hat jemand nen link zu solchen prozessoren ? wie teuer sind die ? gibts die überhaupt ? bei atmel hab ich nur 32 bitter gefunden... grüße g1o
Wodurch zeichnet sich deiner Meinung nach ein 128-bit-Prozessor aus und wofür wäre das sinnvoll?
128Bit? Sonst noch Wünsche? Möchte ja wissen, wofür man sowas braucht. Und nein, ich glaube kaum dass es sowas gibt. Kommt aber natürlich immer drauf an, wie viel du investieren willst. Kannst ja mal bei Atmel anfragen, ob sie dir so einen bauen könnten. Wenn du gleich 100MStk. davon kaufst wird das kein Problem sein ;D
Hi nö. Nur der Speicher ist mit 256 Bit angebunden. Und auch das nicht wirklich. Es sind vielmehr mehrer kombinierte 32 breite Anbindungen. Die internen Rechenwerke einer GPU sind allerhöchstens 128 Bit breit (SIMD mit 4 floats/Befehl) Matthias
Sinnvoll wären 128-Bit z.Z. nur bei spezialisierten Prozessoren (IPv6 128-Bit Adressen) und u.U. für sehr genaue Berechnungen (z.B. die S/370 von IBM mit 128-Bit Floating Points aus den 1970ern). Bei den aktuellen AMDs, Intels und PowerPCs sind die Register für die Multimediaerweiterungen 128-Bit breit. Der Itanium2 hat extern einen 128-Bit Bus. Bei den Befehlsbreiten gibt es mit dem Transmeta Efficeon sogar 256-Bit.
@Benedikt: Wenn Du einen selber bauen möchtest, solltest Du Dich mit FPGA's beschäftigen. Gruß, Feadi
Die 6600GT oder 6800LE 256Bit breit, der Speicher ist bei beiden nur mit 128Bit angebunden. Dies nur als zwei Beispiele.
fpga wurden mir jetzt schon 2 mal empfohlen. ich wollte mich mal danach erkundigen, weil diese dinger ideal für decryption wären. vorausgesetzt die register umfassen auch 128 bit. dann könnte man nämlich pro takt einen entschlüsslungsversuch vollziehen(also pro takt ein paket), da ein schlüssel in 16 byte pakete abgepackt wird und dann durcheinandergewirbelt wird bis man nichts mehr sieht, und so könnte man versuchen jedes paket mit einem takt zu entschlüsseln. das würde die effizienz der entschlüsslung extrem erhöhen ! fpgas sind doch programmierbare logik oder ? könnte man damit selbst einen 128 bitter programmieren ?
Da Ver/Entschlüsselung sehr genau definierte und sehr eingeschränkte Operationen durchführen, sind spezialisierte Einheiten der weitaus einfachere Ansatz. IBMs zSeries verfügt seit geraumer Zeit über Cryptoprozessoren, VIA kann im C3 auch damit aufwarten. Und ich wäre überrascht, wenn sowas nicht öfters als FPGA realisiert wird, ggf. zusammen mit einem im FPGA realisierten Prozessor. Aber einen Prozessor mit 128 Bit breiter Datenverarbeitung zu implementieren, bloss um dann AES zu rechnen, ist Platzverschwendung.
schaue mal ins RC5-Forum http://iq-hardware.de/forum/ warum ein P4 langsamer als ein Athlon und der Langsammer als ein Poweer PC mit Altivec ist dort schlägt bei RC5 z.b. die ROTFL Falle zu - Hardware gegen Microcode... Ahoi
Sieh mal hier: http://www.cpu-collection.de/ da finden sich so einige aktuelle und ältere CPUs ;) 128bittig sind allerdings keine. Es werden zwar z.B: bei FPUs gerne mehr als die 64bit verwendet (z.B.80bit Intel), doch das liegt an der numerischen Verarbeitung von Gleitkommazahlen. Und wie bereits gesagt gibt es spezielle RSA/Crypto Einheiten auch on Die.
Kleines Rechenbeispiel... Angenommen der Algorithmus im FPGA (ohne Abgleich ob das Ergebnis der Entschlüsselung sinnvoll ist) käme tatsächlich auf einen Versuch pro Taktzyklus. Bei einem Takt von 2^32Hz wären das 2^32 * 86400 ~= 2^48 Versuche pro Tag. Bei durchschnittlich 2^127 Versuchen, um den richtigen Schlüssel zu erraten (Brute-Force-Ansatz), wären 2^127/2^48 = 2^79 Tage ~= 2^70 Jahre nötig ;-)
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