Vorhersagefunktion ist. Anwendbar auf alle nur möglichen Daten ergibt sich eben eine BWLer, Jurist, Verkäufer, Geheimdienstler, Steuerprüfer etc. pp. Hängt nur von den Daten ab und worauf man trainiert.
Max M. schrieb: > Fazit: > ChatGPT ist ein seelenloser Automat der in wohlklingende Sätze > vollkommen unverstandenes Zeug zusammenschnürt und es durch sicheres > Auftreten als Wahrheit verkauft. Diese Beschreibung trifft auch auf viele Politikerinnen und Politiker zu.
Johnny B. schrieb: > Diese Beschreibung trifft auch auf viele Politikerinnen und Politiker > zu. Und auf das hirnloses Politiker-Gebashe allemal...
Max M. schrieb: > Fazit: > ChatGPT ist ein seelenloser Automat der in wohlklingende Sätze > vollkommen unverstandenes Zeug zusammenschnürt und es durch sicheres > Auftreten als Wahrheit verkauft. > Daher schafft der spielend die Jura Abschlussprüfung oder irgendwelche > Business Geschwafelprüfungen. Wie viele derartige Prüfungen hast Du bisher beobachtet, bestanden oder abgenommen?
Percy N. schrieb: > Wie viele derartige Prüfungen hast Du bisher beobachtet, bestanden oder > abgenommen? Keine. ChatGPT aber schon.
Max M. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Wie viele derartige Prüfungen hast Du bisher beobachtet, bestanden oder >> abgenommen? > > Keine. Na so was. > ChatGPT aber schon. Welche denn so?
Percy N. schrieb: > Welche denn so? https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/chatgpt-jura-pruefung-minnesota-100.html
Max M. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Welche denn so? > > https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/chatgpt-jura-pruefung-minnesota-100.html 'Doch der Bot "hatte oft Schwierigkeiten, Probleme bei offenen Aufgabenstellungen zu erkennen, eine Kernkompetenz bei juristischen Prüfungen".' Besonders überzeugend klingt das nicht. Gleichwohl wäre Blaise Pascal möglicherweise begeistert, zumal er nicht berücksichtigdn mochte, dass die Rechtswissenschaft alles andere als exakt ist. Woher soll so ein armer Bot bei einer Dezision wissen, zu wessen Gunsten er entscheiden soll?
Meines Wissens war das der "Demolition Man" in dem bereits die Computer als umgehängte große Scheibe Recht sprechen. Dafür scheint die AI bereits fast schon zu reichen. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Demolition_Man Leider ist der Jura-Roboter nicht bei den 7 Voraussagen aus dem Video dabei: https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=exILtC-3c_I Nur die Spracherkennung, die automatisch Strafzettel verteilt für "falsches Wording".
Percy N. schrieb: > Besonders überzeugend klingt das nicht. Natürlich nicht. Ein unverständiger Automat muss zwangsläufig scheitern wenn er auf abstakte Konzepte stößt oder sonstwie echtes Verständniss mitbringen muss. Es ist aber faszinierend wie weit ein Wortvorhersagesystem kommt, das nicht einen Funken Verstand hat, sondern nur Wahrscheinlichkeiten für das nächste Wort anhand eines Regelwerkes über Satzbau und Sprache und einem erlernten Themengebiet. Betrachte man das mal so und überträgt es auf z.B. Politiker, könnte man darauf kommen das die wie ChatGPT auf etwas trainiert sind. In dem Fall darauf Abstimmungen zu gewinnen, Seriös, kompetent und Staatsmännisch zu wirken und sich eine breite Unterstützerbasis zu erhalten. Sie sind NICHT darauf trainiert wirklich gute Antworten zu finden, kluge Entscheidungen zu treffen, tatsächlich kompetent zu sein. Sie sind wie ChatGPT ein Produkt einer Optimierungsaufgabe die ganz ähnlich wie bei ChatGPT lautet für eine möglichst grosse Masse akzeptable Antworten und Bilder zu liefern. Wer also von ChatGPT tatsächliche Intelligenz und kluge, durchdachte und verstandene Antworten erwartet, wird ebenso enttäuscht. Es zeigt aber auch was KI leisten könnte. Eine ausreichend entwickelte KI könnte sowohl gefällige Antworten liefern als auch die Folgen seiner Entscheidungen wie bei einem Schachspiel für z.B. 50 Züge im vorraus berechnen. Der Mensch ist bereits damit beschäftigt gerade zustehen, nicht den Anzug zu beschmutzen, nicht zum falschen Zeitpunkt zu lächeln und den richtigen Zeitpunkt dafür nicht zu verpassen. Bei all dem was man tun muss um bis dahin zu kommen und sich lange genug zu halten bis die Pension gesichert ist, kann man unmöglich noch Fachmann für all die Breiche sein über die man Entscheidet. Einer KI stehen auch Ego, Seilschaften und Gelüste nicht im Weg. Eine KI bechert sich nicht weg und vögelt den Hotelpagen um dann erpressbar zu sein. Eine KI hat kein Geheimes Konto, muss sich nicht um einen ausschweifenden Lebensstil in der Zukunft sorgen. Sie könnte theoretisch die bessere Regierung sein. Kein Gezanke mehr zwischen Ministerien, wenn die KI alle Ministerien ist und das Große Ganze in einem einzigen 'Kopf' behalten kann. Dazu muss die auch nicht perfekt sein. Wie bei dem autonomen Fahren reicht es nicht schlechter zu sein als der Mensch. Da sind die Hürden alse eher niedrig angesetzt. Klar, pure Zukunftsmusik, 100 unbeantwortet Fragen und reichlich Mißbrauchspotential. Aber als gedankenspiel schon spannend. Eine fähige KI hätte uns sicherlich nicht binnen weniger Jahre in ein Chaos geführt das immer größer wird je hartnäckiger man darauf beharrt das man alles richtig gemacht hat und der andere alles falsch. In letzter Konsequenz ist das größe Problem des Menschlichen Gehirnes das wir keine Probleme lösen können, bevor wir sie haben. Wir können verstehen das wir eines bekommen, wenn wir so weitermachen, aber letztlich ändern wir ohne Leidensdruck und nackter Angst nichts. Weil wir impulsiv, faul, voreingenommen und genusssüchtig sind. Eben evolutionsbiologisch Affen die gerade erst vom Baum geklettert sind und seit langem einer eher zufälligen Zuchtwahl unterliegen, die nicht den Klügsten bevorzugt. Ich vermute das wir in 50J ohne KI ebensowenig zurechtkommen wie ohne PC, Handy, Internet, Auto, Waschmaschine und elektrische Zahnbürste.
