Stefan K. schrieb: > Auch wenn sie den Müll > rausbringen haben sie es fast immer sehr eilig. In dieser Situation freuen die sich oft über kleine Zwischensnacks, bzw. Meisenknödel zum Auftanken. Kohlmeisen sollen bis zu 500 - 800 mal am Tag losziehen für den Nachwuchs. Ich hatte auch schon mal gesehen, dass Spatzen es sich nicht nehmen ließen, einen jungen Buchfink mitzufüttern. Waise war der nicht, den Eltern ging es soweit auch gut.
Unsere Babies sind jetzt gerade einen Monat alt und heute suchen sie sich nach einer geeigneten Start-/Landepiste. Die Flügel werden gerade getestet. https://www.heroldsbach.de/unsere-gemeinde/herzlich-wilkommen/storchencam
Die Storchenpopulation nimmt stark zu, das wird allgemein positiv gesehen. Ich will ja nicht alles schlechtreden, aber: so eine Storchenfamilie ( Fleischfresser ) benötigt täglich mindestens 2,5 Kg Nahrung. Neben Mäusen werden gerne Reptilien und Amphibien verspeist, natürlich auch die artgeschützten und von Aussterben bedrohten Arten. Was solls, im Zweifelsfall ist der böse Landwirt Schuld am Artensterben.
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Andrea B. schrieb: > Die Storchenpopulation nimmt stark zu, das wird allgemein positiv > gesehen. > > Ich will ja nicht alles schlechtreden, aber: > so eine Storchenfamilie ( Fleischfresser ) benötigt täglich mindestens > 2,5 Kg Nahrung. Neben Mäusen werden gerne Reptilien und Amphibien > verspeist, natürlich auch die artgeschützten und von Aussterben > bedrohten Arten. > Was solls, im Zweifelsfall ist der böse Landwirt Schuld am Artensterben. Wer sonst? Schliesslich ist er es, der die Überbevölkerung durch seine Erzeugung von Humanfutter erst möglich gemacht hat! Achso - wer Ironie erkennt...
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Andrea B. schrieb: > aber: > so eine Storchenfamilie ( Fleischfresser ) benötigt täglich mindestens > 2,5 Kg Nahrung. Neben Mäusen werden gerne Reptilien und Amphibien > verspeist, natürlich auch die artgeschützten und von Aussterben > bedrohten Arten. > Was solls, im Zweifelsfall ist der böse Landwirt Schuld am Artensterben. Das ist zu kurz oder nicht zu Ende gedacht. In einem funktionierenden, artenreichen Biosystem sind keine Arten bedroht, ganz im Gegenteil. Oder: die Natur 'funktioniert' umso besser, je weniger der Mensch eingreift. Fällt vielen schwer zu glauben, als 'Krone der Schöpfung'. Gutes Beispiel ist der Wald - dieser ist krank weil Bäume angepflanzt wurden, die dem Klimawandel nicht Stand halten. Überlässt man den Wald sich selber, regelt das die Natur.
Mohandes H. schrieb: > Gutes > Beispiel ist der Wald - dieser ist krank weil Bäume angepflanzt wurden, > die dem Klimawandel nicht Stand halten. Überlässt man den Wald sich > selber, regelt das die Natur. Ganz genau. Dann wirkt halt die Evolution mit all ihren Mechanismen. Zu denen übrigens auch das Aussterben von Arten absolut dazu gehört. Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen: >>99,99% aller jemals existierenden Arten SIND ausgestorben. Und das ganz ohne den bösen homo sapiens. Der existierte nämlich nur für einen winzigen Bruchteil der Gesamtzeit der Evolution auf der Erde. Alles vor ihm können nicht mal die Schwachmaten ihm anlasten... Aber klar: das Anthropozän existiert nachweislich. Heute hat die Menscheit als aggressive, invasive Spezies tatsächlich einen signifikanten Einfluß auf die Wege der Evolution. Nur ein Idiot würde das abstreiten. Aber: Who cares? Entweder ist unsere Spezies klug genug, dafür zu sorgen, dass sie ihr Umfeld nicht unbenutzbar macht, dann wird die Evolution den Rest richten und halt eine Biosphäre hervorbringen, die mit der massiven Präsenz des homo sapiens klar kommt. Ja, irgendeine seltene Amphibienart kann dabei aussterben. Wen interessiert's? Wenn sie so selten ist, war sie wohl ohnehin schlecht angepasst. Oder sie schaffte es halt nicht. Auch dann wird sich irgendeine stabile Biosphäre etablieren. Nur halt eine ohne uns. Arten sterben in jedem Fall. Das haben sie in den vergangenen 3,5Mrd. Jahren ständig getan und werden sie auch weiterhin ständig tun. Ob mit uns oder ohne uns.
C-hater schrieb: > Aber klar: das Anthropozän existiert nachweislich. Heute hat die > Menscheit als aggressive, invasive Spezies tatsächlich einen > signifikanten Einfluß auf die Wege der Evolution. Nur ein Idiot würde > das abstreiten. Aber: Who cares? Was wohl wird wenn KI+Maschinenkörper sehr viel leistungsfähiger/robuster/langlebiger sind als Menschen ? Dann sind Menschen nur noch doofe, schwache, stinkende, anfällige Biowesen - irgendwie ein ziemlicher Wandel ...
H-G S. schrieb: > Menschen nur noch doofe, schwache, stinkende, anfällige Biowesen - > irgendwie ein ziemlicher Wandel ... Das will nur keiner lesen, aber entspricht dann der Realität, die keiner wahrhaben will. Es gab schon Kinofilmstories, die bekamen deshalb einen anderen Ausgang, d.h. der Autor durfte das umschreiben.
C-hater schrieb: > Arten sterben in jedem Fall. Das haben sie in den vergangenen 3,5Mrd. > Jahren ständig getan und werden sie auch weiterhin ständig tun. Ob mit > uns oder ohne uns. Auch das stimmt, aber der Mensch hat es potentiell in der Hand den Planeten zu verwüsten. Klar, das Leben würde weitergehen - dann eben ohne Menschen. H-G S. schrieb: > Was wohl wird wenn KI+Maschinenkörper sehr viel > leistungsfähiger/robuster/langlebiger sind als Menschen ? Überschätzung der menschlichen Intelligenz. Eine Entwicklung des Menschen soll 'besser' sein als Milliarden Jahre Entwicklung der Natur? Werden KI-Roboter länger leben als Bakterien? Auf jeden Fall wäre es vermessen, den Wimpernschlag Menschheit als Krönung oder letzte Stufe der Entwicklung zu sehen.
