Hallo, bin nach wie vor auf der Suche nach einem einfach via RS232 ansteuerbaren SD-Karten Interface für ein assemblerprogrammiertes AVR-Controller System. In der neuen Elektor 11/2006 findet sich nun ein USB-Stick, der ebendieses verspricht und gleich noch via USB die Verbindung zum PC herstellt. Es handelt sich hierbei um den USB-Stick von http://www.engelmann-schrader.de/usbstick.html Allerdings habe ich den Eindruck, daß sich das Teil wieder nur umständlich über C-Treiber ansprechen lässt, der ins eigene System einzubinden ist und entsprechend Ressourcen verbraucht. Die entsprechenden Funktionen hätte ich lieber im ARM7 des Sticks realisiert gesehen, so daß einfache Instruktionen zum Formatieren, Löschen, Anlegen,Beschreiben & Auslesen von Dateien via RS232 genügen. Kann mir (als Nicht-C Programmierer) hier einerauf die Sprünge helfen oder kennt ein passendes Produkt ??? Danke, Robert.
... "so daß einfache Instruktionen zum Formatieren, Löschen, Anlegen,Beschreiben & Auslesen von Dateien via RS232 genügen" ... so wie ich das nach kurzer Sichtung verstanden habe, werden genau diese elementaren Instruktionen mit dem "C-Treiber" zur Verfügung gestellt. Also mehr eine Sammlung von Funktionen, die dann die serielle Kommunikation mittels des benutzten Protokolls abwickeln. Da benutzte Protokoll scheint dabei recht einfach zu sein, so dass man diese Funktionen auch ohne den "C-Treiber" realisieren kann --> siehe Beschreibung.
Danke, das kann gut sein. Durch den C-Kram steige ich leider nicht ganz durch. Leider war Engelmann & Schrader auf Nachfrage außer einem Kaufangebot zu keiner erhellenden Auskunft in der Lage. Gruß Robert
Also die Idee ist Klasse - und der Preis annehmbar. Wenn das noch ein wenig runtergeht würd ich mir sofort so ein Teil zulegen. Andererseits - nen AVR mit USB onchip ist bestimmt billiger. Gruß
Nun bin ich selber auf eine deutlich billigere und wie ich meine wesentlich einfacher in ein assemblerprogrammiertes System zu implementierende Lösung von FTDI ("Vinculum") gestoßen. Macht FAT16 eines angeschlossenen USB-Speichers auf einfachste Weise transparent und ansprechbar! Siehe auch die Firmware-Doku: http://www.vinculum.com/documents/DS_VNC1L_FW_VDAP_v106.pdf
Mittlerweile sind ergänzende Unterlagen zum Elektor-Stick für Assemblerprogrammierer zugesagt- dies noch als kleine Ergänzung. Gruß Robert
Robert S. wrote: > Nun bin ich selber auf eine deutlich billigere und wie ich meine > wesentlich einfacher in ein assemblerprogrammiertes System zu > implementierende Lösung von FTDI ("Vinculum") gestoßen. Macht FAT16 > eines angeschlossenen USB-Speichers auf einfachste Weise transparent und > ansprechbar! Siehe auch die Firmware-Doku: > http://www.vinculum.com/documents/DS_VNC1L_FW_VDAP_v106.pdf Wenn du weißt wo man ihn bzw. das VDip oder VDrive Modul in Deutschland gut für Privatpersonen bekommt, verrat es uns bitte. Ich finde den Chip auf jedenfall sehr Intressant.
Mal 'ne Frage zu dem Elektor - Projekt: Gibt es die Firmware auch zum selbst aufspielen oder kann man wieder nur den fertig programmierten Controller kaufen (und wenn ja, was kostet der)?
Das VDRIVE1 Modul ist jetzt endlich erhältlich, siehe http://apple.clickandbuild.com/cnb/shop/ftdichip?op=catalogue-products-null&prodCategoryID=54&title=VDRIVE2 Gruss Robert
Es gibt auch SD Plus Karten mit eingebautem USB Stecker: http://www.sandisk.com/Products/Catalog(1096)-SanDisk_Ultra_II_SD_Plus_Cards.aspx
@marko: hier gehts um usb-angebundenen fat-speicher, der sich via rs232 ansprechen lässt.