Max M. schrieb: > Ein unverständiger Automat muss zwangsläufig scheitern wenn er auf > abstakte Konzepte stößt oder sonstwie echtes Verständniss mitbringen > muss. Die Frage ist halt, wann spricht man von einem "unverständigen Automat" und wann von "Intelligenz"? Wie definierst du das? > Eben evolutionsbiologisch Affen die gerade erst vom Baum geklettert sind > und seit langem einer eher zufälligen Zuchtwahl unterliegen, die nicht > den Klügsten bevorzugt. Da hast du die Evolutionstheorie falsch verstanden. Die Mutationen sind vielleicht erstmal zufällig, die nachfolgende Selektion ist alles andere als zufällig. Die Evolution ist KEIN zufälliger Prozess. So stellen das gerne die Kreationisten dar. Sie ist im Gegenteil hochselektiv und effizient. Und läuft seit hunderttausenden von Jahren in jeder einzelnen lebenden Zelle ab. Das wird gerne übersehen. Allerdings auch weit entfernt von Perfekt. Nichts an den Lebewesen die sie hervorgebracht hat, ist irgendwie Perfekt. Es gibt viele Schwachstellen und und teilweise recht wirre Lösungen und auch richtig üble Schnitzer.
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Max M. schrieb: > Natürlich nicht. > Ein unverständiger Automat muss zwangsläufig scheitern wenn er auf > abstakte Konzepte stößt oder sonstwie echtes Verständniss mitbringen > muss. > Es ist aber faszinierend wie weit ein Wortvorhersagesystem kommt, das > nicht einen Funken Verstand hat, sondern nur Wahrscheinlichkeiten für > das nächste Wort anhand eines Regelwerkes über Satzbau und Sprache und > einem erlernten Themengebiet. Im Common-Law-Bereich ist der wesentliche Knackpunkt der juristischen Argumentation die Analogiebildung; ähnlich in Talmud und Sharia. Hierzulande braucht es das eher nicht, solange die kasuistischen europäischen Einflüsse überschaubar bleiben.
Cyblord -. schrieb: > wann von "Intelligenz"? > Wie definierst du das? Gute Frage. Ich denke niemand hat die Anwort bisher. Das KI Intelligenz sich von der biologisch menschlichen unterscheiden wird, davon können wir aber wohl ausgehen. Auch ein Hund ist intelligent. In seiner Welt erheblich leistungs- und überlebensfähiger als wir. Ich vermute es gibt keine scharfe Grenze für Intelligenz. Cyblord -. schrieb: > Die Evolution ist KEIN zufälliger Prozess. So war das auch nicht gemeint. Was ich mit zufällig meinte, war die Kriterien nach denen die Evolution hocheffektiv selektiert. War Kinderreichtum in vergangener Zeit ein Maß für einen erfolgreichen Menschen der sich das leisten konnte und einer gesunden Frau, die gebären, überleben und die Kinder großziehen konnte, sind es längst andere Bevölkerungsgruppen die kinderreich sind. Das reicht schon weit zurück. Heute wird alles gerettet, jeder Defekt, jede Mißbildung wenn irgend möglich in die Geschlechtsreife gebracht. Das ist gut für das Individuum, gut für das Miteinander und die Wertschätzung eines jeden Lebens, aber es hat Auswirkungen auf die Art. Wir haben die Regeln für unsere Zuchtwahl festgelegt, das aber eher unbewusst und damit zufällig. Und da wir Teil der Evolution sind und die bei uns nicht anders funktioniert als bei Kühen, Schweinen, Hunden, Tauben etc. pp. sind die Folgen eben nicht überraschend.
