Folgende Frage für mein Verständnis: Ich messe mit einem Shelly 3em den Strom auf den 3 Phasen unserer Wohnung. Auf Phase A messe ich 229V, 0,48A, 68,2W und PF 0,61 Das kann man ja rechnerisch nachvollziehen. Nun sitze ich in meiner Bastelecke und habe dort eine Verteilerdose in welcher ein Powermessgerät steckt. Darüber betreibe ich zum Testen einen 80W Lötkolben. Das Powermessgerät zeigt an: 78W, 233V, 0,32A und PF 1,0. Das kommt ja in etwa hin, aber am Shelly ändern sich die Werte auf 107,4W, 231V, 0,74A und PF 0,63. Die Leistung steigt da nur um ca. 35W und der PF ändert sich. Nun schalte ich den Lötkolben wieder ab und schalte ein regelbares SV Gerät ein an welchem eine 50W Halogenlampe hängt. Angezeigt wird 63,5W, 234V, 0,44A und PF 0,61. Am Shelly wird angezeigt: 100W, 230V, 0,91A und PF 0,48. Und nun noch ein Wechselrichter welcher aus einem 12,8V LiFePo4 Akku 230V erzeugt und ins Netz einspeist. Das Powermessgerät zeigt an: 101W, 234V, 0,463A und PF 0,92. Der Shelly zeigt an: 44W, 230V, 0,49A und PF 0,39. Weit entfernt von den 100W. Kann mir vielleicht jemand die Zusammenhänge etwas erklären um diese Werte mathematisch nachzuvollziehen? Bei dem Lötkolben mit dem PF von 1,0 könnte man das ja noch einigermaßen nachvollziehen. Ganz seltsam kommen mir die Werte beim Wechselrichter vor. Ich habe ihn mal zusammen mit dem Lötkolben an dem Powermessgerät betrieben und da schien er ordentlich zu arbeiten. Einen genauen Überblich kann ich mir vermutlich erst verschaffen wenn ich die pin für unseren Zähler bekommen habe um die Leistung am Zähler abzulesen. Vielen Dank für jegliche Hilfen... Mit freundlichen Grüßen Jürgen
Das liegt am Shelly :-) Mach doch mal Versuche mit diversen Lasten, dann jeweils eine Glühbirne parallel dazu? Vermutlich wird auch hier der Shelly schon scheitern...
Die Unstimmigkeiten liegen vielleicht einfach nur daran, dass "viele Geräte, ... mehr Energie verbrauchen als sie benötigen ...". Lernt man aus: https://www.shelly.cloud/de/products/product-overview/shelly-3em-1 Das ist natürlich blöd und teuer; zum Feststellen, woher solche Ärgernisse kommen, bzw. wo die "mehrverbrauchte Energie" denn verbleibt, helfen z.B. Stromzähler mit viel "Intelligenz' ...
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