Mohandes H. schrieb: > Auf jeden Fall wäre es vermessen, den Wimpernschlag Menschheit als > Krönung oder letzte Stufe der Entwicklung zu sehen. ..aber es könnte sein das wir den Anfang vom Ende der Jetzigen Menschheit erleben. Wenn es jetzt durch Hochtechnologien noch beschleunigt wird, werden wir viel leicht sogar das Ende mit erleben. Mich stört es wenig, ich habe mein zweites Leben schon ausgelebt und ein Drittes ist wirklich nicht nötig. MfG alterknacker
Al. K. schrieb: > ..aber es könnte sein das wir den Anfang vom Ende der Jetzigen > Menschheit erleben. > Wenn es jetzt durch Hochtechnologien noch beschleunigt wird, werden wir > viel > leicht sogar das Ende mit erleben. Ja, die Chancen dazu stehen sehr hoch...
Ja, so Untergangsphantasien waren wohl schon bei vielen Menschengenerationen beliebt. Zeitweise gab es sogar Sekten, die sich verabredet hatten, gemeinsam den Untergang zu zelebrieren. Absurd wurde es dann, wenn am Stichtag die "Welt" erstmal nicht nach Untergang aussehen wollte. Es gibt einen alten Spruch, der geht so: "sei nicht bösartig, Geduld ist gut". Ihr werdet nie erraten, wie alt der Spruch ist, und in welchem Zusammenhang der verbreitet wurde. Die Beobachtung, dass die Dinge im Fluss sind, ist auch nicht wirklich neu.
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Rbx schrieb: > Ja, so Untergangsphantasien waren wohl schon bei vielen > Menschengenerationen beliebt. Zeitweise gab es sogar Sekten, die sich > verabredet hatten, gemeinsam den Untergang zu zelebrieren. Absurd wurde > es dann, wenn am Stichtag die "Welt" erstmal nicht nach Untergang > aussehen wollte. Das jetzige Untergangsszenario ist aber Real von Menschen gemacht. Hat mit dem früheren "Glauben" nichts gemein. MfG alterknacker
Mohandes H. schrieb: > Überschätzung der menschlichen Intelligenz. Eine Entwicklung des > Menschen soll 'besser' sein als Milliarden Jahre Entwicklung der Natur? > Werden KI-Roboter länger leben als Bakterien? So ähnlich habe ich auch mal gedacht. Aber man sieht das es geht: diese ChatKI´s zB. haben ja ihr relativ einfaches Arbeitsmuster, indem sie Wörter zerlegen, in Zahlen umwandeln und dann mit vorher gelernten (Zahlen-) Netzen vergleichen. Man könnte diese Methoden bestimmt auch auf Bilderkennung anwenden, danach mit der Logik der Text-/Worterkennung kombinieren und fantastische Sachen machen. Diese KI´s haben einen extremen Datensatz, kein Mensch könnte sich soviel merken oder verarbeiten. Auch das Forschen könnte man zB. in eine KI packen, denn es folgt einem bestimmten Muster wie ich meine gesehen zu haben (zB. (auch stupide) Theorien aufstellen und danach alle durchtesten und aktualisieren mit neuen Ergebnissen und herumprobieren). Es scheint dass alles was der Mensch kann ein Muster hat das man mit einer KI nachbilden kann, welche aber leistungsfähiger ist wie ein Mensch in Bezug auf zB. Datensatzgröße.
Zuerst sollten die Hochstapler Angst um ihr Business haben. Die in der Lage sind, mit wohlgesetzten und überzeugenden Worten frei erfundenen Blödsinn zu verkaufen. Das beherrscht die heutige KI schon recht gut. Die Inflation solcher Inhalte könnte sich fatal auf die menschlichen Hochstapler auswirken. Denn wenn man jeden verdammten Satz unabhängig nachprüfen muss, statt einfach glauben zu dürfen, erwischt es sie gleich mit.
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Al. K. schrieb: > Das jetzige Untergangsszenario ist aber Real von Menschen gemacht. > > Hat mit dem früheren "Glauben" nichts gemein. Noch nie zuvor gab es 8 Mrd. Menschen, die sich immer mehr ausbreiten... Noch nie zuvor wurde soviel zubetoniert und Wälder abgeholzt... Noch nie zuvor gab es so viel Plastikmüll und verlorene Fangnetze in den Weltmeeren... Ausbeutung der Natur, Raubbau, Kriege sind an der Tagesordnung usw...
Mani W. schrieb: > Noch nie zuvor gab es 8 Mrd. Menschen, die sich immer mehr ausbreiten... Um das mal in eine Relation zu bringen, sollte man sich fragen, wie viele Menschen haben jemals auf der Erde gelebt? Die Antwort ist überraschend: 100-110 Milliarden (je nach Quelle). Das ist wenig, bzw. 8 Mrd. ist (zu) sehr viel. https://www.spektrum.de/frage/wieviele-menschen-lebten-auf-der-erde/1253576 Es gibt aber auch Hochrechnungen, die davon ausgehen, daß sich die Erdbevölkerung bei ca. 12 Mrd. stabilisieren und dann wieder abnehmen wird. Mehr als 12 Mrd. Bewohner kann unser Planet auch nicht ernähren. Es gibt noch Hoffnung!
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Mohandes H. schrieb: > Mehr als 12 Mrd. Bewohner kann unser Planet auch nicht ernähren. Es gibt > noch Hoffnung! Der Mensch ist ohnehin ein gigantischer Störfaktor in der Elton-Pyramide in Ansehung der Predatoren.
Mohandes H. schrieb: > Um das mal in eine Relation zu bringen, sollte man sich fragen, wie > viele Menschen haben jemals auf der Erde gelebt? Die Antwort ist > überraschend: 100-110 Milliarden (je nach Quelle). ???
https://www.faz.net/aktuell/race-to-feed-the-world/wie-viele-menschen-naehrt-die-erde-15378861.html Süßmilch berechnete 1741 die maximal mögliche Bevölkerungszahl der Erde auf rund 7 Milliarden, Diese Zahl gilt heute noch unter der Annahme einer biologischen Ernährung, ökologischer Anbau, und übriglassen von genügend Nahrung plus Platz für die Tier- Insekten- und Pflanzenwelt.
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Mani W. schrieb: > Mohandes H. schrieb: >> Um das mal in eine Relation zu bringen, sollte man sich fragen, wie >> viele Menschen haben jemals auf der Erde gelebt? Die Antwort ist >> überraschend: 100-110 Milliarden (je nach Quelle). > > ??? Was heißt '???'? Wenn beispielsweise 80 Mrd Menschen insgesamt auf der Erde gelebt haben und die augenblickliche Anzahl an Menschen beträgt 8 Mrd, also 10%, dann stimmt die Relation nicht. Deutet zumindest auf eine sehr starke Zunahme. Und dies bei exponentielem Wachstum! Und überraschend finde ich die 100 Mrd schon, da hätte ich Größenordnungen mehr erwartet. Ich kann mir nicht vorstellen, daß es Vergleichbares im Tierreich gibt. Zumindest nicht über (viele) Generationen.