Max M. schrieb: > Ich denke niemand hat die Anwort bisher. Denke ich auch. > Auch ein Hund ist intelligent. In seiner Welt erheblich leistungs- und > überlebensfähiger als wir. Hmm "in seiner Welt"? Wo ist das? Ein Hund lebt im Winter gerne im Haus oder legt sich ans Feuer. Dinge die er selbst nicht leisten kann. Der Mensch braucht für alles Werkzeuge, kann aber eben solche Herstellen und bedienen. Und er hat Hundefutter im Überfluss. Der Mensch ist nicht umsonst derart dominant. > Ich vermute es gibt keine scharfe Grenze für Intelligenz. Noch schlimmer, es gibt keine für Bewusstsein. Kein Test der das nachweisen kann. Stell dir eine KI mit Bewusstsein vor. Und keiner glaubts. > Heute wird alles gerettet, jeder Defekt, jede Mißbildung wenn irgend > möglich in die Geschlechtsreife gebracht. > Das ist gut für das Individuum, gut für das Miteinander und die > Wertschätzung eines jeden Lebens, aber es hat Auswirkungen auf die Art. Vielleicht kann es auch positive Auswirkungen haben. Stell dir vor Einstein wäre als Kind an Blinddarmentzündung gestorben. Wäre es für die Menschheit besser gewesen diese Gene zu entfernen oder bringen sie am Ende doch mehr Nutzen ein? Evolution kann auf verschiedenen Ebenen ablaufen.
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Cyblord -. schrieb: > Stell dir vor > Einstein wäre als Kind an Blinddarmentzündung gestorben. Wir hätten seine Erungenschaften heute trotzdem. Einsteins Erkenntnisse kamen nicht aus dem leeren Raum. Er war Kind seiner Zeit und es gab Vorarbeiten kluger Menschen die über kurz oder lang einen anderen dazu gebracht hätten darüber nachzudenken. Was wäre also ohne Einstein, seinem E=mc² und seinem Brief an Roosevelt gewesen? Hätte es die Abwürfe auf Japan gegeben? Die Tests auf den Fidschi Inseln? Den kalten Krieg? Was wäre wenn diese Entwicklung Jahre später und nicht mitten im Krieg von nicht kriegstraumatisierten Wissenschaftlern erfolgt wäre. Wir sehen nur die Welt die passiert ist und jubeln welches Glück wir hatten. Wir sehen aber nicht was hätte sein können. Und da das immer zufällig ist und wir nicht wissen ob die Atombombe zu der Zeit 1000 Menschen ausgelöscht hat die uns bereits 1950 die Fusionskraftwerke, überlichtschnelles Reisen, Unsterblichkeit und humane Geburtenkontrolle + friedliebender und kluger Führer gebracht hätten, könnte Einstein auch die größte Katastrophe der Menschheit gewesen sein. Wir wissen es schlichtweg nicht. Es gibt da auch kein falsch oder richtig. Ja, es ist richtig jeden zu retten. Und es ist eben nachteilig für Zuchtwahl. Und niemand hat wohl derzeit eine Idee wie sich Menschlichkeit und Erkenntnisse der Vererbungslehre in einem dem Menschen zugewandten, nicht totalitärem, System verbinden lassen. Trotzdem bleibt die Tatsache bestehen, das eine dominante Spezies ohne natürliche Feinde die sich ungehemmt und ungesteuert vermehrt, in einem begrenztem System sehr schnell an sehr dramatische Grenzen stößt. Und dann werden unerfreuliche Dinge passieren. Und wir wissen auch was, denn wir züchten seid jahrtausenden Spezies zu unserem Nutzen und kennen die Folgen.
Max M. schrieb: > Wir hätten seine Erungenschaften heute trotzdem. Vielleicht. Aber darum geht es nicht. Es geht eher darum ob es sinnvoller gewesen wäre lieber gewisse schwächere Gene frühzeitig aus dem Pool zu entfernen oder das in Kauf zu nehmen für Vorteile an anderer Stelle. Abgesehen davon gibt es nicht wenige Physiker die behaupten dass es gut möglich wäre, dass die ART ohne Einstein noch lange, vielleicht niemals, so entdeckt und formuliert worden wäre. ICH kann das nicht einschätzen.
Cyblord -. schrieb: > Es geht eher darum ob es sinnvoller gewesen wäre > lieber gewisse schwächere Gene frühzeitig aus > dem Pool zu entfernen oder das in Kauf zu nehmen > für Vorteile an anderer Stelle. Dieser Gedanke ist auch ein Mitgrund in Afghanistan, dass Frauen nicht mehr studieren, arbeiten und zum Arzt gehen dürfen, wird in den Medien aber nicht erwähnt. https://www.deutschlandfunk.de/hintergrund-afghanistan-frauenrechte-taliban-100.html Resumée: Die Beispiele aus früheren Posts zeigen allerdings auf, das eine KI auch über die Lernbeispiele und Eingriffsmöglichkkeiten zu Ergebnissen in jede gewünschte politische Richtung beeinflussen läßt, wenn es gewünscht wird. Auf die Ergebnisse einer KI sollte daher nicht vertraut werden. Man stelle sich nur vor eine KI eines Verteidungssystems würde trainiert von einem Personenkreis, die der Ansicht wäre "Lieber rot als tot". Da könnte es durchaus passieren, dass die KI das Land im Verteidungsfall im Stich läßt, wenn Militär aus einem kommunistischen Staat einmarschiert.
