Irgendwie habe ich mir das mit dem DHT11 besser vorgestellt. Ich versuche einen Sensor zu bauen mit Temperatur und Luftfeuchtemessung. Gerade die Temperatur macht mir Sorgen. Angeblich hat der Sensor eine Genauigkeit von -/+ 2°C. https://www.wellpcb.com/dht11-datasheet.html Allerdings kann ich das so nicht bestätigen. Ich habe jetzt eine Korrektur mit einem Offset von -8°C eingeführt und trotzdem driften die Werte im Laufe eines Tages ganz trotztdem noch um besagte -/+ 2°C rauf und runter, obwohl die Zimmertemperatur gleich bleibt. Ich habe den DHT11 auf einem Shield für einen Wemos D1 mini (auf ESP8266 Basis) von einem deutschen Händler. Auf dem Shield ist außerdem nur ein R und ein C. Hab ich eine schlechte Platine erwischt oder sind die DHT11 immer so mies? Wird das mit einem DHT22 besser? Eigentlich sollen die Dinger ja schon vorab kalibriert sein.
Stromversorgung auf welligkeit prüfen und selbsterwärmung ausschliessen. Ein ESP macht schon ein paar grad warm wenn aktiv. Aber ja, die dinger sind ziemliche schätzeisen.
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Bearbeitet durch User
Die Zimmertemperatur bleibt gleich wegen ? Temperaturmessungen in Luft sind eher nicht tivial. Man kann vieles messen.
Der DHT11 hat eine Accuracy von +/-2°C und eine Repeatability von +/-1°C. Ein ESP8266 kann im Betrieb deutlich warm werden. Mit einem Shield liegt der DHT11 ziemlich nah an der Wärmequelle. Das könnte deine Offset-Kompensation von -8°C erklären. Den DHT11 unbedingt in einiger Entfernung von Wärmequellen (inkl. ESP8266) und Wärmestrahlung (direktes Sonnenlicht) an einem Ort ohne Luftzug aufstellen. Die restlichen +/-2°C liegen dann fast in der normalen Toleranz der Messwerte des DHT11 von +/-1°C. Die Raumtemperatur wird kaum auf 0,0°C genau konstant sein und Luftbewegungen können die Temperatur um Wärmequellen (ESP8266) beeinflussen. Eigentlich erscheint alles OK. Ein DHT11 Shield für einen ESP8266 ohne Spannungsregler und Pegelwandler. Das dürfte bedeuten, er wird mit 3,3V betrieben. Das liegt abhängig vom Datenblatt innerhalb oder außerhalb der Spezifikation. Einige Datenblätter sagen min. 3V und andere min 3,5V. Ich hatte mit einem DHT22 bei knapp 3,3V an einem Raspberry Pico seltsame Probleme. Die Probleme treten nicht mehr auf, seit dem ich den mit 5V und einem Pegelwandler betreibe.
Danke für die Antworten. Die Abwärme des ESP scheint tatsächlich etwas auszumachen. Sleep-modes kommen nicht in Frage, da der ESP ebenfalls einen Webserver aktiv hält. Aber seltsamerweise genügt ein
1 | delay(100); |
im loop, um die angezeigte Temperatur um 2°C zu reduzieren. Was ich bisher an Doku gesehen habe, sollte das aber nicht der Fall sein...
kleine Zusatzfrage: ich würde das mit dem 5V-Sensor gerne probieren und das scheint tatsächlich möglich zu sein: https://www.qworqs.com/2021/05/19/are-the-esp32-and-esp8266-5v-tolerant-yes-they-officially-are/ Aber ich habe keinen 5V Regler. Kommt aus den billigen USB-Wandwarzen, die oft nur als Handyversorgung herhalten, auch eine für den Sensor ungefährliche 5V Spannung?
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