Wer hat diesen spannenden Vortrag noch nicht gesehen? Fermi Paradoxon • Intelligentes Leben im Universum • Kopernikanisches Prinzip | Bruno Deiss https://www.youtube.com/watch?v=1vd_5Rx5NAw (57:13)
Das Video hier ist auch zauberhaft: Swimming With Wild Seals For 20 Years https://www.youtube.com/watch?v=KCoeoSgWGMo (7:36)
Mohandes H. schrieb: > Wenn beispielsweise 80 Mrd Menschen insgesamt auf der Erde gelebt haben > und die augenblickliche Anzahl an Menschen beträgt 8 Mrd, also 10%, dann > stimmt die Relation nicht. Und woher stammt die These, dass schon mal 80 Milliarden Menschen auf diesem Planeten gelebt haben sollen?
Mani W. schrieb: > Und woher stammt die These, dass schon mal 80 Milliarden Menschen > auf diesem Planeten gelebt haben sollen? Nicht auf einmal, sondern insgesamt seit Anbeginn der Menschheit. Läßt sich anhand der Bevölkerungsentwicklung grob überschlagen. Über 70 Mrd sind längst schon den Weg allen Fleisches gegangen, die übrigen und die nachkommenden werdens's ihnen gleichtun. Allerdings haben die letzten paar Mrd mehr Schaden angerichtet als alle zusammen vor ihnen. Gruß, DerSchmied
C. D. schrieb: > Allerdings haben die letzten paar Mrd mehr Schaden angerichtet als alle > zusammen vor ihnen. Vor vielen Milliarden Jahren entstanden die ersten fossile Rohstoffe und vor 130 Jahren begann man diese massenhaft zu verbrennen. Heute ist die Hälfte dieser Vorräte (Erdöl, Erdgas) verbraucht. Dadurch sind diese Schäden entstanden. Dagegen gibt es inzwischen genügend Alternativen. Das sollte jeder mal bedenken.
C. D. schrieb: > Nicht auf einmal, sondern insgesamt seit Anbeginn der Menschheit. Es ist uninteressant, wie viele Menschen schon gelebt haben, sondern wie viele derzeit den Planeten ausbeuten und ruinieren...
Mohandes H. schrieb: > Wenn beispielsweise 80 Mrd Menschen insgesamt auf der Erde gelebt haben > und die augenblickliche Anzahl an Menschen beträgt 8 Mrd, also 10%, dann > stimmt die Relation nicht. Deutet zumindest auf eine sehr starke > Zunahme. Und dies bei exponentielem Wachstum! Hierzu was lesenswertes, das obige Bild ist von hier: https://www.ardalpha.de/wissen/umwelt/nachhaltigkeit/weltbevoelkerung-bevoelkerungswachstum-menschen-erde-welt-110.html
Thomas R. schrieb: > Dagegen gibt es inzwischen genügend Alternativen. > Das sollte jeder mal bedenken. Gibt es nicht. Allein die Tatsache dass man außerhalb Europas sich einen Dreck um CO² schert und weiterhin auf fossile Brennstoffe setzt beweist das. Gäbe es ausreichend oder wenigstens bezahlbare und konkurrenzfähige Alternativen - sie würden genutzt werden. Könnte der Ölmulti aus Nahost seine Sonne genauso gewinnbringend verkaufen wie sein Öl - er würde es tun. Könnte der Chinese mit Biostrom & H²O billigeren Stahl kochen als mit Kohle - er würde es tun. Könnte er mit aus Solarstrom hergestellte PV der ganzen Welt verkaufen - er würde es tun. Könnte man Strom & Wärme aus der Sahara oder polare Kälte aus der Arktis heranschaffen - wir hätten längst Transportsysteme. Im Grunde genommen steht man mit diesen Träumereien noch exakt dort wo man vor 40 Jahren schon stand: Am Anfang. Es ist dem Pakistani völlig einerlei ob für seinen neuen Kühlschrank pechschwarzer Qualm aus irgend einer Fabrikesse quillt - er will seinen Kühlschrank haben. Und gleiches gilt für jeden auf dieser Welt der noch keinen hat. Gerade in Asien betreibt man zur Stunde eben jenen Raubbau der Europa und den nordamerikanischen Kontinent die letzten 100 Jahre an die Weltspitze getrieben hat. Und wer will es ihnen verwehren und verübeln? Ein solcher Fortschritt ist nur auf Kosten der Natur möglich, mit fossiler Energie. Die Tatsache dass dies auf auf Grund der wachsenden Bevölkerung um vielfach gesteigerte Größenordnungen geschieht ändert nichts an jener dass es aus den gleichen Beweggründen geschieht aus welchen heraus Du entschieden hast eben nicht in einer Erdkuhle zu hausen sondern in einer beheizten Wohnung mit Kühlschrank. Der strikte Kurs in Europa führt zu nichts anderem als dass es überholt wird, ausgehöhlt, überrannt. Sieh Dich um, Du steckst mitten drin. Made in Europe ist nicht mehr konkurrenzfähig, Energie wird unbezahlbar, der Wohlstand und soziale Einrichtungen gehen.den Bach herunter. Dafür steigt alles was man in einem Sozialstaat nicht haben möchte: [zensiert]. Deine gutgläubigen Wünsche in allen Ehren, aber der Mensch wird sich nicht ändern, er bleibt was er immer schön war. Und er wird die Welt, wie Du sie kennst, zugrunde richten. Nicht mutwillig, nur weil er leben will. Gruß, DerSchmied
Thomas R. schrieb: > Hierzu was lesenswertes, das obige Bild ist von hier: Sorry, das Bild von oben war verunglückt, siehe jetzt oben.
C. D. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Dagegen gibt es inzwischen genügend Alternativen. >> Das sollte jeder mal bedenken. > > Gibt es nicht. > Doch - die gibt es: https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/energie/alternative-energiequellen/ Es wird aber viel zu langsam macht.
