Also nen Triac hat ja unbestreibare Vorteile gegenüber nem Relais, wollte damit mal ein paar Verbraucher per AVR fernsteuern. (Über eine NulldruchgangsOptokoplertriac) Was mir nur nicht klar ist... wieviel kann man so einen Triac belasten? z.B. bei Reichelt: TIC 206D TRIAC 3A/400V Heißt das ich kann damit Lasten schalten von 230V*3A = 1150W ? Also wirklich nur Schalten kein Phasenanschnitt oder änliches und auch nicht sehr schnell, halt einmal an, und nach ner Zeit wieder aus, in der Art von nem Elektronischen Lichtschalter. Und wie sieht das bei Induktiven lasten aus braucht man da auch nen Snubber oder ähnliches?
> Also nen Triac hat ja unbestreibare Vorteile gegenüber nem Relais
nur aus interesse: welche wären das?
Keine mechanischen Teile, daher deutlich weniger Verschleis. Er ist außerdem kostengünstiger gerade wenn es darum geht, hohe Ströme zu schalten. Naja und ein Dimmer mit nem Relais stelle ich mir auch schwierig vor.
Ja ich wollte hier keine Sammlung veranstalten :P Sondern eher wie man rauskriegt was die Belastbarkeit angeht da ich im Datenblatt nicht ganz durchsteige und noch nie mit Triacs gearbeitet habe!
Heißt das ich kann damit Lasten schalten von 230V*3A = 1150W ? ??? 3*230 ist bei mir 690. 1150W sind 5A. Ja, Deine Vermutung ist richtig, aaaber DI musst auch den Einschaltstrom von Lampen berücksichtigen, der kann u.U. deutlich (bis zu 30x) höher liegen. Deshalb lieber 2 Nummern größer bestellen. Nachteile des Triacs sind u.a., dass er nicht vollständig durchschaltet, also immer einen kleinen Spannungsabfall erzeugt, und dass er bei Überspannung beleidigt reagiert, deshalb zur Sicherheit einen Überspannungsableiter (VDR) spendieren.
Gut jezt muss ich nurnoch rausfinden wieviel Watt meine Geräte ziehen. Wie sieht das mit Kühlkörper aus braucht man da eine im duaerdurchgeschaltetem Zustand? Oder einfach ausprobieren?
So... 100W zeiht das Gerät handelt sich um eine Heizung, gilt sowas als Induktiv? und muß man da bezüglich des Tricks Schutzmaßnahmen ergreifen?
Zum Thema Kühlung, ich schalte mit einem Triac (TO220-Gehäuse, stehend montiert) ca. 60W und er wird nicht mal warm. Bei einer elektrischen Heizung ist meiner Meinung nach der induktive Anteil vernachlässigbar.
Okay, habe jezt in einem Datenblatt noch ne Snubberschlatung gefunden (siehe Anhang) Aber ein paar Sachen versteh ich nicht ganz: 1) ist das ganze nicht für Wechselspannung durchlässig? Also liegt am Ausgang nicht immer Spannung an? 2) Wofür ist der Widerstand der zwischen Gate und Load ist? 3) und wodrauf bezieht sich der Stern? Ich find niergends im Text oder der Schaltung einen besonders durch Stern gekennzeineten Teil? Hab mir jezt den MOC304 udn den TIC246 (16A Dauer 400V) rausgesucht. Ist den ne Pumpe (also nen Motor) aber ne induktive Last?
2) Wofür ist der Widerstand der zwischen Gate und Load ist? Ist dir bestimmt schon mal aufgefallen, dass es sogenannte "sensitive" Triacs gibt. Diese Triacs zünden schon bei deutlich niedrigeren Gattriggerstömen als normale Triacs. Beispiel wäre ein BT137-600D, er hat laut Datenblatt im ersten Quadranten einen Gate trigger current von 2.5 mA typisch und 5mA maximal. Der BT137-600 (also ohne D) hat dagegen einen maximalen Gate trigger current von 35mA im 1. Quadranten. Man sieht dass der BT137-600D am Gate deutlich empfindlicher ist. Aber dies hat auch Nachteile: -- die dV/dt (critical state of rise of off-state volatage) ist beim empfindlichen typisch nur 5V/us beim anderen hingegen 250V/us. Sehr vereinfacht kann man sagen, dass die unempfindlichen Typen diesen Wiederstand schon integriert haben, es ist quasi ein Bypass zum Gate. Mit einem externen Widerstand kann man die Empfindlichkeit anpassen. Diesen Zusammenhang kann man sich auch in der App.-Note AN1048-D von On-Semi. anschauen. Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen. Volker
@Volker: Danke hab jezt mal im Datenbaltt des Triacs nachgesehn (ist
auch im Anhang) Daraus les ich jezt nen Igt von 50mA (im 1- 3
Quadranten)
und ein dV/dt von 400V also wäre dieser Widerstand bei diesem Triac
nicht nötig?
>Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen.
Jo bei den ganzen Angaben im Datenblatt weiß man schon garnicht was man
da nachsehen soll, zumal es das erste mal ist das ich mit Triacs
überhaupt arbeite.
Muß nochmal ne frage dranhänge: 4) Was fürn Powerfaktor hat etwa sone Membranpumpe? Die für die Sprudelsteine in sonem Aquarium, Leistungsaufname liegt bei denen gewöhnlich so um die 3-10W aber da wird ja bestimmt nen normaler Gleichstrommotor drin sein.
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