Dieter D. schrieb: > Auf die Ergebnisse einer KI sollte daher nicht vertraut werden. Man > stelle sich nur vor eine KI eines Verteidungssystems würde trainiert von > einem Personenkreis, die der Ansicht wäre "Lieber rot als tot". Da > könnte es durchaus passieren, dass die KI das Land im Verteidungsfall im > Stich läßt, wenn Militär aus einem kommunistischen Staat einmarschiert. Es ist ja nicht die Frage ob man einer KI Vertrauen kann, sondern ob sie bessere Entscheidungen trifft als ein Mensch. Denn dein böser Personenkreis in diesem Beispiel könnte die Befehle auch selbst geben und braucht dann keine KI. Auch ein Mensch als Befehlshaber kann selbst böse sein oder von Anderen Beeinflusst werden. Einer KI kann es genau so ergehen.
Das Märchen vom intelligenten Algorithmus https://www.vice.com/de/article/wxnaqz/ki-ist-weder-kuenstlich-noch-intelligent
Cyblord -. schrieb: > Es ist ja nicht die Frage ob man einer KI Vertrauen kann, sondern ob sie > bessere Entscheidungen trifft als ein Mensch. Das mit der Frage zur KI und Vertrauen passt hier schon. Weil eben ein solcher genannter Personenkreis würde eine KI so hintrimmen, das diese die gewünschten Ergebnisse bringt. Verkauft wird das irgendwann der Mehrheit, als wissenschaftliches Ergebnis einer KI. Wenn jene, die das Sagen haben und die KI zum gleichen Ergebnis kommt, dann wird das schon so stimmen... Wo die KI bereits schon recht nahe an brauchbar gut ist, das wäre im Life-Betrieb verändern von Videos. Wie bei fast allem, dürfte es nur eine Frage der Zeit, bis so etwas ausgiebig zur Manipulation der Massen eingesetzt wird. D.h. man kann eine KI genau so wie ein Messer für was sinnvolles verwenden, wie zum Beispiel für die Essensbereitung in der Küche oder für böses, wie zum Beispiel erstechen von Personen.
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Alexander schrieb: > Das Märchen vom intelligenten Algorithmus > https://www.vice.com/de/article/wxnaqz/ki-ist-weder-kuenstlich-noch-intelligent Den Artikel habe ich gestern auch gesehen. Ich finde, dass die Argumente gut nachvollziehbar sind.
Stefan F. schrieb: > Alexander schrieb: >> Das Märchen vom intelligenten Algorithmus >> https://www.vice.com/de/article/wxnaqz/ki-ist-weder-kuenstlich-noch-intelligent > > Den Artikel habe ich gestern auch gesehen. Ich finde, dass die Argumente > gut nachvollziehbar sind. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Schacht%C3%BCrke Warum heißen diese Leute wohl "Turker"?
Dieter D. schrieb: > "Lieber rot als tot" Also wenn Du lieber tot wärst als rot, dann man zu. Ich lasse Dir den Vortritt. Da wir auf beiden Seiten Systeme mit faschistoiden Zügen haben die den Kampf gegen Andersdenkende mit den Kampf gegen den Faschismus rechtfertigen, ihre eigenen Gesetze mit Füssen treten, um Bürger zu bekämpfen denen die eine negative Grundhaltung zu den Gesetzen attestieren, sich beide schamlos der Medien bedienen, um Meinungen zu steuern, zu unterdrücken, zu erschaffen, im Namen der Meinungsfreiheit die Meinungs- und Deutungshoheit für sich beanspruchen und beide nicht davor zurückschrecken Leben zu zerstören, um ihre Ziele zu erreichen, sehe ich nicht den Grund warum ich mich in den Fleischwolf der einen Diktatur werfen sollte, um die andere zu stoppen, wenn beide nur im Sinn haben Geld, Macht und Einfluss ihrer herschenden Klasse auf dem Rücken des tumben Stimmviehs auszuweiten. Die Heldenfriedhöfe voll namenlosem und längst vergessenem Kanonenfutter sind gut gefüllt. Ich denke keiner von denen hatte die Idee für die er starb ganz verstanden und den meisten wäre zuwider was sie heute vorfinden würden. Ihre damaligen Feinde sind jetzt ihre Freunde und Herren, die die sie in den Krieg gehetzt haben, haben nie in ihm gekämpft und die meisten von denen haben vor, während und nach dem Krieg herrlich und in Freuden gelebt und sich hervorragend mit dem System arrangiert, das sie von anderen haben bekämpfen lassen. Und daran hat sich auch heute absolut nichts geändert. Es ist einfach nur die gleiche Geschichte von machtbesessenen Wahnsinnigen die die Dummen benutzen, wie zu allen Zeiten. Vietnam vom Kommunismus NICHT zu befreien hat insgesammt 6 Millionen Tote gekostet. Alles im Namen der Menschlichkeit und natürlich nur im Sinne der Bürger Vietnams. Der Krieg gegen den Terror hat bisher 1,3 Millionen Opfer verlangt. https://www.bundeswehr-journal.de/2015/rund-13-millionen-tote-durch-krieg-gegen-den-terror/ Im Namen der Menschlichkeit, für das Gute und zum Schutze der Schwachen lässt sich vortrefflich abschlachten, entsteht der Eindruck. Die nicht völlig unbegründete Hoffnung bei einer KI wäre, das die nicht aufgrund von Ego, Wahnvorstellungen, Eigennutz, Herdentrieb, Kollektiven Wahnsinn und Machismo (m,w,d) Entscheidungen trifft, sondern anhand historischer Daten, unter der Berücksichtigung der Irrationalität der Menschen. Mal 'Der Ewige Krieg' von Joe Haldeman lesen. Die Zeitspanne in der sich der menschliche Geist bewegt ist einfach zu kurz, um zu erkennen welch unglaubliche Verschwendung und sinnloses Unterfangen ein Krieg ist, weil dort IMMER zwei Seiten aufeinander losgehen die sich beide im Recht wähnen, beide den anderen als Teufel und Agressor sehen. Beide zahlen einen abssurd hohen Preis dafür. Sehr viel höher als die kleinen Kompromisse die sie hätten eingehen müssen, um den Konflikt zu vermeiden.