Thomas R. schrieb: > Sorry, das Bild von oben war verunglückt, siehe jetzt oben. Nuja, siehste...?! Ich fahre jeden Tag mit dem PKW zur Arbeit, beanspruche Wohnraum, Infrastruktur, Energie, Nahrungsmittel, Wasser, Rohstoffe. Jetzt rechne das nach Deiner Tabelle hoch, und vergiß dabei aber nicht Deine/meine Lebensweise auch JEDEM einzelnen Menschen zuzugestehen. Vom Inuit über den Schwarzafrikaner, vom Pakistani bis zum Feuerlandindianer. Wird eng, würd ich sagen. Gruß, DerSchmied
Thomas R. schrieb: > Es wird aber viel zu langsam macht. Weil es nicht bezahlbar, nicht konkurrenzfähig ist und damit dem Konsumwunsch jedes einzelnem im Wege steht. Aktiver Umweltschutz bedeutet schlicht einen Rückschritt in allen Bereichen der Gesellschaft, und dazu ist kaum einer bereit der um die Folgen vollumfänglich bescheid weiß. Gruß, DerSchmied
Thomas R. schrieb: > Doch - die gibt es: Auch diese haben negative Nebenwirkungen. Rechne mal mit maximal 2...5% der Flaechenressourcen, damit die Nebenwirkungen klein bleiben.
Prognosen zur Bevölkerungsentwicklung sind nicht besser als würfeln. Die Prognosen von 1950 wurden mit der Entwicklung der "Pille" kompeltt hinfällig. Wenn zufällig ein Medikament gefunden wird mit dem wir alle 200 Jahre alt werden können oder durch Umwelteinflüsse / Hormone ein Großteil der Bevölkerung zeugungsunfähig wird... Kann alles passieren und ist nicht vorhersagbar, aber "Wissenschaftler" haben die Weltbevölkerungszahlen in 75 Jahren vorhergesagt.
C. D. schrieb: > Aktiver Umweltschutz bedeutet schlicht einen Rückschritt in allen > Bereichen der Gesellschaft, und dazu ist kaum einer bereit der um die > Folgen vollumfänglich bescheid weiß. So sieht's aus - aber die Wahrheit ist unpopulär, niemand möchte hören, daß wir alle den Gürtel enger schnallen müssen damit eine drohende Katastrophe verhindert wird. Deswegen traut sich auch kaum ein Politiker diese Wahrheit auszusprechen. Würde die gesamte Menschheit dem Konsummuster der USA und Europa nachfolgen (und wer könnte es ihnen verübeln oder verwehren?), dann wäre dies das baldige Aus für unseren Planeten! Aber ich schaue trotzdem optimistisch in die Zukunft. Und für so einen optimistischen Blick in die Zukunft berechtigen alleine die Entwicklungen der letzten Jahrzehnte.
Hier war mal was mit Störchen – wie geht’s denen eigentlich?
Jack V. schrieb: > Hier war mal was mit Störchen – wie geht’s denen eigentlich? Siehe Link im Startbeitrag.
Jack V. schrieb: > Hier war mal was mit Störchen – wie geht’s denen eigentlich? Störche kann man braten, siehe Sprichwort. Gruß, DerSchmied
Mohandes H. schrieb: > Und für so einen optimistischen Blick in die Zukunft berechtigen alleine > die Entwicklungen der letzten Jahrzehnte. Sorgen macht mir allerdings der Umstand, dass viele Neuerungen mit Gewalt herbeigeführt werden, ohne Rücksicht auf Verluste. In blindem Aktionismus, und dieser Schuß geht nach hinten los. Wenn ich zum Energiesparen unterm Strich mehr einsetze als ich vorher verbraucht habe wird's absurd. Und da hilft dann alle Schönfärberei nichts. Gruß, DerSchmied
C. D. schrieb: > Mohandes H. schrieb: >> Und für so einen optimistischen Blick in die Zukunft berechtigen alleine >> die Entwicklungen der letzten Jahrzehnte. > > Sorgen macht mir allerdings der Umstand, dass viele Neuerungen mit > Gewalt herbeigeführt werden, ohne Rücksicht auf Verluste. In blindem > Aktionismus, und dieser Schuß geht nach hinten los. Wenn ich zum > Energiesparen unterm Strich mehr einsetze als ich vorher verbraucht habe > wird's absurd. Und da hilft dann alle Schönfärberei nichts. > > Gruß, DerSchmied Das wird sicher mit Einführung neuer 'Rechenregeln' egalisiert. "Früher ging's uns gut. Heute geht es uns besser. Es wäre besser, wenn es uns wieder gut ginge!" Und genau dieses Durchsetzen einer Ideologie 'mit der Brechstange' wird zur weiteren Spaltung der Gesellschaft führen. Die Methode 'Teile und herrsche' war bisher immer die erfolgreichste! Ausserdem hat der Glaube(!) "Am Teutschen Wesen..." trotz mehrfacher Versuche zu jeweils fatalen Auswirkungen auf den Verursacher geführt. Aber wahrscheinlich haben es damals 'Die Alten' nur falsch angefasst...
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Thomas U. schrieb: > Aber wahrscheinlich haben es damals 'Die Alten' nur falsch angefasst... Sie hatten die Karre derart brachial und ideologisch an die Wand gefahren, dass anschliessend jeder wusste, es muss weitgehend neu aufgesetzt werden - im Westen pragmatisch ohne Ideologie, im Osten mit einer anderen Ideologie. Die heute von vielen gerne gesehen Variante ist, die Karre ebenfalls an die Wand zu fahren, nur diesmal ganz unideologisch am Beamten-Dreisatz orientiert. Die proaktive Variante wird unweigerlich als ideologisch betrachtet und abgelehnt.
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(prx) A. K. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Aber wahrscheinlich haben es damals 'Die Alten' nur falsch angefasst... > > Sie hatten die Karre derart brachial und ideologisch an die Wand > gefahren, dass anschliessend jeder wusste, es muss weitgehend neu > aufgesetzt werden - im Westen pragmatisch ohne (???!!!) > Ideologie, im Osten mit > einer anderen Ideologie. > > Die heute von vielen gerne gesehen Variante ist, die Karre ebenfalls an > die Wand zu fahren, nur diesmal ganz unideologisch am Beamten-Dreisatz > orientiert. Die proaktive Variante wird unweigerlich als ideologisch > betrachtet und abgelehnt. Deshalb auch, wenn schon Waldbrände, dann im LSG an mindestens 10 Stellen gleichzeitig... Dir wäre es also lieber gewesen, in einer feuchten Höhle geboren und vielleicht(!!!) aufgewachsen zu sein, als in der heutigen Zeit ein einigermaßen lebenswertes Leben zu führen? Und daß du das vermutlich aus einer gut situierten Position forden kannst, ohne persönlich wesentliche Einschränkungen befürchten musst, bist du das geeignete Sprachrohr für "ab in die Höhle" für den Rest! Merkste?