> Wenn du weißt wo man ihn bzw. das VDip oder VDrive Modul in Deutschland > gut für Privatpersonen bekommt, verrat es uns bitte. Ich finde den Chip > auf jedenfall sehr Intressant. probiers mal bei Segor, Berlin
Den VDIP, VDRIVE und VMUSIC kann man auch direkt auf der Webseite (http://www.vinculum.com) im Webshop bestellen. Bei mir war das Teil nach ein paar Tagen schon da...
Obacht bei dem Elektor-Stick, wenn Selbstbau oder Erweiterung geplant ist. Das "Betriebssystem" muss als vorprogrammierter ARM gekauft werden. http://www.elektor.de/default.aspx?tabid=29&forumid=10&postid=7550&view=topic Naturgemäß liegt das OS dann nur in Binärform im µC vor und eigene Ideen sind stickseitig nicht realisierbar, höchstens treiber-/applikationsseitig auf dem PC.
Octoate wrote: > Den VDIP, VDRIVE und VMUSIC kann man auch direkt auf der Webseite > (http://www.vinculum.com) im Webshop bestellen. Bei mir war das Teil > nach ein paar Tagen schon da... Hallo Octoate, welche Erfahrung liegen mit dem DRIVE bei Dir/Ihnen vor. DANKE für gute und schlechte INFOs Bernd
Hi Bernd, ich habe mir bei FTDI das VMUSIC1 Modul gekauft und bin eigentlich ganz zufrieden. Die Ansteuerung per RS232 ist ziemlich einfach und hat bei mir auch auf Anhieb funktioniert. Problem ist allerdings, dass ich das Modul im SPI Modus betreiben moechte, da der UART Port schon belegt ist, und das funktioniert bei mir leider bis heute noch nicht. Werde da aber weiter damit experimentieren. Supporttechnisch bin ich aber von FTDI nicht so begeistert, da bisher keine meiner Mails zum Thema SPI beantwortet worden ist.
Hallo, ich habe ein VDrive2. Die ersten Versuche sehen eigentlich ganz gut aus, nur an der Dokumentation und guten Schreibroutinen hapert es. Auch wenn neue Firmware auf der Homepage zur Verfügung gestellt wird, dann nur in einem Format, dass man ein extra Programmiertool braucht. Ein Binärfile, welches man einfach auf dem Stick kopiert und dann Vdrive aus/einschaltet(Auto Update), bekommt man erst auf Anfrage. Wie gesagt, die Dokumentation ist nicht gerade aktuell. Da werden Verbesserungen/Erweiterungen eingebracht, aber die offizielle Dokumentation wird nicht aktualisiert, nur ein kleiner Hinweis der Änderungen in einem Textfile. Bei den Schreibfunktionen wird immer ans Ende geschrieben, es sei denn, man benutz vorher die SEK Funktion. Wenn man dann aber schreibt, dann wird das Ende der Datei abgeschnitten, sollte die Anzahl der zu schreibenden Daten kleiner sein, als vorher da waren. Wenn man beispielsweise eine "INI-Datei" hat, in der man dann einzelne Bytes mittendrin überschreiben will, so geht das nicht. Man müßte eine zweite Datei aufmachen, die vor dem SEK Funktion stehenden Daten reinschreiben, dann die zu überschreibenden Daten anhängen und dann die restlichen aus der Ursprungsdatei wieder hinten dranhängen. Man muss natürlich separat mitzählen. Ein viel zu hoher Aufwand meine ich. OK, das Teil hat nur 4kB RAM, aber durch geschickte Berechnungen sollte es doch möglich sein, dies in der Firmware zu realisieren und nicht dem Anwender zu überlassen. Ich habe ein kleines Testprogramm in Delphi für den PC geschrieben, in der ich solche Tests gemacht habe, weil in der Doku nichst steht. Das ist zwar nicht 100% fertig, aber wer will, kann es von mir bekommen. Bitte dann melden.
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