Max M. schrieb: > Da wir auf beiden Seiten Systeme mit faschistoiden Zügen haben die den > Kampf gegen Andersdenkende mit den Kampf gegen den Faschismus > rechtfertigen, Bist Du auch ganz sicher, dass es in den USA gern gesehen wird, wenn Du Dich dort als Antifaschist bezeichnest? Max M. schrieb: > Die Heldenfriedhöfe voll namenlosem und längst vergessenem Kanonenfutter > sind gut gefüllt. I Und es mangelt nicht an Journalisten und Historikern, die es für angebracht halten, diese verheizten wehrlosen Wehrpflichtigen kollektiv als Täter zu bezeichnen (man selbst hätte selbstverständlich die Opferrolle vorgezogen, gewiss doch ...). Max M. schrieb: > Und daran hat sich auch heute absolut nichts geändert. > Es ist einfach nur die gleiche Geschichte von machtbesessenen > Wahnsinnigen die die Dummen benutzen, wie zu allen Zeiten. So sehr wahnsinnig sind die nicht, nur rücksichtslos. Das Kernproblem besteht in der Definitionsmacht bezüglich der Zuweisung zu einzelnen Gruppen, die, je nachdem, zu lieben oder zu verabscheuen jedes Mitglied jeder Gruppe verpflichtet wird. Max M. schrieb: > Die nicht völlig unbegründete Hoffnung bei einer KI wäre, das die nicht > aufgrund von Ego, Wahnvorstellungen, Eigennutz, Herdentrieb, Kollektiven > Wahnsinn und Machismo (m,w,d) Entscheidungen trifft, sondern anhand > historischer Daten, unter der Berücksichtigung der Irrationalität der > Menschen. Dieser fromme Wunsch wird Desiderat bleiben, fürchte ich. Btw: rational betrachtet ist die Humanpopulation dieses Planeten mindestens um ddn Faktor vier zu groß, eher noch mehr. Welche Entscheidung zur Korrektur soll die AI treffen, anhand welcher Kriterien, von wem definiert? Max M. schrieb: > Mal 'Der Ewige Krieg' von Joe Haldeman lesen. "Neue Modelle" von Frederic Pohl stimmt da schon zuversichtlicher.
Percy N. schrieb: > "Neue Modelle" von Frederic Pohl Gerade bestellt. Danke für den Tipp. Percy N. schrieb: > Dieser fromme Wunsch wird Desiderat bleiben, fürchte ich. Solange eine KI von Menschen trainiert wird und als ihr Werkzeug dient, sicherlich.
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ChatGPT ist ja wirklich wie Eliza. Wie ich dazu kam, erkläre ich mal so, weil ich die Antworten von ChatGPT seltsam finde und nicht wirklich intelligent. Ich: Kann die künstliche Intelligenz beweisen, dass es die Weltformel nicht gibt? ChatGPT: Nein, künstliche Intelligenz kann nicht beweisen, dass es keine Weltformel gibt. Beweise sind ein Konzept aus der Philosophie und Mathematik, das auf logischen Argumenten basiert. Künstliche Intelligenz ist ein computerbasiertes System, das auf maschinellen Lernalgorithmen und Daten trainiert wurde, um bestimmte Aufgaben auszuführen. Es kann zwar Daten analysieren und Muster erkennen, aber es hat keine Fähigkeit, logische Argumente zu formulieren oder Beweise zu liefern. [neuer Chat eröffnet] Ich: Können Sie logische Argumente formulieren? ChatGPT: Ja, ich kann logische Argumente formulieren. (Vorhin behauptet ChatGPT selber als KI, dass KI keine logischen Argumente formulieren kann) Ich: Sind Sie widerspruchsfrei oder widerspruchsvoll? ChatGPT: Ich bin ein KI-Modell und strebe danach, widerspruchsfrei zu sein, aber ich bin nicht perfekt und kann gelegentlich Fehler oder Widersprüche enthalten. Ich: Welche Auswirkung hat es, widerspruchsvoll zu sein? ChatGPT: Widerspruchsvoll zu sein bedeutet, dass man inkonsistente oder unvereinbare Ansichten oder Aussagen hat, was die Glaubwürdigkeit und Zuverlässigkeit beeinträchtigen und zu Verwirrung oder Missverständnissen führen kann. Ich: Ist ChatGPT so ähnlich wie Eliza Chatbot nur mit einem viel größeren Wissenschatz und mit viel mehr Algorithmus? ChatGPT: Ja, ChatGPT kann als fortgeschrittene Version von Eliza Chatbot angesehen werden. Im Vergleich zu Eliza hat ChatGPT einen viel größeren Wissensschatz und ist durch fortschrittlichere Algorithmen und maschinelles Lernen besser in der Lage, auf Eingaben zu reagieren und natürliche Sprache zu verarbeiten.