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Jack V. schrieb: > Hier war mal was mit Störchen – wie geht’s denen eigentlich? Gestern habe ich bei einer Radtour einen gesehen. Nördliches Ruhrgebiet. Er stand auf einer Wiese, bevor ich die Kamera parat hatte flog er weg. Ein paar Jahre habe ich in Norddeutschland in einem Kuhkaff gewohnt. Viel Natur. Dort konnte ich das Storchennest vom Fenster aus sehen. Auch jedes Nachbardorf hatte ein oder zwei Storchennester. Die Ankunft der Störche in jedem Frühjahr wurde immer sehnsüchtig erwartet. Die Kleinen wachsen sehr schnell. Wenn sie größer sind, dann üben sie das Fliegen. Aus dem Stand, immer nur nach oben. Der erste Flug aus 10 m Höhe muß dann direkt klappen!
Mani W. schrieb: > Und woher stammt die These, dass schon mal 80 Milliarden Menschen > auf diesem Planeten gelebt haben sollen? Das ist keine 'These' und schon garnicht von mir. Ich schrieb ja 'beispielsweise'. In der Literatur findet man Angaben von 100 Mrd. plus/minus. > Es ist uninteressant, wie viele Menschen schon gelebt haben, Nein, ist überhaupt nicht uninteressant! Wären es Faktor >100 mehr, dann schon. Aber bei Faktor 10 zeigt das, daß die Zunahme unverhältnismäßig ist. Wie soll das weitergehen? Zum Glück gehen die meisten Hochrechnungen davon aus, daß sich das rapide Bevölkerungswachtum abschwächt und sogar stagniert.
Thomas R. schrieb: > Doch - die gibt es: > https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/energie/alternative-energiequellen/ > > Es wird aber viel zu langsam macht. Nö. Das Problem der alternativen Energien ist, daß sie nicht allein ein modernes Industrieland versorgen können. Bestenfalls als "grünes" Zubrot.
Mohandes H. schrieb: > So sieht's aus - aber die Wahrheit ist unpopulär, niemand möchte hören, > daß wir alle den Gürtel enger schnallen müssen Na dann fang mal an. > damit eine drohende > Katastrophe verhindert wird. Jaja, was wäre die Welt ohne UNtergangsprognosen. > Deswegen traut sich auch kaum ein Politiker > diese Wahrheit auszusprechen. Als ob Politiker Wahrheiten aussprechen. Das ist eher selten und bestenfalls dann, wenn sie in der Opposition sind. Außerdem, warum brauche ich die Politiker, um Wahrheiten auszusprechen? Kann ich das nicht allein? > Würde die gesamte Menschheit dem Konsummuster der USA und Europa > nachfolgen (und wer könnte es ihnen verübeln oder verwehren?), dann wäre > dies das baldige Aus für unseren Planeten! Ja, würde. Ist es aber nicht, weil das im Moment und absehbarer Zeit rein technisch und ökonomisch nicht möglich wäre. Und wenn es sich DEUTLICH in die Richtung begwegt, kommen andere Kräfte zum Tragen, u.a. steigende Rohstoff- und Energiepreise, die bremsen das exponentielle Wachstum aus. Ob das am Ende reicht, ist eine andere Frage. > Aber ich schaue trotzdem optimistisch in die Zukunft. Und für so einen > optimistischen Blick in die Zukunft berechtigen alleine die > Entwicklungen der letzten Jahrzehnte. Jain.
Mohandes H. schrieb: > Zum Glück gehen die meisten Hochrechnungen davon aus, daß sich das > rapide Bevölkerungswachtum abschwächt und sogar stagniert. Damit ist die Kuh aber nicht vom Eis. Auch mit den aktuellen Bevölkerungszahlen kombiniert mit den ökonomischen Verhältnissen hat man viel Spaß. . .
Jack V. schrieb: > Hier war mal was mit Störchen – wie geht’s denen eigentlich? Heute sind die drei Babies 6 Wochen alt und fast so groß wie deren Eltern. Im Moment findet eine Besprechung statt: "Wer traut sich seinen ersten Flug?" https://www.heroldsbach.de/unsere-gemeinde/herzlich-wilkommen/storchencam
Mohandes H. schrieb: > So sieht's aus - aber die Wahrheit ist unpopulär, niemand möchte hören, > daß wir alle den Gürtel enger schnallen müssen damit eine drohende > Katastrophe verhindert wird. Deswegen traut sich auch kaum ein Politiker > diese Wahrheit auszusprechen. Wie möchtest Du denn den Leuten verklickern, dass sie zu Lebensstandard und Wirtschaftsform von 1750 zurückkehren sollen, womit sich gerade einmal eine Weltbevölkerung von vielleicht einer Mrd Menschen unterhalten ließe?
Percy N. schrieb: > Wirtschaftsform von 1750 Auch da gab es bereits den Abbau von Kohle und war nicht CO2-neutral.
Dieter D. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Wirtschaftsform von 1750 > > Auch da gab es bereits den Abbau von Kohle und war nicht CO2-neutral. Damals verwendete Kohle nur zur Herstellung von Bleistiften und um Kohlezeichnungen zu malen. Die Dummheit mit dem Verbrennen von Kohle, Öl und Gas kam erst viel später.
Thomas R. schrieb: > Die Dummheit mit dem Verbrennen von Kohle, Öl und Gas kam erst viel > später. Sprach der Spätgeborende, der alle Errungenschaften der letzten 5000, vor allen aber 200 Jahre der industriellen Revolution incl. Aufklärung genießt . . .
Thomas R. schrieb: > Damals verwendete Kohle nur zur ... Eine simple Recherche hätte schon geholfen eine unrichtige Antwort zu vermeidem: https://bergmaennischer-traditionsverein.de/geschichtliches/ https://www.boell.de/de/2018/12/27/floeze-gruben-schaechte-geschichte-der-braunkohle-deutschland "Als «Geburtsstunde» etwa des Mitteldeutschen Braunkohlereviers gilt das Jahr 1698, als bei Müncheln/Braunsbedra eine erste Kohlegrube entstand. Vorerst wurde Braunkohle in kleinem Umfang in Gruben abgebaut. Sie war eine willkommene Alternative zum knapper werdenden Holz als Brennstoff und wurde in Form von Briketts zum Heizen genutzt."
Thomas R. schrieb: > Heute sind die drei Babies 6 Wochen alt und fast so groß wie deren > Eltern. Dann haben die Eltern alles richtig gemacht. Die Nebenbeiträge betreffend muss ich sagen dass ich schon zu viele Weltuntergänge überlebt habe um mir aktuell einen Kopp zu machen: NATO Doppelbeschluss, saurer Regen, Chernobyl, BSE, H5N1, H1N1, Fukushima, Ebola, Covid 19, brennende Ölquellen, Vulkanausbrüche ...
Andrea B. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Heute sind die drei Babies 6 Wochen alt und fast so groß wie deren >> Eltern. > > Dann haben die Eltern alles richtig gemacht. Vielleicht war im Futter genug an Wachstumshormonen gewesen. Über die Gülle kommt das über die Nahrungskette dann auch bei den Storchenkids an.
Thomas R. schrieb: > Heute sind die drei Babies 6 Wochen alt und fast so groß wie deren > Eltern. Es waren anfangs wohl vier. Aber dieser Schwund liegt im völlig normalen Rahmen.
Dieter D. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Wirtschaftsform von 1750 > > Auch da gab es bereits den Abbau von Kohle und war nicht CO2-neutral. Richtig, aber gerade der Kohleabbau wurde erst durch die Erfindung der Damofmaschine (zunächst zur Bewetterung) großtechnisch mlglich; an Eisenbahnen war nicht zu denken. Nachfolgend stieg bei gleichzeitiger Zunahme der Mechanisierung die Bevölkerung. Beleuchtet wurde nicht mit Erdöl oder -gas, sondern mit Kienspänen, Olivenöl, Bienenwachs und leider auch mit toten Walen. Allerdings benötigte das 1-PS-Hafer-Unimog erhebluche Flächen zur Versorgung. Du kannst natürlichcauch versuchen, das Rad derxGeschichte noch 100 Jahre weiter zurück zu drehen. Warten wir ab, wie viel Zuspruch Du erhältst.
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Percy N. schrieb: ... > > Allerdings benötigte das 1-PS-Hafer-Unimog erhebluche Flächen zur > Versorgung. > > Du kannst natürlichcauch versuchen, das Rad derxGeschichte noch 100 > Jahre weiter zurück zu drehen. Warten wir ab, wie viel Zuspruch Du > erhältst. Bei bestens situierten Klimaklebern sicher frenetischen!
Thomas U. schrieb: > Bei bestens situierten Klimaklebern Bei denen kommt doch der Strom aus der Steckdose.. https://www.youtube.com/watch?v=DEy6EuZp9IY Guten Ideen könnten ganz nett sein - machen aber erstmal nicht satt - außer man macht einen Vortrag drüber. https://de.wikipedia.org/wiki/Faktor_Vier Wie gesagt, wenn der Strom aus der Steckdose kommt, oder das Obst aus dem Supermarkt, das Benzin von der Tankstelle.. Die Italiener waren immer so begeistert über unser Leitungswasser. Man versteht auf jeden Fall, warum in manchen Gegenden die Weine besser sind.
Die von einem Zaunkönig mitgefütterten Blaumeisen aus dem Beitrag Beitrag "Re: Schöner als alle Mikrocontroller ist die Natur" sind am 29. Mai ausgeflogen. Ich habe es leider nicht beobachten können da ich arbeiten musste. Den Zaunkönig hatte ich bis zum Tag davor fast jeden Tag am und im Nistkasten beobachten und fotografieren können. Besonders gut gefällt mir das angehängte Bild. Es ist ein Teil einer Serienaufnahme die den Zaunkönig zeigt wie er unten am Nistkasten landet, sich nach oben bewegt, die Meise im Kasten sieht, wartet bis diese herauskommt und wegfliegt, sich dann in den Nistkasten stürzt um die Blaumeisenjungen zu füttern und sich dann wieder aufmacht neues Futter zu suchen. Keine 10m von dem Blaumeisen-Nistkasten entfernt, in einem Halbhöhlenkasten an der Hauswand direkt unter dem Dach, hatte der Zaunkönig im Frühjahr ein Nest gebaut. Während ich den Zaunkönig bei den Blaumeisen beobachtete konnte ich einige Male einen Zaunkönig dort weg- und später wieder hinfligen sehen. Da hat der kleine Kerl doch tatsächlich ein Weibchen mit diesem Nest überzeugen können aber hat sie dann zumindest vorerst alleine gelassen. Ich habe nie gehen, dass er mit Futter zu diesem Nest geflogen ist. Als die Jungen am 9. Juni flügge waren war er aber da, hat sie gelockt, als sie das Nest verlassen hatten gefüttert und geführt. Leider hat am ersten Abend oder in der Nach eine Katze 2 der wahrscheinlich 5 Jungen erwischt, am nächsten Morgen waren nur noch 3 in einer Mauernische. Ich überlege noch ob ich hier mehr Fotos zeige oder ob ich mich in einem Vogelforum anmelde und da schreibe. Erst einmal muss ich mich aber durch einge Hundert Fostos arbeiten, die meisten kann ich wohl einfach löschen. Kennt hier jemand ein gutes Vogelforum? Das Birdnet-Forum gefällt mir schon mal weil Beiträge und Bilder auch für Gäste sichtbar sind.
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Stefan K. schrieb: > Kennt hier jemand ein gutes Vogelforum? Na das hier - sofern man es nicht übertreibt. Die Storchkiddies (s.o.) im Nest von Heroldsbach sind auch ganz schön groß geworden - und sogar schon beeindruckend Stubenrein und üben schon fleißig die Flügel spannen oder länger einzusetzen.
Seit mehreren Tagen bekommen wir regelmäßig Besuch von einem 'frisch gelieferten' Spatzen. Der läßt sich ohne Scheu am anderen Ende des Gartentisches nieder und frißt seine Krümel. Eine Amsel habe ich gestern auch erschreckt! Ich saß mit meiner Frau auf dem Balkon, auf dem diese Amsel immer ihr Lied trällert. Die kam wie ein Geschoß über das Dach und wollte sich auf 'ihrem' Geländer niederlassen. Leider war der Balkon besetzt. Ausweichen war nicht mehr möglich, also streifte sie meine Schulter und flatterte davon....
Andrea B. schrieb: > Die Nebenbeiträge betreffend muss ich sagen dass ich schon zu viele > Weltuntergänge überlebt habe um mir aktuell einen Kopp zu machen: > NATO Doppelbeschluss, saurer Regen, Chernobyl, BSE, H5N1, H1N1, > Fukushima, Ebola, Covid 19, brennende Ölquellen, Vulkanausbrüche ... und ich hab bei 11m üNN bald ein Strandgrundstück ᕕ(ᐛ)ᕗ
●DesIntegrator ●. schrieb: > Andrea B. schrieb: > >> Die Nebenbeiträge betreffend muss ich sagen dass ich schon zu viele >> Weltuntergänge überlebt habe um mir aktuell einen Kopp zu machen: >> NATO Doppelbeschluss, saurer Regen, Chernobyl, BSE, H5N1, H1N1, >> Fukushima, Ebola, Covid 19, brennende Ölquellen, Vulkanausbrüche ... > > und ich hab bei 11m üNN bald ein Strandgrundstück > > ᕕ(ᐛ)ᕗ Wenn diese Wertsteigerung dann dem FA bekannt wird....