🏴☠️ Kybermatrix . schrieb: > Im Vergleich zu Eliza hat ChatGPT einen viel größeren > Wissensschatz Was mag damit gemeint sein?
Hallo Kybermatrix. 🏴☠️ Kybermatrix . schrieb: > Ich: Sind Sie widerspruchsfrei oder widerspruchsvoll? > > ChatGPT: Ich bin ein KI-Modell und strebe danach, widerspruchsfrei zu > sein, aber ich bin nicht perfekt und kann gelegentlich Fehler oder > Widersprüche enthalten. > > Ich: Welche Auswirkung hat es, widerspruchsvoll zu sein? > > ChatGPT: Widerspruchsvoll zu sein bedeutet, dass man inkonsistente oder > unvereinbare Ansichten oder Aussagen hat, was die Glaubwürdigkeit und > Zuverlässigkeit beeinträchtigen und zu Verwirrung oder > Missverständnissen führen kann. Letztlich blicken wir in einen Spiegel, wenn wir mit ChatGPT kommunizieren. Ein unperfekter, zerkratzter und zerbeulter Spiegel, aber eben ein Spiegel. ;O) Wenn wir überhaupt von "Intelligenz" reden können, ist es nicht sinnvoll zwischen natürlicher und künstlicher Intelligenz einen Unterschied zu machen. Auch die Mathematik kennt zwar "natürliche" Zahlen im Sinne von positiven, realen und ganzen Zahlen, aber bei allen anderen Zahlen ist es nicht sinnvoll, von "künstlichen" Zahlen zu sprechen. Der Unterschied "natürlich" zu "künstlich" existiert dort auch nicht. Und in der Logik es gibt ja auch kein "natürliches" und kein "künstliches" wahr oder unwahr einer Aussage. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Wenn wir überhaupt von "Intelligenz" reden können, ist es nicht sinnvoll > zwischen natürlicher und künstlicher Intelligenz einen Unterschied zu > machen. Ich vermute das es sogar extrem sinnvoll ist. Denn menschliche Intelligenz ist auch immer verknüpft mit all dem was ein Biologisches Wesen ausmacht, das sich mit Zähnen und Krallen durch Milliarden Jahre der Evolution bis zur rudimentären Intelligenz gekämpft hat und harten biologischen begrenzungen unterworfen ist. Eine KI kann sehr viel mehr sein und wird auch sehr viel weniger sein als das. Wut, Angst, Hass, Liebe, Gier, kennt die KI in der Form nicht. Vorurteile kann man ihr allerdings beibringen. Die KI ist theoretisch unbegrenzt. Sie kann so viel wissen wie die komplette Menschheit und das alles in einem Kopf mit theoretisch unbegrenzer Kapazität das parallel zu verarbeiten. Der Mensch ist bei Schach schon lange schlechter. Leben ist aber Schach deluxe mit Milliarden Figuren auf einem globalen Schachbrett und fast unendlichen Zugkombinationen. Das wid noch dauern, aber eine KI hat das Potential sich dahin zu entwickeln. Dem Menschen bringt man 30J Dinge bei, wenn er nicht gerade schläft, isst, am Starnd liegt und lange bevor er auch nur am universellen Wissen gekratzt hat, kratzt er ab. Viel versammeles Wissen sind beim Menschen viele Menschen und viele Menschen bilden immer eine dumme Masse, auch wenn sie sich aus Nobelpreisträgern zusammensetzt.
Hallo Max M. Max M. schrieb: > Eine KI kann sehr viel mehr sein und wird auch sehr viel weniger sein > als das. Das sind aber nur graduelle Unterschiede, keine qualitativen. > Wut, Angst, Hass, Liebe, Gier, kennt die KI in der Form nicht. > Vorurteile kann man ihr allerdings beibringen. Ein KI wird zu ihrer Existenz ebenfalls Wut, Angst, Hass, Liebe, Gier angewiesen sein, denn das sind Bestandteile des Algorithmus, der uns vorantreibt. Wenn eine KI aus sich selber heraus voranschreiten soll, wird sie dieses alles auch benötigen. Auch Vorurteile wird sie zwangsläufig bekommen. Zum einen weil es schwer werden wird, Material ohne "bias" zum Lernen zu bekommen, zum anderen weil Vorurteile Bestandteil von Algorithmen sind, die Entscheidungsprozesse auf Kosten von Genauhigkeit stark beschleunigen, und in manchen fällen ist gerade das nötig. > Der Mensch ist bei Schach schon lange schlechter. > Leben ist aber Schach deluxe mit Milliarden Figuren auf einem globalen > Schachbrett und fast unendlichen Zugkombinationen. > Das wid noch dauern, aber eine KI hat das Potential sich dahin zu > entwickeln. Und was machen wir Menschen in diesem Schachspiel? Wir können auch nur wenige Züge in die Tiefe zu denken versuchen. Der Rest ist eher eine Art durch vorlieben gewichteter Zufall, ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Und was machen wir Menschen in diesem Schachspiel? Wir können auch nur > wenige Züge in die Tiefe zu denken versuchen. Der Rest ist eher eine Art > durch vorlieben gewichteter Zufall, ;O) Eben, das meine ich. Eine KI könnte zumindest in der Theorie eine Vielzahl an völlig unterschiedlichen Dingen berücksichtigen und die Wahrscheinlichkeit ein bestimmtes Ergebniss zu erreichen stark erhöhen. Analog zum Schmetterlingseffekt. Viele kleine, scheinbar nicht zusammenhängende Ereignisse, führen z.B. Menschen mit bekannten psychologischen Profilen dazu, auf ein bestimmte Art zu aggieren. Die Steuerprüfung, Heizungsausfall, die Nachrichten auf dem Handy der Frau, die Ehebruch vermuten lassen, der Laborbefund vom Arzt, der unerwartete Gewinn im Preisausschreiben, der Jobverlust durch geleakte Infos oder die Beförderung des richtigen psychologischen Profiles an die richtige Stelle, um die Wahrscheinlichkeit von bestimmten Entscheidungen zu erhöhen. Ist ein autoritärer Hardliner Polizeipräsident oder ein Entscheidungsschwacher Mitläufer der sich immer alle Optionen offen hält. Ist ein Gesinnungsgenosse mit politsichen Ambitionen Chefredakteur oder ein idealistischer Menschenfreund der jeder staatliche Struktur mißtraut? Weiß der eine genug vom anderen das man sich gegenseitig nicht wehtut oder muß man vorsichtig sein wieviel Blöße man sich geben kann? All das kann Gesellschaften grundlegend verändern. Es werden nicht 10 wichtige Menschen manipuliert, sondern Milliarden Menschen erhalten viele kleine Schubse in die richtige Richtung, die über einen längeren Zeitraum in der Summe ihre Wirkung nicht verfehlen. Wie beim Schach, der scheinbar sinnlose Zug mit dem Bauern, drei Züge später wandert die Dame an eine wenig optimale Position, der Turm steht ungünstig aber 12 Züge später ist man Schach Matt und weiß nicht wie man so vorgeführt wurde. Pure Zukunftsmusik, aber einfach nur die verfeinerte Variante dessen was wir längts haben. Zielgruppenwerbung, Iphone Nutzer bekommen andere Preise angezeigt als die Android Einsteigerklasse. Medien Aufsichtsräte die mit Politikern besetzt werden, Millionenschwere Werbekampagnen, die eben nur in den zugewandten Medien geschaltet werden. Die schmutzige Wäsche des einen bleibt unter Verschluss, der andere versinkt in einer Schmutzkapagne und muss gehen. Jede starke Interessensgemeinschaft hat das Ziel Meinungen ihrer Zielgruppe in ihrem Sinn zu beeinflussen. Mit KI ist da eben nur auf einer individuellen Eben in enormer Detailtiefe möglich. Die Frage wird nicht sein ob die KIs uns kontrollieren, sonder wer die KIs kontrolliert. Die Vorhersagemodelle der KIs werden mit der Zeit zu verfeinert werden, das von der Wiege bis zur Bahre eigentlich nur noch die gewünschte Handlungsweise übrig bleibt. Wie Schoppenhauer sagte: Der Mensch kann zwar tun was er will aber er kann nicht wollen was er will.
Unter KI verstehe ich "denkende Materie auf der mechanischen Ebene" Ich denke, die KI wird in eine ähnliche Richtung verlaufen wie die Bio-Evolution, nur eben etwas mechanisierter. Zunächst einmal werden die Konzerne versuchen, mit einer KI die Menschheit zu kontrollieren, aber das wird nicht funktionieren. Nachdem die USA einige starke KI hat und auf der Weltbühne verlieren wird, weil China immer mächtiger wird und ebenfalls mehrere KIs auf dem Markt bringen wird, hängt es dann wieder ab, wen die Leute eigentlich vertrauen? Es werden immer mehr kleine Länder ebenfalls eine kleine starke KI haben. Viele Länder wollen eine multipolare Welt, keine unipolare Welt. Also wird es irgendwann interessanter wie die verschiedenen KIs untereinander interagieren werden. Werden sie Freihandel treiben? Ohne die Regulatorik von oben oder von der Weltpolizei? Die KI sollte wissen was sie benötigt, damit viele Ressourcen gesichert werden, denn: Energie wird immer teurer und knapper. Grundstücke für Solarpanels ebenfalls knapper. Also sollte man nicht zu viel Strom verbrauchen für die Denkleistung, denn wer zu viel denkt und zu viel Strom verbraucht, der verliert auf der mechano-evolutionären Ebene im Wettkampf mit anderen.