Falk B. schrieb: > Jaja, was wäre die Welt ohne UNtergangsprognosen. Falk B. schrieb: > Auch mit den aktuellen Bevölkerungszahlen kombiniert mit den > ökonomischen Verhältnissen hat man viel Spaß. . . Haha ... fällt dir was auf? Ich lasse das Thema lieber. Gestern mit einem Bekannten über Atom- & Solarenergie diskutiert und mir ist wieder mal aufgefallen, daß jeder in seiner eigenen Blase lebt. Faktenbasierende Diskussion hilft, wenn es denn bei den Fakten bleibt. Percy N. schrieb: > Wie möchtest Du denn den Leuten verklickern, dass sie zu Lebensstandard > und Wirtschaftsform von 1750 zurückkehren sollen ... Lies noch mal meinen Beitrag und stelle fest daß du mich ziemlich fehlinterpretiert hast. 'I never promised you a rosegarden' - Veränderungen sind notwendig und wer sagt, daß der Weg nicht steinig ist. Aber (ich sage) es kann auch eine Chance sein. Unsere Zukunft kann besser werden! Bevor ich zu viel darüber nachdenke, setze ich mich lieber in den Garten, lausche den Vögeln die nicht an morgen denken und freue mich darüber wie alles wächst und blüht. Flucht in die Natur? Warum nicht?
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Mohandes H. schrieb: > Bevor ich zu viel darüber nachdenke, setze ich mich lieber in den > Garten, lausche den Vögeln Wenn jedem Menschen hier so viel Platz eingeraeumt wuerde und wenn dieser nicht mehr reicht, der Rest zu Soilent-Green verarbeitet wuerde, haetten wir schon ein paar Jahre keine Tiere mehr schlachten muessen.
Dieter D. schrieb: > Mohandes H. schrieb: >> Bevor ich zu viel darüber nachdenke, setze ich mich lieber in den >> Garten, lausche den Vögeln > > Wenn jedem Menschen hier so viel Platz eingeraeumt wuerde und wenn > dieser nicht mehr reicht, der Rest zu Soilent-Green verarbeitet wuerde, > haetten wir schon ein paar Jahre keine Tiere mehr schlachten muessen. Wer legt fest, wer der Rest ist?
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Beitrag #7433889 wurde von einem Moderator gelöscht.
Thomas U. schrieb: > Wer legt fest, wer der Rest ist? Da verweise ich auf den Film, die Tribute von Panem.
Dieter D. schrieb: > Mohandes H. schrieb: >> Bevor ich zu viel darüber nachdenke, setze ich mich lieber in den >> Garten, lausche den Vögeln > > Wenn jedem Menschen hier so viel Platz eingeraeumt wuerde und wenn > dieser nicht mehr reicht, der Rest zu Soilent-Green verarbeitet wuerde, > haetten wir schon ein paar Jahre keine Tiere mehr schlachten muessen. Tiere esse ich eh nicht. Und das ist bei mir keine Modeerscheinung, sondern das praktiziere ich seit Jahrzehnten, seit ich in den 80ern in Indien gelebt habe. Zum Garten. Es gibt auch Parks, Wälder, usw. Genug Platz für alle. Ich wundere mich, wie viel Natur es sogar hier im Ruhrgebiet gibt. Gab Zeiten in denen es hier laut und dreckig war, die Luft verpestet. Wenn es mal schneite, war der Schnee nach einem Tag mit Ruß bedeckt. Jeder hat das Recht, sich in seine persönliche Oase zurückzuziehen, wenn ihm das Getöse der Welt zu laut wird.
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Mohandes H. schrieb: ... ... > > Zum Garten. Es gibt auch Parks, Wälder, usw. Genug Platz für alle. Ich > wundere mich, wie viel Natur es sogar hier im Ruhrgebiet gibt. Gab > Zeiten in denen es hier laut und dreckig war, die Luft verpestet. Wenn > es mal schneite, war der Schnee nach einem Tag mit Ruß bedeckt. > > Jeder hat das Recht, sich in seine persönliche Oase zurückzuziehen, wenn > ihm das Getöse der Welt zu laut wird. Du bist der (deiner?) Meinung, dass das JEDEM ohne Einschränkung und jederzeit möglich ist? Dann steht dir eine steile Karriere in der Politik bevor!
Ich habe es immer noch nicht geschafft mich durch alle Fotos von meinen Blaumeisen und Zaunkönigen zu arbeiten. Hier nur ein Foto von den zwei der jungen Zaunkönige im oder besser auf dem Nest im Nistkasten und die drei verbliebenen Jungvögel am Morgen nach dem Ausfliegen in einer Mauernische. Weg von den Vögeln: die Kleinen Tigerraupen habe ich im letzten Jahr das erste mal hier gesehen. Bis dahin hatte ich mich bemüht das Jakobs-Greiskraut vor der Blüte auszureissen, jetzt überlasse ich die Bekämpfung den Raupen des Blutbären.
Thomas U. schrieb: >> Jeder hat das Recht, sich in seine persönliche Oase zurückzuziehen, wenn >> ihm das Getöse der Welt zu laut wird. > > Du bist der (deiner?) Meinung, dass das JEDEM ohne Einschränkung und > jederzeit möglich ist? > Dann steht dir eine steile Karriere in der Politik bevor! Nein, ich bin kein Politiker und habe auch Null Ambitionen. Richtig lesen: ich schrieb 'jeder hat das Recht, sich in seine persönliche Oase zurückzuziehen' - nicht daß es jedem ohne Einschränkung möglich wäre. Kleiner Unterschied. Die persönliche Oase muß ja nicht materieller Natur sein. Das kann ein Buch sein, Musik. Oder der temporäre Verzicht auf das 'Getöse' der Medien, der täglichen Schreckensnachrichten, Verzicht auf das Getriebensein von Facebook, Twitter & Co. Nicht zu vergessen (Titel des Threads) die Natur. Und richtig, das ist meine Meinung und das nehme ich auch für mich in Anspruch, ich habe es (für mich) gelernt, was jedem freisteht.
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Mohandes H. schrieb: > Thomas U. schrieb: >>> Jeder hat das Recht, sich in seine persönliche Oase zurückzuziehen, wenn >>> ihm das Getöse der Welt zu laut wird. >> >> Du bist der (deiner?) Meinung, dass das JEDEM ohne Einschränkung und >> jederzeit möglich ist? >> Dann steht dir eine steile Karriere in der Politik bevor! > > Nein, ich bin kein Politiker und habe auch Null Ambitionen. Richtig > lesen: ich schrieb 'jeder hat das Recht, sich in seine persönliche Oase > zurückzuziehen' - nicht daß es jedem ohne Einschränkung möglich wäre. > Kleiner Unterschied. es verstehen auch viele nicht wenn es heisst: >> Jeder kann reich werden. denen muss man dann sagen: >> Aber nicht alle!