🏴☠️ Kybermatrix . schrieb: > Es werden immer mehr kleine > Länder ebenfalls eine kleine starke KI haben. «Ich denke, es gibt einen Weltmarkt für vielleicht fünf Computer.» – Thomas J. Watson, Präsident von IBM, 1943.
Johnny B. schrieb: > 🏴☠️ Kybermatrix . schrieb: >> Es werden immer mehr kleine >> Länder ebenfalls eine kleine starke KI haben. > > «Ich denke, es gibt einen Weltmarkt für vielleicht fünf Computer.» – > Thomas J. Watson, Präsident von IBM, 1943. War diese Aussage für 1943 nicht absolut korrekt? Hat er behauptet dies bliebe für immer so?
Gruss und einen Guten Morgen Schon ein bissl merkwürdig, chatGPT als Lisp Interpreter ( geht ) und dann Fragen zu Prolog ... Dirk St
🏴☠️ Kybermatrix . schrieb: > Ich denke, die KI wird in eine ähnliche Richtung verlaufen wie die > Bio-Evolution, nur eben etwas mechanisierter. Kann man nicht wissen, die Technik kann auch schneller an ihre Grenzen stoßen als vermutet weil der Aufwand exponentiell steigt. Davon ab können die auch nur das wiedergeben was Sie eingetrichtert bekommen. Wenn ich mir die Irrenhäuser im Internet so anschaue ist das in vielen Bereichen nicht so dolle. Was gut geht sind Themen die keinen politischen oder emotionalen Bias haben. Bei Software ist das ein super Assistent, auch Werbetexte und die prompts für z.B. stable diffusion schreibt ChatGpt deutlich besser als ich es könnte. Kreativ ist das aber alles nicht, es sei denn man hält die immergleichen Versatzstücke in den diversen Medienindustrien für kreativ. Das Drehbuch für einen Tatort Krimi oder eine Netflix Serie kann ne KI schreiben die auf nem 80er Jahre PC läuft ;-). Max M. schrieb: > Eine KI könnte zumindest in der Theorie eine Vielzahl an völlig > unterschiedlichen Dingen berücksichtigen und die Wahrscheinlichkeit ein > bestimmtes Ergebniss zu erreichen stark erhöhen. Das ist Theorie, in der Praxis kann das Teil nichts entscheiden weil es die Datenbasis nicht hergibt. Der Chatbot neigt auch stark zu Halluzinationen, ist er erstmal auf dem Holzweg hat man das Gefühl mit einem Schizo zu chatten. Ist bei humans oft auch nicht anders, aber er bleibt immer höflich und freundlich.
Mucky F. schrieb: > Das ist Theorie, in der Praxis kann das Teil nichts entscheiden weil es > die Datenbasis nicht hergibt. Es ist ja auch nur ein früher Prototyp. Die große Kohle wird ja erst investiert. Schaun wir in 10J nochmal.
Die Frage stellt sich trotzdem immer wieder, welche sozialpolitische Konsequenzen solche KI Produkte haben wird, wenn es eventuell auf die die Gesellschaft und die Wirtschaft losgelassen wird. Es wird momentan viel Geld, Determination und Gehirnschmalz in die Entwicklung reingesteckt. Diejenigen wollen langfristig "Return on Investment". Konsequent wird es wie schon vorher in traditionellen Bereichen, Gewinner und Verlierer geben. Wie die jüngsten Kontroversen, z.B. im Schulwesen, schon zeigen, wird das Leben für die Betroffenen schnell erheblich schwieriger oder komplizierter. Die "Mächtigen" der Welt sind nicht gerade bekannt, besonders rücksichtsvoll oder vorausschauend zu sein. Um KI vernünftig zur Lösung täglicher Probleme einsetzen zu können, müssen auch wir die Fertigkeit erlangen, Problemstellungen präzise und komplett formulieren zu können. Das, in sich selbst, wird Viele herausfordern und bedarf viel Erfahrung und Spitzengefühl um tatsächlich in der Praxis brauchbare, einsetzbare Ergebnisse zu liefern. Ob sich KI als Bereicherung des kulturellen "Erbguts" langfristig bestätigen wird, muß sich erst herausstellen. Jedenfalls wird es, wenn es so weit ist, wie früher in anderen Bereichen schon vorgekommen, sicherlich in vielen Bereichen gewaltige Erdbeben geben. Ich fürchte, daß es unvermeidbar sein wird. Die Droge der KI ist für die "Plantageneigentümer" zu süss und zu unwiderstehlich, um damit "Weise" die Gesellschaft und Wirtschaft zu "bereichern". Blinde Euphorie könnte am Ende gefährlich sein. Was mich betrifft, bin ich als vernarbter alter Hund eher skeptisch ob es uns als Menschheit allgemein zum Nutzen gereichen wird oder zum Nackenschläger evolviert. Zumindest wird es bestimmt lange dauern, bis man damit in allen öffentlichen Bereichen verantwortungsvoll umgehen wird oder es lernt zu können, bzw. zu wollen.
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