Thomas R. schrieb: > Im Moment findet eine Besprechung statt: > "Wer traut sich seinen ersten Flug?" Hat doch noch rund einen Monat gedauert, bis sie sich getraut haben. Danke für deinen Link, ich habe immer mal wieder diese schönen Vögel beobachtet. Bei uns (Umkreis Stuttgart) ist mir leider noch nie einer begegnet. Aber im Altmühltal, gesehen bei einem Urlaub dort, haben ganze Schwärme die frisch gemähten Wiesen bevölkert.
Ich habe die drei von der Tankstelle heute auch das erste mal wegfliegen sehen. Vorher war irgendwie nicht klar, ob die in einem toten Winkel links abhängen. Eines der Highlights war, als abends mal der Papa zurückkam, und Papa und Mama ein recht emotional aufgeladenes Begrüßungsritual vorgeführt hatten, viel Geklapper, und immer wieder den Kopf nach hinten, und wieder Schnabelgeklapper und danach lange noch aufgeplusteter Hals. Da fragt man sich echt, was man verpasst hat.. Weggeflogen sind die Kiddies heute einer nach dem anderen, der erste über die Kamera, der zweite nach rechts unten weg, der dritte nach links unten weg. Vor drei Tagen konnte man sehen, wie die wohl richtig Kohldampf geschoben hatten, gestern konnte man sehen, dass die auch schon anfangen, Fliegen oder ähnliches mit dem Schnabel zu fangen. Ob die fünf nochmal in trauter Einheit zusammensitzen, ist wohl nicht ganz klar. Ein Elterntier hatte ich gestern und heute noch gesehen, kann aber nicht genau sagen, wer das jetzt war, man kann die so schlecht unterscheiden.
Gestern in der Frueh waere ein junger Storch fast gegen meine Windschutzscheibe beim Starten von der Wiese neben der Strasse geknallt. Er hatte Glueck, dass ich gerade so langsam fuhr.
Rbx schrieb: > Vor drei Tagen konnte man sehen, wie die wohl richtig Kohldampf > geschoben hatten, gestern konnte man sehen, dass die auch schon > anfangen, Fliegen oder ähnliches mit dem Schnabel zu fangen. Wie sagt man doch: "Hunger ist der beste Koch" - in dem Fall eher "Fluglehrer" 😀 Ich meine, gestern noch gesehen zu haben, dass mindestens ein Elternteil mit im Nest war. Wir werden sie immer seltener zu Gesicht bekommen, jetzt, da die Welt erobert werden kann und sich die Eltern darauf konzentrieren, zu zeigen was und wo es Fressbares gibt ...
Klaus H. schrieb: > Ich meine, gestern noch gesehen zu haben, dass mindestens ein Elternteil > mit im Nest war. Heute morgen waren beide Elterteile im Nest. Waren aber nur 4 Störche. Wo war der vierte? Dann wurde es spannend: Mama fliegt weg, und der Papa würgt noch einmal eine Ladung Futterzeug heraus. Und fliegt danach auch weg. Die beiden Jungstörche fressen erstmal, und als fast alles aufgefuttert wurde, kommt der dritte (von der mitte unten) angeflogen. Frühstück verpasst.. Die beiden anderen Störche wirken jetzt merkwürdig abwesend, wandern an den Rand des Nestes, uns starren angestrengt nach oben.. Der neu hinzugekommene guckt herum, und findet noch ein wenig Futter an der Futterstelle. Dann setzt der sich genau da drauf, wie die das so oft machen, wenn der Papa zum Füttern kommt, oder wenn sie schlafen. Besonders deutlich wurde mir bei der ganzen Geschichte, dass die Vögel ihr Knie nach hinten knicken. Prinzipiell ist das so bei Vögeln, man weiß das auch ..jetzt aber nochmal viel deutlicher vor Augen :)
Da saß gegen mittag ein kleines grünes Tierchen mitten in der Küche auf dem Fußboden. Da ist es sicher vor Störchen, aber trotzdem kein guter Platz. Eingepackt, nach draußen gesetzt. Da es sitzen blieb, noch die Digitalknipse geholt.
@ Manfred: Sieh an, sieh an... Aber auch so ein altes Raubein wie ich läßt sich gern mal an der Seele rühren. Gruß, DerSchmied
Hier brüllt an einer Liegewiese in der freien Natur seit 14 Tagen ein Zilpzalp von einem Baum. Ich nehme an, es ist einer, denn er schreit dauernd "Zilp-Zalp". Klangproben im Netz klingen auch so. Auch wenn er laut diversen Vögelseiten im Netz auch im Juli noch aktiv sein soll - was will der jetzt mit einem Revier? Brüten die noch so spät, und die Jungen können dann sehen, wie sie durch einen naßkalten September kommen? Oder will der einfach nur nochmal ein bißchen rumproleten bevor es nach Mallorca oder Italien geht? Die Entspannungsqualität in seiner Nähe ist ungefähr auf dem Niveau von einem Speditionsparkplatz mit Rückwärtspiepsern. Dagegen ist die Vogelart "Rasensprenger" (macht dauernd "tak-tak-tak" wie diese Rundumregner) in einer Hecke ein Stück weiter fast entspannend.
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Rbx schrieb: > Besonders deutlich wurde mir bei der ganzen Geschichte, dass die Vögel > ihr Knie nach hinten knicken. > Prinzipiell ist das so bei Vögeln, man weiß das auch ..jetzt aber > nochmal viel deutlicher vor Augen :) Kauf Dir mal ein halbes Hähnchen und sieh genau hin: bei Vögeln bewegen sich die Gekenke am Bein genau wie beim Menschen; nur sind die Oberkeulen sehr kurz ind dafür die Mittelfußknochen extrem lang (das ist bei Pferden auch nicht viel anders ...). Was Du für das,Knie hältst, ist das Sprunggelenk.
Wollvieh W. schrieb: > Oder will der einfach nur nochmal ein bißchen > rumproleten bevor es nach Mallorca oder Italien geht? Das wird es sein, machen Deine deutschen Nachbarn ganz genauso. Rumproleten ist schon richtig gesagt, da wird den ganzen Tag Radau gemacht, um die Konkurrenz fernzuhalten und die Tussi zu beeindrucken. So ein Vogelleben ist hart, das Gezwitscher machen die Viecher nicht aus reiner Freude...
Manfred P. schrieb: > ein kleines grünes Tierchen Das war Flip https://www.youtube.com/watch?v=vAkt_ognSWM
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